WiWi Gast schrieb am 03.03.2018:
Solche Späße kann man sich im Bachelor erlauben, aber im Master?
Wer nur für Klausuren lernt hat sein Studium nicht verstanden und wird von der HR als Blender identifiziert.
Sorry, aber das kann man mMn so nicht stehen lassen.
Bin als Wing an einer der großen TUs und wir haben im Master noch genügend Veranstaltungen (ja, zu manchen sollte man hin), wo es vielleicht mehr oder minder interessant ist hinzugehen, aber man es für das Lernziel (Klausur hin oder her) definitiv nicht braucht. Es gibt ja schlicht genug Fächer mit inkompetenten Dozenten oder relativ simplen Inhalten, wo man sich die Anwesenheit einfach schenken kann, wenn man denn was besseres zu tun hat. Davon abgesehen ist es total davon abhängig, was für ein Lerntyp man ist. Wer wirklich viel lernen will und selbständig arbeiten kann, sollte in den meisten Fällen direkt in die Fachliteratur gehen und das mit Praxistätigkeiten als Hiwi, Werkstudent oder Praktikant vertiefen.
Und ja, nichtsdestotrotz bestreite ich den generellen Sinn des Vorlesungsbesuchs nicht. Für viele Leute, die nicht in dem Ausmaß selbständig arbeiten können oder wollen, lohnt sich der Vorlesungsbesuch sicher immens.
Das würde ich auch mit Freuden jeder HR erklären.
@TE, wenn du dir das zutraust und die entsprechenden Prüfungen gut auswählst, ist das überhaupt kein Problem, habe das selbst mehrmals gemacht und steht so im nächsten Semester wieder an. Mich hat auch noch niemand deshalb schief angeschaut, egal ob HR/Fachbereich bzw. DAX30/Top-UB. Stell dich halt drauf ein, dass 30 CP sehr schwer werden, aber 15-25 CP + Praktikum ist mMn viel mehr wert.
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