Artikel zu Lebenslauf
Eine längere Arbeitslosigkeit mit einer Weltreise kaschieren, Fachkenntnisse aufbauschen oder beim bisherigen Gehalt übertreiben, das mögen Personalentscheider gar nicht: Knapp drei Viertel aller Manager in Deutschland haben schon einmal einen Bewerber aussortiert, nachdem falsche Angaben im Lebenslauf aufgeflogen sind. Das ist im europäischen Vergleich ein Spitzenwert, wie eine aktuelle Studie unter 500 Managern im Auftrag des Personaldienstleisters Robert Half zeigt.
Nach dem Studium kommt die Bewerbungsphase und schließlich der Job – im besten Fall der Traumjob. Heißbegehrte Stellen in renommierten Wirtschaftsunternehmen sind allerdings schwierig zu ergattern. Oftmals scheitern Bewerber schon am Lebenslauf. Daher gilt es, diesen zu optimieren. Die Anforderungen der Personaler beim Lebenslauf verändern sich kohärent zu den Problemstellungen der Wirtschaft. Ergo lohnt es sich, regelmäßig zu prüfen, worauf es aktuell ankommt. Form, Stil und Inhalt gewinnen oder verlieren fortwährend an Bedeutung.
Auch wenn die Ansprüche an den Lebenslauf von Land zu Land unterschiedlich sein mögen – in einem Punkt sind sich Personalverantwortliche weltweit einig: Bei einem schlechten Lebenslauf ist die Absage vorprogrammiert. Jeder zweite Recruiter sortiert in Deutschland beispielsweise einen Lebenslauf mit Rechtschreibfehlern sofort aus.
Deutsche Spitzenkräfte präsentieren sich in ihren Bewerbungsunterlagen unerwartet schlecht. Das bestätigen Personalprofis im Expertengespräch mit Experteer. Drei Viertel der Lebensläufe besitzen deutlichen Verbesserungsbedarf und etwa die Hälfte fällt schlichtweg durch.
Eine stimmige Bewerbung überzeugt. Wir zeigen euch, wie ihr eine Bewerbungsmappe hinbekommt, die eure Fähigkeiten und Neigungen rüberbringt und mit Originalität punktet.
Eine Online-Umfrage des Karriereportals Monster ergab, dass sich 85 Prozent der Deutschen im Lebenslauf strikt an die Fakten halten. Ausführliche Informationen zur professionellen Gestaltung von Bewerbungsunterlagen gibt es auf monster.de.
Die gesetzliche Rente verlangt einen möglichst lückenlosen und langen Erwerbsverlauf - tatsächlich ist das Arbeitsleben vieler Menschen aber brüchiger und kürzer geworden, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte neue Studie am Internationalen Institut für Empirische Sozialökonomie (Inifes).
Dem rasanten Wandel in der Arbeitswelt trägt das Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar mit einer Neuauflage der Broschüre für Berufstätige und Jobsuchende Rechnung.
Der Lebenslauf ist auch als Curriculum Vitae oder kurz Vita bekannt und gehört zu den wichtigsten Dokumenten einer Bewerbung. Die meisten Personaler haben nur wenige Minuten Zeit, um einen Lebenslauf kurz zu überfliegen. Daher muss dieser alle wichtigen Informationen über den Bewerber beinhalten und sollte möglichst übersichtlich aufgebaut sein. So kann sich ein Recruiter binnen kürzester Zeit ein Bild von der Fähigkeiten und Qualifikationen machen. Dabei liegt der Fokus - insbesondere bei Berufseinsteigern - häufig auf den Nebenjobs und Praktikumsstellen. Doch wie lässt sich die Praxiserfahrung am besten einbinden? Welche Tätigkeiten sollten auf jeden Fall erwähnt und auf was sollte besser verzichtet werden?
85 Prozent der Deutschen würden niemals beim Lebenslauf tricksen, um bessere Chancen bei der Jobsuche zu haben.
Ein Curriculum vitae (CV) sieht anders aus als ein europäischer Lebenslauf. Wir zeigen die wesentlichen Unterschiede. Zwei Muster erleichtern die Erstellung des eigenen CV.
Der optimal verfasste Lebenslauf gibt einen Überblick über die wichtigsten Stationen im beruflichen Werdegang und steht in Bezug zum Anschreiben und dem Anforderungsprofil der ausgeschriebenen Position.
Wirtschaftswissenschaftler dominieren in 2018 die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.
Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen: Absolventen mit Abschlüssen in einem wirtschaftswissenschaftlichen Studienfach stehen fast alle Branche in Deutschland offen, um den Berufseinstieg zu schaffen. Einige Branchen in Deutschland sind dabei umsatzstärker als andere oder haben bessere Renditen. Es bieten sich zahlreiche Berufsfelder und Jobs an, die es zu entdecken gilt.
Der Lehrermangel greift weiter um sich: Nach wie vor werden Lehrer in den Naturwissenschaften gesucht. Aber auch die Digitalisierung und Automatisierung schafft neue Berufe, wie eSports-Manager und Robotik-Ingenieure. Das Karriereportal Gehalt.de hat die neuen Trend-Berufe 2017 benannt und aus knapp 2.500 Vergütungsangaben die entsprechenden Gehälter dazu ermittelt.