Traineeprogramm oder Direkteinstieg?
Liebe Community,
ich bin zurzeit am überlegen, ob nach dem Master ein Traineeprogramm oder ein Direkteinstieg sinnvoller ist und wollte Euch deshalb nach Euren Erfahrungen fragen. Kurz zu meinem Profil:
- Bachelor DE (WHU/Mannheim/…)
- Master Ausland (SSE/RSM/…)
- 3 Praktika mit sehr gutem Arbeitszeugnis (TAS, Startup, Industrie)
- Uni-Noten gut bis sehr gut
Ich würde gerne ins Inhouse Consulting, in eine Strategieabteilung oder Richtung Finance und mir sind gute Arbeitszeiten extrem wichtig (maximal 50h/Woche, idealerweise weniger). Deshalb fällt zum Beispiel MBB für mich raus. Außerdem habe ich noch einen Studienkredit abzuzahlen, deshalb wäre das Gehalt für mich ebenfalls ein wichtiger Faktor (so 7-8k sollten pro Jahr netto übrig bleiben). Bezüglich des Wohnortes bin ich flexibel, gerne Deutschland, aber irgendeine größere Stadt in Europa wäre auch gut.
Was mich an einem Trainee-Programm reizt, ist dass man so viele Abteilungen gleichzeitig sieht. Auslandserfahrung/Wechsel zwischen Standorten ist für mich weniger attraktiv, da ich während des Studiums schon an 3 Unis im Ausland studiert habe und lieber länger an einem Ort bleiben würde.
Was mich an einem Direkteinstieg reizt, ist, dass man möglicherweise anspruchsvollere Aufgaben erhält, weil man nicht nach z. B. 3 Monaten schon wieder wechselt und neu eingelernt werden muss. Gleichzeitig sehe ich den Nachteil, dass man, wenn man Pech mit dem Chef oder den Kollegen hat, nicht wechseln kann (beim Traineeprogramm kannst Du Dir ja wahrscheinlich die coolste Abteilung für den Einstieg danach aussuchen)
Was sind Eure Erfahrungen und Empfehlungen?
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