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Privatversicherung ab wann?

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WiWi Gast

Privatversicherung ab wann?

Hallo zusammen,

da ich leider schwer krank geworden bin und nun merke, dass man als Kassenpatient wie der letzte Dreck behandelt wird, denke ich über eine Privatversicherung nach. Wer von euch ist bereits privat versichert, und ab welchen Gehalt habt Ihr euch dazu entschieden?

Viele Grüße
Jacobo

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know-it-all

Re: Privatversicherung ab wann?

Mit deiner schweren Krankheit hast du leider auch erstmal schlechte Karten was die Aufnahme in die PKV angeht, es sei, denn deine Krankheit war eine schwere Erkältung :-)
Am besten wartest du ein paar Jahre ab - die Gesundheitsfragen, die man wahrheitsgemäß auf den Aufnahmeanträgen beantworten sollte, fragen oft einen Zeitraum von ~5 Jahren in der Vergangenheit ab.

Ansonsten sind die Aufnahmekritieren und -hürden für die PKV sehr unterschiedlich (im Zeitverlauf) und auch Berufsgruppen-abhängig. Wie es andere gemacht haben, hilft als Information deswegen nur bedingt weiter:

Bspw. wird man als Beamter quasi in die PKV "gezwungen".

Als Angestellter muss man hingegen mit dem Fixgehalt über der Pflichtversicherungsgrenze verdienen, welches widerum jedes Jahr ansteigt.
Vor einigen Jahren musste dieses Kriterium noch für 3 Jahre in Folge erfüllt sein. Somit musste ich bspw. noch 2 Jahre "absitzen", bis ich selbst wechseln konnte. Inzwischen gibt es diese 3-Jahres-Frist jedoch nicht mehr.

Ich persönlich denke, dass man als Angestellter bis Ende 30 spätestens gewechselt sein sollte. Bei einem späteren Wechsel wird der Zeitraum zum Aufbau der Altersrückstellungen relativ kurz und man zahlt gleich von Beginn an sehr hohe Beiträge.
Aber auch ein zu früher Wechsel ist u.U. nicht angeraten, bspw. wenn man noch keine Klarheit darüber hat, wieviele Kinder man mal mit krankenversichern muss usw....
Zudem braucht man oft ja auch ein paar Jahre bis man nach dem Berufseinstieg die Versicherungspflichtgrenze überschreitet.

Und übrigens sollte man sich den Wechsel auch genau überlegen, und nicht aus dem Effekt heraus handeln nur weil ein bestimmter Arzt einen gerade "wie den letzten Dreck" behandelt hat.
Die Entscheidung Pro-PKV ist mit höherer Wahrscheinlichkeit eine für's Leben und auch häufig später nicht reversibel.

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Wenn du schwer erkrankt Bist, meinst du, es nimmt dich noch jm auf?

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

ab 65k Jahresgehalt (5k/Monat)

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Komischer Beitrag:

a) Du darfst nur in bestimmten Konstellationen in die PKV. Nicht einfach so. Bitte informieren!

b) Wenn du bereits "schwerkrank" bist, hat sich das Thema PKV sowieso erledigt, da du die Gesundheitsprüfung nicht bestehen würdest

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Schwer krank = nahezu unmöglich, dich privat versichern zu lassen. Insofernwird sichdieFrage wohl erübrigen. (oder wohl 4stelligerBetrag aufwärts?)

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

ab 65k Jahresgehalt (5k/Monat)

Hier hat einer falsch gerechnet. 5k /Monat = 60k / Jahr

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Die PKV kannst Du schon jetzt vergessen. Versuche, in der GKV Zusatzversicherungen abzuschließen.

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,

da ich leider schwer krank geworden bin und nun merke, dass
man als Kassenpatient wie der letzte Dreck behandelt wird,
denke ich über eine Privatversicherung nach. Wer von euch ist
bereits privat versichert, und ab welchen Gehalt habt Ihr
euch dazu entschieden?

Viele Grüße
Jacobo

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Die Gehaltsschwelle ist gesetzlich vorgegeben und Dank deiner Krankheit dürfte sich das Thema sowieso erledigt haben

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Ich bin auch am liebäugeln mit einer PKV. Bin soweit auch gesund.
Nur was für Vorteile habe ich denn genau von einer PKV?

Wie sieht es später mit Frau und Kindern aus? Sind die automatisch auch mit drin? Wenn ja, mit wie viel Mehrkosten kann man rechnen?

Muss man immer erst das Geld für Medikamente etc. vorstrecken und dann die Rechnung einreichen? Wie sieht das mit größeren Operationen aus etc??

Und wenn es finanziell irgwann bergab gehen sollte, warum auch immer - Kommt man dann wieder in die gesetzliche KV rein?

Fragen über Fragen...

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Bitte schau dir den Link über deinem Post an.. Da werden alle Fragen beantwortet. Nicht doppelt alles

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Danke an alle! Ich war wohl sehr schlecht informiert.

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

GKV Zusatzversicherungen bei privaten Gesellschaften haben meist ganz ähnliche Gesundheitsfragen wie bei PKVs. Wenn da mal was schweres war, hat man meist keine Chance. Falls man lügt und dann ständig Rechnungen für eine schwere Krankheit einreicht, kann es sein, dass ein Prüfer der Versicherung mal bei der Vorversicherung bzw. GKV nachfragt ob vorher schon etwas vorlag. Meist muss man vor Aufnahmem unterschreiben, dass die Gesellschaft das darf. In dem Fall kann die Versicherung den Vertrag wieder kündigen oder ggf. sogar rückabwickeln und man zahlt alles aus eigener Tasche, was bisher geleistet wurde. PKV sollte man abschliessen wenn man möglichst jung (aber genügend verdient) und gesund ist. Auch Übergewicht ist je nach dem ein KO Kriterium, selbst wenn man sonst gesund ist. Das handhaben verschiedene Gesellschaften unterschiedlich. Man muss sich den Schritt gut überlegen. Wenn man später mal Kinder hat oder sogar einen nicht berufstätigen Partner, bezahlt man für jeden eine extra Police. Kostenlose Mitversicherung gibt es nur in der GKV.
Im Alter werden PKVs oft sehr teuer und wechseln ist aus o.g. Gründen und wegen des Fehlens bzw. der schlechten Übertragbarkeit von Altersguthaben oft kaum bis gar nicht mehr möglich.

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Anstatt ihn zu berichtigen: Alles Gute Dir und einen hoffentlich positiven Verlauf Deiner Gesundheit!

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Ich würde gar nicht in die PKV gehen. Habe lange im Aktuar-Bereich aller großen Gesellschaften gearbeitet... imA ist die Bürgerversicherung nur noch eine Frage der Zeit. Und das wissen auch alle ...

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Dito. Ich wünsche dem TE dass er gesund wird und die Krankenkasse-Frage ihn gar nicht mehr beschäftigen muss.

Lounge Gast schrieb:

Anstatt ihn zu berichtigen: Alles Gute Dir und einen
hoffentlich positiven Verlauf Deiner Gesundheit!

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Herzlichen Dank!

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Bürgerversicherung wird die SPD nicht durchdrücken können. Sogar Gewerkschaften sind dagegen! Selbst wenn wird man die Privatversicherten nicht zum Umstieg zwingen können. Ich würde auf gar keinen Fall freiwillig in die GKV wechseln! Es gibt aber Rentner, die das gerne machen würden, weil ihre Beiträge in der PKV hoch sind. Die würden aber die Versichertenstruktur in der GKV nicht gerade verbessern ...

Lounge Gast schrieb:

Ich würde gar nicht in die PKV gehen. Habe lange im
Aktuar-Bereich aller großen Gesellschaften gearbeitet... imA
ist die Bürgerversicherung nur noch eine Frage der Zeit. Und
das wissen auch alle ...

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Die private Versicherung hat den entscheidenden Nachteil, dass dir gerne mal Sachen aufs Auge gedrückt / gemacht werden die nicht unbedingt notwendig sind, nur weil sie abgerechnet werden können. Der Arzt nimmt sich vielleicht auch mehr Zeit, was zwar schön ist, aber die Behandlung nicht unbedingt besser macht.

Der, in meinen Augen, einzige entscheidende Vorteil der PKV ist, dass man schneller Termine bekommt. Ich denke aber nicht, dass es die Nachteile aufwiegt.

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Ich hatte noch nie das Gefühl, dass ich unnötige Behandlungen bekommen hätte. Man muss als aufgeklärter Patient natürlich offen mit den Ärzten sprechen.

Was ist bei Dir gemacht worden, was nicht nötig war?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Die private Versicherung hat den entscheidenden Nachteil, dass dir gerne mal Sachen aufs Auge gedrückt / gemacht werden die nicht unbedingt notwendig sind, nur weil sie abgerechnet werden können. Der Arzt nimmt sich vielleicht auch mehr Zeit, was zwar schön ist, aber die Behandlung nicht unbedingt besser macht.

Der, in meinen Augen, einzige entscheidende Vorteil der PKV ist, dass man schneller Termine bekommt. Ich denke aber nicht, dass es die Nachteile aufwiegt.

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2017:

Ich würde gar nicht in die PKV gehen. Habe lange im Aktuar-Bereich aller großen Gesellschaften gearbeitet... imA ist die Bürgerversicherung nur noch eine Frage der Zeit. Und das wissen auch alle ...

Ist das nicht eher ein argument für einen wechsel in die pkv? Jetzt noch günstige beiträge mitnehmen und im alter keine sorge vor hohen beiträgen, da sowieso bürgerversicherung?

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Die private Versicherung hat den entscheidenden Nachteil, dass dir gerne mal Sachen aufs Auge gedrückt / gemacht werden die nicht unbedingt notwendig sind, nur weil sie abgerechnet werden können. Der Arzt nimmt sich vielleicht auch mehr Zeit, was zwar schön ist, aber die Behandlung nicht unbedingt besser macht.

Der, in meinen Augen, einzige entscheidende Vorteil der PKV ist, dass man schneller Termine bekommt. Ich denke aber nicht, dass es die Nachteile aufwiegt.

Immerhin grob 350 euro im jahr kostet alleine meine zahnzusatzversicherung, die mich leistungstechnisch vllt grob auf privatniveau bringt. Termine bekomm ich trotzdem noch schlecht.

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Ich hatte noch nie das Gefühl, dass ich unnötige Behandlungen bekommen hätte. Man muss als aufgeklärter Patient natürlich offen mit den Ärzten sprechen.

Was ist bei Dir gemacht worden, was nicht nötig war?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Die private Versicherung hat den entscheidenden Nachteil, dass dir gerne mal Sachen aufs Auge gedrückt / gemacht werden die nicht unbedingt notwendig sind, nur weil sie abgerechnet werden können. Der Arzt nimmt sich vielleicht auch mehr Zeit, was zwar schön ist, aber die Behandlung nicht unbedingt besser macht.

Der, in meinen Augen, einzige entscheidende Vorteil der PKV ist, dass man schneller Termine bekommt. Ich denke aber nicht, dass es die Nachteile aufwiegt.

Ich bin selbst nicht privatversichert, aber meine Alltagserfahrung würde auch wenig Aussagekraft besitzen. Fakt ist, dass man bei privaten Patienten viele Leistungen abrechnen kann, die bei gesetzlich versicherten nicht abgerechnet werden können. Wenn diese Leistungen immer sinnvoll wären, würden sie sicherlich auch von den gesetzlichen Kassen übernommen werden. (Denn, man sehe und staune, auch diese sind daran interessiert, dass der Versicherte wieder gesund wird)
Ich gebe aber zu, dass das natürlich kein Beleg ist. Und was sinnvoll ist und was nicht liegt sicher auch im Auge des Betrachters.

Hier zwei Artikel die sich mit dem Thema befassen:

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/privatpatient-aerzte-verdienen-mit-ueberfluessigen-untersuchungen-a-960640.html

https://www.sueddeutsche.de/wissen/medizinische-versorgung-hoffentlich-nicht-privatversichert-1.120710

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Die private Versicherung hat den entscheidenden Nachteil, dass dir gerne mal Sachen aufs Auge gedrückt / gemacht werden die nicht unbedingt notwendig sind, nur weil sie abgerechnet werden können. Der Arzt nimmt sich vielleicht auch mehr Zeit, was zwar schön ist, aber die Behandlung nicht unbedingt besser macht.

Der, in meinen Augen, einzige entscheidende Vorteil der PKV ist, dass man schneller Termine bekommt. Ich denke aber nicht, dass es die Nachteile aufwiegt.

Immerhin grob 350 euro im jahr kostet alleine meine zahnzusatzversicherung, die mich leistungstechnisch vllt grob auf privatniveau bringt. Termine bekomm ich trotzdem noch schlecht.

Rausgeworfenes Geld.

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Wenn man perfekte Zähne hat, ist das nicht unbedingt erforderlich. Ist es anders, dann mehr als sinnvoll. Umfangreiche Zahnsanierungen kosten schon mal 5-stellige Beträge. Wenn man dann durch die Zusatzversicherung etwas weniger bezahlt, ist es nicht ganz so schlimm.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Die private Versicherung hat den entscheidenden Nachteil, dass dir gerne mal Sachen aufs Auge gedrückt / gemacht werden die nicht unbedingt notwendig sind, nur weil sie abgerechnet werden können. Der Arzt nimmt sich vielleicht auch mehr Zeit, was zwar schön ist, aber die Behandlung nicht unbedingt besser macht.

Der, in meinen Augen, einzige entscheidende Vorteil der PKV ist, dass man schneller Termine bekommt. Ich denke aber nicht, dass es die Nachteile aufwiegt.

Immerhin grob 350 euro im jahr kostet alleine meine zahnzusatzversicherung, die mich leistungstechnisch vllt grob auf privatniveau bringt. Termine bekomm ich trotzdem noch schlecht.

Rausgeworfenes Geld.

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Ich habe auch keine guten Zähne. Trotzdem ist das wirklich unnötig.
Wer 5-stellige Beträge zahlt, hui, da ist ja jeder zweite Zahn mit Karies befallen.
Zahn-OPs und -untersuchungen kosten weniger als man der Versicherung zahlt. Kein Mensch zahlt beim Zahnarzt 350€ jährlich.
Und selbst wenn etwas viel kostet, wird ja nur ein kleiner Teil übernommen.
Vielleicht gehörst du ja zu den schätzungsweise 1-2% der Deutschen, bei denen diese Versicherung sinnvoll ist.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Wenn man perfekte Zähne hat, ist das nicht unbedingt erforderlich. Ist es anders, dann mehr als sinnvoll. Umfangreiche Zahnsanierungen kosten schon mal 5-stellige Beträge. Wenn man dann durch die Zusatzversicherung etwas weniger bezahlt, ist es nicht ganz so schlimm.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Die private Versicherung hat den entscheidenden Nachteil, dass dir gerne mal Sachen aufs Auge gedrückt / gemacht werden die nicht unbedingt notwendig sind, nur weil sie abgerechnet werden können. Der Arzt nimmt sich vielleicht auch mehr Zeit, was zwar schön ist, aber die Behandlung nicht unbedingt besser macht.

Der, in meinen Augen, einzige entscheidende Vorteil der PKV ist, dass man schneller Termine bekommt. Ich denke aber nicht, dass es die Nachteile aufwiegt.

Immerhin grob 350 euro im jahr kostet alleine meine zahnzusatzversicherung, die mich leistungstechnisch vllt grob auf privatniveau bringt. Termine bekomm ich trotzdem noch schlecht.

Rausgeworfenes Geld.

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Ich habe auch eine Zusatzversicherung, da sind neben Zähnen (Implantate und so) allerdings auch Besuche beim Heilpraktiker (Osteopathen), eine neue Brille alle 2 Jahre und sogar Krankentagegeld (nur 10 Euro/Tag oder so) mit drin. Kostet 16 Euro pro Monat. Die Beträge hole ich mir i.d.R. durch die Brillen und Osteopathie zurück. Für was zahlst du denn 350 im Jahr?

Aber davon abgesehen, mein Freund ist in der PKV und hat jährlich nur ein gewisses Budget für den Zahnarzt - was drüber ist muss er anteilig selber zahlen. Jetzt steht eine Weißheitszahn-OP an, womit er bereits über den Grenzbetrag kommt.

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Ich habe auch eine Zusatzversicherung, da sind neben Zähnen (Implantate und so) allerdings auch Besuche beim Heilpraktiker (Osteopathen), eine neue Brille alle 2 Jahre und sogar Krankentagegeld (nur 10 Euro/Tag oder so) mit drin. Kostet 16 Euro pro Monat. Die Beträge hole ich mir i.d.R. durch die Brillen und Osteopathie zurück. Für was zahlst du denn 350 im Jahr?

Aber davon abgesehen, mein Freund ist in der PKV und hat jährlich nur ein gewisses Budget für den Zahnarzt - was drüber ist muss er anteilig selber zahlen. Jetzt steht eine Weißheitszahn-OP an, womit er bereits über den Grenzbetrag kommt.

Ganz toll. Warte mal das Ende des Studiums ab oder den Monat, in dem Du 30 wirst. Da wird Deine handverlesene Super-Zusatzversicherung auf einmal das Doppelte kosten.

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Ich habe auch eine Zusatzversicherung, da sind neben Zähnen (Implantate und so) allerdings auch Besuche beim Heilpraktiker (Osteopathen), eine neue Brille alle 2 Jahre und sogar Krankentagegeld (nur 10 Euro/Tag oder so) mit drin. Kostet 16 Euro pro Monat. Die Beträge hole ich mir i.d.R. durch die Brillen und Osteopathie zurück. Für was zahlst du denn 350 im Jahr?

Aber davon abgesehen, mein Freund ist in der PKV und hat jährlich nur ein gewisses Budget für den Zahnarzt - was drüber ist muss er anteilig selber zahlen. Jetzt steht eine Weißheitszahn-OP an, womit er bereits über den Grenzbetrag kommt.

Ganz toll. Warte mal das Ende des Studiums ab oder den Monat, in dem Du 30 wirst. Da wird Deine handverlesene Super-Zusatzversicherung auf einmal das Doppelte kosten.

Zahnversicherung lohnt meist schon beim ersten Implantat wieviele Leute jetzt tatsächlich eines bekommen?...

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Ist genau so meiner Freundin passiert. Für 13€ im Monat eine Zahnzusatzversicherung inklusive 100€ Zahnreinigungsbudget pro Jahr abgeschlossen. Ein paar Monate später beißt sie auf ein nicht gepopptes Stück im Popcorn und der Zahn mit Füllung bricht in der Mitte durch.

Dank der Versicherung nur ein paar Hundert Euro Selbstbeteiligung auch wenn es ein paar böse Diskussionen über die Historie des Zahns gab man wollte sich klar rauswinden wenn es möglich gewesen wäre.

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Will hier keine Werbung für eine Zahnzusatzversicherung machen, aber der Beitrag unten ist mir zu einfach gedacht.

Inzwischen kostet schon eine läppische Kunststofffüllung an die 100 Euro. Die Versicherung mit den bisher jährlich auftretenden Kosten ins Verhältnis zu setzen, macht auch nicht wirklich Sinn. Die wirklich kostenintensiven Behandlungen kommen ja seltener in den 20ern vor, sondern ab den 30ern, 40ern (eigene Erfahrungen, keine Statistik). Je nach Vorgeschichte oder gestellten Diagnosen, ist der Zug dann aber möglicherweise schon abgefahren und man wird nicht mehr oder nur noch zu Mondpreisen aufgenommen.

Habe gerade einen KVA für ein Implantat vorliegen. Nach Abzug des GKV-Zuschusses bin ich mit 2600 EUR dabei. Davon zahlt meine Zusatzversicherung 50%. Kosten pro Jahr: 360 EUR.
Dazu kommt noch eine Zahnreinigung (Wert ca. 80 EUR) pro Jahr und 120 EUR für Sehhilfe (trage Kontaktlinsen) alle 2 Jahre. Macht rechnerisch dann "nur" noch 220 EUR pro Jahr, was für mich akzeptabel ist, da meine Zähne nicht gut sind und ich in den nächsten Jahren weitere, kostspielige Behandlungen erwarte.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Ich habe auch keine guten Zähne. Trotzdem ist das wirklich unnötig.
Wer 5-stellige Beträge zahlt, hui, da ist ja jeder zweite Zahn mit Karies befallen.
Zahn-OPs und -untersuchungen kosten weniger als man der Versicherung zahlt. Kein Mensch zahlt beim Zahnarzt 350€ jährlich.
Und selbst wenn etwas viel kostet, wird ja nur ein kleiner Teil übernommen.
Vielleicht gehörst du ja zu den schätzungsweise 1-2% der Deutschen, bei denen diese Versicherung sinnvoll ist.

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Ein oder zwei Kronen oder ein Implantat ist noch keine große Sache. Kann man mit ein paar tausend Euro Eigenbeteiligung noch locker stemmen. Wenn aber eine Sanierung für 10k bis 20k ansteht, stellt sich schon die Frage, ob man in Zukunft noch gut beissen will oder die GKV-Minimal-Lösung wählt: Zähne raus und ein billiges Plastikgebiss. Hatte mein Vater so gemacht, weil er in dieser Beziehung geizig war. Das Ergebnis war eine ziemliche Katastrophe.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Will hier keine Werbung für eine Zahnzusatzversicherung machen, aber der Beitrag unten ist mir zu einfach gedacht.

Inzwischen kostet schon eine läppische Kunststofffüllung an die 100 Euro. Die Versicherung mit den bisher jährlich auftretenden Kosten ins Verhältnis zu setzen, macht auch nicht wirklich Sinn. Die wirklich kostenintensiven Behandlungen kommen ja seltener in den 20ern vor, sondern ab den 30ern, 40ern (eigene Erfahrungen, keine Statistik). Je nach Vorgeschichte oder gestellten Diagnosen, ist der Zug dann aber möglicherweise schon abgefahren und man wird nicht mehr oder nur noch zu Mondpreisen aufgenommen.

Habe gerade einen KVA für ein Implantat vorliegen. Nach Abzug des GKV-Zuschusses bin ich mit 2600 EUR dabei. Davon zahlt meine Zusatzversicherung 50%. Kosten pro Jahr: 360 EUR.
Dazu kommt noch eine Zahnreinigung (Wert ca. 80 EUR) pro Jahr und 120 EUR für Sehhilfe (trage Kontaktlinsen) alle 2 Jahre. Macht rechnerisch dann "nur" noch 220 EUR pro Jahr, was für mich akzeptabel ist, da meine Zähne nicht gut sind und ich in den nächsten Jahren weitere, kostspielige Behandlungen erwarte.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Ich habe auch keine guten Zähne. Trotzdem ist das wirklich unnötig.
Wer 5-stellige Beträge zahlt, hui, da ist ja jeder zweite Zahn mit Karies befallen.
Zahn-OPs und -untersuchungen kosten weniger als man der Versicherung zahlt. Kein Mensch zahlt beim Zahnarzt 350€ jährlich.
Und selbst wenn etwas viel kostet, wird ja nur ein kleiner Teil übernommen.
Vielleicht gehörst du ja zu den schätzungsweise 1-2% der Deutschen, bei denen diese Versicherung sinnvoll ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Ich habe auch eine Zusatzversicherung, da sind neben Zähnen (Implantate und so) allerdings auch Besuche beim Heilpraktiker (Osteopathen), eine neue Brille alle 2 Jahre und sogar Krankentagegeld (nur 10 Euro/Tag oder so) mit drin. Kostet 16 Euro pro Monat. Die Beträge hole ich mir i.d.R. durch die Brillen und Osteopathie zurück. Für was zahlst du denn 350 im Jahr?

Aber davon abgesehen, mein Freund ist in der PKV und hat jährlich nur ein gewisses Budget für den Zahnarzt - was drüber ist muss er anteilig selber zahlen. Jetzt steht eine Weißheitszahn-OP an, womit er bereits über den Grenzbetrag kommt.

Ganz toll. Warte mal das Ende des Studiums ab oder den Monat, in dem Du 30 wirst. Da wird Deine handverlesene Super-Zusatzversicherung auf einmal das Doppelte kosten.

Nö, da wird nichts teurer. Mein Bruder hat den gleichen Tarif, ist bereits über 30 und berufstätig ;) Allerdings läuft der Vertrag zugegebenermaßen auch schon ne Weile.

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WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Also ich hab vor 'nem Monat eine Kunststofffüllung bekommen und das hat 0 € gekostet.

Und ich habe keine Zusatzversicherung.

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know-it-all

Re: Privatversicherung ab wann?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Aber davon abgesehen, mein Freund ist in der PKV und hat jährlich nur ein gewisses Budget für den Zahnarzt - was drüber ist muss er anteilig selber zahlen. Jetzt steht eine Weißheitszahn-OP an, womit er bereits über den Grenzbetrag kommt.

Jede Versicherung hat ihr eigenes Vertragswerk mit Regelungen über Höchstbeträge und Eigenanteile, speziell für Zahnersatz. Außerdem gibt es oft - ähnlich wie bei Zusatzversicherungen - in den ersten Versicherungsjahren eine gestaffelte Regelung wonach die erstattungsfähigen Beträge jährlich ansteigen und erst nach ein paar Jahren ihr Maximum erreichen.

Entweder hat dein Freund dann einen unpassenden Tarif gewählt (billig?) oder aber er ist noch nicht lange versichert?

Bei meiner PKV (Vollversicherung) dauert es bspw. 5 oder 6 Versicherungsjahre bis zum Erreichen der Höchstgrenze für die Erstattung für Zahnersatz (=unbegrenzt, bei 20%iger Zuzahlung).

antworten
WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Na da war meine aber deutlich schneller am Leistungsmaximum :)

Welche Gesellschaft?

know-it-all schrieb am 30.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Aber davon abgesehen, mein Freund ist in der PKV und hat jährlich nur ein gewisses Budget für den Zahnarzt - was drüber ist muss er anteilig selber zahlen. Jetzt steht eine Weißheitszahn-OP an, womit er bereits über den Grenzbetrag kommt.

Jede Versicherung hat ihr eigenes Vertragswerk mit Regelungen über Höchstbeträge und Eigenanteile, speziell für Zahnersatz. Außerdem gibt es oft - ähnlich wie bei Zusatzversicherungen - in den ersten Versicherungsjahren eine gestaffelte Regelung wonach die erstattungsfähigen Beträge jährlich ansteigen und erst nach ein paar Jahren ihr Maximum erreichen.

Entweder hat dein Freund dann einen unpassenden Tarif gewählt (billig?) oder aber er ist noch nicht lange versichert?

Bei meiner PKV (Vollversicherung) dauert es bspw. 5 oder 6 Versicherungsjahre bis zum Erreichen der Höchstgrenze für die Erstattung für Zahnersatz (=unbegrenzt, bei 20%iger Zuzahlung).

antworten
WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Ich habe auch eine Zusatzversicherung, da sind neben Zähnen (Implantate und so) allerdings auch Besuche beim Heilpraktiker (Osteopathen), eine neue Brille alle 2 Jahre und sogar Krankentagegeld (nur 10 Euro/Tag oder so) mit drin. Kostet 16 Euro pro Monat. Die Beträge hole ich mir i.d.R. durch die Brillen und Osteopathie zurück. Für was zahlst du denn 350 im Jahr?

Aber davon abgesehen, mein Freund ist in der PKV und hat jährlich nur ein gewisses Budget für den Zahnarzt - was drüber ist muss er anteilig selber zahlen. Jetzt steht eine Weißheitszahn-OP an, womit er bereits über den Grenzbetrag kommt.

Für 350 bekomm ich ne zahnreinigung bis 100e oder so und die zahlen 90% bei implantaten usw. Hab auch schon eins und vermutlich wird eine krone bald ersetzt werden müssen.

antworten
know-it-all

Re: Privatversicherung ab wann?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Na da war meine aber deutlich schneller am Leistungsmaximum :)

Welche Gesellschaft?

Musste nochmal in meinen Versicherungsbedingungen schauen - die Erstattungssumme ist doch nicht unbegrenzt sondern pro Versicherungsjahr auf höchstens 12.000 EUR begrenzt (wobei unfallbedingte Schäden keiner Begrenzung unterliegen). Das ganze gilt ab dem 6.Versicherungsjahr. Tarif ist Deutscher Ring Esprit Bisex (gehört inzwischen zur Signal Iduna).

Mir sollte das grds. reichen - habe mit >40 noch ein primärgesundes Gebiss, d.h. in meinem Mund ist alles noch natürlich und wie sich ein Zahnarztbohrer anfühlt, kenne ich auch nur vom Hörensagen.

antworten
mond1972

Re: Privatversicherung ab wann?

Ich persönlich bin ab 60k zur PKV gewechselt.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Hängt halt ganz stark vom Familienstand ab.
Verdiene ca. 400k p.a., bin aber dennoch gesetzlich versichert, weil ich Frau und 3 Kinder habe

antworten
WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

WiWi Gast schrieb am 17.10.2018:

Hängt halt ganz stark vom Familienstand ab.
Verdiene ca. 400k p.a., bin aber dennoch gesetzlich versichert, weil ich Frau und 3 Kinder habe

jo ich z.B. mit 450k p.a. und 2. Frau und 4 Kinder bin in der PKV und das nicht ohne Grund!

antworten
WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Ich verdiene 500k p.a. Aber glücklicherweise verdient meine - mittlerweile dritte - Frau mehr als ich. Daher sind die fünf Bengels alle bei ihr versichert.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

Versicherungspflichtgrenze (Kranken- und Pflegeversicherung) 2018 liegt bei 4.950 Brutto p.a.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatversicherung ab wann?

bin mit 900k p.a. auch in der PKV - da ich mit einem US-Popstar verheiratet bin, juckt mich das alles sowieso nicht, weil ich sowieso alles selbst zahlen könnte und mir zur Not auch das Krankenhaus kaufen könnte um auf meinen behandelnden Arzt Druck auszuüben.

antworten

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Demografie-Wandel bedroht Versicherer: Weniger Neukunden, höhere Schadensquoten

Ein Seniorenpaar geht spazieren.

Die Studie „Auswirkung der demografischen Entwicklung auf die Marktpotenziale von Versicherungen und Kreditinstituten“ des des IMWF Instituts für Management und Wirtschaftsforschung offenbart, dass bis 2050 mehr als vier Millionen Menschen weniger Hausratsversicherungen, KFZ- und Privathaftpflicht haben. Grund dafür ist die längere Lebenserwartung der Deutschen bei gleichzeitig sinkenden Geburtsraten.

Wichtige Versicherungen für Berufseinsteiger

Berufseinstieg: Versicherungen für Berufseinsteiger

Kinder, die noch zu Hause wohnen, sind in der Regel über ihre Eltern gut versichert. Das ändert sich jedoch dann, wenn der Auszug aus der elterlichen Wohnung, die erste Ausbildung oder der Berufseinstieg ansteht. Einige Versicherungen sind dann unverzichtbar, andere wiederum nicht unbedingt nötig.

Start ins Berufsleben und das leidige Thema Krankenversicherung

Dieses Bild zeigt drei Frauen und einen Mann, welche sich an einem Tisch unterhalten.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung wollen die meisten endlich mit der Karriere durchstarten. Viele Berufseinsteiger machen sich über ihre Krankenversicherung dagegen erstmal keine Gedanken. Die Entscheidung zwischen GKV und PKV ist jedoch wichtig. Hier werden langfristig Weichen gestellt – auch für die Familienplanung. Doch worauf genau ist bei der Entscheidung eigentlich zu achten?

BU-Versicherungsblog am besten

Screenshot von Helbergs Versicherungsblog.

Wer im Internet nach Versicherungen sucht, verliert schnell den Überblick. Eine wissenschaftliche Studie der Technischen Universität Dresden bringt Licht in den Informationsdschungel zu Versicherungen im Internet. Der Versicherungsblog des auf Berufsunfähigkeitsversicherungen spezialisierten Versicherungsmaklers Matthias Helberg ist Deutschlands bester Versicherungsblog.

Versicherungslexikon vom Institut für Versicherungswesen der TH Köln

Versicherungslexikon der TH Köln

Das Versicherungslexikon vom Instituts für Versicherungswesen der TH Köln erklärt die wichtigsten Versicherungsarten und Fachbegriffe aus dem Fachbereich Versicherung. Über die Suchfunktion im Lexikon lassen sich versicherungsspezifischer Fachtermini zudem in Englisch übersetzen. Das Fachlexikon für Versicherungen ist auch als App für Android und iOs verfügbar.

Versicherungstipps für Studenten

Ein Werbeplakat der Allianz mit einem Mann auf einem Roller auf einem Feldweg, der Aufschrift: Lösungen für jede Lebenslage, steht im Grünen von Gräsern und Büschen umgeben.

Mit Versicherungsangelegenheiten setzen sich die wenigsten Studenten gerne auseinander, denn Versicherungen sind ein unangenehmer Kostenpunkt im studentischen Budget und bringen bisweilen einiges an Papierkrieg mit sich. Trotzdem lohnt es sich, sich damit einmal eingehend zu beschäftigen und sich zu überlegen, was man an Versicherungsschutz braucht und was nicht.

Hausratversicherung für Studenten - sinnvoll oder überflüssig?

Ein teurer Flachbildfernseher in einer Studenten-WG.

Bereits im jungen Erwachsenenalter sind Menschen im Besitz von Gegenständen, die einen gewissen Wert haben. Dazu gehören auch Studenten und Auszubildende. Werden diese Wertgegenstände entwendet oder zerstört, kann ein immenser wirtschaftlicher Schaden entstehen. Nicht selten sind Studenten nicht in der Lage, diese existenzbedrohenden Schäden auszugleichen. Abhilfe kann hier eine Hausratversicherung schaffen.

Auf diese Versicherungen sollten keine Studenten verzichten

Ein Mann klettert an einer Felswand steil nach oben.

WG-Partys, Gefälligkeitsdienste bei Freunden oder Schlüsselverlust: Auch im Studium ist es sinnvoll einen Versicherungsschutz zu genießen. Besonders dann, wenn die Familienhaftpflichtversicherung nicht mehr greift. Die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) gibt Tipps, wie Studierende Geld sparen und trotzdem optimal versichert sind.

Darum lohnt sich die Haftpflichtversicherung auch für junge Leute

Ein Lego-Männchen im Anzug mit einem Gipsbein, Plaster und Verletzungen im Gesicht und Gehstützen..

Versicherungen gehören für Studierende oder gerade volljährig gewordene Jugendliche nicht unbedingt zu den Dingen, die weit oben auf der Prioritätenliste stehen. Bis zur Volljährigkeit haftet ja auch die Versicherung der Eltern, wenn die Kids einmal aus Unachtsamkeit Scherben aus einer Vase machen - doch spätestens in der ersten WG oder auf dem Weg zur Uni können solche Unfälle teuer werden. Eine Haftpflichtversicherung lohnt sich auch für junge Leute, Studierende und alle, die einen sorgenfreien Alltag schätzen.

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