WiWi Gast schrieb am 31.03.2024:
Warum gibt’s hier überhaupt solche Diskussionen… Es kommt doch überhaupt nicht zu wesentlichen Nachteilen. Einmalig drei Monate auf die Beförderung zu warten, macht genau null Unterschied. Finanziell wird es ausgeglichen werden. Sowas von egal einfach, wirklich. Wer hier jetzt wieder von Kündigungen fasel oder das Partner davon jetzt irgendwelche Vorteile haben, hat den Schuss nicht gehört.
Die inhaltlichen Änderungen sind doch viel wichtiger. Das neue Konzept wirkt auf mich in Summe schlanker und durchdachter. Jeder sollte sich freuen, dass man versucht hier voranzukommen.
Wahrscheinlich denke ich viel zu kurz, aber es ist doch kein einmaliger Nachteil der einmalig ausgeglichen werden sollte mit dem Differenzbetrag von 3 Monaten.
Im nächsten Jahr habe ich ja erneut nicht die Beförderung und Gehaltsanpassung zum 01.10.2025, sondern dann wieder 01.01.2026.
Für mich ist ein einmaliger Ausgleich von 3 Monatsgehältern keine ausreichende und zufriedenstellende Kompensation.
Zumal ich aus meinem Bereich weiß, dass es am Ende weniger darum geht, dass man gegen Veränderungen ist. Die meisten waren auch im letzten Sommer sehr verärgert über die Situation, weil die Staffis einfach komplett im Dunkeln gelassen werden. Am Ende waren die meisten jedoch mit der Gehaltsentwicklung zufrieden.
Es kann ja sein, dass es durchaus Vorteile geben wird (die 180 Grad Wende bezweifle ich, da es der BR nicht mitmachen wird und weiterhin bspw. auf standardisierte Beförderungen bestehen wird), aber die Vorteile kennt heute ja niemand, weil nichts kommuniziert wird. Stattdessen dropen manche Partner es einfach in einem Call, manche Personalvorgsetzte plaudern aus dem Nähkästchen - die allermeisten Staffis wissen aber von nichts und hören dann über den Flurfunk kleine Teile, sodass letztlich nur die Unsicherheit bleibt.
Und diese Unsicherheit und Unklarheit ist den Verantwortlichen sicher bewusst, deshalb ist es unglaublich, dass es gegenüber dem letzten Jahr nichts bessert in der proaktiven Kommunikation.
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