Hey,
ich kann mich zwischen beiden Richtungen nicht entscheiden. Winfo soll anscheinend gefragter sein, aber ich höre, dass das an der Tu Darmstadt sehr schwer sein soll.

Wie sieht das mit Wirtschaftsmathematik aus?
Ist das gleichzustellen mit Winfo, oder ist Winfo deutlich besser?

Winf an der TUD ist ein sehr guter Studiengang, der mit entsprechendem Aufwand und Motivation relativ gut bewältigbar ist.
WiMa ist nicht unbedingt leichter als Winf. Das Gegenteil ist sogar der Fall: Ich bin Winfler an der TU und die Mathemodule des Studiengangs sind schon sehr theoretisch und abstrakt, gar nicht mal so anwendungsnah, wie man es sich vielleicht bei einem Informatiker denkt. Wenn ich mir aber die Scripte meines Kollegen, der WiMa studiert anschaue, merke ich, dass das doch nochmal ein ganz anderes Level ist.

Wenn dir Mathe liegt: Winf
Wenn dir Mathe wirklich liegt: WiMa

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Winf an der TUD ist ein sehr guter Studiengang, der mit entsprechendem Aufwand und Motivation relativ gut bewältigbar ist.
WiMa ist nicht unbedingt leichter als Winf. Das Gegenteil ist sogar der Fall: Ich bin Winfler an der TU und die Mathemodule des Studiengangs sind schon sehr theoretisch
und abstrakt, gar nicht mal so anwendungsnah, wie man es sich vielleicht bei einem Informatiker denkt. Wenn ich mir aber die Scripte meines Kollegen, der WiMa studiert anschaue, merke ich, dass das doch nochmal ein ganz anderes Level ist.

Wenn dir Mathe liegt: Winf
Wenn dir Mathe wirklich liegt: WiMa

Mir liegt sowohl Mathe als auch Informatik + Interesse in Wirtschaft. Bei mir stehts seit längerem fest, Winf zu studieren an der TUD. Habe nur etwas angst vor dem Studiengang, bin kein großer fan von Auswendig lernen ^^

Ich denke, dass WiMa an den meisten Unis etwas schwerer ist als Winfo da man bei WiMa meistens die Grundlangenveranstaltungen der Mathematiker (Analysis und Lineare Algebra) zum Großteil machen muss (oft fehlt nur Alaysis3 oder so).

WiMa ist quasi Mathe Grundlagen + Stochastik, Optimierung und Numerik zusammen mit den BWL Grundlagen. Man Eignet sich also sehr gut für Banken, Versicherungen, Beratung, Data Science ect.

Ich denke für einen durchschnittlichen Winfo Absolventen ist der Arbeitsmarkt etwas besser als für einen durchschnittlichen WiMa Absolventen aber für einen sehr guten Absolventen ist es wieder andersrum. Aber beides natürlich auf einem hohen Niveau, daher solltest dich ehr fragen was dich mehr interessiert: IT (Programmieren, Datenbanken..) oder Mathe (und zwar die Richtige).

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Ich denke, dass WiMa an den meisten Unis etwas schwerer ist als Winfo da man bei WiMa meistens die Grundlangenveranstaltungen der Mathematiker (Analysis und Lineare Algebra) zum Großteil machen muss (oft fehlt nur Alaysis3 oder so).

WiMa ist quasi Mathe Grundlagen + Stochastik, Optimierung und Numerik zusammen mit den BWL Grundlagen. Man Eignet sich also sehr gut für Banken, Versicherungen, Beratung, Data Science ect.

Ich denke für einen durchschnittlichen Winfo Absolventen ist der Arbeitsmarkt etwas besser als für einen durchschnittlichen WiMa Absolventen aber für einen sehr guten Absolventen ist es wieder andersrum. Aber beides natürlich auf einem hohen Niveau, daher solltest dich ehr fragen was dich mehr interessiert: IT (Programmieren, Datenbanken..) oder Mathe (und zwar die Richtige).

Schon irgendwann mal eine Informatik Vorlesung besucht? Programmieren und Datenbanken... Eher Mathe in der Praxis, fast wie bei Elektrotechnik. Jede Informatik Vorlesung nimmt höhere Mathematik dran, weils anders nicht geht

Dann solltest du besser die BWL Komponenten weglassen.
Macht doch Info NF Mathe oder andersrum.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Winf an der TUD ist ein sehr guter Studiengang, der mit entsprechendem Aufwand und Motivation relativ gut bewältigbar ist.
WiMa ist nicht unbedingt leichter als Winf. Das Gegenteil ist sogar der Fall: Ich bin Winfler an der TU und die Mathemodule des Studiengangs sind schon sehr theoretisch
und abstrakt, gar nicht mal so anwendungsnah, wie man es sich vielleicht bei einem Informatiker denkt. Wenn ich mir aber die Scripte meines Kollegen, der WiMa studiert anschaue, merke ich, dass das doch nochmal ein ganz anderes Level ist.

Wenn dir Mathe liegt: Winf
Wenn dir Mathe wirklich liegt: WiMa

Mir liegt sowohl Mathe als auch Informatik + Interesse in Wirtschaft. Bei mir stehts seit längerem fest, Winf zu studieren an der TUD. Habe nur etwas angst vor dem Studiengang, bin kein großer fan von Auswendig lernen ^^

Habe an einer TU Informatik mit Mathe Nebenfach gemacht: also Ja.
Und dass Informatik nur aus Mathe besteht ist einfach falsch.
In reiner Informatik ist es quasi 50/50: die eine Hälfte sehr mathematisch: Theoretische Informatik, Logik, Mathe Grundlagen... und die andere Hälfe (Technische Informatik, Betriebssysteme, Computernetze Software Engineering…) ist relativ praktisch gehalten: es geht quasi darum wie Speicherverwaltung, Netzwerkprotokolle usw. funktionieren also schon fast wie ingenieurwissenschaftlich.
Und in Winfo sind die theoretischen Fächer wie Theoinf sogar noch deutlich reduziert.
Von "überall anspruchsvolle Mathematik" kann also nicht die Rede sein.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Ich denke, dass WiMa an den meisten Unis etwas schwerer ist als Winfo da man bei WiMa meistens die Grundlangenveranstaltungen der Mathematiker (Analysis und Lineare Algebra) zum Großteil machen muss (oft fehlt nur Alaysis3 oder so).

WiMa ist quasi Mathe Grundlagen + Stochastik, Optimierung und Numerik zusammen mit den BWL Grundlagen. Man Eignet sich also sehr gut für Banken, Versicherungen, Beratung, Data Science ect.

Ich denke für einen durchschnittlichen Winfo Absolventen ist der Arbeitsmarkt etwas besser als für einen durchschnittlichen WiMa Absolventen aber für einen sehr guten Absolventen ist es wieder andersrum. Aber beides natürlich auf einem hohen Niveau, daher solltest dich ehr fragen was dich mehr interessiert: IT (Programmieren, Datenbanken..) oder Mathe (und zwar die Richtige).

Schon irgendwann mal eine Informatik Vorlesung besucht? Programmieren und Datenbanken... Eher Mathe in der Praxis, fast wie bei Elektrotechnik. Jede Informatik Vorlesung nimmt höhere Mathematik dran, weils anders nicht geht