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Angespannte Wohnungsmärkte - Berufseinstieg

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WiWi Gast

Angespannte Wohnungsmärkte - Berufseinstieg

Ich habe in Hamburg ein Jobangebot bei einem großen Konzern ergattert. Das Problem ist aber, das Unternehmen unterstützt weder mit irgendwelchen Wohnungsvermittlungen, noch mit möblierten Firmenwohnungen. Umzugskosten werden auch nicht übernommen. Ich habe letzendlich nur den Dezember, um mir in Hamburg eine Wohnung zu suchen. Das Vorhaben wird allerdings scheitern, wenn man nicht gerade in irgendeiner Siff-Wohnung hausen möchte.

Ist das nicht eher ungewöhnlich? Ich kenne das von meiner alten Firma, dass da ordentlich unterstützt wurde. Falls alle Stricke reißen hat man ein möbliertes 1-Zimmer Apartment bekommen. Auf jeden Fall wurden auch Umzugskosten gewährt (Miete für Wagen).

Wie habt ihr das denn immer gehandhabt, wenn ihr in nur kurzer Zeit in einem angespannten Wohnungsmarkt von außerhalb eine Wohnung finden musstet?

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WiWi Gast

Re: Angespannte Wohnungsmärkte - Berufseinstieg

zwischenmiete.de

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WiWi Gast

Re: Angespannte Wohnungsmärkte - Berufseinstieg

Och eine Wohnung in Hamburg zu finden, ist doch gar nicht so schwer. Wie heißt der Spruch noch mal? Barmbek Billstedt, Hamm und Horn schuf Gott im Zorn ;=)))) Man wird aber nicht nur in den weniger beliebten östlichen Stadtteilen fündig. Die Stadt ist so dermaßen zersiedelt und das U- und S-Bahn-Netz so weitmaschig, dass man viele Gebiete findet, in denen Wohnungen aufgrund der peripheren Lage und schlechten Verkehrsanbindung weniger stark nachgefragt werden.

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WiWi Gast

Re: Angespannte Wohnungsmärkte - Berufseinstieg

Bei der Arbeitsagentur gibt s Umzugsbeihilfen. Ich weiss aber nicht, ob es für dich schon zu spät ist, da du den Job ja schon hast. Geh mal hin und frag.

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WiWi Gast

Re: Angespannte Wohnungsmärkte - Berufseinstieg

War bisher noch nicht in der Situation. Da dies aber sicherlich mal der Fall sein könnte, würde mich das ebenfalls interessieren.

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WiWi Gast

Re: Angespannte Wohnungsmärkte - Berufseinstieg

WG zur Zwischenmiete oder Pension zum Überbrücken
Umzugskosten zahlt das Amt (teilweise zumindest)

Lounge Gast schrieb:

Ich habe in Hamburg ein Jobangebot bei einem großen Konzern
ergattert. Das Problem ist aber, das Unternehmen unterstützt
weder mit irgendwelchen Wohnungsvermittlungen, noch mit
möblierten Firmenwohnungen. Umzugskosten werden auch nicht
übernommen. Ich habe letzendlich nur den Dezember, um mir in
Hamburg eine Wohnung zu suchen. Das Vorhaben wird allerdings
scheitern, wenn man nicht gerade in irgendeiner Siff-Wohnung
hausen möchte.

Ist das nicht eher ungewöhnlich? Ich kenne das von meiner
alten Firma, dass da ordentlich unterstützt wurde. Falls alle
Stricke reißen hat man ein möbliertes 1-Zimmer Apartment
bekommen. Auf jeden Fall wurden auch Umzugskosten gewährt
(Miete für Wagen).

Wie habt ihr das denn immer gehandhabt, wenn ihr in nur
kurzer Zeit in einem angespannten Wohnungsmarkt von außerhalb
eine Wohnung finden musstet?

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WiWi Gast

Re: Angespannte Wohnungsmärkte - Berufseinstieg

Zwischenmiete in einer WG oder Pension/Gästezimmer zur Überbrückung, bis zum Ende der Probezeit würde ich mich sowieso nicht komplett einrichten und einen Riesen Umzug-Stress veranstalten.
Umzugskosten zahlt das Amt teilweise, muss aber VORHER beantragt werden.

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WiWi Gast

Re: Angespannte Wohnungsmärkte - Berufseinstieg

Das Unternehmen ist doch nicht verpflichtet deine Umzugskosten zu bezahlen oder dir eine Wohnung anzubieten!

Sei erstmal froh, dass Du einen Job gefunden hast! Such dir vorübergehend ein Zimmer in einer WG, auch wenn es nur für 1-2 Monate ist, und dann hast du schon mal eine Ausgangsbasis für die weitere Wohnungssuche...

Eigenständigkeit und Kreativität gehört wohl nicht zu deinen Stärken.

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WiWi Gast

Re: Angespannte Wohnungsmärkte - Berufseinstieg

Was heisst ungewöhnlich? Es ist der Normalfall sich als selbst um ein Dach über dem Kopf zu kümmern, warum sollte eine firma ressourcen einsetzen um sowas abzupampern. Ein Monat reicht auf jeden Fall um eine Unterkunft zu organisieren.
Ich würde den anspruch erstmal nicht zu hoch schrauben, schauen dass ich sowas wie ein möbliertes zimmer für 3-6 monate finde und dann vor ort in ruhe nach was passendem zu suchen in dem man es dann länger aushält. lokalzeitungen gibts auch im internet, dann termine aufs wochenende vereinbaren und hin. ausserdem wohnungsmarkt im internet anschauen für den übergang sind studentenzimmer interessant, da gibts immer was weil irgendwer ständig befristet praktikum/auslandsstudium macht.
Ausserdem gibts auch pensionen und wenn alle stricke reissen
Probierst du es eben über mitwohnzentrale und makler.
umzugskosten aus jobgründen sind übrigens steuerlich absetzbar, solltest du arbeitslos und bei der arbeitsagentur gemeldet sein kannst du dort auch umzugskostenbeihilfe bekommen, du musst den antrag aber stellen bevor du umziehst.

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WiWi Gast

Re: Angespannte Wohnungsmärkte - Berufseinstieg

Naja wie soll man das schon handhaben? Man sucht eben im Internet, in Anzeigen oder über Bekannte ne vernünftige Wohnung, die Wahrscheinlichkeit was gutes zu finden ist zwar gering, aber vorhanden und wenn es nicht klappt, dann mietet man eben erstmal irgendeine billige Butze, ein paar Monate hält man das schon aus bis man was besseres hat...

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WiWi Gast

Re: Angespannte Wohnungsmärkte - Berufseinstieg

Du kriegst ein gutes Jobangebot und beschwerst dich dann, dass dein Arbeitgeber dir nicht noch ne Wohnung klarmacht? Das kriegen jeden Herbst tausende Uni-Erstsemester hin...

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WiWi Gast

Re: Angespannte Wohnungsmärkte - Berufseinstieg

Suche gerade in München. Wohl der schwierigste Markt in Deutschland und echt zum Kotzen. Gerade wenn man von weiter weg kommt, fallen da ganz gut Kosten an. Fahrten, Hotels, Provision (fast alles über Makler)... und selbst dann bekommt man gute Wohnungen als Einsteiger sehr selten wegen der Probezeit. De facto hilft nur langes suchen und Glück und ggf. erstmal was nicht 100% nehmen und dann vor Ort weitersuchen, was aber natürlich nicht glücklich ist in kurzer Zeit zwei mal umzuziehen.

Tipp den ich gehört habe: Wenn man sich arbeitssuchend meldet vorher bekommt man wohl vom Amt 80% der Umzugskosten. Habe ich aber nur mal so aufgeschnappt. Nicht sicher...

Ich bekomme bei meiner Firma zum Glück alle Umzugsauslagen (inkl. Maklerprovision etc.) ersetzt. Aktiv bei der Suche werde ich jedoch nicht unterstützt.

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WiWi Gast

Re: Angespannte Wohnungsmärkte - Berufseinstieg

Hey ich weiß nicht was Du hast ;-) Du hast einen ganzen Monat Zeit. Ich hatte mal das "Glück" an einem WE in München eine Wohnung ergattern zu müssen und selbst das hat geklappt. Falls es wirklich gerade so schlecht aussieht in Hamburg würde ich an deiner Stelle in den sauren Apfel beißen und Dir für die ersten ein, zwei Monate ein möbliertes Appartment "auf Zeit" zu mieten und dann vor Ort in Ruhe weiterzusuchen. Da was von außerhalb zu finden dürfte kein Problem sein. Oder Du suchst halt über nen Makler, da brauchst Dich um nichts kümmern. Kostet halt dann die Provision.

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WiWi Gast

Re: Angespannte Wohnungsmärkte - Berufseinstieg

... erstmal in eine Pension einziehen, davon gibt es in HH genug. Preise sind auch einigermaßen erträglich. Dann hast du vorerst genug Zeit dich in Ruhe umzuschauen.

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WiWi Gast

Re: Angespannte Wohnungsmärkte - Berufseinstieg

Was meint ihr mit Zwischenmiete? Und was genau mit Pension?

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WiWi Gast

Re: Angespannte Wohnungsmärkte - Berufseinstieg

Wohnungsuche in HH: 10 Bewerber pro Wohnung im Schnitt, auch in wirtschaftlich guten Zeiten. Also Kopf nicht hängen lassen und weiter suchen.

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