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Audit, Tax & Big4 PwC

Gehaltsanhebung PwC

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Was ein Flop ist denn bitte diese Gehaltsrunde??

Was genau wurde denn kommuniziert?

Bonus: PwC Faktor 0.95. zum Vergleich letztes Jahr waren es 1.25
Inflation: einmalige Zahlung von 1.5k Ende Oktober
Gehaltsbänder: Anhebung um 3.25%. Letztes Jahr waren es 4.25%

Im Vergleich zu EY (letztes Jahr durchschnittlich 8,5% und dieses Jahr durchschnittlich 6,5%) ist das ja lächerlich wenig.

Finde ich auch, da ist EY doch überraschend gut. Aber man muss hier auch erwähnen, dass die Fixgehälter bei PwC meine ich aber auch am höchsten sind und höher als bei EY

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Eine Sache wird hier durcheinander gebracht. Wenn wir bei Pwc von einem Basissatz von 3% sprechen, dann ist hiermit die Mindesterhöhung gemeint, die alle Mitarbeiter, die nach dem Reward Modell vergütet werden, erhalten.

Wenn wir über eine durchschnittliche Erhöhung sprechen, dann MUSS diese zwangsläufig über 3% liegen, weil die niedrigen Grades fixe Gehaltssteigerungen erhalten.

Wenn beispielsweise ein Associate mit 4K monatlichem Gehalt eine fixe Erhöhung von 160 EUR pro Monat (hier fiktive Zahl, fixe Erhöhung müsste bei ca 200 EUR liegen je nach Service line etc.) erhält, dann sprechen wir von einer Erhöhung von 4%.

Dazu gibt es Mitarbeiter, die befördert werden. Die Gehaltserhöhungen sind liegen vermutlich mindestens bei 8%, bei einigen zweistellig. Diese ziehen die durchschnittliche Gehaltsanpassung nach oben.

Also ist hier der Vergleich zwischen EY und Pwc nach meinem Verständnis nicht korrekt.

Was ein Flop ist denn bitte diese Gehaltsrunde??

Was genau wurde denn kommuniziert?

Bonus: PwC Faktor 0.95. zum Vergleich letztes Jahr waren es 1.25
Inflation: einmalige Zahlung von 1.5k Ende Oktober
Gehaltsbänder: Anhebung um 3.25%. Letztes Jahr waren es 4.25%

Im Vergleich zu EY (letztes Jahr durchschnittlich 8,5% und dieses Jahr durchschnittlich 6,5%) ist das ja lächerlich wenig.

Ist ja total transparent, was die PwC Führung da präsentiert. Wieso können sie nicht einfach die durchschnittliche Erhöhung für jede Service Line nennen?

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Wenn ich das richtig sehe, kriegst du auch keinerlei Anpassung dieses Jahr außer der fixen Erhöhung, die aber nicht angepasst wurde? Somit sind MA, die bereits länger im Grade sind dieses Jahr richtig hinten dran. Einzige Gewinner sind wohl die, die gerade frisch einsteigen oder gerade frisch befördert werden, weil die Gehaltsbänder ja angepasst wurden -> man steigt also im Grade höher ein, betroffen sind davon aber nur die, die noch nicht im Grade waren. Sehe ich das richtig?

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Als Senior Associate habe ich aber die Arschkarte und effektiv 5% weniger Bonus.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Was herrscht hier eigentlich für eine Lese- und Verstehenskompetenz bei PwC Mitarbeitern? Beide vorangegangen Aussagen sind inhaltlich nicht im Einklang mit dem Webcast. Die "3%" ist der angesetzte Basissatz für das FY und nicht die Erhöhung im allgemeinen. Dies betrifft dementsprechend nur einen geringen Teil der MA. Ein Großteil der MA kriegt im Rahmen der fixen Beträge jährliche Erhöhungen und wird hiervon nicht berührt. Weiterhin wäre zu erwähnen, dass der Unternehmensfaktor <1 nicht auf Associate Ebene angewandt wird, der negative Effekt die Grades also nicht betrifft. Außerdem wurden nicht die Gehaltsbänder um 3,25% angehoben. Die Bänder sind weder absolut noch komparativ zum VJ bekannt. Eine Anhebung fand allerdings statt, sodass lediglich die "Einsteiger" auf dem jeweiligen Grade profitieren.

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Prüferehre

Gehaltsanhebung PwC

Auch die reguläre Erhöhung im Band leiht deutlich unter der Inflation.
Ebenso zählt das Beförderungsargument nicht. Befördert wird man doch nicht, damit die Leute mehr Gehalt bekommen, sondern weil die Beförderter mehr Aufgaben und Verantwortung übernehmen und als Folge mehr Gehalt bekommen. Beförderung als Beispiel für eine Gehaltserhöhung anzubringen ist dann doch recht wirr und ein typisches Argument, dass die Partner gerne anbringen, aber eine Beförderung ist keine Gehaltserhöhung. Eine Beförderung ist eine Übernahme von mehr Aufgaben, was mit der einem anderen, meist höheren Gehalt verbunden ist. Aber eben keine Erhöhung im eigentlichen Sinne

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Eine Sache wird hier durcheinander gebracht. Wenn wir bei Pwc von einem Basissatz von 3% sprechen, dann ist hiermit die Mindesterhöhung gemeint, die alle Mitarbeiter, die nach dem Reward Modell vergütet werden, erhalten.

Wenn wir über eine durchschnittliche Erhöhung sprechen, dann MUSS diese zwangsläufig über 3% liegen, weil die niedrigen Grades fixe Gehaltssteigerungen erhalten.

Wenn beispielsweise ein Associate mit 4K monatlichem Gehalt eine fixe Erhöhung von 160 EUR pro Monat (hier fiktive Zahl, fixe Erhöhung müsste bei ca 200 EUR liegen je nach Service line etc.) erhält, dann sprechen wir von einer Erhöhung von 4%.

Dazu gibt es Mitarbeiter, die befördert werden. Die Gehaltserhöhungen sind liegen vermutlich mindestens bei 8%, bei einigen zweistellig. Diese ziehen die durchschnittliche Gehaltsanpassung nach oben.

Also ist hier der Vergleich zwischen EY und Pwc nach meinem Verständnis nicht korrekt.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Was ein Flop ist denn bitte diese Gehaltsrunde??

Was genau wurde denn kommuniziert?

Bonus: PwC Faktor 0.95. zum Vergleich letztes Jahr waren es 1.25
Inflation: einmalige Zahlung von 1.5k Ende Oktober
Gehaltsbänder: Anhebung um 3.25%. Letztes Jahr waren es 4.25%

Im Vergleich zu EY (letztes Jahr durchschnittlich 8,5% und dieses Jahr durchschnittlich 6,5%) ist das ja lächerlich wenig.

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Da gebe ich dir Recht. Meine Aussage sollte nur verdeutlichen, dass die 3% die Mindesterhöhung darstellen und keine durchschnittliche Anpassung. Das haben meine Vorposter korrekterweise auch geschrieben.

Bei einer durchschnittlichen Erhöhung sind aber nunmal die Beförderungen inbegriffen.

Prüferehre schrieb am 06.07.2023:

Auch die reguläre Erhöhung im Band leiht deutlich unter der Inflation.
Ebenso zählt das Beförderungsargument nicht. Befördert wird man doch nicht, damit die Leute mehr Gehalt bekommen, sondern weil die Beförderter mehr Aufgaben und Verantwortung übernehmen und als Folge mehr Gehalt bekommen. Beförderung als Beispiel für eine Gehaltserhöhung anzubringen ist dann doch recht wirr und ein typisches Argument, dass die Partner gerne anbringen, aber eine Beförderung ist keine Gehaltserhöhung. Eine Beförderung ist eine Übernahme von mehr Aufgaben, was mit der einem anderen, meist höheren Gehalt verbunden ist. Aber eben keine Erhöhung im eigentlichen Sinne

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Eine Sache wird hier durcheinander gebracht. Wenn wir bei Pwc von einem Basissatz von 3% sprechen, dann ist hiermit die Mindesterhöhung gemeint, die alle Mitarbeiter, die nach dem Reward Modell vergütet werden, erhalten.

Wenn wir über eine durchschnittliche Erhöhung sprechen, dann MUSS diese zwangsläufig über 3% liegen, weil die niedrigen Grades fixe Gehaltssteigerungen erhalten.

Wenn beispielsweise ein Associate mit 4K monatlichem Gehalt eine fixe Erhöhung von 160 EUR pro Monat (hier fiktive Zahl, fixe Erhöhung müsste bei ca 200 EUR liegen je nach Service line etc.) erhält, dann sprechen wir von einer Erhöhung von 4%.

Dazu gibt es Mitarbeiter, die befördert werden. Die Gehaltserhöhungen sind liegen vermutlich mindestens bei 8%, bei einigen zweistellig. Diese ziehen die durchschnittliche Gehaltsanpassung nach oben.

Also ist hier der Vergleich zwischen EY und Pwc nach meinem Verständnis nicht korrekt.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Was ein Flop ist denn bitte diese Gehaltsrunde??

Was genau wurde denn kommuniziert?

Bonus: PwC Faktor 0.95. zum Vergleich letztes Jahr waren es 1.25
Inflation: einmalige Zahlung von 1.5k Ende Oktober
Gehaltsbänder: Anhebung um 3.25%. Letztes Jahr waren es 4.25%

Im Vergleich zu EY (letztes Jahr durchschnittlich 8,5% und dieses Jahr durchschnittlich 6,5%) ist das ja lächerlich wenig.

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Ich lach mich sowieso kaputt.

Zuerst stellt man ohne Ende Leute ein, weil es Teams gibt die einfach deutlich understaffed sind. Danach erhöht man die bestehenden Gehälter auf ein Niveau, dass die Leute nicht massenhaft abwandern und dann wundert man sich dass die Personalkosten steigen und man senkt im Folgejahr den Bonus.

Hilft nix. Muss ich meine Leistung, analog zum Unternehmensfaktor, auch herunterfahren.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Da gebe ich dir Recht. Meine Aussage sollte nur verdeutlichen, dass die 3% die Mindesterhöhung darstellen und keine durchschnittliche Anpassung. Das haben meine Vorposter korrekterweise auch geschrieben.

Bei einer durchschnittlichen Erhöhung sind aber nunmal die Beförderungen inbegriffen.

Prüferehre schrieb am 06.07.2023:

Auch die reguläre Erhöhung im Band leiht deutlich unter der Inflation.
Ebenso zählt das Beförderungsargument nicht. Befördert wird man doch nicht, damit die Leute mehr Gehalt bekommen, sondern weil die Beförderter mehr Aufgaben und Verantwortung übernehmen und als Folge mehr Gehalt bekommen. Beförderung als Beispiel für eine Gehaltserhöhung anzubringen ist dann doch recht wirr und ein typisches Argument, dass die Partner gerne anbringen, aber eine Beförderung ist keine Gehaltserhöhung. Eine Beförderung ist eine Übernahme von mehr Aufgaben, was mit der einem anderen, meist höheren Gehalt verbunden ist. Aber eben keine Erhöhung im eigentlichen Sinne

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Eine Sache wird hier durcheinander gebracht. Wenn wir bei Pwc von einem Basissatz von 3% sprechen, dann ist hiermit die Mindesterhöhung gemeint, die alle Mitarbeiter, die nach dem Reward Modell vergütet werden, erhalten.

Wenn wir über eine durchschnittliche Erhöhung sprechen, dann MUSS diese zwangsläufig über 3% liegen, weil die niedrigen Grades fixe Gehaltssteigerungen erhalten.

Wenn beispielsweise ein Associate mit 4K monatlichem Gehalt eine fixe Erhöhung von 160 EUR pro Monat (hier fiktive Zahl, fixe Erhöhung müsste bei ca 200 EUR liegen je nach Service line etc.) erhält, dann sprechen wir von einer Erhöhung von 4%.

Dazu gibt es Mitarbeiter, die befördert werden. Die Gehaltserhöhungen sind liegen vermutlich mindestens bei 8%, bei einigen zweistellig. Diese ziehen die durchschnittliche Gehaltsanpassung nach oben.

Also ist hier der Vergleich zwischen EY und Pwc nach meinem Verständnis nicht korrekt.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Was ein Flop ist denn bitte diese Gehaltsrunde??

Was genau wurde denn kommuniziert?

Bonus: PwC Faktor 0.95. zum Vergleich letztes Jahr waren es 1.25
Inflation: einmalige Zahlung von 1.5k Ende Oktober
Gehaltsbänder: Anhebung um 3.25%. Letztes Jahr waren es 4.25%

Im Vergleich zu EY (letztes Jahr durchschnittlich 8,5% und dieses Jahr durchschnittlich 6,5%) ist das ja lächerlich wenig.

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Wie sieht das bei Neueinsteigern aus? Erhalten diese direkt die Erhöhungen und die 1500?

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Wie sieht das bei Neueinsteigern aus? Erhalten diese direkt die Erhöhungen und die 1500?

Den Inflationsbonus gibt es nicht für Leute in der Probezeit, also Neueinsteigern etc.

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Wie sieht das bei Neueinsteigern aus? Erhalten diese direkt die Erhöhungen und die 1500?

Ja und Betriebsrente sowie 35h Vertrag

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Wie sieht das bei Neueinsteigern aus? Erhalten diese direkt die Erhöhungen und die 1500?

wieso sollte ein New Joiner an einer Inflationsprämie teilhaben, wenn er doch gar nicht in der Zeit beschäftigt war, für welche diese Prämie gezahlt war?

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Mir hat KPMG bei Berufseinstieg im August 2021 die Corona Prämie im Oktober gezahlt …

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Wie sieht das bei Neueinsteigern aus? Erhalten diese direkt die Erhöhungen und die 1500?

wieso sollte ein New Joiner an einer Inflationsprämie teilhaben, wenn er doch gar nicht in der Zeit beschäftigt war, für welche diese Prämie gezahlt war?

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Wa bekommt man idr bei high performung bewertung als SA für ein Bonus? Danke

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Wa bekommt man idr bei high performung bewertung als SA für ein Bonus? Danke

Glaub 2 monatsgehälter

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Was ein Flop ist denn bitte diese Gehaltsrunde??

Was genau wurde denn kommuniziert?

Bonus: PwC Faktor 0.95. zum Vergleich letztes Jahr waren es 1.25
Inflation: einmalige Zahlung von 1.5k Ende Oktober
Gehaltsbänder: Anhebung um 3.25%. Letztes Jahr waren es 4.25%

Heißt das dann bei einem Valued ist die Gehaltserhöhung:
3% (Anhebung) x 0.95 (PwC Faktor) x 1 (Valued) = 2.85% Gehaltserhöhung??

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Mir hat KPMG bei Berufseinstieg im August 2021 die Corona Prämie im Oktober gezahlt …

Wie sieht das bei Neueinsteigern aus? Erhalten diese direkt die Erhöhungen und die 1500?

wieso sollte ein New Joiner an einer Inflationsprämie teilhaben, wenn er doch gar nicht in der Zeit beschäftigt war, für welche diese Prämie gezahlt war?

Aber keinen Leuten, die erst später angefangen sind 😅 man musste schon ein paar Monate dort gearbeitet haben.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

High Performing =1,5 Monatsgehälter, ggf. um Bonuskorrekturfaktor angepasst.
Als kleiner Tipp an die PwCler:
SCHAUT IN DIE REWARD-OnePager, bevor ihr hier eure Zeit mit Halbwissen verbringt...

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Wa bekommt man idr bei high performung bewertung als SA für ein Bonus? Danke

Glaub 2 monatsgehälter

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

An alle PwCler, die hier schreiben. Solche Fragen sollten Euch Eure People Manager oder die entsprechenden Seiten im Intranet beantworten können.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Im Reward Call wurde nicht gesagt, dass Neueinsteiger und Leute den Bonus nicht bekommen. Woher nimmst du diese Information? Im Call wurde gesagt, jeder Mitarbeiter der zum 01.10.2023 angestellt ist.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Wie sieht das bei Neueinsteigern aus? Erhalten diese direkt die Erhöhungen und die 1500?

Den Inflationsbonus gibt es nicht für Leute in der Probezeit, also Neueinsteigern etc.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Im Reward Call wurde nicht gesagt, dass Neueinsteiger und Leute den Bonus nicht bekommen. Woher nimmst du diese Information? Im Call wurde gesagt, jeder Mitarbeiter der zum 01.10.2023 angestellt ist.

Wie sieht das bei Neueinsteigern aus? Erhalten diese direkt die Erhöhungen und die 1500?

Den Inflationsbonus gibt es nicht für Leute in der Probezeit, also Neueinsteigern etc.

Ich nehm an, dass die das genauso wie beim Corona Bonus handhaben und da war es leider so und sie haben es auch nicht „extra“ erwähnen müssen weil es für mich auch so berechtigt ist.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Im Reward Call wurde nicht gesagt, dass Neueinsteiger und Leute den Bonus nicht bekommen. Woher nimmst du diese Information? Im Call wurde gesagt, jeder Mitarbeiter der zum 01.10.2023 angestellt ist.

Wie sieht das bei Neueinsteigern aus? Erhalten diese direkt die Erhöhungen und die 1500?

Den Inflationsbonus gibt es nicht für Leute in der Probezeit, also Neueinsteigern etc.

Ich nehm an, dass die das genauso wie beim Corona Bonus handhaben und da war es leider so und sie haben es auch nicht „extra“ erwähnen müssen weil es für mich auch so berechtigt ist.

Gibt es diesbezüglich neue Informationen?

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Im Reward Call wurde nicht gesagt, dass Neueinsteiger und Leute den Bonus nicht bekommen. Woher nimmst du diese Information? Im Call wurde gesagt, jeder Mitarbeiter der zum 01.10.2023 angestellt ist.

Wie sieht das bei Neueinsteigern aus? Erhalten diese direkt die Erhöhungen und die 1500?

Den Inflationsbonus gibt es nicht für Leute in der Probezeit, also Neueinsteigern etc.

Ich nehm an, dass die das genauso wie beim Corona Bonus handhaben und da war es leider so und sie haben es auch nicht „extra“ erwähnen müssen weil es für mich auch so berechtigt ist.

Gibt es diesbezüglich neue Informationen?

Ja. Werkstudenten und Praktikanten bekommen offiziell nichts falls du das meinst

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Steht doch alles im Intranet.
Wer zu 30.06. bei PwC beschäftigt ist oder bereits ein Arbeitsverhältnis ab spätestens 01.10 begründet hat bekommt die 1,5k im Oktober ausgezahlt.
Leer ausgehen werden folglich P/WS oder Festangestellte, die nach dem 01.10 einsteigen bzw. ihren Arbeitsvertrag nach dem 30.06 geschlossen haben.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Im Reward Call wurde nicht gesagt, dass Neueinsteiger und Leute den Bonus nicht bekommen. Woher nimmst du diese Information? Im Call wurde gesagt, jeder Mitarbeiter der zum 01.10.2023 angestellt ist.

Wie sieht das bei Neueinsteigern aus? Erhalten diese direkt die Erhöhungen und die 1500?

Den Inflationsbonus gibt es nicht für Leute in der Probezeit, also Neueinsteigern etc.

Ich nehm an, dass die das genauso wie beim Corona Bonus handhaben und da war es leider so und sie haben es auch nicht „extra“ erwähnen müssen weil es für mich auch so berechtigt ist.

Gibt es diesbezüglich neue Informationen?

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Steht doch alles im Intranet.
Wer zu 30.06. bei PwC beschäftigt ist oder bereits ein Arbeitsverhältnis ab spätestens 01.10 begründet hat bekommt die 1,5k im Oktober ausgezahlt.

Und nicht gekündigt hat*

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Wie sind denn die Gehaltsranges auf den verschiedenen Stufen? Gibt es da eine grobe Übersicht?

Consultant?
Senior Consultant?
Manager?
Senior Manager?
Director?
Partner?

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:

Wie sind denn die Gehaltsranges auf den verschiedenen Stufen? Gibt es da eine grobe Übersicht?

Consultant?
Senior Consultant?
Manager?
Senior Manager?
Director?
Partner?

Die Bandgrenzen werden leider nicht geteilt. IdR sieht das Gehalt auf den Stufen (in den meisten Bereichen) ca so aus:

Associate: 50k - 60k (year 1 bis year 3, jeweils fix)
Senior A: 68 - 80k
Manager: 95k - 125k
Senior M: 140k - 180k
Director: (?) 250k average
Partner: laut Transparenzbericht etwa 650k average

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:

Wie sind denn die Gehaltsranges auf den verschiedenen Stufen? Gibt es da eine grobe Übersicht?

Consultant?
Senior Consultant?
Manager?
Senior Manager?
Director?
Partner?

Die Bandgrenzen werden leider nicht geteilt. IdR sieht das Gehalt auf den Stufen (in den meisten Bereichen) ca so aus:

Associate: 50k - 60k (year 1 bis year 3, jeweils fix)
Senior A: 68 - 80k
Manager: 95k - 125k
Senior M: 140k - 180k
Director: (?) 250k average
Partner: laut Transparenzbericht etwa 650k average

Das ist auf allen Ebenen zu hoch.

Ok, vielleicht nicht bei den Partnern. Aber Durchschnitt ist sowieso irrelevant.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

All in könnte das schon so in etwa hinkommen.

WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:

Wie sind denn die Gehaltsranges auf den verschiedenen Stufen? Gibt es da eine grobe Übersicht?

Consultant?
Senior Consultant?
Manager?
Senior Manager?
Director?
Partner?

Die Bandgrenzen werden leider nicht geteilt. IdR sieht das Gehalt auf den Stufen (in den meisten Bereichen) ca so aus:

Associate: 50k - 60k (year 1 bis year 3, jeweils fix)
Senior A: 68 - 80k
Manager: 95k - 125k
Senior M: 140k - 180k
Director: (?) 250k average
Partner: laut Transparenzbericht etwa 650k average

Das ist auf allen Ebenen zu hoch.

Ok, vielleicht nicht bei den Partnern. Aber Durchschnitt ist sowieso irrelevant.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Das ist ja mal mega interessant, falls das so stimmen sollte. Also zumindest, wenn ich das mit meinem ehemaligen T3 Arbeitgeber vergleiche, ist spätestens ab dem hohen SM die Big4 gehaltlich die bessere Option (also zumindest besser als meine T3). Auch wenn man es mit MBB vergleicht ist der Big4 SM am oberen Ende (180k) zumindest auf dem Level des Engagement Managers. Director bei Big4 (250k) liegt dann so auf SM Niveau bei T1 schätze ich (hab da leider keine Zahlen). Scheinbar holt die Big4 auf den hohen Stufen ziemlich auf, während die Gehaltssprünge zwischen den einzelnen Stufen bei T1/T2 prozentual wesentlich kleiner sind. (Und ich sehe das jetzt weder durch die Big4 Brille noch durch die T1 Brille).

Kann dazu noch jemand was sagen?

Gut, wir brauchen nicht diskutieren, dass man bei der B4 quasi bis zum M/ niedrigem SM krass unterbezahlt ist. Vermutlich durchläuft man bei MBB die Stufen auch schneller? Bin da leider nicht ganz up to date in welchen Abständen da die Beförderungen sind.

WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:

Wie sind denn die Gehaltsranges auf den verschiedenen Stufen? Gibt es da eine grobe Übersicht?

Consultant?
Senior Consultant?
Manager?
Senior Manager?
Director?
Partner?

Die Bandgrenzen werden leider nicht geteilt. IdR sieht das Gehalt auf den Stufen (in den meisten Bereichen) ca so aus:

Associate: 50k - 60k (year 1 bis year 3, jeweils fix)
Senior A: 68 - 80k
Manager: 95k - 125k
Senior M: 140k - 180k
Director: (?) 250k average
Partner: laut Transparenzbericht etwa 650k average

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Überall ein wenig zu hoch kommt schon hin.

WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:

All in könnte das schon so in etwa hinkommen.

WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:

Wie sind denn die Gehaltsranges auf den verschiedenen Stufen? Gibt es da eine grobe Übersicht?

Consultant?
Senior Consultant?
Manager?
Senior Manager?
Director?
Partner?

Die Bandgrenzen werden leider nicht geteilt. IdR sieht das Gehalt auf den Stufen (in den meisten Bereichen) ca so aus:

Associate: 50k - 60k (year 1 bis year 3, jeweils fix)
Senior A: 68 - 80k
Manager: 95k - 125k
Senior M: 140k - 180k
Director: (?) 250k average
Partner: laut Transparenzbericht etwa 650k average

Das ist auf allen Ebenen zu hoch.

Ok, vielleicht nicht bei den Partnern. Aber Durchschnitt ist sowieso irrelevant.

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PwC18

Gehaltsanhebung PwC

Wenn die Angaben all-in gemeint sind und die Ranges jeweils 3 Jahre in Grade symbolisieren, dürfte das ziemlich akkurat sein. Angenommen, die Zielvereinbarungen werden mindestens erfüllt.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Überall ein wenig zu hoch kommt schon hin.

WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:

All in könnte das schon so in etwa hinkommen.

WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:

Wie sind denn die Gehaltsranges auf den verschiedenen Stufen? Gibt es da eine grobe Übersicht?

Consultant?
Senior Consultant?
Manager?
Senior Manager?
Director?
Partner?

Die Bandgrenzen werden leider nicht geteilt. IdR sieht das Gehalt auf den Stufen (in den meisten Bereichen) ca so aus:

Associate: 50k - 60k (year 1 bis year 3, jeweils fix)
Senior A: 68 - 80k
Manager: 95k - 125k
Senior M: 140k - 180k
Director: (?) 250k average
Partner: laut Transparenzbericht etwa 650k average

Das ist auf allen Ebenen zu hoch.

Ok, vielleicht nicht bei den Partnern. Aber Durchschnitt ist sowieso irrelevant.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:

Wie sind denn die Gehaltsranges auf den verschiedenen Stufen? Gibt es da eine grobe Übersicht?

Consultant?
Senior Consultant?
Manager?
Senior Manager?
Director?
Partner?

Die Bandgrenzen werden leider nicht geteilt. IdR sieht das Gehalt auf den Stufen (in den meisten Bereichen) ca so aus:

Associate: 50k - 60k (year 1 bis year 3, jeweils fix)
Senior A: 68 - 80k
Manager: 95k - 125k
Senior M: 140k - 180k
Director: (?) 250k average
Partner: laut Transparenzbericht etwa 650k average

Also hatte letztens ein Angebot als Senior für 54 fix auf dem Tisch 🧐

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Director 250k :-O das ist ja ein riesiger Sprung zum SM

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Director 250k :-O das ist ja ein riesiger Sprung zum SM

Stimmt ja auch nicht! Ein Director bei Strategy& verdient um die 250k. Ein Director in der Kernmarke bei PwC liegt zwischen 175 bis 210/215.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Bei S& arbeitest du aber auch 70h und bei PWC Core 50h…

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Director 250k :-O das ist ja ein riesiger Sprung zum SM

Stimmt ja auch nicht! Ein Director bei Strategy& verdient um die 250k. Ein Director in der Kernmarke bei PwC liegt zwischen 175 bis 210/215.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Man muss immer differenzieren zwischen LoS bzw. Plattform, es gibt teilweise signifikante Unterschiede.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Wie sind denn die Gehaltsranges auf den verschiedenen Stufen? Gibt es da eine grobe Übersicht?

Consultant?
Senior Consultant?
Manager?
Senior Manager?
Director?
Partner?

Die Bandgrenzen werden leider nicht geteilt. IdR sieht das Gehalt auf den Stufen (in den meisten Bereichen) ca so aus:

Associate: 50k - 60k (year 1 bis year 3, jeweils fix)
Senior A: 68 - 80k
Manager: 95k - 125k
Senior M: 140k - 180k
Director: (?) 250k average
Partner: laut Transparenzbericht etwa 650k average

Also hatte letztens ein Angebot als Senior für 54 fix auf dem Tisch 🧐

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Director 250k :-O das ist ja ein riesiger Sprung zum SM

Stimmt ja auch nicht! Ein Director bei Strategy& verdient um die 250k. Ein Director in der Kernmarke bei PwC liegt zwischen 175 bis 210/215.

Das ist recht wenig wenn der Einstieg schon bei 100k liegt.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Naja klingt mMn schon plausibel. Die Big4 zahlen nur zum Einstieg schlecht. Je höher du aufsteigst desto kleiner wird die Schere zu T1/T2 UB.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Director 250k :-O das ist ja ein riesiger Sprung zum SM

Stimmt ja auch nicht! Ein Director bei Strategy& verdient um die 250k. Ein Director in der Kernmarke bei PwC liegt zwischen 175 bis 210/215.

Das ist recht wenig wenn der Einstieg schon bei 100k liegt.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Wie sehen die Gehaltsgrenzen je Grade bei Deloitte, EY oder KPMG aus? Müssten in etwa gleich sein, oder?

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Naja klingt mMn schon plausibel. Die Big4 zahlen nur zum Einstieg schlecht. Je höher du aufsteigst desto kleiner wird die Schere zu T1/T2 UB.

Director 250k :-O das ist ja ein riesiger Sprung zum SM

Stimmt ja auch nicht! Ein Director bei Strategy& verdient um die 250k. Ein Director in der Kernmarke bei PwC liegt zwischen 175 bis 210/215.

Das ist recht wenig wenn der Einstieg schon bei 100k liegt.

Naja - aber auch nur wenn du nicht nach Tenure adjustest.

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Und? Er hat es nicht anders behauptet. PwC zahlt Director keine 250k!

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Bei S& arbeitest du aber auch 70h und bei PWC Core 50h…

Director 250k :-O das ist ja ein riesiger Sprung zum SM

Stimmt ja auch nicht! Ein Director bei Strategy& verdient um die 250k. Ein Director in der Kernmarke bei PwC liegt zwischen 175 bis 210/215.

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Hier mal S& und PwC Kernmarke gegenübergestellt:

S&: Einstieg 100k, Director 250k, durchschnittlich Zeit bis zum Director ca. 7/8 Jahre. Also 250 Prozent Gehaltssteigerung in 7/8 Jahren.
PwC Kernmarke: Einstieg 55k, Director ~190k, durchschnittlich Zeit bis zum Director ca. 10/11 Jahre. Also 10/11 Jahren ca. 345 Prozent (aber von niedriger Basis).

Ein Einsteiger bei Strategy& verdient knapp 100 Prozent mehr als bei PwC Kernmarke. Nach 7/8 Jahren verdient der Einsteiger bei Strategy& im Durschnitt 250k, während der Einsteiger bei PwC Kernmarke erst nach 10/11 Jahren 190k verdient. Während der Einsteiger bei Strategy& nach durchschnittlich 7/8 Jahren Director ist, ist der Einsteiger in der Kernmarke PwC durchschnittlich erst nach 10/11 Jahren Director. Der Director bei Strategy& hat also ca. ~3 Jahre weniger Berufserfahrung und verdient trotzdem 33 Prozent mehr als ein Director bei PwC. Kumuliert verdient der Einsteiger bei Strategy&, bei gleich erfolgreicher Karriere wie der Einsteiger in der Kernmarke PwC, in 10 Jahren ca. 900k mehr Gehalt, also 520k netto. Das ist im Lebensstandard ein Unterschied wie Tag und Nacht. Zusätzlich kommen dann wesentlich bessere Exits als bei Big4 Kernmarke hinzu, die den Gehaltsabstand in den folgenden 20/30 Jahren weiter vergrößern, sowie ein entsprechender Zinseszinseffekt auf die Summe.

Ich denke, dass zeigt die verschiedenen Welten oder besser Universen ganz anschaulich. Die Kernmarken der Big4 sind für die Branche Advisory/Consulting heut zu Tage finanziell nicht mehr attraktiv. Das hat auch etwas mit der strategischen Ausrichtung der Big4 Konzerne zu tun. Im wesentlichen setzten die Big4 Konzerne im Advisory heute auf eine 2 Markenstrategie. Eine Premiummarke (S&, EYP, Monitor) und eine „günstige“ Marke (Kernmarken). Das zeigt sich in Selektivität, Pricing und Projektportfolio sehr klar. Die Idee dieser Strategie wurde 2013/2014 gestartet und ist seit 2017-2019 bei Deloitte, PwC, EY umgesetzt und fest verankert. Nur KPMG setzt auf eine andere Strategie, da sich KPMG auch Zukunft vorrangig als WP versteht, ist die Strategie dort „WP First“. Eine Premiummarke passt weder zur Strategie von KPMG noch traut man sich dieses Business zu (finanziell, Governance).

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Naja klingt mMn schon plausibel. Die Big4 zahlen nur zum Einstieg schlecht. Je höher du aufsteigst desto kleiner wird die Schere zu T1/T2 UB.

Director 250k :-O das ist ja ein riesiger Sprung zum SM

Stimmt ja auch nicht! Ein Director bei Strategy& verdient um die 250k. Ein Director in der Kernmarke bei PwC liegt zwischen 175 bis 210/215.

Das ist recht wenig wenn der Einstieg schon bei 100k liegt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Director 250k :-O das ist ja ein riesiger Sprung zum SM

Stimmt ja auch nicht! Ein Director bei Strategy& verdient um die 250k. Ein Director in der Kernmarke bei PwC liegt zwischen 175 bis 210/215.

Das ist recht wenig wenn der Einstieg schon bei 100k liegt.

Ja, mit 250k nagt man wirklich am Hungertuch, vor allem wenn man das auch erst nach ca. 7-8 Jahren Berufserfahrung erreicht. Nicht. Abgesehen davon steht nach weiteren 3-4 Jahren die Partnerschaft an und das Gehalt verdoppelt sich schnell nochmal in etwa.

Aber für alle träumenden Erstsemester hier: Erstmal einen Arbeitsvertrag erhalten und dann die Beförderungen zum Manager und Director erkämpfen und dabei jahrelang weiter richtig Bock auf die 60-70-Wochen haben, bevor man sich darüber Gedanken macht, ob 11-12k netto je Monat mit Anfang-Mitte 30 nicht "recht wenig" Gehalt sind. Wem das zu wenig ist, der kann ja immer noch erfolgreicher Selbstständiger werden oder für 50 Mio. netto in Saudi-Arabien Fußball spielen.

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ExBerater

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Nun ja, im Sinne eines "Erwartungswertes" müsstest du noch mit reinrechnen, wie groß die Chancen sind, dass jemand in den beiden Tracks so lange an Bord bleibt.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Hier mal S& und PwC Kernmarke gegenübergestellt:

S&: Einstieg 100k, Director 250k, durchschnittlich Zeit bis zum Director ca. 7/8 Jahre. Also 250 Prozent Gehaltssteigerung in 7/8 Jahren.
PwC Kernmarke: Einstieg 55k, Director ~190k, durchschnittlich Zeit bis zum Director ca. 10/11 Jahre. Also 10/11 Jahren ca. 345 Prozent (aber von niedriger Basis).

Ein Einsteiger bei Strategy& verdient knapp 100 Prozent mehr als bei PwC Kernmarke. Nach 7/8 Jahren verdient der Einsteiger bei Strategy& im Durschnitt 250k, während der Einsteiger bei PwC Kernmarke erst nach 10/11 Jahren 190k verdient. Während der Einsteiger bei Strategy& nach durchschnittlich 7/8 Jahren Director ist, ist der Einsteiger in der Kernmarke PwC durchschnittlich erst nach 10/11 Jahren Director. Der Director bei Strategy& hat also ca. ~3 Jahre weniger Berufserfahrung und verdient trotzdem 33 Prozent mehr als ein Director bei PwC. Kumuliert verdient der Einsteiger bei Strategy&, bei gleich erfolgreicher Karriere wie der Einsteiger in der Kernmarke PwC, in 10 Jahren ca. 900k mehr Gehalt, also 520k netto. Das ist im Lebensstandard ein Unterschied wie Tag und Nacht. Zusätzlich kommen dann wesentlich bessere Exits als bei Big4 Kernmarke hinzu, die den Gehaltsabstand in den folgenden 20/30 Jahren weiter vergrößern, sowie ein entsprechender Zinseszinseffekt auf die Summe.

Ich denke, dass zeigt die verschiedenen Welten oder besser Universen ganz anschaulich. Die Kernmarken der Big4 sind für die Branche Advisory/Consulting heut zu Tage finanziell nicht mehr attraktiv. Das hat auch etwas mit der strategischen Ausrichtung der Big4 Konzerne zu tun. Im wesentlichen setzten die Big4 Konzerne im Advisory heute auf eine 2 Markenstrategie. Eine Premiummarke (S&, EYP, Monitor) und eine „günstige“ Marke (Kernmarken). Das zeigt sich in Selektivität, Pricing und Projektportfolio sehr klar. Die Idee dieser Strategie wurde 2013/2014 gestartet und ist seit 2017-2019 bei Deloitte, PwC, EY umgesetzt und fest verankert. Nur KPMG setzt auf eine andere Strategie, da sich KPMG auch Zukunft vorrangig als WP versteht, ist die Strategie dort „WP First“. Eine Premiummarke passt weder zur Strategie von KPMG noch traut man sich dieses Business zu (finanziell, Governance).

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Naja klingt mMn schon plausibel. Die Big4 zahlen nur zum Einstieg schlecht. Je höher du aufsteigst desto kleiner wird die Schere zu T1/T2 UB.

Director 250k :-O das ist ja ein riesiger Sprung zum SM

Stimmt ja auch nicht! Ein Director bei Strategy& verdient um die 250k. Ein Director in der Kernmarke bei PwC liegt zwischen 175 bis 210/215.

Das ist recht wenig wenn der Einstieg schon bei 100k liegt.

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WiWi Gast

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Bei PWC Core kann ich aber auch Director werden ohne wie bei S& dauerhaft am Limit zu arbeiten zu müssen und habe gleichzeitig noch Familien- und! Sozialleben.

So gross unterschiedlich sind die Exitoptionen dann in der Regel auch nicht.

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WiWi Gast

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Dein Vergleich mach wirklich null Sinn. Wie es der Vorposter beschrieben hat musst du den Erwartungswert kalkulieren (bin btw. Mathematiker :D). So eine MBB/T2 Karriere wir hier im Forum immer Bilderbuchartig dargestellt. Aber informier dich mal genau, welcher Prozentsatz der MBB Einsteiger es letztendlich bis zum EM schafft (vor allem in der jetzigen Lage!!!). War selber jahrelang bei einer T3 und sogar hier sind viele Leute Up and Out zum Opfer gefallen. Sehr viele halten den Druck nicht stand und realisieren nach einer gewissen Zeit, dass ihnen auf kurz oder lang die Freundin und der ganze Bekanntenkreis davonläuft. Mit dem Aufwand den du bei T1 reinstecken musst um EM zu werden, schaffst du es bei Kernmarke sehr wahrscheinlich bis zum Director.

Klingt jetzt etwas derb: Ich hatte mehr oder weniger das "Glück", bis Anfang 30 Dauersingle zu sein, dann konnte ich entsprechend Zeit reinstecken. Seitdem ich mein Frau kennengelernt habe hab ich auch zurückgeschraubt und letztendlich auch gewechselt. Und glaub mir, ich will für die paar 1000 Euro jährlich mehr nicht mehr zurück in die Beratung und meine Familie dafür aufgeben.

Kurz zusammengefasst: Der Erwartungswert ist bei MBB und Big4 schätze ich ca. gleich (wegen Up and Out, den es bei BIg4 quasi nicht gibt), und das ist die einzige Größe, die Sinn macht zu vergleichen. Natürlich wirft die Bilderbuch MBB Karriere mehr ab als die B4 Karriere.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Hier mal S& und PwC Kernmarke gegenübergestellt:

S&: Einstieg 100k, Director 250k, durchschnittlich Zeit bis zum Director ca. 7/8 Jahre. Also 250 Prozent Gehaltssteigerung in 7/8 Jahren.
PwC Kernmarke: Einstieg 55k, Director ~190k, durchschnittlich Zeit bis zum Director ca. 10/11 Jahre. Also 10/11 Jahren ca. 345 Prozent (aber von niedriger Basis).

Ein Einsteiger bei Strategy& verdient knapp 100 Prozent mehr als bei PwC Kernmarke. Nach 7/8 Jahren verdient der Einsteiger bei Strategy& im Durschnitt 250k, während der Einsteiger bei PwC Kernmarke erst nach 10/11 Jahren 190k verdient. Während der Einsteiger bei Strategy& nach durchschnittlich 7/8 Jahren Director ist, ist der Einsteiger in der Kernmarke PwC durchschnittlich erst nach 10/11 Jahren Director. Der Director bei Strategy& hat also ca. ~3 Jahre weniger Berufserfahrung und verdient trotzdem 33 Prozent mehr als ein Director bei PwC. Kumuliert verdient der Einsteiger bei Strategy&, bei gleich erfolgreicher Karriere wie der Einsteiger in der Kernmarke PwC, in 10 Jahren ca. 900k mehr Gehalt, also 520k netto. Das ist im Lebensstandard ein Unterschied wie Tag und Nacht. Zusätzlich kommen dann wesentlich bessere Exits als bei Big4 Kernmarke hinzu, die den Gehaltsabstand in den folgenden 20/30 Jahren weiter vergrößern, sowie ein entsprechender Zinseszinseffekt auf die Summe.

Ich denke, dass zeigt die verschiedenen Welten oder besser Universen ganz anschaulich. Die Kernmarken der Big4 sind für die Branche Advisory/Consulting heut zu Tage finanziell nicht mehr attraktiv. Das hat auch etwas mit der strategischen Ausrichtung der Big4 Konzerne zu tun. Im wesentlichen setzten die Big4 Konzerne im Advisory heute auf eine 2 Markenstrategie. Eine Premiummarke (S&, EYP, Monitor) und eine „günstige“ Marke (Kernmarken). Das zeigt sich in Selektivität, Pricing und Projektportfolio sehr klar. Die Idee dieser Strategie wurde 2013/2014 gestartet und ist seit 2017-2019 bei Deloitte, PwC, EY umgesetzt und fest verankert. Nur KPMG setzt auf eine andere Strategie, da sich KPMG auch Zukunft vorrangig als WP versteht, ist die Strategie dort „WP First“. Eine Premiummarke passt weder zur Strategie von KPMG noch traut man sich dieses Business zu (finanziell, Governance).

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Naja klingt mMn schon plausibel. Die Big4 zahlen nur zum Einstieg schlecht. Je höher du aufsteigst desto kleiner wird die Schere zu T1/T2 UB.

Director 250k :-O das ist ja ein riesiger Sprung zum SM

Stimmt ja auch nicht! Ein Director bei Strategy& verdient um die 250k. Ein Director in der Kernmarke bei PwC liegt zwischen 175 bis 210/215.

Das ist recht wenig wenn der Einstieg schon bei 100k liegt.

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WiWi Gast

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"up or out":D. Aber im Grunde genommen hast du recht. Vielleicht nicht ganz so krass, dass der Erwartungswert zw. MBB und B4 gleich ist, aber er läuft mit zunehmendem Alter auf alle Fälle immer weiter zusammen.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Dein Vergleich mach wirklich null Sinn. Wie es der Vorposter beschrieben hat musst du den Erwartungswert kalkulieren (bin btw. Mathematiker :D). So eine MBB/T2 Karriere wir hier im Forum immer Bilderbuchartig dargestellt. Aber informier dich mal genau, welcher Prozentsatz der MBB Einsteiger es letztendlich bis zum EM schafft (vor allem in der jetzigen Lage!!!). War selber jahrelang bei einer T3 und sogar hier sind viele Leute Up and Out zum Opfer gefallen. Sehr viele halten den Druck nicht stand und realisieren nach einer gewissen Zeit, dass ihnen auf kurz oder lang die Freundin und der ganze Bekanntenkreis davonläuft. Mit dem Aufwand den du bei T1 reinstecken musst um EM zu werden, schaffst du es bei Kernmarke sehr wahrscheinlich bis zum Director.

Klingt jetzt etwas derb: Ich hatte mehr oder weniger das "Glück", bis Anfang 30 Dauersingle zu sein, dann konnte ich entsprechend Zeit reinstecken. Seitdem ich mein Frau kennengelernt habe hab ich auch zurückgeschraubt und letztendlich auch gewechselt. Und glaub mir, ich will für die paar 1000 Euro jährlich mehr nicht mehr zurück in die Beratung und meine Familie dafür aufgeben.

Kurz zusammengefasst: Der Erwartungswert ist bei MBB und Big4 schätze ich ca. gleich (wegen Up and Out, den es bei BIg4 quasi nicht gibt), und das ist die einzige Größe, die Sinn macht zu vergleichen. Natürlich wirft die Bilderbuch MBB Karriere mehr ab als die B4 Karriere.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Hier mal S& und PwC Kernmarke gegenübergestellt:

S&: Einstieg 100k, Director 250k, durchschnittlich Zeit bis zum Director ca. 7/8 Jahre. Also 250 Prozent Gehaltssteigerung in 7/8 Jahren.
PwC Kernmarke: Einstieg 55k, Director ~190k, durchschnittlich Zeit bis zum Director ca. 10/11 Jahre. Also 10/11 Jahren ca. 345 Prozent (aber von niedriger Basis).

Ein Einsteiger bei Strategy& verdient knapp 100 Prozent mehr als bei PwC Kernmarke. Nach 7/8 Jahren verdient der Einsteiger bei Strategy& im Durschnitt 250k, während der Einsteiger bei PwC Kernmarke erst nach 10/11 Jahren 190k verdient. Während der Einsteiger bei Strategy& nach durchschnittlich 7/8 Jahren Director ist, ist der Einsteiger in der Kernmarke PwC durchschnittlich erst nach 10/11 Jahren Director. Der Director bei Strategy& hat also ca. ~3 Jahre weniger Berufserfahrung und verdient trotzdem 33 Prozent mehr als ein Director bei PwC. Kumuliert verdient der Einsteiger bei Strategy&, bei gleich erfolgreicher Karriere wie der Einsteiger in der Kernmarke PwC, in 10 Jahren ca. 900k mehr Gehalt, also 520k netto. Das ist im Lebensstandard ein Unterschied wie Tag und Nacht. Zusätzlich kommen dann wesentlich bessere Exits als bei Big4 Kernmarke hinzu, die den Gehaltsabstand in den folgenden 20/30 Jahren weiter vergrößern, sowie ein entsprechender Zinseszinseffekt auf die Summe.

Ich denke, dass zeigt die verschiedenen Welten oder besser Universen ganz anschaulich. Die Kernmarken der Big4 sind für die Branche Advisory/Consulting heut zu Tage finanziell nicht mehr attraktiv. Das hat auch etwas mit der strategischen Ausrichtung der Big4 Konzerne zu tun. Im wesentlichen setzten die Big4 Konzerne im Advisory heute auf eine 2 Markenstrategie. Eine Premiummarke (S&, EYP, Monitor) und eine „günstige“ Marke (Kernmarken). Das zeigt sich in Selektivität, Pricing und Projektportfolio sehr klar. Die Idee dieser Strategie wurde 2013/2014 gestartet und ist seit 2017-2019 bei Deloitte, PwC, EY umgesetzt und fest verankert. Nur KPMG setzt auf eine andere Strategie, da sich KPMG auch Zukunft vorrangig als WP versteht, ist die Strategie dort „WP First“. Eine Premiummarke passt weder zur Strategie von KPMG noch traut man sich dieses Business zu (finanziell, Governance).

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Naja klingt mMn schon plausibel. Die Big4 zahlen nur zum Einstieg schlecht. Je höher du aufsteigst desto kleiner wird die Schere zu T1/T2 UB.

Director 250k :-O das ist ja ein riesiger Sprung zum SM

Stimmt ja auch nicht! Ein Director bei Strategy& verdient um die 250k. Ein Director in der Kernmarke bei PwC liegt zwischen 175 bis 210/215.

Das ist recht wenig wenn der Einstieg schon bei 100k liegt.

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Gehaltsanhebung PwC

Ein Vergleich zwischen MBB/T2 und Big 4 Kernmarken macht keinen Sinn (egal in welcher Dimension). Du beschreibst die Unterscheide sehr gut, aber in diesem Forum verstehe ich einige Vergleiche nicht... Es kommt doch auch keiner auf die Idee einen Seat/Skoda/VW (Big 4 Kernmarke) mit einem Porsche/Ferrari (T2/MBB) zu vergleichen. Genau das ist hier aber immer wieder der Fall.

Die Big 4 Kernmarken haben mit ihrer Strategie/Geschäftsmodell -das du richtig beschreibst- ihre Daseinsberechtigung aber haben natürlich absolut nichts mit einem "Premium Consulting Ansatz" zu tun. Wir sollten uns in dem Forum den Gefallen tun, nicht immer wieder völlig absurde Gehaltszahlen zu den Big 4 Kernmarken zu schreiben und die Big 4 Kernmarken mit ihren Peers (BearingPoint, Capgemini Invent, Accenture Consulting etc.) vergleichen. Wer eine Top Karriere anstrebt wird sicher nicht bei den Big 4 landen und wenn doch, dann sehr schnell den Absprung machen. Die Manager, Senior Manager und Director einer Big 4 (außerhalb Accounting, Risk, Regulatory) werden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine Top Karriere machen (Ausnahmen bestätigen die Regel) und haben auch keine Top Karriere vorzuweisen.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Hier mal S& und PwC Kernmarke gegenübergestellt:

S&: Einstieg 100k, Director 250k, durchschnittlich Zeit bis zum Director ca. 7/8 Jahre. Also 250 Prozent Gehaltssteigerung in 7/8 Jahren.
PwC Kernmarke: Einstieg 55k, Director ~190k, durchschnittlich Zeit bis zum Director ca. 10/11 Jahre. Also 10/11 Jahren ca. 345 Prozent (aber von niedriger Basis).

Ein Einsteiger bei Strategy& verdient knapp 100 Prozent mehr als bei PwC Kernmarke. Nach 7/8 Jahren verdient der Einsteiger bei Strategy& im Durschnitt 250k, während der Einsteiger bei PwC Kernmarke erst nach 10/11 Jahren 190k verdient. Während der Einsteiger bei Strategy& nach durchschnittlich 7/8 Jahren Director ist, ist der Einsteiger in der Kernmarke PwC durchschnittlich erst nach 10/11 Jahren Director. Der Director bei Strategy& hat also ca. ~3 Jahre weniger Berufserfahrung und verdient trotzdem 33 Prozent mehr als ein Director bei PwC. Kumuliert verdient der Einsteiger bei Strategy&, bei gleich erfolgreicher Karriere wie der Einsteiger in der Kernmarke PwC, in 10 Jahren ca. 900k mehr Gehalt, also 520k netto. Das ist im Lebensstandard ein Unterschied wie Tag und Nacht. Zusätzlich kommen dann wesentlich bessere Exits als bei Big4 Kernmarke hinzu, die den Gehaltsabstand in den folgenden 20/30 Jahren weiter vergrößern, sowie ein entsprechender Zinseszinseffekt auf die Summe.

Ich denke, dass zeigt die verschiedenen Welten oder besser Universen ganz anschaulich. Die Kernmarken der Big4 sind für die Branche Advisory/Consulting heut zu Tage finanziell nicht mehr attraktiv. Das hat auch etwas mit der strategischen Ausrichtung der Big4 Konzerne zu tun. Im wesentlichen setzten die Big4 Konzerne im Advisory heute auf eine 2 Markenstrategie. Eine Premiummarke (S&, EYP, Monitor) und eine „günstige“ Marke (Kernmarken). Das zeigt sich in Selektivität, Pricing und Projektportfolio sehr klar. Die Idee dieser Strategie wurde 2013/2014 gestartet und ist seit 2017-2019 bei Deloitte, PwC, EY umgesetzt und fest verankert. Nur KPMG setzt auf eine andere Strategie, da sich KPMG auch Zukunft vorrangig als WP versteht, ist die Strategie dort „WP First“. Eine Premiummarke passt weder zur Strategie von KPMG noch traut man sich dieses Business zu (finanziell, Governance).

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Naja klingt mMn schon plausibel. Die Big4 zahlen nur zum Einstieg schlecht. Je höher du aufsteigst desto kleiner wird die Schere zu T1/T2 UB.

Director 250k :-O das ist ja ein riesiger Sprung zum SM

Stimmt ja auch nicht! Ein Director bei Strategy& verdient um die 250k. Ein Director in der Kernmarke bei PwC liegt zwischen 175 bis 210/215.

Das ist recht wenig wenn der Einstieg schon bei 100k liegt.

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Also ich weiß, dass wir hier im Forum alle zu den Top 0.001% gehören, für die auch der MBB Partner kein Problem ist, aber ich finde die Ansätze hier ziemlich interessant.

Mal meine Überlegung: Stellt euch mal vor der Parade BWl Student mit 1.0 aus Mannheim würde zu einer Big 4 gehen. Der würde es ja ziemlich sicher (aufgrund der sehr viel schwächeren Peer Group) bis zum SM schaffen. Also sein zu erwartendes Maximalgehalt ist mal mindestens bei 160-170k. Wenn man ab dem Zeitpunkt weiterrechnet, wird diese Highperformer vielleicht nach dem SM zu 30-40% Director (sagen wir 30) zu 15 Prozent Partner und zum Rest bleibt er lebenslänglich SM. Dann hätte er ein zu erwartendes Maximalgehalt mal von: 0.3*220k+0.15*650k+0.55*170k=257k. Wir kumulieren jetzt nicht der Einfachheit halber, es geht nur um das zu erwartende maximale Gehalt in der Laufbahn.

Angenommen der selbe Typ würde bei MBB einsteigen. Er hat eine viel höhere Konkurrenz (alle so gut wie er selbst). Es besteht die Chance, dass er schon in der Probezeit rausfliegt, nach einem Jahr gehen muss, vielleicht wird er ja auch Manager oder (sehr unwahrscheinlich) auch Partner. Ich weiß nicht wie man hier ansetzen kann. Vielleicht wird er zu einer Wahrscheinlichkeit von 25% Manager und zu 10% Senior Manager etc. Egal wie hoch die Gehälter auch sein werden, er wird ziemlich sicher kein zu erwartendes Maximalgehalt von 257k haben.

Ich bin btw. weder bei MBB noch Big4. Und bei meiner Berechnung geht es rein um das zu erwartende Maximalgehalt bei MBB/ Big4 der gleichen Person (kein Exit, oder Kumulation).

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Aus Interesse: Was ist bei Big 4 Accounting, Risk, Regulatory so besonders, weshalb denkst du, damit ist mehr möglich?

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 02.08.2023:

Ein Vergleich zwischen MBB/T2 und Big 4 Kernmarken macht keinen Sinn (egal in welcher Dimension). Du beschreibst die Unterscheide sehr gut, aber in diesem Forum verstehe ich einige Vergleiche nicht... Es kommt doch auch keiner auf die Idee einen Seat/Skoda/VW (Big 4 Kernmarke) mit einem Porsche/Ferrari (T2/MBB) zu vergleichen. Genau das ist hier aber immer wieder der Fall.

Die Big 4 Kernmarken haben mit ihrer Strategie/Geschäftsmodell -das du richtig beschreibst- ihre Daseinsberechtigung aber haben natürlich absolut nichts mit einem "Premium Consulting Ansatz" zu tun. Wir sollten uns in dem Forum den Gefallen tun, nicht immer wieder völlig absurde Gehaltszahlen zu den Big 4 Kernmarken zu schreiben und die Big 4 Kernmarken mit ihren Peers (BearingPoint, Capgemini Invent, Accenture Consulting etc.) vergleichen. Wer eine Top Karriere anstrebt wird sicher nicht bei den Big 4 landen und wenn doch, dann sehr schnell den Absprung machen. Die Manager, Senior Manager und Director einer Big 4 (außerhalb Accounting, Risk, Regulatory) werden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine Top Karriere machen (Ausnahmen bestätigen die Regel) und haben auch keine Top Karriere vorzuweisen.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Hier mal S& und PwC Kernmarke gegenübergestellt:

S&: Einstieg 100k, Director 250k, durchschnittlich Zeit bis zum Director ca. 7/8 Jahre. Also 250 Prozent Gehaltssteigerung in 7/8 Jahren.
PwC Kernmarke: Einstieg 55k, Director ~190k, durchschnittlich Zeit bis zum Director ca. 10/11 Jahre. Also 10/11 Jahren ca. 345 Prozent (aber von niedriger Basis).

Ein Einsteiger bei Strategy& verdient knapp 100 Prozent mehr als bei PwC Kernmarke. Nach 7/8 Jahren verdient der Einsteiger bei Strategy& im Durschnitt 250k, während der Einsteiger bei PwC Kernmarke erst nach 10/11 Jahren 190k verdient. Während der Einsteiger bei Strategy& nach durchschnittlich 7/8 Jahren Director ist, ist der Einsteiger in der Kernmarke PwC durchschnittlich erst nach 10/11 Jahren Director. Der Director bei Strategy& hat also ca. ~3 Jahre weniger Berufserfahrung und verdient trotzdem 33 Prozent mehr als ein Director bei PwC. Kumuliert verdient der Einsteiger bei Strategy&, bei gleich erfolgreicher Karriere wie der Einsteiger in der Kernmarke PwC, in 10 Jahren ca. 900k mehr Gehalt, also 520k netto. Das ist im Lebensstandard ein Unterschied wie Tag und Nacht. Zusätzlich kommen dann wesentlich bessere Exits als bei Big4 Kernmarke hinzu, die den Gehaltsabstand in den folgenden 20/30 Jahren weiter vergrößern, sowie ein entsprechender Zinseszinseffekt auf die Summe.

Ich denke, dass zeigt die verschiedenen Welten oder besser Universen ganz anschaulich. Die Kernmarken der Big4 sind für die Branche Advisory/Consulting heut zu Tage finanziell nicht mehr attraktiv. Das hat auch etwas mit der strategischen Ausrichtung der Big4 Konzerne zu tun. Im wesentlichen setzten die Big4 Konzerne im Advisory heute auf eine 2 Markenstrategie. Eine Premiummarke (S&, EYP, Monitor) und eine „günstige“ Marke (Kernmarken). Das zeigt sich in Selektivität, Pricing und Projektportfolio sehr klar. Die Idee dieser Strategie wurde 2013/2014 gestartet und ist seit 2017-2019 bei Deloitte, PwC, EY umgesetzt und fest verankert. Nur KPMG setzt auf eine andere Strategie, da sich KPMG auch Zukunft vorrangig als WP versteht, ist die Strategie dort „WP First“. Eine Premiummarke passt weder zur Strategie von KPMG noch traut man sich dieses Business zu (finanziell, Governance).

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Naja klingt mMn schon plausibel. Die Big4 zahlen nur zum Einstieg schlecht. Je höher du aufsteigst desto kleiner wird die Schere zu T1/T2 UB.

Director 250k :-O das ist ja ein riesiger Sprung zum SM

Stimmt ja auch nicht! Ein Director bei Strategy& verdient um die 250k. Ein Director in der Kernmarke bei PwC liegt zwischen 175 bis 210/215.

Das ist recht wenig wenn der Einstieg schon bei 100k liegt.

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Du weißt aber schon, dass Big4 Partner sehr häufig Eigengewächse sind und daher den ganz normalen Karrierepfad der Big4 durchlaufen haben? Die materialisieren sich auch nicht aus der dünnen Luft oder kommen nur von den MBBs. Bei uns sind 7% des Fachbereichs Partner und die verdienen alle ihre 300k Minimum. Verstehe nicht, warum man sowas nicht als „Top Karriere“ bezeichnen man? Insbesondere wenn man sehr smart ist kann man sich mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit gegen die Peers gut durchsetzen.

Außerdem hast du doch mal richtig von Voice of Reason geschwärmt. Der hat, weiß nicht, 15 Jahre bei KPMG gearbeitet?

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 02.08.2023:

Ein Vergleich zwischen MBB/T2 und Big 4 Kernmarken macht keinen Sinn (egal in welcher Dimension). Du beschreibst die Unterscheide sehr gut, aber in diesem Forum verstehe ich einige Vergleiche nicht... Es kommt doch auch keiner auf die Idee einen Seat/Skoda/VW (Big 4 Kernmarke) mit einem Porsche/Ferrari (T2/MBB) zu vergleichen. Genau das ist hier aber immer wieder der Fall.

Die Big 4 Kernmarken haben mit ihrer Strategie/Geschäftsmodell -das du richtig beschreibst- ihre Daseinsberechtigung aber haben natürlich absolut nichts mit einem "Premium Consulting Ansatz" zu tun. Wir sollten uns in dem Forum den Gefallen tun, nicht immer wieder völlig absurde Gehaltszahlen zu den Big 4 Kernmarken zu schreiben und die Big 4 Kernmarken mit ihren Peers (BearingPoint, Capgemini Invent, Accenture Consulting etc.) vergleichen. Wer eine Top Karriere anstrebt wird sicher nicht bei den Big 4 landen und wenn doch, dann sehr schnell den Absprung machen. Die Manager, Senior Manager und Director einer Big 4 (außerhalb Accounting, Risk, Regulatory) werden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine Top Karriere machen (Ausnahmen bestätigen die Regel) und haben auch keine Top Karriere vorzuweisen.

Hier mal S& und PwC Kernmarke gegenübergestellt:

S&: Einstieg 100k, Director 250k, durchschnittlich Zeit bis zum Director ca. 7/8 Jahre. Also 250 Prozent Gehaltssteigerung in 7/8 Jahren.
PwC Kernmarke: Einstieg 55k, Director ~190k, durchschnittlich Zeit bis zum Director ca. 10/11 Jahre. Also 10/11 Jahren ca. 345 Prozent (aber von niedriger Basis).

Ein Einsteiger bei Strategy& verdient knapp 100 Prozent mehr als bei PwC Kernmarke. Nach 7/8 Jahren verdient der Einsteiger bei Strategy& im Durschnitt 250k, während der Einsteiger bei PwC Kernmarke erst nach 10/11 Jahren 190k verdient. Während der Einsteiger bei Strategy& nach durchschnittlich 7/8 Jahren Director ist, ist der Einsteiger in der Kernmarke PwC durchschnittlich erst nach 10/11 Jahren Director. Der Director bei Strategy& hat also ca. ~3 Jahre weniger Berufserfahrung und verdient trotzdem 33 Prozent mehr als ein Director bei PwC. Kumuliert verdient der Einsteiger bei Strategy&, bei gleich erfolgreicher Karriere wie der Einsteiger in der Kernmarke PwC, in 10 Jahren ca. 900k mehr Gehalt, also 520k netto. Das ist im Lebensstandard ein Unterschied wie Tag und Nacht. Zusätzlich kommen dann wesentlich bessere Exits als bei Big4 Kernmarke hinzu, die den Gehaltsabstand in den folgenden 20/30 Jahren weiter vergrößern, sowie ein entsprechender Zinseszinseffekt auf die Summe.

Ich denke, dass zeigt die verschiedenen Welten oder besser Universen ganz anschaulich. Die Kernmarken der Big4 sind für die Branche Advisory/Consulting heut zu Tage finanziell nicht mehr attraktiv. Das hat auch etwas mit der strategischen Ausrichtung der Big4 Konzerne zu tun. Im wesentlichen setzten die Big4 Konzerne im Advisory heute auf eine 2 Markenstrategie. Eine Premiummarke (S&, EYP, Monitor) und eine „günstige“ Marke (Kernmarken). Das zeigt sich in Selektivität, Pricing und Projektportfolio sehr klar. Die Idee dieser Strategie wurde 2013/2014 gestartet und ist seit 2017-2019 bei Deloitte, PwC, EY umgesetzt und fest verankert. Nur KPMG setzt auf eine andere Strategie, da sich KPMG auch Zukunft vorrangig als WP versteht, ist die Strategie dort „WP First“. Eine Premiummarke passt weder zur Strategie von KPMG noch traut man sich dieses Business zu (finanziell, Governance).

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Naja klingt mMn schon plausibel. Die Big4 zahlen nur zum Einstieg schlecht. Je höher du aufsteigst desto kleiner wird die Schere zu T1/T2 UB.

Director 250k :-O das ist ja ein riesiger Sprung zum SM

Stimmt ja auch nicht! Ein Director bei Strategy& verdient um die 250k. Ein Director in der Kernmarke bei PwC liegt zwischen 175 bis 210/215.

Das ist recht wenig wenn der Einstieg schon bei 100k liegt.

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Aus Interesse: Was ist bei Big 4 Accounting, Risk, Regulatory so besonders, weshalb denkst du, damit ist mehr möglich?

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 02.08.2023:

Ein Vergleich zwischen MBB/T2 und Big 4 Kernmarken macht keinen Sinn (egal in welcher Dimension). Du beschreibst die Unterscheide sehr gut, aber in diesem Forum verstehe ich einige Vergleiche nicht... Es kommt doch auch keiner auf die Idee einen Seat/Skoda/VW (Big 4 Kernmarke) mit einem Porsche/Ferrari (T2/MBB) zu vergleichen. Genau das ist hier aber immer wieder der Fall.

Die Big 4 Kernmarken haben mit ihrer Strategie/Geschäftsmodell -das du richtig beschreibst- ihre Daseinsberechtigung aber haben natürlich absolut nichts mit einem "Premium Consulting Ansatz" zu tun. Wir sollten uns in dem Forum den Gefallen tun, nicht immer wieder völlig absurde Gehaltszahlen zu den Big 4 Kernmarken zu schreiben und die Big 4 Kernmarken mit ihren Peers (BearingPoint, Capgemini Invent, Accenture Consulting etc.) vergleichen. Wer eine Top Karriere anstrebt wird sicher nicht bei den Big 4 landen und wenn doch, dann sehr schnell den Absprung machen. Die Manager, Senior Manager und Director einer Big 4 (außerhalb Accounting, Risk, Regulatory) werden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine Top Karriere machen (Ausnahmen bestätigen die Regel) und haben auch keine Top Karriere vorzuweisen.

Hier mal S& und PwC Kernmarke gegenübergestellt:

S&: Einstieg 100k, Director 250k, durchschnittlich Zeit bis zum Director ca. 7/8 Jahre. Also 250 Prozent Gehaltssteigerung in 7/8 Jahren.
PwC Kernmarke: Einstieg 55k, Director ~190k, durchschnittlich Zeit bis zum Director ca. 10/11 Jahre. Also 10/11 Jahren ca. 345 Prozent (aber von niedriger Basis).

Ein Einsteiger bei Strategy& verdient knapp 100 Prozent mehr als bei PwC Kernmarke. Nach 7/8 Jahren verdient der Einsteiger bei Strategy& im Durschnitt 250k, während der Einsteiger bei PwC Kernmarke erst nach 10/11 Jahren 190k verdient. Während der Einsteiger bei Strategy& nach durchschnittlich 7/8 Jahren Director ist, ist der Einsteiger in der Kernmarke PwC durchschnittlich erst nach 10/11 Jahren Director. Der Director bei Strategy& hat also ca. ~3 Jahre weniger Berufserfahrung und verdient trotzdem 33 Prozent mehr als ein Director bei PwC. Kumuliert verdient der Einsteiger bei Strategy&, bei gleich erfolgreicher Karriere wie der Einsteiger in der Kernmarke PwC, in 10 Jahren ca. 900k mehr Gehalt, also 520k netto. Das ist im Lebensstandard ein Unterschied wie Tag und Nacht. Zusätzlich kommen dann wesentlich bessere Exits als bei Big4 Kernmarke hinzu, die den Gehaltsabstand in den folgenden 20/30 Jahren weiter vergrößern, sowie ein entsprechender Zinseszinseffekt auf die Summe.

Ich denke, dass zeigt die verschiedenen Welten oder besser Universen ganz anschaulich. Die Kernmarken der Big4 sind für die Branche Advisory/Consulting heut zu Tage finanziell nicht mehr attraktiv. Das hat auch etwas mit der strategischen Ausrichtung der Big4 Konzerne zu tun. Im wesentlichen setzten die Big4 Konzerne im Advisory heute auf eine 2 Markenstrategie. Eine Premiummarke (S&, EYP, Monitor) und eine „günstige“ Marke (Kernmarken). Das zeigt sich in Selektivität, Pricing und Projektportfolio sehr klar. Die Idee dieser Strategie wurde 2013/2014 gestartet und ist seit 2017-2019 bei Deloitte, PwC, EY umgesetzt und fest verankert. Nur KPMG setzt auf eine andere Strategie, da sich KPMG auch Zukunft vorrangig als WP versteht, ist die Strategie dort „WP First“. Eine Premiummarke passt weder zur Strategie von KPMG noch traut man sich dieses Business zu (finanziell, Governance).

Naja klingt mMn schon plausibel. Die Big4 zahlen nur zum Einstieg schlecht. Je höher du aufsteigst desto kleiner wird die Schere zu T1/T2 UB.

Director 250k :-O das ist ja ein riesiger Sprung zum SM

Stimmt ja auch nicht! Ein Director bei Strategy& verdient um die 250k. Ein Director in der Kernmarke bei PwC liegt zwischen 175 bis 210/215.

Das ist recht wenig wenn der Einstieg schon bei 100k liegt.

In diesen Bereichen sind halt die Big4‘s die Ferraris und Porsche und MBB etc wenn überhaupt Skoda. Falls jemand den neuen Head of Accounting sucht, dann will er eigentlich nur einen WP von den Big4 bekommen und keinen MBB Berater. Sind halt hier auch mal wieder zwei Welten die man nicht vergleichen darf.

Big4 ist halt das non plus Ultra im Bereich Audit, Tax, Regulatory und jeder der StB oder WP werden will kann es nicht besser machen als dort anzufangen.
Im Consulting sieht es anders aus: da man sich die Big4 den Vergleich zu anderen Consultingbuden stellen.

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Gehaltsanhebung PwC

Besonders ist an den Bereichen Accounting, Risk und Regulatory nicht viel, aber hier sind die Big4 Kernmarken fast ohne Wettbewerb und sind klar die Marktführer. Aus diesen Bereichen sind sehr gute Exits möglich und der Wettbewerb mit anderen Kandidaten ist eher gering.

Das andere Posting hat mir fast den Atem verschlagen. Wer glaubt, dass ein "Parade BWl Student mit 1.0 aus Mannheim" quasi automatisch Senior Manager bei einer Big 4 Kernmarke wird, dann zu einer Wahrscheinlichkeit von 30 Prozent Director und zu 15 Prozent Partner wird, lebt nicht in meiner Welt. Ich freue mich immer wieder mal alternative Realitäten kennenzulernen. Wenn du jeweils eine Null abziehst (3-4% Director, 1-2 Prozent Partner), dann kommst du der Realität ein gutes Stück näher. Noten sind Türöffner, die kaum eine Aussagekraft über spätere Top-Positionen haben. Es gibt da wirklich keine Korrelation zwischen Noten und Beförderungen zum Partner.

Für eine Partnerschaft sind ganz andere Fähigkeiten gefragt, als die Fähigkeiten die man braucht um gute Noten zu schreiben. Erst recht bei einer Big4 Kernmarke oder anderen Implementierungsberatungen die viel Masse verkaufen müssen. Aufbau und Management von relevanten persönliche Beziehungen zu Entscheidungsträgern (Netzwerken, Salesattitude), Führungsstärke, politisches Feingefühl, starke Kommunikationsfähigkeiten sind bedeutend wichtigere Kompetenzen und die entwickeln sich nicht besser bei Personen mit guten Noten. Wer solche Top Noten hat, der wird bei MBB/T2 deutlich bessere Chancen auf eine gute Karriere haben, als bei Big4 Kernmarken und anderen Implementierungsunternehmen. Die Art der Beratung von MBB/T2 benötigt Fähigkeiten die es auch Bedarf um sehr gute Noten zu schreiben. Bei dem Beratungsansatz der Big4 helfen sehr gute Noten natürlich auch etwas weiter, aber bei weitem nicht so sehr wie bei MBB/T2. Hier sind andere Fähigkeiten bereits auf SC, M, SM Level viel stärker gefragt und deshalb haben Personen mit sehr guten Noten einen viel geringeren Wettbewerbsvorteil, als das bei MBB/T2 der Fall ist.

Jemand der an der Uni Mannheim mit 1.0 abgeschlossen hat, würde aber hoffentlich nicht wahllos irgendwelche Annahmen zu Wahrscheinlichkeiten treffen und darauf den maximal zu erreichenden Erwartungswert berechnen. Falls doch, frag ich mich, wie wir den Wohlstand in Deutschland in der nächsten Generation ausbauen oder verteidigen wollen...

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Aus Interesse: Was ist bei Big 4 Accounting, Risk, Regulatory so besonders, weshalb denkst du, damit ist mehr möglich?

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 02.08.2023:

Ein Vergleich zwischen MBB/T2 und Big 4 Kernmarken macht keinen Sinn (egal in welcher Dimension). Du beschreibst die Unterscheide sehr gut, aber in diesem Forum verstehe ich einige Vergleiche nicht... Es kommt doch auch keiner auf die Idee einen Seat/Skoda/VW (Big 4 Kernmarke) mit einem Porsche/Ferrari (T2/MBB) zu vergleichen. Genau das ist hier aber immer wieder der Fall.

Die Big 4 Kernmarken haben mit ihrer Strategie/Geschäftsmodell -das du richtig beschreibst- ihre Daseinsberechtigung aber haben natürlich absolut nichts mit einem "Premium Consulting Ansatz" zu tun. Wir sollten uns in dem Forum den Gefallen tun, nicht immer wieder völlig absurde Gehaltszahlen zu den Big 4 Kernmarken zu schreiben und die Big 4 Kernmarken mit ihren Peers (BearingPoint, Capgemini Invent, Accenture Consulting etc.) vergleichen. Wer eine Top Karriere anstrebt wird sicher nicht bei den Big 4 landen und wenn doch, dann sehr schnell den Absprung machen. Die Manager, Senior Manager und Director einer Big 4 (außerhalb Accounting, Risk, Regulatory) werden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine Top Karriere machen (Ausnahmen bestätigen die Regel) und haben auch keine Top Karriere vorzuweisen.

Hier mal S& und PwC Kernmarke gegenübergestellt:

S&: Einstieg 100k, Director 250k, durchschnittlich Zeit bis zum Director ca. 7/8 Jahre. Also 250 Prozent Gehaltssteigerung in 7/8 Jahren.
PwC Kernmarke: Einstieg 55k, Director ~190k, durchschnittlich Zeit bis zum Director ca. 10/11 Jahre. Also 10/11 Jahren ca. 345 Prozent (aber von niedriger Basis).

Ein Einsteiger bei Strategy& verdient knapp 100 Prozent mehr als bei PwC Kernmarke. Nach 7/8 Jahren verdient der Einsteiger bei Strategy& im Durschnitt 250k, während der Einsteiger bei PwC Kernmarke erst nach 10/11 Jahren 190k verdient. Während der Einsteiger bei Strategy& nach durchschnittlich 7/8 Jahren Director ist, ist der Einsteiger in der Kernmarke PwC durchschnittlich erst nach 10/11 Jahren Director. Der Director bei Strategy& hat also ca. ~3 Jahre weniger Berufserfahrung und verdient trotzdem 33 Prozent mehr als ein Director bei PwC. Kumuliert verdient der Einsteiger bei Strategy&, bei gleich erfolgreicher Karriere wie der Einsteiger in der Kernmarke PwC, in 10 Jahren ca. 900k mehr Gehalt, also 520k netto. Das ist im Lebensstandard ein Unterschied wie Tag und Nacht. Zusätzlich kommen dann wesentlich bessere Exits als bei Big4 Kernmarke hinzu, die den Gehaltsabstand in den folgenden 20/30 Jahren weiter vergrößern, sowie ein entsprechender Zinseszinseffekt auf die Summe.

Ich denke, dass zeigt die verschiedenen Welten oder besser Universen ganz anschaulich. Die Kernmarken der Big4 sind für die Branche Advisory/Consulting heut zu Tage finanziell nicht mehr attraktiv. Das hat auch etwas mit der strategischen Ausrichtung der Big4 Konzerne zu tun. Im wesentlichen setzten die Big4 Konzerne im Advisory heute auf eine 2 Markenstrategie. Eine Premiummarke (S&, EYP, Monitor) und eine „günstige“ Marke (Kernmarken). Das zeigt sich in Selektivität, Pricing und Projektportfolio sehr klar. Die Idee dieser Strategie wurde 2013/2014 gestartet und ist seit 2017-2019 bei Deloitte, PwC, EY umgesetzt und fest verankert. Nur KPMG setzt auf eine andere Strategie, da sich KPMG auch Zukunft vorrangig als WP versteht, ist die Strategie dort „WP First“. Eine Premiummarke passt weder zur Strategie von KPMG noch traut man sich dieses Business zu (finanziell, Governance).

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Naja klingt mMn schon plausibel. Die Big4 zahlen nur zum Einstieg schlecht. Je höher du aufsteigst desto kleiner wird die Schere zu T1/T2 UB.

Director 250k :-O das ist ja ein riesiger Sprung zum SM

Stimmt ja auch nicht! Ein Director bei Strategy& verdient um die 250k. Ein Director in der Kernmarke bei PwC liegt zwischen 175 bis 210/215.

Das ist recht wenig wenn der Einstieg schon bei 100k liegt.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Bin der Mathematiker von weiter oben.

Naja. Also die Berechnung des Kollegen oben ist zwar Quatsch, aber wenigstens hat er mal versucht etwas zu quantifizieren, als bloß irgendwelche nicht planbaren Karrierewege aufzulisten (wie alle anderen hier). So könnte ich ja auch argumentieren bei der deutschen Bank anzufangen, denn der Bilderbuchweg ist CEO zu werden und dann verdiene ich 15 Mio. im Jahr.

Der Fehler ist mehr oder weniger, dass man nicht annehmen kann, dass man automatisch SM wird, bzw. die Skills dafür hat, wie du richtig beschrieben hast. Zudem berechnet er einen Erwartungswert mit bedingten Wahrscheinlichkeiten.

Die Zahlen, die er gebracht hat kommen schon so hin. Da hast du einen kleinen Logikfehler reingebracht. Unter der Annahme, dass man bereits SM ist, ist die Wahrscheinlichkeit Partner zu werden bestimmt bei 10%. Also ich würde schon schätzen, dass ab dem Level einer von 10 SMs Partner wird und nicht einer von hundert, wie du das behauptest (lasse mich aber gerne verbessern). Aber wahrscheinlich habt ihr da aneinander vorbeigeredet.

Wie gesagt der Kollege berechnet einen Erwartungswert bedingt darunter, dass man schon SM ist, und dann ist die Berechnung meiner Meinung nach schon i.O.. Nichts desto trotz macht das auch keinen Sinn, für einen Berufseinsteiger einen Erwartungswert auszurechnen, der ein Ereignis bedingt, das erst in 7 Jahren passieren könnte.

Also mehr oder weniger beides Quatsch. Cheers.

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 03.08.2023:

Besonders ist an den Bereichen Accounting, Risk und Regulatory nicht viel, aber hier sind die Big4 Kernmarken fast ohne Wettbewerb und sind klar die Marktführer. Aus diesen Bereichen sind sehr gute Exits möglich und der Wettbewerb mit anderen Kandidaten ist eher gering.

Das andere Posting hat mir fast den Atem verschlagen. Wer glaubt, dass ein "Parade BWl Student mit 1.0 aus Mannheim" quasi automatisch Senior Manager bei einer Big 4 Kernmarke wird, dann zu einer Wahrscheinlichkeit von 30 Prozent Director und zu 15 Prozent Partner wird, lebt nicht in meiner Welt. Ich freue mich immer wieder mal alternative Realitäten kennenzulernen. Wenn du jeweils eine Null abziehst (3-4% Director, 1-2 Prozent Partner), dann kommst du der Realität ein gutes Stück näher. Noten sind Türöffner, die kaum eine Aussagekraft über spätere Top-Positionen haben. Es gibt da wirklich keine Korrelation zwischen Noten und Beförderungen zum Partner.

Für eine Partnerschaft sind ganz andere Fähigkeiten gefragt, als die Fähigkeiten die man braucht um gute Noten zu schreiben. Erst recht bei einer Big4 Kernmarke oder anderen Implementierungsberatungen die viel Masse verkaufen müssen. Aufbau und Management von relevanten persönliche Beziehungen zu Entscheidungsträgern (Netzwerken, Salesattitude), Führungsstärke, politisches Feingefühl, starke Kommunikationsfähigkeiten sind bedeutend wichtigere Kompetenzen und die entwickeln sich nicht besser bei Personen mit guten Noten. Wer solche Top Noten hat, der wird bei MBB/T2 deutlich bessere Chancen auf eine gute Karriere haben, als bei Big4 Kernmarken und anderen Implementierungsunternehmen. Die Art der Beratung von MBB/T2 benötigt Fähigkeiten die es auch Bedarf um sehr gute Noten zu schreiben. Bei dem Beratungsansatz der Big4 helfen sehr gute Noten natürlich auch etwas weiter, aber bei weitem nicht so sehr wie bei MBB/T2. Hier sind andere Fähigkeiten bereits auf SC, M, SM Level viel stärker gefragt und deshalb haben Personen mit sehr guten Noten einen viel geringeren Wettbewerbsvorteil, als das bei MBB/T2 der Fall ist.

Jemand der an der Uni Mannheim mit 1.0 abgeschlossen hat, würde aber hoffentlich nicht wahllos irgendwelche Annahmen zu Wahrscheinlichkeiten treffen und darauf den maximal zu erreichenden Erwartungswert berechnen. Falls doch, frag ich mich, wie wir den Wohlstand in Deutschland in der nächsten Generation ausbauen oder verteidigen wollen...

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Aus Interesse: Was ist bei Big 4 Accounting, Risk, Regulatory so besonders, weshalb denkst du, damit ist mehr möglich?

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 02.08.2023:

Ein Vergleich zwischen MBB/T2 und Big 4 Kernmarken macht keinen Sinn (egal in welcher Dimension). Du beschreibst die Unterscheide sehr gut, aber in diesem Forum verstehe ich einige Vergleiche nicht... Es kommt doch auch keiner auf die Idee einen Seat/Skoda/VW (Big 4 Kernmarke) mit einem Porsche/Ferrari (T2/MBB) zu vergleichen. Genau das ist hier aber immer wieder der Fall.

Die Big 4 Kernmarken haben mit ihrer Strategie/Geschäftsmodell -das du richtig beschreibst- ihre Daseinsberechtigung aber haben natürlich absolut nichts mit einem "Premium Consulting Ansatz" zu tun. Wir sollten uns in dem Forum den Gefallen tun, nicht immer wieder völlig absurde Gehaltszahlen zu den Big 4 Kernmarken zu schreiben und die Big 4 Kernmarken mit ihren Peers (BearingPoint, Capgemini Invent, Accenture Consulting etc.) vergleichen. Wer eine Top Karriere anstrebt wird sicher nicht bei den Big 4 landen und wenn doch, dann sehr schnell den Absprung machen. Die Manager, Senior Manager und Director einer Big 4 (außerhalb Accounting, Risk, Regulatory) werden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine Top Karriere machen (Ausnahmen bestätigen die Regel) und haben auch keine Top Karriere vorzuweisen.

Hier mal S& und PwC Kernmarke gegenübergestellt:

S&: Einstieg 100k, Director 250k, durchschnittlich Zeit bis zum Director ca. 7/8 Jahre. Also 250 Prozent Gehaltssteigerung in 7/8 Jahren.
PwC Kernmarke: Einstieg 55k, Director ~190k, durchschnittlich Zeit bis zum Director ca. 10/11 Jahre. Also 10/11 Jahren ca. 345 Prozent (aber von niedriger Basis).

Ein Einsteiger bei Strategy& verdient knapp 100 Prozent mehr als bei PwC Kernmarke. Nach 7/8 Jahren verdient der Einsteiger bei Strategy& im Durschnitt 250k, während der Einsteiger bei PwC Kernmarke erst nach 10/11 Jahren 190k verdient. Während der Einsteiger bei Strategy& nach durchschnittlich 7/8 Jahren Director ist, ist der Einsteiger in der Kernmarke PwC durchschnittlich erst nach 10/11 Jahren Director. Der Director bei Strategy& hat also ca. ~3 Jahre weniger Berufserfahrung und verdient trotzdem 33 Prozent mehr als ein Director bei PwC. Kumuliert verdient der Einsteiger bei Strategy&, bei gleich erfolgreicher Karriere wie der Einsteiger in der Kernmarke PwC, in 10 Jahren ca. 900k mehr Gehalt, also 520k netto. Das ist im Lebensstandard ein Unterschied wie Tag und Nacht. Zusätzlich kommen dann wesentlich bessere Exits als bei Big4 Kernmarke hinzu, die den Gehaltsabstand in den folgenden 20/30 Jahren weiter vergrößern, sowie ein entsprechender Zinseszinseffekt auf die Summe.

Ich denke, dass zeigt die verschiedenen Welten oder besser Universen ganz anschaulich. Die Kernmarken der Big4 sind für die Branche Advisory/Consulting heut zu Tage finanziell nicht mehr attraktiv. Das hat auch etwas mit der strategischen Ausrichtung der Big4 Konzerne zu tun. Im wesentlichen setzten die Big4 Konzerne im Advisory heute auf eine 2 Markenstrategie. Eine Premiummarke (S&, EYP, Monitor) und eine „günstige“ Marke (Kernmarken). Das zeigt sich in Selektivität, Pricing und Projektportfolio sehr klar. Die Idee dieser Strategie wurde 2013/2014 gestartet und ist seit 2017-2019 bei Deloitte, PwC, EY umgesetzt und fest verankert. Nur KPMG setzt auf eine andere Strategie, da sich KPMG auch Zukunft vorrangig als WP versteht, ist die Strategie dort „WP First“. Eine Premiummarke passt weder zur Strategie von KPMG noch traut man sich dieses Business zu (finanziell, Governance).

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Naja klingt mMn schon plausibel. Die Big4 zahlen nur zum Einstieg schlecht. Je höher du aufsteigst desto kleiner wird die Schere zu T1/T2 UB.

Director 250k :-O das ist ja ein riesiger Sprung zum SM

Stimmt ja auch nicht! Ein Director bei Strategy& verdient um die 250k. Ein Director in der Kernmarke bei PwC liegt zwischen 175 bis 210/215.

Das ist recht wenig wenn der Einstieg schon bei 100k liegt.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Auch diese Annahmen von dir sind absoluter Quatsch! Nie im Leben werden 10 Prozent der Senior Manager iwann Partner. Selbst 5 Prozent kann ich mir nicht vorstellen… Bis man heute SM bei einer Big4 wird dauert es auch eher 8/9 Jahre. Ein Erwartungswert ohne Datengrundlage zu berechnen ist außerdem wirklich komplett Bullshit. Es ist keine Leistung etwas zum Schein zu quantifizieren, viel mehr zeigt es ein sehr eigenwilliges Verständnis von Mathematik :D

Können wir uns hier alle darauf einigen, dass eine Big4 Karrieren nicht mit Karrieren von MBB/T2 Beratungen verglichen werden sollten, weil das weder die Peer Group ist noch es irgendwie anders Sinn macht. Das Beispiel Big4 = Skoda/VW und MBB/T2 = Porsche trifft es finde ich sehr gut, da braucht man eigentlich auch nix mehr hinzufügen.

Ich finde die Gehälter der Big4 spiegeln sehr gut die Qualität wider. Die Chance auf ein Gehalt von 130k nach 8 Jahren BE und 190k nach 11 Jahren sind doch der Leistung der Big4 ganz adäquat. Wer gut ist und mehr will, geht halt zu den T3 (dort verdienen Director bis zu 250k). Die wenigsten Big4 Mitarbeiter werden ein Angebot von MBB/T2 erhalten, daher stellt sich diese Frage eigentlich auch nur sehr sehr selten. In solch einem Fall kenne ich bisher niemanden, der ein Offer von MBB/T2 abgelehnt hat um bei den Big4 arbeiten zu dürfen ;). Aus Karriereperspektive wäre das wohl auch die größte Fehlentscheidung überhaupt!

WiWi Gast schrieb am 03.08.2023:

Bin der Mathematiker von weiter oben.

Naja. Also die Berechnung des Kollegen oben ist zwar Quatsch, aber wenigstens hat er mal versucht etwas zu quantifizieren, als bloß irgendwelche nicht planbaren Karrierewege aufzulisten (wie alle anderen hier). So könnte ich ja auch argumentieren bei der deutschen Bank anzufangen, denn der Bilderbuchweg ist CEO zu werden und dann verdiene ich 15 Mio. im Jahr.

Der Fehler ist mehr oder weniger, dass man nicht annehmen kann, dass man automatisch SM wird, bzw. die Skills dafür hat, wie du richtig beschrieben hast. Zudem berechnet er einen Erwartungswert mit bedingten Wahrscheinlichkeiten.

Die Zahlen, die er gebracht hat kommen schon so hin. Da hast du einen kleinen Logikfehler reingebracht. Unter der Annahme, dass man bereits SM ist, ist die Wahrscheinlichkeit Partner zu werden bestimmt bei 10%. Also ich würde schon schätzen, dass ab dem Level einer von 10 SMs Partner wird und nicht einer von hundert, wie du das behauptest (lasse mich aber gerne verbessern). Aber wahrscheinlich habt ihr da aneinander vorbeigeredet.

Wie gesagt der Kollege berechnet einen Erwartungswert bedingt darunter, dass man schon SM ist, und dann ist die Berechnung meiner Meinung nach schon i.O.. Nichts desto trotz macht das auch keinen Sinn, für einen Berufseinsteiger einen Erwartungswert auszurechnen, der ein Ereignis bedingt, das erst in 7 Jahren passieren könnte.

Also mehr oder weniger beides Quatsch. Cheers.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 04.08.2023:

Auch diese Annahmen von dir sind absoluter Quatsch! Nie im Leben werden 10 Prozent der Senior Manager iwann Partner. Selbst 5 Prozent kann ich mir nicht vorstellen… Bis man heute SM bei einer Big4 wird dauert es auch eher 8/9 Jahre. Ein Erwartungswert ohne Datengrundlage zu berechnen ist außerdem wirklich komplett Bullshit. Es ist keine Leistung etwas zum Schein zu quantifizieren, viel mehr zeigt es ein sehr eigenwilliges Verständnis von Mathematik :D

Können wir uns hier alle darauf einigen, dass eine Big4 Karrieren nicht mit Karrieren von MBB/T2 Beratungen verglichen werden sollten, weil das weder die Peer Group ist noch es irgendwie anders Sinn macht. Das Beispiel Big4 = Skoda/VW und MBB/T2 = Porsche trifft es finde ich sehr gut, da braucht man eigentlich auch nix mehr hinzufügen.

Ich finde die Gehälter der Big4 spiegeln sehr gut die Qualität wider. Die Chance auf ein Gehalt von 130k nach 8 Jahren BE und 190k nach 11 Jahren sind doch der Leistung der Big4 ganz adäquat. Wer gut ist und mehr will, geht halt zu den T3 (dort verdienen Director bis zu 250k). Die wenigsten Big4 Mitarbeiter werden ein Angebot von MBB/T2 erhalten, daher stellt sich diese Frage eigentlich auch nur sehr sehr selten. In solch einem Fall kenne ich bisher niemanden, der ein Offer von MBB/T2 abgelehnt hat um bei den Big4 arbeiten zu dürfen ;). Aus Karriereperspektive wäre das wohl auch die größte Fehlentscheidung überhaupt!

Bin der Mathematiker von weiter oben.

Naja. Also die Berechnung des Kollegen oben ist zwar Quatsch, aber wenigstens hat er mal versucht etwas zu quantifizieren, als bloß irgendwelche nicht planbaren Karrierewege aufzulisten (wie alle anderen hier). So könnte ich ja auch argumentieren bei der deutschen Bank anzufangen, denn der Bilderbuchweg ist CEO zu werden und dann verdiene ich 15 Mio. im Jahr.

Der Fehler ist mehr oder weniger, dass man nicht annehmen kann, dass man automatisch SM wird, bzw. die Skills dafür hat, wie du richtig beschrieben hast. Zudem berechnet er einen Erwartungswert mit bedingten Wahrscheinlichkeiten.

Die Zahlen, die er gebracht hat kommen schon so hin. Da hast du einen kleinen Logikfehler reingebracht. Unter der Annahme, dass man bereits SM ist, ist die Wahrscheinlichkeit Partner zu werden bestimmt bei 10%. Also ich würde schon schätzen, dass ab dem Level einer von 10 SMs Partner wird und nicht einer von hundert, wie du das behauptest (lasse mich aber gerne verbessern). Aber wahrscheinlich habt ihr da aneinander vorbeigeredet.

Wie gesagt der Kollege berechnet einen Erwartungswert bedingt darunter, dass man schon SM ist, und dann ist die Berechnung meiner Meinung nach schon i.O.. Nichts desto trotz macht das auch keinen Sinn, für einen Berufseinsteiger einen Erwartungswert auszurechnen, der ein Ereignis bedingt, das erst in 7 Jahren passieren könnte.

Also mehr oder weniger beides Quatsch. Cheers.

Also ich kenne mehrere aus meinem Team (KPMG FS) die zu Berger, Bain oder BCG gewechselt sind. Gleichzeitig haben wir auch Leute im Team die Angebote von besagten Beratungen hatten (inkl. mir, aber erst mit BE), die aber nicht zu diesen wechseln wollten, wegen der Belastung. Grund ist ganz einfach: Beratung mit interessanten Projekten, besseren Arbeitsbedingungen (Überstunden und geringere Arbeitszeiten) und trotzdem klaren Karierre Weg. Klar auch weniger Geld, aber das ist nicht jedem gleich wichtig, entsprechend würde ich vorsichtig sein mit solchen allgemeinen Aussagen, weil die Prioritäten auf jeden Fall sehr individuell sind.

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Was ein Quatsch... Es gibt auch regelmässig Personen, die von T1/2/3 zu Big 4 wechseln..
Und es gibt einige, die sich trotz Profil FÜR Big4 und GEGEN oben genannte entscheiden. Du wirkst auf mich etwas realitätsfern.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2023:

Auch diese Annahmen von dir sind absoluter Quatsch! Nie im Leben werden 10 Prozent der Senior Manager iwann Partner. Selbst 5 Prozent kann ich mir nicht vorstellen… Bis man heute SM bei einer Big4 wird dauert es auch eher 8/9 Jahre. Ein Erwartungswert ohne Datengrundlage zu berechnen ist außerdem wirklich komplett Bullshit. Es ist keine Leistung etwas zum Schein zu quantifizieren, viel mehr zeigt es ein sehr eigenwilliges Verständnis von Mathematik :D

Können wir uns hier alle darauf einigen, dass eine Big4 Karrieren nicht mit Karrieren von MBB/T2 Beratungen verglichen werden sollten, weil das weder die Peer Group ist noch es irgendwie anders Sinn macht. Das Beispiel Big4 = Skoda/VW und MBB/T2 = Porsche trifft es finde ich sehr gut, da braucht man eigentlich auch nix mehr hinzufügen.

Ich finde die Gehälter der Big4 spiegeln sehr gut die Qualität wider. Die Chance auf ein Gehalt von 130k nach 8 Jahren BE und 190k nach 11 Jahren sind doch der Leistung der Big4 ganz adäquat. Wer gut ist und mehr will, geht halt zu den T3 (dort verdienen Director bis zu 250k). Die wenigsten Big4 Mitarbeiter werden ein Angebot von MBB/T2 erhalten, daher stellt sich diese Frage eigentlich auch nur sehr sehr selten. In solch einem Fall kenne ich bisher niemanden, der ein Offer von MBB/T2 abgelehnt hat um bei den Big4 arbeiten zu dürfen ;). Aus Karriereperspektive wäre das wohl auch die größte Fehlentscheidung überhaupt!

Bin der Mathematiker von weiter oben.

Naja. Also die Berechnung des Kollegen oben ist zwar Quatsch, aber wenigstens hat er mal versucht etwas zu quantifizieren, als bloß irgendwelche nicht planbaren Karrierewege aufzulisten (wie alle anderen hier). So könnte ich ja auch argumentieren bei der deutschen Bank anzufangen, denn der Bilderbuchweg ist CEO zu werden und dann verdiene ich 15 Mio. im Jahr.

Der Fehler ist mehr oder weniger, dass man nicht annehmen kann, dass man automatisch SM wird, bzw. die Skills dafür hat, wie du richtig beschrieben hast. Zudem berechnet er einen Erwartungswert mit bedingten Wahrscheinlichkeiten.

Die Zahlen, die er gebracht hat kommen schon so hin. Da hast du einen kleinen Logikfehler reingebracht. Unter der Annahme, dass man bereits SM ist, ist die Wahrscheinlichkeit Partner zu werden bestimmt bei 10%. Also ich würde schon schätzen, dass ab dem Level einer von 10 SMs Partner wird und nicht einer von hundert, wie du das behauptest (lasse mich aber gerne verbessern). Aber wahrscheinlich habt ihr da aneinander vorbeigeredet.

Wie gesagt der Kollege berechnet einen Erwartungswert bedingt darunter, dass man schon SM ist, und dann ist die Berechnung meiner Meinung nach schon i.O.. Nichts desto trotz macht das auch keinen Sinn, für einen Berufseinsteiger einen Erwartungswert auszurechnen, der ein Ereignis bedingt, das erst in 7 Jahren passieren könnte.

Also mehr oder weniger beides Quatsch. Cheers.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 04.08.2023:

Auch diese Annahmen von dir sind absoluter Quatsch! Nie im Leben werden 10 Prozent der Senior Manager iwann Partner. Selbst 5 Prozent kann ich mir nicht vorstellen… Bis man heute SM bei einer Big4 wird dauert es auch eher 8/9 Jahre. Ein Erwartungswert ohne Datengrundlage zu berechnen ist außerdem wirklich komplett Bullshit. Es ist keine Leistung etwas zum Schein zu quantifizieren, viel mehr zeigt es ein sehr eigenwilliges Verständnis von Mathematik :D

Können wir uns hier alle darauf einigen, dass eine Big4 Karrieren nicht mit Karrieren von MBB/T2 Beratungen verglichen werden sollten, weil das weder die Peer Group ist noch es irgendwie anders Sinn macht. Das Beispiel Big4 = Skoda/VW und MBB/T2 = Porsche trifft es finde ich sehr gut, da braucht man eigentlich auch nix mehr hinzufügen.

Ich finde die Gehälter der Big4 spiegeln sehr gut die Qualität wider. Die Chance auf ein Gehalt von 130k nach 8 Jahren BE und 190k nach 11 Jahren sind doch der Leistung der Big4 ganz adäquat. Wer gut ist und mehr will, geht halt zu den T3 (dort verdienen Director bis zu 250k). Die wenigsten Big4 Mitarbeiter werden ein Angebot von MBB/T2 erhalten, daher stellt sich diese Frage eigentlich auch nur sehr sehr selten. In solch einem Fall kenne ich bisher niemanden, der ein Offer von MBB/T2 abgelehnt hat um bei den Big4 arbeiten zu dürfen ;). Aus Karriereperspektive wäre das wohl auch die größte Fehlentscheidung überhaupt!

Bin der Mathematiker von weiter oben.

Naja. Also die Berechnung des Kollegen oben ist zwar Quatsch, aber wenigstens hat er mal versucht etwas zu quantifizieren, als bloß irgendwelche nicht planbaren Karrierewege aufzulisten (wie alle anderen hier). So könnte ich ja auch argumentieren bei der deutschen Bank anzufangen, denn der Bilderbuchweg ist CEO zu werden und dann verdiene ich 15 Mio. im Jahr.

Der Fehler ist mehr oder weniger, dass man nicht annehmen kann, dass man automatisch SM wird, bzw. die Skills dafür hat, wie du richtig beschrieben hast. Zudem berechnet er einen Erwartungswert mit bedingten Wahrscheinlichkeiten.

Die Zahlen, die er gebracht hat kommen schon so hin. Da hast du einen kleinen Logikfehler reingebracht. Unter der Annahme, dass man bereits SM ist, ist die Wahrscheinlichkeit Partner zu werden bestimmt bei 10%. Also ich würde schon schätzen, dass ab dem Level einer von 10 SMs Partner wird und nicht einer von hundert, wie du das behauptest (lasse mich aber gerne verbessern). Aber wahrscheinlich habt ihr da aneinander vorbeigeredet.

Wie gesagt der Kollege berechnet einen Erwartungswert bedingt darunter, dass man schon SM ist, und dann ist die Berechnung meiner Meinung nach schon i.O.. Nichts desto trotz macht das auch keinen Sinn, für einen Berufseinsteiger einen Erwartungswert auszurechnen, der ein Ereignis bedingt, das erst in 7 Jahren passieren könnte.

Also mehr oder weniger beides Quatsch. Cheers.

Also ich kenne mehrere aus meinem Team (KPMG FS) die zu Berger, Bain oder BCG gewechselt sind. Gleichzeitig haben wir auch Leute im Team die Angebote von besagten Beratungen hatten (inkl. mir, aber erst mit BE), die aber nicht zu diesen wechseln wollten, wegen der Belastung. Grund ist ganz einfach: Beratung mit interessanten Projekten, besseren Arbeitsbedingungen (Überstunden und geringere Arbeitszeiten) und trotzdem klaren Karierre Weg. Klar auch weniger Geld, aber das ist nicht jedem gleich wichtig, entsprechend würde ich vorsichtig sein mit solchen allgemeinen Aussagen, weil die Prioritäten auf jeden Fall sehr individuell sind.

Nein die Aussage des Vorposters ist komplett richtig! Zum einen weil nur ein Bruchteil der Mitarbeiter deines Bereichs ein MBB/T2 Offer erhalten haben. Gehe mal von Max. 2-3 Prozent aller in dem Zeitraum beschäftigten aus. Zum anderen, weil er klar gesagt hat, dass aus Karriereperspektive gesehen, es die größte Fehlentscheidung ist als Big4 Mitarbeiter ein MBB/T2 Offer nicht anzunehmen! Das bei einem Wechsel auch andere Perspektiven als Karriere eine Rolle spielen, mag für den ein oder anderen Stimmen und wurde hier auch nie anders behauptet.

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Wie kommst du eigentlich ständig auf deine 190k für den Big4 Director? Auch bei den Big4 gibt es Directors, die mit 250k rausgehen, sogar welche nahe der 300k. Das macht deine T3 Directors dann ziemlich uninteressant. Aber red dir deine Zahlen nur schön, bzw. die der Big4 Directors schlecht.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2023:

Auch diese Annahmen von dir sind absoluter Quatsch! Nie im Leben werden 10 Prozent der Senior Manager iwann Partner. Selbst 5 Prozent kann ich mir nicht vorstellen… Bis man heute SM bei einer Big4 wird dauert es auch eher 8/9 Jahre. Ein Erwartungswert ohne Datengrundlage zu berechnen ist außerdem wirklich komplett Bullshit. Es ist keine Leistung etwas zum Schein zu quantifizieren, viel mehr zeigt es ein sehr eigenwilliges Verständnis von Mathematik :D

Können wir uns hier alle darauf einigen, dass eine Big4 Karrieren nicht mit Karrieren von MBB/T2 Beratungen verglichen werden sollten, weil das weder die Peer Group ist noch es irgendwie anders Sinn macht. Das Beispiel Big4 = Skoda/VW und MBB/T2 = Porsche trifft es finde ich sehr gut, da braucht man eigentlich auch nix mehr hinzufügen.

Ich finde die Gehälter der Big4 spiegeln sehr gut die Qualität wider. Die Chance auf ein Gehalt von 130k nach 8 Jahren BE und 190k nach 11 Jahren sind doch der Leistung der Big4 ganz adäquat. Wer gut ist und mehr will, geht halt zu den T3 (dort verdienen Director bis zu 250k). Die wenigsten Big4 Mitarbeiter werden ein Angebot von MBB/T2 erhalten, daher stellt sich diese Frage eigentlich auch nur sehr sehr selten. In solch einem Fall kenne ich bisher niemanden, der ein Offer von MBB/T2 abgelehnt hat um bei den Big4 arbeiten zu dürfen ;). Aus Karriereperspektive wäre das wohl auch die größte Fehlentscheidung überhaupt!

WiWi Gast schrieb am 03.08.2023:

Bin der Mathematiker von weiter oben.

Naja. Also die Berechnung des Kollegen oben ist zwar Quatsch, aber wenigstens hat er mal versucht etwas zu quantifizieren, als bloß irgendwelche nicht planbaren Karrierewege aufzulisten (wie alle anderen hier). So könnte ich ja auch argumentieren bei der deutschen Bank anzufangen, denn der Bilderbuchweg ist CEO zu werden und dann verdiene ich 15 Mio. im Jahr.

Der Fehler ist mehr oder weniger, dass man nicht annehmen kann, dass man automatisch SM wird, bzw. die Skills dafür hat, wie du richtig beschrieben hast. Zudem berechnet er einen Erwartungswert mit bedingten Wahrscheinlichkeiten.

Die Zahlen, die er gebracht hat kommen schon so hin. Da hast du einen kleinen Logikfehler reingebracht. Unter der Annahme, dass man bereits SM ist, ist die Wahrscheinlichkeit Partner zu werden bestimmt bei 10%. Also ich würde schon schätzen, dass ab dem Level einer von 10 SMs Partner wird und nicht einer von hundert, wie du das behauptest (lasse mich aber gerne verbessern). Aber wahrscheinlich habt ihr da aneinander vorbeigeredet.

Wie gesagt der Kollege berechnet einen Erwartungswert bedingt darunter, dass man schon SM ist, und dann ist die Berechnung meiner Meinung nach schon i.O.. Nichts desto trotz macht das auch keinen Sinn, für einen Berufseinsteiger einen Erwartungswert auszurechnen, der ein Ereignis bedingt, das erst in 7 Jahren passieren könnte.

Also mehr oder weniger beides Quatsch. Cheers.

antworten

Gehaltsanhebung PwC

Deine Aussagen stimmen einfach nicht! Bei keiner Big4 Kernmarke verdient ein Director im Advisory (nicht deal) in Richtung 300k. Die 190k als Durschnitt zu nehmen passt mit unseren Erfahrungen sehr gut. Das ein Director bei einer Big4 Kernmarke über 220k verdient hat, kann ich in meinen 20 Jahren Erfahrung an einer Hand abzählen. 250k sind praktisch fast unmöglich und 300k sind komplett außerhalb jedes Gehaltsbandes und nicht einmal theoretisch möglich. Gehälter mit 300k+ gab es sogar bei MBB/T2 auf dem Level Associate Partner/Principal/Director nur bei überdurschnittlicher Performance in Ausnahmejahren.

Dass es T3 Beratungen gibt, die über alle Level (inkl. Partnerlevel) hinweg deutlich besser zahlen als Big 4 Kernmarken ist bekannt. Bei diesen Beratungen sind 250k+ auf Director Level auch gut zu erreichen. Mit 300k wird es dann aber auch dort sehr schwer, auch wenn auch das möglich ist. Es gibt aber auch T3 Beratungen die ab dem Manager/Senior Manager Level das gleiche Gehaltsniveau haben wie die Big4 Kernmarken und die auf Partner Level dann sogar schlechter zahlen. Hier hat sich in den letzten 3 Jahren viel verändert und die Unterscheide sind in dieser Gruppe sind deutlich größer geworden. Es fällt zunehmend schwer, diese Gruppe als "T3 Beratungen" homogen zu beschreiben.

Die gesamte Geschäfts- und Markenstrategie der Big4 Kernmarken ist auch nicht darauf ausgerichtet Gehälter von 220k+ auf dem Level der Director zu ermöglichen. Die Kernmarken der Big 4 sind im Advisory heute in der Regel auf die Implementierung ausgerichtete Marken, die sich mit Ihrer Positionierung als Marke deutlich unterhalb der Premiummarken positionieren. Es ist ein absolutes Massengeschäft, bei dem Quantität vor Qualität geht. Nur Deloitte fährt hier in Deutschland eine etwas andere Geschäfts- und Markenstrategie.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2023:

Wie kommst du eigentlich ständig auf deine 190k für den Big4 Director? Auch bei den Big4 gibt es Directors, die mit 250k rausgehen, sogar welche nahe der 300k. Das macht deine T3 Directors dann ziemlich uninteressant. Aber red dir deine Zahlen nur schön, bzw. die der Big4 Directors schlecht.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2023:

Auch diese Annahmen von dir sind absoluter Quatsch! Nie im Leben werden 10 Prozent der Senior Manager iwann Partner. Selbst 5 Prozent kann ich mir nicht vorstellen… Bis man heute SM bei einer Big4 wird dauert es auch eher 8/9 Jahre. Ein Erwartungswert ohne Datengrundlage zu berechnen ist außerdem wirklich komplett Bullshit. Es ist keine Leistung etwas zum Schein zu quantifizieren, viel mehr zeigt es ein sehr eigenwilliges Verständnis von Mathematik :D

Können wir uns hier alle darauf einigen, dass eine Big4 Karrieren nicht mit Karrieren von MBB/T2 Beratungen verglichen werden sollten, weil das weder die Peer Group ist noch es irgendwie anders Sinn macht. Das Beispiel Big4 = Skoda/VW und MBB/T2 = Porsche trifft es finde ich sehr gut, da braucht man eigentlich auch nix mehr hinzufügen.

Ich finde die Gehälter der Big4 spiegeln sehr gut die Qualität wider. Die Chance auf ein Gehalt von 130k nach 8 Jahren BE und 190k nach 11 Jahren sind doch der Leistung der Big4 ganz adäquat. Wer gut ist und mehr will, geht halt zu den T3 (dort verdienen Director bis zu 250k). Die wenigsten Big4 Mitarbeiter werden ein Angebot von MBB/T2 erhalten, daher stellt sich diese Frage eigentlich auch nur sehr sehr selten. In solch einem Fall kenne ich bisher niemanden, der ein Offer von MBB/T2 abgelehnt hat um bei den Big4 arbeiten zu dürfen ;). Aus Karriereperspektive wäre das wohl auch die größte Fehlentscheidung überhaupt!

WiWi Gast schrieb am 03.08.2023:

Bin der Mathematiker von weiter oben.

Naja. Also die Berechnung des Kollegen oben ist zwar Quatsch, aber wenigstens hat er mal versucht etwas zu quantifizieren, als bloß irgendwelche nicht planbaren Karrierewege aufzulisten (wie alle anderen hier). So könnte ich ja auch argumentieren bei der deutschen Bank anzufangen, denn der Bilderbuchweg ist CEO zu werden und dann verdiene ich 15 Mio. im Jahr.

Der Fehler ist mehr oder weniger, dass man nicht annehmen kann, dass man automatisch SM wird, bzw. die Skills dafür hat, wie du richtig beschrieben hast. Zudem berechnet er einen Erwartungswert mit bedingten Wahrscheinlichkeiten.

Die Zahlen, die er gebracht hat kommen schon so hin. Da hast du einen kleinen Logikfehler reingebracht. Unter der Annahme, dass man bereits SM ist, ist die Wahrscheinlichkeit Partner zu werden bestimmt bei 10%. Also ich würde schon schätzen, dass ab dem Level einer von 10 SMs Partner wird und nicht einer von hundert, wie du das behauptest (lasse mich aber gerne verbessern). Aber wahrscheinlich habt ihr da aneinander vorbeigeredet.

Wie gesagt der Kollege berechnet einen Erwartungswert bedingt darunter, dass man schon SM ist, und dann ist die Berechnung meiner Meinung nach schon i.O.. Nichts desto trotz macht das auch keinen Sinn, für einen Berufseinsteiger einen Erwartungswert auszurechnen, der ein Ereignis bedingt, das erst in 7 Jahren passieren könnte.

Also mehr oder weniger beides Quatsch. Cheers.

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Die 300k sind sicher außerhalb jeder Range.

Mein Vater war bis er vor 5 Jahren in den Ruhestand gegangen ist Partner bei einer Big 4.
Er meinte 220-230k im Durchschnitt für den Director passt schon (also jedenfalls vor 5 Jahren). Sonst kann ich nichts zur Diskussion beitragen.

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 05.08.2023:

Deine Aussagen stimmen einfach nicht! Bei keiner Big4 Kernmarke verdient ein Director im Advisory (nicht deal) in Richtung 300k. Die 190k als Durschnitt zu nehmen passt mit unseren Erfahrungen sehr gut. Das ein Director bei einer Big4 Kernmarke über 220k verdient hat, kann ich in meinen 20 Jahren Erfahrung an einer Hand abzählen. 250k sind praktisch fast unmöglich und 300k sind komplett außerhalb jedes Gehaltsbandes und nicht einmal theoretisch möglich. Gehälter mit 300k+ gab es sogar bei MBB/T2 auf dem Level Associate Partner/Principal/Director nur bei überdurschnittlicher Performance in Ausnahmejahren.

Dass es T3 Beratungen gibt, die über alle Level (inkl. Partnerlevel) hinweg deutlich besser zahlen als Big 4 Kernmarken ist bekannt. Bei diesen Beratungen sind 250k+ auf Director Level auch gut zu erreichen. Mit 300k wird es dann aber auch dort sehr schwer, auch wenn auch das möglich ist. Es gibt aber auch T3 Beratungen die ab dem Manager/Senior Manager Level das gleiche Gehaltsniveau haben wie die Big4 Kernmarken und die auf Partner Level dann sogar schlechter zahlen. Hier hat sich in den letzten 3 Jahren viel verändert und die Unterscheide sind in dieser Gruppe sind deutlich größer geworden. Es fällt zunehmend schwer, diese Gruppe als "T3 Beratungen" homogen zu beschreiben.

Die gesamte Geschäfts- und Markenstrategie der Big4 Kernmarken ist auch nicht darauf ausgerichtet Gehälter von 220k+ auf dem Level der Director zu ermöglichen. Die Kernmarken der Big 4 sind im Advisory heute in der Regel auf die Implementierung ausgerichtete Marken, die sich mit Ihrer Positionierung als Marke deutlich unterhalb der Premiummarken positionieren. Es ist ein absolutes Massengeschäft, bei dem Quantität vor Qualität geht. Nur Deloitte fährt hier in Deutschland eine etwas andere Geschäfts- und Markenstrategie.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2023:

Wie kommst du eigentlich ständig auf deine 190k für den Big4 Director? Auch bei den Big4 gibt es Directors, die mit 250k rausgehen, sogar welche nahe der 300k. Das macht deine T3 Directors dann ziemlich uninteressant. Aber red dir deine Zahlen nur schön, bzw. die der Big4 Directors schlecht.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2023:

Auch diese Annahmen von dir sind absoluter Quatsch! Nie im Leben werden 10 Prozent der Senior Manager iwann Partner. Selbst 5 Prozent kann ich mir nicht vorstellen… Bis man heute SM bei einer Big4 wird dauert es auch eher 8/9 Jahre. Ein Erwartungswert ohne Datengrundlage zu berechnen ist außerdem wirklich komplett Bullshit. Es ist keine Leistung etwas zum Schein zu quantifizieren, viel mehr zeigt es ein sehr eigenwilliges Verständnis von Mathematik :D

Können wir uns hier alle darauf einigen, dass eine Big4 Karrieren nicht mit Karrieren von MBB/T2 Beratungen verglichen werden sollten, weil das weder die Peer Group ist noch es irgendwie anders Sinn macht. Das Beispiel Big4 = Skoda/VW und MBB/T2 = Porsche trifft es finde ich sehr gut, da braucht man eigentlich auch nix mehr hinzufügen.

Ich finde die Gehälter der Big4 spiegeln sehr gut die Qualität wider. Die Chance auf ein Gehalt von 130k nach 8 Jahren BE und 190k nach 11 Jahren sind doch der Leistung der Big4 ganz adäquat. Wer gut ist und mehr will, geht halt zu den T3 (dort verdienen Director bis zu 250k). Die wenigsten Big4 Mitarbeiter werden ein Angebot von MBB/T2 erhalten, daher stellt sich diese Frage eigentlich auch nur sehr sehr selten. In solch einem Fall kenne ich bisher niemanden, der ein Offer von MBB/T2 abgelehnt hat um bei den Big4 arbeiten zu dürfen ;). Aus Karriereperspektive wäre das wohl auch die größte Fehlentscheidung überhaupt!

WiWi Gast schrieb am 03.08.2023:

Bin der Mathematiker von weiter oben.

Naja. Also die Berechnung des Kollegen oben ist zwar Quatsch, aber wenigstens hat er mal versucht etwas zu quantifizieren, als bloß irgendwelche nicht planbaren Karrierewege aufzulisten (wie alle anderen hier). So könnte ich ja auch argumentieren bei der deutschen Bank anzufangen, denn der Bilderbuchweg ist CEO zu werden und dann verdiene ich 15 Mio. im Jahr.

Der Fehler ist mehr oder weniger, dass man nicht annehmen kann, dass man automatisch SM wird, bzw. die Skills dafür hat, wie du richtig beschrieben hast. Zudem berechnet er einen Erwartungswert mit bedingten Wahrscheinlichkeiten.

Die Zahlen, die er gebracht hat kommen schon so hin. Da hast du einen kleinen Logikfehler reingebracht. Unter der Annahme, dass man bereits SM ist, ist die Wahrscheinlichkeit Partner zu werden bestimmt bei 10%. Also ich würde schon schätzen, dass ab dem Level einer von 10 SMs Partner wird und nicht einer von hundert, wie du das behauptest (lasse mich aber gerne verbessern). Aber wahrscheinlich habt ihr da aneinander vorbeigeredet.

Wie gesagt der Kollege berechnet einen Erwartungswert bedingt darunter, dass man schon SM ist, und dann ist die Berechnung meiner Meinung nach schon i.O.. Nichts desto trotz macht das auch keinen Sinn, für einen Berufseinsteiger einen Erwartungswert auszurechnen, der ein Ereignis bedingt, das erst in 7 Jahren passieren könnte.

Also mehr oder weniger beides Quatsch. Cheers.

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Danke für die Richtigstellung!

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 05.08.2023:

Deine Aussagen stimmen einfach nicht! Bei keiner Big4 Kernmarke verdient ein Director im Advisory (nicht deal) in Richtung 300k. Die 190k als Durschnitt zu nehmen passt mit unseren Erfahrungen sehr gut. Das ein Director bei einer Big4 Kernmarke über 220k verdient hat, kann ich in meinen 20 Jahren Erfahrung an einer Hand abzählen. 250k sind praktisch fast unmöglich und 300k sind komplett außerhalb jedes Gehaltsbandes und nicht einmal theoretisch möglich. Gehälter mit 300k+ gab es sogar bei MBB/T2 auf dem Level Associate Partner/Principal/Director nur bei überdurschnittlicher Performance in Ausnahmejahren.

Dass es T3 Beratungen gibt, die über alle Level (inkl. Partnerlevel) hinweg deutlich besser zahlen als Big 4 Kernmarken ist bekannt. Bei diesen Beratungen sind 250k+ auf Director Level auch gut zu erreichen. Mit 300k wird es dann aber auch dort sehr schwer, auch wenn auch das möglich ist. Es gibt aber auch T3 Beratungen die ab dem Manager/Senior Manager Level das gleiche Gehaltsniveau haben wie die Big4 Kernmarken und die auf Partner Level dann sogar schlechter zahlen. Hier hat sich in den letzten 3 Jahren viel verändert und die Unterscheide sind in dieser Gruppe sind deutlich größer geworden. Es fällt zunehmend schwer, diese Gruppe als "T3 Beratungen" homogen zu beschreiben.

Die gesamte Geschäfts- und Markenstrategie der Big4 Kernmarken ist auch nicht darauf ausgerichtet Gehälter von 220k+ auf dem Level der Director zu ermöglichen. Die Kernmarken der Big 4 sind im Advisory heute in der Regel auf die Implementierung ausgerichtete Marken, die sich mit Ihrer Positionierung als Marke deutlich unterhalb der Premiummarken positionieren. Es ist ein absolutes Massengeschäft, bei dem Quantität vor Qualität geht. Nur Deloitte fährt hier in Deutschland eine etwas andere Geschäfts- und Markenstrategie.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2023:

Wie kommst du eigentlich ständig auf deine 190k für den Big4 Director? Auch bei den Big4 gibt es Directors, die mit 250k rausgehen, sogar welche nahe der 300k. Das macht deine T3 Directors dann ziemlich uninteressant. Aber red dir deine Zahlen nur schön, bzw. die der Big4 Directors schlecht.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2023:

Auch diese Annahmen von dir sind absoluter Quatsch! Nie im Leben werden 10 Prozent der Senior Manager iwann Partner. Selbst 5 Prozent kann ich mir nicht vorstellen… Bis man heute SM bei einer Big4 wird dauert es auch eher 8/9 Jahre. Ein Erwartungswert ohne Datengrundlage zu berechnen ist außerdem wirklich komplett Bullshit. Es ist keine Leistung etwas zum Schein zu quantifizieren, viel mehr zeigt es ein sehr eigenwilliges Verständnis von Mathematik :D

Können wir uns hier alle darauf einigen, dass eine Big4 Karrieren nicht mit Karrieren von MBB/T2 Beratungen verglichen werden sollten, weil das weder die Peer Group ist noch es irgendwie anders Sinn macht. Das Beispiel Big4 = Skoda/VW und MBB/T2 = Porsche trifft es finde ich sehr gut, da braucht man eigentlich auch nix mehr hinzufügen.

Ich finde die Gehälter der Big4 spiegeln sehr gut die Qualität wider. Die Chance auf ein Gehalt von 130k nach 8 Jahren BE und 190k nach 11 Jahren sind doch der Leistung der Big4 ganz adäquat. Wer gut ist und mehr will, geht halt zu den T3 (dort verdienen Director bis zu 250k). Die wenigsten Big4 Mitarbeiter werden ein Angebot von MBB/T2 erhalten, daher stellt sich diese Frage eigentlich auch nur sehr sehr selten. In solch einem Fall kenne ich bisher niemanden, der ein Offer von MBB/T2 abgelehnt hat um bei den Big4 arbeiten zu dürfen ;). Aus Karriereperspektive wäre das wohl auch die größte Fehlentscheidung überhaupt!

WiWi Gast schrieb am 03.08.2023:

Bin der Mathematiker von weiter oben.

Naja. Also die Berechnung des Kollegen oben ist zwar Quatsch, aber wenigstens hat er mal versucht etwas zu quantifizieren, als bloß irgendwelche nicht planbaren Karrierewege aufzulisten (wie alle anderen hier). So könnte ich ja auch argumentieren bei der deutschen Bank anzufangen, denn der Bilderbuchweg ist CEO zu werden und dann verdiene ich 15 Mio. im Jahr.

Der Fehler ist mehr oder weniger, dass man nicht annehmen kann, dass man automatisch SM wird, bzw. die Skills dafür hat, wie du richtig beschrieben hast. Zudem berechnet er einen Erwartungswert mit bedingten Wahrscheinlichkeiten.

Die Zahlen, die er gebracht hat kommen schon so hin. Da hast du einen kleinen Logikfehler reingebracht. Unter der Annahme, dass man bereits SM ist, ist die Wahrscheinlichkeit Partner zu werden bestimmt bei 10%. Also ich würde schon schätzen, dass ab dem Level einer von 10 SMs Partner wird und nicht einer von hundert, wie du das behauptest (lasse mich aber gerne verbessern). Aber wahrscheinlich habt ihr da aneinander vorbeigeredet.

Wie gesagt der Kollege berechnet einen Erwartungswert bedingt darunter, dass man schon SM ist, und dann ist die Berechnung meiner Meinung nach schon i.O.. Nichts desto trotz macht das auch keinen Sinn, für einen Berufseinsteiger einen Erwartungswert auszurechnen, der ein Ereignis bedingt, das erst in 7 Jahren passieren könnte.

Also mehr oder weniger beides Quatsch. Cheers.

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WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 05.08.2023:

Deine Aussagen stimmen einfach nicht! Bei keiner Big4 Kernmarke verdient ein Director im Advisory (nicht deal) in Richtung 300k. Die 190k als Durschnitt zu nehmen passt mit unseren Erfahrungen sehr gut. Das ein Director bei einer Big4 Kernmarke über 220k verdient hat, kann ich in meinen 20 Jahren Erfahrung an einer Hand abzählen. 250k sind praktisch fast unmöglich und 300k sind komplett außerhalb jedes Gehaltsbandes und nicht einmal theoretisch möglich. Gehälter mit 300k+ gab es sogar bei MBB/T2 auf dem Level Associate Partner/Principal/Director nur bei überdurschnittlicher Performance in Ausnahmejahren.

Dass es T3 Beratungen gibt, die über alle Level (inkl. Partnerlevel) hinweg deutlich besser zahlen als Big 4 Kernmarken ist bekannt. Bei diesen Beratungen sind 250k+ auf Director Level auch gut zu erreichen. Mit 300k wird es dann aber auch dort sehr schwer, auch wenn auch das möglich ist. Es gibt aber auch T3 Beratungen die ab dem Manager/Senior Manager Level das gleiche Gehaltsniveau haben wie die Big4 Kernmarken und die auf Partner Level dann sogar schlechter zahlen. Hier hat sich in den letzten 3 Jahren viel verändert und die Unterscheide sind in dieser Gruppe sind deutlich größer geworden. Es fällt zunehmend schwer, diese Gruppe als "T3 Beratungen" homogen zu beschreiben.

Die gesamte Geschäfts- und Markenstrategie der Big4 Kernmarken ist auch nicht darauf ausgerichtet Gehälter von 220k+ auf dem Level der Director zu ermöglichen. Die Kernmarken der Big 4 sind im Advisory heute in der Regel auf die Implementierung ausgerichtete Marken, die sich mit Ihrer Positionierung als Marke deutlich unterhalb der Premiummarken positionieren. Es ist ein absolutes Massengeschäft, bei dem Quantität vor Qualität geht. Nur Deloitte fährt hier in Deutschland eine etwas andere Geschäfts- und Markenstrategie.

Und wie schaut das dann für Deal aus?

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Könnt ihr etwas zur Gehaltsentwicklung bei den T3 Eigenmarken sagen? Also Parthenon und Monitor?

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Hat schon jemand Zahlen für 1st year Manager ab 01.10?

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Hat schon jemand Zahlen für 1st year Manager ab 01.10?

120k All-in. Die haben es angepasst.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 02.09.2023:

Hat schon jemand Zahlen für 1st year Manager ab 01.10?

120k All-in. Die haben es angepasst.

0/10

Wirklich ganz schwach getrollt, nicht mal ne Story dazu

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Wie ist eure Gehaltserhöhung ausgefallen? Diese sollte ja normalerweise schon kommuniziert worden sein. Bitte nennt eure Service Line, Grade und Jahr in Grade. Vielen Dank!

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 22.09.2023:

Wie ist eure Gehaltserhöhung ausgefallen? Diese sollte ja normalerweise schon kommuniziert worden sein. Bitte nennt eure Service Line, Grade und Jahr in Grade. Vielen Dank!

12 Prozent auf 62,4k bei Beförderung von A zu SA in Advisory. Find ich nicht miserabel, habe aber mehr erwartet.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Advisory, 93K all in, bei Beförderung von SA zu M. Ist in Ordnung, aber hatte etwas mehr erwartet.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Für EY SaT: Beförderung von SC2 auf M1, 85k fix + realistischer Bonus 18.5k.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

SA1 auf SA2 in Advisory habe ich (und von noch einer Kollegin weiß ich es) den mindest Betrag von 270€ erhalten, ergibt so 5-6%.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Was bekommt man bei PwC als Senior im Audit? Letztes Jahr waren es noch um die 58k fix?

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Big4 Director = Total Max. Comp. => 250k€
Quelle: Partner (hat mir die Unterlage dazu gezeigt)

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Hallo,

ich überlege aktuell einen Wechsel zu PwC. Wie ist bei PwC die Reisezeit geregelt. Bei meinem jetzigen AG ist die Reisezeit ab 30 Minuten Arbeitszeit.

Wie verhält sich in folgenden Fällen die Reisezeit/Arbeitszeit bei PwC:

  1. Was wenn ich Sonntags anreise und bis Freitags im Hotel bin? Was gilt für die Reisezeit vom Hotel zum Mandant?

  2. Was wenn ich jeden Tag hin- und zurückfahre?

Danke

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Kann nicht für PwC sprechen, aber bei KPMG ist alles Arbeitszeit, was über deine normale Anfahrt in die Niederlassung geht. D.h. wenn du sonst 20 min zur Niederlassung brauchst und 1 Stunde Anreise zu Kunden hast, dann sind 40 min als Arbeitszeit zu buchen. Denke ,dass PwC das ähnlich handhabt und das sollte auch deine Fragen m.M.n. auch beantworten.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Hallo,

ich überlege aktuell einen Wechsel zu PwC. Wie ist bei PwC die Reisezeit geregelt. Bei meinem jetzigen AG ist die Reisezeit ab 30 Minuten Arbeitszeit.

Wie verhält sich in folgenden Fällen die Reisezeit/Arbeitszeit bei PwC:

  1. Was wenn ich Sonntags anreise und bis Freitags im Hotel bin? Was gilt für die Reisezeit vom Hotel zum Mandant?

  2. Was wenn ich jeden Tag hin- und zurückfahre?

Danke

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

Danke, ich hätte gerne jedoch noch die Ansicht von PwC.

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Danke, ich hätte gerne jedoch noch die Ansicht von PwC.

30 Minuten müssen pauschal als fiktiver Weg ins Büro angezogen werden. Pro Weg.

Allerdings..... man trägt ein, was man einträgt

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Danke, ich hätte gerne jedoch noch die Ansicht von PwC.

Dann benutz mal die Suchfunktion ;) und schau dir mal die Bezeichnung von dem Thread an

antworten
WiWi Gast

Gehaltsanhebung PwC

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Danke, ich hätte gerne jedoch noch die Ansicht von PwC.

Dann benutz mal die Suchfunktion ;) und schau dir mal die Bezeichnung von dem Thread an

Danke fürs Pushen!

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