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Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 05.10.2022:

Danke für den Blog, sehr interessant. Bitte mehr Insights aus dem HiPo Leben

Also in jeden anständigen Haushalt gehört ein 911er.

Aber abseits der Parole hängt es doch sehr von euren Vorlieben und Bedürfnissen ab. Das auch leisten können gehört natürlich auch dazu.

Meine Frau und ich haben drei Autos, vor einigen Jahren einen asiatischen Hybrid SUV als erstes gemeinsames Auto.
Seit dem dritten Kind dann eine V Klasse, wir brauchen den Platz und es ist die sportliche Variante.
Seit der letzten Beförderung ist dann auch ein alter 911er für mich dabei. Ist aber mehr Hobby.
Wenn ich Autos neu kaufe, zahle ich diese idR innerhalb eines Jahres ab.

Gerne, hier aber ein anderer Poster:

Frau Tesla, ich Audi E-Tron (Firmenwagen), dazu 911er Cabrio

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 05.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.10.2022:

ExBerater schrieb am 05.10.2022:

  • Ein überproportionaler Absatzanteil der Drei kommt aber aus Deutschland, wo wiederum ein sehr sehr hoher Anteil der Verkaufszahlen auf Flotten und Firmenwagen zurückgehen. Praktisch jede verkaufte E Klasse in Deutschland fällt in diese Kategorie

Nennt sich Dienstwagenprivileg und ist eine Umverteilung von unten nach oben. Wie schon mehrfach festgestellt kostet so ein Auto wesentlich (!) mehr als 1% vom Listenpreis pro Monat. Machen wir 3% daraus, dann ist es fair.

Das Argument der Wirtschaftsförderung zieht ja auch nicht mehr so stark, da es viele andere Märkte gibt, wo Mercedes & Co. deutlich mehr verkaufen. Last uns aufhören, Dienstwagenfahrer zu subventionieren. Mit dem gesparten Geld lässt sich dann das 29/49-Euro-Ticket finanzieren (29 Euro = Bundesland; 49 Euro = Deutschland; jeweils nur Regionalverkehr/Nahverkehr). Die Straßen werden freier und ALLE Autofahrer, nicht nur die Dienstwagenfahrer, profitieren von weniger Staus.

Mal bitte etwas weniger Zeit im Wiwi Treff und mehr Zeit in der Vorlesung verbringen.
Zum einen sind es nicht nur die 1% Bruttolistenpreis, sondern auch 0,03% pro Entfernungskilometer - macht bei 30km Entfernung Arbeitsstätte-Zuhause gut 2% Bruttolistenpreis.

Nimm doch gleich 50 Kilometer. Man, man, man. Und im anderen Thread waren schon 10 Kilometer außerhalb JWD hinter den Kühen.

Außerdem funktioniert dein Modell nicht - was heißt hier gespartes Geld, durch den Dienstwagen spart eine Privatperson Geld im Vergleich zu einem Wagen, den sie mit denselben Bedingungen erwerben würde (gleiches Auto, gleiche Ausstattung, gleiche Wechselperioden, ...) - das vielleicht.
Richtig, da werden Dienstwagenfahrer steuerlich massiv privilegiert. Weil sie etwas im Wert von 1.500 Euro im Monat haben (TCO) und nur auf 500-600 Euro Steuern zahlen.

Dennoch muss man das ganze fiskalisch und gesamtwirtschaftlich betrachten.

Nö, muss man nicht.

Das Dienstwagenprivileg führt zu einem schnelleren Wechsel der Autos und zu besser ausgestatteten Autos und, nun ja, ein Großteil der Wertschöpfung und etwa 15-20% aller Steuereinnahmen hängen in Deutschland direkt oder indirekt mit dem Automobil zusammen - werden die Autos weniger häufig gewechselt fehlt ein Teil dieser Wertschöpfung, werden Autos schlechter ausgestattet fehlt ein Teil dieser Wertschöpfung.

Nö, die Dinger können auch in den Export gehen. Deutschland hat einen Anteil von 3-4% am Weltmarkt.

Ich habe hierzu keine konkreten Zahlen, aber summa summarum steht Deutschland mit/ ohne Dienstwagenprivilieg fiskalisch wahrscheinlich gleich da - nur das Privatpersonen, welche einen Dienstwagen besitzen etwas mehr davon haben --> ergo Wohlfahrtsgewinn.

Nö, auch falsch. Wir können, wie in vielen anderen Branchen auch, hauptsächlich für den Export produzieren. Solange halt noch Verbrenner irgendwo auf der Welt gekauft werden. Die dt. Autoindustrie ist sowieso eine Branche mit Ablaufdatum. Überlege dir mal, warum man Mercedes und BMW ca. zu einem KGV von 5 kaufen kann. Die 4 billigsten Aktien im DAX, nach KGV, sind Automobil-Aktien. Selbst BASF, massiv auf Gas angewiesen, wird 80% höher gehandelt.

Außerdem kurz zum OPNV-Ticket, es ist zwar schön und gut, das man sich wünscht, dass etwas weniger kostet, aber dieses Ticket würde weder 1 zusätzlichen Zug auf die Strecke bringen, noch die Zuverlässigkeit, Austattung, etc. der Bahn verbessern - es ist einfach nur ein günstigeres Ticket für Dich und andere! Ein Ticket hat nicht ohne Grund einen Preis und nur weil man gerne weniger zahlen würde heißt das nicht, das weniger zu zahlen auch gut und sinnvoll ist (Stichwort effiziente Allokation).

Sicherlich gibt es viele theoretische Maßnahmen, um die öffentlichen Ressourcen effizient zu allokieren. Flächendeckende Parkraumbewirtschaftung 24/7 überall. Tageszeitabhängige City-Maut. Strecken-Maut für häufig genutzte Straßen. Lärm-Abgabe von Autofahrern. Internalisierung von externen Effekten in den Benzinpreis. Ein großes Bündel an Maßnahmen, zur Deckung der externen Effekte des Verkehrs.

Oder man macht es sich einfach, und fördert einfach die Alternativen massiv. Ohne Autofahrer gleich massiv, aber verursachergerecht zu belasten. Denn wenn alle externen Effekte gemäß effizienter Allokation von Autofahrern zu tragen wären, hätten wir morgen nur noch 5% der Autos auf der Straße. So schnell geht der Wechsel dann realpolitisch doch nicht.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Die Realität ist aber nunmal eine andere.
In München steigt die Zahl der Autos pro Kopf seit Jahren.

Eine autofreie Stadt ist keine Stadt mehr. Sie wäre gar nicht überlebensfähig.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2022:

Mach doch mit deinem Geld, was du willst. Für mich sind Auto und Urlaub, hochwertiges Essen und ein schöner Wohnort ein riesiger Unterschied. Das Konzept Auto ist der heutigen Form ein Anachronismus und ein Nachkriegsmodell. Wer will denn als junger Mensch von der Arbeit erstmal 1-2 Stunden jeden Abend im Stau stehen? Die Lebensqualität geht dadurch runter. Zumal fraglich ist, wie lange überhaupt noch jeder ein Auto fährt in Städten. Man sieht seit Jahrzehnten, dass das nicht mehr funktioniert. Da spat ich mir die exorbitanten Preise und setz mich in den Bus während Paul genervt im Stau steht und dafür noch Geld bezahlt. .. Ja es sind wieder unsere Bwler. Mehr Status im Kopf als Hirnmasse aber 80k im Jahr verdienen.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ja das merke ich auch im eigenen Haushalt. Sobald man es sich leisten kann steigt die Anzahl der Fahrzeuge steil an.

Ich war mit meiner Exfreundin knapp 13 Jahre zusammen, davon hatten wir vielleicht 8 Jahre ein Auto.

Dann hat sie sich eine Vespa zugelegt. Die Vespa verführte dann zu zwei Motorrädern.

Während Corona hat sie sich dann auch ein Auto zugelegt, nach 2 Monaten war die Nutzung des MVVs für sie dann auch völlig ausgeschlossen, ich habe glaube ich seit 15 Jahren keinen Fuss mehr in den MVV gesetzt.

Dieses Frühjahr habe ich mir dann noch einen BWLer Porsche zugelegt.

Wir hatten also vor ihrem Auszug vor 6 Wochen am Ende 3 Autos, 2 Motorräder und eine Vespa. Ein Glück das ich in Voraussicht damals noch zwei Tiefgaragen Parkplätze gekauft habe, die die anderen Wohnunsgkäufer nicht haben wollten.

Jetzt habe ich zwei Autos und ein Motorrad und drei Parkplätze für mich allein.

WiWi Gast schrieb am 06.10.2022:

Die Realität ist aber nunmal eine andere.
In München steigt die Zahl der Autos pro Kopf seit Jahren.

Eine autofreie Stadt ist keine Stadt mehr. Sie wäre gar nicht überlebensfähig.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2022:

Mach doch mit deinem Geld, was du willst. Für mich sind Auto und Urlaub, hochwertiges Essen und ein schöner Wohnort ein riesiger Unterschied. Das Konzept Auto ist der heutigen Form ein Anachronismus und ein Nachkriegsmodell. Wer will denn als junger Mensch von der Arbeit erstmal 1-2 Stunden jeden Abend im Stau stehen? Die Lebensqualität geht dadurch runter. Zumal fraglich ist, wie lange überhaupt noch jeder ein Auto fährt in Städten. Man sieht seit Jahrzehnten, dass das nicht mehr funktioniert. Da spat ich mir die exorbitanten Preise und setz mich in den Bus während Paul genervt im Stau steht und dafür noch Geld bezahlt. .. Ja es sind wieder unsere Bwler. Mehr Status im Kopf als Hirnmasse aber 80k im Jahr verdienen.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2022:

Der Sozialneid, der hier gegen Dienstwagenberechtigte propagiert wird, ist erschreckend. Und was soll eigentlich immer dieses Buzzword "Umverteilung von unten nach oben"? Die die in Deutschland unten sind, zahlen doch gar keine Einkommensteuern, was wird da also bitte umverteilt? Wenn dann wird aus der Mitte umverteilt, und zwar mehr nach unten als nach oben. Aber den Reichen etwas wegzunehmen, nur damit sie weniger haben, ist totaler Quatsch und schadet letztendlich unserem Staat und der Gesellschaft.

Wir haben nun mal ein Steuersystem, in welchen die Vorteile, welcher der AG dem AN gewährt, versteuert werden müssen. Das muss auch JEDER so machen. Auch, wenn du selbständig bist, musst du deinen Gewinn versteuern. Wer einen einen 60-70k Wagen zur Verfügung gestellt bekommt inkl. Wartung, Reparaturen, Reifen, Benzin und allem, der hat monatlich ca. einen geldwerten Vorteil von etwa 1.500 Euro TCO. Versteuern muss er aber nur 600-700 Euro, der Rest ist an der Einkommenssteuer vorbeigeschenkt. Alle zahlen den ESt-Tarif, nur einige Dienstwagenfahrer versteuern ihren Dienstwagen-Vorteil nicht mit 42%, sondern nur mit ca. 17%. Ein Steuersatz, der sonst nur bei ca. 10-15k Jahresverdienst fällig wird.

Ja, das ist eine klare Subventionierung von Dienstwagenfahrern. Mach eine 2,5%-Regel daraus, dann ist es fair. Mach eine 3%-Regel daraus, dann hat es einen minimalen politischen Touch in Richtung Pariser Klimaschutzabkommen - OH NEIN!!!

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Dienstwagen sind natürlich ein maximales Privileg. Nahezu jeder, der einen hat, (zumindest die Büromenschen) fahren dicke Karren. A4, C-Klasse, 3er aufwärts.

Privat, also ohne Dienstwagen, fahren dieselben Personen bestenfalls Octavia oder ganz vielleicht noch Passat.

Ebenso nimmt nahezu jeder, der die Option auf einen Dienstwagen hat, diesen an.

Beides zusammen sagt alles. Da braucht man gar nicht erst anfangen zu rechnen.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Der Sozialneid, der hier gegen Dienstwagenberechtigte propagiert wird, ist erschreckend. Und was soll eigentlich immer dieses Buzzword "Umverteilung von unten nach oben"? Die die in Deutschland unten sind, zahlen doch gar keine Einkommensteuern, was wird da also bitte umverteilt? Wenn dann wird aus der Mitte umverteilt, und zwar mehr nach unten als nach oben. Aber den Reichen etwas wegzunehmen, nur damit sie weniger haben, ist totaler Quatsch und schadet letztendlich unserem Staat und der Gesellschaft.

Wir haben nun mal ein Steuersystem, in welchen die Vorteile, welcher der AG dem AN gewährt, versteuert werden müssen. Das muss auch JEDER so machen. Auch, wenn du selbständig bist, musst du deinen Gewinn versteuern. Wer einen einen 60-70k Wagen zur Verfügung gestellt bekommt inkl. Wartung, Reparaturen, Reifen, Benzin und allem, der hat monatlich ca. einen geldwerten Vorteil von etwa 1.500 Euro TCO. Versteuern muss er aber nur 600-700 Euro, der Rest ist an der Einkommenssteuer vorbeigeschenkt. Alle zahlen den ESt-Tarif, nur einige Dienstwagenfahrer versteuern ihren Dienstwagen-Vorteil nicht mit 42%, sondern nur mit ca. 17%. Ein Steuersatz, der sonst nur bei ca. 10-15k Jahresverdienst fällig wird.

Ja, das ist eine klare Subventionierung von Dienstwagenfahrern. Mach eine 2,5%-Regel daraus, dann ist es fair. Mach eine 3%-Regel daraus, dann hat es einen minimalen politischen Touch in Richtung Pariser Klimaschutzabkommen - OH NEIN!!!

In welcher Rechnung kommst du bitte auf 600-700 geldwerten Vorteil? Rechnen wir doch mal ein 65k Listenpreis Fahrzeug durch (bis vor 1,5 Jahren hätte man den vermutlich zu so 56k bekommen können - konservativ mit ~14% Rabatt gerechnet, ich habe beim letzten Auto 20,5% bekommen).

Beispiel:
Firmenwagen:
Annahme: Strecke zum AG sind 24km (so ist es bei mir, Fahrzeit sind idR 20 Minuten).
Geldwerter Vorteil pro Monat: 0,01*65.000+0,003*65000 = 845€ pro Monat GWV.
Netto = 355€ bei 42% Steuer

Privatfahrzeug:
Ich habe alle Zahlen da ich für die Steuer alles detailliert erfassen muss (inlusive Scheibenreiniger, Reifenwechsel, Reparaturen usw.. und da bin ich nicht sparsam daher sind die Zahlen eher hoch angesetzt).
Jetzt nehmen wir zwei Fälle an:

  1. 100% private Nutzung des Autos
  2. Mischnutzung und überwiegend geschäftlich (ich nehme hier wieder die Zahlen von meinen eigenen Fahrten)

Für beide Szenarien: Wertverlust (Annahme: linear über 12 Jahre gehen 80% vom Anschaffungswert (56k) verloren): 3730€ pro Jahr = 310€ pro Monat

  1. Fall: ich nehme das Coronajahr, da hatte ich nur 400km beruflich und 16.000 km privat
    Mein 300 PS Benziner mit Allrad kostete mich da pro Monat 325€ variable Kosten (da sind 1000€ Reparaturen von einem kleinen Unfall mit dabei)
    Also Gesamt 635€ -> bei annährend 100% Privatnutzung -> Ersparnis Firmenwagen 280€ pro Monat

  2. Fall: ich nehme 2018 da bin ich 85% beruflich gefahren (19.600 km von 23.100 km insgesamt) und habe entsprechenden Ausgleich meines Arbeitgebers bekommen
    Variable Kosten in diesem Jahr waren 475€ pro Monat (keine relevante Reparatur, aber dafür mehr km) -> Gesamtkosten 785€. Rückerstattung des AG waren lediglich 30 ct pro km und damit pro Monat 490€ zusätzlich habe ich (bei 42% Steuern) 108€ von der Steuer zurück bekommen. D.h. Insgesamt 598€. Damit hatte ich Gesamtkosten von 475 + 310 - 598 = 187€ pro Monat -> Zusatzkosten Firmenwagen 168€ pro Monat

Ich denke hier wird sehr klar, dass es extrem darauf ankommt wie viel beruflich oder privat man fährt ob die 1% Versteuerung irgendwo einen Vorteil bringt oder eben nicht. Dadurch, dass in der Theorie ein Firmenwagen erst ab 10% dienstlicher Nutzung auch angemeldet werden darf gibt es immer mehr Arbeitgeber die Firmenwägen streichen (wie meiner) und die wenigsten berechtigten Arbeitnehmer dürften nahe an 10% sein (entweder deutlich darunter da keine betrieblichen Fahrten oder eben deutlich darüber = kein Vorteil).

Also ihr seht: es ist weder schwarz noch weiß, sondern grau!

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wir haben in Deutschland sehr laute Minderheiten.

Es sind ein paar Prozent, die den harten Kern der Grünenwähler bilden und gerne zurück in die Agrargesellschaft wollen.

Dann gibt es mittlerweile in vielen Städten die Hipster, die gerne anderen vorschreiben wie sie zu leben haben und in der Innenstadt problemlos mit dem Rad alles erreichen.
Diese Personen sind zudem meist ledig und tragen keine familiäre Verantwortung. Sie wissen es einfach nicht besser und haben keinerlei empathische Intelligenz, sich in andere Lebenssituationen hineinzudenken.

Sobald man ein Kind hat, steht auch das entsprechende Auto da.
Oder wenn man in den ruhigeren Vorort gezogen ist und mehr auswärts unterwegs ist.

Ich habe eine Bekannte, die ist vor Corona auf die Klimademos in München gegangen.
Ist aber ständig durch die Welt gereist. Das will sie sich nicht nehmen lassen, hat sie immer gesagt. Jetzt ist sie Mitte 30, hat ihr erstes Kind und mit ihrem Mann besitzt sie selbstverständlich zwei Autos. Nebenbei hat er noch Motorcross als Hobby. Klimaschutz ist anscheinend plötzlich egal geworden. Und so ticken viele der Jüngeren!

WiWi Gast schrieb am 06.10.2022:

Ja das merke ich auch im eigenen Haushalt. Sobald man es sich leisten kann steigt die Anzahl der Fahrzeuge steil an.

Ich war mit meiner Exfreundin knapp 13 Jahre zusammen, davon hatten wir vielleicht 8 Jahre ein Auto.

Dann hat sie sich eine Vespa zugelegt. Die Vespa verführte dann zu zwei Motorrädern.

Während Corona hat sie sich dann auch ein Auto zugelegt, nach 2 Monaten war die Nutzung des MVVs für sie dann auch völlig ausgeschlossen, ich habe glaube ich seit 15 Jahren keinen Fuss mehr in den MVV gesetzt.

Dieses Frühjahr habe ich mir dann noch einen BWLer Porsche zugelegt.

Wir hatten also vor ihrem Auszug vor 6 Wochen am Ende 3 Autos, 2 Motorräder und eine Vespa. Ein Glück das ich in Voraussicht damals noch zwei Tiefgaragen Parkplätze gekauft habe, die die anderen Wohnunsgkäufer nicht haben wollten.

Jetzt habe ich zwei Autos und ein Motorrad und drei Parkplätze für mich allein.

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Voice of Reason

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wenn ich mich nicht ganz vertue, hast du leider die 24km in deiner 0.003 * 65k Rechnung vergessen.
Damit wird es nämlich leider sehr teuer!

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Der Sozialneid, der hier gegen Dienstwagenberechtigte propagiert wird, ist erschreckend. Und was soll eigentlich immer dieses Buzzword "Umverteilung von unten nach oben"? Die die in Deutschland unten sind, zahlen doch gar keine Einkommensteuern, was wird da also bitte umverteilt? Wenn dann wird aus der Mitte umverteilt, und zwar mehr nach unten als nach oben. Aber den Reichen etwas wegzunehmen, nur damit sie weniger haben, ist totaler Quatsch und schadet letztendlich unserem Staat und der Gesellschaft.

Wir haben nun mal ein Steuersystem, in welchen die Vorteile, welcher der AG dem AN gewährt, versteuert werden müssen. Das muss auch JEDER so machen. Auch, wenn du selbständig bist, musst du deinen Gewinn versteuern. Wer einen einen 60-70k Wagen zur Verfügung gestellt bekommt inkl. Wartung, Reparaturen, Reifen, Benzin und allem, der hat monatlich ca. einen geldwerten Vorteil von etwa 1.500 Euro TCO. Versteuern muss er aber nur 600-700 Euro, der Rest ist an der Einkommenssteuer vorbeigeschenkt. Alle zahlen den ESt-Tarif, nur einige Dienstwagenfahrer versteuern ihren Dienstwagen-Vorteil nicht mit 42%, sondern nur mit ca. 17%. Ein Steuersatz, der sonst nur bei ca. 10-15k Jahresverdienst fällig wird.

Ja, das ist eine klare Subventionierung von Dienstwagenfahrern. Mach eine 2,5%-Regel daraus, dann ist es fair. Mach eine 3%-Regel daraus, dann hat es einen minimalen politischen Touch in Richtung Pariser Klimaschutzabkommen - OH NEIN!!!

In welcher Rechnung kommst du bitte auf 600-700 geldwerten Vorteil? Rechnen wir doch mal ein 65k Listenpreis Fahrzeug durch (bis vor 1,5 Jahren hätte man den vermutlich zu so 56k bekommen können - konservativ mit ~14% Rabatt gerechnet, ich habe beim letzten Auto 20,5% bekommen).

Beispiel:
Firmenwagen:
Annahme: Strecke zum AG sind 24km (so ist es bei mir, Fahrzeit sind idR 20 Minuten).
Geldwerter Vorteil pro Monat: 0,01*65.000+0,003*65000 = 845€ pro Monat GWV.
Netto = 355€ bei 42% Steuer

Privatfahrzeug:
Ich habe alle Zahlen da ich für die Steuer alles detailliert erfassen muss (inlusive Scheibenreiniger, Reifenwechsel, Reparaturen usw.. und da bin ich nicht sparsam daher sind die Zahlen eher hoch angesetzt).
Jetzt nehmen wir zwei Fälle an:

  1. 100% private Nutzung des Autos
  2. Mischnutzung und überwiegend geschäftlich (ich nehme hier wieder die Zahlen von meinen eigenen Fahrten)

Für beide Szenarien: Wertverlust (Annahme: linear über 12 Jahre gehen 80% vom Anschaffungswert (56k) verloren): 3730€ pro Jahr = 310€ pro Monat

  1. Fall: ich nehme das Coronajahr, da hatte ich nur 400km beruflich und 16.000 km privat
    Mein 300 PS Benziner mit Allrad kostete mich da pro Monat 325€ variable Kosten (da sind 1000€ Reparaturen von einem kleinen Unfall mit dabei)
    Also Gesamt 635€ -> bei annährend 100% Privatnutzung -> Ersparnis Firmenwagen 280€ pro Monat

  2. Fall: ich nehme 2018 da bin ich 85% beruflich gefahren (19.600 km von 23.100 km insgesamt) und habe entsprechenden Ausgleich meines Arbeitgebers bekommen
    Variable Kosten in diesem Jahr waren 475€ pro Monat (keine relevante Reparatur, aber dafür mehr km) -> Gesamtkosten 785€. Rückerstattung des AG waren lediglich 30 ct pro km und damit pro Monat 490€ zusätzlich habe ich (bei 42% Steuern) 108€ von der Steuer zurück bekommen. D.h. Insgesamt 598€. Damit hatte ich Gesamtkosten von 475 + 310 - 598 = 187€ pro Monat -> Zusatzkosten Firmenwagen 168€ pro Monat

Ich denke hier wird sehr klar, dass es extrem darauf ankommt wie viel beruflich oder privat man fährt ob die 1% Versteuerung irgendwo einen Vorteil bringt oder eben nicht. Dadurch, dass in der Theorie ein Firmenwagen erst ab 10% dienstlicher Nutzung auch angemeldet werden darf gibt es immer mehr Arbeitgeber die Firmenwägen streichen (wie meiner) und die wenigsten berechtigten Arbeitnehmer dürften nahe an 10% sein (entweder deutlich darunter da keine betrieblichen Fahrten oder eben deutlich darüber = kein Vorteil).

Also ihr seht: es ist weder schwarz noch weiß, sondern grau!

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich fahre ein Premiumauto, nicht weil es mir wichtig ist, sondern weil es einem Großteil der Gesellschaft immernoch wichtig ist.

Im geschäftlichen Bereich gehört es einfach zum guten Ton. Wer gutes Geld verdient, der kommt mit dem BMW und nicht mit dem FIAT. Es ist wie der Anzug zu einem wichtigen Meeting, nämlich absoluter Standard.

Genauso wäre ein Porsche oder Ferrari ein No-Go für einen geschäftlichen Termin, das erscheint unseriös oder noch schlimmer: als Abzocker.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Leute ihr vergesst scheinbar alle dass der Arbeitgeber das Auto nicht geschenkt bekommt. Dass allein die Versteuerung eines Dienstwagens günstiger ist als das Auto privat zu kaufen und zu unterhalten ist doch jedem klar. Hinzu kommen aber die eigentlich Kosten für das Fahrzeug die der Arbeitgeber trägt. Diese sind natürlich steuermindernd. Daher gibt es auf der Arbeitnehmerseite den geldwerten Vorteil. Das Auto ist aber auch Gehaltsbestandteil. Das heißt der Vergleich ist nicht Gehalt X - Versteuerung des geldwerten Vorteils vs. Gehalt X - (Privatkosten Auto) sondern Gehalt X + (Lohn der euch entgeht weil ihr euer Arbeitgeber einen Dienstwagen bereitstellt) - Geldwerter Vorteil vs. Gehalt X - Privatkosten Auto.

Ich habe die Möglichkeit über unseren Betrieb ein Auto zu leasen und mein Gehalt umzuwandeln. Es macht aber so gut wie keinen Unterschied zum Privatbesitz wenn man Äpfel mit Äpfeln vergleicht. Daher ist die steuerliche Regelung an sich sinnvoll. Es gibt Verzerrungen bei Elektroautos wegen niedrigerer Versteuerung aber das ist ein anderes Thema und auch durchaus sinnvoll.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Wir haben in Deutschland sehr laute Minderheiten.

Es sind ein paar Prozent, die den harten Kern der Grünenwähler bilden und gerne zurück in die Agrargesellschaft wollen.

Es ist ja okay, einen Dienstwagen oder ein Auto zu fahren. Ich fahre selbst einen großen Teil meiner Wege mit dem Auto. Es geht nur darum, Dienstwagen auch fair mit 2,5% bis 3,0% zu versteuern und nicht mit 1,0% (+ 0,003%) zu subventionieren.

Das Pariser Klimaschutzabkommen haben 2016 alle Parteien einstimmig im Bundestag angenommen, ohne Gegenstimme. Da kann man 2022 natürlich noch Dienstwagen erlauben, aber man kann dann 2022 Dienstwagen nicht mehr subventionieren, indem man 60-70% der Steuer erlässt.

Im Zweifelsfall bisschen höher besteuern (3,0% + X) statt zu niedrig. Dann hat man es fair besteuert und eine politische Lenkungswirkung, weg vom Individualverkehr. Kein Verbot, aber doch aller mindestens keine Subventionierung mehr.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Ich fahre ein Premiumauto, nicht weil es mir wichtig ist, sondern weil es einem Großteil der Gesellschaft immernoch wichtig ist.

Im geschäftlichen Bereich gehört es einfach zum guten Ton. Wer gutes Geld verdient, der kommt mit dem BMW und nicht mit dem FIAT. Es ist wie der Anzug zu einem wichtigen Meeting, nämlich absoluter Standard.

Genauso wäre ein Porsche oder Ferrari ein No-Go für einen geschäftlichen Termin, das erscheint unseriös oder noch schlimmer: als Abzocker.

Also fährst du ein Premiumauto weil es dir wichtig ist, wenn der Grund dafür ist, dass du eine entsprechende Wahrnehmung erzielen willst.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Ich fahre ein Premiumauto, nicht weil es mir wichtig ist, sondern weil es einem Großteil der Gesellschaft immernoch wichtig ist.

Im geschäftlichen Bereich gehört es einfach zum guten Ton. Wer gutes Geld verdient, der kommt mit dem BMW und nicht mit dem FIAT. Es ist wie der Anzug zu einem wichtigen Meeting, nämlich absoluter Standard.

Genauso wäre ein Porsche oder Ferrari ein No-Go für einen geschäftlichen Termin, das erscheint unseriös oder noch schlimmer: als Abzocker.

Ich fahre Premium Autos weil ich es mir leisten kann :D

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

So ziemlich alle Premiumkisten der Autohersteller sind maßlos überteuert. Lustigerweise erwarten die Unternehmen nicht einmal, dass es Kunden gibt die so durchgeknallt sind und den Listenpreis zahlen. In der Regel werden die Premiummodelle als Dienstwägen unter die Leute gebracht oder von internen vergünstigt gefahren und nach einem Jahr als Jahreswagen zu einem günstigeren Preis aber immer noch mit Profit weiterverkauft.
Deshalb, ruhig Blut bei den überteuerten Preisen der Neuwägen. Diese Mondpreise zahlt am Ende sowieso niemand

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Ich fahre ein Premiumauto, nicht weil es mir wichtig ist, sondern weil es einem Großteil der Gesellschaft immernoch wichtig ist.

Im geschäftlichen Bereich gehört es einfach zum guten Ton. Wer gutes Geld verdient, der kommt mit dem BMW und nicht mit dem FIAT. Es ist wie der Anzug zu einem wichtigen Meeting, nämlich absoluter Standard.

Genauso wäre ein Porsche oder Ferrari ein No-Go für einen geschäftlichen Termin, das erscheint unseriös oder noch schlimmer: als Abzocker.

Das ist hoffentlich nicht ernst gemeint?

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wäre mir neu, dass jemand bis in die Tiefgarage runter geht, um zu sehen welches Auto der Geschäftspartner fährt, um dann zu beurteilen: wow, der ist bestimmt erfolgreich, folglich möchte ich gerne Geschäfte mit ihm machen....

Aber Spass bei Seite: das was du beschreibst ist nicht unbekannt, tritt aber nahezu ausschliesslich in Deutschland (und ggf. noch in AT/CH). Schrecklich.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Ich fahre ein Premiumauto, nicht weil es mir wichtig ist, sondern weil es einem Großteil der Gesellschaft immernoch wichtig ist.

Im geschäftlichen Bereich gehört es einfach zum guten Ton. Wer gutes Geld verdient, der kommt mit dem BMW und nicht mit dem FIAT. Es ist wie der Anzug zu einem wichtigen Meeting, nämlich absoluter Standard.

Genauso wäre ein Porsche oder Ferrari ein No-Go für einen geschäftlichen Termin, das erscheint unseriös oder noch schlimmer: als Abzocker.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich fahre z.B. Porsche. Bin ganz normaler Sachbearbeiter im Konzern.

Warum? Mein Onkel hat irgendwann ne Mid-Life-Krise bekommen und dann z.B. sich Porsche etc. gekauft. Ich fand das so abschreckend, dass ich gesagt habe: Mit 50+ will ich das nicht haben und Porsche fahren. Jetzt oder nie.

Also hab ich mir n Porsche gekauft. Das ist aber mein einziger Luxus. Ich habe weder teure Urlaube, noch teure Kleidung und gehe in 6 Monaten ggf. 2x gut essen. Ein Porsche ist aber auch ein Statement. Ich brauch den gar nicht zu fahren. Es macht einfach was her, wenn der nur in der Einfahrt steht.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Der Sozialneid, der hier gegen Dienstwagenberechtigte propagiert wird, ist erschreckend. Und was soll eigentlich immer dieses Buzzword "Umverteilung von unten nach oben"? Die die in Deutschland unten sind, zahlen doch gar keine Einkommensteuern, was wird da also bitte umverteilt? Wenn dann wird aus der Mitte umverteilt, und zwar mehr nach unten als nach oben. Aber den Reichen etwas wegzunehmen, nur damit sie weniger haben, ist totaler Quatsch und schadet letztendlich unserem Staat und der Gesellschaft.

Wir haben nun mal ein Steuersystem, in welchen die Vorteile, welcher der AG dem AN gewährt, versteuert werden müssen. Das muss auch JEDER so machen. Auch, wenn du selbständig bist, musst du deinen Gewinn versteuern. Wer einen einen 60-70k Wagen zur Verfügung gestellt bekommt inkl. Wartung, Reparaturen, Reifen, Benzin und allem, der hat monatlich ca. einen geldwerten Vorteil von etwa 1.500 Euro TCO. Versteuern muss er aber nur 600-700 Euro, der Rest ist an der Einkommenssteuer vorbeigeschenkt. Alle zahlen den ESt-Tarif, nur einige Dienstwagenfahrer versteuern ihren Dienstwagen-Vorteil nicht mit 42%, sondern nur mit ca. 17%. Ein Steuersatz, der sonst nur bei ca. 10-15k Jahresverdienst fällig wird.

Ja, das ist eine klare Subventionierung von Dienstwagenfahrern. Mach eine 2,5%-Regel daraus, dann ist es fair. Mach eine 3%-Regel daraus, dann hat es einen minimalen politischen Touch in Richtung Pariser Klimaschutzabkommen - OH NEIN!!!

Ich weiß ja nicht wie du das rechnest, aber Google mal nach Dienstwagen und FAZ, die haben vor einigen Wochen durchgerechnet, und festgestellt, dass gerade bei teuren Autos die Versteuerung des geldwerten Vorteils schlechter ist, als wenn der Dienstwagenfahrer das Geld als Gehalt ausgezahlt bekommt, mit 42 % versteuert, und sich das Auto privat besorgt.

Die die mit der Dienstwagenregelung besser wegkommen sind Fahrer kleiner Wagen wie Opel Corsas, Hyundais, etc., den typischen Pflegedienstwagen.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich wohne recht weit vom Arbeitsort weg (130km), bin aber nur einmal die Woche vor Ort. Versteuern müsste ich im ersten Schritt die 1% plus 0,003% einfache Fahrt 5 x die Woche. (Habe den C300e im Auge, dann wäre es nur die Hälfte dank Plug in Hybrid)

Hat jemand Erfahrung mit Führung eines Fahrtenbuchs, um nur die tatsächlich privat gefahrenen km zu versteuern? Ist das problemlos möglich oder gibt es Hürden?
Besten Dank!

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Hat er vergessen. Dazu lautet die Rechnung dann 0,0003 * 65.000 * 24.

Der 65k Firmenwagen hat bei 24 Km einfacher Wegstrecke damit einen GWV von 1.118 EUR, was dann 470 EUR netto bedeutet.

Im ersten Fall also "nur" noch 165 EUR Ersparnis, im zweiten Fall 284 EUR Mehrkosten.

Voice of Reason schrieb am 07.10.2022:

Wenn ich mich nicht ganz vertue, hast du leider die 24km in deiner 0.003 * 65k Rechnung vergessen.
Damit wird es nämlich leider sehr teuer!

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Der Sozialneid, der hier gegen Dienstwagenberechtigte propagiert wird, ist erschreckend. Und was soll eigentlich immer dieses Buzzword "Umverteilung von unten nach oben"? Die die in Deutschland unten sind, zahlen doch gar keine Einkommensteuern, was wird da also bitte umverteilt? Wenn dann wird aus der Mitte umverteilt, und zwar mehr nach unten als nach oben. Aber den Reichen etwas wegzunehmen, nur damit sie weniger haben, ist totaler Quatsch und schadet letztendlich unserem Staat und der Gesellschaft.

Wir haben nun mal ein Steuersystem, in welchen die Vorteile, welcher der AG dem AN gewährt, versteuert werden müssen. Das muss auch JEDER so machen. Auch, wenn du selbständig bist, musst du deinen Gewinn versteuern. Wer einen einen 60-70k Wagen zur Verfügung gestellt bekommt inkl. Wartung, Reparaturen, Reifen, Benzin und allem, der hat monatlich ca. einen geldwerten Vorteil von etwa 1.500 Euro TCO. Versteuern muss er aber nur 600-700 Euro, der Rest ist an der Einkommenssteuer vorbeigeschenkt. Alle zahlen den ESt-Tarif, nur einige Dienstwagenfahrer versteuern ihren Dienstwagen-Vorteil nicht mit 42%, sondern nur mit ca. 17%. Ein Steuersatz, der sonst nur bei ca. 10-15k Jahresverdienst fällig wird.

Ja, das ist eine klare Subventionierung von Dienstwagenfahrern. Mach eine 2,5%-Regel daraus, dann ist es fair. Mach eine 3%-Regel daraus, dann hat es einen minimalen politischen Touch in Richtung Pariser Klimaschutzabkommen - OH NEIN!!!

In welcher Rechnung kommst du bitte auf 600-700 geldwerten Vorteil? Rechnen wir doch mal ein 65k Listenpreis Fahrzeug durch (bis vor 1,5 Jahren hätte man den vermutlich zu so 56k bekommen können - konservativ mit ~14% Rabatt gerechnet, ich habe beim letzten Auto 20,5% bekommen).

Beispiel:
Firmenwagen:
Annahme: Strecke zum AG sind 24km (so ist es bei mir, Fahrzeit sind idR 20 Minuten).
Geldwerter Vorteil pro Monat: 0,01*65.000+0,003*65000 = 845€ pro Monat GWV.
Netto = 355€ bei 42% Steuer

Privatfahrzeug:
Ich habe alle Zahlen da ich für die Steuer alles detailliert erfassen muss (inlusive Scheibenreiniger, Reifenwechsel, Reparaturen usw.. und da bin ich nicht sparsam daher sind die Zahlen eher hoch angesetzt).
Jetzt nehmen wir zwei Fälle an:

  1. 100% private Nutzung des Autos
  2. Mischnutzung und überwiegend geschäftlich (ich nehme hier wieder die Zahlen von meinen eigenen Fahrten)

Für beide Szenarien: Wertverlust (Annahme: linear über 12 Jahre gehen 80% vom Anschaffungswert (56k) verloren): 3730€ pro Jahr = 310€ pro Monat

  1. Fall: ich nehme das Coronajahr, da hatte ich nur 400km beruflich und 16.000 km privat
    Mein 300 PS Benziner mit Allrad kostete mich da pro Monat 325€ variable Kosten (da sind 1000€ Reparaturen von einem kleinen Unfall mit dabei)
    Also Gesamt 635€ -> bei annährend 100% Privatnutzung -> Ersparnis Firmenwagen 280€ pro Monat

  2. Fall: ich nehme 2018 da bin ich 85% beruflich gefahren (19.600 km von 23.100 km insgesamt) und habe entsprechenden Ausgleich meines Arbeitgebers bekommen
    Variable Kosten in diesem Jahr waren 475€ pro Monat (keine relevante Reparatur, aber dafür mehr km) -> Gesamtkosten 785€. Rückerstattung des AG waren lediglich 30 ct pro km und damit pro Monat 490€ zusätzlich habe ich (bei 42% Steuern) 108€ von der Steuer zurück bekommen. D.h. Insgesamt 598€. Damit hatte ich Gesamtkosten von 475 + 310 - 598 = 187€ pro Monat -> Zusatzkosten Firmenwagen 168€ pro Monat

Ich denke hier wird sehr klar, dass es extrem darauf ankommt wie viel beruflich oder privat man fährt ob die 1% Versteuerung irgendwo einen Vorteil bringt oder eben nicht. Dadurch, dass in der Theorie ein Firmenwagen erst ab 10% dienstlicher Nutzung auch angemeldet werden darf gibt es immer mehr Arbeitgeber die Firmenwägen streichen (wie meiner) und die wenigsten berechtigten Arbeitnehmer dürften nahe an 10% sein (entweder deutlich darunter da keine betrieblichen Fahrten oder eben deutlich darüber = kein Vorteil).

Also ihr seht: es ist weder schwarz noch weiß, sondern grau!

antworten
garkeinbock

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Ich fahre ein Premiumauto, nicht weil es mir wichtig ist, sondern weil es einem Großteil der Gesellschaft immernoch wichtig ist.

Im geschäftlichen Bereich gehört es einfach zum guten Ton. Wer gutes Geld verdient, der kommt mit dem BMW und nicht mit dem FIAT. Es ist wie der Anzug zu einem wichtigen Meeting, nämlich absoluter Standard.

Genauso wäre ein Porsche oder Ferrari ein No-Go für einen geschäftlichen Termin, das erscheint unseriös oder noch schlimmer: als Abzocker.

Ich fahre bewusst einjahres-leasing um die nachbarn zu ärgern

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Tatsache, sind 490€ netto. Damit ist die Ersparnis bei 100% Privatnutzung nur noch bei 145€.

Voice of Reason schrieb am 07.10.2022:

Wenn ich mich nicht ganz vertue, hast du leider die 24km in deiner 0.003 * 65k Rechnung vergessen.
Damit wird es nämlich leider sehr teuer!

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Der Sozialneid, der hier gegen Dienstwagenberechtigte propagiert wird, ist erschreckend. Und was soll eigentlich immer dieses Buzzword "Umverteilung von unten nach oben"? Die die in Deutschland unten sind, zahlen doch gar keine Einkommensteuern, was wird da also bitte umverteilt? Wenn dann wird aus der Mitte umverteilt, und zwar mehr nach unten als nach oben. Aber den Reichen etwas wegzunehmen, nur damit sie weniger haben, ist totaler Quatsch und schadet letztendlich unserem Staat und der Gesellschaft.

Wir haben nun mal ein Steuersystem, in welchen die Vorteile, welcher der AG dem AN gewährt, versteuert werden müssen. Das muss auch JEDER so machen. Auch, wenn du selbständig bist, musst du deinen Gewinn versteuern. Wer einen einen 60-70k Wagen zur Verfügung gestellt bekommt inkl. Wartung, Reparaturen, Reifen, Benzin und allem, der hat monatlich ca. einen geldwerten Vorteil von etwa 1.500 Euro TCO. Versteuern muss er aber nur 600-700 Euro, der Rest ist an der Einkommenssteuer vorbeigeschenkt. Alle zahlen den ESt-Tarif, nur einige Dienstwagenfahrer versteuern ihren Dienstwagen-Vorteil nicht mit 42%, sondern nur mit ca. 17%. Ein Steuersatz, der sonst nur bei ca. 10-15k Jahresverdienst fällig wird.

Ja, das ist eine klare Subventionierung von Dienstwagenfahrern. Mach eine 2,5%-Regel daraus, dann ist es fair. Mach eine 3%-Regel daraus, dann hat es einen minimalen politischen Touch in Richtung Pariser Klimaschutzabkommen - OH NEIN!!!

In welcher Rechnung kommst du bitte auf 600-700 geldwerten Vorteil? Rechnen wir doch mal ein 65k Listenpreis Fahrzeug durch (bis vor 1,5 Jahren hätte man den vermutlich zu so 56k bekommen können - konservativ mit ~14% Rabatt gerechnet, ich habe beim letzten Auto 20,5% bekommen).

Beispiel:
Firmenwagen:
Annahme: Strecke zum AG sind 24km (so ist es bei mir, Fahrzeit sind idR 20 Minuten).
Geldwerter Vorteil pro Monat: 0,01*65.000+0,003*65000 = 845€ pro Monat GWV.
Netto = 355€ bei 42% Steuer

Privatfahrzeug:
Ich habe alle Zahlen da ich für die Steuer alles detailliert erfassen muss (inlusive Scheibenreiniger, Reifenwechsel, Reparaturen usw.. und da bin ich nicht sparsam daher sind die Zahlen eher hoch angesetzt).
Jetzt nehmen wir zwei Fälle an:

  1. 100% private Nutzung des Autos
  2. Mischnutzung und überwiegend geschäftlich (ich nehme hier wieder die Zahlen von meinen eigenen Fahrten)

Für beide Szenarien: Wertverlust (Annahme: linear über 12 Jahre gehen 80% vom Anschaffungswert (56k) verloren): 3730€ pro Jahr = 310€ pro Monat

  1. Fall: ich nehme das Coronajahr, da hatte ich nur 400km beruflich und 16.000 km privat
    Mein 300 PS Benziner mit Allrad kostete mich da pro Monat 325€ variable Kosten (da sind 1000€ Reparaturen von einem kleinen Unfall mit dabei)
    Also Gesamt 635€ -> bei annährend 100% Privatnutzung -> Ersparnis Firmenwagen 280€ pro Monat

  2. Fall: ich nehme 2018 da bin ich 85% beruflich gefahren (19.600 km von 23.100 km insgesamt) und habe entsprechenden Ausgleich meines Arbeitgebers bekommen
    Variable Kosten in diesem Jahr waren 475€ pro Monat (keine relevante Reparatur, aber dafür mehr km) -> Gesamtkosten 785€. Rückerstattung des AG waren lediglich 30 ct pro km und damit pro Monat 490€ zusätzlich habe ich (bei 42% Steuern) 108€ von der Steuer zurück bekommen. D.h. Insgesamt 598€. Damit hatte ich Gesamtkosten von 475 + 310 - 598 = 187€ pro Monat -> Zusatzkosten Firmenwagen 168€ pro Monat

Ich denke hier wird sehr klar, dass es extrem darauf ankommt wie viel beruflich oder privat man fährt ob die 1% Versteuerung irgendwo einen Vorteil bringt oder eben nicht. Dadurch, dass in der Theorie ein Firmenwagen erst ab 10% dienstlicher Nutzung auch angemeldet werden darf gibt es immer mehr Arbeitgeber die Firmenwägen streichen (wie meiner) und die wenigsten berechtigten Arbeitnehmer dürften nahe an 10% sein (entweder deutlich darunter da keine betrieblichen Fahrten oder eben deutlich darüber = kein Vorteil).

Also ihr seht: es ist weder schwarz noch weiß, sondern grau!

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Ich fahre ein Premiumauto, nicht weil es mir wichtig ist, sondern weil es einem Großteil der Gesellschaft immernoch wichtig ist.

Im geschäftlichen Bereich gehört es einfach zum guten Ton. Wer gutes Geld verdient, der kommt mit dem BMW und nicht mit dem FIAT. Es ist wie der Anzug zu einem wichtigen Meeting, nämlich absoluter Standard.

Ich verdiene gutes Geld und will aber auch, dass von dem guten Geld noch was übrig bleibt. Wenn ich mir davon teure Autos, Uhren und Edelrestaurantbesuche kaufen würde, um andere zu beeindrucken, bliebe zu wenig Geld übrig für Dinge, die MICH glücklich machen. Das ist in meinem Fall mein Haus und meine Kinder.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Dieses Privileg verschafft aber entsprechende Absatzmengen für die allerwichtigste deutsche Industrie, an der die gesamte Deutsche Industrie und Wohlstand hängen.

Also nicht nur VW, Daimler & Mercedes, sondern die T1 Lieferanten, darunter die T2, T3 T4..
Die Leute verdienen gutes Geld und geben es widerum für Konsum aus.

Ohne Dienstwagen ist die Produktion von E-Klasse, 3/5er, A4, A6 etc in Deutschland doch tot.

Das zu streichen ist kurzsichtig und dumm.

Denn das Privatleute 80k für nen A5 oder ne E-Klasse zahlen.. eher die Ausnahme.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Der Sozialneid, der hier gegen Dienstwagenberechtigte propagiert wird, ist erschreckend. Und was soll eigentlich immer dieses Buzzword "Umverteilung von unten nach oben"? Die die in Deutschland unten sind, zahlen doch gar keine Einkommensteuern, was wird da also bitte umverteilt? Wenn dann wird aus der Mitte umverteilt, und zwar mehr nach unten als nach oben. Aber den Reichen etwas wegzunehmen, nur damit sie weniger haben, ist totaler Quatsch und schadet letztendlich unserem Staat und der Gesellschaft.

Wir haben nun mal ein Steuersystem, in welchen die Vorteile, welcher der AG dem AN gewährt, versteuert werden müssen. Das muss auch JEDER so machen. Auch, wenn du selbständig bist, musst du deinen Gewinn versteuern. Wer einen einen 60-70k Wagen zur Verfügung gestellt bekommt inkl. Wartung, Reparaturen, Reifen, Benzin und allem, der hat monatlich ca. einen geldwerten Vorteil von etwa 1.500 Euro TCO. Versteuern muss er aber nur 600-700 Euro, der Rest ist an der Einkommenssteuer vorbeigeschenkt. Alle zahlen den ESt-Tarif, nur einige Dienstwagenfahrer versteuern ihren Dienstwagen-Vorteil nicht mit 42%, sondern nur mit ca. 17%. Ein Steuersatz, der sonst nur bei ca. 10-15k Jahresverdienst fällig wird.

Ja, das ist eine klare Subventionierung von Dienstwagenfahrern. Mach eine 2,5%-Regel daraus, dann ist es fair. Mach eine 3%-Regel daraus, dann hat es einen minimalen politischen Touch in Richtung Pariser Klimaschutzabkommen - OH NEIN!!!

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Ich fahre ein Premiumauto, nicht weil es mir wichtig ist, sondern weil es einem Großteil der Gesellschaft immernoch wichtig ist.

Im geschäftlichen Bereich gehört es einfach zum guten Ton. Wer gutes Geld verdient, der kommt mit dem BMW und nicht mit dem FIAT. Es ist wie der Anzug zu einem wichtigen Meeting, nämlich absoluter Standard.

Genauso wäre ein Porsche oder Ferrari ein No-Go für einen geschäftlichen Termin, das erscheint unseriös oder noch schlimmer: als Abzocker.

well said

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Hier tun einige so als gäbe es die Dienstwagen geschenkt. Mein Dienstwagen ist Lohnbestandteil und gibt es erst auf AT Ebene. Würde mir dieser weggenommen, würde ich definitiv kündigen da der AG schlicht nicht mehr attraktiv ist (andere zahlen mehr). Zudem zahle ich bedeutend mehr Steuern drauf als der Oktavia Fahrer (dafür aber auch ein attraktives Premiumauto das ich sonst so nicht fahren würde) und kurble zudem noch die deutsche Automobilindustrie an.

Die Grünen haben sich, um ihr Ziel den Individualverkehr zu reduzieren, jetzt den Dienstwagenfahrer vorgeknöpft und verkaufen diese Aktion als "soziale Gleichberechtigung" getarnt und der dumme Neiddeutsche springt voll drauf ein weil er es dem Nachbarn nicht gönnt.

Sobald der Dienstwagen weg ist wird die nächste Sau, auch dem Weg zur Individualverkehrsfreien Stadt, durch Dorf getrieben (zwinker zwinker Oktavia Fahrer).

@Sobald die Dienstwagenoption besteht nimmt sie jeder an. Natürlich nimmt sie jeder an, der AG wird wohl kaum ein unattraktives Angebot schaffen, ansonsten würde er diese Option gar nicht anbieten. Wenn ich morgen eine pinke Dacia ohne Klima angeboten bekomme lehne ich trotz Dienstwagenprivileg danken ab. Ich wiederhole, es ist ein Gehaltsbestandteil und alle die Wert auf 35h legen gehen zur IGM und alle die Wert auf ein schönes Auto legen gehen zum AG mit Dienstwagen. Als nächstes streiten wir uns über das "mehr Bruttogehalt bei gleicher Wochenarbeitszeit" Privileg...

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Jetzt ohne Wertung - ich habe Kunden (börsennotierte Konzerne) die legen mittlerweile sehr großen Wert auf Nachhaltigkeit, da ist ein großes Auto eher hinderlich -> sprich ob ein "Premiumauto" im geschäftlichen Umfeld zum guten Ton gehört, würde ich blind nicht mehr unterschreiben.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Ich fahre ein Premiumauto, nicht weil es mir wichtig ist, sondern weil es einem Großteil der Gesellschaft immernoch wichtig ist.

Im geschäftlichen Bereich gehört es einfach zum guten Ton. Wer gutes Geld verdient, der kommt mit dem BMW und nicht mit dem FIAT. Es ist wie der Anzug zu einem wichtigen Meeting, nämlich absoluter Standard.

Genauso wäre ein Porsche oder Ferrari ein No-Go für einen geschäftlichen Termin, das erscheint unseriös oder noch schlimmer: als Abzocker.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich könnte mir ein "Premiumauto" leisten, könnte auch einen entsprechenden Dienstwagen bekommen, sehe aber den Sinn darin nicht. Aber ich wohne halt auch im Zentrum einer Metropole, und nicht irgendwo jwd in der Idylle der mentalen Gartenzwerge. Soll doch jeder für sich entscheiden wie er leben möchte.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Ich könnte mir ein "Premiumauto" leisten, könnte auch einen entsprechenden Dienstwagen bekommen, sehe aber den Sinn darin nicht. Aber ich wohne halt auch im Zentrum einer Metropole, und nicht irgendwo jwd in der Idylle der mentalen Gartenzwerge. Soll doch jeder für sich entscheiden wie er leben möchte.

Hochmut kommt vor dem Fall. Möchtest du mit der Herabwertung anderer dich selber aufwerten?

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Ich fahre ein Premiumauto, nicht weil es mir wichtig ist, sondern weil es einem Großteil der Gesellschaft immernoch wichtig ist.
..
well said

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ihr vergesst alle die Kosten, die der Arbeitgeber AUCH mit dem Wagen hat!

Ein Dienstwagen kostet also doppelt:
Alle Kosten muss die Firma (außer MwSt.) genauso tragen, wie die Privatperson.
ZUSÄTZLICH wird noch der geldwerte Vorteil vom Staat berechnet und als Steuer vom Staat einbehalten.

Ich bin absolut für Dienstwagen und finde die 1% + 0,03% (Weg zur Arbeit) als grenzwertig hoch. Wenn ich nämlich anstelle des Dienstwagens mir die Kosten (die der AG hat) zzgl. des GWV Gehaltsnettoreduktion zzgl. der geringeren Absetzbarkeit mancher Kosten anschaue, dann lohnt sich ein Dienstwagen längst nur für manche Arbeitnehmer.

Es ist vor allem eine Bürokratieerleichterung.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Die deutsche Automobilindustrie ist also abhängig von staatlichen Subventionen?

Wäre allerdings ein ziemliches Armutszeugnis (aber auch ne steile These)

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Dieses Privileg verschafft aber entsprechende Absatzmengen für die allerwichtigste deutsche Industrie, an der die gesamte Deutsche Industrie und Wohlstand hängen.

Also nicht nur VW, Daimler & Mercedes, sondern die T1 Lieferanten, darunter die T2, T3 T4..
Die Leute verdienen gutes Geld und geben es widerum für Konsum aus.

Ohne Dienstwagen ist die Produktion von E-Klasse, 3/5er, A4, A6 etc in Deutschland doch tot.

Das zu streichen ist kurzsichtig und dumm.

Denn das Privatleute 80k für nen A5 oder ne E-Klasse zahlen.. eher die Ausnahme.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Der Sozialneid, der hier gegen Dienstwagenberechtigte propagiert wird, ist erschreckend. Und was soll eigentlich immer dieses Buzzword "Umverteilung von unten nach oben"? Die die in Deutschland unten sind, zahlen doch gar keine Einkommensteuern, was wird da also bitte umverteilt? Wenn dann wird aus der Mitte umverteilt, und zwar mehr nach unten als nach oben. Aber den Reichen etwas wegzunehmen, nur damit sie weniger haben, ist totaler Quatsch und schadet letztendlich unserem Staat und der Gesellschaft.

Wir haben nun mal ein Steuersystem, in welchen die Vorteile, welcher der AG dem AN gewährt, versteuert werden müssen. Das muss auch JEDER so machen. Auch, wenn du selbständig bist, musst du deinen Gewinn versteuern. Wer einen einen 60-70k Wagen zur Verfügung gestellt bekommt inkl. Wartung, Reparaturen, Reifen, Benzin und allem, der hat monatlich ca. einen geldwerten Vorteil von etwa 1.500 Euro TCO. Versteuern muss er aber nur 600-700 Euro, der Rest ist an der Einkommenssteuer vorbeigeschenkt. Alle zahlen den ESt-Tarif, nur einige Dienstwagenfahrer versteuern ihren Dienstwagen-Vorteil nicht mit 42%, sondern nur mit ca. 17%. Ein Steuersatz, der sonst nur bei ca. 10-15k Jahresverdienst fällig wird.

Ja, das ist eine klare Subventionierung von Dienstwagenfahrern. Mach eine 2,5%-Regel daraus, dann ist es fair. Mach eine 3%-Regel daraus, dann hat es einen minimalen politischen Touch in Richtung Pariser Klimaschutzabkommen - OH NEIN!!!

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Ich fahre ein Premiumauto, nicht weil es mir wichtig ist, sondern weil es einem Großteil der Gesellschaft immernoch wichtig ist.

Im geschäftlichen Bereich gehört es einfach zum guten Ton. Wer gutes Geld verdient, der kommt mit dem BMW und nicht mit dem FIAT. Es ist wie der Anzug zu einem wichtigen Meeting, nämlich absoluter Standard.

Genauso wäre ein Porsche oder Ferrari ein No-Go für einen geschäftlichen Termin, das erscheint unseriös oder noch schlimmer: als Abzocker.

Ja danke wir habe rausgelesen, dass du wohl in den 80er sozialisiert worden bist. Klimawandel hast du wohl noch nicht mitbekommen. Wie schon jemand anderes kommentiert hat, gibt es genügend Firmen, die auf Nachhaltigkeit achten und große Dienstwagen a la Mercedes hindern da. Sicher wird man das bei deinem Heinz Otto KMU anders sehen.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Man denke an diversen *Prämien der letzten Jahre, nicht ganz von der Hand zu weisen oder?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Die deutsche Automobilindustrie ist also abhängig von staatlichen Subventionen?

Wäre allerdings ein ziemliches Armutszeugnis (aber auch ne steile These)

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Dieses Privileg verschafft aber entsprechende Absatzmengen für die allerwichtigste deutsche Industrie, an der die gesamte Deutsche Industrie und Wohlstand hängen.

Also nicht nur VW, Daimler & Mercedes, sondern die T1 Lieferanten, darunter die T2, T3 T4..
Die Leute verdienen gutes Geld und geben es widerum für Konsum aus.

Ohne Dienstwagen ist die Produktion von E-Klasse, 3/5er, A4, A6 etc in Deutschland doch tot.

Das zu streichen ist kurzsichtig und dumm.

Denn das Privatleute 80k für nen A5 oder ne E-Klasse zahlen.. eher die Ausnahme.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Der Sozialneid, der hier gegen Dienstwagenberechtigte propagiert wird, ist erschreckend. Und was soll eigentlich immer dieses Buzzword "Umverteilung von unten nach oben"? Die die in Deutschland unten sind, zahlen doch gar keine Einkommensteuern, was wird da also bitte umverteilt? Wenn dann wird aus der Mitte umverteilt, und zwar mehr nach unten als nach oben. Aber den Reichen etwas wegzunehmen, nur damit sie weniger haben, ist totaler Quatsch und schadet letztendlich unserem Staat und der Gesellschaft.

Wir haben nun mal ein Steuersystem, in welchen die Vorteile, welcher der AG dem AN gewährt, versteuert werden müssen. Das muss auch JEDER so machen. Auch, wenn du selbständig bist, musst du deinen Gewinn versteuern. Wer einen einen 60-70k Wagen zur Verfügung gestellt bekommt inkl. Wartung, Reparaturen, Reifen, Benzin und allem, der hat monatlich ca. einen geldwerten Vorteil von etwa 1.500 Euro TCO. Versteuern muss er aber nur 600-700 Euro, der Rest ist an der Einkommenssteuer vorbeigeschenkt. Alle zahlen den ESt-Tarif, nur einige Dienstwagenfahrer versteuern ihren Dienstwagen-Vorteil nicht mit 42%, sondern nur mit ca. 17%. Ein Steuersatz, der sonst nur bei ca. 10-15k Jahresverdienst fällig wird.

Ja, das ist eine klare Subventionierung von Dienstwagenfahrern. Mach eine 2,5%-Regel daraus, dann ist es fair. Mach eine 3%-Regel daraus, dann hat es einen minimalen politischen Touch in Richtung Pariser Klimaschutzabkommen - OH NEIN!!!

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Im geschäftlichen Sinne, auf jeden Fall.
Ist auch keine Schande.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Also fährst du ein Premiumauto weil es dir wichtig ist, wenn der Grund dafür ist, dass du eine entsprechende Wahrnehmung erzielen willst.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Naja wer redet denn von Tiefgarage?
Denk mal eher an den Golfplatz, da trifft man sich gerne mit potentiellen Geschäftspartnern und Kunden.
Oder mit dem Kunden zum Lunch.
Oder den Kunden in seiner Villa besuchen.

Ist auch immer ein guter Aufhänger für ein Gespräch.

Das ist aber sich nicht auf den deutschsprachigen Raum beschränkt, schau mal nach China ;)

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Wäre mir neu, dass jemand bis in die Tiefgarage runter geht, um zu sehen welches Auto der Geschäftspartner fährt, um dann zu beurteilen: wow, der ist bestimmt erfolgreich, folglich möchte ich gerne Geschäfte mit ihm machen....

Aber Spass bei Seite: das was du beschreibst ist nicht unbekannt, tritt aber nahezu ausschliesslich in Deutschland (und ggf. noch in AT/CH). Schrecklich.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Dann hast du einfach nicht den Kontakt zu Kunden und Geschäftspartnern.
Wie gesagt, es ist wie der Anzug, eine Uniform die von allen akzeptiert wird.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Ich verdiene gutes Geld und will aber auch, dass von dem guten Geld noch was übrig bleibt. Wenn ich mir davon teure Autos, Uhren und Edelrestaurantbesuche kaufen würde, um andere zu beeindrucken, bliebe zu wenig Geld übrig für Dinge, die MICH glücklich machen. Das ist in meinem Fall mein Haus und meine Kinder.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Hier tun einige so als gäbe es die Dienstwagen geschenkt. Mein Dienstwagen ist Lohnbestandteil und gibt es erst auf AT Ebene. Würde mir dieser weggenommen, würde ich definitiv kündigen da der AG schlicht nicht mehr attraktiv ist (andere zahlen mehr). Zudem zahle ich bedeutend mehr Steuern drauf als der Oktavia Fahrer (dafür aber auch ein attraktives Premiumauto das ich sonst so nicht fahren würde) und kurble zudem noch die deutsche Automobilindustrie an.

Die Grünen haben sich, um ihr Ziel den Individualverkehr zu reduzieren, jetzt den Dienstwagenfahrer vorgeknöpft und verkaufen diese Aktion als "soziale Gleichberechtigung" getarnt und der dumme Neiddeutsche springt voll drauf ein weil er es dem Nachbarn nicht gönnt.

Sobald der Dienstwagen weg ist wird die nächste Sau, auch dem Weg zur Individualverkehrsfreien Stadt, durch Dorf getrieben (zwinker zwinker Oktavia Fahrer).

@Sobald die Dienstwagenoption besteht nimmt sie jeder an. Natürlich nimmt sie jeder an, der AG wird wohl kaum ein unattraktives Angebot schaffen, ansonsten würde er diese Option gar nicht anbieten. Wenn ich morgen eine pinke Dacia ohne Klima angeboten bekomme lehne ich trotz Dienstwagenprivileg danken ab. Ich wiederhole, es ist ein Gehaltsbestandteil und alle die Wert auf 35h legen gehen zur IGM und alle die Wert auf ein schönes Auto legen gehen zum AG mit Dienstwagen. Als nächstes streiten wir uns über das "mehr Bruttogehalt bei gleicher Wochenarbeitszeit" Privileg...

Geht doch gerade darum, dass ein Dienstwagen Lohnbestandteil ist und daher wie jeder andere Lohnbestandteil versteuert werden muss. Die Frage ist einfach, ob der geldwerte Vorteil momentan zu niedrig angesetzt wird.

Ich habe kein Problem mit der jetzigen Dienstwagenregel, aber deine Argumentation geht an der Fragestellung vorbei.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Ihr vergesst alle die Kosten, die der Arbeitgeber AUCH mit dem Wagen hat!

Ein Dienstwagen kostet also doppelt:
Alle Kosten muss die Firma (außer MwSt.) genauso tragen, wie die Privatperson.
ZUSÄTZLICH wird noch der geldwerte Vorteil vom Staat berechnet und als Steuer vom Staat einbehalten.

Da ist nichts zusätzlich Mr. BWLer. :-D

Der AG bezahlt mein Gehalt, z.B. 80.000 Euro. Das sind seine Kosten. Ich muss 80.000 Euro versteuern, mit der Einkommenssteuer.

Der AG bezahlt 1.500 Euro TCO für ein Einstiegs-Premium Auto, 18.000 Euro pro Jahr. Ich muss keine 18.000 Euro versteuern, sondern z.B. 6.000 Euro plus bisschen was (0,003%). Ich versteuere, wenn ich mein Gehalt als Dienstwagen bekomme, also nur ca. 1/3 bis maximal 40% von meinem Gehalt. Der Rest ist netto steuerfrei.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Mir hat mein Arbeitgeber gestern das Angebot unterbreitet ein Auto bis 75k zusätzlich zum Gehalt (keine "1 Prozent Regel) zu nutzen statt einer ausgemachten Gehaltserhöhung von 250€ brutto pro Monat.

Wäre für ihn durch private Kontakte zum Autohaus (Schwager) günstiger und ich würde in den Genuss eines hochwertigen KFZ kommen. Einziger "Hacken", es ist ein Mercedes-Autohaus. Ich kann also nicht unter mehreren Herstellern wählen. Voller Service und 15000 km frei pro Jahr.

Bin jetzt nicht der große Autonarr, allerdings Pendel ich wegen einer Fernbedienung zweimal im Monat am Wochenende zwischen dem Niederrhein und der Lübeck.
Da sind die Kilometer schnell mal weg.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich sitze sehr viel im Auto („nur“ 30k km pro Jahr aber dafür manchmal 1000km am Tag). Da ist mir schon wichtig ein entsprechendes Auto und Motorisierung zu haben.

Ich glaube die wenigsten kaufen sich einen 5er BMW in der Hoffnung Lob und Anerkennung aus der Nachbarschaft zu kriegen. Den gibts entweder von der Firma „aufgedrängt“ oder weil man ihn braucht.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2022:

Bin jetzt nicht der große Autonarr, allerdings Pendel ich wegen einer Fernbedienung zweimal im Monat am Wochenende zwischen dem Niederrhein und der Lübeck.
Da sind die Kilometer schnell mal weg.

Dann kauf dir halt eine zweite Fernbedienung. Sachen gibt's...

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Bei den Beratern, Big4lern usw. die zu uns kommen meist so:

Juniors/Praktikanten: Cabrio, Coupe, etwas älter, meist sponsored by family
Mitarbeiter/Manager: verschiedene normale Autos, die nicht negativ auffallen (im Gegensatz zu billigen Cabrios usw.)
Direktor/Partner: Taxi zum Hauptbahnhof

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Dann hast du einfach nicht den Kontakt zu Kunden und Geschäftspartnern.
Wie gesagt, es ist wie der Anzug, eine Uniform die von allen akzeptiert wird.

Ich verdiene gutes Geld und will aber auch, dass von dem guten Geld noch was übrig bleibt. Wenn ich mir davon teure Autos, Uhren und Edelrestaurantbesuche kaufen würde, um andere zu beeindrucken, bliebe zu wenig Geld übrig für Dinge, die MICH glücklich machen. Das ist in meinem Fall mein Haus und meine Kinder.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2022:

Ihr vergesst alle die Kosten, die der Arbeitgeber AUCH mit dem Wagen hat!

Ein Dienstwagen kostet also doppelt:
Alle Kosten muss die Firma (außer MwSt.) genauso tragen, wie die Privatperson.
ZUSÄTZLICH wird noch der geldwerte Vorteil vom Staat berechnet und als Steuer vom Staat einbehalten.

Da ist nichts zusätzlich Mr. BWLer. :-D

Der AG bezahlt mein Gehalt, z.B. 80.000 Euro. Das sind seine Kosten. Ich muss 80.000 Euro versteuern, mit der Einkommenssteuer.

Der AG bezahlt 1.500 Euro TCO für ein Einstiegs-Premium Auto, 18.000 Euro pro Jahr. Ich muss keine 18.000 Euro versteuern, sondern z.B. 6.000 Euro plus bisschen was (0,003%). Ich versteuere, wenn ich mein Gehalt als Dienstwagen bekomme, also nur ca. 1/3 bis maximal 40% von meinem Gehalt. Der Rest ist netto steuerfrei.

Alter, nur weil du immer wieder behauptest, dass es günstiger bwz. subventioniert ist, stimmt das noch lange nicht! Siehe die Rechnungen oben...

Dennoch ein Punkt: würde ich mir ein Premiumauto als Firmenwagen gönnen während ich es mit als Privatauto nicht leiste obwohl es wahrscheinlich sogar teurer wäre? - Definitiv ja! Ich will mich privat nicht für ein Auto verschulden, von leasing mit Nachzahlungen halte ich nichts und der Komfort, dass der AG sich um alles kümmert wäre mir das zusätzliche Geld wert.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Es geht halt ab einem bestimmten Level zu einem grossen Teil darum zu zeigen, dass man dazu gehört. Vorstand wird man ja in der Regel nicht aufgrund von irgendwelcher fachlichen Kompetenz, sondern aufgrund des Netzwerks.

Das richtige Auto, die richtige Uhr, der richtige Wohnort und die richtigen Hobbys sind allesamt Elemente, um den nötigen Stallgeruch zu bekommen.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Dann hast du einfach nicht den Kontakt zu Kunden und Geschäftspartnern.
Wie gesagt, es ist wie der Anzug, eine Uniform die von allen akzeptiert wird.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Ich verdiene gutes Geld und will aber auch, dass von dem guten Geld noch was übrig bleibt. Wenn ich mir davon teure Autos, Uhren und Edelrestaurantbesuche kaufen würde, um andere zu beeindrucken, bliebe zu wenig Geld übrig für Dinge, die MICH glücklich machen. Das ist in meinem Fall mein Haus und meine Kinder.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Hier tun einige so als gäbe es die Dienstwagen geschenkt. Mein Dienstwagen ist Lohnbestandteil und gibt es erst auf AT Ebene. Würde mir dieser weggenommen, würde ich definitiv kündigen da der AG schlicht nicht mehr attraktiv ist (andere zahlen mehr). Zudem zahle ich bedeutend mehr Steuern drauf als der Oktavia Fahrer (dafür aber auch ein attraktives Premiumauto das ich sonst so nicht fahren würde) und kurble zudem noch die deutsche Automobilindustrie an.

Die Grünen haben sich, um ihr Ziel den Individualverkehr zu reduzieren, jetzt den Dienstwagenfahrer vorgeknöpft und verkaufen diese Aktion als "soziale Gleichberechtigung" getarnt und der dumme Neiddeutsche springt voll drauf ein weil er es dem Nachbarn nicht gönnt.

Sobald der Dienstwagen weg ist wird die nächste Sau, auch dem Weg zur Individualverkehrsfreien Stadt, durch Dorf getrieben (zwinker zwinker Oktavia Fahrer).

@Sobald die Dienstwagenoption besteht nimmt sie jeder an. Natürlich nimmt sie jeder an, der AG wird wohl kaum ein unattraktives Angebot schaffen, ansonsten würde er diese Option gar nicht anbieten. Wenn ich morgen eine pinke Dacia ohne Klima angeboten bekomme lehne ich trotz Dienstwagenprivileg danken ab. Ich wiederhole, es ist ein Gehaltsbestandteil und alle die Wert auf 35h legen gehen zur IGM und alle die Wert auf ein schönes Auto legen gehen zum AG mit Dienstwagen. Als nächstes streiten wir uns über das "mehr Bruttogehalt bei gleicher Wochenarbeitszeit" Privileg...

Geht doch gerade darum, dass ein Dienstwagen Lohnbestandteil ist und daher wie jeder andere Lohnbestandteil versteuert werden muss. Die Frage ist einfach, ob der geldwerte Vorteil momentan zu niedrig angesetzt wird.

Ich habe kein Problem mit der jetzigen Dienstwagenregel, aber deine Argumentation geht an der Fragestellung vorbei.

Der AN zahlt mehr Steuern aufs Dienstauto als er jemals aufs private Vergleichsauto Zahlen würde. Das ganze ist eine von den Grünen angezettelte Neiddebatte um die Leute schrittweise weg vom Individualverkehr zu bekommen.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Also ich nehme die Option nicht an, sondern lass mir fast 10k mehr Gehalt auszahlen im Jahr, als allowance. Ich habe und brauche kein Auto, Geschäftsreisen/Mietwagen kann ich dennoch weiter einreichen.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Hier tun einige so als gäbe es die Dienstwagen geschenkt. Mein Dienstwagen ist Lohnbestandteil und gibt es erst auf AT Ebene. Würde mir dieser weggenommen, würde ich definitiv kündigen da der AG schlicht nicht mehr attraktiv ist (andere zahlen mehr). Zudem zahle ich bedeutend mehr Steuern drauf als der Oktavia Fahrer (dafür aber auch ein attraktives Premiumauto das ich sonst so nicht fahren würde) und kurble zudem noch die deutsche Automobilindustrie an.

Die Grünen haben sich, um ihr Ziel den Individualverkehr zu reduzieren, jetzt den Dienstwagenfahrer vorgeknöpft und verkaufen diese Aktion als "soziale Gleichberechtigung" getarnt und der dumme Neiddeutsche springt voll drauf ein weil er es dem Nachbarn nicht gönnt.

Sobald der Dienstwagen weg ist wird die nächste Sau, auch dem Weg zur Individualverkehrsfreien Stadt, durch Dorf getrieben (zwinker zwinker Oktavia Fahrer).

@Sobald die Dienstwagenoption besteht nimmt sie jeder an. Natürlich nimmt sie jeder an, der AG wird wohl kaum ein unattraktives Angebot schaffen, ansonsten würde er diese Option gar nicht anbieten. Wenn ich morgen eine pinke Dacia ohne Klima angeboten bekomme lehne ich trotz Dienstwagenprivileg danken ab. Ich wiederhole, es ist ein Gehaltsbestandteil und alle die Wert auf 35h legen gehen zur IGM und alle die Wert auf ein schönes Auto legen gehen zum AG mit Dienstwagen. Als nächstes streiten wir uns über das "mehr Bruttogehalt bei gleicher Wochenarbeitszeit" Privileg...

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2022:

Bin jetzt nicht der große Autonarr, allerdings Pendel ich wegen einer Fernbedienung zweimal im Monat am Wochenende zwischen dem Niederrhein und der Lübeck.
Da sind die Kilometer schnell mal weg.

Dann kauf dir halt eine zweite Fernbedienung. Sachen gibt's...

Bester Mann. Danke für den Lacher.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Bei PwC gibt es beispielsweise gar keine Firmenwagen. Nicht einmal für Partner. Mein Vater war Partner einer anderen Big4 und hat sich für den Privatwagen mit km Abrechnung statt Firmenwagen entschieden da das finanziell günstiger war (gab halt nicht nur die steuerfreien 30 Cent pro km sondern realistische KM Sätze). Als WP/StB ist er durchaus auch in der Lage das richtig zu berechnen ;) Auto war damals eine S-Klasse.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2022:

Bei den Beratern, Big4lern usw. die zu uns kommen meist so:

Juniors/Praktikanten: Cabrio, Coupe, etwas älter, meist sponsored by family
Mitarbeiter/Manager: verschiedene normale Autos, die nicht negativ auffallen (im Gegensatz zu billigen Cabrios usw.)
Direktor/Partner: Taxi zum Hauptbahnhof

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Dann hast du einfach nicht den Kontakt zu Kunden und Geschäftspartnern.
Wie gesagt, es ist wie der Anzug, eine Uniform die von allen akzeptiert wird.

Ich verdiene gutes Geld und will aber auch, dass von dem guten Geld noch was übrig bleibt. Wenn ich mir davon teure Autos, Uhren und Edelrestaurantbesuche kaufen würde, um andere zu beeindrucken, bliebe zu wenig Geld übrig für Dinge, die MICH glücklich machen. Das ist in meinem Fall mein Haus und meine Kinder.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2022:

Ich sitze sehr viel im Auto („nur“ 30k km pro Jahr aber dafür manchmal 1000km am Tag). Da ist mir schon wichtig ein entsprechendes Auto und Motorisierung zu haben.

Was heißt hier "nur". Das sind ja grob 10-15 Stunden pro Woche, quasi ein kleiner Nebenjob.

Unser Auto fährt 7.000 Kilometer, und dabei tlw. nur entweder ich oder meine Frau. Mein Arbeitsweg: 0 Meter. Frau: 0 Meter. Kindergarten: 300 Meter. Schule: 1,2 Kilometer. 3 Einkaufsmärkte innerhalb eines Kilometers. EFH am Stadtrand und 100% HO.

Ich finde 30.000 Kilometer echt verrückt.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2022:

Bei den Beratern, Big4lern usw. die zu uns kommen meist so:

Juniors/Praktikanten: Cabrio, Coupe, etwas älter, meist sponsored by family
Mitarbeiter/Manager: verschiedene normale Autos, die nicht negativ auffallen (im Gegensatz zu billigen Cabrios usw.)
Direktor/Partner: Taxi zum Hauptbahnhof

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Dann hast du einfach nicht den Kontakt zu Kunden und Geschäftspartnern.
Wie gesagt, es ist wie der Anzug, eine Uniform die von allen akzeptiert wird.

Ich verdiene gutes Geld und will aber auch, dass von dem guten Geld noch was übrig bleibt. Wenn ich mir davon teure Autos, Uhren und Edelrestaurantbesuche kaufen würde, um andere zu beeindrucken, bliebe zu wenig Geld übrig für Dinge, die MICH glücklich machen. Das ist in meinem Fall mein Haus und meine Kinder.

Haha. Dann geht mal in die Niederlassung von zB PwC nach Berlin in die Tiefgarage. Hab ohne Spaß mal meinem Vater ein Video gemacht um zu zeigen wie es abgeht:
So viele Premiumautos hab ich selten auf einem Haufen gesehen inkl. Aston Martin: Enzo, Lamborghini. Porsche / AMG Ist da schon absolut nicht mehr besonders. Ein Partner hat sich seinen giftgrünen Porsche GT3 direkt mit Signatur seiner Initialen gegönnt. Steht auch ein Rennwagen unten ich glaube ein Partner fährt privat gerne rennen und nutzt die Garage als „Abstellkammer“. Selbst die Manager haben meist Premium. Dass die Partner mit den Karossen nicht zum Mandatenn fahren ist klar. Taxi zum Kunden dann in die Niederlassung und ab in den DB9 gestiegen.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Big 4
Partner Mercedes SLS, Porsche oder großer Tesla
Der lacht dann über den Senior Manager mit dem 5er BMW.
Darunter dann Autos älter als 10 Jahre 100tkm aufwärts. Manchmal Polo oder Golf Kombi neu geleast, falls schon Kinder vorhanden.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2022:

Bei den Beratern, Big4lern usw. die zu uns kommen meist so:

Juniors/Praktikanten: Cabrio, Coupe, etwas älter, meist sponsored by family
Mitarbeiter/Manager: verschiedene normale Autos, die nicht negativ auffallen (im Gegensatz zu billigen Cabrios usw.)
Direktor/Partner: Taxi zum Hauptbahnhof

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Dann hast du einfach nicht den Kontakt zu Kunden und Geschäftspartnern.
Wie gesagt, es ist wie der Anzug, eine Uniform die von allen akzeptiert wird.

Ich verdiene gutes Geld und will aber auch, dass von dem guten Geld noch was übrig bleibt. Wenn ich mir davon teure Autos, Uhren und Edelrestaurantbesuche kaufen würde, um andere zu beeindrucken, bliebe zu wenig Geld übrig für Dinge, die MICH glücklich machen. Das ist in meinem Fall mein Haus und meine Kinder.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2022:

Mir hat mein Arbeitgeber gestern das Angebot unterbreitet ein Auto bis 75k zusätzlich zum Gehalt (keine "1 Prozent Regel) zu nutzen statt einer ausgemachten Gehaltserhöhung von 250€ brutto pro Monat.

Wäre für ihn durch private Kontakte zum Autohaus (Schwager) günstiger und ich würde in den Genuss eines hochwertigen KFZ kommen. Einziger "Hacken", es ist ein Mercedes-Autohaus. Ich kann also nicht unter mehreren Herstellern wählen. Voller Service und 15000 km frei pro Jahr.

Bin jetzt nicht der große Autonarr, allerdings Pendel ich wegen einer Fernbedienung zweimal im Monat am Wochenende zwischen dem Niederrhein und der Lübeck.
Da sind die Kilometer schnell mal weg.

Was ist das denn für ein knauseriger Arbeitgeber? 15000 km Beschränkung wäre bei uns ein no go, das machen die meisten Berater bei uns beruflich. Verstehen kann ich höchstens keine Tankfüllung weiter weg als 200km von der deutschen Grenze...

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2022:

Was ist das denn für ein knauseriger Arbeitgeber? 15000 km Beschränkung wäre bei uns ein no go, das machen die meisten Berater bei uns beruflich. Verstehen kann ich höchstens keine Tankfüllung weiter weg als 200km von der deutschen Grenze...

So wie der Schreiber des Posts das darstellt ist das Auto nicht für den beruflichen sondern für den privaten Bereich. Soll er ja scheinbar statt einer Gehaltserhöhung bekommen.
Ob es lukrativer als die angesprochenen 250 pro Monat sind müsste er halt selber entscheiden.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Das ist trotzdem ein völlig falscher Vergleich - oder hat hier jemand schon Mal 12 Jahre das selbe Auto als Dienstwagen gehabt?
Korrekterweise müsstest du also bei deinen Vergleichsszenarien und 12x 1 Jahr ansetzen und die Abschreibung nicht linear sondern exponentiell ansetzen- und dann erkennst du dass der Dienstwagenfahrer einen enormen geldwerten Vorteil hat.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Tatsache, sind 490€ netto. Damit ist die Ersparnis bei 100% Privatnutzung nur noch bei 145€.

Voice of Reason schrieb am 07.10.2022:

Wenn ich mich nicht ganz vertue, hast du leider die 24km in deiner 0.003 * 65k Rechnung vergessen.
Damit wird es nämlich leider sehr teuer!

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Der Sozialneid, der hier gegen Dienstwagenberechtigte propagiert wird, ist erschreckend. Und was soll eigentlich immer dieses Buzzword "Umverteilung von unten nach oben"? Die die in Deutschland unten sind, zahlen doch gar keine Einkommensteuern, was wird da also bitte umverteilt? Wenn dann wird aus der Mitte umverteilt, und zwar mehr nach unten als nach oben. Aber den Reichen etwas wegzunehmen, nur damit sie weniger haben, ist totaler Quatsch und schadet letztendlich unserem Staat und der Gesellschaft.

Wir haben nun mal ein Steuersystem, in welchen die Vorteile, welcher der AG dem AN gewährt, versteuert werden müssen. Das muss auch JEDER so machen. Auch, wenn du selbständig bist, musst du deinen Gewinn versteuern. Wer einen einen 60-70k Wagen zur Verfügung gestellt bekommt inkl. Wartung, Reparaturen, Reifen, Benzin und allem, der hat monatlich ca. einen geldwerten Vorteil von etwa 1.500 Euro TCO. Versteuern muss er aber nur 600-700 Euro, der Rest ist an der Einkommenssteuer vorbeigeschenkt. Alle zahlen den ESt-Tarif, nur einige Dienstwagenfahrer versteuern ihren Dienstwagen-Vorteil nicht mit 42%, sondern nur mit ca. 17%. Ein Steuersatz, der sonst nur bei ca. 10-15k Jahresverdienst fällig wird.

Ja, das ist eine klare Subventionierung von Dienstwagenfahrern. Mach eine 2,5%-Regel daraus, dann ist es fair. Mach eine 3%-Regel daraus, dann hat es einen minimalen politischen Touch in Richtung Pariser Klimaschutzabkommen - OH NEIN!!!

In welcher Rechnung kommst du bitte auf 600-700 geldwerten Vorteil? Rechnen wir doch mal ein 65k Listenpreis Fahrzeug durch (bis vor 1,5 Jahren hätte man den vermutlich zu so 56k bekommen können - konservativ mit ~14% Rabatt gerechnet, ich habe beim letzten Auto 20,5% bekommen).

Beispiel:
Firmenwagen:
Annahme: Strecke zum AG sind 24km (so ist es bei mir, Fahrzeit sind idR 20 Minuten).
Geldwerter Vorteil pro Monat: 0,01*65.000+0,003*65000 = 845€ pro Monat GWV.
Netto = 355€ bei 42% Steuer

Privatfahrzeug:
Ich habe alle Zahlen da ich für die Steuer alles detailliert erfassen muss (inlusive Scheibenreiniger, Reifenwechsel, Reparaturen usw.. und da bin ich nicht sparsam daher sind die Zahlen eher hoch angesetzt).
Jetzt nehmen wir zwei Fälle an:

  1. 100% private Nutzung des Autos
  2. Mischnutzung und überwiegend geschäftlich (ich nehme hier wieder die Zahlen von meinen eigenen Fahrten)

Für beide Szenarien: Wertverlust (Annahme: linear über 12 Jahre gehen 80% vom Anschaffungswert (56k) verloren): 3730€ pro Jahr = 310€ pro Monat

  1. Fall: ich nehme das Coronajahr, da hatte ich nur 400km beruflich und 16.000 km privat
    Mein 300 PS Benziner mit Allrad kostete mich da pro Monat 325€ variable Kosten (da sind 1000€ Reparaturen von einem kleinen Unfall mit dabei)
    Also Gesamt 635€ -> bei annährend 100% Privatnutzung -> Ersparnis Firmenwagen 280€ pro Monat

  2. Fall: ich nehme 2018 da bin ich 85% beruflich gefahren (19.600 km von 23.100 km insgesamt) und habe entsprechenden Ausgleich meines Arbeitgebers bekommen
    Variable Kosten in diesem Jahr waren 475€ pro Monat (keine relevante Reparatur, aber dafür mehr km) -> Gesamtkosten 785€. Rückerstattung des AG waren lediglich 30 ct pro km und damit pro Monat 490€ zusätzlich habe ich (bei 42% Steuern) 108€ von der Steuer zurück bekommen. D.h. Insgesamt 598€. Damit hatte ich Gesamtkosten von 475 + 310 - 598 = 187€ pro Monat -> Zusatzkosten Firmenwagen 168€ pro Monat

Ich denke hier wird sehr klar, dass es extrem darauf ankommt wie viel beruflich oder privat man fährt ob die 1% Versteuerung irgendwo einen Vorteil bringt oder eben nicht. Dadurch, dass in der Theorie ein Firmenwagen erst ab 10% dienstlicher Nutzung auch angemeldet werden darf gibt es immer mehr Arbeitgeber die Firmenwägen streichen (wie meiner) und die wenigsten berechtigten Arbeitnehmer dürften nahe an 10% sein (entweder deutlich darunter da keine betrieblichen Fahrten oder eben deutlich darüber = kein Vorteil).

Also ihr seht: es ist weder schwarz noch weiß, sondern grau!

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich bin ein Unternehmensanwalt, ein Kenner des Erfolgs und ein Meister des Genusses. Mein Leben ist eine Symphonie aus Luxus, Überfluss und Hedonismus, eine nicht enden wollende Feier meiner Leistungen und meines Status als Mitglied der Elite.

Ich arbeite unermüdlich in der Vorstandsetage, wo ich mich mit Leichtigkeit durch die Komplexität des Rechtssystems bewege, millionenschwere Geschäfte aushandele und meine Konkurrenten in den Schatten stelle. Mein Erfolg ist unübertroffen, und mein Ruf als skrupelloser, aber brillanter Anwalt ist unübertroffen.

Aber wenn der Arbeitstag vorbei ist, gönne ich mir die Früchte meiner Arbeit. Ich fahre in einem Rolls-Royce zu meinem Penthouse-Apartment, einem Symbol für meinen Erfolg und ein Beweis für meinen tadellosen Geschmack. Mein Haus spiegelt meinen Reichtum und meine Kultiviertheit wider, mit Designermöbeln, einem Privatkino und einem Weinkeller, der jeden Kenner neidisch machen würde.

Ich bin im Herzen ein Hedonist und genieße die feinsten Dinge, die das Leben zu bieten hat. Ob ich nun in den exklusivsten Restaurants speise und die besten Gerichte aus aller Welt genieße oder an exotische Orte reise, wo ich in privaten Villen wohne und neue Kulturen kennenlerne, ich suche immer nach den besten und genussvollsten Erfahrungen.

Meine Urlaube sind legendär, eine nicht enden wollende Feier meines Reichtums und Erfolgs. Ich mache Inselhopping in der Karibik, fahre Ski in den Schweizer Alpen und erkunde die antiken Ruinen Griechenlands, wobei ich immer in den luxuriösesten Unterkünften wohne und von den feinsten Annehmlichkeiten umgeben bin.

Kurz gesagt, ich führe ein Leben in unvergleichlichem Luxus, Überfluss und Hedonismus. Ich habe unermüdlich gearbeitet, um dieses Maß an Erfolg zu erreichen, und ich genieße jeden Moment davon. Ich bin stolz auf meine Leistungen und genieße die Gelegenheit, meinen Reichtum und Erfolg zur Schau zu stellen. Für mich gibt es keine größere Belohnung, als das Leben in vollen Zügen zu genießen, mit Stil und Komfort.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Ich bin ein Unternehmensanwalt, ein Kenner des Erfolgs und ein Meister des Genusses. Mein Leben ist eine Symphonie aus Luxus, Überfluss und Hedonismus, eine nicht enden wollende Feier meiner Leistungen und meines Status als Mitglied der Elite.

Ich arbeite unermüdlich in der Vorstandsetage, wo ich mich mit Leichtigkeit durch die Komplexität des Rechtssystems bewege, millionenschwere Geschäfte aushandele und meine Konkurrenten in den Schatten stelle. Mein Erfolg ist unübertroffen, und mein Ruf als skrupelloser, aber brillanter Anwalt ist unübertroffen.

Aber wenn der Arbeitstag vorbei ist, gönne ich mir die Früchte meiner Arbeit. Ich fahre in einem Rolls-Royce zu meinem Penthouse-Apartment, einem Symbol für meinen Erfolg und ein Beweis für meinen tadellosen Geschmack. Mein Haus spiegelt meinen Reichtum und meine Kultiviertheit wider, mit Designermöbeln, einem Privatkino und einem Weinkeller, der jeden Kenner neidisch machen würde.

Ich bin im Herzen ein Hedonist und genieße die feinsten Dinge, die das Leben zu bieten hat. Ob ich nun in den exklusivsten Restaurants speise und die besten Gerichte aus aller Welt genieße oder an exotische Orte reise, wo ich in privaten Villen wohne und neue Kulturen kennenlerne, ich suche immer nach den besten und genussvollsten Erfahrungen.

Meine Urlaube sind legendär, eine nicht enden wollende Feier meines Reichtums und Erfolgs. Ich mache Inselhopping in der Karibik, fahre Ski in den Schweizer Alpen und erkunde die antiken Ruinen Griechenlands, wobei ich immer in den luxuriösesten Unterkünften wohne und von den feinsten Annehmlichkeiten umgeben bin.

Kurz gesagt, ich führe ein Leben in unvergleichlichem Luxus, Überfluss und Hedonismus. Ich habe unermüdlich gearbeitet, um dieses Maß an Erfolg zu erreichen, und ich genieße jeden Moment davon. Ich bin stolz auf meine Leistungen und genieße die Gelegenheit, meinen Reichtum und Erfolg zur Schau zu stellen. Für mich gibt es keine größere Belohnung, als das Leben in vollen Zügen zu genießen, mit Stil und Komfort.

Bei dir geht aber gut was ab, Digger. 🤴🏻

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Ich bin ein Unternehmensanwalt, ein Kenner des Erfolgs und ein Meister des Genusses. Mein Leben ist eine Symphonie aus Luxus, Überfluss und Hedonismus, eine nicht enden wollende Feier meiner Leistungen und meines Status als Mitglied der Elite.

Ich arbeite unermüdlich in der Vorstandsetage, wo ich mich mit Leichtigkeit durch die Komplexität des Rechtssystems bewege, millionenschwere Geschäfte aushandele und meine Konkurrenten in den Schatten stelle. Mein Erfolg ist unübertroffen, und mein Ruf als skrupelloser, aber brillanter Anwalt ist unübertroffen.

Aber wenn der Arbeitstag vorbei ist, gönne ich mir die Früchte meiner Arbeit. Ich fahre in einem Rolls-Royce zu meinem Penthouse-Apartment, einem Symbol für meinen Erfolg und ein Beweis für meinen tadellosen Geschmack. Mein Haus spiegelt meinen Reichtum und meine Kultiviertheit wider, mit Designermöbeln, einem Privatkino und einem Weinkeller, der jeden Kenner neidisch machen würde.

Ich bin im Herzen ein Hedonist und genieße die feinsten Dinge, die das Leben zu bieten hat. Ob ich nun in den exklusivsten Restaurants speise und die besten Gerichte aus aller Welt genieße oder an exotische Orte reise, wo ich in privaten Villen wohne und neue Kulturen kennenlerne, ich suche immer nach den besten und genussvollsten Erfahrungen.

Meine Urlaube sind legendär, eine nicht enden wollende Feier meines Reichtums und Erfolgs. Ich mache Inselhopping in der Karibik, fahre Ski in den Schweizer Alpen und erkunde die antiken Ruinen Griechenlands, wobei ich immer in den luxuriösesten Unterkünften wohne und von den feinsten Annehmlichkeiten umgeben bin.

Kurz gesagt, ich führe ein Leben in unvergleichlichem Luxus, Überfluss und Hedonismus. Ich habe unermüdlich gearbeitet, um dieses Maß an Erfolg zu erreichen, und ich genieße jeden Moment davon. Ich bin stolz auf meine Leistungen und genieße die Gelegenheit, meinen Reichtum und Erfolg zur Schau zu stellen. Für mich gibt es keine größere Belohnung, als das Leben in vollen Zügen zu genießen, mit Stil und Komfort.

Cüc, Bro

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich Konzern, Frau Ärztin, 2 Kinder - HH Einkommen ca. 230k (150k + 80k)

Ich fahre einen Tesla (Dienstwagen), meine Frau ebenfalls einen Tesla (ebenfalls "Dienstwagen" über die Praxis), dazu haben wir einen 911er. Möglich u.a. dank hohem Gehalt und Erbe von Großeltern (350k).

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Ich bin ein Unternehmensanwalt, ein Kenner des Erfolgs und ein Meister des Genusses. Mein Leben ist eine Symphonie aus Luxus, Überfluss und Hedonismus, eine nicht enden wollende Feier meiner Leistungen und meines Status als Mitglied der Elite.

Ich arbeite unermüdlich in der Vorstandsetage, wo ich mich mit Leichtigkeit durch die Komplexität des Rechtssystems bewege, millionenschwere Geschäfte aushandele und meine Konkurrenten in den Schatten stelle. Mein Erfolg ist unübertroffen, und mein Ruf als skrupelloser, aber brillanter Anwalt ist unübertroffen.

Aber wenn der Arbeitstag vorbei ist, gönne ich mir die Früchte meiner Arbeit. Ich fahre in einem Rolls-Royce zu meinem Penthouse-Apartment, einem Symbol für meinen Erfolg und ein Beweis für meinen tadellosen Geschmack. Mein Haus spiegelt meinen Reichtum und meine Kultiviertheit wider, mit Designermöbeln, einem Privatkino und einem Weinkeller, der jeden Kenner neidisch machen würde.

Ich bin im Herzen ein Hedonist und genieße die feinsten Dinge, die das Leben zu bieten hat. Ob ich nun in den exklusivsten Restaurants speise und die besten Gerichte aus aller Welt genieße oder an exotische Orte reise, wo ich in privaten Villen wohne und neue Kulturen kennenlerne, ich suche immer nach den besten und genussvollsten Erfahrungen.

Meine Urlaube sind legendär, eine nicht enden wollende Feier meines Reichtums und Erfolgs. Ich mache Inselhopping in der Karibik, fahre Ski in den Schweizer Alpen und erkunde die antiken Ruinen Griechenlands, wobei ich immer in den luxuriösesten Unterkünften wohne und von den feinsten Annehmlichkeiten umgeben bin.

Kurz gesagt, ich führe ein Leben in unvergleichlichem Luxus, Überfluss und Hedonismus. Ich habe unermüdlich gearbeitet, um dieses Maß an Erfolg zu erreichen, und ich genieße jeden Moment davon. Ich bin stolz auf meine Leistungen und genieße die Gelegenheit, meinen Reichtum und Erfolg zur Schau zu stellen. Für mich gibt es keine größere Belohnung, als das Leben in vollen Zügen zu genießen, mit Stil und Komfort.

Cüc, Bro

Angeben ist einkommensteuerfrei.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Ich bin ein Unternehmensanwalt, ein Kenner des Erfolgs und ein Meister des Genusses. Mein Leben ist eine Symphonie aus Luxus, Überfluss und Hedonismus, eine nicht enden wollende Feier meiner Leistungen und meines Status als Mitglied der Elite.

Ich arbeite unermüdlich in der Vorstandsetage, wo ich mich mit Leichtigkeit durch die Komplexität des Rechtssystems bewege, millionenschwere Geschäfte aushandele und meine Konkurrenten in den Schatten stelle. Mein Erfolg ist unübertroffen, und mein Ruf als skrupelloser, aber brillanter Anwalt ist unübertroffen.

Aber wenn der Arbeitstag vorbei ist, gönne ich mir die Früchte meiner Arbeit. Ich fahre in einem Rolls-Royce zu meinem Penthouse-Apartment, einem Symbol für meinen Erfolg und ein Beweis für meinen tadellosen Geschmack. Mein Haus spiegelt meinen Reichtum und meine Kultiviertheit wider, mit Designermöbeln, einem Privatkino und einem Weinkeller, der jeden Kenner neidisch machen würde.

Ich bin im Herzen ein Hedonist und genieße die feinsten Dinge, die das Leben zu bieten hat. Ob ich nun in den exklusivsten Restaurants speise und die besten Gerichte aus aller Welt genieße oder an exotische Orte reise, wo ich in privaten Villen wohne und neue Kulturen kennenlerne, ich suche immer nach den besten und genussvollsten Erfahrungen.

Meine Urlaube sind legendär, eine nicht enden wollende Feier meines Reichtums und Erfolgs. Ich mache Inselhopping in der Karibik, fahre Ski in den Schweizer Alpen und erkunde die antiken Ruinen Griechenlands, wobei ich immer in den luxuriösesten Unterkünften wohne und von den feinsten Annehmlichkeiten umgeben bin.

Kurz gesagt, ich führe ein Leben in unvergleichlichem Luxus, Überfluss und Hedonismus. Ich habe unermüdlich gearbeitet, um dieses Maß an Erfolg zu erreichen, und ich genieße jeden Moment davon. Ich bin stolz auf meine Leistungen und genieße die Gelegenheit, meinen Reichtum und Erfolg zur Schau zu stellen. Für mich gibt es keine größere Belohnung, als das Leben in vollen Zügen zu genießen, mit Stil und Komfort.

Ölf/10

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Ich fahre ein Premiumauto, nicht weil es mir wichtig ist, sondern weil es einem Großteil der Gesellschaft immernoch wichtig ist.

Im geschäftlichen Bereich gehört es einfach zum guten Ton. Wer gutes Geld verdient, der kommt mit dem BMW und nicht mit dem FIAT. Es ist wie der Anzug zu einem wichtigen Meeting, nämlich absoluter Standard.

Genauso wäre ein Porsche oder Ferrari ein No-Go für einen geschäftlichen Termin, das erscheint unseriös oder noch schlimmer: als Abzocker.

well said

Well said in 2010.
das Statussymbol Auto ist tot. Das sage ich als absoluter Auto-Fan.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2023:

Ich bin ein Unternehmensanwalt, ein Kenner des Erfolgs und ein Meister des Genusses. Mein Leben ist eine Symphonie aus Luxus, Überfluss und Hedonismus, eine nicht enden wollende Feier meiner Leistungen und meines Status als Mitglied der Elite.

Ich arbeite unermüdlich in der Vorstandsetage, wo ich mich mit Leichtigkeit durch die Komplexität des Rechtssystems bewege, millionenschwere Geschäfte aushandele und meine Konkurrenten in den Schatten stelle. Mein Erfolg ist unübertroffen, und mein Ruf als

Aber wenn der Arbeitstag vorbei ist, gönne ich mir die Früchte meiner Arbeit. Ich fahre in einem Rolls-Royce zu meinem Penthouse-Apartment, einem Symbol für meinen Erfolg und ein Beweis für meinen tadellosen Geschmack. Mein Haus spiegelt meinen Reichtum und meine Kultiviertheit wider, mit Designermöbeln, einem Privatkino und einem Weinkeller, der jeden Kenner neidisch machen würde.

Ich bin im Herzen ein Hedonist und genieße die feinsten Dinge, die das Leben zu bieten hat. Ob ich nun in den exklusivsten Restaurants speise und die besten Gerichte aus aller Welt genieße oder an exotische Orte reise, wo ich in privaten Villen wohne und neue Kulturen kennenlerne, ich suche immer nach den besten und genussvollsten Erfahrungen.

Meine Urlaube sind legendär, eine nicht enden wollende Feier meines Reichtums und Erfolgs. Ich mache Inselhopping in der Karibik, fahre Ski in den Schweizer Alpen und erkunde die antiken Ruinen Griechenlands, wobei ich immer in den luxuriösesten Unterkünften wohne und von den feinsten Annehmlichkeiten umgeben bin.

Kurz gesagt, ich führe ein Leben in unvergleichlichem Luxus, Überfluss und Hedonismus. Ich habe unermüdlich gearbeitet, um dieses Maß an Erfolg zu erreichen, und ich genieße jeden Moment davon. Ich bin stolz auf meine Leistungen und genieße die Gelegenheit, meinen Reichtum und Erfolg zur Schau zu stellen. Für mich gibt es keine größere Belohnung, als das Leben in vollen Zügen zu genießen, mit Stil und Komfort.

Ölf/10

"Also in jeden vernünftigen Haushalt gehört ein 911 er..."

Also in jeden vernünftigen Haushalt gehört jemand, der den Poster unter Anwendung entsprechender Erziehungsmethoden auf den Pfad der Tugend gebracht hätte. Offensichtlich fand in seiner Kinderstube keinerlei Vermittlung von Werten statt - die Folgen dieses Versäumnisses sind nun zu sehen. Manche Eltern sind/waren scheinbar nicht in der Lage, eine ordentliche Erziehung zu bewerkstelligen.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ist es nicht. Der Status nimmt eher noch zu, weil es teurer geworden ist.
Das mag in manchen Berliner Kiezen anders sein, aber im Rest ist es mindestens genauso wie früher.

Die Jüngeren sind bspw. auch extrem statusverrückt bei Klamotten von Luxusmarken.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2023:

Well said in 2010.
das Statussymbol Auto ist tot. Das sage ich als absoluter Auto-Fan.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2023:

Ich fahre ein Premiumauto, nicht weil es mir wichtig ist, sondern weil es einem Großteil der Gesellschaft immernoch wichtig ist.

Im geschäftlichen Bereich gehört es einfach zum guten Ton. Wer gutes Geld verdient, der kommt mit dem BMW und nicht mit dem FIAT. Es ist wie der Anzug zu einem wichtigen Meeting, nämlich absoluter Standard.

Genauso wäre ein Porsche oder Ferrari ein No-Go für einen geschäftlichen Termin, das erscheint unseriös oder noch schlimmer: als Abzocker.

well said

Well said in 2010.
das Statussymbol Auto ist tot. Das sage ich als absoluter Auto-Fan.

Ich würde sagen der klassische Verbrenner ist als Statussymbol tot - ein Luxus-E-Auto zieht jetzt eher

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wer kann sich eigentlich wirklich einen Porsche 911 leisten?

Haushaltseinkommen rund 10k Euro, keine zukünftigen Verpflichtungen, keine Miete.
Jetzt wäre es doch mal an der Zeit.

Würdet ihr den Kaufpreis ansparen, finanzieren, leasen oder das Porsche Drive Abo wählen?

Jemand Erfahrung, wie andere ihre Porsche finanzieren/sich leisten? Welche Einkommen stehen hier zur Verfügung?

Es gibt so viele zwielichtige Gestalten in den Städten mit dicken Autos, die doch mit Sicherheit beruflich und privat nicht so sattelfest aufgestellt sind. Wie machen die das?

Andererseits würde ich mir schwer tun 150—180k sofort vom Sparkonto ins Auto zu stecken, selbst wenn ich das Geld da liegen hätte.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich arbeite in einem Umfeld in dem sehr gut (mit sehr meine ich wirklich SEHR, 300-500k ist das durchschnittliche Gehalt eines Mitarbeiters ohne Führungsverantwortung) verdient wird.

Auto als Statussymbol interessiert wirklich absolut keinen in meiner Bubble, genau so wenig wie Markenklamotten (wir tragen nicht mal Customer-facing einen Anzug auf C-Level) oder Luxusuhren.

Das echte Statussymbol bei uns: Ziele mit möglichst wenig Aufwand übertreffen, Freizeit maximieren mit <20h effektiver Wochenarbeitszeit. Ein Teil schafft das auch, die meisten müssen dann aber doch regelmäßig 60-80h Wochen leisten.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2023:

Ist es nicht. Der Status nimmt eher noch zu, weil es teurer geworden ist.
Das mag in manchen Berliner Kiezen anders sein, aber im Rest ist es mindestens genauso wie früher.

Die Jüngeren sind bspw. auch extrem statusverrückt bei Klamotten von Luxusmarken.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2023:

Well said in 2010.
das Statussymbol Auto ist tot. Das sage ich als absoluter Auto-Fan.

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Voice of Reason

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Also wer in einer Zeit, in der besichertes Geld (und eine Autofinanzierung ist genau das) so ca 2,5 3,5% kostet, Equity aber locker locker und risikoarm 8-12% bringt, ernsthaft eine Barzahlung für einen Auto in Betracht zieht, sollte dringend sein WiWi-Abschlußzeugnis zurückgeben.
Aus eigener Erfahrung: aufgrund der extremen Werthaltigkeit der Fahrzeuge (insb. 911, wo junge Gebrauchte teurer sind als Neuwagen) sind sowohl Restwertleasing als auch allgemeine Finanzierung extrem günstig.

Grüße von einem, der links den Autoschlüssel reinsteckt…

WiWi Gast schrieb am 05.02.2023:

Wer kann sich eigentlich wirklich einen Porsche 911 leisten?

Haushaltseinkommen rund 10k Euro, keine zukünftigen Verpflichtungen, keine Miete.
Jetzt wäre es doch mal an der Zeit.

Würdet ihr den Kaufpreis ansparen, finanzieren, leasen oder das Porsche Drive Abo wählen?

Jemand Erfahrung, wie andere ihre Porsche finanzieren/sich leisten? Welche Einkommen stehen hier zur Verfügung?

Es gibt so viele zwielichtige Gestalten in den Städten mit dicken Autos, die doch mit Sicherheit beruflich und privat nicht so sattelfest aufgestellt sind. Wie machen die das?

Andererseits würde ich mir schwer tun 150—180k sofort vom Sparkonto ins Auto zu stecken, selbst wenn ich das Geld da liegen hätte.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Nein, ich nehme die „jungen“ Leute, die sich bei mir bewerben (Absolventen) anders wahr.

Auch im Geschäftsleben, obwohl ich in einem eher konservativen Konzern tätig bin, zählt das Auto nicht mehr viel. Z.B. nehmen sich immer mehr hohe FK völlig „normale“ Autos.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2023:

Ist es nicht. Der Status nimmt eher noch zu, weil es teurer geworden ist.
Das mag in manchen Berliner Kiezen anders sein, aber im Rest ist es mindestens genauso wie früher.

Die Jüngeren sind bspw. auch extrem statusverrückt bei Klamotten von Luxusmarken.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2023:

Well said in 2010.
das Statussymbol Auto ist tot. Das sage ich als absoluter Auto-Fan.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Solange Zinsen unter 5% sind würde ich immer finanzieren. Denn das Kapital bringt dann mehr Geld.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Fahre zwar keinen Porsche, sondern eine Familienkutsche, aber habe vor 2-3 Jahren auch Mal mit dem Kauf geliebäugelt und kann das nur unterstreichen. Selbst 5 Jahre alte Porsche mit 60-80k km auf dem Tacho liegen im allergünstigsten Fall bei 80% des Kaufpreises eines Basismodells. Würde daher das Drive Abo nur mal zum Ausprobieren machen. Ansonsten ist Kaufen bzw. Finanzieren bei langfristigem Haltewunsch wohl echt am sinnvollsten.

Voice of Reason schrieb am 05.02.2023:

Also wer in einer Zeit, in der besichertes Geld (und eine Autofinanzierung ist genau das) so ca 2,5 3,5% kostet, Equity aber locker locker und risikoarm 8-12% bringt, ernsthaft eine Barzahlung für einen Auto in Betracht zieht, sollte dringend sein WiWi-Abschlußzeugnis zurückgeben.
Aus eigener Erfahrung: aufgrund der extremen Werthaltigkeit der Fahrzeuge (insb. 911, wo junge Gebrauchte teurer sind als Neuwagen) sind sowohl Restwertleasing als auch allgemeine Finanzierung extrem günstig.

Grüße von einem, der links den Autoschlüssel reinsteckt…

WiWi Gast schrieb am 05.02.2023:

Wer kann sich eigentlich wirklich einen Porsche 911 leisten?

Haushaltseinkommen rund 10k Euro, keine zukünftigen Verpflichtungen, keine Miete.
Jetzt wäre es doch mal an der Zeit.

Würdet ihr den Kaufpreis ansparen, finanzieren, leasen oder das Porsche Drive Abo wählen?

Jemand Erfahrung, wie andere ihre Porsche finanzieren/sich leisten? Welche Einkommen stehen hier zur Verfügung?

Es gibt so viele zwielichtige Gestalten in den Städten mit dicken Autos, die doch mit Sicherheit beruflich und privat nicht so sattelfest aufgestellt sind. Wie machen die das?

Andererseits würde ich mir schwer tun 150—180k sofort vom Sparkonto ins Auto zu stecken, selbst wenn ich das Geld da liegen hätte.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Don't predict the future from the past....
Mit dem Anstieg des Zinsen sinkt der Leverage Effekt und die hohen Eigenkaitalrenditen sind nicht mehr so sicher. Schau dir einfach deine Alphabet Aktien an, da ist der Effekt gerade eingepreist. Nein, auch kein MSCI World ETF.....

Voice of Reason schrieb am 05.02.2023:

Equity aber locker locker und risikoarm 8-12% bringt

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Was haste Dir jegönnt lieber Voice of Reason? Cayenne oder 911?
Schon ein Träumchen.

Voice of Reason schrieb am 05.02.2023:

Also wer in einer Zeit, in der besichertes Geld (und eine Autofinanzierung ist genau das) so ca 2,5 3,5% kostet, Equity aber locker locker und risikoarm 8-12% bringt, ernsthaft eine Barzahlung für einen Auto in Betracht zieht, sollte dringend sein WiWi-Abschlußzeugnis zurückgeben.
Aus eigener Erfahrung: aufgrund der extremen Werthaltigkeit der Fahrzeuge (insb. 911, wo junge Gebrauchte teurer sind als Neuwagen) sind sowohl Restwertleasing als auch allgemeine Finanzierung extrem günstig.

Grüße von einem, der links den Autoschlüssel reinsteckt…

Wer kann sich eigentlich wirklich einen Porsche 911 leisten?

Haushaltseinkommen rund 10k Euro, keine zukünftigen Verpflichtungen, keine Miete.
Jetzt wäre es doch mal an der Zeit.

Würdet ihr den Kaufpreis ansparen, finanzieren, leasen oder das Porsche Drive Abo wählen?

Jemand Erfahrung, wie andere ihre Porsche finanzieren/sich leisten? Welche Einkommen stehen hier zur Verfügung?

Es gibt so viele zwielichtige Gestalten in den Städten mit dicken Autos, die doch mit Sicherheit beruflich und privat nicht so sattelfest aufgestellt sind. Wie machen die das?

Andererseits würde ich mir schwer tun 150—180k sofort vom Sparkonto ins Auto zu stecken, selbst wenn ich das Geld da liegen hätte.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Muss immer Kopfschütteln, wenn Angestellte Porsche fahren…

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

Was haste Dir jegönnt lieber Voice of Reason? Cayenne oder 911?
Schon ein Träumchen.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Da hab ich jetzt mal richtig lachen müssen.

So eine Bubble kenne ich auch. Es ist aber ganz anders als du denkst.
Die machen das nämlich im Privaten und nicht im Unternehmen.
Das ist eine ziemlich clevere Strategie, denn so vermeidet man all die negativen Begleiterscheinungen wie Neid bei Kollegen.

Privat steht dann natürlich trotzdem der Porsche in der Garage.
Und wenns nicht das Auto ist dann eben andere Dinge: Paragliding in Mauritius, Chalet in St. Anton, die Liste ist endlos.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2023:

Ich arbeite in einem Umfeld in dem sehr gut (mit sehr meine ich wirklich SEHR, 300-500k ist das durchschnittliche Gehalt eines Mitarbeiters ohne Führungsverantwortung) verdient wird.

Auto als Statussymbol interessiert wirklich absolut keinen in meiner Bubble, genau so wenig wie Markenklamotten (wir tragen nicht mal Customer-facing einen Anzug auf C-Level) oder Luxusuhren.

Das echte Statussymbol bei uns: Ziele mit möglichst wenig Aufwand übertreffen, Freizeit maximieren mit <20h effektiver Wochenarbeitszeit. Ein Teil schafft das auch, die meisten müssen dann aber doch regelmäßig 60-80h Wochen leisten.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Die goldenen Zeiten sind vorbei.
Mittlerweile sinds deutlich über 5%, eher 7-8%.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2023:

Solange Zinsen unter 5% sind würde ich immer finanzieren. Denn das Kapital bringt dann mehr Geld.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Klar, die haben ja auch keine Kohle.

Warum sollten die sich für Autos interessieren? Das kommt schon noch, spätestens wenn der Nachwuchs da ist.

Ein BMW oder Audi ist ja auch ein völlig normales Auto aus deutscher Herstellung.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2023:

Nein, ich nehme die „jungen“ Leute, die sich bei mir bewerben (Absolventen) anders wahr.

Auch im Geschäftsleben, obwohl ich in einem eher konservativen Konzern tätig bin, zählt das Auto nicht mehr viel. Z.B. nehmen sich immer mehr hohe FK völlig „normale“ Autos.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Habt ihr euch mal aktuelle Leasingraten für einen stinknormalen 5er angesehen? Die wollen selbst für die kleineren Motoren schon 800 - 1000€. Ich hab gedacht ich sehe nicht richtig. Wer ist denn so blöd und least sich einen 520 für 1k€/Monat?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

Klar, die haben ja auch keine Kohle.

Warum sollten die sich für Autos interessieren? Das kommt schon noch, spätestens wenn der Nachwuchs da ist.

Ein BMW oder Audi ist ja auch ein völlig normales Auto aus deutscher Herstellung.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2023:

Nein, ich nehme die „jungen“ Leute, die sich bei mir bewerben (Absolventen) anders wahr.

Auch im Geschäftsleben, obwohl ich in einem eher konservativen Konzern tätig bin, zählt das Auto nicht mehr viel. Z.B. nehmen sich immer mehr hohe FK völlig „normale“ Autos.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Stimmt - die Leasing-Raten sind jenseits von Gut und Böse bei allen Herstellern momentan.

Ich verzichte auch auf eine Dienstwagen Neubestellung. Lohnt sich so einfach nicht.
Die Chinesen müssen es richten mit Ihren billigen E-Wagen die jetzt und in nächster Zeit kommen.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Der Zins bei Leasing hat sich natürlich auch locker verdoppelt. Leasing ist jetzt deutlich teurer als noch vor 2 Jahren.

Ein 5er wird aber auch meist als Business Leasing abgeschlossen.

Für den Privatmann erst als Jahreswagen interessant mit 30-40% Abschlag.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

Habt ihr euch mal aktuelle Leasingraten für einen stinknormalen 5er angesehen? Die wollen selbst für die kleineren Motoren schon 800 - 1000€. Ich hab gedacht ich sehe nicht richtig. Wer ist denn so blöd und least sich einen 520 für 1k€/Monat?

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wir fahren in München einen G63 (Firmenwagen) und einen Panamera S (gekauft) mit 2 Kindern zur Arbeit, in SoCal wo wir ein Ferienhaus haben steht ein RAM fürs Grobe (ist jetzt nicht Premium) und ein Model X für die Umwelt

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

Muss immer Kopfschütteln, wenn Angestellte Porsche fahren…

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

Was haste Dir jegönnt lieber Voice of Reason? Cayenne oder 911?
Schon ein Träumchen.

Und wieso? Ich verdiene 150k, habe ein abbezahltes Haus und 400k im Depot. Hab mir daher auch meinen Traum vom 911er erfüllt. Wieso auch nicht? Hab genug Geld, verdiene genug Geld. Was hat das mit Angestellt sein zu tun?

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich verstehe diesen ganzen Zenober um angebliche "Premium Autos" nicht mehr. Kein anderes Wirtschaftsgut ist im Unterhalt dermaßen teuer und unterliegt zudem noch einen derart hohen Wertverlust.

Wie können Menschen, die angeblich den sinnvollen Umgang mit Geld gelernt haben hier über Monate über eine Frage diskutieren, deren Antwort doch eigentlich klar ist?

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Ich verstehe diesen ganzen Zenober um angebliche "Premium Autos" nicht mehr. Kein anderes Wirtschaftsgut ist im Unterhalt dermaßen teuer und unterliegt zudem noch einen derart hohen Wertverlust.

Wie können Menschen, die angeblich den sinnvollen Umgang mit Geld gelernt haben hier über Monate über eine Frage diskutieren, deren Antwort doch eigentlich klar ist?

Sehr undifferenzierter Beitrag…

Erstmal ist ein Auto ein Konsumgut und kein Investitionsgut von daher geht es um die Konsumlaune und der Bereitschaft für dieses Konsumgut (Premium Autos) entsprechend den Preis (Wertverlust + Unterhalt) zu bezahlen. Alles andere spielt überhaupt gar keine Rolle. Das hat deshalb auch nix mit „sinnvollen oder nicht sinnvollen Umgang mit Geld“ zu tun, es ist einfach eine Frage der Konsumlaune und der Präferenzen.

Bei Luxussutos (zum Teil Porsche, Ferrari, Lamborghini etc.) dreht sich das Thema. Dann sind die Autos oft Investitionsgüter (auch wenn es zugegeben sehr spekulative Güter sind), die nicht selten bei Wiederverkauf gute Gewinne einfahren. Wie bei jedem Investitionsgut kann das aufgehen oder eben nicht (dann macht man Verluste). Auch hier gilt Marktkenntnis, Erfahrung und ein differenzierter Blick sind essenziell.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Ich verstehe diesen ganzen Zenober um angebliche "Premium Autos" nicht mehr. Kein anderes Wirtschaftsgut ist im Unterhalt dermaßen teuer und unterliegt zudem noch einen derart hohen Wertverlust.

Wie können Menschen, die angeblich den sinnvollen Umgang mit Geld gelernt haben hier über Monate über eine Frage diskutieren, deren Antwort doch eigentlich klar ist?

Wer genug Geld hat, darf das auch für beliebige Hobbys und Luxusgüter verschwenden (zumindest aktuell noch, inzwischen wollen das ja diverse Gruppen mit Verboten einschränken). Antwort auf die Threadfrage ist somit "derjenige, der auf das Geld für ein Premium-Auto nicht angewiesen ist".

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Verdiene 125k, bin 32, wohne auf 120qm und habe mir letzten Monat einen BJ2019 320i gekauft. Nachdem ich jahrelang Firmenleasing gefahren bin, war das schon eine Umstellung keinen vollausgestatteten Neuwagen zu haben. Hatte immer die 3er oder Q3 genommen. Dafür gehört der Wagen jetzt mir. Passt, ist okay, werde mich dran gewöhnen.
Verglichen mit meinem Bekanntenkreis fahren nur ein paar Berater einen besseren Wagen - der gehört denen aber nicht.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Ich verstehe diesen ganzen Zenober um angebliche "Premium Autos" nicht mehr. Kein anderes Wirtschaftsgut ist im Unterhalt dermaßen teuer und unterliegt zudem noch einen derart hohen Wertverlust.

Wie können Menschen, die angeblich den sinnvollen Umgang mit Geld gelernt haben hier über Monate über eine Frage diskutieren, deren Antwort doch eigentlich klar ist?

Wo ist denn das Problem? Wenn man es sich leisten kann spricht doch nichts dagegen?
Das letzte Hemd hat keine Taschen, da kann man sich auch was gönnen und muss nicht nur dem Depot beim wachsen zuschauen.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Ich verstehe diesen ganzen Zenober um angebliche "Premium Autos" nicht mehr. Kein anderes Wirtschaftsgut ist im Unterhalt dermaßen teuer und unterliegt zudem noch einen derart hohen Wertverlust.

Wie können Menschen, die angeblich den sinnvollen Umgang mit Geld gelernt haben hier über Monate über eine Frage diskutieren, deren Antwort doch eigentlich klar ist?

Hier diskutiert doch keiner darum, ob es sinnvoll ist, sondern viel mehr wer sich das leisten kann. Natürlich sind Premiumautos rein wirtschaftlich gedacht nicht sinnvoll. Wenn man aber genug Geld über hat, wieso nicht? Meine Frau und ich kommen auf 320k HH-Brutto (Konzern, Teilhaberin Praxis), ein Haus und 2 vermietete Wohnungen, welche die Tilgung des Hauses tragen. Bedeutet wir können die 300k quasi komplett verleben. Da bleibt trotz Urlaub, regelmäßig auswärts essen gehen, guter Kleidung, viel investieren jeden Monat viel über - wieso sollten wir also nicht "Premium Autos" fahren? Wir haben beide einen Firmenwagen (ich Audi E-Tron, Frau Audi Q4 E-Tron) und haben ein 911er Cabrio. Geld ist genug da, warum also nicht?

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Ich verstehe diesen ganzen Zenober um angebliche "Premium Autos" nicht mehr. Kein anderes Wirtschaftsgut ist im Unterhalt dermaßen teuer und unterliegt zudem noch einen derart hohen Wertverlust.

Wie können Menschen, die angeblich den sinnvollen Umgang mit Geld gelernt haben hier über Monate über eine Frage diskutieren, deren Antwort doch eigentlich klar ist?

Wo ist denn das Problem? Wenn man es sich leisten kann spricht doch nichts dagegen?
Das letzte Hemd hat keine Taschen, da kann man sich auch was gönnen und muss nicht nur dem Depot beim wachsen zuschauen.

Weil es nichts schönes gibt als meine bar bezahlte corvette cabrio im heißen Sommer auszufahren und danach ausführlich von Hand zu waschen und zu polieren. Dann Sitz ich da und schaue sie mir einfach an. Andere Menschen fliegen, bauen Modellautos und machen andere Dinge.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Voice of Reason schrieb am 05.02.2023:

Also wer in einer Zeit, in der besichertes Geld (und eine Autofinanzierung ist genau das) so ca 2,5 3,5% kostet, Equity aber locker locker und risikoarm 8-12% bringt, ernsthaft eine Barzahlung für einen Auto in Betracht zieht, sollte dringend sein WiWi-Abschlußzeugnis zurückgeben.
Aus eigener Erfahrung: aufgrund der extremen Werthaltigkeit der Fahrzeuge (insb. 911, wo junge Gebrauchte teurer sind als Neuwagen) sind sowohl Restwertleasing als auch allgemeine Finanzierung extrem günstig.

Grüße von einem, der links den Autoschlüssel reinsteckt…

Wer kann sich eigentlich wirklich einen Porsche 911 leisten?

Haushaltseinkommen rund 10k Euro, keine zukünftigen Verpflichtungen, keine Miete.
Jetzt wäre es doch mal an der Zeit.

Würdet ihr den Kaufpreis ansparen, finanzieren, leasen oder das Porsche Drive Abo wählen?

Jemand Erfahrung, wie andere ihre Porsche finanzieren/sich leisten? Welche Einkommen stehen hier zur Verfügung?

Es gibt so viele zwielichtige Gestalten in den Städten mit dicken Autos, die doch mit Sicherheit beruflich und privat nicht so sattelfest aufgestellt sind. Wie machen die das?

Andererseits würde ich mir schwer tun 150—180k sofort vom Sparkonto ins Auto zu stecken, selbst wenn ich das Geld da liegen hätte.

Fahre nen gebrauchten Bugatti, hat nen guten Restwert. Sehr günstig wenn man das nötige Kleingeld hat

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

Klar, die haben ja auch keine Kohle.

Warum sollten die sich für Autos interessieren? Das kommt schon noch, spätestens wenn der Nachwuchs da ist.

Ein BMW oder Audi ist ja auch ein völlig normales Auto aus deutscher Herstellung.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2023:

Nein, ich nehme die „jungen“ Leute, die sich bei mir bewerben (Absolventen) anders wahr.

Auch im Geschäftsleben, obwohl ich in einem eher konservativen Konzern tätig bin, zählt das Auto nicht mehr viel. Z.B. nehmen sich immer mehr hohe FK völlig „normale“ Autos.

Du verstehst es nicht. In den Generationen nach mir (bin 39) zählt Luxus wie Autos, Uhren (!!!), Klamotten viel weniger.
Urlaube, Zeit, gute Wohnlage. Das zählt und macht Eindruck. Mit einem BMW kannst Du höchstens auf den Kölner Ringen noch beeindrucken.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Klar, die haben ja auch keine Kohle.

Warum sollten die sich für Autos interessieren? Das kommt schon noch, spätestens wenn der Nachwuchs da ist.

Ein BMW oder Audi ist ja auch ein völlig normales Auto aus deutscher Herstellung.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2023:

Nein, ich nehme die „jungen“ Leute, die sich bei mir bewerben (Absolventen) anders wahr.

Auch im Geschäftsleben, obwohl ich in einem eher konservativen Konzern tätig bin, zählt das Auto nicht mehr viel. Z.B. nehmen sich immer mehr hohe FK völlig „normale“ Autos.

Du verstehst es nicht. In den Generationen nach mir (bin 39) zählt Luxus wie Autos, Uhren (!!!), Klamotten viel weniger.
Urlaube, Zeit, gute Wohnlage. Das zählt und macht Eindruck. Mit einem BMW kannst Du höchstens auf den Kölner Ringen noch beeindrucken.

Dafür bei den 20 jährigen wieder viel mehr.
Siehe youtuber

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Die e-Tron würde ich jetzt nicht als Premium bezeichnen. Da hält selbst ein Ioniq 5 locker mit.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Ich verstehe diesen ganzen Zenober um angebliche "Premium Autos" nicht mehr. Kein anderes Wirtschaftsgut ist im Unterhalt dermaßen teuer und unterliegt zudem noch einen derart hohen Wertverlust.

Wie können Menschen, die angeblich den sinnvollen Umgang mit Geld gelernt haben hier über Monate über eine Frage diskutieren, deren Antwort doch eigentlich klar ist?

Hier diskutiert doch keiner darum, ob es sinnvoll ist, sondern viel mehr wer sich das leisten kann. Natürlich sind Premiumautos rein wirtschaftlich gedacht nicht sinnvoll. Wenn man aber genug Geld über hat, wieso nicht? Meine Frau und ich kommen auf 320k HH-Brutto (Konzern, Teilhaberin Praxis), ein Haus und 2 vermietete Wohnungen, welche die Tilgung des Hauses tragen. Bedeutet wir können die 300k quasi komplett verleben. Da bleibt trotz Urlaub, regelmäßig auswärts essen gehen, guter Kleidung, viel investieren jeden Monat viel über - wieso sollten wir also nicht "Premium Autos" fahren? Wir haben beide einen Firmenwagen (ich Audi E-Tron, Frau Audi Q4 E-Tron) und haben ein 911er Cabrio. Geld ist genug da, warum also nicht?

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Der Q4 e-tron als ID.4 Bruder ist sicher kein Luxusschlitten, aber schon ein schönes Auto von einem Premiumhersteller. Der originale e-tron bzw. neuerdings Q8 e-tron kostet vernünftig ausgestattet schnell über 100k und ist schon ein ziemlich schickes Fahrzeug. Wenn das nicht Premium ist, was dann? Gilt analog auch für andere BEVs der deutschen Premiumhersteller wie BMW iX, Mercedes EQC (EQS sowieso) etc.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Die e-Tron würde ich jetzt nicht als Premium bezeichnen. Da hält selbst ein Ioniq 5 locker mit.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Ich verstehe diesen ganzen Zenober um angebliche "Premium Autos" nicht mehr. Kein anderes Wirtschaftsgut ist im Unterhalt dermaßen teuer und unterliegt zudem noch einen derart hohen Wertverlust.

Wie können Menschen, die angeblich den sinnvollen Umgang mit Geld gelernt haben hier über Monate über eine Frage diskutieren, deren Antwort doch eigentlich klar ist?

Hier diskutiert doch keiner darum, ob es sinnvoll ist, sondern viel mehr wer sich das leisten kann. Natürlich sind Premiumautos rein wirtschaftlich gedacht nicht sinnvoll. Wenn man aber genug Geld über hat, wieso nicht? Meine Frau und ich kommen auf 320k HH-Brutto (Konzern, Teilhaberin Praxis), ein Haus und 2 vermietete Wohnungen, welche die Tilgung des Hauses tragen. Bedeutet wir können die 300k quasi komplett verleben. Da bleibt trotz Urlaub, regelmäßig auswärts essen gehen, guter Kleidung, viel investieren jeden Monat viel über - wieso sollten wir also nicht "Premium Autos" fahren? Wir haben beide einen Firmenwagen (ich Audi E-Tron, Frau Audi Q4 E-Tron) und haben ein 911er Cabrio. Geld ist genug da, warum also nicht?

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Die e-Tron würde ich jetzt nicht als Premium bezeichnen. Da hält selbst ein Ioniq 5 locker mit.

Ich verstehe diesen ganzen Zenober um angebliche "Premium Autos" nicht mehr. Kein anderes Wirtschaftsgut ist im Unterhalt dermaßen teuer und unterliegt zudem noch einen derart hohen Wertverlust.

Wie können Menschen, die angeblich den sinnvollen Umgang mit Geld gelernt haben hier über Monate über eine Frage diskutieren, deren Antwort doch eigentlich klar ist?

Hier diskutiert doch keiner darum, ob es sinnvoll ist, sondern viel mehr wer sich das leisten kann. Natürlich sind Premiumautos rein wirtschaftlich gedacht nicht sinnvoll. Wenn man aber genug Geld über hat, wieso nicht? Meine Frau und ich kommen auf 320k HH-Brutto (Konzern, Teilhaberin Praxis), ein Haus und 2 vermietete Wohnungen, welche die Tilgung des Hauses tragen. Bedeutet wir können die 300k quasi komplett verleben. Da bleibt trotz Urlaub, regelmäßig auswärts essen gehen, guter Kleidung, viel investieren jeden Monat viel über - wieso sollten wir also nicht "Premium Autos" fahren? Wir haben beide einen Firmenwagen (ich Audi E-Tron, Frau Audi Q4 E-Tron) und haben ein 911er Cabrio. Geld ist genug da, warum also nicht?

Das kannst du ja so sehen und behaupten. Ich vermute mal, dass du weder in dem einen noch in dem anderen Auto je gesessen hast.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Der iX ist eine Schrankwand mit Mittelklasse Innenraum. Geh mal zu Lucid. Das wäre dann in dem Kontext Luxus.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Der Q4 e-tron als ID.4 Bruder ist sicher kein Luxusschlitten, aber schon ein schönes Auto von einem Premiumhersteller. Der originale e-tron bzw. neuerdings Q8 e-tron kostet vernünftig ausgestattet schnell über 100k und ist schon ein ziemlich schickes Fahrzeug. Wenn das nicht Premium ist, was dann? Gilt analog auch für andere BEVs der deutschen Premiumhersteller wie BMW iX, Mercedes EQC (EQS sowieso) etc.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Die e-Tron würde ich jetzt nicht als Premium bezeichnen. Da hält selbst ein Ioniq 5 locker mit.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Ich verstehe diesen ganzen Zenober um angebliche "Premium Autos" nicht mehr. Kein anderes Wirtschaftsgut ist im Unterhalt dermaßen teuer und unterliegt zudem noch einen derart hohen Wertverlust.

Wie können Menschen, die angeblich den sinnvollen Umgang mit Geld gelernt haben hier über Monate über eine Frage diskutieren, deren Antwort doch eigentlich klar ist?

Hier diskutiert doch keiner darum, ob es sinnvoll ist, sondern viel mehr wer sich das leisten kann. Natürlich sind Premiumautos rein wirtschaftlich gedacht nicht sinnvoll. Wenn man aber genug Geld über hat, wieso nicht? Meine Frau und ich kommen auf 320k HH-Brutto (Konzern, Teilhaberin Praxis), ein Haus und 2 vermietete Wohnungen, welche die Tilgung des Hauses tragen. Bedeutet wir können die 300k quasi komplett verleben. Da bleibt trotz Urlaub, regelmäßig auswärts essen gehen, guter Kleidung, viel investieren jeden Monat viel über - wieso sollten wir also nicht "Premium Autos" fahren? Wir haben beide einen Firmenwagen (ich Audi E-Tron, Frau Audi Q4 E-Tron) und haben ein 911er Cabrio. Geld ist genug da, warum also nicht?

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:
Wir haben beide einen Firmenwagen (ich Audi E-Tron, Frau Audi Q4 E-Tron) und haben ein 911er Cabrio. Geld ist genug da, warum also nicht?

Wirtschaftlich geht es uns ähnlich gut - allerdings ist bei uns die Frage nicht "warum nicht?", sondern "warum?". Wir müssen jetzt nicht dem DINK-Klischee entsprechen und mit SUV und Sportwagen (beides aus Zuffenhausen). Auch habe ich keine Rolex, schlicht und einfach weil sie mich, wie ein Porsche, kaltlässt, auch wenn ich sie mir leisten kann.

Daher, ja, die Flex-Wiwi-Bubble existiert, es gibt daneben aber noch viele andere Lebensstile, und das ist ja auch schön. Sonst wär die berühmte "Warteliste" beim sog. "Konzi" noch länger.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Die e-Tron würde ich jetzt nicht als Premium bezeichnen. Da hält selbst ein Ioniq 5 locker mit.

Also der Ioniq 5 kostet halb so viel wie ein E-Tron, nur mal so. Liegt ungefähr auf dem Niveau vom Q4 E-Tron, eher etwas darunter. Insgesamt würde mich interessieren, wann deiner Meinung nach "Premium" anfängt, wenn ein Audi E-Tron mit >100k Listenpreis offensichtlich nicht dazu zählt :D Oder woran machst du "Premium" fest?

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Erst redest du von Absolventen und dann von Personen Ü30?

Von Uhren spircht wirklich keiner mehr, das liegt aber daran das sich die Preise für eine Rolex oder Omega in den letzten 15 Jahren locker verfünffacht haben. Dagegen sind Autos richtig günstig hinsichtlich Preisentwicklung. Heute tragen die Leute eine Apple Watch, liegt preislich in dem Bereich von einer Omega früher.

Und Klamotten sind neuerdings auch Luxus?

Es wurde auch nie behauptet das "Luxusautos" oder "Premiumautos" das absolute Lebensziel sind. Das war doch früher auch nicht so, man hat sich das gekauft was man sich leisten konnte. Wenn man es sich aber wirklich (!) leisten konnte, hat man eher zum BMW als zum Opel gegriffen. Das gilt heute genauso.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Du verstehst es nicht. In den Generationen nach mir (bin 39) zählt Luxus wie Autos, Uhren (!!!), Klamotten viel weniger.
Urlaube, Zeit, gute Wohnlage. Das zählt und macht Eindruck. Mit einem BMW kannst Du höchstens auf den Kölner Ringen noch beeindrucken.

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Artikel zu Auto

Spritpreismonitor.de liefert Kraftstoff-Preise in Echtzeit

Screenshot Homepage spritpreismonitor.de

Das Verbraucherportal Spritpreismonitor.de des Bundesanzeiger Verlages informiert täglich über aktuelle Spritpreise in Echtzeit. So können Autofahrer und Pendler jederzeit die günstigste Tankstelle in der Nähe ausfindig machen.

spritmonitor.de - Verbrauchsdatenbank

Ein Auto wird mit Gas befüllt.

Die Spritmonitor-Verbrauchsdatenbank mit Erfahrungswerten der knapp 130.000 Mitglieder ermöglicht beispielsweise im Vorfeld einer PKW-Neuanschaffung den Vergleich der gängigsten Modelle.

Höhere Bußgelder für das Telefonieren am Steuer

Der Fahrersitz eines Autos.

Autofahrer riskieren mit dem Handy am Ohr immer höhere Strafen. Vor allem in europäischen Urlaubsländern muss man mit gestiegenen Bußgeldern rechnen. In Frankreich werden für unerlaubtes Telefonieren am Steuer seit diesem Jahr 135 fällig – statt bisher 35 Euro.

Vorsicht: Neuer Trick beim KFZ-Diebstahl

Ausgehend von Strassburg hat eine ganz neue Methode beim KFZ-Diebstahl nun schon ganz Frankreich und auch Deutschland erreicht. Bei einem Zettel auf der Heckscheibe des Autos ist höchste Vorsicht geboten. Dies ist ein neuer Trick zum Kfz-Diebstahl.

BMVBS-Bußgeldkatalog

Ein Autobahnkreuz aus der Vogelperspektive.

Der Auszug aus dem Bußgeld- und Punktekatalog ist als Service für den interessierten Verkehrsteilnehmer gedacht. Er dient als Information über besonders unfallträchtige Verstöße und ihre juristischen Folgen.

Inbetriebnahme eines Automobils: Was wäre, wenn ...

Tachometer, Oldtimer,

... sich die Menschen bei der Inbetriebnahme ihres Autos genauso verhalten würden wie bei ihrem Computer?

Auch starke Autos brauchen Emotionen

Ein Oldtimer Kinderrennauto in blau.

Kooperationsprojekt der Volvo Car Germany GmbH mit Marketing-Seminar der Hochschule Niederrhein

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Junge Menschen starten immer später ins Berufsleben

Ein Gemälde an einer geschlossenen Garage von Menschen, die in einer Kneipe sitzen und der Schrift:...what else?!

Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.

McKinsey-Fellowship: Einstiegsprogramm Marketing & Sales für Studenten

Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Inhalt: Good vorbei.

Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.

Antworten auf Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

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