Bei uns (MDAX, Controlling) ist vermehrtes Homeoffice auch „nach“ Corona nun im Gespräch. Und laut Buschfunk stehen die Chancen auch ganz gut.
Mir käme das Ganze sehr recht. Das HQ steht in einer größeren Stadt mit horrenden Mieten, in der ich meine Mietwohnung habe.
Wenn ich in Zukunft auch weiterhin nur einmal mal pro Woche im Office antanzen müsste, würde ich mir was ruhiges in ländlicher Lage suchen und meine Wohnung in der Stadt aufgeben.
Ich vermiete zur Zeit meine Wohnung unter und wohne bei meinen Eltern auf dem Land, die glücklicherweise ein großes Haus besitzen. Ich habe für mich festgestellt, wie sehr ich doch das Stadtleben hasse. Der ständige Lärm, die schlechte Luft, eingezwängt in kleine Wohnungen und das alles für 1/3 des Einkommens.
Seit Corona und HO hat meine Lebensqualität enorm zugenommen. Ich merke das auch körperlich. Ich fühle mich viel fitter, gesünder und bin insgesamt besser gelaunt. Ich arbeite zwar genauso viel wie vorher auch (effektiv vllt. 20-25h/Woche), aber kann meine Zeit besser einteilen und Leerlaufphasen für Sport, Gartenarbeit, Haushalt etc. nutzen.
Die 1,5h Pendeln pro Woche nehme ich dafür gerne in Kauf. Niemals würde ich mir eine größere Wohnung in der Stadt zulegen, wie es jemand hier postuliert hat, falls sich HO vermehrt durchsetzen sollte. Absolut schwachsinnige Idee...
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