Dann machst du irgendwas falsch, bzw. deine Projektteams arbeiten nicht sinnvoll.
Ich bin der MBB'ler, der Triathlon läuft und gerade im Educational Leave ist. Diese Regelmäßigkeit, wie Du sie unten beschreibst, kam bei mir nie häufiger als eine Woche am Stück vor. Dass ich mehrere Tage am Stück länger als bis 22/23 Uhr arbeite, ist mehr als selten (und das hat nichts mit Einstellung, sondern Organisation zu tun).
Montags bin ich in der Regel auch ab etwa 09:00 beim Kunden und der Tag geht bis um etwa 22 Uhr, 22:30 im Hotel, 1 1/2h Sport, 1/2h Puffer zum Einschlafen.
Dienstag morgen dann um 07:00 Uhr auf (6 1/2h Schlaf) und wieder um 08:30 beim Kunden bis um max. 23 Uhr, Schlaf ab 00:00 Uhr.
Mittwoch morgen 05:30 Uhr auf (5 1/2h Schlaf), 1 1/2h Sport, 08:30 Uhr beim Kunden und dann wie Dienstags.
Donnerstags morgens der gleiche Ablauf, lediglich um 19:30 Uhr zum Flughafen und zurück nach Frankfurt.
Freitags um 08:30 Uhr im Office bis um 20:00 Uhr, dann nochmal 2h Workout.
Samstag/Sonntag i. d. R. frei, also auch jeweils 2-5h (meistens dann mindestens eine längere Ausfahrt).
Dass sind brutto inkl. An-/Abreise am Montag bzw. Donnerstag (und das ist ja im Regelfall die Arbeitszeit, die hier häufig angeführt wird) knapp 70 (67,5h), mit jeweils 1h Abschlag für Lunch, Kaffee etc. 62,5h netto. Das trifft auch relativ gut im Durchschnitt auf meine Woche zu, klar kommen mal stressigere Wochen vor, da fällt dann eben mal eine Session aus und ich mache am Wochenende etwas mehr.
WiWi Gast schrieb am 02.07.2018:
Ich habe vor einem Jahr nach dem Master angefangen, bin also sehr Junior. Ich habe also keinen Einfluss darauf, wie lange ich arbeiten muss oder wie früh ich anfange. Meistens muss ich bis ich fertig bin / bis mein Projektleiter entscheidet, dass ich fertig bin im Teamraum sitzen.
Ich frag mich wie ihr das alle macht, meine Woche sieht meistens so aus:
Sonntag Abend: 23 Uhr ins Bett (früher kann ich nicht schlafen); Montag 5:15 Uhr aufstehen (7:30 Uhr Flug)
-->Montag auf Sonntag 6.25 Stunden Schlaf, wenn ich sofort einschlafen kann
Montag Abend: bis 23:30 Uhr arbeiten, idealerweise 00:00 Uhr im Bett (Taxifahrt + einchecken + Zähne putzen etc.); Dienstag Morgen: um7:30 aufstehen
--> 7.5 Stunden Schlaf (Best Case)
Dienstag & Mittwoch: bis 00:00 arbeiten, idealerweise zwischen 00:15 bis 00:30 im Bett ; Mittwoch und Donnerstag wieder um 7:30 Uhr aufstehen
--> 7 Stunden Schlaf
Wann genau soll ich da noch Sport reinpacken? Selbst wenn ich nur 30 Minuten mache, müsste ich mindestens 45 Minuten Schlaf opfern. Braucht ihr alle so wenig Schlaf, dass ihr mir 6 Stunden unter der Woche klarkommt? Ich bin dann nur noch unproduktiv.
WiWi Gast schrieb am 02.07.2018:
WiWi Gast schrieb am 02.07.2018:
Bei mir ist es auch gar nicht (außer am Wochenende). Ich arbeite immer bis zwischen 23 (sehr selten) und 1 Uhr und fange um 8:30 Uhr wieder an, zu arbeiten.
Ich glaube auch nicht, dass es gesund ist, mit ausgeprägtem Schlafmangel Sport zu machen (und den Schlafmangel dabei noch schlimmer zu machen). Donnerstags bin ich auch nie vor 20 Uhr zuhause, eher zwischen 21 und 22:30 Uhr.
Sorry, aber du bist viel zu hart am Buckeln wenn du es nicht schaffst 1 Stunde jeden 2. Tag ins Gym zu kommen. Ich bin bei MBB, und bei mir ging das ab Tag 1.
Aber naja, die Rechnung kommt dann ab 30.
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