IB-Recruiting nur noch weltfremd?
Hi,
hab gerade zum wiederholten Male einen Artikel im Kontext IB-Recruiting gelesen. Dort wurde ein Szenario erstellt, wie man mit schlechten Noten und non-target Uni es dennoch über Umwege ins IB schafft. Dabei wurde, ebenfalls zum wiederholten Male der schlechte gpa von 3.4 genannt. Nachdem ich dann mal aus Interesse eine Umrechentabelle gesucht habe, war ich doch eher verwundert. Das ist also zwischen 1,3 und 1,7...
Schon klar, in gewissen Sparten sind wohl einfach top Leute vonnöten. Wenn man mal ein Studium reflektiert mit all seinen Herausforderungen, dann ist es absolut unrealistisch alles unter 1,5 als schlecht zu titulieren. Zumal, wenn ich mir die Vita von Top-CEOs oder Top-Sonstwas anschaue, dann sehe ich mit Nichten solche Noten. Aber wahrscheinlich kann man solche Artikel mit US-amerikanischen Ursprung eh nicht auf Deutschland übertragen. Hier zahlen ja die wenigsten 150k für ihren Abschluss und sehen sich demzufolge noch dem Faktor "Aussieben" gegenüber.
Trotzdem kommt mir die ganze Finanzbranche langsam nur noch weltfremd vor...
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