Warum wird gesagt, dass Ärzte wenig verdienen? Verdienen Ärzte tatsächlich zu wenig?
Aber nur ein kleiner Bruchteil der Arbeitnehmer arbeitet in den wenigen Konzernen mit den Spitzen Tarifverträgen. Auch wenn das gefühlt hier im Forum anders ist.
WiWi Gast schrieb am 01.05.2024:
antworten100k sind in einem Konzern Job maximal planbar. Und das mit kürzeren Studium, weniger Arbeitszeit, weniger Verantwortung und kaum Druck
WiWi Gast schrieb am 01.05.2024:
Du kannst meine Angaben gerne bezweifeln, ändert aber nichts an der Tatsache.
Arbeite aber wahrscheinlich keine 42h (nicht gezählt…) und wohne auch nicht im Speckgürtel oder an anderen besonders teuren Orten.Das ist schön für dich, aber du musst doch anerkennen dass sowas in keinster Weise planbar ist. Beim Arzt kann man quasi eine Schritt-für-Schritt-Anleitung formulieren und am Ende verdient man sicher über 100k. Das einzige was man tun muss, ist ins Studium aufgenommen zu werden und es zu bestehen. Beides passiert anhand (größtenteils) objektiver Kriterien und eigenen, messbaren Leistungen und nicht anhand von Meinungen oder äußeren Umständen.
Als BWLer oder MINTler geht das nicht. Da brauchst du erstmal gute Noten, oder musst Glück haben deine Praktika in einer Firma zu machen die dich weiterentwickelt, einen Chef hat der dein Potenzial sieht, und bei deinem Studienende gerade eine entsprechende Stelle frei ist. Schaffst du das nicht, musst du schauen dass du geschickte Wechsel hinlegst, die dir einerseits nicht als Jobhopping ausgelegt werden, aber andererseits auch genug Entwicklungsmöglichkeiten bieten, um wiederum attraktiv für die gut zahlenden Unternehmen zu sein. In den meisten Firmen musst du dann auch noch verhandeln um wirklich über die 100k zu kommen. Und beim nächsten Stellenabbau kann alles wieder vorbei sein. Alles höchst abhängig von Wirtschaft, Glück und Meinungen der Entscheider.