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Euer Haushaltseinkommen

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Naja, Ruhrgebiet, Niedersachsen und Ostdeutschland sind da für mich schon die Ausnahme. Ansonsten bin ich bei dir.

Nice, ist das HH-Einkommen unten netto angegeben?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Ich verstehe auch nicht was das Herunterziehen von anderen Städten immer soll. Habe sowohl in Hannover als auch Frankfurt einige Jahre gelebt und kann für meinen Teil sagen, man kann sich (fast) überall wohlfühlen. Ob ich mein Bier jetzt am Ihmestrand oder auf den Mainwiesen trinke ist doch egal, Hauptsache die Sonne scheint und die Freunde sind da.

Zu unserem Haushaltseinkommen:

  • ca EUR 27.000 monatliches Einkommen ohne Bonus
  • ich (44 Jahre) arbeite in Zürich, meine Partnerin (43) pendelt zwischen Zürich und Frankfurt
  • zwei Kinder (4 und 2), die Kosten der Kinderbetreuung liegen bei ca EUR 5.500 pro Monat (Zürich halt...)
  • dazu ein AuPair, das mit Taschengeld, Sprachkurs und Versicherungen bei ca EUR 1.500 pro Monat liegt
  • Miete ca EUR 7.000 pro Monat; schmerzhaft viel Geld aber die Wohnung ist sehr groß (180qm), hat eine 40qm Südwest-Terrasse und einen schönen Blick über den See
  • Krankenversicherung für mich und die Kinder so ca EUR 700
  • EUR 2.000 für Tilgungen für noch laufende Hypotheken in Deutschland
  • Lebensmittel und Restaurants das übliche; nur selten fahren wir zum Salamischmuggeln nach Deutschland

WiWi Gast schrieb am 11.05.2023:

Erstens hab ich hier zum ersten mal gepostet und zweitens haben wir auch unsere 400K für ein Reihenenhaus gezahlt was für uns eine Menge Geld ist und für damalige Verhältnisse (vor 10 Jahren) als wir es gekauft haben richtig teuer war.
Für solch ein Haus zahlst Du heute hier in Hannover ca. 600K.
Günstig find ich was anderes. Wir reden nämlich hier nicht von einem EFH.

Wenn Du natürlich jetzt von München Frankfurt und Hamburg an der Alster sprichst gebe ich Dir recht. Aber das bedeutet ja nicht das man dort unbedingt schöner lebt. Man lebt dort am schönsten wo seine gewohnte Umgebung seine Familie und seine Freunde sind.
Wir sind in Hannover aufgewachsen und es gefällt uns super gut hier weil es einfach die grünste Stadt Deutschlands ist. Ich war oft in München und Frankfurt und könnte mir dort nicht vorstellen zu leben da alles einbetoniert und sehr grau ist. Ist alles Geschmackssache.
Deshalb versteh ich Deinen Post nicht ganz. Hier geht es um HHE und nicht um Stadtbewertungen.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2023:

Ach, da ist der "Hannover Poster" mit seinem schönen Haus ja wieder.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

HH-Einkommen: 8k netto - beide verdienen 80k, jeweils in Teilzeit (4 Tage Woche), gleicher Konzern. Wir sind 33 & 34 und haben Zwillinge (2 Jahre alt). Kindergeld geht direkt auf ein Kinderdepot.

Haben ein EFH geschenkt bekommen und ich habe bereits von meinen Großeltern geerbt (ca. 290k). Auf dem Depot sind inkl. Erbe und was wir gespart hatten bis wir das EFH geschenkt bekommen haben ca. 380k. Wir kriegen beide eine akzeptable BAV (jeweils 3k pro Jahr) und das Depot entwickelt sich von alleine. Dazu gibts irgendwann nochmal mittleres 6-stelliges Erbe und gesetzliche Rente.

Aus diesem Grund sparen wir nicht aktiv sondern "verkonsumieren" die 8k. In den meisten Fällen bleibt aber sowieso was übrig, das kommt dann halt aufs Depot. Langfristig können wir uns vorstellen noch weiter zu reduzieren, aber das hat noch Zeit. Momentan ist es mit quasi Full-HO sehr entspannt und man arbeitet sich nicht kaputt. Weiter aufsteigen ist nicht geplant, wozu auch? Porsche / Rolex reizt uns nicht und wir kriegen das Geld jetzt ja nicht mal komplett ausgegeben.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 05.05.2023:

Hier der Poster mit der Praxis, ich versuche mal auf alles zu antworten:

"Ihr verballert 12k netto ex-Haus/Investition?? Obwohl Erbe da sein wird.
Wieso nicht ~10k im Monat sparen und nach 5 Jahren mit 3/4 Mio in Rente gehen + von Dividenden leben.
Dazu Praxis verkaufen und eure Enkel müssen auch nie wieder im Leben arbeiten."

-> Wir wollen nicht in 5 Jahren aufhören zu arbeiten, im Gegenteil, meine Frau möchte ihr Pensum erhöhen, sobald die Kinder älter sind. Sie ist Ärztin aus Überzeugung, nicht aus finanziellen Aspekten. Ihr Vater hat die Praxis bis 67 geführt und ist dann erst in Rente gegangen, wenn sie gesund bleibt wird das ähnlich machen, vermute ich. Bei mir ist es ebenfalls so, dass ich sehr gerne in meinem Job arbeite und ebenfalls nicht aufhören will in 5 Jahren.

"Wer hat Steuerklasse 3 von euch?
Warum arbeitest du nicht TZ? Sind die Karriereoptionen zu gut?
Überlegst du früher in Rente zu gehen?"

-> Stkl. 4, aber wie bereits gesagt nicht von Relevanz. Ich arbeite nicht in TZ weil ich überwiegend sowieso im HO sitze und mich nicht tot arbeite, habe im Schnitt 40-45h die Woche. Dazu kommen (sehr) gute Karriereoptionen, genau. Früher in Rente auf jeden Fall, im Gegensatz zu meiner Frau, der ich durchaus zutraue bis 67 zu arbeiten, sehe ich mich maximal bis 60 arbeiten.

-> Dann noch zu den 12k freies Einkommen, das wird verballert bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass es auch jeden Monat auf den letzten Cent ausgegeben wird. Aber hier mal eine kleine Aufstellung wofür das Geld weggeht: 2 Autos (1k), Einkäufe (1k), Haushaltshilfe (0,5k), Klamotten, Elektronik, sonstiger Konsum (0,5k-1k), Essen gehen (1k, wir gehen sicher an die 10x im Monat weg), tanken würde ich schätzen 0,5k, Abos & Verträge 0,2k, Versicherungen 0,3k -> sind schon mal 5-5,5k weg.

Der größte Posten sind aber ganz sicher Urlaube, da machen wir meistens 2 große Urlaube a 2 Wochen, 1 Woche Ski fahren und die restlichen Tage für verlängerte WE's in Städte. In den Urlauben lassen wir es halt auch entsprechend krachen, keine Frage. Skiurlaub mit 4 Personen kann schon mal an die 10k kosten, Städtetrips gibts dann halt 5* Hotels im Familienzimmer, das kostet in London dann halt auch teilweise mal 400-500€ die Nacht (wenns reicht), plus Flüge und Verpflegung ist dann das Wochenende auch mal schnell 4-5k teuer.

Meistens bleibt aber wie gesagt trotzdem was über, je nachdem was halt so ansteht. Aber mit unserem Urlaubsbudget kriegt man auch 12k recht gut ausgegeben :D

Glückwunsch! So viel Glück muss man aber auch erstmal haben. Wenn ihr euch clever anstellt, könnt ihr schon für eure Kinder und deren Kinder quasi aussorgen.

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Der Einkäufer

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Das ist nicht "der" Hannover-Poster. Diesen, welchen ihr meint, hat ein EFH.

Aber ja, Wohnort ist wichtig in Bezug auf realisierbaren Lebensstandard. Es gibt Städte wie Essen, Dortmund, Hannover, Bremen, Dresden und Leipzig, wo sich fast jeder ein EFH leisten kann und andere Städte wie Stuttgart, München, Frankfurt, wo selbst Abteilungsleiter Probleme haben, auch nur eine Eigentumswohnung zu finanzieren.

Und Städte wie Hannover oder Leipzig stehen im Lebensstandard für Familien anderen Städten wie Stuttgart oder München in nichts nach. Überall hast du alles, was du brauchst (inkl. breitem Kulturprogramm usw.).

Man sollte daher schon gewichtige Gründe haben, wenn man in so eine teure Stadt will (Familie dort, woanders nichts gefunden...). Denn in Hannover & Co. lebt der einfache nicht-akademische Sachbearbeiter oft einen besseren Lifestyle als der Abteilungsleiter in München.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2023:

Ach, da ist der "Hannover Poster" mit seinem schönen Haus ja wieder.

Für 900 EUR Abtrag bekommst du aber in den großen deutschen Städten wohl eher ein 1-Zimmer-Apartment. Hannover ist a wohl ein ziemliches Schnäppchen bzw. wenig beliebt

WiWi Gast schrieb am 11.05.2023:

Wirt(48 und 44) mit 2 kleine Kids (5 und 8) haben ein HHE von 6 K netto in Hannover.
Erbe und sonstige unerwartete Geldzuschüsse sind nicht in Aussicht.
Mit dem Geld führen wir ein sehr sehr schönes Leben. Leisten uns damit ein Reihenendhaus (900€ Abtrag und in 15 Jahren definitiv abbezahlt) in einem gesetzten Neubaugebiet aus 2005 als eigene Immobilie, 2 Autos (bereits abbezahlt), 3 Urlaube im Jahr (auch 5 Sterne Hotelurlaub :-) ) und auch einiges an Lifestyle.
Da wir beide (voll- und Teilzeit) 50% im Home Office sind und unsere Arbeit auch nicht sooo Zeitintensiv ist aber dennoch viel Spass macht ,können wir schon von einem erfüllten Leben sowohl finanziell als auch die Zeit mit der Familie oder für sich selber sprechen.
Finde das tausende von Euros zu verdienen gar nicht notwendig ist , wenn man richtige Entscheidungen im Leben trifft. Die goldene Mitte find ich ist das beste. Zwar vieles bereits haben aber dennoch den ein oder anderen traum sich erfüllen zu können wenn es mal passt. Viel Glück allen.

Natürlich ist das der Hannover Poster, er ändert halt immer die Daten um...

"Lifestyle" und "mehr arbeiten will ich nicht" und "10 Stunden netto im Homeoffice" sagen doch schon alles ;-)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Ich glaube dazu gibt es tatsächlich Studien. Bin mir gerade nicht mehr sicher aber es ist wohl so, dass man ohne Kind glücklicher ist (im Durchschnitt!). Das hängt dann auch davon ab, wie sehr der Staat mithilft. Glücklicher im Schnitt ist man wohl immer (wenn es eine aktive Entscheidung war kein Kind zu bekommen) aber bei Staaten wie den USA ist das Delta zwischen mit Kind vs. ohne Kind wohl größer als bspw. in DE oder Skandinavien, wo der Staat großzügig unterstützt.

Hab gerade keine Quelle aber sowas habe ich mal irgendwo gelesen.

Für die USA kommen da Werte heraus wie etwa 39% der Frauen ohne Kinder und 35% der Frauen mit Kindern sind "sehr glücklich". Analog 34% der Männer ohne Kinder und 37% der Männer mit Kindern sind "sehr glücklich". Statistisch höchst insignifikant, aber ja - theoretisch hat c.p. das Paar ohne Kinder, jedenfalls die Frau davon, statistisch eine höhere Chance auf Glück ohne Kinder.

Dann wird in den Details aber noch mal geklärt, woran es liegt. Prinzipiell machen Kinder schon glücklicher, aber die Stressfaktoren gleichen das wieder aus. Da wären die finanziellen Sorgen einerseits, weil Kinder kosten nun mal sehr viel. Da wären die Probleme, Arbeit und Kinder unter einen Hut zu bekommen andererseits. Gerade jüngere Studien haben dort die Hauptprobleme durch die Mehrfachbelastung während er Pandemie gesehen, Zuhause Home-Schooling usw. und nebenher die Arbeit wuppen im Home-Office.

Wenn du diese negativen Stressoren (welche gerade in den USA natürlich viele Unterschichtsfamilien und Familien der unteren Mittelschicht treffen) einfach mal ausschaltest, was dann? Da würde ich locker behaupten, das kannst du als Informatiker, BWLer, Ingenieur, etc. in Deutschland in einer Fachposition locker machen. Wir hatten da nie solche Probleme während der Pandemie. Die Kids kamen immer zuerst und die Arbeit danach. Sorgen wegen Kündigung? Der Markt für unsere Qualifikation ist leer. Da mach ich auch mal 2 Wochen krank, eine Woche Kind krank usw. und erwarte dann, wenn ich wiederkomme, aber auch, dass sich keine Aufgaben aufgestaut haben. Home-Schooling etc.? Klar, 15 Uhr ist regelmäßig Arbeitsende im Home-Office, da gibt es keine unbezahlten Überstunden bei mir. Kumpel von mir: Nach 14 Uhr lehne ich Meetings generell immer ab.

Ich weiß, wir sind da einfach alle bisschen privilegiert, aber das Stress-Level ist bei entsprechender Qualifikation, 95% HO usw. eben deutlich geringer als beim Querschnitt der Eltern in den USA. Sollte mein AG auch nur einen Pflicht-Office-Tag pro Woche einführen, bin ich halt weiter zur nächsten Firma. Das kann sich nicht jeder leisten, insgesamt gibt es sicherlich kaum 10-20% der Stellen, wo Leute sich das leisten können. Aber bei uns ist das eben so. Aus so einer Position ist Kindererziehung und bisschen Arbeit nebenher eben deutlich stressfreier als für den Querschnitt der (US-)Bevölkerung. Und mein AG ist trotzdem dankbar für jede Stunde, die ich leiste - er weiß genau, wenn ich gehe, ist die Stelle auf 2-3 Jahre und mehr vakant, weil der Markt einfach leer ist.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wer wechselt schon gerne seinen Wohnort? Mein Eindruck ist, man bleibt da wo man schon immer gelebt hat. Schule, Studium und dann Arbeit, alles am selben Ort oder im Umkreis von max. 50 km. Ich bin genau da, wo ich aufgewachsen bin. Genauer gesagt 2 km entfernt. Im Bekanntenkreis genau dasselbe.

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Das ist nicht "der" Hannover-Poster. Diesen, welchen ihr meint, hat ein EFH.

Aber ja, Wohnort ist wichtig in Bezug auf realisierbaren Lebensstandard. Es gibt Städte wie Essen, Dortmund, Hannover, Bremen, Dresden und Leipzig, wo sich fast jeder ein EFH leisten kann und andere Städte wie Stuttgart, München, Frankfurt, wo selbst Abteilungsleiter Probleme haben, auch nur eine Eigentumswohnung zu finanzieren.

Und Städte wie Hannover oder Leipzig stehen im Lebensstandard für Familien anderen Städten wie Stuttgart oder München in nichts nach. Überall hast du alles, was du brauchst (inkl. breitem Kulturprogramm usw.).

Man sollte daher schon gewichtige Gründe haben, wenn man in so eine teure Stadt will (Familie dort, woanders nichts gefunden...). Denn in Hannover & Co. lebt der einfache nicht-akademische Sachbearbeiter oft einen besseren Lifestyle als der Abteilungsleiter in München.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2023:

Ach, da ist der "Hannover Poster" mit seinem schönen Haus ja wieder.

Für 900 EUR Abtrag bekommst du aber in den großen deutschen Städten wohl eher ein 1-Zimmer-Apartment. Hannover ist a wohl ein ziemliches Schnäppchen bzw. wenig beliebt

WiWi Gast schrieb am 11.05.2023:

Wirt(48 und 44) mit 2 kleine Kids (5 und 8) haben ein HHE von 6 K netto in Hannover.
Erbe und sonstige unerwartete Geldzuschüsse sind nicht in Aussicht.
Mit dem Geld führen wir ein sehr sehr schönes Leben. Leisten uns damit ein Reihenendhaus (900€ Abtrag und in 15 Jahren definitiv abbezahlt) in einem gesetzten Neubaugebiet aus 2005 als eigene Immobilie, 2 Autos (bereits abbezahlt), 3 Urlaube im Jahr (auch 5 Sterne Hotelurlaub :-) ) und auch einiges an Lifestyle.
Da wir beide (voll- und Teilzeit) 50% im Home Office sind und unsere Arbeit auch nicht sooo Zeitintensiv ist aber dennoch viel Spass macht ,können wir schon von einem erfüllten Leben sowohl finanziell als auch die Zeit mit der Familie oder für sich selber sprechen.
Finde das tausende von Euros zu verdienen gar nicht notwendig ist , wenn man richtige Entscheidungen im Leben trifft. Die goldene Mitte find ich ist das beste. Zwar vieles bereits haben aber dennoch den ein oder anderen traum sich erfüllen zu können wenn es mal passt. Viel Glück allen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Der Einkäufer schrieb am 26.05.2023:

Natürlich ist das der Hannover Poster, er ändert halt immer die Daten um...

"Lifestyle" und "mehr arbeiten will ich nicht" und "10 Stunden netto im Homeoffice" sagen doch schon alles ;-)

Nennt sich Konzern und bildet die Arbeitsrealität von Millionen Menschen in Deutschland ab.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Ich glaube dazu gibt es tatsächlich Studien. Bin mir gerade nicht mehr sicher aber es ist wohl so, dass man ohne Kind glücklicher ist (im Durchschnitt!). Das hängt dann auch davon ab, wie sehr der Staat mithilft. Glücklicher im Schnitt ist man wohl immer (wenn es eine aktive Entscheidung war kein Kind zu bekommen) aber bei Staaten wie den USA ist das Delta zwischen mit Kind vs. ohne Kind wohl größer als bspw. in DE oder Skandinavien, wo der Staat großzügig unterstützt.

Hab gerade keine Quelle aber sowas habe ich mal irgendwo gelesen.

Was für ein Käse.

Wenn ich in meinen erweiterten Bekanntenkreis schaue, gibt es zahlreiche Fälle in denen Eltern und Kinder nicht mehr in Kontakt stehen (aus verschiedensten Gründen) und/oder Kinder die Beziehung so belastet haben, dass diese in Brüche gegangen sind.

Das Geheimnis um glücklich im Leben zu sein, ist es mit sich selbst im Reinen zu sein. Leute, die nur durch Kinder glücklich werden, machen sich abhängig von Faktoren, die man selbst nicht beeinflussen kann und sind die ersten mit Depressionen, wenn es mit der Bilderbuchfamilie nicht klappt.

Es gibt dazu keine Statistik, aber ich würde mal schätzen, dass Paare, die bewusst kinderlos bleiben (nicht ungewollt) im Mittel glücklicher im Leben sind als die 0815-2Kinder-Familie.

Menschen, die Erfüllung in ihrem aktuellen Leben finden und mit dem Status Quo zufrieden sind, würden diesen mit Kindern eher gefährden.

Wieso sollte man ohne Kinder glücklich werden? Es gibt keinen evolutionären Grund weshalb es so sein sollte. Zu wissen, dass ich aus tausenden Generationen meiner Familie der bin , bei dem alles endet, würde mich zerstören. Meine Gene sind es wert an die nächste Generation weitergegeben zu werden. Der Wunsch nach meinen Kindern kann nur von Belastung durch Konsumpropaganda kommen. Weder einen evolutionären, noch einen religiösen Grund (außer bei hohen Positionen in der katholischen Kirche) kann es dafür geben.

Ich kenne diese Studien. Entweder ist es ein fiktives, berechnetes "Glück" anhand von Gehalt, Vermögen usw. was natürlich bei Kinderlosen höher ist, aber nicht dem tatsächlichen Lebensglück entspricht (So wie angeblich Finnland mit seinen Rekordselbstmorden (EU) das glücklichste land der Welt sein soll), oder es sind reine Momentaufnahmen, die nach subjektivem Glück fragen. Klar ist bei diesen dann der 25-jährige Nichtvater eventuell glücklicher. Fragst du die gleiche Frage aber nochmal mit 35, 45 usw. dürfte das Glück der kinderlosen Gruppe abnehmen und im Lebensschnitt geringer sein. Ist jetzt nur eine Annahme, weil sowas nicht in dieser Art untersucht wurde.

Außerdem: Durch viel äußerlichen Einfluss denken viele Menschen, sie würden keine Kinder wollen. Familie wird in den Medien, der Politik, in der ganzen Gesellschaft als "veraltet" oder "diskriminierend" (was auch immer das heißen soll) angesehen. Nun ist es so, dass viele Menschen daher vielleicht denken, sie seien glücklicher. Ist wie jemandem, der in Deutschland lebt und denken wir seien reich, den Reichtum und die Freiheit der USA zu zeigen. Man weiß nicht dass man es braucht, bis man es hat

Gute Gedanken, insb. der Verlauf über zeit müsste untersucht werden. Aktuell (mit 24) würde ich nicht gerne Vater sein, aber mit 50 will ich schon gerne meinen Sohn in die Welt hinausziehen haben, und mit 80 Familie haben, die mich besucht, und nicht von meinem Haustier gegessen werden, nachdem es mit mir zu Ende ist.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ach herrje, sind wir jetzt wieder bei der „Doppelvollzeitangestellte sind Rabeneltern“-Thematik? Das ist hier doch schon so oft durchgekaut worden…

Aber sei’s drum und weil Du so „provokativ“ gefragt hast: weil Kinder etwas Wunderbares sind, deshalb bekommt man Kinder.

Den Wert den Krippen in der Entwicklung von Kindern haben wirst du hoffentlich nicht bestreiten. Und eine AuPair hilft zuhause die kritischen Phasen abzudecken, die in einer modernen Arbeitswelt und auch mit hohem Office-Anteil unweigerlich entstehen.
Wir haben leider nicht den Luxus, Großeltern um uns zu haben, die uns dort unterstützen könnten.

Aber ich unterstelle mal „provokativ“, dass Du daran nicht wirklich Interesse hattest sondern nur Dein Familienbild darstellen wolltest.

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Ich formuliere das jetzt mal bewusst etwas provokativ: Aus welchem Grund bekommt man Kinder, um diese anschließend maximal fremd betreuen zu lassen? Würde mich wirklich interessieren.

Ich verstehe auch nicht was das Herunterziehen von anderen Städten immer soll. Habe sowohl in Hannover als auch Frankfurt einige Jahre gelebt und kann für meinen Teil sagen, man kann sich (fast) überall wohlfühlen. Ob ich mein Bier jetzt am Ihmestrand oder auf den Mainwiesen trinke ist doch egal, Hauptsache die Sonne scheint und die Freunde sind da.

Zu unserem Haushaltseinkommen:

  • ca EUR 27.000 monatliches Einkommen ohne Bonus
  • ich (44 Jahre) arbeite in Zürich, meine Partnerin (43) pendelt zwischen Zürich und Frankfurt
  • zwei Kinder (4 und 2), die Kosten der Kinderbetreuung liegen bei ca EUR 5.500 pro Monat (Zürich halt...)
  • dazu ein AuPair, das mit Taschengeld, Sprachkurs und Versicherungen bei ca EUR 1.500 pro Monat liegt
  • Miete ca EUR 7.000 pro Monat; schmerzhaft viel Geld aber die Wohnung ist sehr groß (180qm), hat eine 40qm Südwest-Terrasse und einen schönen Blick über den See
  • Krankenversicherung für mich und die Kinder so ca EUR 700
  • EUR 2.000 für Tilgungen für noch laufende Hypotheken in Deutschland
  • Lebensmittel und Restaurants das übliche; nur selten fahren wir zum Salamischmuggeln nach Deutschland

Erstens hab ich hier zum ersten mal gepostet und zweitens haben wir auch unsere 400K für ein Reihenenhaus gezahlt was für uns eine Menge Geld ist und für damalige Verhältnisse (vor 10 Jahren) als wir es gekauft haben richtig teuer war.
Für solch ein Haus zahlst Du heute hier in Hannover ca. 600K.
Günstig find ich was anderes. Wir reden nämlich hier nicht von einem EFH.

Wenn Du natürlich jetzt von München Frankfurt und Hamburg an der Alster sprichst gebe ich Dir recht. Aber das bedeutet ja nicht das man dort unbedingt schöner lebt. Man lebt dort am schönsten wo seine gewohnte Umgebung seine Familie und seine Freunde sind.
Wir sind in Hannover aufgewachsen und es gefällt uns super gut hier weil es einfach die grünste Stadt Deutschlands ist. Ich war oft in München und Frankfurt und könnte mir dort nicht vorstellen zu leben da alles einbetoniert und sehr grau ist. Ist alles Geschmackssache.
Deshalb versteh ich Deinen Post nicht ganz. Hier geht es um HHE und nicht um Stadtbewertungen.

Ach, da ist der "Hannover Poster" mit seinem schönen Haus ja wieder.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Ach herrje, sind wir jetzt wieder bei der „Doppelvollzeitangestellte sind Rabeneltern“-Thematik? Das ist hier doch schon so oft durchgekaut worden…

Aber sei’s drum und weil Du so „provokativ“ gefragt hast: weil Kinder etwas Wunderbares sind, deshalb bekommt man Kinder.

Den Wert den Krippen in der Entwicklung von Kindern haben wirst du hoffentlich nicht bestreiten. Und eine AuPair hilft zuhause die kritischen Phasen abzudecken, die in einer modernen Arbeitswelt und auch mit hohem Office-Anteil unweigerlich entstehen.
Wir haben leider nicht den Luxus, Großeltern um uns zu haben, die uns dort unterstützen könnten.

Aber ich unterstelle mal „provokativ“, dass Du daran nicht wirklich Interesse hattest sondern nur Dein Familienbild darstellen wolltest.

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Ich formuliere das jetzt mal bewusst etwas provokativ: Aus welchem Grund bekommt man Kinder, um diese anschließend maximal fremd betreuen zu lassen? Würde mich wirklich interessieren.

Ich verstehe auch nicht was das Herunterziehen von anderen Städten immer soll. Habe sowohl in Hannover als auch Frankfurt einige Jahre gelebt und kann für meinen Teil sagen, man kann sich (fast) überall wohlfühlen. Ob ich mein Bier jetzt am Ihmestrand oder auf den Mainwiesen trinke ist doch egal, Hauptsache die Sonne scheint und die Freunde sind da.

Zu unserem Haushaltseinkommen:

  • ca EUR 27.000 monatliches Einkommen ohne Bonus
  • ich (44 Jahre) arbeite in Zürich, meine Partnerin (43) pendelt zwischen Zürich und Frankfurt
  • zwei Kinder (4 und 2), die Kosten der Kinderbetreuung liegen bei ca EUR 5.500 pro Monat (Zürich halt...)
  • dazu ein AuPair, das mit Taschengeld, Sprachkurs und Versicherungen bei ca EUR 1.500 pro Monat liegt
  • Miete ca EUR 7.000 pro Monat; schmerzhaft viel Geld aber die Wohnung ist sehr groß (180qm), hat eine 40qm Südwest-Terrasse und einen schönen Blick über den See
  • Krankenversicherung für mich und die Kinder so ca EUR 700
  • EUR 2.000 für Tilgungen für noch laufende Hypotheken in Deutschland
  • Lebensmittel und Restaurants das übliche; nur selten fahren wir zum Salamischmuggeln nach Deutschland

Erstens hab ich hier zum ersten mal gepostet und zweitens haben wir auch unsere 400K für ein Reihenenhaus gezahlt was für uns eine Menge Geld ist und für damalige Verhältnisse (vor 10 Jahren) als wir es gekauft haben richtig teuer war.
Für solch ein Haus zahlst Du heute hier in Hannover ca. 600K.
Günstig find ich was anderes. Wir reden nämlich hier nicht von einem EFH.

Wenn Du natürlich jetzt von München Frankfurt und Hamburg an der Alster sprichst gebe ich Dir recht. Aber das bedeutet ja nicht das man dort unbedingt schöner lebt. Man lebt dort am schönsten wo seine gewohnte Umgebung seine Familie und seine Freunde sind.
Wir sind in Hannover aufgewachsen und es gefällt uns super gut hier weil es einfach die grünste Stadt Deutschlands ist. Ich war oft in München und Frankfurt und könnte mir dort nicht vorstellen zu leben da alles einbetoniert und sehr grau ist. Ist alles Geschmackssache.
Deshalb versteh ich Deinen Post nicht ganz. Hier geht es um HHE und nicht um Stadtbewertungen.

Ach, da ist der "Hannover Poster" mit seinem schönen Haus ja wieder.

Nicht der Vorposter, aber es ist gut untermauert, dass Kinder, die in den USA gehomeschooled werden, in so gut wie jeder Statistik besser dastehen als Kinder, die amerikanische Schulen besuchen mussten. Das ist auch noch der Fall, wenn man für Einkommen und Bildungsstandard kontrolliert. Wieso also weder selbst für die Bildung sorgen, noch Zeit mit den Kindern verbringen?

Und ich möchte niemandem ein Weltbild oder ähnliches aufzwingen. Ich verstehe es wirklich nicht.

Ich kam damals in den Kindergarten und werfe dies bis heute meinen Eltern vor. Die (Pflicht-)Schule war noch schlimmer. Obwohl meine Eltern immer sehr streng in meiner Erziehung waren, kam ich dort (an 'guten' Schulen) mit Beleidigungen, Drogen, Ablenkungen anderer Art und einfach weniger Zielorientierten und unsozialeren Menschen in Kontakt. Im Kindesalter färbt das auf einen selbst ab, ob man es zugeben möchte oder nicht.

Meine eigenen Kinder werden ich und meine Frau selbst erziehen. Dafür wandern wir aus Deutschland aus, weil dies hier nicht geht (und Deutschland ist wieder eines der wenigen Länder, welches einem die Freiheit nicht gibt).

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Wer wechselt schon gerne seinen Wohnort? Mein Eindruck ist, man bleibt da wo man schon immer gelebt hat. Schule, Studium und dann Arbeit, alles am selben Ort oder im Umkreis von max. 50 km. Ich bin genau da, wo ich aufgewachsen bin. Genauer gesagt 2 km entfernt. Im Bekanntenkreis genau dasselbe.
Ich! Und ich sag dazu nur jeder Jeck ist anders :-)

Meine Schwester (1 Jahr jünger) ist noch nie umgezogen, wohnt mit Ende vierzig noch bei Muttern im Elternhaus mit ihrem Freund, für mich undenkbar, für sie passt es.
Ich bin dagegen schon über 15 mal umgezogen quer durch die Republik, hab irgendwann aufgehört zu zählen und seit Corona fällt mir in meiner kleinen Hamburger DG-Wohnung ohne Balkon wieder die Decke auf den Kopf, so dass ich nichts gegen einen erneuten Tapentenwechsel hätte (nur die Vernunft redet es mir aus weil es in der aktuellen Situation keinen Sinn macht bei den teuren Neuvermietungen)...

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Mal zur Eingangsfrage:

Mein Haushaltseinkommen als Single liegt bei ca. 2200 bis 2500 monatlich, je nach Schichtzulagen. Ohne Auto (da Metropole mit gutem ÖPNV) und mit einer für den Ort noch halbwegs passablen Miete komme ich noch gut über die Runden, leider steigt die Miete jährlich dank Indexmietvertrag, jetzt hoffe ich dass ich durch den hoffentlich bald kommenden Tarifabschluss wenigstens etwas weniger Verlust habe unterm Strich, also verfügbares monatliches Einkommen minus Miete. Denn seit zwei Jahren ist es nur gesunken, zwei Mieterhöhungen von einmal 5 und dann 7 Prozent :-(

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Bei mir (35J) und meiner Freundin (34J) sieht es wie folgt aus:
Ich arbeite im Vertrieb (Medizintechnik) und verdiene umgerechnet 4500€ netto pro Monat.
Meine Freundin ist Chirurgin in einem städtischen Krankenhaus und verdient (3/4 Stelle) ebenso knapp 4000€ netto pro Monat.

Sind ohne Kinder und leben auf dem Land zwischen Mönchengladbach (ihr Arbeitsort) und Düsseldorf (mein Office-Standort). Passt finanziell natürlich alles ganz gut. Auch Jobsicherheit ist gegeben. Könnte zurzeit eigentlich nicht viel besser sein.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Bei mir (35J) und meiner Freundin (34J) sieht es wie folgt aus:
Ich arbeite im Vertrieb (Medizintechnik) und verdiene umgerechnet 4500€ netto pro Monat.
Meine Freundin ist Chirurgin in einem städtischen Krankenhaus und verdient (3/4 Stelle) ebenso knapp 4000€ netto pro Monat.

Sind ohne Kinder und leben auf dem Land zwischen Mönchengladbach (ihr Arbeitsort) und Düsseldorf (mein Office-Standort). Passt finanziell natürlich alles ganz gut. Auch Jobsicherheit ist gegeben. Könnte zurzeit eigentlich nicht viel besser sein.

Was heißt umgerechnet. Arbeitest du im Ausland?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Bei mir (35J) und meiner Freundin (34J) sieht es wie folgt aus:
Ich arbeite im Vertrieb (Medizintechnik) und verdiene umgerechnet 4500€ netto pro Monat.
Meine Freundin ist Chirurgin in einem städtischen Krankenhaus und verdient (3/4 Stelle) ebenso knapp 4000€ netto pro Monat.

Sind ohne Kinder und leben auf dem Land zwischen Mönchengladbach (ihr Arbeitsort) und Düsseldorf (mein Office-Standort). Passt finanziell natürlich alles ganz gut. Auch Jobsicherheit ist gegeben. Könnte zurzeit eigentlich nicht viel besser sein.

Was heißt umgerechnet. Arbeitest du im Ausland?

Nicht der Poster, aber da er Vertriebler ist hat er sicherlich einen sehr hohen Provisionsanteil, der gewöhnlich 1-4x im Jahr gezahlt wird und eben nicht monatlich. Den wird er umgerechnet haben auf sein Monatsgehalt.

Ansonsten könnte er auch sagen: Verdiene 2.500 fix und kriege einmal im Jahr 25.000 netto Bonus.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Wer wechselt schon gerne seinen Wohnort? Mein Eindruck ist, man bleibt da wo man schon immer gelebt hat. Schule, Studium und dann Arbeit, alles am selben Ort oder im Umkreis von max. 50 km. Ich bin genau da, wo ich aufgewachsen bin. Genauer gesagt 2 km entfernt. Im Bekanntenkreis genau dasselbe.

Den Eindruck habe ich zum Großteil auch. Wenn ich mir meinen Freundeskreis angucke, trifft das auf 13 von 15 zu. Die 2 die umgezogen sind (wir sind aus Mittelhessen) sind nach Stuttgart wegen Porsche bzw. nach München wegen BMW. Der Rest ist hier geblieben und arbeitet in der Stadt oder pendelt nach FFM. Einige werden wohl auch ihr Elternhaus übernehmen. Ein Beispiel dagegen ist z.B. meine Freundin, die hierher zum Medizinstudium gekommen ist und jetzt (wegen mir) auch hier bleiben wird.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.05.2023:

Hier der Poster mit der Praxis, ich versuche mal auf alles zu antworten:

"Ihr verballert 12k netto ex-Haus/Investition?? Obwohl Erbe da sein wird.
Wieso nicht ~10k im Monat sparen und nach 5 Jahren mit 3/4 Mio in Rente gehen + von Dividenden leben.
Dazu Praxis verkaufen und eure Enkel müssen auch nie wieder im Leben arbeiten."

-> Wir wollen nicht in 5 Jahren aufhören zu arbeiten, im Gegenteil, meine Frau möchte ihr Pensum erhöhen, sobald die Kinder älter sind. Sie ist Ärztin aus Überzeugung, nicht aus finanziellen Aspekten. Ihr Vater hat die Praxis bis 67 geführt und ist dann erst in Rente gegangen, wenn sie gesund bleibt wird das ähnlich machen, vermute ich. Bei mir ist es ebenfalls so, dass ich sehr gerne in meinem Job arbeite und ebenfalls nicht aufhören will in 5 Jahren.

"Wer hat Steuerklasse 3 von euch?
Warum arbeitest du nicht TZ? Sind die Karriereoptionen zu gut?
Überlegst du früher in Rente zu gehen?"

-> Stkl. 4, aber wie bereits gesagt nicht von Relevanz. Ich arbeite nicht in TZ weil ich überwiegend sowieso im HO sitze und mich nicht tot arbeite, habe im Schnitt 40-45h die Woche. Dazu kommen (sehr) gute Karriereoptionen, genau. Früher in Rente auf jeden Fall, im Gegensatz zu meiner Frau, der ich durchaus zutraue bis 67 zu arbeiten, sehe ich mich maximal bis 60 arbeiten.

-> Dann noch zu den 12k freies Einkommen, das wird verballert bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass es auch jeden Monat auf den letzten Cent ausgegeben wird. Aber hier mal eine kleine Aufstellung wofür das Geld weggeht: 2 Autos (1k), Einkäufe (1k), Haushaltshilfe (0,5k), Klamotten, Elektronik, sonstiger Konsum (0,5k-1k), Essen gehen (1k, wir gehen sicher an die 10x im Monat weg), tanken würde ich schätzen 0,5k, Abos & Verträge 0,2k, Versicherungen 0,3k -> sind schon mal 5-5,5k weg.

Der größte Posten sind aber ganz sicher Urlaube, da machen wir meistens 2 große Urlaube a 2 Wochen, 1 Woche Ski fahren und die restlichen Tage für verlängerte WE's in Städte. In den Urlauben lassen wir es halt auch entsprechend krachen, keine Frage. Skiurlaub mit 4 Personen kann schon mal an die 10k kosten, Städtetrips gibts dann halt 5* Hotels im Familienzimmer, das kostet in London dann halt auch teilweise mal 400-500€ die Nacht (wenns reicht), plus Flüge und Verpflegung ist dann das Wochenende auch mal schnell 4-5k teuer.

Meistens bleibt aber wie gesagt trotzdem was über, je nachdem was halt so ansteht. Aber mit unserem Urlaubsbudget kriegt man auch 12k recht gut ausgegeben :D

Glückwunsch! So viel Glück muss man aber auch erstmal haben. Wenn ihr euch clever anstellt, könnt ihr schon für eure Kinder und deren Kinder quasi aussorgen.

Das werden die Kinder doch so oder so. Wenn sie schlau sind studieren sie auch Medizin und übernehmen die Praxis. Dazu werden noch 30 Jahre lang 3k pro Monat gespart, macht schon >1m ohne Rendite und ein abbezahltes EFH, was bei 3k Abtrag ebenfalls recht viel wert sein dürfte. Dazu ist ja der eine Elternteil Arzt gewesen, die werden sicher auch ein schönes Haus und Geld haben was veerbt wird. Bin mir relativ sicher dass die ohne irgendwas zu verändern bis zur Rente inkl. Erbe und EFH ein Vermögen >2m aufgebaut haben werden + die Praxis. Da brauchen sich dann weder deren Kinder noch die Enkel große Sorgen machen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Bei mir (35J) und meiner Freundin (34J) sieht es wie folgt aus:
Ich arbeite im Vertrieb (Medizintechnik) und verdiene umgerechnet 4500€ netto pro Monat.
Meine Freundin ist Chirurgin in einem städtischen Krankenhaus und verdient (3/4 Stelle) ebenso knapp 4000€ netto pro Monat.

Sind ohne Kinder und leben auf dem Land zwischen Mönchengladbach (ihr Arbeitsort) und Düsseldorf (mein Office-Standort). Passt finanziell natürlich alles ganz gut. Auch Jobsicherheit ist gegeben. Könnte zurzeit eigentlich nicht viel besser sein.

Was heißt umgerechnet. Arbeitest du im Ausland?

Nicht der Poster, aber da er Vertriebler ist hat er sicherlich einen sehr hohen Provisionsanteil, der gewöhnlich 1-4x im Jahr gezahlt wird und eben nicht monatlich. Den wird er umgerechnet haben auf sein Monatsgehalt.

Ansonsten könnte er auch sagen: Verdiene 2.500 fix und kriege einmal im Jahr 25.000 netto Bonus.

Ah. Dann ist das wort umgerechnet aber komisch gewählt. Aufs Jahr umgelegt würde besser passen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Was heißt umgerechnet. Arbeitest du im Ausland?

Nein, ich arbeite schon in Deutschland.
Nur ist ein nicht unerheblicher Teil meines Gehalts (bis zu 50%) provisionsbasiert.
Und das schwankt auch von Monat zu Monat.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Ach herrje, sind wir jetzt wieder bei der „Doppelvollzeitangestellte sind Rabeneltern“-Thematik? Das ist hier doch schon so oft durchgekaut worden…

Aber sei’s drum und weil Du so „provokativ“ gefragt hast: weil Kinder etwas Wunderbares sind, deshalb bekommt man Kinder.

Den Wert den Krippen in der Entwicklung von Kindern haben wirst du hoffentlich nicht bestreiten. Und eine AuPair hilft zuhause die kritischen Phasen abzudecken, die in einer modernen Arbeitswelt und auch mit hohem Office-Anteil unweigerlich entstehen.
Wir haben leider nicht den Luxus, Großeltern um uns zu haben, die uns dort unterstützen könnten.

Aber ich unterstelle mal „provokativ“, dass Du daran nicht wirklich Interesse hattest sondern nur Dein Familienbild darstellen wolltest.

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Ich formuliere das jetzt mal bewusst etwas provokativ: Aus welchem Grund bekommt man Kinder, um diese anschließend maximal fremd betreuen zu lassen? Würde mich wirklich interessieren.

Ich verstehe auch nicht was das Herunterziehen von anderen Städten immer soll. Habe sowohl in Hannover als auch Frankfurt einige Jahre gelebt und kann für meinen Teil sagen, man kann sich (fast) überall wohlfühlen. Ob ich mein Bier jetzt am Ihmestrand oder auf den Mainwiesen trinke ist doch egal, Hauptsache die Sonne scheint und die Freunde sind da.

Zu unserem Haushaltseinkommen:

  • ca EUR 27.000 monatliches Einkommen ohne Bonus
  • ich (44 Jahre) arbeite in Zürich, meine Partnerin (43) pendelt zwischen Zürich und Frankfurt
  • zwei Kinder (4 und 2), die Kosten der Kinderbetreuung liegen bei ca EUR 5.500 pro Monat (Zürich halt...)
  • dazu ein AuPair, das mit Taschengeld, Sprachkurs und Versicherungen bei ca EUR 1.500 pro Monat liegt
  • Miete ca EUR 7.000 pro Monat; schmerzhaft viel Geld aber die Wohnung ist sehr groß (180qm), hat eine 40qm Südwest-Terrasse und einen schönen Blick über den See
  • Krankenversicherung für mich und die Kinder so ca EUR 700
  • EUR 2.000 für Tilgungen für noch laufende Hypotheken in Deutschland
  • Lebensmittel und Restaurants das übliche; nur selten fahren wir zum Salamischmuggeln nach Deutschland

Erstens hab ich hier zum ersten mal gepostet und zweitens haben wir auch unsere 400K für ein Reihenenhaus gezahlt was für uns eine Menge Geld ist und für damalige Verhältnisse (vor 10 Jahren) als wir es gekauft haben richtig teuer war.
Für solch ein Haus zahlst Du heute hier in Hannover ca. 600K.
Günstig find ich was anderes. Wir reden nämlich hier nicht von einem EFH.

Wenn Du natürlich jetzt von München Frankfurt und Hamburg an der Alster sprichst gebe ich Dir recht. Aber das bedeutet ja nicht das man dort unbedingt schöner lebt. Man lebt dort am schönsten wo seine gewohnte Umgebung seine Familie und seine Freunde sind.
Wir sind in Hannover aufgewachsen und es gefällt uns super gut hier weil es einfach die grünste Stadt Deutschlands ist. Ich war oft in München und Frankfurt und könnte mir dort nicht vorstellen zu leben da alles einbetoniert und sehr grau ist. Ist alles Geschmackssache.
Deshalb versteh ich Deinen Post nicht ganz. Hier geht es um HHE und nicht um Stadtbewertungen.

Ach, da ist der "Hannover Poster" mit seinem schönen Haus ja wieder.

Nicht der Vorposter, aber es ist gut untermauert, dass Kinder, die in den USA gehomeschooled werden, in so gut wie jeder Statistik besser dastehen als Kinder, die amerikanische Schulen besuchen mussten. Das ist auch noch der Fall, wenn man für Einkommen und Bildungsstandard kontrolliert. Wieso also weder selbst für die Bildung sorgen, noch Zeit mit den Kindern verbringen?

Und ich möchte niemandem ein Weltbild oder ähnliches aufzwingen. Ich verstehe es wirklich nicht.

Ich kam damals in den Kindergarten und werfe dies bis heute meinen Eltern vor. Die (Pflicht-)Schule war noch schlimmer. Obwohl meine Eltern immer sehr streng in meiner Erziehung waren, kam ich dort (an 'guten' Schulen) mit Beleidigungen, Drogen, Ablenkungen anderer Art und einfach weniger Zielorientierten und unsozialeren Menschen in Kontakt. Im Kindesalter färbt das auf einen selbst ab, ob man es zugeben möchte oder nicht.

Meine eigenen Kinder werden ich und meine Frau selbst erziehen. Dafür wandern wir aus Deutschland aus, weil dies hier nicht geht (und Deutschland ist wieder eines der wenigen Länder, welches einem die Freiheit nicht gibt).

Homeschooling? Ernsthaft? Man kann ja über das deutsche und vor allem amerikanische Schulsystem sehr gut streiten aber seine Kinder deswegen daheim im Keller oder am Küchentisch ist schon sehr extrem und - vergib mir meinen Kommentar - auch etwas naiv. Aber viel Erfolg!

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ja, ist Netto.
Etwa 19k bei mir, etwa 8k bei meiner Partnerin.
Bonus und RSU bringen dann noch mal etwa 300k rein. Aber Boni sind nun mal per Definition etwas unsicher.

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Naja, Ruhrgebiet, Niedersachsen und Ostdeutschland sind da für mich schon die Ausnahme. Ansonsten bin ich bei dir.

Nice, ist das HH-Einkommen unten netto angegeben?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Ich verstehe auch nicht was das Herunterziehen von anderen Städten immer soll. Habe sowohl in Hannover als auch Frankfurt einige Jahre gelebt und kann für meinen Teil sagen, man kann sich (fast) überall wohlfühlen. Ob ich mein Bier jetzt am Ihmestrand oder auf den Mainwiesen trinke ist doch egal, Hauptsache die Sonne scheint und die Freunde sind da.

Zu unserem Haushaltseinkommen:

  • ca EUR 27.000 monatliches Einkommen ohne Bonus
  • ich (44 Jahre) arbeite in Zürich, meine Partnerin (43) pendelt zwischen Zürich und Frankfurt
  • zwei Kinder (4 und 2), die Kosten der Kinderbetreuung liegen bei ca EUR 5.500 pro Monat (Zürich halt...)
  • dazu ein AuPair, das mit Taschengeld, Sprachkurs und Versicherungen bei ca EUR 1.500 pro Monat liegt
  • Miete ca EUR 7.000 pro Monat; schmerzhaft viel Geld aber die Wohnung ist sehr groß (180qm), hat eine 40qm Südwest-Terrasse und einen schönen Blick über den See
  • Krankenversicherung für mich und die Kinder so ca EUR 700
  • EUR 2.000 für Tilgungen für noch laufende Hypotheken in Deutschland
  • Lebensmittel und Restaurants das übliche; nur selten fahren wir zum Salamischmuggeln nach Deutschland
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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Ach herrje, sind wir jetzt wieder bei der „Doppelvollzeitangestellte sind Rabeneltern“-Thematik? Das ist hier doch schon so oft durchgekaut worden…

Aber sei’s drum und weil Du so „provokativ“ gefragt hast: weil Kinder etwas Wunderbares sind, deshalb bekommt man Kinder.

Den Wert den Krippen in der Entwicklung von Kindern haben wirst du hoffentlich nicht bestreiten. Und eine AuPair hilft zuhause die kritischen Phasen abzudecken, die in einer modernen Arbeitswelt und auch mit hohem Office-Anteil unweigerlich entstehen.
Wir haben leider nicht den Luxus, Großeltern um uns zu haben, die uns dort unterstützen könnten.

Aber ich unterstelle mal „provokativ“, dass Du daran nicht wirklich Interesse hattest sondern nur Dein Familienbild darstellen wolltest.

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Ich formuliere das jetzt mal bewusst etwas provokativ: Aus welchem Grund bekommt man Kinder, um diese anschließend maximal fremd betreuen zu lassen? Würde mich wirklich interessieren.

Ich verstehe auch nicht was das Herunterziehen von anderen Städten immer soll. Habe sowohl in Hannover als auch Frankfurt einige Jahre gelebt und kann für meinen Teil sagen, man kann sich (fast) überall wohlfühlen. Ob ich mein Bier jetzt am Ihmestrand oder auf den Mainwiesen trinke ist doch egal, Hauptsache die Sonne scheint und die Freunde sind da.

Zu unserem Haushaltseinkommen:

  • ca EUR 27.000 monatliches Einkommen ohne Bonus
  • ich (44 Jahre) arbeite in Zürich, meine Partnerin (43) pendelt zwischen Zürich und Frankfurt
  • zwei Kinder (4 und 2), die Kosten der Kinderbetreuung liegen bei ca EUR 5.500 pro Monat (Zürich halt...)
  • dazu ein AuPair, das mit Taschengeld, Sprachkurs und Versicherungen bei ca EUR 1.500 pro Monat liegt
  • Miete ca EUR 7.000 pro Monat; schmerzhaft viel Geld aber die Wohnung ist sehr groß (180qm), hat eine 40qm Südwest-Terrasse und einen schönen Blick über den See
  • Krankenversicherung für mich und die Kinder so ca EUR 700
  • EUR 2.000 für Tilgungen für noch laufende Hypotheken in Deutschland
  • Lebensmittel und Restaurants das übliche; nur selten fahren wir zum Salamischmuggeln nach Deutschland

Erstens hab ich hier zum ersten mal gepostet und zweitens haben wir auch unsere 400K für ein Reihenenhaus gezahlt was für uns eine Menge Geld ist und für damalige Verhältnisse (vor 10 Jahren) als wir es gekauft haben richtig teuer war.
Für solch ein Haus zahlst Du heute hier in Hannover ca. 600K.
Günstig find ich was anderes. Wir reden nämlich hier nicht von einem EFH.

Wenn Du natürlich jetzt von München Frankfurt und Hamburg an der Alster sprichst gebe ich Dir recht. Aber das bedeutet ja nicht das man dort unbedingt schöner lebt. Man lebt dort am schönsten wo seine gewohnte Umgebung seine Familie und seine Freunde sind.
Wir sind in Hannover aufgewachsen und es gefällt uns super gut hier weil es einfach die grünste Stadt Deutschlands ist. Ich war oft in München und Frankfurt und könnte mir dort nicht vorstellen zu leben da alles einbetoniert und sehr grau ist. Ist alles Geschmackssache.
Deshalb versteh ich Deinen Post nicht ganz. Hier geht es um HHE und nicht um Stadtbewertungen.

Ach, da ist der "Hannover Poster" mit seinem schönen Haus ja wieder.

Nicht der Vorposter, aber es ist gut untermauert, dass Kinder, die in den USA gehomeschooled werden, in so gut wie jeder Statistik besser dastehen als Kinder, die amerikanische Schulen besuchen mussten. Das ist auch noch der Fall, wenn man für Einkommen und Bildungsstandard kontrolliert. Wieso also weder selbst für die Bildung sorgen, noch Zeit mit den Kindern verbringen?

Und ich möchte niemandem ein Weltbild oder ähnliches aufzwingen. Ich verstehe es wirklich nicht.

Ich kam damals in den Kindergarten und werfe dies bis heute meinen Eltern vor. Die (Pflicht-)Schule war noch schlimmer. Obwohl meine Eltern immer sehr streng in meiner Erziehung waren, kam ich dort (an 'guten' Schulen) mit Beleidigungen, Drogen, Ablenkungen anderer Art und einfach weniger Zielorientierten und unsozialeren Menschen in Kontakt. Im Kindesalter färbt das auf einen selbst ab, ob man es zugeben möchte oder nicht.

Meine eigenen Kinder werden ich und meine Frau selbst erziehen. Dafür wandern wir aus Deutschland aus, weil dies hier nicht geht (und Deutschland ist wieder eines der wenigen Länder, welches einem die Freiheit nicht gibt).

Homeschooling? Ernsthaft? Man kann ja über das deutsche und vor allem amerikanische Schulsystem sehr gut streiten aber seine Kinder deswegen daheim im Keller oder am Küchentisch ist schon sehr extrem und - vergib mir meinen Kommentar - auch etwas naiv. Aber viel Erfolg!

Naiv? Über alle Ethnien und Einkommensklassen hinweg sind Homeschool-Kinder später im Leben weniger kriminell und verdienen (wesentlich) mehr Geld als schulbesuchende Kinder. Schau dir mal die Metastudie von Brian D. Ray dazu an.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Ach herrje, sind wir jetzt wieder bei der „Doppelvollzeitangestellte sind Rabeneltern“-Thematik? Das ist hier doch schon so oft durchgekaut worden…

Aber sei’s drum und weil Du so „provokativ“ gefragt hast: weil Kinder etwas Wunderbares sind, deshalb bekommt man Kinder.

Den Wert den Krippen in der Entwicklung von Kindern haben wirst du hoffentlich nicht bestreiten. Und eine AuPair hilft zuhause die kritischen Phasen abzudecken, die in einer modernen Arbeitswelt und auch mit hohem Office-Anteil unweigerlich entstehen.
Wir haben leider nicht den Luxus, Großeltern um uns zu haben, die uns dort unterstützen könnten.

Aber ich unterstelle mal „provokativ“, dass Du daran nicht wirklich Interesse hattest sondern nur Dein Familienbild darstellen wolltest.

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Ich formuliere das jetzt mal bewusst etwas provokativ: Aus welchem Grund bekommt man Kinder, um diese anschließend maximal fremd betreuen zu lassen? Würde mich wirklich interessieren.

Ich verstehe auch nicht was das Herunterziehen von anderen Städten immer soll. Habe sowohl in Hannover als auch Frankfurt einige Jahre gelebt und kann für meinen Teil sagen, man kann sich (fast) überall wohlfühlen. Ob ich mein Bier jetzt am Ihmestrand oder auf den Mainwiesen trinke ist doch egal, Hauptsache die Sonne scheint und die Freunde sind da.

Zu unserem Haushaltseinkommen:

  • ca EUR 27.000 monatliches Einkommen ohne Bonus
  • ich (44 Jahre) arbeite in Zürich, meine Partnerin (43) pendelt zwischen Zürich und Frankfurt
  • zwei Kinder (4 und 2), die Kosten der Kinderbetreuung liegen bei ca EUR 5.500 pro Monat (Zürich halt...)
  • dazu ein AuPair, das mit Taschengeld, Sprachkurs und Versicherungen bei ca EUR 1.500 pro Monat liegt
  • Miete ca EUR 7.000 pro Monat; schmerzhaft viel Geld aber die Wohnung ist sehr groß (180qm), hat eine 40qm Südwest-Terrasse und einen schönen Blick über den See
  • Krankenversicherung für mich und die Kinder so ca EUR 700
  • EUR 2.000 für Tilgungen für noch laufende Hypotheken in Deutschland
  • Lebensmittel und Restaurants das übliche; nur selten fahren wir zum Salamischmuggeln nach Deutschland

Erstens hab ich hier zum ersten mal gepostet und zweitens haben wir auch unsere 400K für ein Reihenenhaus gezahlt was für uns eine Menge Geld ist und für damalige Verhältnisse (vor 10 Jahren) als wir es gekauft haben richtig teuer war.
Für solch ein Haus zahlst Du heute hier in Hannover ca. 600K.
Günstig find ich was anderes. Wir reden nämlich hier nicht von einem EFH.

Wenn Du natürlich jetzt von München Frankfurt und Hamburg an der Alster sprichst gebe ich Dir recht. Aber das bedeutet ja nicht das man dort unbedingt schöner lebt. Man lebt dort am schönsten wo seine gewohnte Umgebung seine Familie und seine Freunde sind.
Wir sind in Hannover aufgewachsen und es gefällt uns super gut hier weil es einfach die grünste Stadt Deutschlands ist. Ich war oft in München und Frankfurt und könnte mir dort nicht vorstellen zu leben da alles einbetoniert und sehr grau ist. Ist alles Geschmackssache.
Deshalb versteh ich Deinen Post nicht ganz. Hier geht es um HHE und nicht um Stadtbewertungen.

Ach, da ist der "Hannover Poster" mit seinem schönen Haus ja wieder.

Nicht der Vorposter, aber es ist gut untermauert, dass Kinder, die in den USA gehomeschooled werden, in so gut wie jeder Statistik besser dastehen als Kinder, die amerikanische Schulen besuchen mussten. Das ist auch noch der Fall, wenn man für Einkommen und Bildungsstandard kontrolliert. Wieso also weder selbst für die Bildung sorgen, noch Zeit mit den Kindern verbringen?

Und ich möchte niemandem ein Weltbild oder ähnliches aufzwingen. Ich verstehe es wirklich nicht.

Ich kam damals in den Kindergarten und werfe dies bis heute meinen Eltern vor. Die (Pflicht-)Schule war noch schlimmer. Obwohl meine Eltern immer sehr streng in meiner Erziehung waren, kam ich dort (an 'guten' Schulen) mit Beleidigungen, Drogen, Ablenkungen anderer Art und einfach weniger Zielorientierten und unsozialeren Menschen in Kontakt. Im Kindesalter färbt das auf einen selbst ab, ob man es zugeben möchte oder nicht.

Meine eigenen Kinder werden ich und meine Frau selbst erziehen. Dafür wandern wir aus Deutschland aus, weil dies hier nicht geht (und Deutschland ist wieder eines der wenigen Länder, welches einem die Freiheit nicht gibt).

Homeschooling? Ernsthaft? Man kann ja über das deutsche und vor allem amerikanische Schulsystem sehr gut streiten aber seine Kinder deswegen daheim im Keller oder am Küchentisch ist schon sehr extrem und - vergib mir meinen Kommentar - auch etwas naiv. Aber viel Erfolg!

Naiv? Über alle Ethnien und Einkommensklassen hinweg sind Homeschool-Kinder später im Leben weniger kriminell und verdienen (wesentlich) mehr Geld als schulbesuchende Kinder. Schau dir mal die Metastudie von Brian D. Ray dazu an.

US-amerikanische Public Schools sind auch teilweise so heruntergekommen, das kann man mit Deutschland nicht vergleichen. Außerdem funktioniert Homeschooling nur vernünftig, wenn die Eltern bereits Akademiker oder smarte Nicht-Akademiker sind. Damit hast du natürlich auch andere Voraussetzungen als die Kinder von irgendwelchen Schulabbrechern, nicht Englisch/Deutsch sprechenden Migranten oder Crackheads, die alle auf den Public Schools das Niveau herunterziehen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Beide Lehrer in Bayern + ein Kind.

Einkommen: ~8200€

Abzüge: 1800€ Hauskredit, 650€ PKV, 700€ sonstige Versicherungen, 700€ für 2 Autos (ohne Sprit), 2500€ für Essen, Trinken, Internet, Handy, Sprit etc., 500€ für Hobbys (Konzerte, Fußball, Kino) & 600€ für Essen gehen. Ca. 2x gehobener und öfters mal in nem normalen Lokal für 60-70€ zu 3.

Rest: 750 - meistens ein bisschen mehr, da Kindergeld nicht berücksichtigt ist & man nicht jeden Monat so hohe Ausgaben beim Hobby, Essen gehen oder allgemeine Kosten hat, beziehungsweise irgendwelche Prämien kommen. (PKV Rückzahlung, Weihnachtsgeld etc)

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Beide Lehrer in Bayern + ein Kind.

Einkommen: ~8200€

Abzüge: 1800€ Hauskredit, 650€ PKV, 700€ sonstige Versicherungen, 700€ für 2 Autos (ohne Sprit), 2500€ für Essen, Trinken, Internet, Handy, Sprit etc., 500€ für Hobbys (Konzerte, Fußball, Kino) & 600€ für Essen gehen. Ca. 2x gehobener und öfters mal in nem normalen Lokal für 60-70€ zu 3.

Rest: 750 - meistens ein bisschen mehr, da Kindergeld nicht berücksichtigt ist & man nicht jeden Monat so hohe Ausgaben beim Hobby, Essen gehen oder allgemeine Kosten hat, beziehungsweise irgendwelche Prämien kommen. (PKV Rückzahlung, Weihnachtsgeld etc)

700 im Monat für sonstige Versicherungen? Lass mich nen Tipp abgeben: beide 100% deutsch?

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Hängt von den Versicherungen ab.

Aber bei mir und meiner Freundin sind es auch knapp 600€ zusammen (davon jeweils schon über 210€ für die BU pro Person). Dazu noch der andere Bla Bla

Wenn ich jetzt Kinder noch mit dazurechne, dann erscheint mir das nicht unrealistisch

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Beide Lehrer in Bayern + ein Kind.

Einkommen: ~8200€

Abzüge: 1800€ Hauskredit, 650€ PKV, 700€ sonstige Versicherungen, 700€ für 2 Autos (ohne Sprit), 2500€ für Essen, Trinken, Internet, Handy, Sprit etc., 500€ für Hobbys (Konzerte, Fußball, Kino) & 600€ für Essen gehen. Ca. 2x gehobener und öfters mal in nem normalen Lokal für 60-70€ zu 3.

Rest: 750 - meistens ein bisschen mehr, da Kindergeld nicht berücksichtigt ist & man nicht jeden Monat so hohe Ausgaben beim Hobby, Essen gehen oder allgemeine Kosten hat, beziehungsweise irgendwelche Prämien kommen. (PKV Rückzahlung, Weihnachtsgeld etc)

700 im Monat für sonstige Versicherungen? Lass mich nen Tipp abgeben: beide 100% deutsch?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Dadurch wird es ja nicht besser. Über 8000 € pro Jahr für Versicherungen ist schon sehr ängstlich. Wir sind mit 40 €/Monat versichert und legen den Rest einfach sinnvoll an. Sicherlich mit Pech reichen auch die Reserve nicht, aber ist doch schon sehr unwahrscheinlich.

Im Büro ist die Wahrscheinlichkeit ca. 3 % und im Durchschnitt dauert die Berufsunfähigkeit nur ca. 3 Jahr. Wohl dem der Mathe in der Schule hatte...

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Hängt von den Versicherungen ab.

Aber bei mir und meiner Freundin sind es auch knapp 600€ zusammen (davon jeweils schon über 210€ für die BU pro Person). Dazu noch der andere Bla Bla

Wenn ich jetzt Kinder noch mit dazurechne, dann erscheint mir das nicht unrealistisch

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Beide Lehrer in Bayern + ein Kind.

Einkommen: ~8200€

Abzüge: 1800€ Hauskredit, 650€ PKV, 700€ sonstige Versicherungen, 700€ für 2 Autos (ohne Sprit), 2500€ für Essen, Trinken, Internet, Handy, Sprit etc., 500€ für Hobbys (Konzerte, Fußball, Kino) & 600€ für Essen gehen. Ca. 2x gehobener und öfters mal in nem normalen Lokal für 60-70€ zu 3.

Rest: 750 - meistens ein bisschen mehr, da Kindergeld nicht berücksichtigt ist & man nicht jeden Monat so hohe Ausgaben beim Hobby, Essen gehen oder allgemeine Kosten hat, beziehungsweise irgendwelche Prämien kommen. (PKV Rückzahlung, Weihnachtsgeld etc)

700 im Monat für sonstige Versicherungen? Lass mich nen Tipp abgeben: beide 100% deutsch?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Mein Vater und mein Onkel wurden beide im Laufe der lebens in „Bürojobs“ Berufsunfähig wegen psychischer Belastung.

Ich würde mal sagen: wohl dem, der eine Absicherung hat in so einem Fall.

Ich zahle lieber monatlich meinen Beitrag und sichere dadurch das Risiko für mich und meine Familie ab. Sollte die BU eintreten, dann haben sich die Beiträge nach kürzester Zeit amortisiert.

Und wenn nicht, dann bin ich froh, dass ich mir nie deswegen Gedanken machen musst und bin dazu gesund geblieben

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Dadurch wird es ja nicht besser. Über 8000 € pro Jahr für Versicherungen ist schon sehr ängstlich. Wir sind mit 40 €/Monat versichert und legen den Rest einfach sinnvoll an. Sicherlich mit Pech reichen auch die Reserve nicht, aber ist doch schon sehr unwahrscheinlich.

Im Büro ist die Wahrscheinlichkeit ca. 3 % und im Durchschnitt dauert die Berufsunfähigkeit nur ca. 3 Jahr. Wohl dem der Mathe in der Schule hatte...

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Hängt von den Versicherungen ab.

Aber bei mir und meiner Freundin sind es auch knapp 600€ zusammen (davon jeweils schon über 210€ für die BU pro Person). Dazu noch der andere Bla Bla

Wenn ich jetzt Kinder noch mit dazurechne, dann erscheint mir das nicht unrealistisch

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Beide Lehrer in Bayern + ein Kind.

Einkommen: ~8200€

Abzüge: 1800€ Hauskredit, 650€ PKV, 700€ sonstige Versicherungen, 700€ für 2 Autos (ohne Sprit), 2500€ für Essen, Trinken, Internet, Handy, Sprit etc., 500€ für Hobbys (Konzerte, Fußball, Kino) & 600€ für Essen gehen. Ca. 2x gehobener und öfters mal in nem normalen Lokal für 60-70€ zu 3.

Rest: 750 - meistens ein bisschen mehr, da Kindergeld nicht berücksichtigt ist & man nicht jeden Monat so hohe Ausgaben beim Hobby, Essen gehen oder allgemeine Kosten hat, beziehungsweise irgendwelche Prämien kommen. (PKV Rückzahlung, Weihnachtsgeld etc)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Jeder nach seinen Bedürfnissen.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Mein Vater und mein Onkel wurden beide im Laufe der lebens in „Bürojobs“ Berufsunfähig wegen psychischer Belastung.

Ich würde mal sagen: wohl dem, der eine Absicherung hat in so einem Fall.

Ich zahle lieber monatlich meinen Beitrag und sichere dadurch das Risiko für mich und meine Familie ab. Sollte die BU eintreten, dann haben sich die Beiträge nach kürzester Zeit amortisiert.

Und wenn nicht, dann bin ich froh, dass ich mir nie deswegen Gedanken machen musst und bin dazu gesund geblieben

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Dadurch wird es ja nicht besser. Über 8000 € pro Jahr für Versicherungen ist schon sehr ängstlich. Wir sind mit 40 €/Monat versichert und legen den Rest einfach sinnvoll an. Sicherlich mit Pech reichen auch die Reserve nicht, aber ist doch schon sehr unwahrscheinlich.

Im Büro ist die Wahrscheinlichkeit ca. 3 % und im Durchschnitt dauert die Berufsunfähigkeit nur ca. 3 Jahr. Wohl dem der Mathe in der Schule hatte...

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Hängt von den Versicherungen ab.

Aber bei mir und meiner Freundin sind es auch knapp 600€ zusammen (davon jeweils schon über 210€ für die BU pro Person). Dazu noch der andere Bla Bla

Wenn ich jetzt Kinder noch mit dazurechne, dann erscheint mir das nicht unrealistisch

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Beide Lehrer in Bayern + ein Kind.

Einkommen: ~8200€

Abzüge: 1800€ Hauskredit, 650€ PKV, 700€ sonstige Versicherungen, 700€ für 2 Autos (ohne Sprit), 2500€ für Essen, Trinken, Internet, Handy, Sprit etc., 500€ für Hobbys (Konzerte, Fußball, Kino) & 600€ für Essen gehen. Ca. 2x gehobener und öfters mal in nem normalen Lokal für 60-70€ zu 3.

Rest: 750 - meistens ein bisschen mehr, da Kindergeld nicht berücksichtigt ist & man nicht jeden Monat so hohe Ausgaben beim Hobby, Essen gehen oder allgemeine Kosten hat, beziehungsweise irgendwelche Prämien kommen. (PKV Rückzahlung, Weihnachtsgeld etc)

700 im Monat für sonstige Versicherungen? Lass mich nen Tipp abgeben: beide 100% deutsch?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Mein Vater und mein Onkel wurden beide im Laufe der lebens in „Bürojobs“ Berufsunfähig wegen psychischer Belastung.

Ich würde mal sagen: wohl dem, der eine Absicherung hat in so einem Fall.

Ich zahle lieber monatlich meinen Beitrag und sichere dadurch das Risiko für mich und meine Familie ab. Sollte die BU eintreten, dann haben sich die Beiträge nach kürzester Zeit amortisiert.

Und wenn nicht, dann bin ich froh, dass ich mir nie deswegen Gedanken machen musst und bin dazu gesund geblieben

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Dadurch wird es ja nicht besser. Über 8000 € pro Jahr für Versicherungen ist schon sehr ängstlich. Wir sind mit 40 €/Monat versichert und legen den Rest einfach sinnvoll an. Sicherlich mit Pech reichen auch die Reserve nicht, aber ist doch schon sehr unwahrscheinlich.

Im Büro ist die Wahrscheinlichkeit ca. 3 % und im Durchschnitt dauert die Berufsunfähigkeit nur ca. 3 Jahr. Wohl dem der Mathe in der Schule hatte...

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Hängt von den Versicherungen ab.

Aber bei mir und meiner Freundin sind es auch knapp 600€ zusammen (davon jeweils schon über 210€ für die BU pro Person). Dazu noch der andere Bla Bla

Wenn ich jetzt Kinder noch mit dazurechne, dann erscheint mir das nicht unrealistisch

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Beide Lehrer in Bayern + ein Kind.

Einkommen: ~8200€

Abzüge: 1800€ Hauskredit, 650€ PKV, 700€ sonstige Versicherungen, 700€ für 2 Autos (ohne Sprit), 2500€ für Essen, Trinken, Internet, Handy, Sprit etc., 500€ für Hobbys (Konzerte, Fußball, Kino) & 600€ für Essen gehen. Ca. 2x gehobener und öfters mal in nem normalen Lokal für 60-70€ zu 3.

Rest: 750 - meistens ein bisschen mehr, da Kindergeld nicht berücksichtigt ist & man nicht jeden Monat so hohe Ausgaben beim Hobby, Essen gehen oder allgemeine Kosten hat, beziehungsweise irgendwelche Prämien kommen. (PKV Rückzahlung, Weihnachtsgeld etc)

700 im Monat für sonstige Versicherungen? Lass mich nen Tipp abgeben: beide 100% deutsch?

Oh, mein Beileid. Viel Glück und freut mich, dass du es dir leisten kannst!

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Naja, wenn Du familär vorbelastet bist und befürchtest auch etwas weniger aushalten zu können, ist das ja auch sinnvoll. Wenn ich Krebs in der Familie gehäuft hätte gehe ich ja auch häufiger zur Vorsorge. Aber im Normalfall ist das halt im Büro selten.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich glaube einige unterschätzten die Versicherungen sehr schnell. Ich hatte das jetzt nur grob überflogen, da wir vieles jährlich zahlen, aber mit sämtlichen Versicherungen fürs Haus, 2x Vollkasko Auto, 2x Dienstunfähigkeit, Rechtsschutz (als Lehrer sehr wichtig), Lebensversicherung (sind dahingehend eher konservativ), Grundsteuer hatte ich auch mit überschlagen, kommen wir grob auf 700 im Monat.

Vollkasko Auto ist bei uns ziemlich teuer, da wir erst 32 & 29 sind und meine Frau Jahre lang auf ihren Vater versichert war. Für unsere C-Klasse beispielsweise 960€ im Jahr also 80€ im Monat.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Ich glaube einige unterschätzten die Versicherungen sehr schnell. Ich hatte das jetzt nur grob überflogen, da wir vieles jährlich zahlen, aber mit sämtlichen Versicherungen fürs Haus, 2x Vollkasko Auto, 2x Dienstunfähigkeit, Rechtsschutz (als Lehrer sehr wichtig), Lebensversicherung (sind dahingehend eher konservativ), Grundsteuer hatte ich auch mit überschlagen, kommen wir grob auf 700 im Monat.

Vollkasko Auto ist bei uns ziemlich teuer, da wir erst 32 & 29 sind und meine Frau Jahre lang auf ihren Vater versichert war. Für unsere C-Klasse beispielsweise 960€ im Jahr also 80€ im Monat.

Kann ich fragen, welche Selbstbeteiligung ihr habt (generell an die mit Auto hier)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Welche Versicherung sind denn für einen Säugling sinnvoll?

Klar ist, das es eine Krankenversicherung benötigt und die private Haftpflicht umgestellt werden sollte.

Jetzt gibt es noch Dinge wie private Zusatzversicherungen Pflegeversicherungen usw.
Ich meine die Frage ernst, da ein freier Versicherungsmakler aus dem Bekanntenkreis auf mich zugegangen ist. Und dieser hat mir bisher noch nie versucht eine Versicherung zu verkaufen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Ich glaube einige unterschätzten die Versicherungen sehr schnell. Ich hatte das jetzt nur grob überflogen, da wir vieles jährlich zahlen, aber mit sämtlichen Versicherungen fürs Haus, 2x Vollkasko Auto, 2x Dienstunfähigkeit, Rechtsschutz (als Lehrer sehr wichtig), Lebensversicherung (sind dahingehend eher konservativ), Grundsteuer hatte ich auch mit überschlagen, kommen wir grob auf 700 im Monat.

Vollkasko Auto ist bei uns ziemlich teuer, da wir erst 32 & 29 sind und meine Frau Jahre lang auf ihren Vater versichert war. Für unsere C-Klasse beispielsweise 960€ im Jahr also 80€ im Monat.

Kann ich fragen, welche Selbstbeteiligung ihr habt (generell an die mit Auto hier)

Meine Karre (20 Jahre alt) ist nur Haftpflicht versichert, der von meiner Frau läuft mit 150/500.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Ich glaube einige unterschätzten die Versicherungen sehr schnell. Ich hatte das jetzt nur grob überflogen, da wir vieles jährlich zahlen, aber mit sämtlichen Versicherungen fürs Haus, 2x Vollkasko Auto, 2x Dienstunfähigkeit, Rechtsschutz (als Lehrer sehr wichtig), Lebensversicherung (sind dahingehend eher konservativ), Grundsteuer hatte ich auch mit überschlagen, kommen wir grob auf 700 im Monat.

Vollkasko Auto ist bei uns ziemlich teuer, da wir erst 32 & 29 sind und meine Frau Jahre lang auf ihren Vater versichert war. Für unsere C-Klasse beispielsweise 960€ im Jahr also 80€ im Monat.

Kann ich fragen, welche Selbstbeteiligung ihr habt (generell an die mit Auto hier)

A4, über 15 SF-Jahre, Haftpflicht (ohne SB), 230 Euro im Jahr. KFZ Steuer 120 Euro. HU/AU aufs Jahr müssten 60 Euro sein. Sind wir bei 35 Euro pro Monat für Versicherung, Steuer, HU/AU.

Öl, Reifenwechsel & Co. macht ein Verwandter für lau. Ebenso Reparaturen, falls welche anstehen (bisher nix großes in ca. 4 Jahren, mal ein Leuchtmittel oder so...). Abgeschrieben ist das Ding (älter als 10 Jahre) auch schon (wir haben es für unter 10k gekauft).

Hauptkostenfaktor für uns also Benzin. Da wir in der Stadt wohnen (und HO), hauptsächlich kurze Wege.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Ich glaube einige unterschätzten die Versicherungen sehr schnell. Ich hatte das jetzt nur grob überflogen, da wir vieles jährlich zahlen, aber mit sämtlichen Versicherungen fürs Haus, 2x Vollkasko Auto, 2x Dienstunfähigkeit, Rechtsschutz (als Lehrer sehr wichtig), Lebensversicherung (sind dahingehend eher konservativ), Grundsteuer hatte ich auch mit überschlagen, kommen wir grob auf 700 im Monat.

Vollkasko Auto ist bei uns ziemlich teuer, da wir erst 32 & 29 sind und meine Frau Jahre lang auf ihren Vater versichert war. Für unsere C-Klasse beispielsweise 960€ im Jahr also 80€ im Monat.

Kann ich fragen, welche Selbstbeteiligung ihr habt (generell an die mit Auto hier)

A4, über 15 SF-Jahre, Haftpflicht (ohne SB), 230 Euro im Jahr. KFZ Steuer 120 Euro. HU/AU aufs Jahr müssten 60 Euro sein. Sind wir bei 35 Euro pro Monat für Versicherung, Steuer, HU/AU.

Öl, Reifenwechsel & Co. macht ein Verwandter für lau. Ebenso Reparaturen, falls welche anstehen (bisher nix großes in ca. 4 Jahren, mal ein Leuchtmittel oder so...). Abgeschrieben ist das Ding (älter als 10 Jahre) auch schon (wir haben es für unter 10k gekauft).

Hauptkostenfaktor für uns also Benzin. Da wir in der Stadt wohnen (und HO), hauptsächlich kurze Wege.

Wow. Als jemand, der den Führerschein gerade erst gemacht hat (spät im Leben), kann ich neidisch auf diese Versicherungsbeiträge sein.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Dann ist das Einkommen aber nicht 8.200, sondern 7.550.
Das verfügbare Netto-Einkommen ist immer nach und nicht vor der PKV.
Der Angestellte rechnet ja auch nicht seinen Krankenkassenbeitrag auf sein Netto drauf.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Beide Lehrer in Bayern + ein Kind.

Einkommen: ~8200€

Abzüge: 1800€ Hauskredit, 650€ PKV, 700€ sonstige Versicherungen, 700€ für 2 Autos (ohne Sprit), 2500€ für Essen, Trinken, Internet, Handy, Sprit etc., 500€ für Hobbys (Konzerte, Fußball, Kino) & 600€ für Essen gehen. Ca. 2x gehobener und öfters mal in nem normalen Lokal für 60-70€ zu 3.

Rest: 750 - meistens ein bisschen mehr, da Kindergeld nicht berücksichtigt ist & man nicht jeden Monat so hohe Ausgaben beim Hobby, Essen gehen oder allgemeine Kosten hat, beziehungsweise irgendwelche Prämien kommen. (PKV Rückzahlung, Weihnachtsgeld etc)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Denke nicht, dass sowas mit "wenig aushalten" zu tun hat. Rein statistisch wird je nach Job 1 Person aus 20 (5%) bis zu 1 Person aus 10 (10%) in ihrem Leben mindestens einmal berufsunfähig für 2-4 Jahre. Ich wünsche das natürlich niemanden, aber nur darauf zu hoffen, dass es einen persönlich nicht trifft, finde ich sehr blauäugig.

Und im Verhältnis zur Absicherungssumme ist die BU auch relativ günstig aus meiner Sicht. Ich sichere über 180 EUR pro Monat bzw. 2.060 EUR bei jährlicher Zahlung eine Rente in Höhe von 4.000 EUR ab. Angenommen ich würde 10 Jahre einbezahlen, dann wären meine Gesamtbeiträge bei ca. 20.000 EUR. Bei nur 5 monatlichen BU Raten hätte ich meinen Break-Even schon wieder erreicht. Bei 20 Jahren wären es 10 Monate und damit weniger als ein Jahr.

Und dazu die Sicherheit, dass ich im "Worst Case" abgesichert bin.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Naja, wenn Du familär vorbelastet bist und befürchtest auch etwas weniger aushalten zu können, ist das ja auch sinnvoll. Wenn ich Krebs in der Familie gehäuft hätte gehe ich ja auch häufiger zur Vorsorge. Aber im Normalfall ist das halt im Büro selten.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Und im Verhältnis zur Absicherungssumme ist die BU auch relativ günstig aus meiner Sicht. Ich sichere über 180 EUR pro Monat bzw. 2.060 EUR bei jährlicher Zahlung eine Rente in Höhe von 4.000 EUR ab.

Das ist aber ganz schön teuer. Wenn ich meine BU auf 4k Rentensumme umrechne, würde ich gerade mal 86€ zahlen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Denke nicht, dass sowas mit "wenig aushalten" zu tun hat. Rein statistisch wird je nach Job 1 Person aus 20 (5%) bis zu 1 Person aus 10 (10%) in ihrem Leben mindestens einmal berufsunfähig für 2-4 Jahre. Ich wünsche das natürlich niemanden, aber nur darauf zu hoffen, dass es einen persönlich nicht trifft, finde ich sehr blauäugig.

Und im Verhältnis zur Absicherungssumme ist die BU auch relativ günstig aus meiner Sicht. Ich sichere über 180 EUR pro Monat bzw. 2.060 EUR bei jährlicher Zahlung eine Rente in Höhe von 4.000 EUR ab. Angenommen ich würde 10 Jahre einbezahlen, dann wären meine Gesamtbeiträge bei ca. 20.000 EUR. Bei nur 5 monatlichen BU Raten hätte ich meinen Break-Even schon wieder erreicht. Bei 20 Jahren wären es 10 Monate und damit weniger als ein Jahr.

Und dazu die Sicherheit, dass ich im "Worst Case" abgesichert bin.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Naja, wenn Du familär vorbelastet bist und befürchtest auch etwas weniger aushalten zu können, ist das ja auch sinnvoll. Wenn ich Krebs in der Familie gehäuft hätte gehe ich ja auch häufiger zur Vorsorge. Aber im Normalfall ist das halt im Büro selten.

wo bekommt man 4k für 2060€?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Das ist aber wiederrum blauäugig anzunehmen, dass du das einfach so ausgezahlt bekommst im Fall der Berufsunfähigkeit. Solche Versicherungen haben ganze Abteilungen, die sich nur darum kümmern, solche Fälle abzuwehren. Da wird dann gerne mal die Auszahlung verwehrt, weil du einen Arztbesuch vor 10 Jahren vergessen hast anzugeben. Ich habe das letztes Jahr erst im näheren Bekanntenkreis mitbekommen. Da konnte eine Person über ein Jahr nicht arbeiten aufgrund von Depressionen und musste sich erstmal monatelang mit der Versicherung rumstreiten, die noch tausend Sachen an Papierkram von ihm wollten. Und dann füll das mal alles aus und kümmer dich drum mit schweren Depressionen, bei denen du es an vielen Tagen nicht mal aus dem Bett schaffst. Am Ende wurde ein Vergleich erzielt.

Nicht falsch verstehen. Ich kann jeden verstehen, der eine BU hat. Ich persönlich habe keine, da ich wohlhabende Eltern habe und im Ernstfall nicht auf der Straße leben muss. Es ist aber naiv anzunehmen, dass du ohne Weiteres die Beträge sofort ausgezahlt bekommst.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Denke nicht, dass sowas mit "wenig aushalten" zu tun hat. Rein statistisch wird je nach Job 1 Person aus 20 (5%) bis zu 1 Person aus 10 (10%) in ihrem Leben mindestens einmal berufsunfähig für 2-4 Jahre. Ich wünsche das natürlich niemanden, aber nur darauf zu hoffen, dass es einen persönlich nicht trifft, finde ich sehr blauäugig.

Und im Verhältnis zur Absicherungssumme ist die BU auch relativ günstig aus meiner Sicht. Ich sichere über 180 EUR pro Monat bzw. 2.060 EUR bei jährlicher Zahlung eine Rente in Höhe von 4.000 EUR ab. Angenommen ich würde 10 Jahre einbezahlen, dann wären meine Gesamtbeiträge bei ca. 20.000 EUR. Bei nur 5 monatlichen BU Raten hätte ich meinen Break-Even schon wieder erreicht. Bei 20 Jahren wären es 10 Monate und damit weniger als ein Jahr.

Und dazu die Sicherheit, dass ich im "Worst Case" abgesichert bin.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Naja, wenn Du familär vorbelastet bist und befürchtest auch etwas weniger aushalten zu können, ist das ja auch sinnvoll. Wenn ich Krebs in der Familie gehäuft hätte gehe ich ja auch häufiger zur Vorsorge. Aber im Normalfall ist das halt im Büro selten.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Bin seit dem Studium bei der Allianz. Seitdem kontinuierlich die Rentensumme erhöht

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Denke nicht, dass sowas mit "wenig aushalten" zu tun hat. Rein statistisch wird je nach Job 1 Person aus 20 (5%) bis zu 1 Person aus 10 (10%) in ihrem Leben mindestens einmal berufsunfähig für 2-4 Jahre. Ich wünsche das natürlich niemanden, aber nur darauf zu hoffen, dass es einen persönlich nicht trifft, finde ich sehr blauäugig.

Und im Verhältnis zur Absicherungssumme ist die BU auch relativ günstig aus meiner Sicht. Ich sichere über 180 EUR pro Monat bzw. 2.060 EUR bei jährlicher Zahlung eine Rente in Höhe von 4.000 EUR ab. Angenommen ich würde 10 Jahre einbezahlen, dann wären meine Gesamtbeiträge bei ca. 20.000 EUR. Bei nur 5 monatlichen BU Raten hätte ich meinen Break-Even schon wieder erreicht. Bei 20 Jahren wären es 10 Monate und damit weniger als ein Jahr.

Und dazu die Sicherheit, dass ich im "Worst Case" abgesichert bin.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Naja, wenn Du familär vorbelastet bist und befürchtest auch etwas weniger aushalten zu können, ist das ja auch sinnvoll. Wenn ich Krebs in der Familie gehäuft hätte gehe ich ja auch häufiger zur Vorsorge. Aber im Normalfall ist das halt im Büro selten.

wo bekommt man 4k für 2060€?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Da mache ich mir keine Sorgen. Hatten im privaten Umfeld einen Fall und wurde nach ärztlichen Nachweisen sofort bezahlt.

Am Ende ist es bei mir auch egal, weil ansonsten die private KV (gleicher Anbieter) das Krankengeld in gleicher Höhe bezahlen würde

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Das ist aber wiederrum blauäugig anzunehmen, dass du das einfach so ausgezahlt bekommst im Fall der Berufsunfähigkeit. Solche Versicherungen haben ganze Abteilungen, die sich nur darum kümmern, solche Fälle abzuwehren. Da wird dann gerne mal die Auszahlung verwehrt, weil du einen Arztbesuch vor 10 Jahren vergessen hast anzugeben. Ich habe das letztes Jahr erst im näheren Bekanntenkreis mitbekommen. Da konnte eine Person über ein Jahr nicht arbeiten aufgrund von Depressionen und musste sich erstmal monatelang mit der Versicherung rumstreiten, die noch tausend Sachen an Papierkram von ihm wollten. Und dann füll das mal alles aus und kümmer dich drum mit schweren Depressionen, bei denen du es an vielen Tagen nicht mal aus dem Bett schaffst. Am Ende wurde ein Vergleich erzielt.

Nicht falsch verstehen. Ich kann jeden verstehen, der eine BU hat. Ich persönlich habe keine, da ich wohlhabende Eltern habe und im Ernstfall nicht auf der Straße leben muss. Es ist aber naiv anzunehmen, dass du ohne Weiteres die Beträge sofort ausgezahlt bekommst.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Denke nicht, dass sowas mit "wenig aushalten" zu tun hat. Rein statistisch wird je nach Job 1 Person aus 20 (5%) bis zu 1 Person aus 10 (10%) in ihrem Leben mindestens einmal berufsunfähig für 2-4 Jahre. Ich wünsche das natürlich niemanden, aber nur darauf zu hoffen, dass es einen persönlich nicht trifft, finde ich sehr blauäugig.

Und im Verhältnis zur Absicherungssumme ist die BU auch relativ günstig aus meiner Sicht. Ich sichere über 180 EUR pro Monat bzw. 2.060 EUR bei jährlicher Zahlung eine Rente in Höhe von 4.000 EUR ab. Angenommen ich würde 10 Jahre einbezahlen, dann wären meine Gesamtbeiträge bei ca. 20.000 EUR. Bei nur 5 monatlichen BU Raten hätte ich meinen Break-Even schon wieder erreicht. Bei 20 Jahren wären es 10 Monate und damit weniger als ein Jahr.

Und dazu die Sicherheit, dass ich im "Worst Case" abgesichert bin.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Naja, wenn Du familär vorbelastet bist und befürchtest auch etwas weniger aushalten zu können, ist das ja auch sinnvoll. Wenn ich Krebs in der Familie gehäuft hätte gehe ich ja auch häufiger zur Vorsorge. Aber im Normalfall ist das halt im Büro selten.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Sehe ich ähnlich. Vor allem wenn man PKV versichert ist und beides beim gleichen Anbieter hat, besteht kaum ein Risiko.

Entweder bekommt man das vertraglich vereinbarte Krankentagegeld aus der PKV oder die BU Rente. Sofern man eine ähnliche Höhe abgeschlossen hat, ist man bei beiden Versicherungen gut abgesichert. Und wenn beides beim gleichen Anbieter ist, dann können die sich intern einigen, aber mir als Versicherten ist das komplett egal.

Ansonsten ist halt das A&O alle Vorerkrankungen anzugeben. Aber sofern die BU Versicherung einmal besteht, müssen natürlich auch keine Arztbesuche mehr nach Abschluss angegeben werden. Gleiches gilt auch für den Antrag, da dort nur die letzten drei oder fünf Jahre relevant sind (variiert je nach Anbieter).

Bei dir ist leider sehr viel Halbwissen und klingt für mich sehr danach, als wolltest du die BU schlecht reden oder rechtfertigen, warum du keine hast.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Da mache ich mir keine Sorgen. Hatten im privaten Umfeld einen Fall und wurde nach ärztlichen Nachweisen sofort bezahlt.

Am Ende ist es bei mir auch egal, weil ansonsten die private KV (gleicher Anbieter) das Krankengeld in gleicher Höhe bezahlen würde

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Das ist aber wiederrum blauäugig anzunehmen, dass du das einfach so ausgezahlt bekommst im Fall der Berufsunfähigkeit. Solche Versicherungen haben ganze Abteilungen, die sich nur darum kümmern, solche Fälle abzuwehren. Da wird dann gerne mal die Auszahlung verwehrt, weil du einen Arztbesuch vor 10 Jahren vergessen hast anzugeben. Ich habe das letztes Jahr erst im näheren Bekanntenkreis mitbekommen. Da konnte eine Person über ein Jahr nicht arbeiten aufgrund von Depressionen und musste sich erstmal monatelang mit der Versicherung rumstreiten, die noch tausend Sachen an Papierkram von ihm wollten. Und dann füll das mal alles aus und kümmer dich drum mit schweren Depressionen, bei denen du es an vielen Tagen nicht mal aus dem Bett schaffst. Am Ende wurde ein Vergleich erzielt.

Nicht falsch verstehen. Ich kann jeden verstehen, der eine BU hat. Ich persönlich habe keine, da ich wohlhabende Eltern habe und im Ernstfall nicht auf der Straße leben muss. Es ist aber naiv anzunehmen, dass du ohne Weiteres die Beträge sofort ausgezahlt bekommst.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Denke nicht, dass sowas mit "wenig aushalten" zu tun hat. Rein statistisch wird je nach Job 1 Person aus 20 (5%) bis zu 1 Person aus 10 (10%) in ihrem Leben mindestens einmal berufsunfähig für 2-4 Jahre. Ich wünsche das natürlich niemanden, aber nur darauf zu hoffen, dass es einen persönlich nicht trifft, finde ich sehr blauäugig.

Und im Verhältnis zur Absicherungssumme ist die BU auch relativ günstig aus meiner Sicht. Ich sichere über 180 EUR pro Monat bzw. 2.060 EUR bei jährlicher Zahlung eine Rente in Höhe von 4.000 EUR ab. Angenommen ich würde 10 Jahre einbezahlen, dann wären meine Gesamtbeiträge bei ca. 20.000 EUR. Bei nur 5 monatlichen BU Raten hätte ich meinen Break-Even schon wieder erreicht. Bei 20 Jahren wären es 10 Monate und damit weniger als ein Jahr.

Und dazu die Sicherheit, dass ich im "Worst Case" abgesichert bin.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Naja, wenn Du familär vorbelastet bist und befürchtest auch etwas weniger aushalten zu können, ist das ja auch sinnvoll. Wenn ich Krebs in der Familie gehäuft hätte gehe ich ja auch häufiger zur Vorsorge. Aber im Normalfall ist das halt im Büro selten.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Da mache ich mir keine Sorgen. Hatten im privaten Umfeld einen Fall und wurde nach ärztlichen Nachweisen sofort bezahlt.

Am Ende ist es bei mir auch egal, weil ansonsten die private KV (gleicher Anbieter) das Krankengeld in gleicher Höhe bezahlen würde

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Das ist aber wiederrum blauäugig anzunehmen, dass du das einfach so ausgezahlt bekommst im Fall der Berufsunfähigkeit. Solche Versicherungen haben ganze Abteilungen, die sich nur darum kümmern, solche Fälle abzuwehren. Da wird dann gerne mal die Auszahlung verwehrt, weil du einen Arztbesuch vor 10 Jahren vergessen hast anzugeben. Ich habe das letztes Jahr erst im näheren Bekanntenkreis mitbekommen. Da konnte eine Person über ein Jahr nicht arbeiten aufgrund von Depressionen und musste sich erstmal monatelang mit der Versicherung rumstreiten, die noch tausend Sachen an Papierkram von ihm wollten. Und dann füll das mal alles aus und kümmer dich drum mit schweren Depressionen, bei denen du es an vielen Tagen nicht mal aus dem Bett schaffst. Am Ende wurde ein Vergleich erzielt.

Nicht falsch verstehen. Ich kann jeden verstehen, der eine BU hat. Ich persönlich habe keine, da ich wohlhabende Eltern habe und im Ernstfall nicht auf der Straße leben muss. Es ist aber naiv anzunehmen, dass du ohne Weiteres die Beträge sofort ausgezahlt bekommst.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Denke nicht, dass sowas mit "wenig aushalten" zu tun hat. Rein statistisch wird je nach Job 1 Person aus 20 (5%) bis zu 1 Person aus 10 (10%) in ihrem Leben mindestens einmal berufsunfähig für 2-4 Jahre. Ich wünsche das natürlich niemanden, aber nur darauf zu hoffen, dass es einen persönlich nicht trifft, finde ich sehr blauäugig.

Und im Verhältnis zur Absicherungssumme ist die BU auch relativ günstig aus meiner Sicht. Ich sichere über 180 EUR pro Monat bzw. 2.060 EUR bei jährlicher Zahlung eine Rente in Höhe von 4.000 EUR ab. Angenommen ich würde 10 Jahre einbezahlen, dann wären meine Gesamtbeiträge bei ca. 20.000 EUR. Bei nur 5 monatlichen BU Raten hätte ich meinen Break-Even schon wieder erreicht. Bei 20 Jahren wären es 10 Monate und damit weniger als ein Jahr.

Und dazu die Sicherheit, dass ich im "Worst Case" abgesichert bin.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Naja, wenn Du familär vorbelastet bist und befürchtest auch etwas weniger aushalten zu können, ist das ja auch sinnvoll. Wenn ich Krebs in der Familie gehäuft hätte gehe ich ja auch häufiger zur Vorsorge. Aber im Normalfall ist das halt im Büro selten.

Bei 4000 kannst du dir sicher sein dass die Versicherung alles daran setzt, nicht zu zahlen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ja? Und dann bekomme ich von der gleichen Versicherung die ganze Zeit mein Krankentagegeld, welches sogar noch etwas höher vertraglich vereinbart ist.

Das deutsche Recht sieht nur zwei Formen vor, wenn man seiner Tätigkeit nicht nachgehen kann. Entweder arbeitsunfähig (dann bekomme ich Krankengeld) oder berufsunfähig (dann bekomme ich meine BU Rente). Da in meinem Fall beides von der gleichen Versicherung zu leisten ist und die Höhe der Zahlung weitestgehend identisch ist, ist mir egal, welche Leistung ich bekomme.

Am Ende würde ich aber davor ausgehen, dass die Versicherung mit eher die BU Rente gewährt, da das sonst die Kosten der PKV viel zu weit nach oben treibt und damit schlecht ist für die Beitragsstruktur.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Da mache ich mir keine Sorgen. Hatten im privaten Umfeld einen Fall und wurde nach ärztlichen Nachweisen sofort bezahlt.

Am Ende ist es bei mir auch egal, weil ansonsten die private KV (gleicher Anbieter) das Krankengeld in gleicher Höhe bezahlen würde

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Das ist aber wiederrum blauäugig anzunehmen, dass du das einfach so ausgezahlt bekommst im Fall der Berufsunfähigkeit. Solche Versicherungen haben ganze Abteilungen, die sich nur darum kümmern, solche Fälle abzuwehren. Da wird dann gerne mal die Auszahlung verwehrt, weil du einen Arztbesuch vor 10 Jahren vergessen hast anzugeben. Ich habe das letztes Jahr erst im näheren Bekanntenkreis mitbekommen. Da konnte eine Person über ein Jahr nicht arbeiten aufgrund von Depressionen und musste sich erstmal monatelang mit der Versicherung rumstreiten, die noch tausend Sachen an Papierkram von ihm wollten. Und dann füll das mal alles aus und kümmer dich drum mit schweren Depressionen, bei denen du es an vielen Tagen nicht mal aus dem Bett schaffst. Am Ende wurde ein Vergleich erzielt.

Nicht falsch verstehen. Ich kann jeden verstehen, der eine BU hat. Ich persönlich habe keine, da ich wohlhabende Eltern habe und im Ernstfall nicht auf der Straße leben muss. Es ist aber naiv anzunehmen, dass du ohne Weiteres die Beträge sofort ausgezahlt bekommst.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Denke nicht, dass sowas mit "wenig aushalten" zu tun hat. Rein statistisch wird je nach Job 1 Person aus 20 (5%) bis zu 1 Person aus 10 (10%) in ihrem Leben mindestens einmal berufsunfähig für 2-4 Jahre. Ich wünsche das natürlich niemanden, aber nur darauf zu hoffen, dass es einen persönlich nicht trifft, finde ich sehr blauäugig.

Und im Verhältnis zur Absicherungssumme ist die BU auch relativ günstig aus meiner Sicht. Ich sichere über 180 EUR pro Monat bzw. 2.060 EUR bei jährlicher Zahlung eine Rente in Höhe von 4.000 EUR ab. Angenommen ich würde 10 Jahre einbezahlen, dann wären meine Gesamtbeiträge bei ca. 20.000 EUR. Bei nur 5 monatlichen BU Raten hätte ich meinen Break-Even schon wieder erreicht. Bei 20 Jahren wären es 10 Monate und damit weniger als ein Jahr.

Und dazu die Sicherheit, dass ich im "Worst Case" abgesichert bin.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Naja, wenn Du familär vorbelastet bist und befürchtest auch etwas weniger aushalten zu können, ist das ja auch sinnvoll. Wenn ich Krebs in der Familie gehäuft hätte gehe ich ja auch häufiger zur Vorsorge. Aber im Normalfall ist das halt im Büro selten.

Bei 4000 kannst du dir sicher sein dass die Versicherung alles daran setzt, nicht zu zahlen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Du hast dir gerade selbst vorgerechnet, dass dein Erwartungswert der Versicherung über ein Arbeitsleben bei etwa 10.800€ liegt (3 Jahre Auszahlzeit * 48.000€ * 7,5% Wahrscheinlichkeit). Gleichzeitig zahlst du über ein Arbeitsleben 40 Jahre* 2160€= 86.000€ ein. Also etwa 8:1.

Bei Sportwetten, an der Börse oder im Casino würde keiner so eine Wette eingehen. Bei den Deutschen und ihren lieben Versicherungen scheint es zu funktionieren.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Einen Denk- bzw. Rechenfehler, den du machst, ist die Annahme von 40 Jahre Beitragszahlung. Sollte es zu einem BU Fall kommen, sind natürlich keine weiteren Zahlungen zu leisten.

Wie kommst du denn bitte auf die drei Jahre? Um mal bei deiner Rechnung zu bleiben (trotz obigen Hinweis) , ist das ja die entscheidende Größe für die ganze Betrachtung.

Zumindest die BU Fälle, die ich leider im privaten Umfeld habe, waren deutlich länger bzw. permanent BU.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Du hast dir gerade selbst vorgerechnet, dass dein Erwartungswert der Versicherung über ein Arbeitsleben bei etwa 10.800€ liegt (3 Jahre Auszahlzeit * 48.000€ * 7,5% Wahrscheinlichkeit). Gleichzeitig zahlst du über ein Arbeitsleben 40 Jahre* 2160€= 86.000€ ein. Also etwa 8:1.

Bei Sportwetten, an der Börse oder im Casino würde keiner so eine Wette eingehen. Bei den Deutschen und ihren lieben Versicherungen scheint es zu funktionieren.

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WiWi Gast

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Außerdem wird man den BU-Vertrag wahrscheinlich mit Mitte 50 kündigen können, weil man Vermögen aufgebaut hat sowie Ansprüche an eine Erwerbsminderungsrente. Ich bin bei BU auch zwiegespalten, aber zahle inzwischen auch seit knapp 10 Jahren Geld dafür ein, weil ich keine Lust auf Hartz IV bzw. Armut in der Familie habe. Gehe aber davon aus, den Vertrag mit spätestens 50 zu kündigen.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Einen Denk- bzw. Rechenfehler, den du machst, ist die Annahme von 40 Jahre Beitragszahlung. Sollte es zu einem BU Fall kommen, sind natürlich keine weiteren Zahlungen zu leisten.

Wie kommst du denn bitte auf die drei Jahre? Um mal bei deiner Rechnung zu bleiben (trotz obigen Hinweis) , ist das ja die entscheidende Größe für die ganze Betrachtung.

Zumindest die BU Fälle, die ich leider im privaten Umfeld habe, waren deutlich länger bzw. permanent BU.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Du hast dir gerade selbst vorgerechnet, dass dein Erwartungswert der Versicherung über ein Arbeitsleben bei etwa 10.800€ liegt (3 Jahre Auszahlzeit * 48.000€ * 7,5% Wahrscheinlichkeit). Gleichzeitig zahlst du über ein Arbeitsleben 40 Jahre* 2160€= 86.000€ ein. Also etwa 8:1.

Bei Sportwetten, an der Börse oder im Casino würde keiner so eine Wette eingehen. Bei den Deutschen und ihren lieben Versicherungen scheint es zu funktionieren.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Einen Denk- bzw. Rechenfehler, den du machst, ist die Annahme von 40 Jahre Beitragszahlung. Sollte es zu einem BU Fall kommen, sind natürlich keine weiteren Zahlungen zu leisten.

Wie kommst du denn bitte auf die drei Jahre? Um mal bei deiner Rechnung zu bleiben (trotz obigen Hinweis) , ist das ja die entscheidende Größe für die ganze Betrachtung.

Zumindest die BU Fälle, die ich leider im privaten Umfeld habe, waren deutlich länger bzw. permanent BU.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Du hast dir gerade selbst vorgerechnet, dass dein Erwartungswert der Versicherung über ein Arbeitsleben bei etwa 10.800€ liegt (3 Jahre Auszahlzeit * 48.000€ * 7,5% Wahrscheinlichkeit). Gleichzeitig zahlst du über ein Arbeitsleben 40 Jahre* 2160€= 86.000€ ein. Also etwa 8:1.

Bei Sportwetten, an der Börse oder im Casino würde keiner so eine Wette eingehen. Bei den Deutschen und ihren lieben Versicherungen scheint es zu funktionieren.

Bei der Berechnung kommen oben natürlich noch verzinste Opportunitätskosten drauf.
Habe selber mal nachgerechnet und bei wären es nach Ende der Einzahlungszeit ~250.000€ gewesen an eingezahltem Kapital.
Zudem habe ich ein engen Zusammenhalt in der Familie + abbezahlte Häuser, sodass meine Kinder und ich nie auf der Straße landen.

Aber aus Interesse? waren deine Bekannten Büroarbeiter?
Wenn ja, wie kann man dort dauerhaft BU werden?
Kenne das nur aus dem Umfeld mit Krebs und dann waren die Personen leider!!! bald gestorben, sodass die BU nur allerhöchstens 1 Jahr lief (die ersten 6 Monate zahlt noch die Krankenkasse)

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ja, dreimal Jobs im Büro.

  • Unternehmensberater („Burnout“)
  • Teamleiter im Konzern (psychisch bedingter Schwindel)
  • Angestellter im Konzern (Verletzung an der Schulter und daher keine Arbeit am PC mehr möglich für länger als 15 Minuten am Stück)

Natürlich ist das Risiko im Büro geringer, als auf dem Bau. Aber finde es schon befremdlich, wie das Risiko hier einfach ignoriert wird

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Einen Denk- bzw. Rechenfehler, den du machst, ist die Annahme von 40 Jahre Beitragszahlung. Sollte es zu einem BU Fall kommen, sind natürlich keine weiteren Zahlungen zu leisten.

Wie kommst du denn bitte auf die drei Jahre? Um mal bei deiner Rechnung zu bleiben (trotz obigen Hinweis) , ist das ja die entscheidende Größe für die ganze Betrachtung.

Zumindest die BU Fälle, die ich leider im privaten Umfeld habe, waren deutlich länger bzw. permanent BU.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Du hast dir gerade selbst vorgerechnet, dass dein Erwartungswert der Versicherung über ein Arbeitsleben bei etwa 10.800€ liegt (3 Jahre Auszahlzeit * 48.000€ * 7,5% Wahrscheinlichkeit). Gleichzeitig zahlst du über ein Arbeitsleben 40 Jahre* 2160€= 86.000€ ein. Also etwa 8:1.

Bei Sportwetten, an der Börse oder im Casino würde keiner so eine Wette eingehen. Bei den Deutschen und ihren lieben Versicherungen scheint es zu funktionieren.

Bei der Berechnung kommen oben natürlich noch verzinste Opportunitätskosten drauf.
Habe selber mal nachgerechnet und bei wären es nach Ende der Einzahlungszeit ~250.000€ gewesen an eingezahltem Kapital.
Zudem habe ich ein engen Zusammenhalt in der Familie + abbezahlte Häuser, sodass meine Kinder und ich nie auf der Straße landen.

Aber aus Interesse? waren deine Bekannten Büroarbeiter?
Wenn ja, wie kann man dort dauerhaft BU werden?
Kenne das nur aus dem Umfeld mit Krebs und dann waren die Personen leider!!! bald gestorben, sodass die BU nur allerhöchstens 1 Jahr lief (die ersten 6 Monate zahlt noch die Krankenkasse)

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Du hast dir gerade selbst vorgerechnet, dass dein Erwartungswert der Versicherung über ein Arbeitsleben bei etwa 10.800€ liegt (3 Jahre Auszahlzeit * 48.000€ * 7,5% Wahrscheinlichkeit). Gleichzeitig zahlst du über ein Arbeitsleben 40 Jahre* 2160€= 86.000€ ein. Also etwa 8:1.

Bei Sportwetten, an der Börse oder im Casino würde keiner so eine Wette eingehen. Bei den Deutschen und ihren lieben Versicherungen scheint es zu funktionieren.

+1

Nicht nur das. Man kann das Versicherung für eine Versicherung auch einfach anlegen. Falls der Versicherungsfall eintritt, hat man dann wahrscheinlich weniger (es sei denn, er tritt sehr spät ein), jedoch hat man für den wahrscheinlicheren Fall, dass er nicht eintritt, wesentlich mehr.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Ja? Und dann bekomme ich von der gleichen Versicherung die ganze Zeit mein Krankentagegeld, welches sogar noch etwas höher vertraglich vereinbart ist.

Das deutsche Recht sieht nur zwei Formen vor, wenn man seiner Tätigkeit nicht nachgehen kann. Entweder arbeitsunfähig (dann bekomme ich Krankengeld) oder berufsunfähig (dann bekomme ich meine BU Rente). Da in meinem Fall beides von der gleichen Versicherung zu leisten ist und die Höhe der Zahlung weitestgehend identisch ist, ist mir egal, welche Leistung ich bekomme.

Am Ende würde ich aber davor ausgehen, dass die Versicherung mit eher die BU Rente gewährt, da das sonst die Kosten der PKV viel zu weit nach oben treibt und damit schlecht ist für die Beitragsstruktur.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Da mache ich mir keine Sorgen. Hatten im privaten Umfeld einen Fall und wurde nach ärztlichen Nachweisen sofort bezahlt.

Am Ende ist es bei mir auch egal, weil ansonsten die private KV (gleicher Anbieter) das Krankengeld in gleicher Höhe bezahlen würde

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Das ist aber wiederrum blauäugig anzunehmen, dass du das einfach so ausgezahlt bekommst im Fall der Berufsunfähigkeit. Solche Versicherungen haben ganze Abteilungen, die sich nur darum kümmern, solche Fälle abzuwehren. Da wird dann gerne mal die Auszahlung verwehrt, weil du einen Arztbesuch vor 10 Jahren vergessen hast anzugeben. Ich habe das letztes Jahr erst im näheren Bekanntenkreis mitbekommen. Da konnte eine Person über ein Jahr nicht arbeiten aufgrund von Depressionen und musste sich erstmal monatelang mit der Versicherung rumstreiten, die noch tausend Sachen an Papierkram von ihm wollten. Und dann füll das mal alles aus und kümmer dich drum mit schweren Depressionen, bei denen du es an vielen Tagen nicht mal aus dem Bett schaffst. Am Ende wurde ein Vergleich erzielt.

Nicht falsch verstehen. Ich kann jeden verstehen, der eine BU hat. Ich persönlich habe keine, da ich wohlhabende Eltern habe und im Ernstfall nicht auf der Straße leben muss. Es ist aber naiv anzunehmen, dass du ohne Weiteres die Beträge sofort ausgezahlt bekommst.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Denke nicht, dass sowas mit "wenig aushalten" zu tun hat. Rein statistisch wird je nach Job 1 Person aus 20 (5%) bis zu 1 Person aus 10 (10%) in ihrem Leben mindestens einmal berufsunfähig für 2-4 Jahre. Ich wünsche das natürlich niemanden, aber nur darauf zu hoffen, dass es einen persönlich nicht trifft, finde ich sehr blauäugig.

Und im Verhältnis zur Absicherungssumme ist die BU auch relativ günstig aus meiner Sicht. Ich sichere über 180 EUR pro Monat bzw. 2.060 EUR bei jährlicher Zahlung eine Rente in Höhe von 4.000 EUR ab. Angenommen ich würde 10 Jahre einbezahlen, dann wären meine Gesamtbeiträge bei ca. 20.000 EUR. Bei nur 5 monatlichen BU Raten hätte ich meinen Break-Even schon wieder erreicht. Bei 20 Jahren wären es 10 Monate und damit weniger als ein Jahr.

Und dazu die Sicherheit, dass ich im "Worst Case" abgesichert bin.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Naja, wenn Du familär vorbelastet bist und befürchtest auch etwas weniger aushalten zu können, ist das ja auch sinnvoll. Wenn ich Krebs in der Familie gehäuft hätte gehe ich ja auch häufiger zur Vorsorge. Aber im Normalfall ist das halt im Büro selten.

Bei 4000 kannst du dir sicher sein dass die Versicherung alles daran setzt, nicht zu zahlen.

hä? du weißt schon, dass Krankengeld nicht unendlich bezahlt wird.
Zu sagen "jahrelang Rechtsstreit mit BU ist kein Ding, weil dann einfach Krankengeld fällig wird" zeugt eher von Unwissenheit deinerseits

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know-it-all

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

hä? du weißt schon, dass Krankengeld nicht unendlich bezahlt wird.
Zu sagen "jahrelang Rechtsstreit mit BU ist kein Ding, weil dann einfach Krankengeld fällig wird" zeugt eher von Unwissenheit deinerseits

Wenn die Ursache der Verweigerung der BUV in der vermuteten Verletzung vorvertraglicher Anzeigepflichten (=d.h. falsche oder unvollständige Beantwortung der Gesundheitsfragen zum Eintritt) besteht, dann gibt es schon ein Risiko, dass einerseits die PKV die Zahlung von Krankengeld verweigert/einstellt, gleichzeitig aber die BUV valide Gründe hat, die Leistung zu verweigern. In dem Falle hilft es nur sehr begrenzt beim gleichen Anbieter zu sein.

Wenn es hingegen administrative Hürden zwischen dem Übergang von "noch Arbeitsunfähig" hin zu "schon berufsunfähig" sind, die die Zahlung der BU-Rente blockieren, dann ist es sicher von Vorteil, die PKV und BUV beim gleichen Anbieter zu haben.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Bitte meinen Beitrag richtig lesen. Es geht nicht um das gesetzliche Krankengeld (dieses ist gesetzlich begrenzt in der Länge und Höhe), sondern um das Krankentagegeld aus der PKV. Du bist vermutlich in der GKV, oder? Daher kurz für dich aus den AGB / FAQ der Versicherung:

„Das private Krankentagegeld wird anders als das Krankengeld in der GKV zeitlich unbegrenzt gezahlt (Ausnahme: Basistarif). Erst wenn Sie nicht mehr vollständig arbeitsunfähig sind, beendet die Versicherung die Auszahlung.

Hierfür kann es gesetzlich nur zwei Gründe geben:

  1. Sie sind so weit genesen, dass Sie zumindest teilweise wieder in der alten Tätigkeit (>50%) arbeiten können.

  2. Ihr Gesundheitszustand wird sich absehbar nicht mehr verbessern. Die Zahlung des Krankentagegeldes setzt voraus, dass Sie vorübergehend nicht in der Lage sind, Ihrem Beruf nachzugehen. Stellt Ihr Arzt fest, dass Sie dauerhaft berufsunfähig sind, kann kein Krankentagegeld mehr bezahlt werden (sondern nur eine Berufsunfähigkeitsrente). Für die Absicherung dieses Risikos empfiehlt sich der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung.“

Also es ist genau, wie von mir beschrieben, entweder Krankentagegeld oder BU-Rente. Oder in deinen Worten „Krankentagegeld wird unendlich bezahlt“

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Ja? Und dann bekomme ich von der gleichen Versicherung die ganze Zeit mein Krankentagegeld, welches sogar noch etwas höher vertraglich vereinbart ist.

Das deutsche Recht sieht nur zwei Formen vor, wenn man seiner Tätigkeit nicht nachgehen kann. Entweder arbeitsunfähig (dann bekomme ich Krankengeld) oder berufsunfähig (dann bekomme ich meine BU Rente). Da in meinem Fall beides von der gleichen Versicherung zu leisten ist und die Höhe der Zahlung weitestgehend identisch ist, ist mir egal, welche Leistung ich bekomme.

Am Ende würde ich aber davor ausgehen, dass die Versicherung mit eher die BU Rente gewährt, da das sonst die Kosten der PKV viel zu weit nach oben treibt und damit schlecht ist für die Beitragsstruktur.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Da mache ich mir keine Sorgen. Hatten im privaten Umfeld einen Fall und wurde nach ärztlichen Nachweisen sofort bezahlt.

Am Ende ist es bei mir auch egal, weil ansonsten die private KV (gleicher Anbieter) das Krankengeld in gleicher Höhe bezahlen würde

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Das ist aber wiederrum blauäugig anzunehmen, dass du das einfach so ausgezahlt bekommst im Fall der Berufsunfähigkeit. Solche Versicherungen haben ganze Abteilungen, die sich nur darum kümmern, solche Fälle abzuwehren. Da wird dann gerne mal die Auszahlung verwehrt, weil du einen Arztbesuch vor 10 Jahren vergessen hast anzugeben. Ich habe das letztes Jahr erst im näheren Bekanntenkreis mitbekommen. Da konnte eine Person über ein Jahr nicht arbeiten aufgrund von Depressionen und musste sich erstmal monatelang mit der Versicherung rumstreiten, die noch tausend Sachen an Papierkram von ihm wollten. Und dann füll das mal alles aus und kümmer dich drum mit schweren Depressionen, bei denen du es an vielen Tagen nicht mal aus dem Bett schaffst. Am Ende wurde ein Vergleich erzielt.

Nicht falsch verstehen. Ich kann jeden verstehen, der eine BU hat. Ich persönlich habe keine, da ich wohlhabende Eltern habe und im Ernstfall nicht auf der Straße leben muss. Es ist aber naiv anzunehmen, dass du ohne Weiteres die Beträge sofort ausgezahlt bekommst.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Denke nicht, dass sowas mit "wenig aushalten" zu tun hat. Rein statistisch wird je nach Job 1 Person aus 20 (5%) bis zu 1 Person aus 10 (10%) in ihrem Leben mindestens einmal berufsunfähig für 2-4 Jahre. Ich wünsche das natürlich niemanden, aber nur darauf zu hoffen, dass es einen persönlich nicht trifft, finde ich sehr blauäugig.

Und im Verhältnis zur Absicherungssumme ist die BU auch relativ günstig aus meiner Sicht. Ich sichere über 180 EUR pro Monat bzw. 2.060 EUR bei jährlicher Zahlung eine Rente in Höhe von 4.000 EUR ab. Angenommen ich würde 10 Jahre einbezahlen, dann wären meine Gesamtbeiträge bei ca. 20.000 EUR. Bei nur 5 monatlichen BU Raten hätte ich meinen Break-Even schon wieder erreicht. Bei 20 Jahren wären es 10 Monate und damit weniger als ein Jahr.

Und dazu die Sicherheit, dass ich im "Worst Case" abgesichert bin.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Naja, wenn Du familär vorbelastet bist und befürchtest auch etwas weniger aushalten zu können, ist das ja auch sinnvoll. Wenn ich Krebs in der Familie gehäuft hätte gehe ich ja auch häufiger zur Vorsorge. Aber im Normalfall ist das halt im Büro selten.

Bei 4000 kannst du dir sicher sein dass die Versicherung alles daran setzt, nicht zu zahlen.

hä? du weißt schon, dass Krankengeld nicht unendlich bezahlt wird.
Zu sagen "jahrelang Rechtsstreit mit BU ist kein Ding, weil dann einfach Krankengeld fällig wird" zeugt eher von Unwissenheit deinerseits

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Bitte nochmals lesen, bevor du etwas unterstellst. Du verwechselst in meinen Augen zwei Themen. Krankengeld in der GKV (hierum geht es aber nicht) und Krankentagegeld in der PKV (das wird vom Vorposter genannt).

Zweiteres hat keine zeitliche Begrenzung, sondern nur das Krankengeld in der GKV hat eine zeitliche Begrenzung. Daher könnte Krankentagegeld tatsächlich "unendlich" bezahlt werden

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Ja? Und dann bekomme ich von der gleichen Versicherung die ganze Zeit mein Krankentagegeld, welches sogar noch etwas höher vertraglich vereinbart ist.

Das deutsche Recht sieht nur zwei Formen vor, wenn man seiner Tätigkeit nicht nachgehen kann. Entweder arbeitsunfähig (dann bekomme ich Krankengeld) oder berufsunfähig (dann bekomme ich meine BU Rente). Da in meinem Fall beides von der gleichen Versicherung zu leisten ist und die Höhe der Zahlung weitestgehend identisch ist, ist mir egal, welche Leistung ich bekomme.

Am Ende würde ich aber davor ausgehen, dass die Versicherung mit eher die BU Rente gewährt, da das sonst die Kosten der PKV viel zu weit nach oben treibt und damit schlecht ist für die Beitragsstruktur.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Da mache ich mir keine Sorgen. Hatten im privaten Umfeld einen Fall und wurde nach ärztlichen Nachweisen sofort bezahlt.

Am Ende ist es bei mir auch egal, weil ansonsten die private KV (gleicher Anbieter) das Krankengeld in gleicher Höhe bezahlen würde

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Das ist aber wiederrum blauäugig anzunehmen, dass du das einfach so ausgezahlt bekommst im Fall der Berufsunfähigkeit. Solche Versicherungen haben ganze Abteilungen, die sich nur darum kümmern, solche Fälle abzuwehren. Da wird dann gerne mal die Auszahlung verwehrt, weil du einen Arztbesuch vor 10 Jahren vergessen hast anzugeben. Ich habe das letztes Jahr erst im näheren Bekanntenkreis mitbekommen. Da konnte eine Person über ein Jahr nicht arbeiten aufgrund von Depressionen und musste sich erstmal monatelang mit der Versicherung rumstreiten, die noch tausend Sachen an Papierkram von ihm wollten. Und dann füll das mal alles aus und kümmer dich drum mit schweren Depressionen, bei denen du es an vielen Tagen nicht mal aus dem Bett schaffst. Am Ende wurde ein Vergleich erzielt.

Nicht falsch verstehen. Ich kann jeden verstehen, der eine BU hat. Ich persönlich habe keine, da ich wohlhabende Eltern habe und im Ernstfall nicht auf der Straße leben muss. Es ist aber naiv anzunehmen, dass du ohne Weiteres die Beträge sofort ausgezahlt bekommst.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Denke nicht, dass sowas mit "wenig aushalten" zu tun hat. Rein statistisch wird je nach Job 1 Person aus 20 (5%) bis zu 1 Person aus 10 (10%) in ihrem Leben mindestens einmal berufsunfähig für 2-4 Jahre. Ich wünsche das natürlich niemanden, aber nur darauf zu hoffen, dass es einen persönlich nicht trifft, finde ich sehr blauäugig.

Und im Verhältnis zur Absicherungssumme ist die BU auch relativ günstig aus meiner Sicht. Ich sichere über 180 EUR pro Monat bzw. 2.060 EUR bei jährlicher Zahlung eine Rente in Höhe von 4.000 EUR ab. Angenommen ich würde 10 Jahre einbezahlen, dann wären meine Gesamtbeiträge bei ca. 20.000 EUR. Bei nur 5 monatlichen BU Raten hätte ich meinen Break-Even schon wieder erreicht. Bei 20 Jahren wären es 10 Monate und damit weniger als ein Jahr.

Und dazu die Sicherheit, dass ich im "Worst Case" abgesichert bin.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Naja, wenn Du familär vorbelastet bist und befürchtest auch etwas weniger aushalten zu können, ist das ja auch sinnvoll. Wenn ich Krebs in der Familie gehäuft hätte gehe ich ja auch häufiger zur Vorsorge. Aber im Normalfall ist das halt im Büro selten.

Bei 4000 kannst du dir sicher sein dass die Versicherung alles daran setzt, nicht zu zahlen.

hä? du weißt schon, dass Krankengeld nicht unendlich bezahlt wird.
Zu sagen "jahrelang Rechtsstreit mit BU ist kein Ding, weil dann einfach Krankengeld fällig wird" zeugt eher von Unwissenheit deinerseits

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Krankentagegeld in der Privaten KV (nicht Krankengeld in der GKV) hat keine zeitliche Begrenzung. Wie kommst du denn auf sowas?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Ja? Und dann bekomme ich von der gleichen Versicherung die ganze Zeit mein Krankentagegeld, welches sogar noch etwas höher vertraglich vereinbart ist.

Das deutsche Recht sieht nur zwei Formen vor, wenn man seiner Tätigkeit nicht nachgehen kann. Entweder arbeitsunfähig (dann bekomme ich Krankengeld) oder berufsunfähig (dann bekomme ich meine BU Rente). Da in meinem Fall beides von der gleichen Versicherung zu leisten ist und die Höhe der Zahlung weitestgehend identisch ist, ist mir egal, welche Leistung ich bekomme.

Am Ende würde ich aber davor ausgehen, dass die Versicherung mit eher die BU Rente gewährt, da das sonst die Kosten der PKV viel zu weit nach oben treibt und damit schlecht ist für die Beitragsstruktur.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Da mache ich mir keine Sorgen. Hatten im privaten Umfeld einen Fall und wurde nach ärztlichen Nachweisen sofort bezahlt.

Am Ende ist es bei mir auch egal, weil ansonsten die private KV (gleicher Anbieter) das Krankengeld in gleicher Höhe bezahlen würde

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Das ist aber wiederrum blauäugig anzunehmen, dass du das einfach so ausgezahlt bekommst im Fall der Berufsunfähigkeit. Solche Versicherungen haben ganze Abteilungen, die sich nur darum kümmern, solche Fälle abzuwehren. Da wird dann gerne mal die Auszahlung verwehrt, weil du einen Arztbesuch vor 10 Jahren vergessen hast anzugeben. Ich habe das letztes Jahr erst im näheren Bekanntenkreis mitbekommen. Da konnte eine Person über ein Jahr nicht arbeiten aufgrund von Depressionen und musste sich erstmal monatelang mit der Versicherung rumstreiten, die noch tausend Sachen an Papierkram von ihm wollten. Und dann füll das mal alles aus und kümmer dich drum mit schweren Depressionen, bei denen du es an vielen Tagen nicht mal aus dem Bett schaffst. Am Ende wurde ein Vergleich erzielt.

Nicht falsch verstehen. Ich kann jeden verstehen, der eine BU hat. Ich persönlich habe keine, da ich wohlhabende Eltern habe und im Ernstfall nicht auf der Straße leben muss. Es ist aber naiv anzunehmen, dass du ohne Weiteres die Beträge sofort ausgezahlt bekommst.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Denke nicht, dass sowas mit "wenig aushalten" zu tun hat. Rein statistisch wird je nach Job 1 Person aus 20 (5%) bis zu 1 Person aus 10 (10%) in ihrem Leben mindestens einmal berufsunfähig für 2-4 Jahre. Ich wünsche das natürlich niemanden, aber nur darauf zu hoffen, dass es einen persönlich nicht trifft, finde ich sehr blauäugig.

Und im Verhältnis zur Absicherungssumme ist die BU auch relativ günstig aus meiner Sicht. Ich sichere über 180 EUR pro Monat bzw. 2.060 EUR bei jährlicher Zahlung eine Rente in Höhe von 4.000 EUR ab. Angenommen ich würde 10 Jahre einbezahlen, dann wären meine Gesamtbeiträge bei ca. 20.000 EUR. Bei nur 5 monatlichen BU Raten hätte ich meinen Break-Even schon wieder erreicht. Bei 20 Jahren wären es 10 Monate und damit weniger als ein Jahr.

Und dazu die Sicherheit, dass ich im "Worst Case" abgesichert bin.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Naja, wenn Du familär vorbelastet bist und befürchtest auch etwas weniger aushalten zu können, ist das ja auch sinnvoll. Wenn ich Krebs in der Familie gehäuft hätte gehe ich ja auch häufiger zur Vorsorge. Aber im Normalfall ist das halt im Büro selten.

Bei 4000 kannst du dir sicher sein dass die Versicherung alles daran setzt, nicht zu zahlen.

hä? du weißt schon, dass Krankengeld nicht unendlich bezahlt wird.
Zu sagen "jahrelang Rechtsstreit mit BU ist kein Ding, weil dann einfach Krankengeld fällig wird" zeugt eher von Unwissenheit deinerseits

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Nochmal derjenige hier der meinte, bei 4000 wird die Versicherung alles daran setzen, nicht zu zahlen:

Aus diesem Grund sind z.B. 2 BU mit jeweils 2000€ sinnvoller als 1x4000€. 2000 dürften die wesentlich lockerer zahlen. Früher (vor der massiven Inflation) hieß es )in eigenigen Foren) ab 1500 eine weitere BU abschließen.

Aber wir stehlen hier mit dieser Diskussion den Haushaltseinkommensthread. Wir sollten hierzu einen separaten Thread erstellen

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich stimme dir zu, dass wir den Thread hier "missbrauchen". Aber dein Argument hat für mich dennoch keinen großen Einfluss, da ich (wie jetzt oft schon genannt), dann weiterhin die Leistungen aus der PKV bekommen würde.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Nochmal derjenige hier der meinte, bei 4000 wird die Versicherung alles daran setzen, nicht zu zahlen:

Aus diesem Grund sind z.B. 2 BU mit jeweils 2000€ sinnvoller als 1x4000€. 2000 dürften die wesentlich lockerer zahlen. Früher (vor der massiven Inflation) hieß es )in eigenigen Foren) ab 1500 eine weitere BU abschließen.

Aber wir stehlen hier mit dieser Diskussion den Haushaltseinkommensthread. Wir sollten hierzu einen separaten Thread erstellen

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ist dass mit heutigen BU Anträgen überhaupt noch möglich? Ich habe damals alle mein behandelten Ärzte von der Schweigepflicht per Antrag entbunden und die entsprechenden Berichte eingereicht. Also für den in der BU relevanten Zeitraum.

Ich bin zwar kein Mediziner, aber bis ein Arzt bzw. ein Amtsarzt eine Berufsunfähigkeit (und damit den Leistungsfall) feststellt, ist man nach meinem Verständnis im Krankenstand mit entsprechenden Anspruch auf Krankentagegeld.

Ich stimme dir natürlich zu, dass eine verschwiegene Krankheit ein ganz anderes Thema ist, aber dann würde ich auch die Sinnhaftigkeit meiner BU im gesamten hinterfragen.

know-it-all schrieb am 01.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

hä? du weißt schon, dass Krankengeld nicht unendlich bezahlt wird.
Zu sagen "jahrelang Rechtsstreit mit BU ist kein Ding, weil dann einfach Krankengeld fällig wird" zeugt eher von Unwissenheit deinerseits

Wenn die Ursache der Verweigerung der BUV in der vermuteten Verletzung vorvertraglicher Anzeigepflichten (=d.h. falsche oder unvollständige Beantwortung der Gesundheitsfragen zum Eintritt) besteht, dann gibt es schon ein Risiko, dass einerseits die PKV die Zahlung von Krankengeld verweigert/einstellt, gleichzeitig aber die BUV valide Gründe hat, die Leistung zu verweigern. In dem Falle hilft es nur sehr begrenzt beim gleichen Anbieter zu sein.

Wenn es hingegen administrative Hürden zwischen dem Übergang von "noch Arbeitsunfähig" hin zu "schon berufsunfähig" sind, die die Zahlung der BU-Rente blockieren, dann ist es sicher von Vorteil, die PKV und BUV beim gleichen Anbieter zu haben.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Ist dass mit heutigen BU Anträgen überhaupt noch möglich? Ich habe damals alle mein behandelten Ärzte von der Schweigepflicht per Antrag entbunden und die entsprechenden Berichte eingereicht. Also für den in der BU relevanten Zeitraum.

Ich bin zwar kein Mediziner, aber bis ein Arzt bzw. ein Amtsarzt eine Berufsunfähigkeit (und damit den Leistungsfall) feststellt, ist man nach meinem Verständnis im Krankenstand mit entsprechenden Anspruch auf Krankentagegeld.

Ich stimme dir natürlich zu, dass eine verschwiegene Krankheit ein ganz anderes Thema ist, aber dann würde ich auch die Sinnhaftigkeit meiner BU im gesamten hinterfragen.

know-it-all schrieb am 01.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

hä? du weißt schon, dass Krankengeld nicht unendlich bezahlt wird.
Zu sagen "jahrelang Rechtsstreit mit BU ist kein Ding, weil dann einfach Krankengeld fällig wird" zeugt eher von Unwissenheit deinerseits

Wenn die Ursache der Verweigerung der BUV in der vermuteten Verletzung vorvertraglicher Anzeigepflichten (=d.h. falsche oder unvollständige Beantwortung der Gesundheitsfragen zum Eintritt) besteht, dann gibt es schon ein Risiko, dass einerseits die PKV die Zahlung von Krankengeld verweigert/einstellt, gleichzeitig aber die BUV valide Gründe hat, die Leistung zu verweigern. In dem Falle hilft es nur sehr begrenzt beim gleichen Anbieter zu sein.

Wenn es hingegen administrative Hürden zwischen dem Übergang von "noch Arbeitsunfähig" hin zu "schon berufsunfähig" sind, die die Zahlung der BU-Rente blockieren, dann ist es sicher von Vorteil, die PKV und BUV beim gleichen Anbieter zu haben.

Niemals! von der Schweigepflicht entbinden. Die suchen sich dann immer eine Kleinigkeit, irgendwas, wo der Arzt ein Symptom vermerkt hat, was einer schwereren Krankheit zuzuordnen ist, und behaupten dann, dass du dich nicht früh genug um diese Krankheit gekümmert hast bzw. diese nicht genannt hast. Niemals soetwas erlauben!

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know-it-all

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Krankentagegeld in der Privaten KV (nicht Krankengeld in der GKV) hat keine zeitliche Begrenzung. Wie kommst du denn auf sowas?

In der Realität ergibt sich eine zeitliche Begrenzung doch aber in gewisser Weise aus der Diagnose. Ein Arzt wird dir typischerweise nicht monate- oder gar jahrelang Arbeitsunfähigkeit bescheinigen. Ab einem bestimmten Punkt ist man eben dann berufsunfähig und ab diesem Zeitpunkt da zahlt eine PKV kein Krankentagegeld mehr.
Wobei ich kein Mediziner bin und entsprechend auch nicht erläutern kann, wo genau da in der Praxis die Grenze gezogen wird. Was nicht heißt, dass es dafür sicher nicht auch irgendwelche Richtlinien gibt ;-)

antworten
know-it-all

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Ist dass mit heutigen BU Anträgen überhaupt noch möglich? Ich habe damals alle mein behandelten Ärzte von der Schweigepflicht per Antrag entbunden und die entsprechenden Berichte eingereicht. Also für den in der BU relevanten Zeitraum.

Du kannst doch bei der Entbindung der Schweigepflicht theoretisch Ärzte oder Arztbesuche "vergessen" haben. Ich denke so einfach kann eine BUV (mit vertretbarem Aufwand) nicht deine gesamte Krankengeschichte der letzten X Jahre aufarbeiten und wird das deswegen ohne konkrete Verdachtsmomente bei Antragstellung nicht oder nicht vollständig tun.
Das heißt dem BUV-Antragsteller wird vermutlich schon ein gewisses Vertrauen entgegengebracht, dass er/sie dort die Fragen vollständig und richtig beantwortet. Aus wirtschaftlicher Sicht kann ich die Anbieter solcher Versicherungen auch verstehen, wenn eine detaillierte Prüfung auf Vollständigkeit/Richtigkeit der Gesundheitsfragen erst im Leistungsfall erfolgt, und nicht schon bei Antragstellung.

Ich bin zwar kein Mediziner, aber bis ein Arzt bzw. ein Amtsarzt eine Berufsunfähigkeit (und damit den Leistungsfall) feststellt, ist man nach meinem Verständnis im Krankenstand mit entsprechenden Anspruch auf Krankentagegeld.

Ich bin ebenfalls kein Experte, aber ich glaube da hast du grundsätzlich recht. Das heißt aber nicht, dass nicht die BUV möglicherweise dieses erste Gutachten nicht anerkennt/in Frage stellt und möglicherweise versucht, eine zweite Meinung einzuholen. In diesem Übergangszeitraum kann es eben zu Problemen bei der Übergabe zwischen Krankentagegeld und BU-Rente führen. Vermutlich ist das aber kein existenzgefährdendes Risiko, wenn wir hier nur über Wochen...wenige Monate sprechen.

Ich stimme dir natürlich zu, dass eine verschwiegene Krankheit ein ganz anderes Thema ist, aber dann würde ich auch die Sinnhaftigkeit meiner BU im gesamten hinterfragen.

In der Realität, vermute ich, ist aber gerade das die häufigste Ursache für eine im Leistungsunfall die Leistung verweigernde Versicherungsgesellschaft ;-)

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Das würde ich auch so sehen, aber dann muss mir eben dieser Arzt eben eine Berufsunfähigkeit bescheinigen. Dazwischen gibt es ja zumindest im deutschen Gesetz nichts.

Dass es danach noch zu einer zweiten Meinung kommen kann, leuchtet sein, aber diese zweite Meinung kann ja dann auch nur zum Entschluss kommen, dass ich nicht berufsunfähig bin und damit wieder arbeitsunfähig („krank“).

Also gleiches Resultat

know-it-all schrieb am 01.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Krankentagegeld in der Privaten KV (nicht Krankengeld in der GKV) hat keine zeitliche Begrenzung. Wie kommst du denn auf sowas?

In der Realität ergibt sich eine zeitliche Begrenzung doch aber in gewisser Weise aus der Diagnose. Ein Arzt wird dir typischerweise nicht monate- oder gar jahrelang Arbeitsunfähigkeit bescheinigen. Ab einem bestimmten Punkt ist man eben dann berufsunfähig und ab diesem Zeitpunkt da zahlt eine PKV kein Krankentagegeld mehr.
Wobei ich kein Mediziner bin und entsprechend auch nicht erläutern kann, wo genau da in der Praxis die Grenze gezogen wird. Was nicht heißt, dass es dafür sicher nicht auch irgendwelche Richtlinien gibt ;-)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich persönlich ignoriere nicht, sondern rechne. Und das tun die Versicherungen auch. Ich gehe davon aus dass sich gar keine Versicherung lohnt, ausser die die mich vor Privatinsolvenz bewahrt.
Das sind Krankenversicherung und Haftpflichtversicherung.
Bei Berufsunfähigkeit bekomm ich 1,5k Erwerbsminderungsrente, das reicht zum überleben.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Ja, dreimal Jobs im Büro.

  • Unternehmensberater („Burnout“)
  • Teamleiter im Konzern (psychisch bedingter Schwindel)
  • Angestellter im Konzern (Verletzung an der Schulter und daher keine Arbeit am PC mehr möglich für länger als 15 Minuten am Stück)

Natürlich ist das Risiko im Büro geringer, als auf dem Bau. Aber finde es schon befremdlich, wie das Risiko hier einfach ignoriert wird

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Einen Denk- bzw. Rechenfehler, den du machst, ist die Annahme von 40 Jahre Beitragszahlung. Sollte es zu einem BU Fall kommen, sind natürlich keine weiteren Zahlungen zu leisten.

Wie kommst du denn bitte auf die drei Jahre? Um mal bei deiner Rechnung zu bleiben (trotz obigen Hinweis) , ist das ja die entscheidende Größe für die ganze Betrachtung.

Zumindest die BU Fälle, die ich leider im privaten Umfeld habe, waren deutlich länger bzw. permanent BU.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Du hast dir gerade selbst vorgerechnet, dass dein Erwartungswert der Versicherung über ein Arbeitsleben bei etwa 10.800€ liegt (3 Jahre Auszahlzeit * 48.000€ * 7,5% Wahrscheinlichkeit). Gleichzeitig zahlst du über ein Arbeitsleben 40 Jahre* 2160€= 86.000€ ein. Also etwa 8:1.

Bei Sportwetten, an der Börse oder im Casino würde keiner so eine Wette eingehen. Bei den Deutschen und ihren lieben Versicherungen scheint es zu funktionieren.

Bei der Berechnung kommen oben natürlich noch verzinste Opportunitätskosten drauf.
Habe selber mal nachgerechnet und bei wären es nach Ende der Einzahlungszeit ~250.000€ gewesen an eingezahltem Kapital.
Zudem habe ich ein engen Zusammenhalt in der Familie + abbezahlte Häuser, sodass meine Kinder und ich nie auf der Straße landen.

Aber aus Interesse? waren deine Bekannten Büroarbeiter?
Wenn ja, wie kann man dort dauerhaft BU werden?
Kenne das nur aus dem Umfeld mit Krebs und dann waren die Personen leider!!! bald gestorben, sodass die BU nur allerhöchstens 1 Jahr lief (die ersten 6 Monate zahlt noch die Krankenkasse)

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wie wär’s mit back to topic?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

Ich persönlich ignoriere nicht, sondern rechne. Und das tun die Versicherungen auch. Ich gehe davon aus dass sich gar keine Versicherung lohnt, ausser die die mich vor Privatinsolvenz bewahrt.
Das sind Krankenversicherung und Haftpflichtversicherung.
Bei Berufsunfähigkeit bekomm ich 1,5k Erwerbsminderungsrente, das reicht zum überleben.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Ja, dreimal Jobs im Büro.

  • Unternehmensberater („Burnout“)
  • Teamleiter im Konzern (psychisch bedingter Schwindel)
  • Angestellter im Konzern (Verletzung an der Schulter und daher keine Arbeit am PC mehr möglich für länger als 15 Minuten am Stück)

Natürlich ist das Risiko im Büro geringer, als auf dem Bau. Aber finde es schon befremdlich, wie das Risiko hier einfach ignoriert wird

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Einen Denk- bzw. Rechenfehler, den du machst, ist die Annahme von 40 Jahre Beitragszahlung. Sollte es zu einem BU Fall kommen, sind natürlich keine weiteren Zahlungen zu leisten.

Wie kommst du denn bitte auf die drei Jahre? Um mal bei deiner Rechnung zu bleiben (trotz obigen Hinweis) , ist das ja die entscheidende Größe für die ganze Betrachtung.

Zumindest die BU Fälle, die ich leider im privaten Umfeld habe, waren deutlich länger bzw. permanent BU.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Du hast dir gerade selbst vorgerechnet, dass dein Erwartungswert der Versicherung über ein Arbeitsleben bei etwa 10.800€ liegt (3 Jahre Auszahlzeit * 48.000€ * 7,5% Wahrscheinlichkeit). Gleichzeitig zahlst du über ein Arbeitsleben 40 Jahre* 2160€= 86.000€ ein. Also etwa 8:1.

Bei Sportwetten, an der Börse oder im Casino würde keiner so eine Wette eingehen. Bei den Deutschen und ihren lieben Versicherungen scheint es zu funktionieren.

Bei der Berechnung kommen oben natürlich noch verzinste Opportunitätskosten drauf.
Habe selber mal nachgerechnet und bei wären es nach Ende der Einzahlungszeit ~250.000€ gewesen an eingezahltem Kapital.
Zudem habe ich ein engen Zusammenhalt in der Familie + abbezahlte Häuser, sodass meine Kinder und ich nie auf der Straße landen.

Aber aus Interesse? waren deine Bekannten Büroarbeiter?
Wenn ja, wie kann man dort dauerhaft BU werden?
Kenne das nur aus dem Umfeld mit Krebs und dann waren die Personen leider!!! bald gestorben, sodass die BU nur allerhöchstens 1 Jahr lief (die ersten 6 Monate zahlt noch die Krankenkasse)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

Ich persönlich ignoriere nicht, sondern rechne. Und das tun die Versicherungen auch. Ich gehe davon aus dass sich gar keine Versicherung lohnt, ausser die die mich vor Privatinsolvenz bewahrt.
Das sind Krankenversicherung und Haftpflichtversicherung.
Bei Berufsunfähigkeit bekomm ich 1,5k Erwerbsminderungsrente, das reicht zum überleben.

Für eine Menge Leute würden die 1,5k nicht reichen, um die Familie durchzukriegen, die Immobilie abzubezahlen etc. Da hast du ggf. länger ein finanzielles Problem als bei 7 Jahren Privatinsolvenz.

Deswegen ist BU etwas anderes als z.B. Reiserücktrittsversicherung, bei der du auch Urlaub ausfallen lassen kannst und das war es dann.

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know-it-all

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

Bei Berufsunfähigkeit bekomm ich 1,5k Erwerbsminderungsrente, das reicht zum überleben.

Du hast ja schon die richtigen Begriffe verwendet und daran müsstest du eigentlich selbst erkennen, dass es einen Unterschied zwischen Berufsunfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit gibt.
Konkret (das das weißt du sicher): berufsunfähig zu sein, heißt nicht automatisch auch erwerbungsunfähig zu sein und nur bei Letzterm zahlt die gesetzliche RV eine EU-Rente.
Von 1.500 € im Monat leben zu wollen, halte ich auch für außerordentlich "sportlich". Für mich klingt das auch nach Gefährdung in Richtung "Privatinsolvenz" und diese Fälle wolltest du ja versichern. Das spricht also eigentlich stark für eine BUV, zumal die Eintrittswahrscheinlichkeit einer Berufsunfähigkeit deutlich höher sein dürfte, als die Wahrscheinlichkeit einen Haftpflichtschaden zu verursachen, der so materiell ist, dass er dich (ohne entsprechende Versicherung) in die Privatinsolvenz führt. Wenn das häufig(er) passieren würde, dann wären die Versicherungsbeiträge für Privathaftpflichtversicherungen nicht im zweistelligen Bereich, sondern deutlich höher.

Um mal selbst einen Vergleich zu bringen:
Die gesetzliche RV bescheinigt mir bei Erwerbsunfähigkeit eine Rente von ~2.300 EUR zu zahlen.
Dazu käme eine EU-Rente aus meiner betrieblichen AV von ~200 EUR
Und dann hätte ich noch zusätzlich eine BUV (bis 63), die mir monatlich ~1.800 EUR zahlt (mit dynamischer Steigerung von 2% p.a).

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Ich stimme dir zu, dass wir den Thread hier "missbrauchen". Aber dein Argument hat für mich dennoch keinen großen Einfluss, da ich (wie jetzt oft schon genannt), dann weiterhin die Leistungen aus der PKV bekommen würde.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Nochmal derjenige hier der meinte, bei 4000 wird die Versicherung alles daran setzen, nicht zu zahlen:

Aus diesem Grund sind z.B. 2 BU mit jeweils 2000€ sinnvoller als 1x4000€. 2000 dürften die wesentlich lockerer zahlen. Früher (vor der massiven Inflation) hieß es )in eigenigen Foren) ab 1500 eine weitere BU abschließen.

Aber wir stehlen hier mit dieser Diskussion den Haushaltseinkommensthread. Wir sollten hierzu einen separaten Thread erstellen

Nach der Logik müsstest du die BU aber ganz kündigen, wenn dir das Geld aus dieser sowieso egal ist.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Können sich die dualen Studies von der Signal Iduna bitte in einem anderen Forum mit ihrem Wissen high-fiven? Danke!

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Bitte nochmal lesen, was ich geschrieben habe. Danke

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Ich stimme dir zu, dass wir den Thread hier "missbrauchen". Aber dein Argument hat für mich dennoch keinen großen Einfluss, da ich (wie jetzt oft schon genannt), dann weiterhin die Leistungen aus der PKV bekommen würde.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Nochmal derjenige hier der meinte, bei 4000 wird die Versicherung alles daran setzen, nicht zu zahlen:

Aus diesem Grund sind z.B. 2 BU mit jeweils 2000€ sinnvoller als 1x4000€. 2000 dürften die wesentlich lockerer zahlen. Früher (vor der massiven Inflation) hieß es )in eigenigen Foren) ab 1500 eine weitere BU abschließen.

Aber wir stehlen hier mit dieser Diskussion den Haushaltseinkommensthread. Wir sollten hierzu einen separaten Thread erstellen

Nach der Logik müsstest du die BU aber ganz kündigen, wenn dir das Geld aus dieser sowieso egal ist.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

+1 wirklich unnötig und schlechte Netiquette…

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

Können sich die dualen Studies von der Signal Iduna bitte in einem anderen Forum mit ihrem Wissen high-fiven? Danke!

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

signal iduna... ist das die aus der disko?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Statt der der Berufsunfähigkeitsversicherung einfach direkt in Frührente gehen wenn möglich?! Spart man sich die Beiträge und ist auch abgesichert.
Noch zu dem Post weiter oben, wie kann man 2500 EUR für Essen im Monat ausgeben? Golden Chicken? ;-)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Der Einkäufer schrieb am 10.01.2021:

Hallo zusammen,

da hier einige gut verdienende Personen dabei sind würde mich interessieren wie euer Haushaltseinkommen aussieht?
Arbeitet eure zweite Hälfte voll? Was setzt ihr für Prios?
Bei uns arbeitet meine Frau Teilzeit im medizinischen Bereich und verdient 1.000 Euro netto für 18 Stunden die Woche. TZ aufgrund unseres Kinder.
Ich verdiene 4.200 Grund mit Prämien etc. ca. 5.200 Euro.

HEK gemittelt also mit Kindergeld liegt bei 6.500 Euro.

Ich sehe auch nicht wirklich ein Riesen Steigerungspotential in der Zukunft. Für ein Haus reicht das in der heutigen Zeit kaum (Grossstadt BaWü).

Wie sieht es bei euch aus?

Sie A15 ich A16, 10,5k nach PKV beide in Vollzeit seit Homeoffice. Vor Corona beide in 80%, weil 41h Woche einfach zu viel ist und es die Progression ohnehin noch subventioniert in TZ zu gehen.
Jetzt beide im HO und da sind die 100% (mehr Geld) ganz nett weil die reale Arbeitszeit ohnehin deutlich drunter liegt. Man muss die Zeit, die man nichts zu tun hat halt nicht im Büro absitzen.

Karriereambitionen hat keiner von uns. Haben beide keine Führungsverantwortung und das soll auch so bleiben. Kinder gibt es keine und von daher weiß man oft nicht so recht, was man mit dem Geld anfangen soll. Weg geht es aber schon; vor allem für Urlaube, die Anlage/ Gestaltung des Gartens, mal Reparaturen am Haus oder dergleichen.

Wohnsituation war ganz früher mal Mietwohnung in einer Großstadt. Wurde uns zu laut und nervig, Kultur- und Freizeitangebot haben wir jenseits Mitte 30 eh nicht mehr genutzt oder nur so, dass man was unternimmt wozu man auch mal mit der Bahn oder S-Bahn reinfahren kann. Daher seit langer Zeit schon Haus mit viel Platz am Rande des Speckgürtels. Da man jetzt kaum noch pendeln muss (was damals nicht absehbar war) ist auch der einzige Grund, den es damals gab das nicht zu machen weg gefallen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

Bei Berufsunfähigkeit bekomm ich 1,5k Erwerbsminderungsrente, das reicht zum überleben.

Du hast ja schon die richtigen Begriffe verwendet und daran müsstest du eigentlich selbst erkennen, dass es einen Unterschied zwischen Berufsunfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit gibt.
Konkret (das das weißt du sicher): berufsunfähig zu sein, heißt nicht automatisch auch erwerbungsunfähig zu sein und nur bei Letzterm zahlt die gesetzliche RV eine EU-Rente.
Von 1.500 € im Monat leben zu wollen, halte ich auch für außerordentlich "sportlich". Für mich klingt das auch nach Gefährdung in Richtung "Privatinsolvenz" und diese Fälle wolltest du ja versichern. Das spricht also eigentlich stark für eine BUV, zumal die Eintrittswahrscheinlichkeit einer Berufsunfähigkeit deutlich höher sein dürfte, als die Wahrscheinlichkeit einen Haftpflichtschaden zu verursachen, der so materiell ist, dass er dich (ohne entsprechende Versicherung) in die Privatinsolvenz führt. Wenn das häufig(er) passieren würde, dann wären die Versicherungsbeiträge für Privathaftpflichtversicherungen nicht im zweistelligen Bereich, sondern deutlich höher.

Du hast Recht, dass es einen Unterschied zwischen Berufsunfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit gibt.

Dann will ich noch hinzufügen, dass ich die Begriffe äquivalent benutzt habe, da ich einen simplen Bürojob ausführe. Wenn ich den nicht mehr ausführen kann (berufsunfähig werde), wüsste ich auch nicht, welchen Beruf ich sonst noch ausführen könnte, da alles was mir einfällt körperlich oder geistig anstrengender wäre.

D.h. wenn ich berufsunfähig in meinem Beruf bin, bin ich auch automatisch erwerbsunfähig, daher meine Annahme der Erwerbsminderungsrente.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich bin bei 100k brutto, meine Frau bei 60k brutto.
Sind insgesamt 96k netto im Jahr.
Davon gehen 24k fürs Wohnen drauf, 10k für Essen, 10k für Urlaub und 10k für Restliches wie Mobilität, Versicherungen, Klamotten, Tagesausflüge.
Bleiben im Jahr ca. 42k übrig.

Wir beide planen keine Karrieresprünge in nächster Zukunft.

Kind steht bald an, dann arbeite ich noch weiter und meine Frau erstmal nicht.
Dann kommen wir auf 64k netto.
Bei angenommenen gleichen Kosten (Urlaub wird weniger, aber Baby kostet was) bleiben im Jahr noch 10k übrig.

Dann werde ich auf 4 Tage gehen und meine Frau 3 Tage wieder anfangen und das vermutlich langfristig.
Da kommen wir auf 72k netto im Jahr, bleiben also 18k übrig im Jahr.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

40-60k brutto pro Monat (Frau + ich).
Zusammen selbstständig -Online Business

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Hallo,
29 Jahre alt DevSecOps Basel Gehalt monatlich 9800 netto CHF+ 13. Gehalt, Verlobte Assistenzärztin Kardiologie ca 5800 + Zulagen das variiert immer

Meine Kosten:
Wohnung 1,5 CHF (mein Anteil ca 2/3 der Miete), Auto 1,3k CHF, Essen 1,5 CHF (bestelle mir jeden tag bei der Arbeit), KV 320 CHF, Handy Internet und Streaming 200 CHF, 500 Monatlich für Urlaub, Andere Ausgaben 800 CHF (Kleidung, Feiern, Ausflüge usw), Gym 120
Bleibt übrig 3560

Ihre Kosten: 750 Miete, 400 Essen, 400 Auto, Handy 50, Urlaub 500, Andere Ausgaben 600 (vorallem Kleidung), Gym 120
Bleibt übrig: 2980

Haushaltseinkommen wird in 2-3 Jahren gut steigen aber ich vermute mal mit Elternzeit nach der Assistenzenzeit wird es auf 20k kommen. Langfristig peilen wir 25-30k ein.
Vermutlich wird der Sprung höher ausfallen wenn ich den Sprung vom Teamleiter zu Abteilungsleiter schaffe und sie Oberärztin wird.

Depothöhe bei mir 200k , bei Ihr 50k, wir haben beide als Notgroschen 3 Gehälter eingespart, Alle Boni und Zulagen und 13. Gehälter gehen ins Depot.
Ziel ist in 7 Jahren bei gleicher Lifestyle die Mio zu knacken.
Dazu kommt noch Erbe ein ETW in Nürnberg, 50% des Elternhauses in der Nähe von Nürnberg von mir (mein Bruder erbt die andere Haushaltshälfte + Handwerksbetrieb von meinem Vater) meine Verlobte erbt noch 50% vom Elternhaus in Dietikon Kaufpreis aktuell ca 3 Mio. Zusätzlich bestimmt noch jeder so ca niedrigstelligen 6-stelligen im Bar/Depot von unsere Eltern.

Momentan sparen wir jeweils 33% vom Überschuss um ein Mietbestand aufzubauen wir gucken uns schon Mehrfamilienhäuser im Aargau. Vorallem renovierungsbedürftige werden gesucht, da mein Vater selber Handwerker ist und uns gerne dabei unterstützt. Der Rest geht ins Depot wir haben auf Sparkonto jeweils 300 Bar angespart nur um noch eine Bargeldreserve zu haben da haben sich 20.000 angesammelt wird aber vermutlich auch für die Hochzeit gebraucht.

Karrieremässig wird sie als Chirurgin in der Kardiologie ca 12-13k netto monatlich als Oberärztin sogar mehr möglich, Chefärztin sehr unwahrscheinlich. Ich werde vermutlich noch eine Stufe aufsteigen also Gruppenleiter da kommen noch ca 2.5-3k + 5% mehr Bonus und andere Benefits aber da ist auch Schluss. Möglicherweise denke ich darüber nach irgendwann mal nach Zürich zu ziehen und beim Big Tech anzufangen, Meta, Youtube/Google, Apple nur da könnt ich noch Gehaltssprünge machen. Aber das hängt auch von meiner Verlobten ab, ob die wechseln kann, falls ja, würden wir die Schwester meiner Verlobten auszahlen. Dann hätten wir ein schönes freistehendes EFH mit ca 350 qm Wohnfläche und einen Grundstück mit 1300 qm Fläche.

Haushaltseinkommen wird dann ca 25-26k netto sein in 3-4 Jahren danach kommen keine grösseren Sprünge. Ich verdiene noch unregelmässig als Mitglied von Synack Red Team (ein Bug Bounty Program im Bereich Cybersecurity) zwischen 5-40k p.a. im Durchschnitt eher 10k. Wir werden dann ca 8-10k im Monat sparen können trotz Kinder. Der rest geht ins Depot und Mietbestand

Endziel: Mit 55 5 Mio Depot aufbauen, ca 10 Wohneinheiten und 250.000 in Bar als Notgroschen + abbezahltes Eigenheim und Ferienwohnung (wird auch als Asset benutzt)
Ich glaube die Ziele sind realistisch.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 13.09.2023:

Hallo,
29 Jahre alt DevSecOps Basel Gehalt monatlich 9800 netto CHF+ 13. Gehalt, Verlobte Assistenzärztin Kardiologie ca 5800 + Zulagen das variiert immer

Meine Kosten:
Wohnung 1,5 CHF (mein Anteil ca 2/3 der Miete), Auto 1,3k CHF, Essen 1,5 CHF (bestelle mir jeden tag bei der Arbeit), KV 320 CHF, Handy Internet und Streaming 200 CHF, 500 Monatlich für Urlaub, Andere Ausgaben 800 CHF (Kleidung, Feiern, Ausflüge usw), Gym 120
Bleibt übrig 3560

Ihre Kosten: 750 Miete, 400 Essen, 400 Auto, Handy 50, Urlaub 500, Andere Ausgaben 600 (vorallem Kleidung), Gym 120
Bleibt übrig: 2980

Haushaltseinkommen wird in 2-3 Jahren gut steigen aber ich vermute mal mit Elternzeit nach der Assistenzenzeit wird es auf 20k kommen. Langfristig peilen wir 25-30k ein.
Vermutlich wird der Sprung höher ausfallen wenn ich den Sprung vom Teamleiter zu Abteilungsleiter schaffe und sie Oberärztin wird.

Depothöhe bei mir 200k , bei Ihr 50k, wir haben beide als Notgroschen 3 Gehälter eingespart, Alle Boni und Zulagen und 13. Gehälter gehen ins Depot.
Ziel ist in 7 Jahren bei gleicher Lifestyle die Mio zu knacken.
Dazu kommt noch Erbe ein ETW in Nürnberg, 50% des Elternhauses in der Nähe von Nürnberg von mir (mein Bruder erbt die andere Haushaltshälfte + Handwerksbetrieb von meinem Vater) meine Verlobte erbt noch 50% vom Elternhaus in Dietikon Kaufpreis aktuell ca 3 Mio. Zusätzlich bestimmt noch jeder so ca niedrigstelligen 6-stelligen im Bar/Depot von unsere Eltern.

Momentan sparen wir jeweils 33% vom Überschuss um ein Mietbestand aufzubauen wir gucken uns schon Mehrfamilienhäuser im Aargau. Vorallem renovierungsbedürftige werden gesucht, da mein Vater selber Handwerker ist und uns gerne dabei unterstützt. Der Rest geht ins Depot wir haben auf Sparkonto jeweils 300 Bar angespart nur um noch eine Bargeldreserve zu haben da haben sich 20.000 angesammelt wird aber vermutlich auch für die Hochzeit gebraucht.

Karrieremässig wird sie als Chirurgin in der Kardiologie ca 12-13k netto monatlich als Oberärztin sogar mehr möglich, Chefärztin sehr unwahrscheinlich. Ich werde vermutlich noch eine Stufe aufsteigen also Gruppenleiter da kommen noch ca 2.5-3k + 5% mehr Bonus und andere Benefits aber da ist auch Schluss. Möglicherweise denke ich darüber nach irgendwann mal nach Zürich zu ziehen und beim Big Tech anzufangen, Meta, Youtube/Google, Apple nur da könnt ich noch Gehaltssprünge machen. Aber das hängt auch von meiner Verlobten ab, ob die wechseln kann, falls ja, würden wir die Schwester meiner Verlobten auszahlen. Dann hätten wir ein schönes freistehendes EFH mit ca 350 qm Wohnfläche und einen Grundstück mit 1300 qm Fläche.

Haushaltseinkommen wird dann ca 25-26k netto sein in 3-4 Jahren danach kommen keine grösseren Sprünge. Ich verdiene noch unregelmässig als Mitglied von Synack Red Team (ein Bug Bounty Program im Bereich Cybersecurity) zwischen 5-40k p.a. im Durchschnitt eher 10k. Wir werden dann ca 8-10k im Monat sparen können trotz Kinder. Der rest geht ins Depot und Mietbestand

Endziel: Mit 55 5 Mio Depot aufbauen, ca 10 Wohneinheiten und 250.000 in Bar als Notgroschen + abbezahltes Eigenheim und Ferienwohnung (wird auch als Asset benutzt)
Ich glaube die Ziele sind realistisch.

Interessanter Beitrag, arbeitet deine Verlobte in der CH? Für DE ist ihr AA-Gehalt sehr gut, für die Schweiz allerdings sehr unterdurchschnittlich, villeicht TZ?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Sie arbeitet nur 4 Tage in der Klinik. Soweit ich weiss verdient sie so 8000 Brutto + Zulagen? Ich finde es eigentlich sehr entspannt wobei man anmerken muss, sie ist erst im 3. Jahr und keinen Wechsel hinter sich.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 13.09.2023:

40-60k brutto pro Monat (Frau + ich).
Zusammen selbstständig -Online Business

Top, was macht ihr da genau, bzw. welcher Bereich? Arbeitet ihr viel, oder läuft es recht selbstständig?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Schöner Versuch, aber wer sich mit dem Beamtentum etwas auskennt weiß, dass A15 und erst recht A16 Stellen ohne Führung real nicht existieren.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2023:

Der Einkäufer schrieb am 10.01.2021:

Hallo zusammen,

da hier einige gut verdienende Personen dabei sind würde mich interessieren wie euer Haushaltseinkommen aussieht?
Arbeitet eure zweite Hälfte voll? Was setzt ihr für Prios?
Bei uns arbeitet meine Frau Teilzeit im medizinischen Bereich und verdient 1.000 Euro netto für 18 Stunden die Woche. TZ aufgrund unseres Kinder.
Ich verdiene 4.200 Grund mit Prämien etc. ca. 5.200 Euro.

HEK gemittelt also mit Kindergeld liegt bei 6.500 Euro.

Ich sehe auch nicht wirklich ein Riesen Steigerungspotential in der Zukunft. Für ein Haus reicht das in der heutigen Zeit kaum (Grossstadt BaWü).

Wie sieht es bei euch aus?

Sie A15 ich A16, 10,5k nach PKV beide in Vollzeit seit Homeoffice. Vor Corona beide in 80%, weil 41h Woche einfach zu viel ist und es die Progression ohnehin noch subventioniert in TZ zu gehen.
Jetzt beide im HO und da sind die 100% (mehr Geld) ganz nett weil die reale Arbeitszeit ohnehin deutlich drunter liegt. Man muss die Zeit, die man nichts zu tun hat halt nicht im Büro absitzen.

Karriereambitionen hat keiner von uns. Haben beide keine Führungsverantwortung und das soll auch so bleiben. Kinder gibt es keine und von daher weiß man oft nicht so recht, was man mit dem Geld anfangen soll. Weg geht es aber schon; vor allem für Urlaube, die Anlage/ Gestaltung des Gartens, mal Reparaturen am Haus oder dergleichen.

Wohnsituation war ganz früher mal Mietwohnung in einer Großstadt. Wurde uns zu laut und nervig, Kultur- und Freizeitangebot haben wir jenseits Mitte 30 eh nicht mehr genutzt oder nur so, dass man was unternimmt wozu man auch mal mit der Bahn oder S-Bahn reinfahren kann. Daher seit langer Zeit schon Haus mit viel Platz am Rande des Speckgürtels. Da man jetzt kaum noch pendeln muss (was damals nicht absehbar war) ist auch der einzige Grund, den es damals gab das nicht zu machen weg gefallen.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 14.09.2023:

Sie arbeitet nur 4 Tage in der Klinik. Soweit ich weiss verdient sie so 8000 Brutto + Zulagen? Ich finde es eigentlich sehr entspannt wobei man anmerken muss, sie ist erst im 3. Jahr und keinen Wechsel hinter sich.

Ohne euch zu nahe zu treten, ist TZ nicht ziemlich dämlich wenn man in der Weiterbildung ist? Gerade in kompetitiven Fächern wie Kardiochirurgie? Ein Bekannter ist auf der Augenchirurgie und meint, eine OA-Stelle zu bekommen sei unmöglich wenn man sich nicht von den Anderen AA abhebt (und mehr arbeitet)...

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

So jemanden würde auch niemand anders einstellen der freiwillig 4 Tage nur in der Klinik war. Kenne auch niemanden der das macht. Vor allem nicht jemand der grade 3 Jahre erst dabei ist.

So jemand wird es in Zukunft nicht ganz nach oben schaffen aber muss sie in dem Fall nicht da wohl bald Kinder anstehen und dann wird es eh Richtung Mutter und Hausfrau gehen bis die Kinder aus dem Haus sind. Der Mann scheint ja genug zu verdienen um seine Familie zu versorgen. Also denke ist alles im Plan bei den beiden.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2023:

Sie arbeitet nur 4 Tage in der Klinik. Soweit ich weiss verdient sie so 8000 Brutto + Zulagen? Ich finde es eigentlich sehr entspannt wobei man anmerken muss, sie ist erst im 3. Jahr und keinen Wechsel hinter sich.

Ohne euch zu nahe zu treten, ist TZ nicht ziemlich dämlich wenn man in der Weiterbildung ist? Gerade in kompetitiven Fächern wie Kardiochirurgie? Ein Bekannter ist auf der Augenchirurgie und meint, eine OA-Stelle zu bekommen sei unmöglich wenn man sich nicht von den Anderen AA abhebt (und mehr arbeitet)...

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 14.09.2023:

Sie arbeitet nur 4 Tage in der Klinik. Soweit ich weiss verdient sie so 8000 Brutto + Zulagen? Ich finde es eigentlich sehr entspannt wobei man anmerken muss, sie ist erst im 3. Jahr und keinen Wechsel hinter sich.

Ohne euch zu nahe zu treten, ist TZ nicht ziemlich dämlich wenn man in der Weiterbildung ist? Gerade in kompetitiven Fächern wie Kardiochirurgie? Ein Bekannter ist auf der Augenchirurgie und meint, eine OA-Stelle zu bekommen sei unmöglich wenn man sich nicht von den Anderen AA abhebt (und mehr arbeitet)...

Ich habe nicht gesagt, dass sie nur die 4 Tage arbeitet. Ihr Papa ist auch Arzt bzw Kardiologe mit eigene Praxis (keine Chirurgie) sie unterstützt ihn weil er seit Anfang des Jahres den angestellten Arzt den er hatte verlor, weil er eine eigene Praxis gegründet hat. Sie möchte ihrem Papa helfen und macht das gerne für ein Tag in der Woche weil er mittlerweile schon 65 ist.
Hat keine Auswirkung auf ihre Ausbildung und die Studenten werden angerechnet + aus Ihrem Jahrgang gibt es nur insgesamt 2 Frauen und Diversity spielt eine Rolle.

Die Schweiz hat auch einen massiven Ärztemangel, mittlerweile importiert man Ärzte aus Deutschland Österreich und Co (gefühlt jeder zweite Arzt ist Deutsch hier) und natürlich gibt es einen "Eidgenossen Bias" + Frau damit wird sie ziemlich sicher OA. Chefärztin kann man knicken. Das ist immer noch von Männern dominiert und das möchte sie zum aktuellen zeitpunkt gar nicht anstreben.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wieso übernimmt sie nicht die Praxis von ihrem Vater sofort? Er kann doch locker jetzt mit 65 aufhören. Mein Bruder ist auch Kardiologe mit eigener Praxis und würde für 8k im Monat keinen Finger krümmen. Er liegt bei ca. 350k im Jahr mit 35. ihr macht da etwas falsch.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2023:

Sie arbeitet nur 4 Tage in der Klinik. Soweit ich weiss verdient sie so 8000 Brutto + Zulagen? Ich finde es eigentlich sehr entspannt wobei man anmerken muss, sie ist erst im 3. Jahr und keinen Wechsel hinter sich.

Ohne euch zu nahe zu treten, ist TZ nicht ziemlich dämlich wenn man in der Weiterbildung ist? Gerade in kompetitiven Fächern wie Kardiochirurgie? Ein Bekannter ist auf der Augenchirurgie und meint, eine OA-Stelle zu bekommen sei unmöglich wenn man sich nicht von den Anderen AA abhebt (und mehr arbeitet)...

Ich habe nicht gesagt, dass sie nur die 4 Tage arbeitet. Ihr Papa ist auch Arzt bzw Kardiologe mit eigene Praxis (keine Chirurgie) sie unterstützt ihn weil er seit Anfang des Jahres den angestellten Arzt den er hatte verlor, weil er eine eigene Praxis gegründet hat. Sie möchte ihrem Papa helfen und macht das gerne für ein Tag in der Woche weil er mittlerweile schon 65 ist.
Hat keine Auswirkung auf ihre Ausbildung und die Studenten werden angerechnet + aus Ihrem Jahrgang gibt es nur insgesamt 2 Frauen und Diversity spielt eine Rolle.

Die Schweiz hat auch einen massiven Ärztemangel, mittlerweile importiert man Ärzte aus Deutschland Österreich und Co (gefühlt jeder zweite Arzt ist Deutsch hier) und natürlich gibt es einen "Eidgenossen Bias" + Frau damit wird sie ziemlich sicher OA. Chefärztin kann man knicken. Das ist immer noch von Männern dominiert und das möchte sie zum aktuellen zeitpunkt gar nicht anstreben.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 15.09.2023:

Wieso übernimmt sie nicht die Praxis von ihrem Vater sofort? Er kann doch locker jetzt mit 65 aufhören. Mein Bruder ist auch Kardiologe mit eigener Praxis und würde für 8k im Monat keinen Finger krümmen. Er liegt bei ca. 350k im Jahr mit 35. ihr macht da etwas falsch.

Sie arbeitet nur 4 Tage in der Klinik. Soweit ich weiss verdient sie so 8000 Brutto + Zulagen? Ich finde es eigentlich sehr entspannt wobei man anmerken muss, sie ist erst im 3. Jahr und keinen Wechsel hinter sich.

Ohne euch zu nahe zu treten, ist TZ nicht ziemlich dämlich wenn man in der Weiterbildung ist? Gerade in kompetitiven Fächern wie Kardiochirurgie? Ein Bekannter ist auf der Augenchirurgie und meint, eine OA-Stelle zu bekommen sei unmöglich wenn man sich nicht von den Anderen AA abhebt (und mehr arbeitet)...

Ich habe nicht gesagt, dass sie nur die 4 Tage arbeitet. Ihr Papa ist auch Arzt bzw Kardiologe mit eigene Praxis (keine Chirurgie) sie unterstützt ihn weil er seit Anfang des Jahres den angestellten Arzt den er hatte verlor, weil er eine eigene Praxis gegründet hat. Sie möchte ihrem Papa helfen und macht das gerne für ein Tag in der Woche weil er mittlerweile schon 65 ist.
Hat keine Auswirkung auf ihre Ausbildung und die Studenten werden angerechnet + aus Ihrem Jahrgang gibt es nur insgesamt 2 Frauen und Diversity spielt eine Rolle.

Die Schweiz hat auch einen massiven Ärztemangel, mittlerweile importiert man Ärzte aus Deutschland Österreich und Co (gefühlt jeder zweite Arzt ist Deutsch hier) und natürlich gibt es einen "Eidgenossen Bias" + Frau damit wird sie ziemlich sicher OA. Chefärztin kann man knicken. Das ist immer noch von Männern dominiert und das möchte sie zum aktuellen Zeitpunkt gar nicht anstreben.

Vielleicht weil sie nämlich am OP Tisch stehen möchte ? Wir sind in der privilegierten Situation, dass wir uns das leisten können. Sie macht Kardiologie weil Sie Ihr Papa als Vorbild sieht. Aber im Studium hat sie bemerkt, dass Sie Chirurgie machen möchte und das geht in eine kleine Praxis nicht. Für manche ist Arzt sein eine Berufung und kein Beruf, frag dich mal ob du von jemanden behandelt werden möchtest der nur das tut, was Geld einbringt oder jemanden der sein Job trotz niedrigeren Gehalt macht weil diese Person ihr Job liebt.

Der Papa möchte, dass Sie es übernimmt irgendwann mal, aber solang er noch stehen kann und in der Praxis arbeiten kann wird er es fortführen. De Praxisübernahme schliesse ich nicht komplett aus, das ist auch sein Wunsch dass sie es übernimmt. Aber momentan will sie nicht und ich finde sie soll das tun was ihr Spass macht.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wir arbeiten schon noch 30-40h die Woche und manchmal in unterschiedlichen Zeitzonen. Arbeiten aber auch vermehrt an der Automatisierung von Prozessen.

Business ist nichts besonders - Asiatische vor allem Koreanische/Japanische Kosmetik, Hautpflegeprodukte etc., die extrem gut und immer populärer werden (natürliche keine Herstellung sondern Distribution außerhalb der asiatischen Märkte).
Es ist eine Niche und uns ist bewusst, dass das Scalingpotential begrenzt ist, aber wenn es so weiterläuft sind wir sehr zufrieden.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2023:

40-60k brutto pro Monat (Frau + ich).
Zusammen selbstständig -Online Business

Top, was macht ihr da genau, bzw. welcher Bereich? Arbeitet ihr viel, oder läuft es recht selbstständig?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wir (45 und 41, keine Akademiker mit 2 Kids) kommen aus Hannover und haben 6,5K HHE (beide im Home Office mit tollen Bürojobs, meine Frau in Teilzeit).

Das reicht um unser Haus abzuzahlen, für 2 Autos, 3 Urlaube und noch Lifestyle und Altersvorsorge. Alles super soweit da wir 1400€ für Hausabtrag incl Nebenkosten zahlen. Bleiben 5100€ für den Rest. Autos sind abbezahlt. Erbe gab es nicht und wird es auch nicht großartig geben. Unsere Eltern sollen alles selber ausgeben da sie dafür auch gearbeitet haben unserer Meinung nach.

Das Gehalt wird noch etwas steigen und das Haus ist in 18 Jahren abbezahlt. Für die Kinder wird gespart, so dass um die 20K pro Kind, wenn Sie 18 sind, angespart ist für Studium und Führerschein plus was noch anfällt. Wir haben somit jetzt schon alles abgesichert und wenn es dann irgendwann in die Rente geht und wir noch unsere Altersvorsorge plus Betriebsrente und staatl. Rente bekommen können wir genüsslich viele Urlaube genießen was wir ja auch heute machen. Aber von Urlauben (vor allem nach Griechenland) kann man nie genug bekommen :-)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wir sind beide Mitte 30 und haben ein Haushaltseinkommen von 8000.

3800 geht jeden Monat für die Hausrate ab. Ohne Sondertilgung bis wir mittle 60 sind.

1000 für Sanierungen und Renovierung des Hauses. Das wird noch so 5 Jahre lang so gehen, da einiges gemacht werden muss.

Rest brauchen wir zum Leben.

Erwartetes Erbe in den nächsten 15 Jahren: 1,5 Mio.

Ohne Erbe wäre es zu knapp. So ist die Liquidität gerade knapp aber wir haben jetzt schon unser traumhaus und nach Erbe ist Liquidität da und mit den Kapitalerträgen des erbes und dem abbezahlten Haus die Altersvorsorge gesichert.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 15.09.2023:

Wir (45 und 41, keine Akademiker mit 2 Kids) kommen aus Hannover und haben 6,5K HHE (beide im Home Office mit tollen Bürojobs, meine Frau in Teilzeit).

Das reicht um unser Haus abzuzahlen, für 2 Autos, 3 Urlaube und noch Lifestyle und Altersvorsorge. Alles super soweit da wir 1400€ für Hausabtrag incl Nebenkosten zahlen. Bleiben 5100€ für den Rest. Autos sind abbezahlt. Erbe gab es nicht und wird es auch nicht großartig geben. Unsere Eltern sollen alles selber ausgeben da sie dafür auch gearbeitet haben unserer Meinung nach.

Das Gehalt wird noch etwas steigen und das Haus ist in 18 Jahren abbezahlt. Für die Kinder wird gespart, so dass um die 20K pro Kind, wenn Sie 18 sind, angespart ist für Studium und Führerschein plus was noch anfällt. Wir haben somit jetzt schon alles abgesichert und wenn es dann irgendwann in die Rente geht und wir noch unsere Altersvorsorge plus Betriebsrente und staatl. Rente bekommen können wir genüsslich viele Urlaube genießen was wir ja auch heute machen. Aber von Urlauben (vor allem nach Griechenland) kann man nie genug bekommen :-)

Alles richtig gemacht, Glückwunsch. Habe jahrelang in Hannover gewohnt, ist in meinen Augen ein guter Ort um eine Familie zu haben und Kinder großzuziehen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 15.09.2023:

Wieso übernimmt sie nicht die Praxis von ihrem Vater sofort? Er kann doch locker jetzt mit 65 aufhören. Mein Bruder ist auch Kardiologe mit eigener Praxis und würde für 8k im Monat keinen Finger krümmen. Er liegt bei ca. 350k im Jahr mit 35. ihr macht da etwas falsch.

Wtf 350k mit 35?? Dem seine Geschichte würde mich extrem interessieren (bin selber med student in CH)! Kannst du ein bissl erzählen?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Er: IGM Dax40 AT (keine Führung): 140k
Er: Online Gewerbe (Aufwand ca 20h / Woche): 200k Gewinn
Sie: IGBCE Dax40 AT (keine Führung): 120k

HHEinkommen seit 2 Jahren um die 400-500k pro Jahr, sparen aktuell relativ viel weg. Plan ist mit 40-50 in Rente zu gehen wenn die Kinder aus dem Haus sind.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Man muss echt suchen um halbwegs realistische Beiträge wie diesen zu finden. Bei uns in der Firma sind 80k und mehr nur den Führungskräften (Niedersachsen) vorbehalten - ohne Ausnahme. Mein Partner und ich krebsen beide bei 60-65k für 40 Stunden rum (32 + 34) obwohl wir mehrere Abschlüsse haben und 8 Jahre Jahre BE haben (Controllin/Projektmanagement, bei mir 3. Firma, bei ihm die 2.).

Wir wollen demnächst Kinder kriegen, aber vorher ein Haus kaufen (300-350k 60k EK haben wir schon) und würden gern im Norden einen gut bezahlten Job finden, maximal nach NRW pendeln. So rosig wie manche hier schreiben ist es gar nicht

WiWi Gast schrieb am 08.04.2023:

Also außerhalb von BW ticken die Uhren anders. In einer Großstadt in Küstennähe etwa so.

Wir haben brutto 30k (70% Beamtin, Landesbehörde) und 61k (100% IT ohne Tarif, Logistik).

Netto bleiben daraus 2.850 +1.800 + Kindergeld 500 Euro für 2 Kinder plus Selbstständigkeit 250 Euro. Macht also maximal 5.400 Euro.

Dafür haben wir ein Haus seit einigen Jahren, kernsaniert, gekauft und bezahlen 1.250 monatliche Kreditrate für 150qm, das gleiche kommt nochmal für die Grundkosten rund um Haus, Essen und Versicherungen dazu. Jeder Erwachsene braucht noch ca. 500 Euro und beide Kinder ca. 700 Euro zusammen. Auto noch etwa 300 Euro im Monat.

Also 4.500 von den 5.400 sind verplant. Passt uns gut, wenngleich mein Mann nicht zufrieden ist. Kinder sind Kindergarten/Schule und er würde gern mehr verdienen. Hat einige Angebote um 80-85k für 100%, meist in der Region, würde ca.900 Euro mehr netto im Monat bringen. Wegen der Kinder wären ihm am liebsten mit 35h, aber wir haben nur wenige IGM - Betriebe kriegt man mit der Forderung entweder den Job nicht oder keine 80k und mehr

Von daher leben wir mit den 5.400 ganz gut. Mit ein paar Hundert Euro mehr würden wir in mehr regionale Lebensmittel und rund ums Haus investieren.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Eine Frage, die mir beim Lesen deines Beitrags direkt kam: Wenn ihr 8 Jahre BE habt und keine Kinder, wie könnt ihr da zu zweit erst 60k EK haben? Das sind 30k pro Person, also nichtmal 4k€ pro Jahr gespart. Und das ohne Berücksichtigung von Zinsen. In der niedersächsischen Pampa müssten die Mieten ja eher etwas niedriger sein, da kann man bei einem Gehalt von 60-65k ja eigentlich viel sparen.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2023:

Man muss echt suchen um halbwegs realistische Beiträge wie diesen zu finden. Bei uns in der Firma sind 80k und mehr nur den Führungskräften (Niedersachsen) vorbehalten - ohne Ausnahme. Mein Partner und ich krebsen beide bei 60-65k für 40 Stunden rum (32 + 34) obwohl wir mehrere Abschlüsse haben und 8 Jahre Jahre BE haben (Controllin/Projektmanagement, bei mir 3. Firma, bei ihm die 2.).

Wir wollen demnächst Kinder kriegen, aber vorher ein Haus kaufen (300-350k 60k EK haben wir schon) und würden gern im Norden einen gut bezahlten Job finden, maximal nach NRW pendeln. So rosig wie manche hier schreiben ist es gar nicht

WiWi Gast schrieb am 08.04.2023:

Also außerhalb von BW ticken die Uhren anders. In einer Großstadt in Küstennähe etwa so.

Wir haben brutto 30k (70% Beamtin, Landesbehörde) und 61k (100% IT ohne Tarif, Logistik).

Netto bleiben daraus 2.850 +1.800 + Kindergeld 500 Euro für 2 Kinder plus Selbstständigkeit 250 Euro. Macht also maximal 5.400 Euro.

Dafür haben wir ein Haus seit einigen Jahren, kernsaniert, gekauft und bezahlen 1.250 monatliche Kreditrate für 150qm, das gleiche kommt nochmal für die Grundkosten rund um Haus, Essen und Versicherungen dazu. Jeder Erwachsene braucht noch ca. 500 Euro und beide Kinder ca. 700 Euro zusammen. Auto noch etwa 300 Euro im Monat.

Also 4.500 von den 5.400 sind verplant. Passt uns gut, wenngleich mein Mann nicht zufrieden ist. Kinder sind Kindergarten/Schule und er würde gern mehr verdienen. Hat einige Angebote um 80-85k für 100%, meist in der Region, würde ca.900 Euro mehr netto im Monat bringen. Wegen der Kinder wären ihm am liebsten mit 35h, aber wir haben nur wenige IGM - Betriebe kriegt man mit der Forderung entweder den Job nicht oder keine 80k und mehr

Von daher leben wir mit den 5.400 ganz gut. Mit ein paar Hundert Euro mehr würden wir in mehr regionale Lebensmittel und rund ums Haus investieren.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Manche wollen ihr Leben genießen und nicht jeden Cent umdrehen. Weltreise als Rentner macht bestimmt Spaß. Mit Rollstuhl ein bisschen umständlich aber warum nicht.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2023:

Eine Frage, die mir beim Lesen deines Beitrags direkt kam: Wenn ihr 8 Jahre BE habt und keine Kinder, wie könnt ihr da zu zweit erst 60k EK haben? Das sind 30k pro Person, also nichtmal 4k€ pro Jahr gespart. Und das ohne Berücksichtigung von Zinsen. In der niedersächsischen Pampa müssten die Mieten ja eher etwas niedriger sein, da kann man bei einem Gehalt von 60-65k ja eigentlich viel sparen.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2023:

Man muss echt suchen um halbwegs realistische Beiträge wie diesen zu finden. Bei uns in der Firma sind 80k und mehr nur den Führungskräften (Niedersachsen) vorbehalten - ohne Ausnahme. Mein Partner und ich krebsen beide bei 60-65k für 40 Stunden rum (32 + 34) obwohl wir mehrere Abschlüsse haben und 8 Jahre Jahre BE haben (Controllin/Projektmanagement, bei mir 3. Firma, bei ihm die 2.).

Wir wollen demnächst Kinder kriegen, aber vorher ein Haus kaufen (300-350k 60k EK haben wir schon) und würden gern im Norden einen gut bezahlten Job finden, maximal nach NRW pendeln. So rosig wie manche hier schreiben ist es gar nicht

WiWi Gast schrieb am 08.04.2023:

Also außerhalb von BW ticken die Uhren anders. In einer Großstadt in Küstennähe etwa so.

Wir haben brutto 30k (70% Beamtin, Landesbehörde) und 61k (100% IT ohne Tarif, Logistik).

Netto bleiben daraus 2.850 +1.800 + Kindergeld 500 Euro für 2 Kinder plus Selbstständigkeit 250 Euro. Macht also maximal 5.400 Euro.

Dafür haben wir ein Haus seit einigen Jahren, kernsaniert, gekauft und bezahlen 1.250 monatliche Kreditrate für 150qm, das gleiche kommt nochmal für die Grundkosten rund um Haus, Essen und Versicherungen dazu. Jeder Erwachsene braucht noch ca. 500 Euro und beide Kinder ca. 700 Euro zusammen. Auto noch etwa 300 Euro im Monat.

Also 4.500 von den 5.400 sind verplant. Passt uns gut, wenngleich mein Mann nicht zufrieden ist. Kinder sind Kindergarten/Schule und er würde gern mehr verdienen. Hat einige Angebote um 80-85k für 100%, meist in der Region, würde ca.900 Euro mehr netto im Monat bringen. Wegen der Kinder wären ihm am liebsten mit 35h, aber wir haben nur wenige IGM - Betriebe kriegt man mit der Forderung entweder den Job nicht oder keine 80k und mehr

Von daher leben wir mit den 5.400 ganz gut. Mit ein paar Hundert Euro mehr würden wir in mehr regionale Lebensmittel und rund ums Haus investieren.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Sehr starkes Gehalt. Aber auch ein guter Bereich mit verstecktem Potential. Asiatische Kosmetik hat wohl einen sehe guten Ruf und es scheint sich ja zu lohnen.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2023:

Wir arbeiten schon noch 30-40h die Woche und manchmal in unterschiedlichen Zeitzonen. Arbeiten aber auch vermehrt an der Automatisierung von Prozessen.

Business ist nichts besonders - Asiatische vor allem Koreanische/Japanische Kosmetik, Hautpflegeprodukte etc., die extrem gut und immer populärer werden (natürliche keine Herstellung sondern Distribution außerhalb der asiatischen Märkte).
Es ist eine Niche und uns ist bewusst, dass das Scalingpotential begrenzt ist, aber wenn es so weiterläuft sind wir sehr zufrieden.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2023:

40-60k brutto pro Monat (Frau + ich).
Zusammen selbstständig -Online Business

Top, was macht ihr da genau, bzw. welcher Bereich? Arbeitet ihr viel, oder läuft es recht selbstständig?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Hey.

ich bin Single und arbeite im Management als Leiter einer Business Unit mit P/L Verantwortung. Arbeitgeber ist ein kleiner Mittelstand mit 500 Mitarbeitern

  • 29 Jahre alt, Wirtschaftsinformatik und MBA.
  • Arbeitszeit: 40-55 Stunden pro Woche.
  • Firmenwagen mit 6-Stelligen Bruttolistpreis (pure Unvernunft)
  • Bruttojahresgehalt: 134.000,00 Euro, Netto bei Steuerklasse 1 ohne Kirchensteuer : 76.400,00 Euro

Kein Eigentum, Kauf lohnt sich bei den Preisen nicht. Jeglicher Überschuss wird über DCA in Bitcoin investiert, YOLO. Kleiner Sparplan im ETFs ist vorhanden für meine Rente. Lediglich 6 Monatsnettogehälter als Eiserner Reserve mit 4 % Verzinsung aufm Konto.

Mit meinem Netto traue ich mich aktuell kein Haus zu finanzieren. Ich zahle knapp 1.700 Euro für eine warme Wohnung mit Strom und Internet. Lebe in einer kleinen Stadt unter 50k Einwohner. Natürlich würde es auch günstiger gehen, aber ich bevorzuge Neubau. Für die monatliche Rate würde ich keine gleichwertige Neubauwohnung finanzieren können, da würde ich bei knapp 3k Rate mit Hausgeld und 4 % Zinsen liegen. Da spare ich lieber den "Überschuss" und bleibe zur Miete und stack sats.

Eventuell habe ich zukünftig mit meinen Bitcoins die Möglichkeit ein Eigenheim ohne Finanzierung zu kaufen. Kann natürlich auch komplett in die Hose gehen und ich stehe bei 0,00 Euro, aber was macht das für einen Unterschied. Für sinnlosen Konsum brauche ich das Geld nicht. Mein Horizont für Bitcoin sind weitere 10 Jahre. Wenn das nicht klappen sollte, fange ich halt in 10 Jahren an, meine Sparsumme für die ETFs zu erhöhen.

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Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.

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