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Euer Haushaltseinkommen

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Also bei mir machen für das EFH Müllgebühren und Wohngebäudeversicherung knapp 60€ aus.

WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

Klingt doch top!
Nur stellt sich mir die Frage, wie die Nebenkosten nur 250€ betragen können. Das kann einfach nicht sein. Das ist ja gerade mal die Müllgebühr plus Wohngebäudeversicherung. Das müsste ja bei circa 500€ liegen zzgl. Rücklagen für so ein altes Haus, also müsstet ihr doch bei den 1850 locker noch mal 750-850€ Nebenkosten plus Rücklagen drauf rechnen. Wenn dazu noch Internet Handy und Auto kommen, wird quasi der Rest für Lebensmittel drauf gehen und ihr habt genau Zero für „Leben“ zur Verfügung. Urlaube etc werden dann einfach nicht gemacht oder wie? Hört sich mit dem Netto mehr als knapp an um ehrlich zu sein

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 14.01.2021:

Ich bin es nochmal, der Typ mit den 420k Jahresnetto. Den Großteil meiner Einnahmen erziele ich aus MLM. Ich behaupte auch mal das ich in der Szene kein Unbekannter bin. Das meiste davon investiere ich in Aktien (90%), weil ich mir davon die höchste Rendite und Unabhängigkeit verspreche. Aktuell habe ich ein Vermögen von 14,6 Mio. Euro angehäuft und kann dadurch je nach Jahr 300-500k Dividende erwirtschaften. Das ist ziemlich wenig, wenn man bedenkt das man auch so lange verzichten musste, für solch eine Summe. Sollte darüber hinaus noch andere Fragen bestehen, beantworte ich diese gerne.

Das entspricht also einer jährlichen Rendite von 3,42%? Und das bei Aktien? Selbst der Standard MSCI World - ETF wirft das dreifache davon ab. Und jeder, der irgendeine Ahnung von Aktien hat, schafft mehr als 15% Rendite im Jahr.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

Ich bin es nochmal, der Typ mit den 420k Jahresnetto. Den Großteil meiner Einnahmen erziele ich aus MLM. Ich behaupte auch mal das ich in der Szene kein Unbekannter bin. Das meiste davon investiere ich in Aktien (90%), weil ich mir davon die höchste Rendite und Unabhängigkeit verspreche. Aktuell habe ich ein Vermögen von 14,6 Mio. Euro angehäuft und kann dadurch je nach Jahr 300-500k Dividende erwirtschaften. Das ist ziemlich wenig, wenn man bedenkt das man auch so lange verzichten musste, für solch eine Summe. Sollte darüber hinaus noch andere Fragen bestehen, beantworte ich diese gerne.

Das entspricht also einer jährlichen Rendite von 3,42%? Und das bei Aktien?

Selbst der Standard MSCI World - ETF wirft das dreifache davon ab. Und jeder, der irgendeine Ahnung von Aktien hat, schafft mehr als 15% Rendite im Jahr.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2021:

Ich bin es nochmal, der Typ mit den 420k Jahresnetto. Den Großteil meiner Einnahmen erziele ich aus MLM. Ich behaupte auch mal das ich in der Szene kein Unbekannter bin. Das meiste davon investiere ich in Aktien (90%), weil ich mir davon die höchste Rendite und Unabhängigkeit verspreche. Aktuell habe ich ein Vermögen von 14,6 Mio. Euro angehäuft und kann dadurch je nach Jahr 300-500k Dividende erwirtschaften. Das ist ziemlich wenig, wenn man bedenkt das man auch so lange verzichten musste, für solch eine Summe. Sollte darüber hinaus noch andere Fragen bestehen, beantworte ich diese gerne.

Das entspricht also einer jährlichen Rendite von 3,42%? Und das bei Aktien? Selbst der Standard MSCI World - ETF wirft das dreifache davon ab. Und jeder, der irgendeine Ahnung von Aktien hat, schafft mehr als 15% Rendite im Jahr.

Er spricht doch ausschließlich von Dividenden. Ich möchte sehen, wie du 15% nur dadurch erwirtschaftest.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2021:

Ich bin es nochmal, der Typ mit den 420k Jahresnetto. Den Großteil meiner Einnahmen erziele ich aus MLM. Ich behaupte auch mal das ich in der Szene kein Unbekannter bin. Das meiste davon investiere ich in Aktien (90%), weil ich mir davon die höchste Rendite und Unabhängigkeit verspreche. Aktuell habe ich ein Vermögen von 14,6 Mio. Euro angehäuft und kann dadurch je nach Jahr 300-500k Dividende erwirtschaften. Das ist ziemlich wenig, wenn man bedenkt das man auch so lange verzichten musste, für solch eine Summe. Sollte darüber hinaus noch andere Fragen bestehen, beantworte ich diese gerne.

Das entspricht also einer jährlichen Rendite von 3,42%? Und das bei Aktien? Selbst der Standard MSCI World - ETF wirft das dreifache davon ab. Und jeder, der irgendeine Ahnung von Aktien hat, schafft mehr als 15% Rendite im Jahr.

Er schrieb Dividenden, nicht Kursgewinne. Die kommen noch on top.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

29 + 28, beides Beamte A9, ca. 5.500 Euro netto/Monat.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

29, 38h Vollzeit, HEK: 3000€ netto / Monat (inkl. Kindergeld)

Zu viel zum Sterben, zu wenig zum Leben. Insofern sind die gesamten Beiträge vor mir bitte mal alle mit Vorsicht zu genießen. Scheinbar sind hier die ganzen High Performer mit AT-Gehältern unter sich und heulen (ja, heulen), weil ihnen ein HEK von 5k/Monat die Luft zum Atmen raubt.

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gelöscht

Euer Haushaltseinkommen

Ich, 27, 2700 netto 40h
Sie, 26, 2100 netto 40h

Keine Kinder, keine Miete (erste Schenkung).

  • 400 gehen als "lowkey" Miete in eine ETF, fürs Gefühl.
  • Lebenskosten allin sind ung 1600 pro Person
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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich 28, 3,4k netto, strategischer Einkauf Pharma
Sie 27, 3,2k netto, Ärztin

Keine Kinder, 1200€ Miete

  • Sparen beide 800/Monat, am Ende des Jahres geht immer noch ein vierstelliger Betrag ins Depot von dem Geld was jeden Monat über bleibt.
  • Bei mir kommen zusätzlich jeden Monat ca. 400€ aus Miete dazu und ca. 600€ aus Dividenden (habe früh geerbt, eine Immo behalten eine verkauft die in Dividenden investiert wurde). Die Dividenden kommen mit ins Depot, die Mieteinnahmen aufs Tagesgeld als Rücklage für irgendwas
  • Langfristig wollen wir mal bauen, wenn eine gute Immo frei werden würde würden wir auch eine ETW zum wohnen kaufen

In 3-4 Jahren wollen wir beide 1 Jahr Auszeit nehmen und eine große Weltreise machen, bevor Kinder ins Spiel kommen. Können uns bei diesem HHK jedenfalls in keinster Weise beklagen, vor allem da es dank Tarif bzw. Angleichung ans AT-Band noch steigen wird.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Sie: 160.000 Brutto (IT Beratung), 34 Jahre
Er: 140.000 Brutto (OEM), 39 Jahre
1 Kind, Miete München: 2.700 Euro (Nix besonderes, 70 er Jahre 4 Zimmer).

Also kommen wir netto auf ca. 163.000 oder 13.500 / Monat.

Sparrate Er: 3.000 / Monat
Sparrate Sie: 2.000 / Monat

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

33, ca. 3.800 netto, TV-V bei 39h

Davon gehen dann 1.000€ Miete + 250€ Leasingrate weg, gespart wird im Jahr irgendwas zwischen 15.000€ und 20.000€. Ich frage mich nur die ganze Zeit worauf ich denn spare. Hauskauf im Umkreis von München (60KM) ist mir echt zu teuer.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

"Angleichung ans AT-Band"

Du wirst Deine Frau nicht outperformen können gehaltstechnisch. Sie verdient in 3-4 Jahren 5k netto oder mehr. Und spätestens, wenn die Kinder da sind, bist Du (als derjenige, der die Kinder im Wesentlichen betreut) sicher kein Kandidat mehr für AT.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2021:

Ich 28, 3,4k netto, strategischer Einkauf Pharma
Sie 27, 3,2k netto, Ärztin

Keine Kinder, 1200€ Miete

  • Sparen beide 800/Monat, am Ende des Jahres geht immer noch ein vierstelliger Betrag ins Depot von dem Geld was jeden Monat über bleibt.
  • Bei mir kommen zusätzlich jeden Monat ca. 400€ aus Miete dazu und ca. 600€ aus Dividenden (habe früh geerbt, eine Immo behalten eine verkauft die in Dividenden investiert wurde). Die Dividenden kommen mit ins Depot, die Mieteinnahmen aufs Tagesgeld als Rücklage für irgendwas
  • Langfristig wollen wir mal bauen, wenn eine gute Immo frei werden würde würden wir auch eine ETW zum wohnen kaufen

In 3-4 Jahren wollen wir beide 1 Jahr Auszeit nehmen und eine große Weltreise machen, bevor Kinder ins Spiel kommen. Können uns bei diesem HHK jedenfalls in keinster Weise beklagen, vor allem da es dank Tarif bzw. Angleichung ans AT-Band noch steigen wird.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.02.2021:

33, ca. 3.800 netto, TV-V bei 39h

Davon gehen dann 1.000€ Miete + 250€ Leasingrate weg, gespart wird im Jahr irgendwas zwischen 15.000€ und 20.000€. Ich frage mich nur die ganze Zeit worauf ich denn spare. Hauskauf im Umkreis von München (60KM) ist mir echt zu teuer.

Im ÖD solltest du doch irgendwann auch aufs Land wechseln können. Mit 100k Eigenkapital findet sich da auch in Bayern ein schönes Objekt (z.B. in Franken oder Region Passau).

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 12.02.2021:

"Angleichung ans AT-Band"

Du wirst Deine Frau nicht outperformen können gehaltstechnisch. Sie verdient in 3-4 Jahren 5k netto oder mehr. Und spätestens, wenn die Kinder da sind, bist Du (als derjenige, der die Kinder im Wesentlichen betreut) sicher kein Kandidat mehr für AT.

Ich 28, 3,4k netto, strategischer Einkauf Pharma
Sie 27, 3,2k netto, Ärztin

Keine Kinder, 1200€ Miete

  • Sparen beide 800/Monat, am Ende des Jahres geht immer noch ein vierstelliger Betrag ins Depot von dem Geld was jeden Monat über bleibt.
  • Bei mir kommen zusätzlich jeden Monat ca. 400€ aus Miete dazu und ca. 600€ aus Dividenden (habe früh geerbt, eine Immo behalten eine verkauft die in Dividenden investiert wurde). Die Dividenden kommen mit ins Depot, die Mieteinnahmen aufs Tagesgeld als Rücklage für irgendwas
  • Langfristig wollen wir mal bauen, wenn eine gute Immo frei werden würde würden wir auch eine ETW zum wohnen kaufen

In 3-4 Jahren wollen wir beide 1 Jahr Auszeit nehmen und eine große Weltreise machen, bevor Kinder ins Spiel kommen. Können uns bei diesem HHK jedenfalls in keinster Weise beklagen, vor allem da es dank Tarif bzw. Angleichung ans AT-Band noch steigen wird.

LOL ich hab selten so einen sinnlosen Kommentar gelesen :D Du kennst uns doch nicht mal?

  1. bin ich schon AT und werde gerade in die Bandmitte angeglichen
  2. wenn sie im KH bleibt und Fachärztin ist verdient sie nach 13! Jahren als FA so viel wie ich in der Bandmitte der 1. AT Stufe (95k all-in)
  3. will meine Freundin selber nur Teilzeit arbeiten später und sich um die Kinder kümmern also stellt sich diese Frage nicht

Aber danke dass du dich sorgst :-)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

6k Netto, 100k Erspartes und ca. 20k pro Jahr kommt dazu. Leider trotzdem nicht an ein eigenes Haus zu denken, da Stuttgarter Raum und Preise entsprechend extrem. Für was wir Sparen? Keine Ahnung ehrlich gesagt, haben auch die Sparrate schon runtergeschraubt, weil eine Immobilie praktisch unerreichbar scheint.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

In meinem Chemiekonzern hoffen die AT-ler eher auf eine Angleichung ans Tarifband ;) Da ist AT schon lange nicht mehr attraktiv. Gruß aus RLP...

Frau, 31, 1400 netto
Ich, 36, 3800 netto

Keine Erbschaften, werden bald auswandern, um Vermögen im Ausland erarbeiten zu können.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2021:

"Angleichung ans AT-Band"

Du wirst Deine Frau nicht outperformen können gehaltstechnisch. Sie verdient in 3-4 Jahren 5k netto oder mehr. Und spätestens, wenn die Kinder da sind, bist Du (als derjenige, der die Kinder im Wesentlichen betreut) sicher kein Kandidat mehr für AT.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2021:

Ich 28, 3,4k netto, strategischer Einkauf Pharma
Sie 27, 3,2k netto, Ärztin

Keine Kinder, 1200€ Miete

  • Sparen beide 800/Monat, am Ende des Jahres geht immer noch ein vierstelliger Betrag ins Depot von dem Geld was jeden Monat über bleibt.
  • Bei mir kommen zusätzlich jeden Monat ca. 400€ aus Miete dazu und ca. 600€ aus Dividenden (habe früh geerbt, eine Immo behalten eine verkauft die in Dividenden investiert wurde). Die Dividenden kommen mit ins Depot, die Mieteinnahmen aufs Tagesgeld als Rücklage für irgendwas
  • Langfristig wollen wir mal bauen, wenn eine gute Immo frei werden würde würden wir auch eine ETW zum wohnen kaufen

In 3-4 Jahren wollen wir beide 1 Jahr Auszeit nehmen und eine große Weltreise machen, bevor Kinder ins Spiel kommen. Können uns bei diesem HHK jedenfalls in keinster Weise beklagen, vor allem da es dank Tarif bzw. Angleichung ans AT-Band noch steigen wird.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Hier ebenfalls Chemie AT mit 6k netto + 1,5k Ehefrau, keine Kinder

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Selbstständig, (seit 2015, Consulting, Schwerpunkt Nachhaltigkeit)
Ich zahle mir monatlich netto 3k aus.
Und zahle entsprechend in die gesetzliche Rente ein.

Beruflich die bisher beste Entscheidung meines Lebens

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 13.02.2021:

Selbstständig, (seit 2015, Consulting, Schwerpunkt Nachhaltigkeit)
Ich zahle mir monatlich netto 3k aus.
Und zahle entsprechend in die gesetzliche Rente ein.

Beruflich die bisher beste Entscheidung meines Lebens

Profil?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Er: 32J, IGM AT, 6k netto
Sie: 31J, Verdi OT, 4k netto
Stuttgart

Werden sobald Kinder da sind auf 80% TZ gehen. Das wären inkl Kindergeld 8,5k HEK. Sweet spot würde ich sagen.

Wenn sie 80% home office durchsetzt ziehen wir in die Berge und haben nur ne kleine 1h-Wohnung in Stuttgart.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Was ist Verdi OT?

WiWi Gast schrieb am 13.02.2021:

Er: 32J, IGM AT, 6k netto
Sie: 31J, Verdi OT, 4k netto
Stuttgart

Werden sobald Kinder da sind auf 80% TZ gehen. Das wären inkl Kindergeld 8,5k HEK. Sweet spot würde ich sagen.

Wenn sie 80% home office durchsetzt ziehen wir in die Berge und haben nur ne kleine 1h-Wohnung in Stuttgart.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 14.02.2021:

Was ist Verdi OT?

Er: 32J, IGM AT, 6k netto
Sie: 31J, Verdi OT, 4k netto
Stuttgart

Werden sobald Kinder da sind auf 80% TZ gehen. Das wären inkl Kindergeld 8,5k HEK. Sweet spot würde ich sagen.

Wenn sie 80% home office durchsetzt ziehen wir in die Berge und haben nur ne kleine 1h-Wohnung in Stuttgart.

Ohne Tarif

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wow ich hab selten so viel Neid hier gelesen wie in diesem Post :D:D

WiWi Gast schrieb am 12.02.2021:

"Angleichung ans AT-Band"

Du wirst Deine Frau nicht outperformen können gehaltstechnisch. Sie verdient in 3-4 Jahren 5k netto oder mehr. Und spätestens, wenn die Kinder da sind, bist Du (als derjenige, der die Kinder im Wesentlichen betreut) sicher kein Kandidat mehr für AT.

Ich 28, 3,4k netto, strategischer Einkauf Pharma
Sie 27, 3,2k netto, Ärztin

Keine Kinder, 1200€ Miete

  • Sparen beide 800/Monat, am Ende des Jahres geht immer noch ein vierstelliger Betrag ins Depot von dem Geld was jeden Monat über bleibt.
  • Bei mir kommen zusätzlich jeden Monat ca. 400€ aus Miete dazu und ca. 600€ aus Dividenden (habe früh geerbt, eine Immo behalten eine verkauft die in Dividenden investiert wurde). Die Dividenden kommen mit ins Depot, die Mieteinnahmen aufs Tagesgeld als Rücklage für irgendwas
  • Langfristig wollen wir mal bauen, wenn eine gute Immo frei werden würde würden wir auch eine ETW zum wohnen kaufen

In 3-4 Jahren wollen wir beide 1 Jahr Auszeit nehmen und eine große Weltreise machen, bevor Kinder ins Spiel kommen. Können uns bei diesem HHK jedenfalls in keinster Weise beklagen, vor allem da es dank Tarif bzw. Angleichung ans AT-Band noch steigen wird.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Kurzer Nachtrag, weil das Thema Bauen kurz angeschnitten wurde.

Lade: Dorf, 1600 Einwohner, 20km bis Lingen (55k), 60km bis Osnabrück, 70km bis Münster

Grundstück: 635qm, 47,50€/m²

Haus KfW55: 150qm + Carport, Fußbodenheizung, elektr. Rollläden, Belüftungsanlage, Wärmepumpe (Erdsonde), Kniestock 1,5m

Finanzieller Zuschuss: 18k Tilgungszuschuss (KfW) + ca. 10k Kostenbeteiligung Wärmepumpe (BAFA) und ca. 2k Kostenbeteiligung Energieberater (BAFA), die Höhe kenne ich nicht zu 100%, das wird noch ausgezahlt) = 30k

Kosten:
Baunebenkosten 41k, davon 33k für Grundstück inkl. Notar etc.
Baukosten Haus 280k (1.866€ / m²)
Baukosten Carport+Abstellraum 30k (2.066 € / m²)
Außenanlagen bislang 22k
Inneneinrichtung bislang 20k (inkl. Küche, nicht wundern, die kriegen wir besonders günstig)
Auszahlungen bislang 393k

Es feht noch etwas Inneneinrichtung und Gartengestaltung (der ist noch Acker).

Garten ist teuer, mit allem Zipp und Zapp 37k abzgl. 30k Frörderungen muss ich etwa 400k finanziert kriegen (2.666€ / m²).

Kosten pro m² Wohnfläche
Haus 1.866€ (abzgl. Förderung 1.666€)
Haus + Carport 2.066€ (abzgl. Förderung 1.866€)
Haus + Carport + Einrichtung + Außenanlagen 2.866€ (abzgl. Förderung 2.666€)

Hier muss man also darauf achten, nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Darlehen i.H.v. 222.000€

  1. 120.000 zu 0,96% auf 20 Jahre
  2. 120.000 abzgl. 18.000 KfW Tilgungszuschuss = 102.000 KfW zu 0,75% 10 Jahre, Möglichkeit zur endfälligen Tilgung durch Bauspardarlehen zu 2,3%

Nettohaushaltseinkommen 5.200€

Letzte Rückzahlung plane ich im Jahr 2040.

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JonHa87

Euer Haushaltseinkommen

Verheiratet, 33 Jahre, 1 Kleine Tochter.

Frau, Lehrerin: 3500 netto
Ich, Ingenieur AT: 5500 netto

Von den 9.000 € können wir ein sehr angenehmes Leben im Raum Oldenburg führen.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Kurzer Nachtrag, weil das Thema Bauen kurz angeschnitten wurde.

Lade: Dorf, 1600 Einwohner, 20km bis Lingen (55k), 60km bis Osnabrück, 70km bis Münster

Grundstück: 635qm, 47,50€/m²

Haus KfW55: 150qm + Carport, Fußbodenheizung, elektr. Rollläden, Belüftungsanlage, Wärmepumpe (Erdsonde), Kniestock 1,5m

Finanzieller Zuschuss: 18k Tilgungszuschuss (KfW) + ca. 10k Kostenbeteiligung Wärmepumpe (BAFA) und ca. 2k Kostenbeteiligung Energieberater (BAFA), die Höhe kenne ich nicht zu 100%, das wird noch ausgezahlt) = 30k

Kosten:
Baunebenkosten 41k, davon 33k für Grundstück inkl. Notar etc.
Baukosten Haus 280k (1.866€ / m²)
Baukosten Carport+Abstellraum 30k (2.066 € / m²)
Außenanlagen bislang 22k
Inneneinrichtung bislang 20k (inkl. Küche, nicht wundern, die kriegen wir besonders günstig)
Auszahlungen bislang 393k

Es feht noch etwas Inneneinrichtung und Gartengestaltung (der ist noch Acker).

Garten ist teuer, mit allem Zipp und Zapp 37k abzgl. 30k Frörderungen muss ich etwa 400k finanziert kriegen (2.666€ / m²).

Kosten pro m² Wohnfläche
Haus 1.866€ (abzgl. Förderung 1.666€)
Haus + Carport 2.066€ (abzgl. Förderung 1.866€)
Haus + Carport + Einrichtung + Außenanlagen 2.866€ (abzgl. Förderung 2.666€)

Hier muss man also darauf achten, nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Darlehen i.H.v. 222.000€

  1. 120.000 zu 0,96% auf 20 Jahre
  2. 120.000 abzgl. 18.000 KfW Tilgungszuschuss = 102.000 KfW zu 0,75% 10 Jahre, Möglichkeit zur endfälligen Tilgung durch Bauspardarlehen zu 2,3%

Nettohaushaltseinkommen 5.200€

Letzte Rückzahlung plane ich im Jahr 2040.

Ein absoluter Traum! Würde ich so gern machen! Ich werde aber erst in 10 Jahren bauen (voraussichtlich), mit Mitte 30 dann.. Mal gucken wie sich der Markt bis dahin entwickelt :-)...

Erbe will ich nicht einplanen, wird vsl. aber 100k bei mir und 250k bei meiner Freundin.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wer zahlt denn das im Oldenburger Raum für einen Ingenieur?

JonHa87 schrieb am 14.03.2021:

Verheiratet, 33 Jahre, 1 Kleine Tochter.

Frau, Lehrerin: 3500 netto
Ich, Ingenieur AT: 5500 netto

Von den 9.000 € können wir ein sehr angenehmes Leben im Raum Oldenburg führen.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 15.03.2021:

Wer zahlt denn das im Oldenburger Raum für einen Ingenieur?

JonHa87 schrieb am 14.03.2021:

Verheiratet, 33 Jahre, 1 Kleine Tochter.

Frau, Lehrerin: 3500 netto
Ich, Ingenieur AT: 5500 netto

Von den 9.000 € können wir ein sehr angenehmes Leben im Raum Oldenburg führen.

EWE AG?

Ansonsten, Oldenburger Raum schließt sicherlich Bremen ein, da gibts u.a. Airbus, Daimler, Mondelez, Post, Auto Zulieferer....

Denke da gibts Firmen die sowas zahlen, muss halt eine höhere Position sein. Bei Steuerklasse 3 sind das irgendwas zwischen 100-105k, ist in einer leitenden Position in der Entwicklung Produktion etc. absolut realistisch. Bei Stk. 1 sind es ca. 120k, auch das ist für so eine Position im Rahmen.

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Der Einkäufer

Euer Haushaltseinkommen

Wie macht ihr das mut Kindern? Beide in VZ?
Kinder dann im Tagheim ganztags? Würde bei uns niemals in Frage kommen.
Dann verdient die Frau eben nur 1k statt 2k aber verbringt viel Zeit mit unserem Kind (noch 1 Kind aktuell)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Die Gehälter....

ich quant risk manager 52k und mache meinen PhD mit Hilfe der Arbeit (dauer 4-6 Jahre)
meine partnerin in einer marketing-agentur ~24k

beide Österreich. Sie sucht was neues. ich verdiene für meine Ausbildung knapp 20k zu wenig (bandbreite 62-92k)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Mit 33 in so einer Position? Ne, eher nicht! Wenn die Angaben wirklich stimmen, dann handelt es sich eher um eine krasse Ausnahme.

Mal abgesehen davon kann ich Menschen nicht verstehen, die Kinder bekommen und bei solchen Einkommen die AZ nicht mal wenigstens auf 80% reduzieren, um auch Zeit mit dem Nachwuchs verbringen zu können. Wäre für mich viel wichtiger, als die letzten 1-2k Nettoeinkommen. Aber ich bin ja auch nicht der Maßstab bei den ganzen Karrieristen hier.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2021:

Wer zahlt denn das im Oldenburger Raum für einen Ingenieur?

JonHa87 schrieb am 14.03.2021:

Verheiratet, 33 Jahre, 1 Kleine Tochter.

Frau, Lehrerin: 3500 netto
Ich, Ingenieur AT: 5500 netto

Von den 9.000 € können wir ein sehr angenehmes Leben im Raum Oldenburg führen.

EWE AG?

Ansonsten, Oldenburger Raum schließt sicherlich Bremen ein, da gibts u.a. Airbus, Daimler, Mondelez, Post, Auto Zulieferer....

Denke da gibts Firmen die sowas zahlen, muss halt eine höhere Position sein. Bei Steuerklasse 3 sind das irgendwas zwischen 100-105k, ist in einer leitenden Position in der Entwicklung Produktion etc. absolut realistisch. Bei Stk. 1 sind es ca. 120k, auch das ist für so eine Position im Rahmen.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wie kann man mit so viel HH Einkommen so schlecht wohnen??

WiWi Gast schrieb am 12.02.2021:

Sie: 160.000 Brutto (IT Beratung), 34 Jahre
Er: 140.000 Brutto (OEM), 39 Jahre
1 Kind, Miete München: 2.700 Euro (Nix besonderes, 70 er Jahre 4 Zimmer).

Also kommen wir netto auf ca. 163.000 oder 13.500 / Monat.

Sparrate Er: 3.000 / Monat
Sparrate Sie: 2.000 / Monat

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Er: 28 3k netto
Sie: 27: Studentin Lehramt BK: 0

Miete: 400 warm da Vermieter = Eltern und ländlicher Raum im Westen

lässt sich super leben. Sparrate ca. 1.200 / Monat.

2 Autos (18k und 11k) & Bafög (7k) seit Arbeitsbeginn vor 2 Jahren bereits abbezahlt.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 15.03.2021:

Wie kann man mit so viel HH Einkommen so schlecht wohnen??

Die Frage ist eher, wie kann man nach Miete fast 6.000 im Monat verballern? Mit Kind wird man ja jetzt nicht unbedingt jedes Wochenende Party machen oder dauernd Urlaube einschieben.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 15.03.2021:

Mit 33 in so einer Position? Ne, eher nicht! Wenn die Angaben wirklich stimmen, dann handelt es sich eher um eine krasse Ausnahme.

Mal abgesehen davon kann ich Menschen nicht verstehen, die Kinder bekommen und bei solchen Einkommen die AZ nicht mal wenigstens auf 80% reduzieren, um auch Zeit mit dem Nachwuchs verbringen zu können. Wäre für mich viel wichtiger, als die letzten 1-2k Nettoeinkommen. Aber ich bin ja auch nicht der Maßstab bei den ganzen Karrieristen hier.

Wer zahlt denn das im Oldenburger Raum für einen Ingenieur?

JonHa87 schrieb am 14.03.2021:

Verheiratet, 33 Jahre, 1 Kleine Tochter.

Frau, Lehrerin: 3500 netto
Ich, Ingenieur AT: 5500 netto

Von den 9.000 € können wir ein sehr angenehmes Leben im Raum Oldenburg führen.

EWE AG?

Ansonsten, Oldenburger Raum schließt sicherlich Bremen ein, da gibts u.a. Airbus, Daimler, Mondelez, Post, Auto Zulieferer....

Denke da gibts Firmen die sowas zahlen, muss halt eine höhere Position sein. Bei Steuerklasse 3 sind das irgendwas zwischen 100-105k, ist in einer leitenden Position in der Entwicklung Produktion etc. absolut realistisch. Bei Stk. 1 sind es ca. 120k, auch das ist für so eine Position im Rahmen.

Ich bin 31 und habe bis Dezember 90k all-in verdient, bin jetzt befördert worden in ein höheres AT Band und verdiene 105k all-in, in den nächsten 2 Jahren steigert sich das nochmal auf 110k wegen Band Anpassung. Also so ein Gehalt mit 33 ist machbar, aber sicherlich nicht die Regel. Gehört auch einiges an Glück dazu.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Kurzer Nachtrag, weil das Thema Bauen kurz angeschnitten wurde.

Lade: Dorf, 1600 Einwohner, 20km bis Lingen (55k), 60km bis Osnabrück, 70km bis Münster

Grundstück: 635qm, 47,50€/m²

Haus KfW55: 150qm + Carport, Fußbodenheizung, elektr. Rollläden, Belüftungsanlage, Wärmepumpe (Erdsonde), Kniestock 1,5m

Finanzieller Zuschuss: 18k Tilgungszuschuss (KfW) + ca. 10k Kostenbeteiligung Wärmepumpe (BAFA) und ca. 2k Kostenbeteiligung Energieberater (BAFA), die Höhe kenne ich nicht zu 100%, das wird noch ausgezahlt) = 30k

Kosten:
Baunebenkosten 41k, davon 33k für Grundstück inkl. Notar etc.
Baukosten Haus 280k (1.866€ / m²)
Baukosten Carport+Abstellraum 30k (2.066 € / m²)
Außenanlagen bislang 22k
Inneneinrichtung bislang 20k (inkl. Küche, nicht wundern, die kriegen wir besonders günstig)
Auszahlungen bislang 393k

Es feht noch etwas Inneneinrichtung und Gartengestaltung (der ist noch Acker).

Garten ist teuer, mit allem Zipp und Zapp 37k abzgl. 30k Frörderungen muss ich etwa 400k finanziert kriegen (2.666€ / m²).

Kosten pro m² Wohnfläche
Haus 1.866€ (abzgl. Förderung 1.666€)
Haus + Carport 2.066€ (abzgl. Förderung 1.866€)
Haus + Carport + Einrichtung + Außenanlagen 2.866€ (abzgl. Förderung 2.666€)

Hier muss man also darauf achten, nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Darlehen i.H.v. 222.000€

  1. 120.000 zu 0,96% auf 20 Jahre
  2. 120.000 abzgl. 18.000 KfW Tilgungszuschuss = 102.000 KfW zu 0,75% 10 Jahre, Möglichkeit zur endfälligen Tilgung durch Bauspardarlehen zu 2,3%

Nettohaushaltseinkommen 5.200€

Letzte Rückzahlung plane ich im Jahr 2040.

Bei der Lage musst du aber einplanen, das die Bude 2040 mehr oder weniger unverkäuflich ist. Macht aber nichts, wenn man für immer drin bleiben will. Wäre nichts für mich, aber sicher eine sehr hohe Lebensqualität, wenn man es so mag.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Er, 26: 3200 netto (IT-Beratung)
Sie: 26: 3400 netto (IT-Beratung)

Miete derzeit 900€.
Möchten aber eine Wohnung kaufen. Angedachte Rate pM 2000€, da bei uns beiden noch deutliches Steigerungspotential in puncto Gehalt vorhanden ist sowie Erbschaften zu erwarten sind.
Entsprechend wäre die Belastung in den ersten Jahren zwar sehr hoch und nah an der Schmerzgrenze aber nach hinten raus dann sehr entspannt.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 16.03.2021:

Wie kann man mit so viel HH Einkommen so schlecht wohnen??

Die Frage ist eher, wie kann man nach Miete fast 6.000 im Monat verballern? Mit Kind wird man ja jetzt nicht unbedingt jedes Wochenende Party machen oder dauernd Urlaube einschieben.

Ich würde davon ausgehen dass von den 6k jeden Monat was über bleibt und die Sparrate nur das angibt, was direkt investiert wird. Ich frage mich wieso man bei solchen Gehältern noch zur Miete wohnt, vor allem wenn die Miete 2.700 ist. Das sollte doch locker für den Abtrag reichen und EK wird ja wohl ausreichend vorhanden sein bei 5k Sparrate im Monat.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

4700€ Haushaltseinkommen. Davon kann man in NRW wirklich gut leben. Wohneigentum wäre allerdings nur sehr ländlich oder mit starkem Verzicht an anderer Stelle möglich, von daher Mieten wir..
Da auch keine Kinder geplant sind bin ich zufrieden.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Haushaltseinkommen netto: 5000+3700
Miete: 1600 warm
Sparrate: 2000+1700

Beide Mitte 30, keine Kinder dafür aber zentral in München. DINK Lifestyle ist bis jetzt ganz nett, Kinder sollen in den nächsten Jahren auch noch dazukommen.

Sparrate könnte etwas besser sein, aber da man in München eigentlich eh keine Immo mehr kaufen kann, wird alles ins Depot gelegt.

Wie schon vorher gesagt wurde: "Wohneigentum wäre allerdings nur sehr ländlich oder mit starkem Verzicht an anderer Stelle möglich, von daher mieten wir"

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Der Einkäufer

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 16.03.2021:

Haushaltseinkommen netto: 5000+3700
Miete: 1600 warm
Sparrate: 2000+1700

Beide Mitte 30, keine Kinder dafür aber zentral in München. DINK Lifestyle ist bis jetzt ganz nett, Kinder sollen in den nächsten Jahren auch noch dazukommen.

Schon bitter unsere Generation
Mit 8,7k(!!!) keine Immobilie bezahlbar :-)

Und dann erzählt mir mein Dad immer dass es früher (2000) ähnlich teuer war zwecks Zins niedrigeres Gehalt :-)
Komischerweise hat in der Siedlung meiner Eltern jeder ihr Reihenhaus in bester Lage von Stuttgart nach 15 Jahren spätestens abbezahlt gehabt (auch Krankenpfleger o.ä.) :-)

Sparrate könnte etwas besser sein, aber da man in München eigentlich eh keine Immo mehr kaufen kann, wird alles ins Depot gelegt.

Wie schon vorher gesagt wurde: "Wohneigentum wäre allerdings nur sehr ländlich oder mit starkem Verzicht an anderer Stelle möglich, von daher mieten wir"

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 16.03.2021:

Wie kann man mit so viel HH Einkommen so schlecht wohnen??

Die Frage ist eher, wie kann man nach Miete fast 6.000 im Monat verballern? Mit Kind wird man ja jetzt nicht unbedingt jedes Wochenende Party machen oder dauernd Urlaube einschieben.

Ich würde davon ausgehen dass von den 6k jeden Monat was über bleibt und die Sparrate nur das angibt, was direkt investiert wird. Ich frage mich wieso man bei solchen Gehältern noch zur Miete wohnt, vor allem wenn die Miete 2.700 ist.

Wenn die Miete 2.700 ist, wäre die Kreditrate vermutlich Richtung 3500. Ich verdiene selbst über 5k netto und wohne auch zur Miete. Aber dazu gibt es ja schon genug Themen hier.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Das ist politisch so gewollt. Hamsterrad, alle haben was von einem (Vermieter, Staat, Lessinggeber etc.). Nur man selbst nicht.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.03.2021:

Wie kann man mit so viel HH Einkommen so schlecht wohnen??

Die Frage ist eher, wie kann man nach Miete fast 6.000 im Monat verballern? Mit Kind wird man ja jetzt nicht unbedingt jedes Wochenende Party machen oder dauernd Urlaube einschieben.

Ich würde davon ausgehen dass von den 6k jeden Monat was über bleibt und die Sparrate nur das angibt, was direkt investiert wird. Ich frage mich wieso man bei solchen Gehältern noch zur Miete wohnt, vor allem wenn die Miete 2.700 ist.

Wenn die Miete 2.700 ist, wäre die Kreditrate vermutlich Richtung 3500. Ich verdiene selbst über 5k netto und wohne auch zur Miete. Aber dazu gibt es ja schon genug Themen hier.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Hier beschweren sich Leute mit 8k Haushaltsnettoeinkommen und 2,7k Miete über zu hohe Preise bei Immos, lol.

Für 2,7k bekommst du 1 Mio. EUR Kredit (2 % Tilgung, 1 % Zins). Davon konnten frühere Generationen nur träumen. Für 1 Mio. kannst du sogar im Sehnsuchtsort aller Highperformer ein Haus kaufen (München).

Stattdessen zahlt man einem Vermieter über 30k im Jahr. Dieses Geld ist für immer "verloren".

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gelöscht

Euer Haushaltseinkommen

Der Einkäufer schrieb am 16.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.03.2021:

Haushaltseinkommen netto: 5000+3700
Miete: 1600 warm
Sparrate: 2000+1700

Beide Mitte 30, keine Kinder dafür aber zentral in München. DINK Lifestyle ist bis jetzt ganz nett, Kinder sollen in den nächsten Jahren auch noch dazukommen.

Schon bitter unsere Generation
Mit 8,7k(!!!) keine Immobilie bezahlbar :-)

Und dann erzählt mir mein Dad immer dass es früher (2000) ähnlich teuer war zwecks Zins niedrigeres Gehalt :-)
Komischerweise hat in der Siedlung meiner Eltern jeder ihr Reihenhaus in bester Lage von Stuttgart nach 15 Jahren spätestens abbezahlt gehabt (auch Krankenpfleger o.ä.) :-)

Sparrate könnte etwas besser sein, aber da man in München eigentlich eh keine Immo mehr kaufen kann, wird alles ins Depot gelegt.

Wie schon vorher gesagt wurde: "Wohneigentum wäre allerdings nur sehr ländlich oder mit starkem Verzicht an anderer Stelle möglich, von daher mieten wir"

I doubt it. Was ist denn deiner Meinung nach die "beste Lage". Also in der Lage in der ich aufgewachsen bin, ist der Großteil selbstständig oder ex daimler/bosch/porsche-Mitarbeiter...
Also übertreiben muss man es nicht ;).

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Äh, du selbst bewohnst für die 2,7k Miete eine vermutlich nicht gerade kleine Wohnung, in der du dich um nichts kümmern musst und niemand hält dich davon ab, dein eigenes Unternehmen zu gründen und aus dem schlimmen "Hamsterrad" auszubrechen.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2021:

Das ist politisch so gewollt. Hamsterrad, alle haben was von einem (Vermieter, Staat, Lessinggeber etc.). Nur man selbst nicht.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 16.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.03.2021:

Wie kann man mit so viel HH Einkommen so schlecht wohnen??

Die Frage ist eher, wie kann man nach Miete fast 6.000 im Monat verballern? Mit Kind wird man ja jetzt nicht unbedingt jedes Wochenende Party machen oder dauernd Urlaube einschieben.

Ich würde davon ausgehen dass von den 6k jeden Monat was über bleibt und die Sparrate nur das angibt, was direkt investiert wird. Ich frage mich wieso man bei solchen Gehältern noch zur Miete wohnt, vor allem wenn die Miete 2.700 ist.

Wenn die Miete 2.700 ist, wäre die Kreditrate vermutlich Richtung 3500. Ich verdiene selbst über 5k netto und wohne auch zur Miete. Aber dazu gibt es ja schon genug Themen hier.

Ja und? Der Poster hat gesagt das netto Einkommen ist 13.500/Monat. Davon sind 3.500 Rate für die Immo ja wohl locker machbar.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Der Einkäufer schrieb am 16.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.03.2021:

Haushaltseinkommen netto: 5000+3700
Miete: 1600 warm
Sparrate: 2000+1700

Beide Mitte 30, keine Kinder dafür aber zentral in München. DINK Lifestyle ist bis jetzt ganz nett, Kinder sollen in den nächsten Jahren auch noch dazukommen.

Schon bitter unsere Generation
Mit 8,7k(!!!) keine Immobilie bezahlbar :-)

Und dann erzählt mir mein Dad immer dass es früher (2000) ähnlich teuer war zwecks Zins niedrigeres Gehalt :-)
Komischerweise hat in der Siedlung meiner Eltern jeder ihr Reihenhaus in bester Lage von Stuttgart nach 15 Jahren spätestens abbezahlt gehabt (auch Krankenpfleger o.ä.) :-)

Sparrate könnte etwas besser sein, aber da man in München eigentlich eh keine Immo mehr kaufen kann, wird alles ins Depot gelegt.

Wie schon vorher gesagt wurde: "Wohneigentum wäre allerdings nur sehr ländlich oder mit starkem Verzicht an anderer Stelle möglich, von daher mieten wir"

Komisch, wir haben 6,5k und bezahlen ganz locker ein EFH 200qm / 800qm Grundstück ab, 10 min in die nächste Stadt (100k Einwohner), 30-40 min nach FFM. Absolutes Märchen, dass man sich mit >8k nix leisten kann.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wohne auch mit Freundin in München. Allerdings kann man sich mit eurem Haushaltseinkommen sicherlich eine Wohnung finanzieren, die eurer aktuellen Wohnung für 1.600 EUR Miete entspricht. Außer ihr habt einen sehr attraktiven bzw. alten Mietvertrag.

Leute in unserem Umfeld zahlen ca. 1.600 EUR für eine 70qm Wohnung in guter Lage und relativ neu. Etwas vergleichbares könntet ihr sicherlich auch finanzieren.

Ich habe mit meiner Freundin jetzt auch eine Wohnung in einem Neubauprojekt in der Innenstadt gekauft (4 Zimmer und ca. 120qm). Die monatliche Belastung ist zwar höher als unsere bisherige Miete, aber durchaus sehr gut machbar ohne Einschränkungen.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2021:

Haushaltseinkommen netto: 5000+3700
Miete: 1600 warm
Sparrate: 2000+1700

Beide Mitte 30, keine Kinder dafür aber zentral in München. DINK Lifestyle ist bis jetzt ganz nett, Kinder sollen in den nächsten Jahren auch noch dazukommen.

Sparrate könnte etwas besser sein, aber da man in München eigentlich eh keine Immo mehr kaufen kann, wird alles ins Depot gelegt.

Wie schon vorher gesagt wurde: "Wohneigentum wäre allerdings nur sehr ländlich oder mit starkem Verzicht an anderer Stelle möglich, von daher mieten wir"

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 17.03.2021:

Ich habe mit meiner Freundin jetzt auch eine Wohnung in einem Neubauprojekt in der Innenstadt gekauft (4 Zimmer und ca. 120qm). Die monatliche Belastung ist zwar höher als unsere bisherige Miete, aber durchaus sehr gut machbar ohne Einschränkungen.

Das geht ja ins siebenstellige, oder? Welche Bank spielt da mit? Geerbt?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Tja der Poster lebt aber nunmal in München, da kannst du locker mit 15k aufwärts pro qm rechnen wenn er zentral wohnt.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ja, ca. 1.5m war der Kaufpreis.

Wir hatten ca. 15% EK und die Banken haben sich gefühlt darum gerissen, die Finanzierung machen zu können. Hatte das Gefühl, dass es bei entsprechende Einkommen gar kein Problem darstellt.

Natürlich mussten wir eine Grundschuld auf die Wohnung eintragen, aber das war es dann auch.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2021:

Ich habe mit meiner Freundin jetzt auch eine Wohnung in einem Neubauprojekt in der Innenstadt gekauft (4 Zimmer und ca. 120qm). Die monatliche Belastung ist zwar höher als unsere bisherige Miete, aber durchaus sehr gut machbar ohne Einschränkungen.

Das geht ja ins siebenstellige, oder? Welche Bank spielt da mit? Geerbt?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 17.03.2021:

Ja, ca. 1.5m war der Kaufpreis.

Wir hatten ca. 15% EK und die Banken haben sich gefühlt darum gerissen, die Finanzierung machen zu können. Hatte das Gefühl, dass es bei entsprechende Einkommen gar kein Problem darstellt.

Natürlich mussten wir eine Grundschuld auf die Wohnung eintragen, aber das war es dann auch.

Ich habe mit meiner Freundin jetzt auch eine Wohnung in einem Neubauprojekt in der Innenstadt gekauft (4 Zimmer und ca. 120qm). Die monatliche Belastung ist zwar höher als unsere bisherige Miete, aber durchaus sehr gut machbar ohne Einschränkungen.

Das geht ja ins siebenstellige, oder? Welche Bank spielt da mit? Geerbt?

Was für ein Haushaltseinkommen habt ihr dann und in welchen Positionen tätig?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich bin der Typ mit den 8,700 Haushaltseinkommen, Boni noch nicht eingerechnet.
Ja, theoretisch kann man sich dieselbe Wohnung in der wir leben auch finanzieren, aber was nützen 2 Zimmer, 70 qm wenn man Kinder will?

Wenn ich von Immo rede, dann meine ich eine, in der man auch Kinder unterbringen kann, also min 4 Zimmer, ein absoluter Traum wäre ein kleines Reihenhaus mit Garten. Diese sind aber inzwischen im Landkreis München unbezahlbar, oder man zieht so weit raus, dass man kaum noch einen sozialen Kontakt aufrechterhalten kann.

Wir schauen uns die Sache noch eine Weile an, man findet sicherlich über Kontake etwas, aber jetzt in diesem Moment macht es für uns keinen Sinn. Die Neubauprojekte für 1.5M liegen wahrscheinlich direkt an einem S-Bahngleis oder am Ring?

Meine Freundin hat nach ihrem MBA gehaltstechnisch noch viel Luft nach oben, von daher wird es sicherlich etwas in den nächsten paar Jahren.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Er: ca. 5.5k netto (im Konzern)
Sie: ca. 5k netto (Juristin in der Kanzlei)
Also in Summe um die 10k netto

Dazu noch ein paar Gewinne aus dem Depot, aber das würde ich vernachlässigen.

Kreditrate bei 3.500€

WiWi Gast schrieb am 17.03.2021:

Ja, ca. 1.5m war der Kaufpreis.

Wir hatten ca. 15% EK und die Banken haben sich gefühlt darum gerissen, die Finanzierung machen zu können. Hatte das Gefühl, dass es bei entsprechende Einkommen gar kein Problem darstellt.

Natürlich mussten wir eine Grundschuld auf die Wohnung eintragen, aber das war es dann auch.

Ich habe mit meiner Freundin jetzt auch eine Wohnung in einem Neubauprojekt in der Innenstadt gekauft (4 Zimmer und ca. 120qm). Die monatliche Belastung ist zwar höher als unsere bisherige Miete, aber durchaus sehr gut machbar ohne Einschränkungen.

Das geht ja ins siebenstellige, oder? Welche Bank spielt da mit? Geerbt?

Was für ein Haushaltseinkommen habt ihr dann und in welchen Positionen tätig?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Also uns wurde auch 1mio Kredit gewährt bei 200k EK (+NK). Und das mit einem Einkommen von "lediglich" 9k netto (Lehrerin + OEM Teamleiter).

Wir tilgen mit 3k. Inklusive Nebenkosten und Rücklagen also ca 3,7k fürs Wohnen.

Ein vergleichbares Haus hätte uns 3,5k Miete all-in gekostet.

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Der Einkäufer

Euer Haushaltseinkommen

Alter Schwede 1,5m für ne Wohnung...
Da bekomme ich in Stuttgart eine Villa für die Kohle

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich (26): 2500 Netto + Bonus/Spesen( 300-1000 netto monatlich) also im Schnitt 3k netto
Freundin (26) : 3.2k netto fix

Vermögen: ich 26k, sie 30k

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

7.500€ (4.500 + 2.600 + 400 Kindergeld)

Sind Mitte 30, meine Frau ist nur auf 50% da wir 2 kleine Kinder haben. Bonus kommt auch noch aber der geht in die Sondertilgung. Haben ein nettes Haus gekauft für all in gut eine Mio., für den Kredit haben wir bis zum Rentenalter 2.600€ monatliche Belastung (wenn wir nicht sondertilgen würden).

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Sie 39, 9000 Netto (Expat aus USA, dax 30)
Er: 34, 3000 Netto (dax30 sachbearbeiter)

1 Kind, Miete 1800

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 17.03.2021:

Ja, ca. 1.5m war der Kaufpreis.

Wir hatten ca. 15% EK und die Banken haben sich gefühlt darum gerissen, die Finanzierung machen zu können. Hatte das Gefühl, dass es bei entsprechende Einkommen gar kein Problem darstellt.

Natürlich mussten wir eine Grundschuld auf die Wohnung eintragen, aber das war es dann auch.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2021:

Ich habe mit meiner Freundin jetzt auch eine Wohnung in einem Neubauprojekt in der Innenstadt gekauft (4 Zimmer und ca. 120qm). Die monatliche Belastung ist zwar höher als unsere bisherige Miete, aber durchaus sehr gut machbar ohne Einschränkungen.

Das geht ja ins siebenstellige, oder? Welche Bank spielt da mit? Geerbt?

Und in 5 Jahren wird hier dann gejammert, dass durch den Home Office Boom die Immobilienpreise in MUC ins bodenlose fallen, da alle aufs Land flüchten und von da für ihr Münchener Unternehmen arbeiten.

Verstehe nicht, warum man jetzt noch nach München geht oder dort gar Eigentum kauft...

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

1,5 Mio für ne 120 qm Wohnung?

Hab mir in Ulm-Elchingen für 800k eine kleine Villa mit 200qm Wohnfläche, 3 Garagen, 800qm Grundstück, Pool gekauft.
Dank Hanglage kann habe ich Seeblick und sehe auch die Alpen, insbesondere bei Fön.
Bin in 10 Minuten in der Ulmer Innenstadt, die auch alles bietet was es in München gibt.
(Uni, Hochschulen, Top Uni Klinik, Restaurants, Theater, Spitzensport (Basketball), Nachtleben).

Die zwei Tage, die ich nicht im HO bin pendel ich halt nach München. (Siemens)
Brauch 1h. Hatte davor ne Wohnung in München, aber da auch trotzdem 30 Minuten ins Office gebraucht.

Bekomm also fürs halbe Geld 2-3 mal mehr Wohnfläche.

Aber gut, kann nicht behaupten im hippen München zu wohnen.

Achso, Frau ich kommen auf 9,5 netto.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2021:

Ja, ca. 1.5m war der Kaufpreis.

Wir hatten ca. 15% EK und die Banken haben sich gefühlt darum gerissen, die Finanzierung machen zu können. Hatte das Gefühl, dass es bei entsprechende Einkommen gar kein Problem darstellt.

Natürlich mussten wir eine Grundschuld auf die Wohnung eintragen, aber das war es dann auch.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2021:

Ich habe mit meiner Freundin jetzt auch eine Wohnung in einem Neubauprojekt in der Innenstadt gekauft (4 Zimmer und ca. 120qm). Die monatliche Belastung ist zwar höher als unsere bisherige Miete, aber durchaus sehr gut machbar ohne Einschränkungen.

Das geht ja ins siebenstellige, oder? Welche Bank spielt da mit? Geerbt?

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Der Einkäufer schrieb am 17.03.2021:

Alter Schwede 1,5m für ne Wohnung...
Da bekomme ich in Stuttgart eine Villa für die Kohle

München und Stuttgart kann man ja nicht vergleichen. München geht man ja auch wegen dem Leben und den Bergen.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Allderdings, wir leben vor allem in München wegen der Lebensqualität, und dazu gehören auch Freunde und Familie. Denn: aus München zieht man nicht weg oder kehrt meistens zurück. Das bedeutet, dass man extrem langjährige Freundschaften pflegen kann, die eine gewisse Tiefe haben. Ich habe länger im Ausland gelebt und kam nach 5 Jahren zurück, und hatte wieder denselben Freundeskreis wie nach der Uni und dem ersten Job. Das ist bei vielen Erwachsenen wirklich selten. Auch ist meine ganze Familie hier und man sieht sich regelmäßig.

Für mich persönlich würde ich sagen, dass das mit keiner Immo aufzuwiegen ist, denn mit Mitte 30 woanders einen neuen Kreis aufzubauen ist in Deutschland wohl kaum möglich.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2021:

Der Einkäufer schrieb am 17.03.2021:

Alter Schwede 1,5m für ne Wohnung...
Da bekomme ich in Stuttgart eine Villa für die Kohle

München und Stuttgart kann man ja nicht vergleichen. München geht man ja auch wegen dem Leben und den Bergen.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 17.03.2021:

Der Einkäufer schrieb am 17.03.2021:

Alter Schwede 1,5m für ne Wohnung...
Da bekomme ich in Stuttgart eine Villa für die Kohle

München und Stuttgart kann man ja nicht vergleichen. München geht man ja auch wegen dem Leben und den Bergen.

Für den Mehrpreis, den ich in München für eine vergleichbare Wohnung ausgeben müsste, könnte ich 2x / Monat ein Flugticket in die Alpen kaufen. Viel öfter fahrt ihr von MUC bestimmt auch nicht rüber.

antworten
JonHa87

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 15.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2021:

Wer zahlt denn das im Oldenburger Raum für einen Ingenieur?

JonHa87 schrieb am 14.03.2021:

Verheiratet, 33 Jahre, 1 Kleine Tochter.

Frau, Lehrerin: 3500 netto
Ich, Ingenieur AT: 5500 netto

Von den 9.000 € können wir ein sehr angenehmes Leben im Raum Oldenburg führen.

EWE AG?

Ansonsten, Oldenburger Raum schließt sicherlich Bremen ein, da gibts u.a. Airbus, Daimler, Mondelez, Post, Auto Zulieferer....

Denke da gibts Firmen die sowas zahlen, muss halt eine höhere Position sein. Bei Steuerklasse 3 sind das irgendwas zwischen 100-105k, ist in einer leitenden Position in der Entwicklung Produktion etc. absolut realistisch. Bei Stk. 1 sind es ca. 120k, auch das ist für so eine Position im Rahmen.

Fast richtig.
ThyssenKrupp (Sales)

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 18.03.2021:

Denn: aus München zieht man nicht weg oder kehrt meistens zurück. Das bedeutet, dass man extrem langjährige Freundschaften pflegen kann, die eine gewisse Tiefe haben. Ich habe länger im Ausland gelebt und kam nach 5 Jahren zurück, und hatte wieder denselben Freundeskreis wie nach der Uni und dem ersten Job. Das ist bei vielen Erwachsenen wirklich selten. Auch ist meine ganze Familie hier und man sieht sich regelmäßig.

Das ist in jeder Stadt so, in der man aufgewachsen ist, das hat nichts mit München zutun.
Ich komme aus Bayern (aber nicht München) und viele meiner Kommilitonen sind vor 15 Jahren nach dem Studium nach München, weil sie woanders keinen Job bekommen haben. Viele sind nach wenigen Jahren abgehauen, weil man dort keinen Fuß auf den Boden bekommt (ja, das war auch damals schon so, heute noch viel schlimmer). Die wenigen, die geblieben sind, weil evtl. Familie vorhanden war, sind eigentlich durch die Bank unzufrieden.

München ist zum Berufseinstieg OK, aber dann gilt "up or out". Wer dort nicht wirklich Karriere macht,, der bekommt spätestens mit Familie ein Problem, weil immobilienmäßig einfach nichts geht. Bekannter von mir war Teamleiter in München bei einem DAX-Konzern. Er ist mittlerweile mit Familie wieder in die fränkische Pampa gezogen und hat hier nur einen Job ohne Führungsverantwortung. Trotzdem können sie sich ein erheblich besseres Leben leisten.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Naja man kanns auch übertreiben.
Bis 2016 war es mit gutem Gehalt kein Problem eine Immobilie zu bekommen.
Klar, jetzt ist es absurd geworden aber München schon vor 10 Jahren als zu teuer abzustempeln stimmt einfach nicht.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2021:

Das ist in jeder Stadt so, in der man aufgewachsen ist, das hat nichts mit München zutun.
Ich komme aus Bayern (aber nicht München) und viele meiner Kommilitonen sind vor 15 Jahren nach dem Studium nach München, weil sie woanders keinen Job bekommen haben. Viele sind nach wenigen Jahren abgehauen, weil man dort keinen Fuß auf den Boden bekommt (ja, das war auch damals schon so, heute noch viel schlimmer). Die wenigen, die geblieben sind, weil evtl. Familie vorhanden war, sind eigentlich durch die Bank unzufrieden.

München ist zum Berufseinstieg OK, aber dann gilt "up or out". Wer dort nicht wirklich Karriere macht,, der bekommt spätestens mit Familie ein Problem, weil immobilienmäßig einfach nichts geht. Bekannter von mir war Teamleiter in München bei einem DAX-Konzern. Er ist mittlerweile mit Familie wieder in die fränkische Pampa gezogen und hat hier nur einen Job ohne Führungsverantwortung. Trotzdem können sie sich ein erheblich besseres Leben leisten.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Er: 29, 2900 Euro netto, Stk. 1
Sie: 28, 2700 Euro netto, Stk. 1

Also 5.600 Euro gesamt/Monat.
Beides Beamte A9, dementsprechend noch ein wenig Potenzial nach oben.

Wohnen im städtischen Umfeld (<150k Einwohner).

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Mich würde mal interessieren, wie viel Hausgeld der mit der 1,5 Mio Wohnung zahlt. Das allein wird doch stark in Richtung Warmmiete einer 2-Zimmer-Wohnung außerhalb Münchens gehen.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 19.03.2021:

Mich würde mal interessieren, wie viel Hausgeld der mit der 1,5 Mio Wohnung zahlt. Das allein wird doch stark in Richtung Warmmiete einer 2-Zimmer-Wohnung außerhalb Münchens gehen.

München ca 4.5 Euro pro QM bis 6.5 Euro pro QM wenn da etwas ein Fitness Studio oder Concierge etc dabei sind.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Sie: Industrie 25, 3,1k netto
Er: Arzt 27, 4,4k netto

In NRW zahlen wir relativ wenig für unsere 2Z-Wohnung, warm ca. 700. Dennoch gibt es hier alles (Großstädte en masse, 2 (+ weitere) int. Flughäfen, Ausland in der Nähe, Family).
Ein Großteil geht in Lifestyle und der Rest bleibt halt liegen.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.03.2021:

Sie: Industrie 25, 3,1k netto
Er: Arzt 27, 4,4k netto

In NRW zahlen wir relativ wenig für unsere 2Z-Wohnung, warm ca. 700. Dennoch gibt es hier alles (Großstädte en masse, 2 (+ weitere) int. Flughäfen, Ausland in der Nähe, Family).
Ein Großteil geht in Lifestyle und der Rest bleibt halt liegen.

Oh man kann man sich vll noch weniger Mühe beim trollen geben?

Medizinstudium dauert mind. 6 Jahre, angenommen du hast mit 18 angefangen bist du also 24 in die Facharzt Ausbildung gegangen, sprich du bist jetzt im 4. Jahr Facharzt, an der Uniklinik kriegst du da laut Tarifvertrag 5.600/Monat, sind ca. 3250 netto. Du machst also über 1k/Monat mit Diensten? Wohl kaum. Selbst verheiratet wären es noch über 600€ durch Dienste. Aber nice try :P

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Das ist auch der einzige Grund der wirklich für München spricht: Man kommt aus München und hat seine Familie / Freunde dort.

Ansonsten hat München genau 0,0 an Lebensqualität zu bieten, was andere Städte nicht auch haben. Nur dass alles überlaufen und überteuert ist.

Gute Restaurants? Die höchste Dichte an Michelin Sterne Restaurants gibt es mit Abstand in Ba-Wü, Vielfalt in Berlin.

Kunst Szene? Ganz klar Berlin target.

Internationalität? Ganz klar Frankfurt und Berlin. München ist hier nicht besser als Stuttgart oder HH.

Ansonsten.. Parks, Kinos, Clubs etc gibt es doch in jeder Stadt >100k Einwohnern.
Zumal wer schon mal im Rhein-Ruhrgebiet oder Berlin feiern war, kann über die Münchner nur müde lächeln.

Medizinische Versorgung? sehr gut, aber auch nicht besser als z. B. in Stuttgart (Uni Tübingen ist mind. auf Niveau der LMU), Berlin mit dem Charite ohnehin top. Die 0815 Fachärzte sind genauso, eigentlich noch schlimmer, überlaufen mit sehr langen Wartezeiten.

Die Stadt selbst? München hat schöne Ecke, einige historische Gebäude aber auch sehr sehr viel sozialen Wohnungsbau aus den 60ern und 70ern. Wirklich nichts besonderes.

Was für München spricht ist halt die hohe Dichte an Dax und MDax Konzernen und somit viele gut bezahlte Jobs. Das wars.

Als ich mein Job bei Siemens angetreten bin, hab ich auch für 1 Jahr in München gelebt. Alles überlaufen. Selbst Supermärkte, alles voll. Für alles brauchst mehr Zeit als in anderen Städten. Die Hauptsstraßen sind immer verstopft, ausweichen geht kaum weil überall Tempo 30/ tuckern durch zugestellte Wohngebiete. Ist halt (stadtplanerisch) einfach nur ein riesen Dorf.

Inzwischen pendle ich von Augsburg nach München zum Arbeiten.

Wenn man nicht ohnehin sein soziales Umfeld in München hat weil man dort aufgewachsen ist, dann gibt es genau 0,0 gute Gründe die für München als Wohnort sprechen. NULL.
Erst recht nicht bei den Preisen.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2021:

Allderdings, wir leben vor allem in München wegen der Lebensqualität, und dazu gehören auch Freunde und Familie. Denn: aus München zieht man nicht weg oder kehrt meistens zurück. Das bedeutet, dass man extrem langjährige Freundschaften pflegen kann, die eine gewisse Tiefe haben. Ich habe länger im Ausland gelebt und kam nach 5 Jahren zurück, und hatte wieder denselben Freundeskreis wie nach der Uni und dem ersten Job. Das ist bei vielen Erwachsenen wirklich selten. Auch ist meine ganze Familie hier und man sieht sich regelmäßig.

Für mich persönlich würde ich sagen, dass das mit keiner Immo aufzuwiegen ist, denn mit Mitte 30 woanders einen neuen Kreis aufzubauen ist in Deutschland wohl kaum möglich.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2021:

Der Einkäufer schrieb am 17.03.2021:

Alter Schwede 1,5m für ne Wohnung...
Da bekomme ich in Stuttgart eine Villa für die Kohle

München und Stuttgart kann man ja nicht vergleichen. München geht man ja auch wegen dem Leben und den Bergen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.03.2021:

Sie: Industrie 25, 3,1k netto
Er: Arzt 27, 4,4k netto

In NRW zahlen wir relativ wenig für unsere 2Z-Wohnung, warm ca. 700. Dennoch gibt es hier alles (Großstädte en masse, 2 (+ weitere) int. Flughäfen, Ausland in der Nähe, Family).
Ein Großteil geht in Lifestyle und der Rest bleibt halt liegen.

Oh man kann man sich vll noch weniger Mühe beim trollen geben?

Medizinstudium dauert mind. 6 Jahre, angenommen du hast mit 18 angefangen bist du also 24 in die Facharzt Ausbildung gegangen, sprich du bist jetzt im 4. Jahr Facharzt, an der Uniklinik kriegst du da laut Tarifvertrag 5.600/Monat, sind ca. 3250 netto. Du machst also über 1k/Monat mit Diensten? Wohl kaum. Selbst verheiratet wären es noch über 600€ durch Dienste. Aber nice try :P

Mein Kumpel macht seit Monaten Coronadienste (u.a. Impfzentrum) und bekommt als Assistenzarzt nun ca. 12k im Monat brutto. Soviel zu den 4,4 netto... Ärzte verdienen exorbitant gut!

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Er: 30, 4500 Euro netto, Stk. 1 - mit Bonus dann durch 12 Monate, ohne Bonus 3000 Euro netto
Sie: 28, 2900 Euro netto, Stk. 1

Also etwas mehr als 7.000 Euro gesamt/Monat.
Beides freie Wirtschaft. Er = Vertriebsing. Sie = Personalerin
Wohnen außerhalb der Stadt im Grünen für 1000 Euro kalt.

Passt.....

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Bin auch dieses Jahr aus München weg gezogen nach 15 Jahren - nach Landsberg.

Für mich die beste Entscheidung ever. Die Lebensqualität die ich hier habe (Natur, Luft, Platz, Zeiten zum Einkaufen, etc. Pp.) Ist um einiges besser.

Münchner Nightlife ist tatsächlich ein Witz ggü. NRW oder Berlin - selbst die Studentenstädte haben besseres Nightlife.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.03.2021:

Sie: Industrie 25, 3,1k netto
Er: Arzt 27, 4,4k netto

In NRW zahlen wir relativ wenig für unsere 2Z-Wohnung, warm ca. 700. Dennoch gibt es hier alles (Großstädte en masse, 2 (+ weitere) int. Flughäfen, Ausland in der Nähe, Family).
Ein Großteil geht in Lifestyle und der Rest bleibt halt liegen.

Oh man kann man sich vll noch weniger Mühe beim trollen geben?

Medizinstudium dauert mind. 6 Jahre, angenommen du hast mit 18 angefangen bist du also 24 in die Facharzt Ausbildung gegangen, sprich du bist jetzt im 4. Jahr Facharzt, an der Uniklinik kriegst du da laut Tarifvertrag 5.600/Monat, sind ca. 3250 netto. Du machst also über 1k/Monat mit Diensten? Wohl kaum. Selbst verheiratet wären es noch über 600€ durch Dienste. Aber nice try :P

Bruder ist auch Arzt und ich hab die Verdienste über die Jahre schon ganz gut mitbekommen. Meiner Meinung nach kann das schon sein. Die Ärzte werden ja tlws gut durchgenudelt und wenn die bspw noch zusätzlich am WE Notarzt fahren dann passt das mit dem Verdienst schon. Denke das wird er aber nicht jeden Monat erzielen, falls doch kommt mit 30 der Burnout.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Und da hast du auch absolut recht. Als Zugezogener gibt es keinen wahren Grund zu bleiben da die Preise den Lifestlye nicht rechtgertigen.
Ich slebst bin nun mal hier aufgewachsen und würde deswege nicht tauschen wollen, da kein einziger leerer Supermarkt meine Freunde und Familie ersetzen kann. Trotzdem wollen wir weiter raus aufs Land ziehen, es reicht ja schon völlig nach Kirchheim oder Pullach zu ziehen um mehr Ruhe zu haben.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Das ist auch der einzige Grund der wirklich für München spricht: Man kommt aus München und hat seine Familie / Freunde dort.

Ansonsten hat München genau 0,0 an Lebensqualität zu bieten, was andere Städte nicht auch haben. Nur dass alles überlaufen und überteuert ist.

Gute Restaurants? Die höchste Dichte an Michelin Sterne Restaurants gibt es mit Abstand in Ba-Wü, Vielfalt in Berlin.

Kunst Szene? Ganz klar Berlin target.

Internationalität? Ganz klar Frankfurt und Berlin. München ist hier nicht besser als Stuttgart oder HH.

Ansonsten.. Parks, Kinos, Clubs etc gibt es doch in jeder Stadt >100k Einwohnern.
Zumal wer schon mal im Rhein-Ruhrgebiet oder Berlin feiern war, kann über die Münchner nur müde lächeln.

Medizinische Versorgung? sehr gut, aber auch nicht besser als z. B. in Stuttgart (Uni Tübingen ist mind. auf Niveau der LMU), Berlin mit dem Charite ohnehin top. Die 0815 Fachärzte sind genauso, eigentlich noch schlimmer, überlaufen mit sehr langen Wartezeiten.

Die Stadt selbst? München hat schöne Ecke, einige historische Gebäude aber auch sehr sehr viel sozialen Wohnungsbau aus den 60ern und 70ern. Wirklich nichts besonderes.

Was für München spricht ist halt die hohe Dichte an Dax und MDax Konzernen und somit viele gut bezahlte Jobs. Das wars.

Als ich mein Job bei Siemens angetreten bin, hab ich auch für 1 Jahr in München gelebt. Alles überlaufen. Selbst Supermärkte, alles voll. Für alles brauchst mehr Zeit als in anderen Städten. Die Hauptsstraßen sind immer verstopft, ausweichen geht kaum weil überall Tempo 30/ tuckern durch zugestellte Wohngebiete. Ist halt (stadtplanerisch) einfach nur ein riesen Dorf.

Inzwischen pendle ich von Augsburg nach München zum Arbeiten.

Wenn man nicht ohnehin sein soziales Umfeld in München hat weil man dort aufgewachsen ist, dann gibt es genau 0,0 gute Gründe die für München als Wohnort sprechen. NULL.
Erst recht nicht bei den Preisen.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2021:

Allderdings, wir leben vor allem in München wegen der Lebensqualität, und dazu gehören auch Freunde und Familie. Denn: aus München zieht man nicht weg oder kehrt meistens zurück. Das bedeutet, dass man extrem langjährige Freundschaften pflegen kann, die eine gewisse Tiefe haben. Ich habe länger im Ausland gelebt und kam nach 5 Jahren zurück, und hatte wieder denselben Freundeskreis wie nach der Uni und dem ersten Job. Das ist bei vielen Erwachsenen wirklich selten. Auch ist meine ganze Familie hier und man sieht sich regelmäßig.

Für mich persönlich würde ich sagen, dass das mit keiner Immo aufzuwiegen ist, denn mit Mitte 30 woanders einen neuen Kreis aufzubauen ist in Deutschland wohl kaum möglich.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2021:

Der Einkäufer schrieb am 17.03.2021:

Alter Schwede 1,5m für ne Wohnung...
Da bekomme ich in Stuttgart eine Villa für die Kohle

München und Stuttgart kann man ja nicht vergleichen. München geht man ja auch wegen dem Leben und den Bergen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich finde es ja faszinierend, wie München als Stadt so polarisierend wirkt und zu Diskussionen führt.

Ich habe auch bereits in München, Berlin und Frankfurt gewohnt. Aktuell in Heidelberg. Die Einschätzung des anderen Posts, kann ich nicht teilen. In meinen Augen hebt sich München deutlich von den anderen beiden Städten ab. Aber das ist auch maximal subjektiv und daher macht es keinen Sinn zu diskutieren.

Ich frage mich nur, warum häufig versucht wird, München schlecht zu machen. Die Leute leben gerne hier und sind bereit die Preise zu zahlen.

Ihr könnt doch gerne ländlicher wohnen und dort glücklich sein.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Das ist auch der einzige Grund der wirklich für München spricht: Man kommt aus München und hat seine Familie / Freunde dort.

Ansonsten hat München genau 0,0 an Lebensqualität zu bieten, was andere Städte nicht auch haben. Nur dass alles überlaufen und überteuert ist.

Gute Restaurants? Die höchste Dichte an Michelin Sterne Restaurants gibt es mit Abstand in Ba-Wü, Vielfalt in Berlin.

Kunst Szene? Ganz klar Berlin target.

Internationalität? Ganz klar Frankfurt und Berlin. München ist hier nicht besser als Stuttgart oder HH.

Ansonsten.. Parks, Kinos, Clubs etc gibt es doch in jeder Stadt >100k Einwohnern.
Zumal wer schon mal im Rhein-Ruhrgebiet oder Berlin feiern war, kann über die Münchner nur müde lächeln.

Medizinische Versorgung? sehr gut, aber auch nicht besser als z. B. in Stuttgart (Uni Tübingen ist mind. auf Niveau der LMU), Berlin mit dem Charite ohnehin top. Die 0815 Fachärzte sind genauso, eigentlich noch schlimmer, überlaufen mit sehr langen Wartezeiten.

Die Stadt selbst? München hat schöne Ecke, einige historische Gebäude aber auch sehr sehr viel sozialen Wohnungsbau aus den 60ern und 70ern. Wirklich nichts besonderes.

Was für München spricht ist halt die hohe Dichte an Dax und MDax Konzernen und somit viele gut bezahlte Jobs. Das wars.

Als ich mein Job bei Siemens angetreten bin, hab ich auch für 1 Jahr in München gelebt. Alles überlaufen. Selbst Supermärkte, alles voll. Für alles brauchst mehr Zeit als in anderen Städten. Die Hauptsstraßen sind immer verstopft, ausweichen geht kaum weil überall Tempo 30/ tuckern durch zugestellte Wohngebiete. Ist halt (stadtplanerisch) einfach nur ein riesen Dorf.

Inzwischen pendle ich von Augsburg nach München zum Arbeiten.

Wenn man nicht ohnehin sein soziales Umfeld in München hat weil man dort aufgewachsen ist, dann gibt es genau 0,0 gute Gründe die für München als Wohnort sprechen. NULL.
Erst recht nicht bei den Preisen.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2021:

Allderdings, wir leben vor allem in München wegen der Lebensqualität, und dazu gehören auch Freunde und Familie. Denn: aus München zieht man nicht weg oder kehrt meistens zurück. Das bedeutet, dass man extrem langjährige Freundschaften pflegen kann, die eine gewisse Tiefe haben. Ich habe länger im Ausland gelebt und kam nach 5 Jahren zurück, und hatte wieder denselben Freundeskreis wie nach der Uni und dem ersten Job. Das ist bei vielen Erwachsenen wirklich selten. Auch ist meine ganze Familie hier und man sieht sich regelmäßig.

Für mich persönlich würde ich sagen, dass das mit keiner Immo aufzuwiegen ist, denn mit Mitte 30 woanders einen neuen Kreis aufzubauen ist in Deutschland wohl kaum möglich.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2021:

Der Einkäufer schrieb am 17.03.2021:

Alter Schwede 1,5m für ne Wohnung...
Da bekomme ich in Stuttgart eine Villa für die Kohle

München und Stuttgart kann man ja nicht vergleichen. München geht man ja auch wegen dem Leben und den Bergen.

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gelöscht

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 20.03.2021:

Sie: Industrie 25, 3,1k netto
Er: Arzt 27, 4,4k netto

In NRW zahlen wir relativ wenig für unsere 2Z-Wohnung, warm ca. 700. Dennoch gibt es hier alles (Großstädte en masse, 2 (+ weitere) int. Flughäfen, Ausland in der Nähe, Family).
Ein Großteil geht in Lifestyle und der Rest bleibt halt liegen.

Oh man kann man sich vll noch weniger Mühe beim trollen geben?

Medizinstudium dauert mind. 6 Jahre, angenommen du hast mit 18 angefangen bist du also 24 in die Facharzt Ausbildung gegangen, sprich du bist jetzt im 4. Jahr Facharzt, an der Uniklinik kriegst du da laut Tarifvertrag 5.600/Monat, sind ca. 3250 netto. Du machst also über 1k/Monat mit Diensten? Wohl kaum. Selbst verheiratet wären es noch über 600€ durch Dienste. Aber nice try :P

Einer meiner besten Kollegen ist frischer Anästhesist und das Gehalt wächst speziell am Anfang durch die absurde Anzahl an Diensten Nachtschichten etc schon ordentlich an. Speziell in den Anfangsjahren als Assi-Arzt kann/sollte man da auch nicht unbedingt die feine "ich reiß nur meinen Dienst nach Vorschrift ab" fahren, da deine Beförderungen scjon extrem mit dem Nasenfaktor deiner Chefs korrelieren

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 22.03.2021:

Ich finde es ja faszinierend, wie München als Stadt so polarisierend wirkt und zu Diskussionen führt.

Ich habe auch bereits in München, Berlin und Frankfurt gewohnt. Aktuell in Heidelberg. Die Einschätzung des anderen Posts, kann ich nicht teilen. In meinen Augen hebt sich München deutlich von den anderen beiden Städten ab. Aber das ist auch maximal subjektiv und daher macht es keinen Sinn zu diskutieren.

Ich frage mich nur, warum häufig versucht wird, München schlecht zu machen. Die Leute leben gerne hier und sind bereit die Preise zu zahlen.

Ihr könnt doch gerne ländlicher wohnen und dort glücklich sein.

Was mich an München schon immer gestört hat war eben das man Großstadtpreise bezahlt, aber Dorfflair hat.

Der Supermarkt macht halt wie in einem 5k Einwohner Ort auch um 20 Uhr zu.
Die Ubahn fährt nachts praktisch gar nicht mehr usw...

Aber ja, man muss dort nicht wohnen.
Ich war auch nur für ein Praktikum "damals" dort und bin direkt danach von Augsburg aus gependelt.
Wurde mir aber auch zu bunt, also bin ich ausgewandert.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Sie: Industrie 25, 3,1k netto
Er: Arzt 27, 4,4k netto

In NRW zahlen wir relativ wenig für unsere 2Z-Wohnung, warm ca. 700. Dennoch gibt es hier alles (Großstädte en masse, 2 (+ weitere) int. Flughäfen, Ausland in der Nähe, Family).
Ein Großteil geht in Lifestyle und der Rest bleibt halt liegen.

Oh man kann man sich vll noch weniger Mühe beim trollen geben?

Medizinstudium dauert mind. 6 Jahre, angenommen du hast mit 18 angefangen bist du also 24 in die Facharzt Ausbildung gegangen, sprich du bist jetzt im 4. Jahr Facharzt, an der Uniklinik kriegst du da laut Tarifvertrag 5.600/Monat, sind ca. 3250 netto. Du machst also über 1k/Monat mit Diensten? Wohl kaum. Selbst verheiratet wären es noch über 600€ durch Dienste. Aber nice try :P

Bruder ist auch Arzt und ich hab die Verdienste über die Jahre schon ganz gut mitbekommen. Meiner Meinung nach kann das schon sein. Die Ärzte werden ja tlws gut durchgenudelt und wenn die bspw noch zusätzlich am WE Notarzt fahren dann passt das mit dem Verdienst schon. Denke das wird er aber nicht jeden Monat erzielen, falls doch kommt mit 30 der Burnout.

Notarzt am WE ist aber auch einfach ein Zusatzverdienst, hätte der Kollege das gesagt, kein Ding. Genauso wie der, der 12k Brutto durch Coronadienste kriegt. Ja, momentan ist das so, aber nein, die Regel im KH ist NICHT so. Aber glaubt was ihr wollt :P Lieben Gruß von einem FA an einer Uniklinik

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Das ist auch der einzige Grund der wirklich für München spricht: Man kommt aus München und hat seine Familie / Freunde dort.

Ansonsten hat München genau 0,0 an Lebensqualität zu bieten, was andere Städte nicht auch haben. Nur dass alles überlaufen und überteuert ist.

Gute Restaurants? Die höchste Dichte an Michelin Sterne Restaurants gibt es mit Abstand in Ba-Wü, Vielfalt in Berlin.

Kunst Szene? Ganz klar Berlin target.

Internationalität? Ganz klar Frankfurt und Berlin. München ist hier nicht besser als Stuttgart oder HH.

Ansonsten.. Parks, Kinos, Clubs etc gibt es doch in jeder Stadt >100k Einwohnern.
Zumal wer schon mal im Rhein-Ruhrgebiet oder Berlin feiern war, kann über die Münchner nur müde lächeln.

Medizinische Versorgung? sehr gut, aber auch nicht besser als z. B. in Stuttgart (Uni Tübingen ist mind. auf Niveau der LMU), Berlin mit dem Charite ohnehin top. Die 0815 Fachärzte sind genauso, eigentlich noch schlimmer, überlaufen mit sehr langen Wartezeiten.

Die Stadt selbst? München hat schöne Ecke, einige historische Gebäude aber auch sehr sehr viel sozialen Wohnungsbau aus den 60ern und 70ern. Wirklich nichts besonderes.

Was für München spricht ist halt die hohe Dichte an Dax und MDax Konzernen und somit viele gut bezahlte Jobs. Das wars.

Als ich mein Job bei Siemens angetreten bin, hab ich auch für 1 Jahr in München gelebt. Alles überlaufen. Selbst Supermärkte, alles voll. Für alles brauchst mehr Zeit als in anderen Städten. Die Hauptsstraßen sind immer verstopft, ausweichen geht kaum weil überall Tempo 30/ tuckern durch zugestellte Wohngebiete. Ist halt (stadtplanerisch) einfach nur ein riesen Dorf.

Inzwischen pendle ich von Augsburg nach München zum Arbeiten.

Wenn man nicht ohnehin sein soziales Umfeld in München hat weil man dort aufgewachsen ist, dann gibt es genau 0,0 gute Gründe die für München als Wohnort sprechen. NULL.
Erst recht nicht bei den Preisen.

Allderdings, wir leben vor allem in München wegen der Lebensqualität, und dazu gehören auch Freunde und Familie. Denn: aus München zieht man nicht weg oder kehrt meistens zurück. Das bedeutet, dass man extrem langjährige Freundschaften pflegen kann, die eine gewisse Tiefe haben. Ich habe länger im Ausland gelebt und kam nach 5 Jahren zurück, und hatte wieder denselben Freundeskreis wie nach der Uni und dem ersten Job. Das ist bei vielen Erwachsenen wirklich selten. Auch ist meine ganze Familie hier und man sieht sich regelmäßig.

Für mich persönlich würde ich sagen, dass das mit keiner Immo aufzuwiegen ist, denn mit Mitte 30 woanders einen neuen Kreis aufzubauen ist in Deutschland wohl kaum möglich.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2021:

Der Einkäufer schrieb am 17.03.2021:

Alter Schwede 1,5m für ne Wohnung...
Da bekomme ich in Stuttgart eine Villa für die Kohle

München und Stuttgart kann man ja nicht vergleichen. München geht man ja auch wegen dem Leben und den Bergen.

Genauso ist es. Ich habe in Berlin, FFM, München und London gelebt und wenn man London ausklammert, nehmen sich die deutschen Großstädte alle nichts. Jede Stadt hat ihre schönen und hässlichen Ecken. Wenn einer sagt die Club und Barszene sei ein Argument. Echt jetzt? Studiert habe ich in Gießen, selbst da gibt es >25 Bars und >10 Clubs, als ob die Auswahl in München besser wäre als die in FFM oder Berlin. Gleiches gilt für Kunst, Einkaufen, Internationalität etc.

Medizinische Versorgung wird oft als Punkt aufgeführt. WTF? Wer kümmert sich denn darum? Überall in DE ist die medizinische Versorgung auf top Niveau. Wieso ist sowas überhaupt relevant, seid ihr wöchentlich bei verschiedenen Ärzten oder was? In jeder 100k Stadt findet ihr gleich mehrere ALLER Fachärzte, und die Uni Kliniken nehmen sich im Vergleich auch so gut wie nichts.

Gute Restaurants hat jede Großstadt, man muss sie nur kennen. Kann also auch kein wirklicher Punkt sein. München hat einen anderen Flair als bspw. Berlin oder FFM, das lass ich durchgehen. Wer drauf steht, wird dort sehr glücklich. Aber Leute, kommt mal runter davon, dass München in Sachen wie Kunst, Restaurants, Nachtleben etc. andere deutsche Großstädte so aussticht. Es ist nicht so. Die nehmen sich alle einfach gar nichts, da gehts um Nuancen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich habe München nicht schlecht gemacht, sondern nur angemerkt, dass München nichts zu bieten hat, was andere Städte nicht auch bieten. Nur das München exorbitant teurer ist. Und überlaufen.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2021:

Ich finde es ja faszinierend, wie München als Stadt so polarisierend wirkt und zu Diskussionen führt.

Ich habe auch bereits in München, Berlin und Frankfurt gewohnt. Aktuell in Heidelberg. Die Einschätzung des anderen Posts, kann ich nicht teilen. In meinen Augen hebt sich München deutlich von den anderen beiden Städten ab. Aber das ist auch maximal subjektiv und daher macht es keinen Sinn zu diskutieren.

Ich frage mich nur, warum häufig versucht wird, München schlecht zu machen. Die Leute leben gerne hier und sind bereit die Preise zu zahlen.

Ihr könnt doch gerne ländlicher wohnen und dort glücklich sein.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Das ist auch der einzige Grund der wirklich für München spricht: Man kommt aus München und hat seine Familie / Freunde dort.

Ansonsten hat München genau 0,0 an Lebensqualität zu bieten, was andere Städte nicht auch haben. Nur dass alles überlaufen und überteuert ist.

Gute Restaurants? Die höchste Dichte an Michelin Sterne Restaurants gibt es mit Abstand in Ba-Wü, Vielfalt in Berlin.

Kunst Szene? Ganz klar Berlin target.

Internationalität? Ganz klar Frankfurt und Berlin. München ist hier nicht besser als Stuttgart oder HH.

Ansonsten.. Parks, Kinos, Clubs etc gibt es doch in jeder Stadt >100k Einwohnern.
Zumal wer schon mal im Rhein-Ruhrgebiet oder Berlin feiern war, kann über die Münchner nur müde lächeln.

Medizinische Versorgung? sehr gut, aber auch nicht besser als z. B. in Stuttgart (Uni Tübingen ist mind. auf Niveau der LMU), Berlin mit dem Charite ohnehin top. Die 0815 Fachärzte sind genauso, eigentlich noch schlimmer, überlaufen mit sehr langen Wartezeiten.

Die Stadt selbst? München hat schöne Ecke, einige historische Gebäude aber auch sehr sehr viel sozialen Wohnungsbau aus den 60ern und 70ern. Wirklich nichts besonderes.

Was für München spricht ist halt die hohe Dichte an Dax und MDax Konzernen und somit viele gut bezahlte Jobs. Das wars.

Als ich mein Job bei Siemens angetreten bin, hab ich auch für 1 Jahr in München gelebt. Alles überlaufen. Selbst Supermärkte, alles voll. Für alles brauchst mehr Zeit als in anderen Städten. Die Hauptsstraßen sind immer verstopft, ausweichen geht kaum weil überall Tempo 30/ tuckern durch zugestellte Wohngebiete. Ist halt (stadtplanerisch) einfach nur ein riesen Dorf.

Inzwischen pendle ich von Augsburg nach München zum Arbeiten.

Wenn man nicht ohnehin sein soziales Umfeld in München hat weil man dort aufgewachsen ist, dann gibt es genau 0,0 gute Gründe die für München als Wohnort sprechen. NULL.
Erst recht nicht bei den Preisen.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2021:

Allderdings, wir leben vor allem in München wegen der Lebensqualität, und dazu gehören auch Freunde und Familie. Denn: aus München zieht man nicht weg oder kehrt meistens zurück. Das bedeutet, dass man extrem langjährige Freundschaften pflegen kann, die eine gewisse Tiefe haben. Ich habe länger im Ausland gelebt und kam nach 5 Jahren zurück, und hatte wieder denselben Freundeskreis wie nach der Uni und dem ersten Job. Das ist bei vielen Erwachsenen wirklich selten. Auch ist meine ganze Familie hier und man sieht sich regelmäßig.

Für mich persönlich würde ich sagen, dass das mit keiner Immo aufzuwiegen ist, denn mit Mitte 30 woanders einen neuen Kreis aufzubauen ist in Deutschland wohl kaum möglich.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2021:

Der Einkäufer schrieb am 17.03.2021:

Alter Schwede 1,5m für ne Wohnung...
Da bekomme ich in Stuttgart eine Villa für die Kohle

München und Stuttgart kann man ja nicht vergleichen. München geht man ja auch wegen dem Leben und den Bergen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

München ist nicht überlaufener als andere Großstädte. Teuer ist München zwar, aber das bezieht sich zum Großteil auf die Mietkosten. Abgesehen von Berlin sehe ich beim restlichen Leben keine wesentlichen Unterschiede zwischen München, Frankfurt, Stuttgart oder Hamburg (ich bin dort regelmäßig auf Geschäftsterminen).

Ob einem jetzt z.B. die Nähe zu Bergen und Italien 200 EUR mehr pro Monat wert sind oder nicht, kann und muss jeder selbst für sich beurteilen. Allerdings ist es auch ein Mythos, dass die Mieten in München doppelt so teuer sind, wie in andere Großstädten.

Dass z.B. Ulm und Augsburg günstiger sind, liegt auf der Hand. Aber dann vergleicht man auch Äpfel mit Birnen.

Und das Thema mit den Ladenöffnungszeiten ist in meinen Augen Unsinn.

  1. Was hat das mit München zu tun? Ist eben die Gesetzgebung in Bayern
  2. Es gibt mittlerweile einige Supermärkte, die länger geöffnet haben

Aber ich möchte hier keine Werbung machen für München, sondern lediglich den Blick schärfen, dass hier viele subjektive Wahrnehmung gefühlt als "universell richtig" dargestellt werden.

Jeder soll dort leben, wo er sich wohlfühlt. Und das ist ja auch gut so ;-)

WiWi Gast schrieb am 22.03.2021:

Ich habe München nicht schlecht gemacht, sondern nur angemerkt, dass München nichts zu bieten hat, was andere Städte nicht auch bieten. Nur das München exorbitant teurer ist. Und überlaufen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Doch, ist es.
Egal ob Supermarkt, Bekleidungsgeschäft, oder einfach nur die Dauer um von A nach B zu komen, alles dauert deutlich länger als in anderen vergleichbaren Städten.

München platzt aus allen Nähten.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2021:

München ist nicht überlaufener als andere Großstädte. Teuer ist München zwar, aber das bezieht sich zum Großteil auf die Mietkosten. Abgesehen von Berlin sehe ich beim restlichen Leben keine wesentlichen Unterschiede zwischen München, Frankfurt, Stuttgart oder Hamburg (ich bin dort regelmäßig auf Geschäftsterminen).

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wofür spart ihr eigentlich alle? Um im Alter mehr zu haben? Für die Kinder? Würde mich mal interessieren. Meine Frau und ich verdienen beide sehr gut (120k / 90k), Steigerungen bei beide noch realistisch um 10-20%, haben jetzt bereits ein Depot >200k zusammengespart, welches für Hausbau gedacht ist. Wir bekommen auch von den Eltern was dazu, auch wenn es nicht nötig wäre, + ich habe bereits etwas geerbt (2 Immos, Mieteinnahmen 1k/Monat, beide gehören mir zu 50%). Die eine würde ich eigentlich gerne verkaufen, da ich kein Geld in die Erneuerung investieren möchte die definitiv in naher Zukunft notwendig wird. Wären nochmal 250k +- on top.

Das Haus wollen wir mit 2k pro Monat abbezahlen + Sondertilgung, sodass wir innerhalb von 25 Jahren tendenziell schneller durch sind. Das wird auch funktionieren, wenn Kinder kommen und meine Frau gar nicht / Teilzeit arbeitet. Je nachdem wie viel EK wir einbringen gehts auch nochmal schneller, momentan kalkulieren wir mit 150k bei Gesamtpreis von 750k, davon kriegen wir 60k von den Eltern geschenkt.

Wir können also nebenbei das eh schon gut befüllte Depot weiter aufbauen bzw. das Depot wächst ja ohnehin passiv weiter. Irgendwann werden wir beide auch nochmal erben. Meine Frage ist also wofür spart ihr eigentlich? Mir ist nicht ganz klar wofür wir eigentlich sparen. Mehr Geld ausgeben macht auch keinen Sinn da wir alles haben was wir wollen und uns auch alles gönnen was wir wollen. Unsere Eltern sind finanziell beide mehr als abgesichert, hier ist also auch kein Bedarf. Arbeitszeit reduzieren wäre denkbar, wird meine Frau sobald Kinder kommen auch machen, ich will eigentlich nicht weil mir meine Arbeit sehr viel Spaß macht. Den Kindern die Ausbildung finanzieren wird kein Problem sein. Das Geld weiter investieren in ETW oder so ist denkbar aber ist ja letztlich nur eine Umverteilung.

Bin gespannt was ihr sagt!

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Man kennt dein Alter zwar nich. aber ich schäze es wird sich um die Marke 30 bewegen.

Ich finde dein Plan ist sicherlich ganz gut. Ich würde es ähnlich machen wobei ich mir bereits mit dem Geld ein Haus gebaut hätte. Meinen Fokus würde ich aber nicht viel mehr auf sparen setzen sondern eher auf LEBEN. Ihr seid in einer tollen Ausgangslage und werdet in naher zukunft ein Kind bekommen. Dann würde ich die restliche Zeit noch nutzen und mein Leben voll auskosten. Ich hoffe COrona macht euch da weniger ein Strich durch die Rechnung und ich wünsche euch alles Gute.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Wofür spart ihr eigentlich alle? Um im Alter mehr zu haben? Für die Kinder? Würde mich mal interessieren. Meine Frau und ich verdienen beide sehr gut (120k / 90k), Steigerungen bei beide noch realistisch um 10-20%, haben jetzt bereits ein Depot >200k zusammengespart, welches für Hausbau gedacht ist. Wir bekommen auch von den Eltern was dazu, auch wenn es nicht nötig wäre, + ich habe bereits etwas geerbt (2 Immos, Mieteinnahmen 1k/Monat, beide gehören mir zu 50%). Die eine würde ich eigentlich gerne verkaufen, da ich kein Geld in die Erneuerung investieren möchte die definitiv in naher Zukunft notwendig wird. Wären nochmal 250k +- on top.

Das Haus wollen wir mit 2k pro Monat abbezahlen + Sondertilgung, sodass wir innerhalb von 25 Jahren tendenziell schneller durch sind. Das wird auch funktionieren, wenn Kinder kommen und meine Frau gar nicht / Teilzeit arbeitet. Je nachdem wie viel EK wir einbringen gehts auch nochmal schneller, momentan kalkulieren wir mit 150k bei Gesamtpreis von 750k, davon kriegen wir 60k von den Eltern geschenkt.

Wir können also nebenbei das eh schon gut befüllte Depot weiter aufbauen bzw. das Depot wächst ja ohnehin passiv weiter. Irgendwann werden wir beide auch nochmal erben. Meine Frage ist also wofür spart ihr eigentlich? Mir ist nicht ganz klar wofür wir eigentlich sparen. Mehr Geld ausgeben macht auch keinen Sinn da wir alles haben was wir wollen und uns auch alles gönnen was wir wollen. Unsere Eltern sind finanziell beide mehr als abgesichert, hier ist also auch kein Bedarf. Arbeitszeit reduzieren wäre denkbar, wird meine Frau sobald Kinder kommen auch machen, ich will eigentlich nicht weil mir meine Arbeit sehr viel Spaß macht. Den Kindern die Ausbildung finanzieren wird kein Problem sein. Das Geld weiter investieren in ETW oder so ist denkbar aber ist ja letztlich nur eine Umverteilung.

Bin gespannt was ihr sagt!

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Er: 4800€ netto, 34J, Stk. 1
Sie: 3500€ netto, 27J, Stk. 1

Wohnen zur Miete in einer mittelgroßen Stadt in NRW für 1000€ kalt (Wohnung, 119 qm).
Er im IGM-Unternehmen (IT), Sie als angestellte Zahnärztin.
Mit dem Einkommen kommen wir natürlich klar, arbeiten aber beide Vollzeit (40h) was uns aber eindeutig zu viel ist.

Zu München: Habe beide entschieden das dort für uns Preis-Leistung nicht stimmt und uns daher dagegen entschieden - können uns dort nicht vorstellen eine Familie inkl. "Nest" zu bauen/kaufen - einfach viel zu teuer. Die Entscheidung viel ganz nüchtern und ohne Herzschmerz. Wir besuchen aber immer gerne Freunde dort.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Man kennt dein Alter zwar nich. aber ich schäze es wird sich um die Marke 30 bewegen.

Ich finde dein Plan ist sicherlich ganz gut. Ich würde es ähnlich machen wobei ich mir bereits mit dem Geld ein Haus gebaut hätte. Meinen Fokus würde ich aber nicht viel mehr auf sparen setzen sondern eher auf LEBEN. Ihr seid in einer tollen Ausgangslage und werdet in naher zukunft ein Kind bekommen. Dann würde ich die restliche Zeit noch nutzen und mein Leben voll auskosten. Ich hoffe COrona macht euch da weniger ein Strich durch die Rechnung und ich wünsche euch alles Gute.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Wofür spart ihr eigentlich alle? Um im Alter mehr zu haben? Für die Kinder? Würde mich mal interessieren. Meine Frau und ich verdienen beide sehr gut (120k / 90k), Steigerungen bei beide noch realistisch um 10-20%, haben jetzt bereits ein Depot >200k zusammengespart, welches für Hausbau gedacht ist. Wir bekommen auch von den Eltern was dazu, auch wenn es nicht nötig wäre, + ich habe bereits etwas geerbt (2 Immos, Mieteinnahmen 1k/Monat, beide gehören mir zu 50%). Die eine würde ich eigentlich gerne verkaufen, da ich kein Geld in die Erneuerung investieren möchte die definitiv in naher Zukunft notwendig wird. Wären nochmal 250k +- on top.

Das Haus wollen wir mit 2k pro Monat abbezahlen + Sondertilgung, sodass wir innerhalb von 25 Jahren tendenziell schneller durch sind. Das wird auch funktionieren, wenn Kinder kommen und meine Frau gar nicht / Teilzeit arbeitet. Je nachdem wie viel EK wir einbringen gehts auch nochmal schneller, momentan kalkulieren wir mit 150k bei Gesamtpreis von 750k, davon kriegen wir 60k von den Eltern geschenkt.

Wir können also nebenbei das eh schon gut befüllte Depot weiter aufbauen bzw. das Depot wächst ja ohnehin passiv weiter. Irgendwann werden wir beide auch nochmal erben. Meine Frage ist also wofür spart ihr eigentlich? Mir ist nicht ganz klar wofür wir eigentlich sparen. Mehr Geld ausgeben macht auch keinen Sinn da wir alles haben was wir wollen und uns auch alles gönnen was wir wollen. Unsere Eltern sind finanziell beide mehr als abgesichert, hier ist also auch kein Bedarf. Arbeitszeit reduzieren wäre denkbar, wird meine Frau sobald Kinder kommen auch machen, ich will eigentlich nicht weil mir meine Arbeit sehr viel Spaß macht. Den Kindern die Ausbildung finanzieren wird kein Problem sein. Das Geld weiter investieren in ETW oder so ist denkbar aber ist ja letztlich nur eine Umverteilung.

Bin gespannt was ihr sagt!

Wir sind 33 und 32. Wie schon gesagt gönnen wir uns alles was wir wollen, 2019 haben wir z.B. beide 1 Jahr Auszeit genommen und haben eine Weltreise von 10 Monaten gemacht und auch sonst reisen wir sehr viel. Ich wüsste nicht wie wir noch mehr leben können, da es uns wie gesagt an nichts fehlt. Ein Haus haben wir bisher noch nicht gebaut, weil wir nichts gescheites gefunden haben. Wir wohnen zur Miete in der Wohnung eines bekannten, entsprechend günstig ist die, daher auch kein anderweitiges Wohneigentum vorhanden.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wir sind in einer ähnlichen Ausgangslage, aber haben leider von den Eltern nichts bekommen bzw. werden nichts bekommen. Kommen beide aus armen Verhältnissen und haben uns hochgearbeitet. Bei uns ist das Ziel, bis 50 einen ordentlichen Kapitalstock angespart zu haben und dann aus der Substanz (zumindest größtenteils) zu leben. Ich will mit 50 nicht mehr Vollzeit arbeiten. Dafür ist mir das Leben zu kurz.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Wofür spart ihr eigentlich alle? Um im Alter mehr zu haben? Für die Kinder? Würde mich mal interessieren. Meine Frau und ich verdienen beide sehr gut (120k / 90k), Steigerungen bei beide noch realistisch um 10-20%, haben jetzt bereits ein Depot >200k zusammengespart, welches für Hausbau gedacht ist. Wir bekommen auch von den Eltern was dazu, auch wenn es nicht nötig wäre, + ich habe bereits etwas geerbt (2 Immos, Mieteinnahmen 1k/Monat, beide gehören mir zu 50%). Die eine würde ich eigentlich gerne verkaufen, da ich kein Geld in die Erneuerung investieren möchte die definitiv in naher Zukunft notwendig wird. Wären nochmal 250k +- on top.

Das Haus wollen wir mit 2k pro Monat abbezahlen + Sondertilgung, sodass wir innerhalb von 25 Jahren tendenziell schneller durch sind. Das wird auch funktionieren, wenn Kinder kommen und meine Frau gar nicht / Teilzeit arbeitet. Je nachdem wie viel EK wir einbringen gehts auch nochmal schneller, momentan kalkulieren wir mit 150k bei Gesamtpreis von 750k, davon kriegen wir 60k von den Eltern geschenkt.

Wir können also nebenbei das eh schon gut befüllte Depot weiter aufbauen bzw. das Depot wächst ja ohnehin passiv weiter. Irgendwann werden wir beide auch nochmal erben. Meine Frage ist also wofür spart ihr eigentlich? Mir ist nicht ganz klar wofür wir eigentlich sparen. Mehr Geld ausgeben macht auch keinen Sinn da wir alles haben was wir wollen und uns auch alles gönnen was wir wollen. Unsere Eltern sind finanziell beide mehr als abgesichert, hier ist also auch kein Bedarf. Arbeitszeit reduzieren wäre denkbar, wird meine Frau sobald Kinder kommen auch machen, ich will eigentlich nicht weil mir meine Arbeit sehr viel Spaß macht. Den Kindern die Ausbildung finanzieren wird kein Problem sein. Das Geld weiter investieren in ETW oder so ist denkbar aber ist ja letztlich nur eine Umverteilung.

Bin gespannt was ihr sagt!

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 22.03.2021:

München ist nicht überlaufener als andere Großstädte. Teuer ist München zwar, aber das bezieht sich zum Großteil auf die Mietkosten. Abgesehen von Berlin sehe ich beim restlichen Leben keine wesentlichen Unterschiede zwischen München, Frankfurt, Stuttgart oder Hamburg (ich bin dort regelmäßig auf Geschäftsterminen).

Ob einem jetzt z.B. die Nähe zu Bergen und Italien 200 EUR mehr pro Monat wert sind oder nicht, kann und muss jeder selbst für sich beurteilen. Allerdings ist es auch ein Mythos, dass die Mieten in München doppelt so teuer sind, wie in andere Großstädten.

Dass z.B. Ulm und Augsburg günstiger sind, liegt auf der Hand. Aber dann vergleicht man auch Äpfel mit Birnen.

Und das Thema mit den Ladenöffnungszeiten ist in meinen Augen Unsinn.

  1. Was hat das mit München zu tun? Ist eben die Gesetzgebung in Bayern
  2. Es gibt mittlerweile einige Supermärkte, die länger geöffnet haben

Aber ich möchte hier keine Werbung machen für München, sondern lediglich den Blick schärfen, dass hier viele subjektive Wahrnehmung gefühlt als "universell richtig" dargestellt werden.

Jeder soll dort leben, wo er sich wohlfühlt. Und das ist ja auch gut so ;-)

Ich muss Dir hier leider widersprechen. Habe in Köln gewohnt und in München.
Ich denke nicht, dass man eine Stadt anhand von Dienstreisen so bewerten kann wie du es hier tust. Ich bin 3 mal im Monat (pre Corona) seid einem halben Jahrzehnt in Madrid auf Dienstreise - und nie würde ich es mir anmaßen über die Lebensverhältnisse in der statt zu urteilen wenn man da nicht wohnt.

Dementgegen stehen hier viele Beiträge von Leuten die selbst in München wohnen und die auch schon anderswo länger gewohnt haben. Und schon allein vom Nightlife her ist München wirklich total hinten dran. Auch der Überfüllungsgrad ist eine ganz andere Nummer - das geben ja selbst die Politiker vor Ort zu.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Wofür spart ihr eigentlich alle? Um im Alter mehr zu haben? Für die Kinder? Würde mich mal interessieren. Meine Frau und ich verdienen beide sehr gut (120k / 90k), Steigerungen bei beide noch realistisch um 10-20%, haben jetzt bereits ein Depot >200k zusammengespart, welches für Hausbau gedacht ist. Wir bekommen auch von den Eltern was dazu, auch wenn es nicht nötig wäre, + ich habe bereits etwas geerbt (2 Immos, Mieteinnahmen 1k/Monat, beide gehören mir zu 50%). Die eine würde ich eigentlich gerne verkaufen, da ich kein Geld in die Erneuerung investieren möchte die definitiv in naher Zukunft notwendig wird. Wären nochmal 250k +- on top.

Das Haus wollen wir mit 2k pro Monat abbezahlen + Sondertilgung, sodass wir innerhalb von 25 Jahren tendenziell schneller durch sind. Das wird auch funktionieren, wenn Kinder kommen und meine Frau gar nicht / Teilzeit arbeitet. Je nachdem wie viel EK wir einbringen gehts auch nochmal schneller, momentan kalkulieren wir mit 150k bei Gesamtpreis von 750k, davon kriegen wir 60k von den Eltern geschenkt.

Wir können also nebenbei das eh schon gut befüllte Depot weiter aufbauen bzw. das Depot wächst ja ohnehin passiv weiter. Irgendwann werden wir beide auch nochmal erben. Meine Frage ist also wofür spart ihr eigentlich? Mir ist nicht ganz klar wofür wir eigentlich sparen. Mehr Geld ausgeben macht auch keinen Sinn da wir alles haben was wir wollen und uns auch alles gönnen was wir wollen. Unsere Eltern sind finanziell beide mehr als abgesichert, hier ist also auch kein Bedarf. Arbeitszeit reduzieren wäre denkbar, wird meine Frau sobald Kinder kommen auch machen, ich will eigentlich nicht weil mir meine Arbeit sehr viel Spaß macht. Den Kindern die Ausbildung finanzieren wird kein Problem sein. Das Geld weiter investieren in ETW oder so ist denkbar aber ist ja letztlich nur eine Umverteilung.

Bin gespannt was ihr sagt!

Was soll man dazu sagen. Du hast ne Menge Geld, listest das in einem Studentenforum auf und weisst nicht was damit anfangen.
Verwegener Gedanke - du könntest etwas Gutes damit tun.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

Wofür spart ihr eigentlich alle? Um im Alter mehr zu haben? Für die Kinder? Würde mich mal interessieren. Meine Frau und ich verdienen beide sehr gut (120k / 90k), Steigerungen bei beide noch realistisch um 10-20%, haben jetzt bereits ein Depot >200k zusammengespart, welches für Hausbau gedacht ist. Wir bekommen auch von den Eltern was dazu, auch wenn es nicht nötig wäre, + ich habe bereits etwas geerbt (2 Immos, Mieteinnahmen 1k/Monat, beide gehören mir zu 50%). Die eine würde ich eigentlich gerne verkaufen, da ich kein Geld in die Erneuerung investieren möchte die definitiv in naher Zukunft notwendig wird. Wären nochmal 250k +- on top.

Das Haus wollen wir mit 2k pro Monat abbezahlen + Sondertilgung, sodass wir innerhalb von 25 Jahren tendenziell schneller durch sind. Das wird auch funktionieren, wenn Kinder kommen und meine Frau gar nicht / Teilzeit arbeitet. Je nachdem wie viel EK wir einbringen gehts auch nochmal schneller, momentan kalkulieren wir mit 150k bei Gesamtpreis von 750k, davon kriegen wir 60k von den Eltern geschenkt.

Wir können also nebenbei das eh schon gut befüllte Depot weiter aufbauen bzw. das Depot wächst ja ohnehin passiv weiter. Irgendwann werden wir beide auch nochmal erben. Meine Frage ist also wofür spart ihr eigentlich? Mir ist nicht ganz klar wofür wir eigentlich sparen. Mehr Geld ausgeben macht auch keinen Sinn da wir alles haben was wir wollen und uns auch alles gönnen was wir wollen. Unsere Eltern sind finanziell beide mehr als abgesichert, hier ist also auch kein Bedarf. Arbeitszeit reduzieren wäre denkbar, wird meine Frau sobald Kinder kommen auch machen, ich will eigentlich nicht weil mir meine Arbeit sehr viel Spaß macht. Den Kindern die Ausbildung finanzieren wird kein Problem sein. Das Geld weiter investieren in ETW oder so ist denkbar aber ist ja letztlich nur eine Umverteilung.

Bin gespannt was ihr sagt!

Was soll man dazu sagen. Du hast ne Menge Geld, listest das in einem Studentenforum auf und weisst nicht was damit anfangen.
Verwegener Gedanke - du könntest etwas Gutes damit tun.

Wer sagt dir denn dass ich nichts spende oder "gutes" damit tue? Tatsächlich habe ich mir das aber für später also kurz vor Rente überlegt, einem NGO o.ä. zu ehrenamtlich zu helfen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Zu Köln habe ich mich auch gar nicht geäußert.

Und ich würde schon sagen, dass ich durch Dienstreisen ganz gut einschätzen kann, ob es Unterschiede bei den Preisen im Supermarkt und/ oder Restaurant gibt. Und durch Freunde aus dem Studium hat man ja schon einen sehr guten Blick darauf.

Aber selbst wenn es geringe Unterschiede gibt, dann ändert das nichts an der Grundaussage, dass München so teuer ist, weil die Mietkosten leider exorbitant hoch sind.

Überlaufen ist immer relativ. Ich persönlich wohne in der Maxvorstadt / Schwabing und dort ist definitiv nicht mehr los in Frankfurt oder Hamburg. Wenn du natürlich den Marienplatz und die Fußgängerzone als Maßstab nimmst, dann stimme ich dir 100% zu. Aber sinnvoll ist der Vergleich dann immer noch nicht. :-)

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 22.03.2021:

München ist nicht überlaufener als andere Großstädte. Teuer ist München zwar, aber das bezieht sich zum Großteil auf die Mietkosten. Abgesehen von Berlin sehe ich beim restlichen Leben keine wesentlichen Unterschiede zwischen München, Frankfurt, Stuttgart oder Hamburg (ich bin dort regelmäßig auf Geschäftsterminen).

Ob einem jetzt z.B. die Nähe zu Bergen und Italien 200 EUR mehr pro Monat wert sind oder nicht, kann und muss jeder selbst für sich beurteilen. Allerdings ist es auch ein Mythos, dass die Mieten in München doppelt so teuer sind, wie in andere Großstädten.

Dass z.B. Ulm und Augsburg günstiger sind, liegt auf der Hand. Aber dann vergleicht man auch Äpfel mit Birnen.

Und das Thema mit den Ladenöffnungszeiten ist in meinen Augen Unsinn.

  1. Was hat das mit München zu tun? Ist eben die Gesetzgebung in Bayern
  2. Es gibt mittlerweile einige Supermärkte, die länger geöffnet haben

Aber ich möchte hier keine Werbung machen für München, sondern lediglich den Blick schärfen, dass hier viele subjektive Wahrnehmung gefühlt als "universell richtig" dargestellt werden.

Jeder soll dort leben, wo er sich wohlfühlt. Und das ist ja auch gut so ;-)

Ich muss Dir hier leider widersprechen. Habe in Köln gewohnt und in München.
Ich denke nicht, dass man eine Stadt anhand von Dienstreisen so bewerten kann wie du es hier tust. Ich bin 3 mal im Monat (pre Corona) seid einem halben Jahrzehnt in Madrid auf Dienstreise - und nie würde ich es mir anmaßen über die Lebensverhältnisse in der statt zu urteilen wenn man da nicht wohnt.

Dementgegen stehen hier viele Beiträge von Leuten die selbst in München wohnen und die auch schon anderswo länger gewohnt haben. Und schon allein vom Nightlife her ist München wirklich total hinten dran. Auch der Überfüllungsgrad ist eine ganz andere Nummer - das geben ja selbst die Politiker vor Ort zu.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Der Hype um München ebbt ab, so wie jeder andere Hype auch.
Ich bin Münchner und habe diesen Hype nie verstanden.
Die Stadt verändert sich mit den Leuten, die in diese Stadt ziehen und dadurch hat sie sowieso bereits viel vom persönlichen Charme verloren.

Mittlerweile überlegen sich potentielle Neu-Münchner einen Umzug sehr genau, da es sich von den Lebenshaltungskosten einfach nicht mehr lohnt. Bei den absurden Neumieten und Kaufpreisen stehst du unterm Strich deutlich schlechter da, als an jedem anderen Ort in Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Dementgegen stehen hier viele Beiträge von Leuten die selbst in München wohnen und die auch schon anderswo länger gewohnt haben. Und schon allein vom Nightlife her ist München wirklich total hinten dran. Auch der Überfüllungsgrad ist eine ganz andere Nummer - das geben ja selbst die Politiker vor Ort zu.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Angestellt Zahnärzte, vorallem wenn die noch "frisch ausgelernt haben", und das dürfte bei 27 Jahren der Fall sein, träumen von 3,5k brutto. Und du schreibst hier von netto.

Meine Freundin hat nach Abschluss des Zahnmedizin Studiums "Angebot" von 1k brutto (!!!) gehabt. In Ba-Wü und Bayern, nicht im abgerockten NRW.
Ist mit 2,1k brutto eingestiegen, jetzt nach 3 Jahren bei 3,5 brutto.

Zahnarzt lohnt erst und ausschließlich mit eigner Praxis.

Aber netter Versuch.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Er: 4800€ netto, 34J, Stk. 1
Sie: 3500€ netto, 27J, Stk. 1

Wohnen zur Miete in einer mittelgroßen Stadt in NRW für 1000€ kalt (Wohnung, 119 qm).
Er im IGM-Unternehmen (IT), Sie als angestellte Zahnärztin.
Mit dem Einkommen kommen wir natürlich klar, arbeiten aber beide Vollzeit (40h) was uns aber eindeutig zu viel ist.

Zu München: Habe beide entschieden das dort für uns Preis-Leistung nicht stimmt und uns daher dagegen entschieden - können uns dort nicht vorstellen eine Familie inkl. "Nest" zu bauen/kaufen - einfach viel zu teuer. Die Entscheidung viel ganz nüchtern und ohne Herzschmerz. Wir besuchen aber immer gerne Freunde dort.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich: 2800€ Netto (IT-Consulting)
Meine Frau: 2600€ Netto (IT-Consulting)

Beide 29 und aus NRW. Lässt sich so gut leben, Eigentum wird schwierig.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Hat Beleihungswert nicht für die Hypohekenbanken ausgereicht?

Annuität pro Monat?

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Kurzer Nachtrag, weil das Thema Bauen kurz angeschnitten wurde.

Lade: Dorf, 1600 Einwohner, 20km bis Lingen (55k), 60km bis Osnabrück, 70km bis Münster

Grundstück: 635qm, 47,50€/m²

Haus KfW55: 150qm + Carport, Fußbodenheizung, elektr. Rollläden, Belüftungsanlage, Wärmepumpe (Erdsonde), Kniestock 1,5m

Finanzieller Zuschuss: 18k Tilgungszuschuss (KfW) + ca. 10k Kostenbeteiligung Wärmepumpe (BAFA) und ca. 2k Kostenbeteiligung Energieberater (BAFA), die Höhe kenne ich nicht zu 100%, das wird noch ausgezahlt) = 30k

Kosten:
Baunebenkosten 41k, davon 33k für Grundstück inkl. Notar etc.
Baukosten Haus 280k (1.866€ / m²)
Baukosten Carport+Abstellraum 30k (2.066 € / m²)
Außenanlagen bislang 22k
Inneneinrichtung bislang 20k (inkl. Küche, nicht wundern, die kriegen wir besonders günstig)
Auszahlungen bislang 393k

Es feht noch etwas Inneneinrichtung und Gartengestaltung (der ist noch Acker).

Garten ist teuer, mit allem Zipp und Zapp 37k abzgl. 30k Frörderungen muss ich etwa 400k finanziert kriegen (2.666€ / m²).

Kosten pro m² Wohnfläche
Haus 1.866€ (abzgl. Förderung 1.666€)
Haus + Carport 2.066€ (abzgl. Förderung 1.866€)
Haus + Carport + Einrichtung + Außenanlagen 2.866€ (abzgl. Förderung 2.666€)

Hier muss man also darauf achten, nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Darlehen i.H.v. 222.000€

  1. 120.000 zu 0,96% auf 20 Jahre
  2. 120.000 abzgl. 18.000 KfW Tilgungszuschuss = 102.000 KfW zu 0,75% 10 Jahre, Möglichkeit zur endfälligen Tilgung durch Bauspardarlehen zu 2,3%

Nettohaushaltseinkommen 5.200€

Letzte Rückzahlung plane ich im Jahr 2040.

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