WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:
Heute steigen Akademiker auch schon 2-3 Jahre früher in den Beruf ein. Wie schon vorher gesagt wurde, wenn die Ansprüche (Klamotten, Urlaube, Autos etc.) runtergeschraubt werden kann man auch in den A Städent (München evtl. als Außnahme) Eigentum kaufen.
Da werde ich langsam empfindlich wenn ich so etwas höre.
Person A kauft 40 Jahre jedes Jahr ein neues iPhone und wirft das alte einfach weg (was kein Mensch macht), dazu kauft er jedes Jahr für 1k Klamotten.
Person B kauft 40 Jahre alle 4 Jahre ein 300 Euro handy und gibt 200 Euro im Jahr bei Primark aus
Bei Rente ist der Unterschied:
A hat 80k ausgegeben
B hat 14k ausgegeben
----
62k
Und diese 62k von 25-65 sollen jetzt ausschlaggebend sein das Person A keine Wohnung kaufen kann?
Genauso wie der Gedanke "der Trend geht zum drittwagen", das ist faktisch einfach falsch.
Das durchschnittliche Auto in Deutschland ist mittlerweile 9,8 Jahre alt.
In den Zeiten als die Babyboomer ihre Häuser gebaut haben (1980-1990) war das 5,3 bzw. 6,3 Jahre alt.
Selbst im Jahr 2000 war das Alter mit 6,9 Jahren noch fast 3 Jahre jünger.
Trotz allerhand Subventionen (Abwrackprämie, E-Autos, mehr Firmenwagen etc.) steigt es.
Tja da könnte man doch auf die Idee kommen, dass sich wohl doch nicht jeder 3 Neuwagen least.
Urlaube:
Die Zahl steigt, und zwar auf 55 Mio. Personen die länger als 5 Tage verreist sind, 25% davon innerhalb von Deutschland.
Also nichts mit jeder fliegt ja 2-3 Mal im Jahr.
Durchschnittlich werden dafür rund 1k in die Hand genommen, bei 13 Tage Reisedauer.
Ich würde vermuten, dass das auf einem ähnlichen Niveau wie früher liegt, hab jedoch keine Daten dazu gefunden.
antworten