WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:
Ich (Ende 20) bin mittlerweile leider auch in einem eher jüngeren Team. Die neuen Kollegen, die jetzt eingestellt wurden sind leider alle Baujahr 95 ++ und das merkt man leider am Verhalten.
Nicht nur die Einstellung "ach ich brauch meine work life balance", sondern auch das tägliche Auftreten ist schon eher kumpelhaft wie an der Uni anstatt professionell wie es in die Arbeitswelt gehört.
Gerade in den ersten Berufsjahren möchte ich ja von älteren Kollegen profitieren und nicht den Kindergärtner spielen.
Ach ja die schönen Vorurteile.
Vielleicht sind ja die ganzen "Baujahr 95+" auch einfach von dem ganzen Gelaber und Vorurteilen der Älteren genervt?
Ich bin selber Mitte 20, eigentlich ziemlich beliebt auch bei vielen Ü30 Kollegen und kann nicht verstehen warum man das Fehlverhalten einer kleinen Minderheit auf alle anderen umlegen muss. Ich kenne Kollegen, die mit Mitte 20 wie 16 ticken, aber das sind wenige, die aber anscheinend besonders negativ auffallen.
Am Besten komme ich mit Kollegen ab Mitte 20 bis Anfang 40 zurecht. Die sind meist noch jung genug um die moderne Arbeitswelt (und Lebenswelt) zu verstehen und gleichzeitig meist erfahren genug, dass man was lernen kann.
Bei allem Ü50 habe ich katastrophale Erfahrungen gemacht. Meist total desinteressiert ihr Wissen irgendwie weiterzugeben, mit einem Auge schon Richtung Rente und ohnehin total "Anti-Junge-Menschen" (vermutlich weil sie wissen, dass ihre beste Zeit hinter ihnen liegt). Was ich da für unbegründeten pauschalen Mist an Vorurteilen gehört habe, ist abenteuerlich. Kein Wunder, dass ich schon mehr als einmal mit solchen Leuten verbal zusammengekracht bin.
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