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Gehalt mit BerufserfahrungIGM

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

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Karlmags

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

Ich glaube nicht, dass du z.B. bei Röchling nach der kaufmännischen Ausbildung 45k bekommen würdest. Das kriegst du wenn überhaupt auf der Werft mit Schichtzuschlägen etc. im handwerklichen Bereich.
Wäre ja mal cool wenn jemand was zu Röchling sagen könnte. 45k mit Bachelor?

Bekannter mit Ausbildung + BE, Anfang 30, 52k bei nur 35h
Wochenstunden ist wichtig, das sind immerhin 14%, d.h. der Bekannte würde knapp 60k machen "Billojob" ohne akademischen Background, sein Job ist keine Raketenwissenschaft und er hat immer pünktlich Feierabend.
Aber die müssen schon mit Geld locken um MA zu halten, das Drumherum soll nich so dolle sein. Hat jmd. der mit BA dort angefangen war mir während meines Studiums auch gesagt: "Job nicht so geil, aber Geld passt halt"

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

Karlmags schrieb am 26.05.2021:

Ich glaube nicht, dass du z.B. bei Röchling nach der kaufmännischen Ausbildung 45k bekommen würdest. Das kriegst du wenn überhaupt auf der Werft mit Schichtzuschlägen etc. im handwerklichen Bereich.
Wäre ja mal cool wenn jemand was zu Röchling sagen könnte. 45k mit Bachelor?

Bekannter mit Ausbildung + BE, Anfang 30, 52k bei nur 35h
Wochenstunden ist wichtig, das sind immerhin 14%, d.h. der Bekannte würde knapp 60k machen "Billojob" ohne akademischen Background, sein Job ist keine Raketenwissenschaft und er hat immer pünktlich Feierabend.
Aber die müssen schon mit Geld locken um MA zu halten, das Drumherum soll nich so dolle sein. Hat jmd. der mit BA dort angefangen war mir während meines Studiums auch gesagt: "Job nicht so geil, aber Geld passt halt"

Super Infos. Danke!
Die Stelle auf die ich mich beworben hatte klang auch im Nachhinein (im Gespräch) alles andere als geil. Ziemlich stumpf um ehrlich zu sein. Naja. Bin jetzt woanders neu angefangen.

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

+1 sparen sind keine Fixkosten, wo ist denn in deiner Rechnung das Essen geliebten? Auch der Transport bleibt völlig außen
vor. Kleidung spielt wohl auch keine Rolle. Wahrscheinlich sind deine Fixkosten 1.5-x wenn noch Auto-Finanzierer vielleicht auch 3k
dann brauchst du natürlich noch 3k zum Leben. Also nach 5.8-7.5k netto Ausschau halten (oder Haushaltseinkommen)

iWi Gast schrieb am 27.04.2021:

Haha 2200 EUR gespart, dass Ganze als Fixkosten sehen und dann sagen fürs Brot reicht es nicht :D. Genau mein Humor.

WiWi Gast schrieb am 27.04.2021:

Vorposter hat schon Recht.
Mit 60k ist man an der Armutsgrenze:

500€/Monat Notgroschen aufsparen
1500€ in Aktien/ETFs
800€ Miete
200€ Kryptos

Hab also allein 3k Fixkosten im
Monat und dann nichtmal mehr Geld für trocken Brot übrig.

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

Habe mit 27 den Dipl.-Ing. gemacht und bin jetzt ca. 10 Jahre später Partner in einer Patentanwaltskanzlei geworden. Einkommen ca. 115000 brutto + einige goodies. 35 Stunden auf dem Papier und 50-60 Stunden in der Realität. Juengere Partner muessen noch schaffen.

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

Krame diesen interessanten Thread mal wieder raus. Mir geht es ähnlich. Bin 31 und komme auch auf knapp 60k/Jahr = 3k netto. Als Single lebt es sich damit gewiss nicht schlecht, aber zugleich ist man ohne Erbe dann doch aufgeschmissen, weil man selbst für eine halbwegs gepflegte 80qm ETW über 350k hinlegen muss (große Stadt im Südwesten).

So habe ich zum einen ein Gehalt, mit dem ich im persönlichen Kontext (günstige Mietwohnung, nur Bachelorabschluss, WLB sehr entspannt dank Homeoffice) schon zufrieden bin, zugleich aber trotzdem keine großen Sprünge machen kann. Sehr verzwickt. Die Inflation macht es nur noch schlimmer.

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

Inzwischen würde ich 60k als angemessenes Einstiegsgehalt bezeichnen für jemanden mit WiWi- oder IT-Master. Nicht sehr gut und nicht schlecht, aber sonderlich weit darunter würde ich heutzutage nicht einsteigen wollen. Schon gar nicht in größeren Städten.

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2022:

Krame diesen interessanten Thread mal wieder raus. Mir geht es ähnlich. Bin 31 und komme auch auf knapp 60k/Jahr = 3k netto. Als Single lebt es sich damit gewiss nicht schlecht, aber zugleich ist man ohne Erbe dann doch aufgeschmissen, weil man selbst für eine halbwegs gepflegte 80qm ETW über 350k hinlegen muss (große Stadt im Südwesten).

So habe ich zum einen ein Gehalt, mit dem ich im persönlichen Kontext (günstige Mietwohnung, nur Bachelorabschluss, WLB sehr entspannt dank Homeoffice) schon zufrieden bin, zugleich aber trotzdem keine großen Sprünge machen kann. Sehr verzwickt. Die Inflation macht es nur noch schlimmer.

Man kann halt nicht alles haben. Du willst einerseits einen lockeren Job mit super WLB und andererseits ne Immo kaufen wofür einfach mehr Geld nötig wäre. Wobei ich 350k wirklich nicht viel finde, wenn dir die Immo so wichtig ist kannst du doch von deinen 3k 1k Abtrag zahlen. Miete zahlst du ja jetzt auch. Dann kannst du halt nicht mehr viel sparen, aber so ist das halt wenn man nicht sehr gut verdient, dann muss man irgendwo Abstriche machen.

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2022:

Krame diesen interessanten Thread mal wieder raus. Mir geht es ähnlich. Bin 31 und komme auch auf knapp 60k/Jahr = 3k netto. Als Single lebt es sich damit gewiss nicht schlecht, aber zugleich ist man ohne Erbe dann doch aufgeschmissen, weil man selbst für eine halbwegs gepflegte 80qm ETW über 350k hinlegen muss (große Stadt im Südwesten).

So habe ich zum einen ein Gehalt, mit dem ich im persönlichen Kontext (günstige Mietwohnung, nur Bachelorabschluss, WLB sehr entspannt dank Homeoffice) schon zufrieden bin, zugleich aber trotzdem keine großen Sprünge machen kann. Sehr verzwickt. Die Inflation macht es nur noch schlimmer.

Willkommen in der Lebensrealität der meisten Akademiker. Ich wurde am Anfang meiner Karriere von vielen Freunden gefragt warum ich mir 60h Wochen antue (arbeite in der Beratung - nicht Strategie) und ich würde doch das gleiche mit einem chiller Job verdienen. Schon damals habe ich gesagt: ich habe einen Ziellebensstandard den ich erreichen will und im Job ist daher die Perspektive wichtig, nicht das Einstiegsgehalt! Heute verdiene ich 90k mit Anstieg auf ca 100k in den nächsten 2 Jahren und wenn die nächste Beförderung klappt liege ich bei 120-130k.

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

WiWi Gast schrieb am 26.05.2022:

Krame diesen interessanten Thread mal wieder raus. Mir geht es ähnlich. Bin 31 und komme auch auf knapp 60k/Jahr = 3k netto. Als Single lebt es sich damit gewiss nicht schlecht, aber zugleich ist man ohne Erbe dann doch aufgeschmissen, weil man selbst für eine halbwegs gepflegte 80qm ETW über 350k hinlegen muss (große Stadt im Südwesten).

So habe ich zum einen ein Gehalt, mit dem ich im persönlichen Kontext (günstige Mietwohnung, nur Bachelorabschluss, WLB sehr entspannt dank Homeoffice) schon zufrieden bin, zugleich aber trotzdem keine großen Sprünge machen kann. Sehr verzwickt. Die Inflation macht es nur noch schlimmer.

Willkommen in der Lebensrealität der meisten Akademiker. Ich wurde am Anfang meiner Karriere von vielen Freunden gefragt warum ich mir 60h Wochen antue (arbeite in der Beratung - nicht Strategie) und ich würde doch das gleiche mit einem chiller Job verdienen. Schon damals habe ich gesagt: ich habe einen Ziellebensstandard den ich erreichen will und im Job ist daher die Perspektive wichtig, nicht das Einstiegsgehalt! Heute verdiene ich 90k mit Anstieg auf ca 100k in den nächsten 2 Jahren und wenn die nächste Beförderung klappt liege ich bei 120-130k.

Deine verlorene Lebenszeit in deinen Zwanzigern bekommst du trotzdem nicht mit einem sechsstelligen Gehalt zurück. Aber völlig berechtigt die Stunden reinzustecken wenn du lieber die Karotte jagst und deine Penthouse Wohnung finanzieren möchtest.

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2022:

Krame diesen interessanten Thread mal wieder raus. Mir geht es ähnlich. Bin 31 und komme auch auf knapp 60k/Jahr = 3k netto. Als Single lebt es sich damit gewiss nicht schlecht, aber zugleich ist man ohne Erbe dann doch aufgeschmissen, weil man selbst für eine halbwegs gepflegte 80qm ETW über 350k hinlegen muss (große Stadt im Südwesten).

So habe ich zum einen ein Gehalt, mit dem ich im persönlichen Kontext (günstige Mietwohnung, nur Bachelorabschluss, WLB sehr entspannt dank Homeoffice) schon zufrieden bin, zugleich aber trotzdem keine großen Sprünge machen kann. Sehr verzwickt. Die Inflation macht es nur noch schlimmer.

Willkommen in der Lebensrealität der meisten Akademiker. Ich wurde am Anfang meiner Karriere von vielen Freunden gefragt warum ich mir 60h Wochen antue (arbeite in der Beratung - nicht Strategie) und ich würde doch das gleiche mit einem chiller Job verdienen. Schon damals habe ich gesagt: ich habe einen Ziellebensstandard den ich erreichen will und im Job ist daher die Perspektive wichtig, nicht das Einstiegsgehalt! Heute verdiene ich 90k mit Anstieg auf ca 100k in den nächsten 2 Jahren und wenn die nächste Beförderung klappt liege ich bei 120-130k.

Deine verlorene Lebenszeit in deinen Zwanzigern bekommst du trotzdem nicht mit einem sechsstelligen Gehalt zurück. Aber völlig berechtigt die Stunden reinzustecken wenn du lieber die Karotte jagst und deine Penthouse Wohnung finanzieren möchtest.

Ist doch meine freie Entscheidung was ich erreichen möchte und wie ich meine Zeit nutze. Ich häng mich halt lieber 5-10 Jahre rein und hab dann ein gewisses Niveau erreicht als dass ich den 35h Job wähle und dann rumheule weil ich mir Dinge nicht leisten kann. Mich hörst du hier jedenfalls nicht jammern weil ich viel Lebenszeit für den Job geopfert habe..

Davon abgesehen würde ich jeden Tag kotzen wenn ich eine 0815 Sachbearbeitertätigkeit machen müsste..

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Inzwischen würde ich 60k als angemessenes Einstiegsgehalt bezeichnen für jemanden mit WiWi- oder IT-Master. Nicht sehr gut und nicht schlecht, aber sonderlich weit darunter würde ich heutzutage nicht einsteigen wollen. Schon gar nicht in größeren Städten.

WOLLEN und BEKOMMEN sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Kaum ein Absolvent, auch nicht mit Master, bekommt auf Anhieb sofort >60k. Außer eben Dax30, UB/IB, SAP-Spezi oder Vitamin-B. Und einen guten Master (keine Baumschulen-Uni) muss man auch erstmal packen. Aber ja, angebracht wäre es eigentlich.

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

Finde 60k für Anfang 30 okay. Gibt viele, auch mit akademischem Abschluss, die ihr Leben lang nicht mehr verdienen werden.

Ich selber lag mit Anfang 30 so bei ~80k (Corporate M&A). Gestartet bin ich mit 25 und 42k bei Big4 TAS. Mittlerweile bin ich 35 und liege bei 140k plus Firmenwagen (auch Corporate M&A).

Was ich in den vergangenen Jahren gelernt habe: Harte Arbeit zahlt sich meistens aus, aber nicht immer. Und wenn sie es nicht tut, sollte man sich aus seiner Komfortzone bewegen und schauen was der Markt so hergibt.

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

Inzwischen würde ich 60k als angemessenes Einstiegsgehalt bezeichnen für jemanden mit WiWi- oder IT-Master. Nicht sehr gut und nicht schlecht, aber sonderlich weit darunter würde ich heutzutage nicht einsteigen wollen. Schon gar nicht in größeren Städten.

WOLLEN und BEKOMMEN sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Kaum ein Absolvent, auch nicht mit Master, bekommt auf Anhieb sofort >60k. Außer eben Dax30, UB/IB, SAP-Spezi oder Vitamin-B. Und einen guten Master (keine Baumschulen-Uni) muss man auch erstmal packen. Aber ja, angebracht wäre es eigentlich.

Ich hab Ende 2019 schon im Mittelstand als ITler 59k bekommen. Heute fände ich diesen Betrag daher gerade so akzeptabel.

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

Zum ursprünglichen Beitrag: 60.000 EUR sind in meinen Augen Anfang 30 tatsächlich "schlecht".

Zumindest wenn man davon ausgeht, dass jemand Bachelor + Master hat und dann so ca. 4-5 Jahre im Beruf sein dürfte. Vor allem in den teureren Regionen in Deutschland (Stuttgart, München, Hamburg, Frankfurt,...) führt man mit 60k eher ein bescheidenes Leben für einen Vollzeitangestellten. Man kann damit zwar immer noch einigermaßen gut leben, aber teure Hobbies, Urlaube & Co. sind leider eher ausgeschlossen.

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

Kann ich so unterschreiben. Ich kenne Ings mit Master die bei DAX30 sogar nur mit gut 50k eingestiegen sind. Manchmal muss man die Leute hier auf den Boden der Tatsachen zurückholen.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Inzwischen würde ich 60k als angemessenes Einstiegsgehalt bezeichnen für jemanden mit WiWi- oder IT-Master. Nicht sehr gut und nicht schlecht, aber sonderlich weit darunter würde ich heutzutage nicht einsteigen wollen. Schon gar nicht in größeren Städten.

WOLLEN und BEKOMMEN sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Kaum ein Absolvent, auch nicht mit Master, bekommt auf Anhieb sofort >60k. Außer eben Dax30, UB/IB, SAP-Spezi oder Vitamin-B. Und einen guten Master (keine Baumschulen-Uni) muss man auch erstmal packen. Aber ja, angebracht wäre es eigentlich.

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

Schon krank wie schlecht Ingenieure bezahlt werden, wenn man das mal mit Jura/ guten Betriebswirten oder Medizinern vergleicht (bei letzteren ab Facharzt).

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

Vor 10 Jahren vielleicht...

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

Kann ich so unterschreiben. Ich kenne Ings mit Master die bei DAX30 sogar nur mit gut 50k eingestiegen sind. Manchmal muss man die Leute hier auf den Boden der Tatsachen zurückholen.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Inzwischen würde ich 60k als angemessenes Einstiegsgehalt bezeichnen für jemanden mit WiWi- oder IT-Master. Nicht sehr gut und nicht schlecht, aber sonderlich weit darunter würde ich heutzutage nicht einsteigen wollen. Schon gar nicht in größeren Städten.

WOLLEN und BEKOMMEN sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Kaum ein Absolvent, auch nicht mit Master, bekommt auf Anhieb sofort >60k. Außer eben Dax30, UB/IB, SAP-Spezi oder Vitamin-B. Und einen guten Master (keine Baumschulen-Uni) muss man auch erstmal packen. Aber ja, angebracht wäre es eigentlich.

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2021:

Habe mit 27 den Dipl.-Ing. gemacht und bin jetzt ca. 10 Jahre später Partner in einer Patentanwaltskanzlei geworden. Einkommen ca. 115000 brutto + einige goodies. 35 Stunden auf dem Papier und 50-60 Stunden in der Realität. Juengere Partner muessen noch schaffen.

Bei mir ungefähr auch so.

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

Kann ich so unterschreiben. Ich kenne Ings mit Master die bei DAX30 sogar nur mit gut 50k eingestiegen sind. Manchmal muss man die Leute hier auf den Boden der Tatsachen zurückholen.

Naja, mir haben die Leute auch alle gesagt, ich könne mit Glück 45k bekommen. Eingestiegen bin ich dann mit 59k. Natürlich ist das Leben kein Wunschkonzert, aber komplett außer Kontrolle ist das Einstiegsgehalt auch nicht. Man muss nur beharrlich bleiben und halt auch mal das ein oder andere Angebot ablehnen und sich weiter umsehen.

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

Finde 60k für Anfang 30 okay. Gibt viele, auch mit akademischem Abschluss, die ihr Leben lang nicht mehr verdienen werden.

Ich selber lag mit Anfang 30 so bei ~80k (Corporate M&A). Gestartet bin ich mit 25 und 42k bei Big4 TAS. Mittlerweile bin ich 35 und liege bei 140k plus Firmenwagen (auch Corporate M&A).

Was ich in den vergangenen Jahren gelernt habe: Harte Arbeit zahlt sich meistens aus, aber nicht immer. Und wenn sie es nicht tut, sollte man sich aus seiner Komfortzone bewegen und schauen was der Markt so hergibt.

Hey, magst du etwas mehr zu deinem Corporate M&A Job erzählen? Das klingt spannend; ich bin selber gerade in der Deal Advisory und schaue mich nach der Industrie um, weiß aber gar nicht, wie und wo ich anfangen soll.

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

Bin 31 und liege bei 72k fix. Dieses Jahr komme ich all-in auf ca. 100k. Beförderung steht auch fest, das neue Gehalt ist aber noch ungewiss. Bonus kommt aber erst im Januar…

Nichtsdestotrotz sind 72k / 6k mtl. irgendwie zu wenig. Mit Freundin teilen wir die Kosten prozentual, sodass ich gut 60% übernehme. 300 in Sparpläne, 500 zur Seite (will EK für eine Immobilie aufbauen) und 350 in Altersvorsorge. Da ich noch relativ viel Geld meiner Familie zustecke, bleibt dann nicht mehr viel übrig, um mal shoppen zu gehen oder in den Urlaub zu fahren. Letzter Urlaub ist gute 3-4 Jahre her, mein letztes Mal Klamotten kaufen war vor Corona. Habe eigentlich gedacht, dass ich mit dieser Summe gut auskomme, habe aber das Gefühl, dass das heutzutage nicht mehr wirklich ausreicht.

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

Ja ist schlecht!!!
Jede Grundschulmausi hat umgerechnet 65k (~3k netto) Einstieg...

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

ich bin mit master bei 40k eingestiegen

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2022:

Bin 31 und liege bei 72k fix. Dieses Jahr komme ich all-in auf ca. 100k. Beförderung steht auch fest, das neue Gehalt ist aber noch ungewiss. Bonus kommt aber erst im Januar…

Nichtsdestotrotz sind 72k / 6k mtl. irgendwie zu wenig. Mit Freundin teilen wir die Kosten prozentual, sodass ich gut 60% übernehme. 300 in Sparpläne, 500 zur Seite (will EK für eine Immobilie aufbauen) und 350 in Altersvorsorge. Da ich noch relativ viel Geld meiner Familie zustecke, bleibt dann nicht mehr viel übrig, um mal shoppen zu gehen oder in den Urlaub zu fahren. Letzter Urlaub ist gute 3-4 Jahre her, mein letztes Mal Klamotten kaufen war vor Corona. Habe eigentlich gedacht, dass ich mit dieser Summe gut auskomme, habe aber das Gefühl, dass das heutzutage nicht mehr wirklich ausreicht.

Wann verstehen die Leute endlich dass die Inflation die der Staat herausgibt völliger Mickey Mouse Quatsch ist. Seit 10 Jahren liegt diese ja mindestens bei 7-10% jährlich wobei das lohnwachstum deutlich geringer ausfällt. Einer der Hauptparameter der westlichen Staaten ist es Ungleichheit und Kaufkraftverluste zu forcieren. Jeder lockfuhrer und jede friseuse musste mindestens 55-60k verdienen um den selben lebensstandard früherer Generationen zu haben. Jeder Banker der mit 60k einsteigt freut sich erst mal, tatsächlich musste der Lohn aber mind 20k drüber liegen, mit big4 fang ich jetzt nicht erst an

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Bin 31 und liege bei 72k fix. Dieses Jahr komme ich all-in auf ca. 100k. Beförderung steht auch fest, das neue Gehalt ist aber noch ungewiss. Bonus kommt aber erst im Januar…

Nichtsdestotrotz sind 72k / 6k mtl. irgendwie zu wenig. Mit Freundin teilen wir die Kosten prozentual, sodass ich gut 60% übernehme. 300 in Sparpläne, 500 zur Seite (will EK für eine Immobilie aufbauen) und 350 in Altersvorsorge. Da ich noch relativ viel Geld meiner Familie zustecke, bleibt dann nicht mehr viel übrig, um mal shoppen zu gehen oder in den Urlaub zu fahren. Letzter Urlaub ist gute 3-4 Jahre her, mein letztes Mal Klamotten kaufen war vor Corona. Habe eigentlich gedacht, dass ich mit dieser Summe gut auskomme, habe aber das Gefühl, dass das heutzutage nicht mehr wirklich ausreicht.

Wann verstehen die Leute endlich dass die Inflation die der Staat herausgibt völliger Mickey Mouse Quatsch ist. Seit 10 Jahren liegt diese ja mindestens bei 7-10% jährlich wobei das lohnwachstum deutlich geringer ausfällt. Einer der Hauptparameter der westlichen Staaten ist es Ungleichheit und Kaufkraftverluste zu forcieren. Jeder lockfuhrer und jede friseuse musste mindestens 55-60k verdienen um den selben lebensstandard früherer Generationen zu haben. Jeder Banker der mit 60k einsteigt freut sich erst mal, tatsächlich musste der Lohn aber mind 20k drüber liegen, mit big4 fang ich jetzt nicht erst an

Deine Inflationszahlen stimmen nicht. Bitte in Destatis nochmal nachschauen. Vor dem Krieg und Corona hat man mit Negativzins versucht die Wirtschaft anzukurbeln und die Inflation zu erhöhen. Das mit der Inflation hat nur bedingt funktioniert.

Schere zwischen arm und reich ging schon davor auseinander. Ob die Entwicklung der letzten 10 Jahren drastischer war als davor, ist eine Diskussion für einen anderen Tag.

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2022:

Bin 31 und liege bei 72k fix. Dieses Jahr komme ich all-in auf ca. 100k. Beförderung steht auch fest, das neue Gehalt ist aber noch ungewiss. Bonus kommt aber erst im Januar…

Nichtsdestotrotz sind 72k / 6k mtl. irgendwie zu wenig. Mit Freundin teilen wir die Kosten prozentual, sodass ich gut 60% übernehme. 300 in Sparpläne, 500 zur Seite (will EK für eine Immobilie aufbauen) und 350 in Altersvorsorge. Da ich noch relativ viel Geld meiner Familie zustecke, bleibt dann nicht mehr viel übrig, um mal shoppen zu gehen oder in den Urlaub zu fahren. Letzter Urlaub ist gute 3-4 Jahre her, mein letztes Mal Klamotten kaufen war vor Corona. Habe eigentlich gedacht, dass ich mit dieser Summe gut auskomme, habe aber das Gefühl, dass das heutzutage nicht mehr wirklich ausreicht.

Wann verstehen die Leute endlich dass die Inflation die der Staat herausgibt völliger Mickey Mouse Quatsch ist. Seit 10 Jahren liegt diese ja mindestens bei 7-10% jährlich wobei das lohnwachstum deutlich geringer ausfällt. Einer der Hauptparameter der westlichen Staaten ist es Ungleichheit und Kaufkraftverluste zu forcieren. Jeder lockfuhrer und jede friseuse musste mindestens 55-60k verdienen um den selben lebensstandard früherer Generationen zu haben. Jeder Banker der mit 60k einsteigt freut sich erst mal, tatsächlich musste der Lohn aber mind 20k drüber liegen, mit big4 fang ich jetzt nicht erst an

Das stimmt so nicht. frühere Generationen hatten einen viel geringeren Lebensstandard als wir heute. Nur heute jammern alle mehr, weil sie ihren Luxus nicht zu schätzen wissen.
wann bist du geboren? Späte 90er/frühe 2000er? du weißt gar nicht was früher war, aber ich weiß es. In den 80ern und auch noch in den 90ern gab es das so nicht, dass es im Wohnzimmer, im Schlafzimmer und vermutlich noch in jedem Kinderzimmer jeweils einen Fernseher gab. Und das ist nur ein Beispiel von vielen.

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Wann verstehen die Leute endlich dass die Inflation die der Staat herausgibt völliger Mickey Mouse Quatsch ist. Seit 10 Jahren liegt diese ja mindestens bei 7-10% jährlich wobei das lohnwachstum deutlich geringer ausfällt. Einer der Hauptparameter der westlichen Staaten ist es Ungleichheit und Kaufkraftverluste zu forcieren. Jeder lockfuhrer und jede friseuse musste mindestens 55-60k verdienen um den selben lebensstandard früherer Generationen zu haben. Jeder Banker der mit 60k einsteigt freut sich erst mal, tatsächlich musste der Lohn aber mind 20k drüber liegen, mit big4 fang ich jetzt nicht erst an

Die Kritik an der offiziellen Inflationsrate ist nicht neu.
Problematisch ist z.B., dass die Inflation der Immobilienpreise überhaupt nicht berücksichtigt wird. Wenn also die Preise von 2005 bis 2022 jedes Jahr um 10% gestiegen sind, steigt auch meine Belastung durch einen Kredit. Das bildet die offizielle Inflationsrate aber nicht ab.
Des Weiteren sind z.B. Wohnkosten von der Gewichtung her zu gering angesetzt. Es sind knapp 20% für Kaltmieten vorgesehen. Das funktioniert aber in den Ballungsräumen und in Relation zur Ausgabenstruktur der meisten Arbeitnehmer nicht.

Man wollte die letzten 10 Jahre die Inflation künstlich möglichst klein rechnen. Ansonsten hätte die EZB keine Rechtfertigung gehabt, "aus Angst vor einer Deflation" Billionen an Euros in die hoch verschuldeten Eurostaaten zu pumpen.
Die Realität ist aber, dass der Süden Europas faktisch pleite ist und wir mit unserer hohen Inflation jetzt deren Schulden und Lebensstil bezahlen. Guckt euch mal die Rentensysteme in Italien oder Spanien im Gegensatz zu unseren Renten an. Da wisst ihr, wohin unser aller Geld fließt.
Aber solange ja Geld da ist, gibt die deutsche Politik das auch gerne im Ausland aus. Aber die Menschen wollen das ja so. Ansonsten hätten sie nicht die SPD in die Regierung gewählt. Eine Partei bei der Haushaltsdisziplin sogar erst nach dem Gendern kommt.
Und das massive Überschuldung von Staaten langfristig immer zu Inflation führt, ist unter Ökonomen jetzt keine bahnbrechende Neuerung...

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

Sorry aber ihr vergleicht doch nicht euren Lebensstandart mit unserem. Meine Eltern gehören zu den Boomern, wo die Frau Hausfrau/Friseuse war und der mann Techniker und trotzdem hats zu nem Haus gereicht.

ABER: Fließen waren B-Ware, man hat überall gespart, wo es nur ging. Einmal im Jahr gings nach Borkum oder so...

HEUTE: Schaut euch das doch mal auf Insta an, wenn Freunde "bauen". Da muss es von Küche bis Bad 1a sein. Und Urlaub muss auch dreimal drin sein.

Zu mir 32 J. und 48k. Ja, sau wenig. Hab das aber Anfang von Corona unterschrieben (war der einzige Ausweg nicht arbeitslos zu sein) und wechsle hoffentlich bald. Dann sind 72/80k drin.

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2022:

Bin 31 und liege bei 72k fix. Dieses Jahr komme ich all-in auf ca. 100k. Beförderung steht auch fest, das neue Gehalt ist aber noch ungewiss. Bonus kommt aber erst im Januar…

Nichtsdestotrotz sind 72k / 6k mtl. irgendwie zu wenig. Mit Freundin teilen wir die Kosten prozentual, sodass ich gut 60% übernehme. 300 in Sparpläne, 500 zur Seite (will EK für eine Immobilie aufbauen) und 350 in Altersvorsorge. Da ich noch relativ viel Geld meiner Familie zustecke, bleibt dann nicht mehr viel übrig, um mal shoppen zu gehen oder in den Urlaub zu fahren. Letzter Urlaub ist gute 3-4 Jahre her, mein letztes Mal Klamotten kaufen war vor Corona. Habe eigentlich gedacht, dass ich mit dieser Summe gut auskomme, habe aber das Gefühl, dass das heutzutage nicht mehr wirklich ausreicht.

Äh, du legst 1.150 (1/3 deines Einkommens) zur Seite und wunderst dich, wieso du kein Geld für Lifestyle hast? Du kannst einem ja fast schon leid tun …

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2022:

Als Single lebt es sich damit gewiss nicht schlecht, aber zugleich ist man ohne Erbe dann doch aufgeschmissen, weil man selbst für eine halbwegs gepflegte 80qm ETW über 350k hinlegen muss (große Stadt im Südwesten).

Hab ich irgendwas verpasst? Warum braucht man als Single denn überhaupt eine 80 qm ETW? Es ist doch (hoffentlich) nicht der Lebenssinn der meisten Menschen hier eine Immobilie zu erwerben. MMn ist man als Single eher "aufgeschmissen", wenn man ewig Single bleibt und nicht wenn man zur Miete wohnt und noch genügend Kohle über hat. Aber okay, ich verstehe natürlich, dass es unterschiedliche Lebensmodelle gibt...

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

Nur ist es halt sehr viel einfacher im Beruf erfolgreich zu sein und ein gutes Einkommen zu haben als einen Partner zu finden.
Soll heißen der, der sich die Immobilie leisten will, kann recht einfach sein Einkommen stark steigern mit entsprechendem Einsatz während der Single wirklich aufgeschmissen ist (außer er ist freiwillig single)

WiWi Gast schrieb am 03.06.2022:

Hab ich irgendwas verpasst? Warum braucht man als Single denn überhaupt eine 80 qm ETW? Es ist doch (hoffentlich) nicht der Lebenssinn der meisten Menschen hier eine Immobilie zu erwerben. MMn ist man als Single eher "aufgeschmissen", wenn man ewig Single bleibt und nicht wenn man zur Miete wohnt und noch genügend Kohle über hat. Aber okay, ich verstehe natürlich, dass es unterschiedliche Lebensmodelle gibt...

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

60 k in Köln nach etlicher BE - eher unterdurchschnittlich
60 k in leipzig fast top verdiener
60 k in ländlicher umgebung <80 k einwohner-> überdurchschnittlich
60 k in München > ziemlich mager als Single
_________________________________

Die Zahl 60 k ist so beliebig, wenn andere Jobs auch noch einen variablen Bonus haben, der nicht immer zum Tragen kommt. Hinzu kommt, dass andere eher 50 h / wochen haben und andere 35 h. Dann kann der eine mit dem Fahrrad zur Arbeit und der andere fährt 60 km für seinen "100k-Traumjob" bei 50 h+/ woche. Das ist doch alles relativ.

Gutes Geld verdient man leider nur mit Führungsverantwortung, wenn man es mag. Alles andere sind Nischenjobs/Großstadt/sehr spezialisiert, die eine Fachlaufbahn eröffnen bei ähnlich hohen Gehalt.

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

Kommt ganz drauf an, was für Ansprüche an einen Partner hat. Hat man hohe, so ist in der Tat einfacher erfolgreich im Job zu sein…

WiWi Gast schrieb am 03.06.2022:

Nur ist es halt sehr viel einfacher im Beruf erfolgreich zu sein und ein gutes Einkommen zu haben als einen Partner zu finden.
Soll heißen der, der sich die Immobilie leisten will, kann recht einfach sein Einkommen stark steigern mit entsprechendem Einsatz während der Single wirklich aufgeschmissen ist (außer er ist freiwillig single)

Hab ich irgendwas verpasst? Warum braucht man als Single denn überhaupt eine 80 qm ETW? Es ist doch (hoffentlich) nicht der Lebenssinn der meisten Menschen hier eine Immobilie zu erwerben. MMn ist man als Single eher "aufgeschmissen", wenn man ewig Single bleibt und nicht wenn man zur Miete wohnt und noch genügend Kohle über hat. Aber okay, ich verstehe natürlich, dass es unterschiedliche Lebensmodelle gibt...

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

Leider ist es für viele Menschen nicht so einfach.. Ich habe selbst lange Zeit massive Probleme gehabt jemanden zu finden. Aufgrund meiner Vergangenheit war ich schlicht nicht in der Lage mich auf eine emotionale Ebene mit Menschen zu begeben. Zum Glück hat sich das dann geändert und ich bin inzwischen glücklich verheiratet, aber ich war auch schon 30 als wir uns kennengelernt haben.

WiWi Gast schrieb am 03.06.2022:

Kommt ganz drauf an, was für Ansprüche an einen Partner hat. Hat man hohe, so ist in der Tat einfacher erfolgreich im Job zu sein…

Nur ist es halt sehr viel einfacher im Beruf erfolgreich zu sein und ein gutes Einkommen zu haben als einen Partner zu finden.
Soll heißen der, der sich die Immobilie leisten will, kann recht einfach sein Einkommen stark steigern mit entsprechendem Einsatz während der Single wirklich aufgeschmissen ist (außer er ist freiwillig single)

Hab ich irgendwas verpasst? Warum braucht man als Single denn überhaupt eine 80 qm ETW? Es ist doch (hoffentlich) nicht der Lebenssinn der meisten Menschen hier eine Immobilie zu erwerben. MMn ist man als Single eher "aufgeschmissen", wenn man ewig Single bleibt und nicht wenn man zur Miete wohnt und noch genügend Kohle über hat. Aber okay, ich verstehe natürlich, dass es unterschiedliche Lebensmodelle gibt...

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 03.06.2022:

Leider ist es für viele Menschen nicht so einfach.. Ich habe selbst lange Zeit massive Probleme gehabt jemanden zu finden. Aufgrund meiner Vergangenheit war ich schlicht nicht in der Lage mich auf eine emotionale Ebene mit Menschen zu begeben. Zum Glück hat sich das dann geändert und ich bin inzwischen glücklich verheiratet, aber ich war auch schon 30 als wir uns kennengelernt haben.

Glückwunsch an dich. Aber irgendwie wurde mein Beitrag ganz anders interpretiert als er gemeint war: Ich meinte nicht, dass es einfacher ist einen Partner zu finden, sondern dass es für mich nicht nachvollziehbar ist, warum man als Single der ETW nachtrauern sollte. Zumindest als einigermaßen junger Single. Wenn man als Mann die ETW noch vor der Heirat hat, bietet man der Frau weniger Sicherheit im Falle einer Scheidung, da sie dann keinen Anspruch auf die Wohnung hat (höchstens auf den Wertzuwachs während der Ehe). Von daher kann Eigentum auch nachteilig sein als Single. Die Frau möchte vielleicht auch nicht mit der Einrichtung leben, die der Mann (!) ausgewählt hat. Und eine Frau mit Eigentum schüchtert vermutlich einen Mann ohne Eigentum ab. MMn sollte man als Single eher das gesparte Geld mit in die anschließende Partnerschaft nehmen und dann gemeinsam (!) entscheiden, wofür es verwendet wird.

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2022:

Leider ist es für viele Menschen nicht so einfach.. Ich habe selbst lange Zeit massive Probleme gehabt jemanden zu finden. Aufgrund meiner Vergangenheit war ich schlicht nicht in der Lage mich auf eine emotionale Ebene mit Menschen zu begeben. Zum Glück hat sich das dann geändert und ich bin inzwischen glücklich verheiratet, aber ich war auch schon 30 als wir uns kennengelernt haben.

Glückwunsch an dich. Aber irgendwie wurde mein Beitrag ganz anders interpretiert als er gemeint war: Ich meinte nicht, dass es einfacher ist einen Partner zu finden, sondern dass es für mich nicht nachvollziehbar ist, warum man als Single der ETW nachtrauern sollte. Zumindest als einigermaßen junger Single. Wenn man als Mann die ETW noch vor der Heirat hat, bietet man der Frau weniger Sicherheit im Falle einer Scheidung, da sie dann keinen Anspruch auf die Wohnung hat (höchstens auf den Wertzuwachs während der Ehe). Von daher kann Eigentum auch nachteilig sein als Single. Die Frau möchte vielleicht auch nicht mit der Einrichtung leben, die der Mann (!) ausgewählt hat. Und eine Frau mit Eigentum schüchtert vermutlich einen Mann ohne Eigentum ab. MMn sollte man als Single eher das gesparte Geld mit in die anschließende Partnerschaft nehmen und dann gemeinsam (!) entscheiden, wofür es verwendet wird.

Da hat man dann halt das Risiko, dass man lange wartet und trotzdem keinen Partner findet. Dann hat man viele Jahre verpasst, in denen man schon hätte investieren können.

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2022:

Wenn man als Mann die ETW noch vor der Heirat hat, bietet man der Frau weniger Sicherheit im Falle einer Scheidung, da sie dann keinen Anspruch auf die Wohnung hat (höchstens auf den Wertzuwachs während der Ehe). Von daher kann Eigentum auch nachteilig sein als Single.

Was ist denn das für eine Logik? Wenn man während der Ehe eine Wohnung kauft mit mehrheitlich dem Geld, das der Mann mit in die Ehe gebracht hat, dann hat man doch das gleiche Problem.

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 03.06.2022:

60 k in Köln nach etlicher BE - eher unterdurchschnittlich
60 k in leipzig fast top verdiener
60 k in ländlicher umgebung <80 k einwohner-> überdurchschnittlich
60 k in München > ziemlich mager als Single
_________________________________

Die Zahl 60 k ist so beliebig, wenn andere Jobs auch noch einen variablen Bonus haben, der nicht immer zum Tragen kommt. Hinzu kommt, dass andere eher 50 h / wochen haben und andere 35 h. Dann kann der eine mit dem Fahrrad zur Arbeit und der andere fährt 60 km für seinen "100k-Traumjob" bei 50 h+/ woche. Das ist doch alles relativ.

Gutes Geld verdient man leider nur mit Führungsverantwortung, wenn man es mag. Alles andere sind Nischenjobs/Großstadt/sehr spezialisiert, die eine Fachlaufbahn eröffnen bei ähnlich hohen Gehalt.

Also 60k ist in jeder deutschen Großstadt, auch München, voll okay und nirgendwo unterdurchschnittlich wenn man sich die Gehaltsstatistiken anschaut.

Bin selber mit ca. 60k in München eingestiegen und konnte in einer 50m2 Wohnung in angenehmer Lage wohnen, die knapp 1/3 meines Gehalts gekostet hat und konnte mir auch ohne Probleme Hobbys und auswärtiges Essen, Trinken und anderes Vergnügen gönnen. Klar bekommt man damit nicht 80m2 mit Dachterrasse und Blick auf die Alpen, aber das haben sowieso die wenigsten

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.06.2022:

Wenn man als Mann die ETW noch vor der Heirat hat, bietet man der Frau weniger Sicherheit im Falle einer Scheidung, da sie dann keinen Anspruch auf die Wohnung hat (höchstens auf den Wertzuwachs während der Ehe). Von daher kann Eigentum auch nachteilig sein als Single.

Was ist denn das für eine Logik? Wenn man während der Ehe eine Wohnung kauft mit mehrheitlich dem Geld, das der Mann mit in die Ehe gebracht hat, dann hat man doch das gleiche Problem.

Nicht wenn die Frau die Kreditrate von ihrem aus Konto überweist und das Geld des Mannes für alle anderen Ausgaben (Lebensmittel, Auto, Urlaub) verwendet wird. Männer sind doch eh froh wenn sie an der Kasse zahlen dürfen. Beim Hauskauf geht das angesparte Geld des Mannes dann für die Kaufnebenkosten drauf. Und schon ist Frau abgesichert. Einfach ein bisschen kreativ sein ;-)

Ok, zurück zum eigentlichen Thema: 60k sind auf jeden Fall nicht schlecht als WiWi mit 30. Da reicht ja ein Blick in die Durchschnittsgehälter aus um das zu bestätigen. Allerdings wäre es als 30 jähriger Assistenzarzt wohl doch wieder etwas wenig. Da arbeitet man ja auch nachts und wochenends im Schichtdienst. Würde ich mir für 60k nicht antun wollen. Dann lieber eine 40h Woche in Gleitzeit aber nur 55k Gehalt.

Heutzutage zählt das Erbe und die Partnerwahl eh mehr als das Gehalt. Die Inflation treibt die Sachwerte nach oben und die Gehälter stagnieren. Wie heißt es so schön: für arme Eltern kann man nichts aber für arme Schwiegereltern gehört man geschoren:D

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2022:

Zum ursprünglichen Beitrag: 60.000 EUR sind in meinen Augen Anfang 30 tatsächlich "schlecht".

Zumindest wenn man davon ausgeht, dass jemand Bachelor + Master hat und dann so ca. 4-5 Jahre im Beruf sein dürfte. Vor allem in den teureren Regionen in Deutschland (Stuttgart, München, Hamburg, Frankfurt,...) führt man mit 60k eher ein bescheidenes Leben für einen Vollzeitangestellten. Man kann damit zwar immer noch einigermaßen gut leben, aber teure Hobbies, Urlaube & Co. sind leider eher ausgeschlossen.

Man lebt bescheiden mit 3k netto? Als Single ist das auch in München völlig in Ordnung. Du lebst in einer angemessenen Wohnung (wenn auch teuer), kannst trotzdem feiern, essen oder trinken gehen und für einen Urlaub bleibt auch noch etwas über.

Was das immer soll. Verdiene erstmal 70k. So viel netto Unterschied ist da nicht….

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 06.06.2022:

Wenn man als Mann die ETW noch vor der Heirat hat, bietet man der Frau weniger Sicherheit im Falle einer Scheidung, da sie dann keinen Anspruch auf die Wohnung hat (höchstens auf den Wertzuwachs während der Ehe). Von daher kann Eigentum auch nachteilig sein als Single.

Was ist denn das für eine Logik? Wenn man während der Ehe eine Wohnung kauft mit mehrheitlich dem Geld, das der Mann mit in die Ehe gebracht hat, dann hat man doch das gleiche Problem.

Nicht wenn die Frau die Kreditrate von ihrem aus Konto überweist und das Geld des Mannes für alle anderen Ausgaben (Lebensmittel, Auto, Urlaub) verwendet wird. Männer sind doch eh froh wenn sie an der Kasse zahlen dürfen. Beim Hauskauf geht das angesparte Geld des Mannes dann für die Kaufnebenkosten drauf. Und schon ist Frau abgesichert. Einfach ein bisschen kreativ sein ;-)

Ok, zurück zum eigentlichen Thema: 60k sind auf jeden Fall nicht schlecht als WiWi mit 30. Da reicht ja ein Blick in die Durchschnittsgehälter aus um das zu bestätigen. Allerdings wäre es als 30 jähriger Assistenzarzt wohl doch wieder etwas wenig. Da arbeitet man ja auch nachts und wochenends im Schichtdienst. Würde ich mir für 60k nicht antun wollen. Dann lieber eine 40h Woche in Gleitzeit aber nur 55k Gehalt.

Heutzutage zählt das Erbe und die Partnerwahl eh mehr als das Gehalt. Die Inflation treibt die Sachwerte nach oben und die Gehälter stagnieren. Wie heißt es so schön: für arme Eltern kann man nichts aber für arme Schwiegereltern gehört man geschoren:D

Wann hat es das in den letzten 30 Jahren nicht?

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

Assistentärzte landen je nach Tarifvertrag und Dienstbelastung zwischen 60k und 90k in dem Alter.

Ist halt Teil der Ausbildung. Danach hat man als Arzt wesentlich bessere Perspektiven.

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Bin 31 und liege bei 72k fix. Dieses Jahr komme ich all-in auf ca. 100k. Beförderung steht auch fest, das neue Gehalt ist aber noch ungewiss. Bonus kommt aber erst im Januar…

Nichtsdestotrotz sind 72k / 6k mtl. irgendwie zu wenig. Mit Freundin teilen wir die Kosten prozentual, sodass ich gut 60% übernehme. 300 in Sparpläne, 500 zur Seite (will EK für eine Immobilie aufbauen) und 350 in Altersvorsorge. Da ich noch relativ viel Geld meiner Familie zustecke, bleibt dann nicht mehr viel übrig, um mal shoppen zu gehen oder in den Urlaub zu fahren. Letzter Urlaub ist gute 3-4 Jahre her, mein letztes Mal Klamotten kaufen war vor Corona. Habe eigentlich gedacht, dass ich mit dieser Summe gut auskomme, habe aber das Gefühl, dass das heutzutage nicht mehr wirklich ausreicht.

Wann verstehen die Leute endlich dass die Inflation die der Staat herausgibt völliger Mickey Mouse Quatsch ist. Seit 10 Jahren liegt diese ja mindestens bei 7-10% jährlich wobei das lohnwachstum deutlich geringer ausfällt. Einer der Hauptparameter der westlichen Staaten ist es Ungleichheit und Kaufkraftverluste zu forcieren. Jeder lockfuhrer und jede friseuse musste mindestens 55-60k verdienen um den selben lebensstandard früherer Generationen zu haben. Jeder Banker der mit 60k einsteigt freut sich erst mal, tatsächlich musste der Lohn aber mind 20k drüber liegen, mit big4 fang ich jetzt nicht erst an

Deine Inflationszahlen stimmen nicht. Bitte in Destatis nochmal nachschauen. Vor dem Krieg und Corona hat man mit Negativzins versucht die Wirtschaft anzukurbeln und die Inflation zu erhöhen. Das mit der Inflation hat nur bedingt funktioniert.

Schere zwischen arm und reich ging schon davor auseinander. Ob die Entwicklung der letzten 10 Jahren drastischer war als davor, ist eine Diskussion für einen anderen Tag.

Ein Grund dafür ist in der Globalisierung zu finden. Einfache arbeiten, wie das Zusammenbauen von ein paar Metalteilen können die Asiaten genauso gut und billiger. Wir benötigen daher nur noch die ganz simplen Tätigkeiten (Lieferdienste zum Beispiel) und die kreative Denkarbeit (Fahrzeugdesign o.ä.)

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 06.06.2022:

Wenn man als Mann die ETW noch vor der Heirat hat, bietet man der Frau weniger Sicherheit im Falle einer Scheidung, da sie dann keinen Anspruch auf die Wohnung hat (höchstens auf den Wertzuwachs während der Ehe). Von daher kann Eigentum auch nachteilig sein als Single.

Was ist denn das für eine Logik? Wenn man während der Ehe eine Wohnung kauft mit mehrheitlich dem Geld, das der Mann mit in die Ehe gebracht hat, dann hat man doch das gleiche Problem.

Nicht wenn die Frau die Kreditrate von ihrem aus Konto überweist und das Geld des Mannes für alle anderen Ausgaben (Lebensmittel, Auto, Urlaub) verwendet wird. Männer sind doch eh froh wenn sie an der Kasse zahlen dürfen. Beim Hauskauf geht das angesparte Geld des Mannes dann für die Kaufnebenkosten drauf. Und schon ist Frau abgesichert. Einfach ein bisschen kreativ sein ;-)

Ok, zurück zum eigentlichen Thema: 60k sind auf jeden Fall nicht schlecht als WiWi mit 30. Da reicht ja ein Blick in die Durchschnittsgehälter aus um das zu bestätigen. Allerdings wäre es als 30 jähriger Assistenzarzt wohl doch wieder etwas wenig. Da arbeitet man ja auch nachts und wochenends im Schichtdienst. Würde ich mir für 60k nicht antun wollen. Dann lieber eine 40h Woche in Gleitzeit aber nur 55k Gehalt.

Heutzutage zählt das Erbe und die Partnerwahl eh mehr als das Gehalt. Die Inflation treibt die Sachwerte nach oben und die Gehälter stagnieren. Wie heißt es so schön: für arme Eltern kann man nichts aber für arme Schwiegereltern gehört man geschoren:D

Warum sollte die Frau auch Anspruch auf Vermögen des Mannes haben? Das verstehe ich wirklich nicht.

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

Ich finde man muss immer schauen wo man 60k verdient um zu sagen ob das "schlecht" ist. In meinem Freundeskreis haben fast alle nach Bachelor angefangen in der Stadt wo wir studiert haben, keine Großstadt. Ich bin nach FFM gependelt und hatte bei einem DAX Konzern 52k, meine Freunde haben mit 36k angefangen, da waren wir alle ca. 22/23. Mittlerweile, 4 Jahre später, sind meine Kumpels so bei 45k im Schnitt angelangt, ich denke bis 30 sind die 60k locker drin. In der Stadt wo wir leben bzw. die meisten sind mittlerweile sogar wieder aufs Dorf gezogen, lebst du mit 60k brutto sehr gut. 60k brutto in FFM mit 30 sind nicht sehr viel, da man hier meistens schon mit 50k+ einsteigt. Das wären dann in 5-7 Jahren je nachdem eine Steigerung von 20%, das ist wirklich nicht viel.

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 06.06.2022:

60 k in Köln nach etlicher BE - eher unterdurchschnittlich
60 k in leipzig fast top verdiener
60 k in ländlicher umgebung <80 k einwohner-> überdurchschnittlich
60 k in München > ziemlich mager als Single
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Die Zahl 60 k ist so beliebig, wenn andere Jobs auch noch einen variablen Bonus haben, der nicht immer zum Tragen kommt. Hinzu kommt, dass andere eher 50 h / wochen haben und andere 35 h. Dann kann der eine mit dem Fahrrad zur Arbeit und der andere fährt 60 km für seinen "100k-Traumjob" bei 50 h+/ woche. Das ist doch alles relativ.

Gutes Geld verdient man leider nur mit Führungsverantwortung, wenn man es mag. Alles andere sind Nischenjobs/Großstadt/sehr spezialisiert, die eine Fachlaufbahn eröffnen bei ähnlich hohen Gehalt.

Also 60k ist in jeder deutschen Großstadt, auch München, voll okay und nirgendwo unterdurchschnittlich wenn man sich die Gehaltsstatistiken anschaut.

Bin selber mit ca. 60k in München eingestiegen und konnte in einer 50m2 Wohnung in angenehmer Lage wohnen, die knapp 1/3 meines Gehalts gekostet hat und konnte mir auch ohne Probleme Hobbys und auswärtiges Essen, Trinken und anderes Vergnügen gönnen. Klar bekommt man damit nicht 80m2 mit Dachterrasse und Blick auf die Alpen, aber das haben sowieso die wenigsten

du schreibst es ja selber, du bist damit eingestiegen. Im Thread ist die rede von leuten mit 5+ Jahren BE. Am anfang sind die ansprüche noch nicht groß, aber wenn man Familie hat sieht es anders aus. eine 50 m2 Wohnung ist auf jedenfall unterdurchschnittlich groß für ein Single. Da lebt man ja kaum anders wie in Studentenzeiten.

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

60 k in Köln nach etlicher BE - eher unterdurchschnittlich
60 k in leipzig fast top verdiener
60 k in ländlicher umgebung <80 k einwohner-> überdurchschnittlich
60 k in München > ziemlich mager als Single
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Die Zahl 60 k ist so beliebig, wenn andere Jobs auch noch einen variablen Bonus haben, der nicht immer zum Tragen kommt. Hinzu kommt, dass andere eher 50 h / wochen haben und andere 35 h. Dann kann der eine mit dem Fahrrad zur Arbeit und der andere fährt 60 km für seinen "100k-Traumjob" bei 50 h+/ woche. Das ist doch alles relativ.

Gutes Geld verdient man leider nur mit Führungsverantwortung, wenn man es mag. Alles andere sind Nischenjobs/Großstadt/sehr spezialisiert, die eine Fachlaufbahn eröffnen bei ähnlich hohen Gehalt.

Also 60k ist in jeder deutschen Großstadt, auch München, voll okay und nirgendwo unterdurchschnittlich wenn man sich die Gehaltsstatistiken anschaut.

Bin selber mit ca. 60k in München eingestiegen und konnte in einer 50m2 Wohnung in angenehmer Lage wohnen, die knapp 1/3 meines Gehalts gekostet hat und konnte mir auch ohne Probleme Hobbys und auswärtiges Essen, Trinken und anderes Vergnügen gönnen. Klar bekommt man damit nicht 80m2 mit Dachterrasse und Blick auf die Alpen, aber das haben sowieso die wenigsten

du schreibst es ja selber, du bist damit eingestiegen. Im Thread ist die rede von leuten mit 5+ Jahren BE. Am anfang sind die ansprüche noch nicht groß, aber wenn man Familie hat sieht es anders aus. eine 50 m2 Wohnung ist auf jedenfall unterdurchschnittlich groß für ein Single. Da lebt man ja kaum anders wie in Studentenzeiten.

Habe als Student auf 30 qm2 oder so gewohnt. War für mich auch super, weil auf was soll ich dann mit 30 freuen :D

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

Ich finde man muss immer schauen wo man 60k verdient um zu sagen ob das "schlecht" ist. In meinem Freundeskreis haben fast alle nach Bachelor angefangen in der Stadt wo wir studiert haben, keine Großstadt. Ich bin nach FFM gependelt und hatte bei einem DAX Konzern 52k, meine Freunde haben mit 36k angefangen, da waren wir alle ca. 22/23. Mittlerweile, 4 Jahre später, sind meine Kumpels so bei 45k im Schnitt angelangt, ich denke bis 30 sind die 60k locker drin. In der Stadt wo wir leben bzw. die meisten sind mittlerweile sogar wieder aufs Dorf gezogen, lebst du mit 60k brutto sehr gut. 60k brutto in FFM mit 30 sind nicht sehr viel, da man hier meistens schon mit 50k+ einsteigt. Das wären dann in 5-7 Jahren je nachdem eine Steigerung von 20%, das ist wirklich nicht viel.

Naja nach dem Einstieg steigt das Gehalt am schnellsten nach oben. Ich bezweifle, dass deine Kollegen bei 45 k und gleicher Position weiter so stark steigen im Gehalt.

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

du schreibst es ja selber, du bist damit eingestiegen. Im Thread ist die rede von leuten mit 5+ Jahren BE. Am anfang sind die ansprüche noch nicht groß, aber wenn man Familie hat sieht es anders aus. eine 50 m2 Wohnung ist auf jedenfall unterdurchschnittlich groß für ein Single. Da lebt man ja kaum anders wie in Studentenzeiten.

Habe als Student auf 30 qm2 oder so gewohnt. War für mich auch super, weil auf was soll ich dann mit 30 freuen :D

Ihr verwöhnten Bengel :D ich habe in 3 verschiedenen WG-Zimmern mit 12m², 14m² und 20m² gewohnt bis ich kurz vor Abschluss eine 30m² Wohnung hatte. Bis auf ein Intermezzo mit meiner ex auf 80m² hab ich dann die ersten 4 Berufsjahre auf 45m² gewohnt und hatte mehr als ausreichend Platz. Räumt halt mal auf wenn euch 50m² als Single nicht reichen.

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

Ich finde man muss immer schauen wo man 60k verdient um zu sagen ob das "schlecht" ist. In meinem Freundeskreis haben fast alle nach Bachelor angefangen in der Stadt wo wir studiert haben, keine Großstadt. Ich bin nach FFM gependelt und hatte bei einem DAX Konzern 52k, meine Freunde haben mit 36k angefangen, da waren wir alle ca. 22/23. Mittlerweile, 4 Jahre später, sind meine Kumpels so bei 45k im Schnitt angelangt, ich denke bis 30 sind die 60k locker drin. In der Stadt wo wir leben bzw. die meisten sind mittlerweile sogar wieder aufs Dorf gezogen, lebst du mit 60k brutto sehr gut. 60k brutto in FFM mit 30 sind nicht sehr viel, da man hier meistens schon mit 50k+ einsteigt. Das wären dann in 5-7 Jahren je nachdem eine Steigerung von 20%, das ist wirklich nicht viel.

Naja nach dem Einstieg steigt das Gehalt am schnellsten nach oben. Ich bezweifle, dass deine Kollegen bei 45 k und gleicher Position weiter so stark steigen im Gehalt.

Das stimmt, die werden jetzt nicht mehr wirklich steigen. Aber was hat das mit meiner Aussage zu tun? Kern meiner Aussage war, dass es darauf ankommt wo man lebt, ob 60k mit 30 Jahren viel oder wenig sind. 60k in einem Dorf mit 30 sind super, 60k mit 30 in FFM sind es nicht.

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2022:

du schreibst es ja selber, du bist damit eingestiegen. Im Thread ist die rede von leuten mit 5+ Jahren BE. Am anfang sind die ansprüche noch nicht groß, aber wenn man Familie hat sieht es anders aus. eine 50 m2 Wohnung ist auf jedenfall unterdurchschnittlich groß für ein Single. Da lebt man ja kaum anders wie in Studentenzeiten.

Habe als Student auf 30 qm2 oder so gewohnt. War für mich auch super, weil auf was soll ich dann mit 30 freuen :D

Ihr verwöhnten Bengel :D ich habe in 3 verschiedenen WG-Zimmern mit 12m², 14m² und 20m² gewohnt bis ich kurz vor Abschluss eine 30m² Wohnung hatte. Bis auf ein Intermezzo mit meiner ex auf 80m² hab ich dann die ersten 4 Berufsjahre auf 45m² gewohnt und hatte mehr als ausreichend Platz. Räumt halt mal auf wenn euch 50m² als Single nicht reichen.

Jeder hat andere Ansprüche. Meine 1. Wohnung nach dem Studium hatte 58m2. Im Studium hab ich bis auf ein Semester immer in WG‘s gewohnt aber ich komme vom Land und bin Platz gewohnt. Dafür habe ich dann aber nicht am Stadtzentrum sondern etwas außerhalb (Berlin) gewohnt. Und in der heutigen Zeit mit dem vielen HO kann ich auch verstehen wenn man direkt 3 Zimmer will. Nicht jeder will im Wohnzimmer/Schlafzimmer arbeiten und braucht ne räumliche Trennung.

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WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

Was versteht man unter "Anfang 30"? bis 32-33?

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

verdiene 64k mit 29 und finde das angesichts der gehobenen Preise überall und meinem Projektrevenue Impact von 2-3m€ dieses Jahr deutlich zu wenig.

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

Mit 60k brutto pro Jahr verdient man in Deutschland schon überdurchschnittlich. Ein vollzeit­beschäftigter Arbeitnehmer verdiente im Jahr 2021 durch­schnittlich knapp 50k brutto im Monat (ohne Sonderzahlungen)*.
*Quelle: Statistische Bundesamt

Wobei die Schere bei Thema Gehalt ja schon sehr weit auseinander gehen kann.
Und damit meine ich jetzt nicht nur den Unterschied zwischen einem Arbeitnehmer mit Mindestlohn und dem Vorstandvorsitzenden eines DAX-Konzerns.

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

Ich komme aus dem Bankenumfeld, Controlling, 27 Jahre, Ausbildung: Bankkaufmann, Fachwirt, Betriebswirt (IHK) - ja bitte lyncht mich jetzt nicht, ich weiß dass hier alle IHK´ler hassen, soll aber nicht Thema sein :D

Also ich bin mit 40 k eingestiegen und über die Jahre habe ich mich auf 48 k gesteigert.
Habe jetzt zwei Angebote auf dem Tisch, einmal Unternehmensberatung für 60 k + und einmal in einer Clearingstelle für 60 k.

Im meinem Freundeskreis, alle um die 30, liegen die meisten zwischen 50 und 60k. Einer verdient als Regionalleiter bei einer Versicherung 90 k, auch nur klassische Ausbildung/Weiterbildung gemacht, aber performt halt gut und ist quasi ein Eigengewächs des Unternehmens.

antworten
WiWi Gast

Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

WiWi Gast schrieb am 06.07.2022:

Ich komme aus dem Bankenumfeld, Controlling, 27 Jahre, Ausbildung: Bankkaufmann, Fachwirt, Betriebswirt (IHK) - ja bitte lyncht mich jetzt nicht, ich weiß dass hier alle IHK´ler hassen, soll aber nicht Thema sein :D

Also ich bin mit 40 k eingestiegen und über die Jahre habe ich mich auf 48 k gesteigert.
Habe jetzt zwei Angebote auf dem Tisch, einmal Unternehmensberatung für 60 k + und einmal in einer Clearingstelle für 60 k.

Im meinem Freundeskreis, alle um die 30, liegen die meisten zwischen 50 und 60k. Einer verdient als Regionalleiter bei einer Versicherung 90 k, auch nur klassische Ausbildung/Weiterbildung gemacht, aber performt halt gut und ist quasi ein Eigengewächs des Unternehmens.

So ist es bei mir auch!
Ich habe seit Anfang des Jahres 8 Bewerbungen geschrieben und bin jetzt auf der Zielgeraden.
Mit 25 nach Master in Großkonzern gewechselt mit 48,5k. Nach 5 Jahren jetzt bei 60k + KFZ.
Gestern Zusage für eine Stelle im IGM Konzern bekommen. Da bin ich All in bei 90k ohne KFZ aber endlich bei Zeiterfassung.
In der Region Nordwest sind 60k schon ordentlich Patte und meine studierten Freunde kommen hier nicht über diese "magische" Grenze.

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IG Metall Gehaltstudie 2011 - Einstiegsgehälter BWL, VWL

50 Euroscheine symbolisieren das Thema Gehalt.

Die neue IG Metall-Umfrage zu den Einstiegsgehältern zeigt: Die Chancen für Berufseinsteiger haben sich verbessert. Zudem haben die Wirtschaftswissenschaftler beim Gehalt inzwischen mit den Naturwissenschaftlern gleichgezogen.

KPMG Österreich erhöht Gehälter um 3.000 Euro

Das Foto zeigt den Senior Partner Michael-Schlenk der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Österreich.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.

StepStone Gehaltsreport 2018: Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker sind Topverdiener

Stepstone Gehaltsreport 2018: Das Bild zeigt zwei Lego-Männchen Frau und Mann im Anzug (Wirtschaftsingenieurin und Wirtschaftsinformatiker) vor einem Computer.

Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.

StepStone Gehaltsreport 2017: Was Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium verdienen

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.

TVÖD-Tarifeinigung: Beschäftigte können sich über mehr Geld freuen

TVöD: Ein weißes Schild weist den Weg zur  "Universität"

Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.

Bachelorabsolventen verdienen langfristig viel weniger

 Wortspinnennetz - An Fäden hängen mehrere kleine Würfel mit Buchstaben, die Hochschulabschlüsse: PHD, BA, DR, MA und DIPL vor grauem Hintergrund zeigen.

Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.

Gehaltsanalyse 2017: Was Fach- und Führungskräfte nach Bundesländern verdienen

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.

Gehaltsübersicht 2017: Buchhalter und Einkäufer verzeichnen Gehaltszuwachs

Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.

Gehaltsstudie 2015: Das verdienen Diplom-Kaufleute und Diplom-Betriebswirte

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.

Antworten auf Anfang 30 - 60.000 brutto mittlerweile schlecht?

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