Wie viel Gehaltserhöhung für 2024
Wie viel werdet ihr verlangen?
antwortenWie viel werdet ihr verlangen?
antworten28%.
antwortenSchätze gibt 3 Prozent mehr - kein wirklicher Verhandlungsspielraum, da Konzern und bereits AT mit knapp 140k Euro und Zeiterfassung.
antwortenBin IGM - Mal schauen was rauskommt dieses Jahr. Denke wieder so 3 Prozent.
Die Steigerungen die letzten 5-10 Jahre waren leider weniger prickelnd. Die Nullrunden um Corona Rum und dann die lächerlichen ca. 8 Prozent auf 2 Jahre danach.
antwortenBei uns ähnlich (auch Konzern). Gab 4.5% auf das Zielgehalt von 150k.
Bin im Verhältnis zur WLB sehr zufrieden. Leider bekommt aber bei uns auch jeder (unabhängig von der Performance) die prozentual gleiche Anpassung.
WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:
antwortenSchätze gibt 3 Prozent mehr - kein wirklicher Verhandlungsspielraum, da Konzern und bereits AT mit knapp 140k Euro und Zeiterfassung.
Für 2024 im Mai steht die Erhöhung doch schon fest.
In Summe waren die IGM Anpassungen auch in den letzten Jahren nicht so schlecht. Gab halt kaum Erhöhung der Tabellenwerte, aber durchaus gute Einmalzahlungen. Wenn man das über die Jahre verteilt, dann waren das schon 3.x% pro Jahr. Finde das solide, aber auch nicht überragend
WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:
antwortenBin IGM - Mal schauen was rauskommt dieses Jahr. Denke wieder so 3 Prozent.
Die Steigerungen die letzten 5-10 Jahre waren leider weniger prickelnd. Die Nullrunden um Corona Rum und dann die lächerlichen ca. 8 Prozent auf 2 Jahre danach.
Nix. Sitze außertariflich in einer Werbeagentur fest. 32k für übles Buckeln.
antworten6 prozent. Wenn es weniger wird werde ich mich ab dem zweiten Halbjahr bewerben.
Liege bei 92k. Also geht noch was um auf die 130 zu kommen.
Laut Tarifvertrag
+200 € +5,5%; mindestens insgesamt 340 €
+neue Entgeltstufe.
Damit wäre ich dann bei 97k. Passt schon.
antworten3,2 % gibt es ab Mai bei IGM als zweite Stufe. Meine Leistungszulage wurde kürzlich auch erhöht.
Netto bleibt trotz steigender Beitragsbemessungsgrenze etwas mehr übrig. Aber nur sehr wenug.
Meine Lohnsteigerungen lagen die letzten Jahre über den quantitativen Preissteigerungen für die Lebenshaltungskosten, wie für Lebensmittel oder Miete. Rein von der Summe, kann ich heute also mehr wegsparen. Das hat dann insgesamt gepasst.
Das ist ein Vorteil als Besserverdiener. Die Inflation trifft einen nicht ganz so hart, wie Leute deren Einnahmen zum Leben auf Kante genäht sind.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.12.2023:
Nix. Sitze außertariflich in einer Werbeagentur fest. 32k für übles Buckeln.
Und hast du die überhaupt nach einer Erhöhung gefragt? Auch ausserhalb von Tarifverträgen, kann man einfach mal fragen. Wer nicht fragt, kriegt selten einfach so eine Erhöhung.
antwortenBin jetzt nach meinen Studium seit 8 Monaten angestellt. Werde daher 15-20% fordern.
antwortenwuerde mich vor allem interessieren, was diejenige ohne Tarifvertrag erwarten / sich erhoffen.
Branche, Unternehmensgroesse, Position, aktuelles Gehalt nennen
15-20%
antwortenDer IG Metalltarif geht ja bis 30.9 - was denkt ihr werden die fordern, mit welcher Bindungsfrist ?
antworten8% Performer Bonus während der Rest 2,5% bekommt. Durch niedrigeres Anfangsgehalt jedoch auch nicht die Welt.
Mein Problem damit: Man wird nicht gefragt, man bekommt einfach so viel wie ein Abteilungsleiter sich denkt. Und dann soll man sich überraschen lassen.
antwortenIGM ist ja komplett unberechenbar. Jeder dachte dass wir mit einer Nullrunde rausgehen würden und dann gab es plötzlich 8,5%. Ich hoffe dass es nochmal mindestens 5% gibt. Dann wär ein Großteil der (offiziellen) Inflation abgefedert.
antwortenWerde 10% verlangen aufgrund Mehrarbeit (unsere Abteilung wurde verkleinert, Workload ist aber dieselbe) zuzüglich der 2%, die es unternehmensweit mehr gibt (bei uns ist Inflation ~1.5%).
Wenn ich weniger bekomme, werde ich mich umschauen. Bin mit meiner Kompensation derzeit eher weniger zufrieden.
antwortenErhöhung Verbraucherpreisindex seit meiner letzten Gehaltserhöhung +5%.
antwortenIch kann immer nur empfehlen sowas nicht abhängig vom Gehalt zu machen. Du verdienst ja schon überdurchschnittlich.
Habe auch diesen Fehler gemacht und wurde jetzt das dritte mal in der Probezeit gekündigt aufgrund personaler Entscheidungen. Hatte nen super Job damals mit top Kollegen und einer worklife Balance die ihres gleichen sucht. Wollte aber statt 100k um die 110k für nen sachbearbeiter Job den ich inne hatte.
Jetzt bin ich arbeitslos und wenn ich nen Job bekomme mit 70k kann ich noch froh sein.
Für lächerliche 10k hab ich alles verspielt die ich jetzt vermutlich ohne Nachfrage damals gehabt hätte. Bedenke die Probezeit. Hab auch gelesen das bei firmenwechsel du eine 42/58 Chance hast übernommen zu werden laut Statistik.
WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:
antworten6 prozent. Wenn es weniger wird werde ich mich ab dem zweiten Halbjahr bewerben.
Liege bei 92k. Also geht noch was um auf die 130 zu kommen.
Gehaltserhöhung ist wohl eher ein Euphemismus. Die meisten Bwler, die nicht per Tarif entlohnt werden, können wenn sie Glück haben die Inflation ausgleichen. Grüße aus dem Dax 40.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.01.2024:
6 prozent. Wenn es weniger wird werde ich mich ab dem zweiten Halbjahr bewerben.
Liege bei 92k. Also geht noch was um auf die 130 zu kommen.
Da ist immer die Frage, ist der Sprung wirklich das Risiko wert, dass beim neuen Arbeitgeber nicht alles glatt läuft? Gerade wenn das Umfeld im aktuellen Job gut ist, man sich schon etabliert hat und sich nicht mehr so stark beweisen muss, können ein paar hundert Euro mehr pro Monat gar nicht mehr so attraktiv erscheinen, insbesondere wenn man eh schon weit überdurchschnittlich verdient und für das Plus an Gehalt dann auch noch mehr Pendel- und Arbeitszeit investieren muss.
antwortenWas soll das mit BWL zu tun haben? So ein Unsinn
WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:
antwortenGehaltserhöhung ist wohl eher ein Euphemismus. Die meisten Bwler, die nicht per Tarif entlohnt werden, können wenn sie Glück haben die Inflation ausgleichen. Grüße aus dem Dax 40.
Es ist schnell gesagt „dann suche ich mir was neues“. Es ist ungleich schwerer gemacht.
Bei der Gehaltsklasse noch viel unwahrscheinlicher. Entgegen der hier geläufigen Meinung liegen die 100k+ Jobs nicht so auf der Straße und müssen einfach nur gepflückt werden. Diese sind selten, meistens umkämpft, teilweise gar nicht öffentlich zugänglich und so weiter.
Auch der Verweis auf die Probezeit ist hier absolut relevant. Bei dem 0815 Angestellten Job für 60k ist die Probezeit kein großes Ding. Solange man sich keinen großes Ding leistet, geht das klar. Bei 100k Jobs sieht das hingegen schon anders aus. Es steigt nicht nur das Gehalt, sondern auch die Erwartungen an dich. Und gerade große Konzerne mit Tarifverträgen nutzen die Probezeit Umso heftiger, weil es ihre einzige Chance ist, dich noch loszuwerden, wenn etwas verdächtig wirkt.
Ich weiß, wovon ich rede. Ich habe genau solche Kündigung schon selbst ausgesprochen. Und dabei nichts als Rückhalt von den top Managern, Betriebsrat und Personalwesen erhalten. Kein Konzern braucht heute mehr die super teuren Angestellten, die nicht voll umfänglich zufrieden stellend arbeiten. Davon haben sie alle genug.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.01.2024:
Es ist schnell gesagt „dann suche ich mir was neues“. Es ist ungleich schwerer gemacht.
Bei der Gehaltsklasse noch viel unwahrscheinlicher. Entgegen der hier geläufigen Meinung liegen die 100k+ Jobs nicht so auf der Straße und müssen einfach nur gepflückt werden. Diese sind selten, meistens umkämpft, teilweise gar nicht öffentlich zugänglich und so weiter.
Auch der Verweis auf die Probezeit ist hier absolut relevant. Bei dem 0815 Angestellten Job für 60k ist die Probezeit kein großes Ding. Solange man sich keinen großes Ding leistet, geht das klar. Bei 100k Jobs sieht das hingegen schon anders aus. Es steigt nicht nur das Gehalt, sondern auch die Erwartungen an dich. Und gerade große Konzerne mit Tarifverträgen nutzen die Probezeit Umso heftiger, weil es ihre einzige Chance ist, dich noch loszuwerden, wenn etwas verdächtig wirkt.
Ich weiß, wovon ich rede. Ich habe genau solche Kündigung schon selbst ausgesprochen. Und dabei nichts als Rückhalt von den top Managern, Betriebsrat und Personalwesen erhalten. Kein Konzern braucht heute mehr die super teuren Angestellten, die nicht voll umfänglich zufrieden stellend arbeiten. Davon haben sie alle genug.
Kommt auf den Bereich an. Im Software-Bereich liegen diese Jobs zwar nicht auf der Straße, exklusiv sind sie aber auch nicht. Wir haben selbst bei uns 2x Senior Engineer / 1x Teamlead ausgeschrieben, allesamt 100k+ und außer Berufserfahrung haben wir keine Voraussetzungen.
Dass man große Angst vor einer Kündigung in der Probezeit haben sollte, halte ich auch für schwachsinnig. Kann gut sein, dass du dein Recruiting nicht unter Kontrolle hast und jeden in der Probezeit wegkündigst. Gang und Gäbe ist das aber nicht.
antwortenDas hat eher was mit Ehrlichkeit, Charakter und Fehlerkultur zu tun.
Gerade in komplexen Berufen, wie in der von dir genannten IT, stellt sich erst nach Wochen oder Monaten heraus, ob ein neuer Kollege wirklich tauglich ist oder nicht. Das kann kein noch so ausgiebig Recruiting im Vorfeld ermitteln.
Wer mir erzählen möchte, dass er als Führungskraft beim Recruiting noch nie daneben gegriffen hätte, der lügt. Fehlgriffe und Irrtümer sind normal.
Spannend wird es also, sobald dieser Missstand erkennbar wird. Dass viele Unternehmen hier nicht kündigen ist ein Missstand. Kein Orden, den man sich anheften sollte.
antwortenWelche Tarifvertrag habt ihr?
antwortenBeides subjektive Aussagen ohne statistische Signifikanz. Kein Mehrwert für uns Leser.
antwortenMal sehen, um was der Regelsatz vom amt steigt...
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.01.2024:
Kommt auf den Bereich an. Im Software-Bereich liegen diese Jobs zwar nicht auf der Straße, exklusiv sind sie aber auch nicht. Wir haben selbst bei uns 2x Senior Engineer / 1x Teamlead ausgeschrieben, allesamt 100k+ und außer Berufserfahrung haben wir keine Voraussetzungen.
Ich bin im Software Bereich, Cloud Software Architect/Engineer im IGM Konzern. Mit einem 40h Vertag wäre die Stelle bei knapp >100k, haben wir aber keine und somit liege ich darunter.
Ich bin nicht sonderlich zufrieden auf der Stelle, aber auch mit 15+ Jahren Berufserfahrung gibt es in dem Gehaltsbereich sehr wenige Stellen. Alles was bei mir über Recruiter rein kommt liegt deutlich darunter, eher im Bereich bis 85k, teils auch als Teamlead mit Personal- und/oder Projektverantwortung.
Ich gehe davon aus, dass mir hier in der Region ohne Gehaltsverlust nur ein anderer IGM Konzern übrig bleibt. US Tech wäre natürlich noch ein Option, passt aber entweder fachlich oft nicht oder es sind Stellen die mehr in Sales angesiedelt sind.
Nachdem die Konzerne hier in der Stuttgarter Region jetzt aber vermehrt Einstellungsstopps haben, ziehe ich es auch langsam in Betracht für weniger Gehalt zu arbeiten.
WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:
Kann ich bestätigen, solche Gehälter gibt es nur gegen Performance und Commitment. Es mag Organisationen und Vorgesetzte geben die das nicht einfordern und in einem Marktumfeld mit Margen agieren wo Ineffizienz tragbar ist, ist m.E. aber eher die Ausnahme und wäre für mich persönlich kein Match.
Und gerade große Konzerne mit Tarifverträgen nutzen die Probezeit Umso heftiger, weil es ihre einzige Chance ist, dich noch loszuwerden, wenn etwas verdächtig wirkt.<
Bin glücklicherweise außerhalb eines solchen Umfeldes. Wenn Entwicklung in der Leistung nicht stimmt, trennt man sich auch nach der Probezeit.
Kann ich so unterschreiben, selbe Erfahrung.
Kommt auf den Bereich an. Im Software-Bereich liegen diese Jobs zwar nicht auf der Straße, exklusiv sind sie aber auch nicht. Wir haben selbst bei uns 2x Senior Engineer / 1x Teamlead ausgeschrieben, allesamt 100k+ und außer Berufserfahrung haben wir keine Voraussetzungen.<
Abhängig vom Bewerberpool (Fachkräftemangel), ja. Aber dennoch sind die Erwartungen an Einstellung / Persönlichkeit und Output in dem Gehaltsrange hoch. Es ist ja auch so, dass bestimmte Gehaltsklassen eine Verwendung in anderen Bereichen (wenn man feststellt, es passt nicht, gäbe aber im Unternehmen andere passende Positionen) unmöglich macht.
Dass man große Angst vor einer Kündigung in der Probezeit haben sollte, halte ich auch für schwachsinnig. Kann gut sein, dass du dein Recruiting nicht unter Kontrolle hast und jeden in der Probezeit wegkündigst. Gang und Gäbe ist das aber nicht.<
Das ist ein ziemlich pauschales Urteil. Ich glaube alle die wir Staffing betreiben, wollen Kündigungen (egal von welcher Seite) vermeiden (Zeitaufwand Onboarding, Kosten Hiring). Aber wirklich in die Personen hineinschauen ist auch in mehrstufigen Verfahren nicht möglich. Und nicht überall ist echte Probearbeit über eine Woche (wg Mail Account zB) oder Profiling (zB DISG) möglich.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.01.2024:
Kommt auf den Bereich an. Im Software-Bereich liegen diese Jobs zwar nicht auf der Straße, exklusiv sind sie aber auch nicht. Wir haben selbst bei uns 2x Senior Engineer / 1x Teamlead ausgeschrieben, allesamt 100k+ und außer Berufserfahrung haben wir keine Voraussetzungen.
Als jemand der selber in IT arbeitet und >100k verdient, würde ich diese Aussage sehr stark bezweifeln.
Entweder ihr habt wirklich enorm schlechtes Personalmarketing und keinerlei Brand, oder du verschweigst einen Teil der Wahrheit.
Meine Erfahrung als Software Architect (vorher als Senior Engineer auch schon >100k) ist die, dass solche hoch dotierten Stellen häufig eine ganze Latte an impliziten Anforderungen und anderen Nachteilen haben.
Da stehen dann in der Stellenbeschreibung vielleicht nur Basics drin (zB. BE, Abschluss etc.) aber später im Gespräch wird man dann mit einem ganzen Katalog an Anforderungen konfrontiert.
Es gibt einen Grund, wenn ihr solche Stellen nicht besetzen könnt, und der liegt an euch als Unternehmen.
Mal eine Geschichte aus meinem Werdegang:
Ich war mal zu einem Interview bei einem Unternehmen für eine Stelle als Senior Engineer eingeladen. Laut Infos des Recruiters (extern) lag die Stelle bei 120-140k inkl. Bonus.
Ich dachte mir da schon "geil endlich mal eine Stelle mit ordentlichem Pay". Ich hatte mich aber gewundert, weil ich die Stelle auch schon mal länger öffentlich ausgeschrieben gesehen hatte.
Ich habe es auch bis zum Vorstellungsgespräch geschafft und dann wurde mir klar, warum man die Stelle trotz gutem Pay nicht gesetzt kriegt:
Ich habe noch zum Ende des Gesprächs direkt abgelehnt, weil dafür hätten sie mal locker eine Null dranhängen müssen.
Offenbar scheint der Job auch ein "hot seat" zu sein, weil die Stelle bis heute immer mal wieder auftaucht und verschwindet auf Linkedin.
25% ab Mai oder ich bin weg. MBB Offer liegt vor und ist noch bis November 2024 gültig. Wäre zwar eine Katastrophe für meine aktuell sehr gute WLB, aber die Brand und das SC Gehalt lockt schon sehr.
antwortenWieso dachte jeder an eine Nullrunde? Die Gewinne waren doch erheblich.
WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:
antwortenIGM ist ja komplett unberechenbar. Jeder dachte dass wir mit einer Nullrunde rausgehen würden und dann gab es plötzlich 8,5%. Ich hoffe dass es nochmal mindestens 5% gibt. Dann wär ein Großteil der (offiziellen) Inflation abgefedert.
Keine Ahnung wie es in Deutschland ist, aber im UK gibt es Senior Engineer Stellen für 85k+ Pfund in / um London inzwischen wie Sand am Meer. Ein Kollege von mir, absolut kein Overperformer, hat direkt nach Bachelor sogar eine Junior-Stelle für 75k Pfund bekommen bei einem (kleinen) Spieleentwickler.
Alles nahezu 100% HO, d.h. man muss auch nicht im teuren London wohnen.
Der Fachkräftemangel ist auf der Insel 100% Realität, über alle Branchen hinweg. Vielleicht liegt es einfach daran, dass Deutschland wirtschaftlich an Boden verliert, dass sich das hier nicht so stark auf die Löhne auswirkt wie man glauben mag.
antwortenArbeite bei einem Energieversorger. Ich will 25%, alleine weil hier jeder Sachbearbeiter mit Ausbildung schon minimum 60k verdient. Lasst euch nicht veräppeln beim Gehalt und melkt unsere Bananenrepublik nochmal ordentlich, bevor sie bin in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit schrumpft. Gerade als einfacher Arbeitnehmer wird man hier nur veräppelt.
antwortenFMCG, 10%
antwortenVon 250 auf 277k also gute 10% all-in (plus Autonund BAV)
antworten100k sind doch schon lange kein „so besonderes“ Gehalt mehr. Frage mich wirklich in welchen schlecht bezahlten Jobs, Firmen, Regionen,… die Poster sind, wenn 100k so unerreichbar und nur mit maximalen Performance Druck erreichbar wären.
Meine Freundin arbeitet bei IGM Bayern und da bekommst du mit 40h ab der zweithöchsten Stufe EG11 (nur eine Stufe höher als der Einstieg mit Master) oder mit 35h in der höchsten Tarifstufe problemlos die 100k (eher 110k). Ich Arbeite im Consulting und nach den letzten Gehaltsanpassungen kratzt du mit Master im ersten Jahr schon an den 100k (je nach Beratung).
Wie ihr hier bei Leuten mit vielen Jahren Erfahrung 100k als so schwer erreichbar darstellen könnt, ist wirklich rätselhaft
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.01.2024:
100k sind doch schon lange kein „so besonderes“ Gehalt mehr. Frage mich wirklich in welchen schlecht bezahlten Jobs, Firmen, Regionen,… die Poster sind, wenn 100k so unerreichbar und nur mit maximalen Performance Druck erreichbar wären.
Meine Freundin arbeitet bei IGM Bayern und da bekommst du mit 40h ab der zweithöchsten Stufe EG11 (nur eine Stufe höher als der Einstieg mit Master) oder mit 35h in der höchsten Tarifstufe problemlos die 100k (eher 110k). Ich Arbeite im Consulting und nach den letzten Gehaltsanpassungen kratzt du mit Master im ersten Jahr schon an den 100k (je nach Beratung).
Wie ihr hier bei Leuten mit vielen Jahren Erfahrung 100k als so schwer erreichbar darstellen könnt, ist wirklich rätselhaft
In IGM BW gibt es kein Abstandsgebot für AT, vermutlich deshalb vergeben viele Firmen einfach die letzten Tarifstufen nicht. Die Firmen die die komplette Tabelle nutzen, sind wirklich die Ausnahme.
Stufe für einen Einstieg mit Master lässt sich auch nicht einfach benennen.
Für die 100k braucht es dieses Jahr noch eine EG15 mit ~14% Leistungszulage und eine 40h. Bei mir im Konzern ist dass auch ungefähr das Maximum, es gibt allerdings aktuell mal wieder keine 40er Verträge.
Für 100k mit einer 35h Woche braucht es dann schon eine EG17, da sind dann selbst die großen wie Bosch und Daimler raus.
Klingt ziemlich bitter bei „Dir“ in der Firma.
Arbeite seit Jahren bei Siemens und hier ist sowohl der Einstieg mit Master auf EG10 garantiert und auch EG11 und EG12 werden nach wie vor vergeben.
Mal über einen Wechsel nachgedacht. Klingt echt recht schlecht bezahlt bei dir
WiWi Gast schrieb am 02.01.2024:
antwortenIn IGM BW gibt es kein Abstandsgebot für AT, vermutlich deshalb vergeben viele Firmen einfach die letzten Tarifstufen nicht. Die Firmen die die komplette Tabelle nutzen, sind wirklich die Ausnahme.
Stufe für einen Einstieg mit Master lässt sich auch nicht einfach benennen.
Für die 100k braucht es dieses Jahr noch eine EG15 mit ~14% Leistungszulage und eine 40h. Bei mir im Konzern ist dass auch ungefähr das Maximum, es gibt allerdings aktuell mal wieder keine 40er Verträge.
Für 100k mit einer 35h Woche braucht es dann schon eine EG17, da sind dann selbst die großen wie Bosch und Daimler raus.
Dann Wechsel doch nach Bayern? Schreibst ja schon einige Jahre BE zu haben. Wäre mir bei deinem Gehalt dann zu doof.
Außerdem braucht es bei normaler LZ auch selbst in BaWü keine EG17 für 100k. Außerdem hast du ja noch Gewinnbeteiligungen
WiWi Gast schrieb am 02.01.2024:
antwortenIn IGM BW gibt es kein Abstandsgebot für AT, vermutlich deshalb vergeben viele Firmen einfach die letzten Tarifstufen nicht. Die Firmen die die komplette Tabelle nutzen, sind wirklich die Ausnahme.
Stufe für einen Einstieg mit Master lässt sich auch nicht einfach benennen.
Für die 100k braucht es dieses Jahr noch eine EG15 mit ~14% Leistungszulage und eine 40h. Bei mir im Konzern ist dass auch ungefähr das Maximum, es gibt allerdings aktuell mal wieder keine 40er Verträge.
Für 100k mit einer 35h Woche braucht es dann schon eine EG17, da sind dann selbst die großen wie Bosch und Daimler raus.
100k sind die neuen 85k! Und das ohne Übertreibung. Gebt das mal in einen Inflationsrechner 2022 -> 2024 ein und ihr werdet staunen. Und das ist auch nur die offizielle Inflation. Im Bereich Lebensmittel fällt das nochmal deutlich schlimmer aus.
antwortenSo sehe ich das auch. 100k waren vielleicht vor Jahren mal eine „Hürde“, aber mittlerweile ist das wirklich kein so schwer zu erreichendes Gehalt mehr.
Des geht über die Konzerne mit guten Tarifen, in der Beratung, Finance Bereich, Sales, US Tech,…
Das hier jetzt als große Hürde für einen Wechsel zu verkaufen ist doch einfach Quatsch
WiWi Gast schrieb am 02.01.2024:
antworten100k sind doch schon lange kein „so besonderes“ Gehalt mehr. Frage mich wirklich in welchen schlecht bezahlten Jobs, Firmen, Regionen,… die Poster sind, wenn 100k so unerreichbar und nur mit maximalen Performance Druck erreichbar wären.
Meine Freundin arbeitet bei IGM Bayern und da bekommst du mit 40h ab der zweithöchsten Stufe EG11 (nur eine Stufe höher als der Einstieg mit Master) oder mit 35h in der höchsten Tarifstufe problemlos die 100k (eher 110k). Ich Arbeite im Consulting und nach den letzten Gehaltsanpassungen kratzt du mit Master im ersten Jahr schon an den 100k (je nach Beratung).
Wie ihr hier bei Leuten mit vielen Jahren Erfahrung 100k als so schwer erreichbar darstellen könnt, ist wirklich rätselhaft
WiWi Gast schrieb am 02.01.2024:
So sehe ich das auch. 100k waren vielleicht vor Jahren mal eine „Hürde“, aber mittlerweile ist das wirklich kein so schwer zu erreichendes Gehalt mehr.
Des geht über die Konzerne mit guten Tarifen, in der Beratung, Finance Bereich, Sales, US Tech,…
Das hier jetzt als große Hürde für einen Wechsel zu verkaufen ist doch einfach Quatsch
In einem anderen Forum (micro-c) wurde mal gesagt, dass 100k das neue 60k (von 2010) sind. Muss da absolut zustimmen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.01.2024:
Wieso dachte jeder an eine Nullrunde? Die Gewinne waren doch erheblich.
Sehe ich auch. Die 8,5% sind ja ein absoluter Witz, lächerlich und unterinflationär.
UAW (USA) hat mit den Autobauern >25% über ein Jahr ausgehandelt (Ford).
Verdi kratzt in Deutschland an den 12% in einem Jahr.
Selbst die kleinere IG BCE war besser dran.
Ich verstehe nicht, wie man die 8,5% über 2 Jahre als gut darstellen kann. Das ist ein absoluter Kaufkraftverlust.
Ich kann glücklich sein, bei einem ami-konzern (nicht tech) zu sein. Für mich gab es insgesamt 14% in zwei Erhöhungen in 18 Monaten. Selbst das ist nicht top aber allemal besser als 8,5% in 24 Monaten...
Ich fordere gar nichts, da ich als IGMler die mageren 3,3 Prozent bekomme und in der letzten Tarifstufe bin.
Auf AT hab ich aber keine Lust, da ich zukünftig 4 Tage arbeiten will ab 2025 und der AG stimmt bei AT den 4 Tagen nicht zu bei uns, im Tarif aber schon.
antwortenNa ja kommt drauf an wo. Ich hab zum
Beispiel nur ne kaufmännische Ausbildung und arbeite im Vertriebsinnendienst über Home Office in Osnabrück. Ich selbst bekomme ja schon für das bischen Auftragseingabe und bissle Kundenservice über Mail Korrespondenz meine 90k. Bin aber auch schon 25 Jahre im Job.
Aber in Osnabrück reicht so ein Gehalt für ein luxuriöses Leben da meine Frau auch noch als Apothekerin um die 40k für Teilzeit mitbringt.
Mit so einem Gehalt können wir uns ganz allein ein Neubau EFH, 2 hochwertige autos und viel Lifestyle mit vielen Urlauben gönnen.
Am Ende sind wir die Sorte super lowperformer mit höchstem Output. Würde mich sogar als „nichtleister“ betiteln.
WiWi Gast schrieb am 02.01.2024:
antworten100k sind die neuen 85k! Und das ohne Übertreibung. Gebt das mal in einen Inflationsrechner 2022 -> 2024 ein und ihr werdet staunen. Und das ist auch nur die offizielle Inflation. Im Bereich Lebensmittel fällt das nochmal deutlich schlimmer aus.
Also dieses Jahr müssens schon 15-20% sein.
2021 keine Gehaltserhöhung bekommen.
2022 lächerliche 3% bekommen.
2023 keine Gehaltserhöhung bekommen.
Ich denke aber, ich werde mich auf dem Arbeitsmarkt umschauen müssen. Bei uns im Unternehmen scheint die Bereitschaft die Mitarbeiter mit fairen Gehältern zu halten eher gering zu sein.
Zum Vergleich: Von 2020 bis 2023 hat das Unternehmen seinen Umsatz um mehr als 25% gesteigert. Wir Mitarbeiter sind aber immer noch nur wenige Prozent über den Gehältern von 2020.
Stand jetzt habe ich mind. 10% Reallohnverlust, realistisch sogar eher 15%. Und das merke ich langsam auch wirklich in der Brieftasche.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.01.2024:
Dann Wechsel doch nach Bayern? Schreibst ja schon einige Jahre BE zu haben. Wäre mir bei deinem Gehalt dann zu doof.
Da hängt ein bisschen mehr dran, meine Frau hat auch einen Job, wir haben in Haus usw.
Ich bin gut 20 Jahre im Job, leider aber die letzten 10 aber auch deutlich unflexibler geworden, was den Ort angeht.
Außerdem braucht es bei normaler LZ auch selbst in BaWü keine EG17 für 100k. Außerdem hast du ja noch Gewinnbeteiligungen
Mit einem 40h Vertrag nicht, mit einem 35h aber schon.
Eine EG16 kommt mit 15% LZ auf 95420€ mit der letzten Tariferhöhung, die Zahl ist eigentlich niedriger da die Erhöhung erst seit dem 1.6 greift, dafür gab es ja aber noch den Inflationsausgleich. EG16 gibt es nicht überall, aber bei Bosch schon noch, da waren es letztes Jahr ca. 3300€ Ergebnisbeteiligung, ist nah dran aber die 100k sind nicht erreicht.
WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:
Ich verstehe nicht, wie man die 8,5% über 2 Jahre als gut darstellen kann. Das ist ein absoluter Kaufkraftverlust.
Es waren übrigens auch keine 8,5% nur entsprechendes Marketing. Die eigentlich schon lange verhandelte Erhöhung des Transformationsgeldes von 18,4% auf 27,5% (eines Monatsentgeltes) wurde nämlich ganz heimlich gestrichen. Diese Erhöhung war schon für Februar 2023 geplant, es gab also sogar erstmal weniger. Das schmälert die Gesamterhöhung bei mir auf unter 8%.
antwortenGlückwunsch. Da passt es ja wieder " Deutschland schafft sich ab":)
Es gibt bestimmt viele die so denken und dann wundert sich Deutschland, warum wir in vielen Dingen immer weniger Wettbewerbsfähigkeit aufweisen. Ich gönne dir deine Lebensentscheidung, aber Wohlstand aufzubauen oder zu erhalten klappt leider nur mit einer gewissen Anzahl von "Nichtleistern" . Ich hoffe, dass das die 4 Tage und 28h Arbeiter irgendwann verstehen und dann den Leuten danken, die probieren etwas zu leisten
WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:
antwortenNa ja kommt drauf an wo. Ich hab zum
Beispiel nur ne kaufmännische Ausbildung und arbeite im Vertriebsinnendienst über Home Office in Osnabrück. Ich selbst bekomme ja schon für das bischen Auftragseingabe und bissle Kundenservice über Mail Korrespondenz meine 90k. Bin aber auch schon 25 Jahre im Job.Aber in Osnabrück reicht so ein Gehalt für ein luxuriöses Leben da meine Frau auch noch als Apothekerin um die 40k für Teilzeit mitbringt.
Mit so einem Gehalt können wir uns ganz allein ein Neubau EFH, 2 hochwertige autos und viel Lifestyle mit vielen Urlauben gönnen.Am Ende sind wir die Sorte super lowperformer mit höchstem Output. Würde mich sogar als „nichtleister“ betiteln.
WiWi Gast schrieb am 02.01.2024:
100k sind die neuen 85k! Und das ohne Übertreibung. Gebt das mal in einen Inflationsrechner 2022 -> 2024 ein und ihr werdet staunen. Und das ist auch nur die offizielle Inflation. Im Bereich Lebensmittel fällt das nochmal deutlich schlimmer aus.
Wieso sollte jemand in Teilzeit ein „Nichtleister“ sein? Viel schlimmer finde ich da Leute, die 40h im Home Office „arbeiten“ aber am Ende nichts leisten.
Jemand der effizient in Teilzeit arbeitet und seine Aufgaben erledigt, leistet im Verhältnis zur Bezahlung genauso viel / wenig wie jemand im gleichen Job in Vollzeit
WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:
antwortenGlückwunsch. Da passt es ja wieder " Deutschland schafft sich ab":)
Es gibt bestimmt viele die so denken und dann wundert sich Deutschland, warum wir in vielen Dingen immer weniger Wettbewerbsfähigkeit aufweisen. Ich gönne dir deine Lebensentscheidung, aber Wohlstand aufzubauen oder zu erhalten klappt leider nur mit einer gewissen Anzahl von "Nichtleistern" . Ich hoffe, dass das die 4 Tage und 28h Arbeiter irgendwann verstehen und dann den Leuten danken, die probieren etwas zu leistenWiWi Gast schrieb am 03.01.2024:
100k sind die neuen 85k! Und das ohne Übertreibung. Gebt das mal in einen Inflationsrechner 2022 -> 2024 ein und ihr werdet staunen. Und das ist auch nur die offizielle Inflation. Im Bereich Lebensmittel fällt das nochmal deutlich schlimmer aus.
Im Norden gibt es Leute die sagen über 80k bekommen nur Führungskräfte.
Jo denn man tau und tschüss.
Haben einfach nicht verstanden, dass Hannover nun auch mit Karlsruhe oder Berlin mit Mainz konkurriert. Remote Arbeit machts möglich.
WiWi Gast schrieb am 02.01.2024:
antworten100k sind die neuen 85k! Und das ohne Übertreibung. Gebt das mal in einen Inflationsrechner 2022 -> 2024 ein und ihr werdet staunen. Und das ist auch nur die offizielle Inflation. Im Bereich Lebensmittel fällt das nochmal deutlich schlimmer aus.
WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:
Im Norden gibt es Leute die sagen über 80k bekommen nur Führungskräfte.
Jo denn man tau und tschüss.
Haben einfach nicht verstanden, dass Hannover nun auch mit Karlsruhe oder Berlin mit Mainz konkurriert. Remote Arbeit machts möglich.
In Hamburg sind 85k locker ohne Führungsverantwortung möglich (DBV Tarif Deutsche Bank).
antwortenIst denn bei dir bei 15% LZ Schluss? Vor allem bei Leuten, die so viel BE haben wie du, sollte das hoffentlich nicht der Maximalwert sein. Wir (Dax Automotive) haben viele Experten (und da würde ich dich auch einsortieren) haben 20% LZ oder mehr. Dann erreichst du auch die 100k mit einer EG16 ohne große Probleme.
Abschließend glaube ich aber auch, wie ein Poster weiter oben, dass du dich deutlich unter Wert verkaufst. Wir haben viele motivierte Kollegen, die es mit 6-8 Jahren schon in AT schaffen (vielleicht Ausnahmen sogar noch früher). Und es ist bei weitem nicht so, dass AT so viel mehr Arbeit ist als eine Stelle im Tarif (oftmals kann man sogar "in der Stelle" AT werden). Das wird hier im Forum zwar gerne so dargestellt, aber die erste AT Stufe schreibt uns noch normal Stunden und hat auch sonst keine wesentlichen Nachteile. Dazu aber ein garantiertes Gehalt >100k.
Ich stimme dir aber zu, dass in deinem Fall der Zug wohl abgefahren ist, da du zulange nicht das Gehalt nach oben getrieben hast. Ab einem gewissen Punkt haben einen andere Kollegen überholt und auch für Wechsel wird man zunehmend uninteressant. Ich hoffe daher, dass dir dein Job trotzdem Freude macht.
WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:
antwortenDa hängt ein bisschen mehr dran, meine Frau hat auch einen Job, wir haben in Haus usw.
Ich bin gut 20 Jahre im Job, leider aber die letzten 10 aber auch deutlich unflexibler geworden, was den Ort angeht.Mit einem 40h Vertrag nicht, mit einem 35h aber schon.
Eine EG16 kommt mit 15% LZ auf 95420€ mit der letzten Tariferhöhung, die Zahl ist eigentlich niedriger da die Erhöhung erst seit dem 1.6 greift, dafür gab es ja aber noch den Inflationsausgleich. EG16 gibt es nicht überall, aber bei Bosch schon noch, da waren es letztes Jahr ca. 3300€ Ergebnisbeteiligung, ist nah dran aber die 100k sind nicht erreicht.WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:
Es waren übrigens auch keine 8,5% nur entsprechendes Marketing. Die eigentlich schon lange verhandelte Erhöhung des Transformationsgeldes von 18,4% auf 27,5% (eines Monatsentgeltes) wurde nämlich ganz heimlich gestrichen. Diese Erhöhung war schon für Februar 2023 geplant, es gab also sogar erstmal weniger. Das schmälert die Gesamterhöhung bei mir auf unter 8%.
Die Profite steigen ja. Überall liest man Rekordmargen und üppige Dividenden.
Die Aktienkurse kennen nur eine Richtung - nach oben. Die Zukunftserwartungen also blendend.
Da jetzt zu argumentieren, die deutsche Arbeiter seien alle faul und arrogant, finde ich lächerlich.
Offensichtlich versucht man, sowohl Konsumenten (Preiserhöhungen) als auch Mitarbeiter (stagnierende Löhne) gleichzeitig auszubeuten. Die Aktionäre freut es ja. Irgendwann wird es aber einfach zu extrem.
100k sind wie 85k vor zwei Jahren zeigt doch ganz gut, wie krass wir alle hier veräppelt werden.
antwortenUnd ab der nächsten Back to Office Welle wird dann jede Woche 800 km hin und zurückgependelt.
WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:
antwortenIm Norden gibt es Leute die sagen über 80k bekommen nur Führungskräfte.
Jo denn man tau und tschüss.
Haben einfach nicht verstanden, dass Hannover nun auch mit Karlsruhe oder Berlin mit Mainz konkurriert. Remote Arbeit machts möglich.
WiWi Gast schrieb am 02.01.2024:
Ich bekomme als turnusmäßige Gehaltsanpassung in einem norddeutschen Konzern 3,5 % mehr auf mein Jahresgehalt von ca 122.000 Euro. Ich bin im Inhouse IT Consulting, gibt keinen Tarifvertrag.
Und noch einen steuerfreien Inflationsausgleich oder was auch immer das sein soll in Höhe von 1500 Euro.
Meiner Meinung nach soll der Mitarbeiter mit diesen Kleinanpassungen auch ruhig gestellt werden, mehr zu wollen. Eigentlich denke ich, dass ich schon gut verdiene. Statistiken belegen das. Headhunter bieten mir allerdings öfter mehr an, so dass ich mittlerweile auch denke, 100k plus ist gar nicht mehr so etwas besonderes.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.01.2024:
Ich bekomme als turnusmäßige Gehaltsanpassung in einem norddeutschen Konzern 3,5 % mehr auf mein Jahresgehalt von ca 122.000 Euro. Ich bin im Inhouse IT Consulting, gibt keinen Tarifvertrag.
Und noch einen steuerfreien Inflationsausgleich oder was auch immer das sein soll in Höhe von 1500 Euro.Meiner Meinung nach soll der Mitarbeiter mit diesen Kleinanpassungen auch ruhig gestellt werden, mehr zu wollen. Eigentlich denke ich, dass ich schon gut verdiene. Statistiken belegen das. Headhunter bieten mir allerdings öfter mehr an, so dass ich mittlerweile auch denke, 100k plus ist gar nicht mehr so etwas besonderes.
ist Deutschland also doch kein Niedriglohnland?
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.01.2024:
Bin jetzt nach meinen Studium seit 8 Monaten angestellt. Werde daher 15-20% fordern.
Im Ernst? Man wird sich zu Beginn des Arbeitsverhältnisses handelseinig bzgl einer bestimmten Einstufung. Nach noch nicht einmal einem Jahr damit anzukommen… Die ersten zwei Jahre sind Einarbeitung, und ich hätte hohe Zweifel an der Einstellung des Mitarbeiters. Ich würde aufzeigen, welche Schritte und Ergebnisse für eine Weiterentwicklung nötig sind. Und wenn es klar wird, dass die Erwartungen auseinanderfallen, mich zügig um Ersatz kümmern.
Ich nehme wahr, dass eine Vereinbarung wohl generell weniger „wert“ und bindend ist als früher. Es gibt mittlerweile Kandidaten die einen Arbeitsvertrag unterziehen und dann nicht auftauchen… Verbindlichkeit ist nicht mehr.
antwortenEinzelvertraglich regeln, 1. Tätigkeitsstätte und schon kann Back to Office dir die Füße kitzeln.
Bin im Norden jahrelang nicht übe 66k gekommen. Dann habe ich einen Job (IT Inhouse/Schnittstellenfunktion/6 Jahre BE) in einer 4h entfernten Stadt angenommen. 84k plus Bonus und 3 Tage im Monat vertraglich max. im Hauptsitz. Der Rest ist Good-Will meinerseits. Bekomme alle Anfahrten bezahlt, inkl. Hotel.
Ja, es geht nicht für alle, aber es geht.
WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:
antwortenUnd ab der nächsten Back to Office Welle wird dann jede Woche 800 km hin und zurückgependelt.
Ich bin erst seit 3 Jahren in dem Konzern, ich habe 12% LZ, daran wird sich aber wohl erstmal nichts ändern. Zu viele Kollegen die ihre 20 Jahre BE im Konzern haben und bei 20% oder mehr LZ liegen, damit im Mittel wieder 15% rauskommen, muss logischerweise jemand weniger haben und das sind nun Mal die neueren Mitarbeiter. Dementsprechend sehen auch die Zielvereinbarungen aus, die gibt es nur pro forma. Mir wurde inoffiziell gesagt, dass ich nach 5 Jahren mal mit einer Erhöhung rechnen kann, dann aber vermutlich auch nur 1-2%.
Bei uns gibt es keine Fach-AT Stellen, ausschließlich Führung, aber da werden Leute bevorzugt die schon paar Jahre mehr im Konzern sind uns insbesondere deutlich jünger beim Einstieg waren.
WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:
antwortenIst denn bei dir bei 15% LZ Schluss? Vor allem bei Leuten, die so viel BE haben wie du, sollte das hoffentlich nicht der Maximalwert sein. Wir (Dax Automotive) haben viele Experten (und da würde ich dich auch einsortieren) haben 20% LZ oder mehr. Dann erreichst du auch die 100k mit einer EG16 ohne große Probleme.
Abschließend glaube ich aber auch, wie ein Poster weiter oben, dass du dich deutlich unter Wert verkaufst. Wir haben viele motivierte Kollegen, die es mit 6-8 Jahren schon in AT schaffen (vielleicht Ausnahmen sogar noch früher). Und es ist bei weitem nicht so, dass AT so viel mehr Arbeit ist als eine Stelle im Tarif (oftmals kann man sogar "in der Stelle" AT werden). Das wird hier im Forum zwar gerne so dargestellt, aber die erste AT Stufe schreibt uns noch normal Stunden und hat auch sonst keine wesentlichen Nachteile. Dazu aber ein garantiertes Gehalt >100k.
Ich stimme dir aber zu, dass in deinem Fall der Zug wohl abgefahren ist, da du zulange nicht das Gehalt nach oben getrieben hast. Ab einem gewissen Punkt haben einen andere Kollegen überholt und auch für Wechsel wird man zunehmend uninteressant. Ich hoffe daher, dass dir dein Job trotzdem Freude macht.
WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:
Es waren übrigens auch keine 8,5% nur entsprechendes Marketing. Die eigentlich schon lange verhandelte Erhöhung des Transformationsgeldes von 18,4% auf 27,5% (eines Monatsentgeltes) wurde nämlich ganz heimlich gestrichen. Diese Erhöhung war schon für Februar 2023 geplant, es gab also sogar erstmal weniger. Das schmälert die Gesamterhöhung bei mir auf unter 8%.
IGM BW EG 16 mit 15,28% LZ hat man über 100.000€
Kann nicht verstehen wie man da bei der Berechnung auf unter 100.000 kommen.
Einfach mal auf der Jahresabrechnung schauen.
WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:
antwortenIst denn bei dir bei 15% LZ Schluss? Vor allem bei Leuten, die so viel BE haben wie du, sollte das hoffentlich nicht der Maximalwert sein. Wir (Dax Automotive) haben viele Experten (und da würde ich dich auch einsortieren) haben 20% LZ oder mehr. Dann erreichst du auch die 100k mit einer EG16 ohne große Probleme.
Abschließend glaube ich aber auch, wie ein Poster weiter oben, dass du dich deutlich unter Wert verkaufst. Wir haben viele motivierte Kollegen, die es mit 6-8 Jahren schon in AT schaffen (vielleicht Ausnahmen sogar noch früher). Und es ist bei weitem nicht so, dass AT so viel mehr Arbeit ist als eine Stelle im Tarif (oftmals kann man sogar "in der Stelle" AT werden). Das wird hier im Forum zwar gerne so dargestellt, aber die erste AT Stufe schreibt uns noch normal Stunden und hat auch sonst keine wesentlichen Nachteile. Dazu aber ein garantiertes Gehalt >100k.
Ich stimme dir aber zu, dass in deinem Fall der Zug wohl abgefahren ist, da du zulange nicht das Gehalt nach oben getrieben hast. Ab einem gewissen Punkt haben einen andere Kollegen überholt und auch für Wechsel wird man zunehmend uninteressant. Ich hoffe daher, dass dir dein Job trotzdem Freude macht.
WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:
Es waren übrigens auch keine 8,5% nur entsprechendes Marketing. Die eigentlich schon lange verhandelte Erhöhung des Transformationsgeldes von 18,4% auf 27,5% (eines Monatsentgeltes) wurde nämlich ganz heimlich gestrichen. Diese Erhöhung war schon für Februar 2023 geplant, es gab also sogar erstmal weniger. Das schmälert die Gesamterhöhung bei mir auf unter 8%.
3% im Startup. Aber bin schon auf einem guten Niveau.
Finanzierungslage ist halt gerade mau... Da gibt es nur normales Wachstum.
WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:
Sehe ich auch. Die 8,5% sind ja ein absoluter Witz, lächerlich und unterinflationär.
UAW (USA) hat mit den Autobauern >25% über ein Jahr ausgehandelt (Ford).
Verdi kratzt in Deutschland an den 12% in einem Jahr.
Selbst die kleinere IG BCE war besser dran.Ich verstehe nicht, wie man die 8,5% über 2 Jahre als gut darstellen kann. Das ist ein absoluter Kaufkraftverlust.
Ich kann glücklich sein, bei einem ami-konzern (nicht tech) zu sein. Für mich gab es insgesamt 14% in zwei Erhöhungen in 18 Monaten. Selbst das ist nicht top aber allemal besser als 8,5% in 24 Monaten...
Bin AT im IGBCE und dadurch auch vom Tarif abhängig wegen Abstandsgebot. Meines Wissens gabs bei uns 6,5% gesplitted auf 2 Erhöhungen, wo genau war das jetzt besser als IGM?
Aus diesem Grund gabs bei mir 3,25% zum 1.1 - damit kann ich leben. Zum 30.06 läuft der Tarifvertrag aus, bin gespannt was man da verhandeln wird.
antwortenEinige IG BCE haben mehr bekommen:
2023 6.5%
2024 4.5%
und 3200 Sonderzahlung 2023
WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:
antwortenBin AT im IGBCE und dadurch auch vom Tarif abhängig wegen Abstandsgebot. Meines Wissens gabs bei uns 6,5% gesplitted auf 2 Erhöhungen, wo genau war das jetzt besser als IGM?
Aus diesem Grund gabs bei mir 3,25% zum 1.1 - damit kann ich leben. Zum 30.06 läuft der Tarifvertrag aus, bin gespannt was man da verhandeln wird.
Was denkt ihr was bei den Tarifrunden für die Banken rauskommt?
antwortenHoffe auf 5% bei der nächsten Runde.
Die werden sicherlich mit 10% einsteigen und sich hoffentlich bei 5% treffen.
Wär doch super. Dann hätten wir die letzten 3 Jahre einmal 3.25%, dann nochmal 3,25% und dann noch 5%. Sind ja innerhalb von 3 Jahren um eine Erhöhung von ca 15% auf das Gehalt vor 3 Jahren.
Und wenn man wie ich 6K Brutto verdient sind das mal locker 900€ mehr. Kann sich sehen lassen da meine Kosten eher stabil geblieben sind die letzten 3 Jahre (Finanzierungen liefen ab die ich nicht mehr bedienen muss).
WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:
antwortenBin AT im IGBCE und dadurch auch vom Tarif abhängig wegen Abstandsgebot. Meines Wissens gabs bei uns 6,5% gesplitted auf 2 Erhöhungen, wo genau war das jetzt besser als IGM?
Aus diesem Grund gabs bei mir 3,25% zum 1.1 - damit kann ich leben. Zum 30.06 läuft der Tarifvertrag aus, bin gespannt was man da verhandeln wird.
WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:
Bin AT im IGBCE und dadurch auch vom Tarif abhängig wegen Abstandsgebot. Meines Wissens gabs bei uns 6,5% gesplitted auf 2 Erhöhungen, wo genau war das jetzt besser als IGM?
Aus diesem Grund gabs bei mir 3,25% zum 1.1 - damit kann ich leben. Zum 30.06 läuft der Tarifvertrag aus, bin gespannt was man da verhandeln wird.
Igm und ig bce hat doch auch dicke Inflationsausgleich bekommen (6000 Brutto), das muss ja auch draufgerechnet werden
antwortenWas für ein Quatsch, als würde man mehr zahlen als man müsste.
WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:
antwortenEinige IG BCE haben mehr bekommen:
2023 6.5%
2024 4.5%und 3200 Sonderzahlung 2023
WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:
Aus diesem Grund gabs bei mir 3,25% zum 1.1 - damit kann ich leben. Zum 30.06 läuft der Tarifvertrag aus, bin gespannt was man da verhandeln wird.
4%
antwortenWieso Quatsch?
https://igbce.de/igbce/10-5-prozent-entgeltplus-und-3200-euro-einmalzahlung--227534
WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:
antwortenWas für ein Quatsch, als würde man mehr zahlen als man müsste.
Aus diesem Grund gabs bei mir 3,25% zum 1.1 - damit kann ich leben. Zum 30.06 läuft der Tarifvertrag aus, bin gespannt was man da verhandeln wird.
Bei uns kann man nichts verlangen. Angst vor Rezession. Je nachdem wie sich deine Führungskraft reinhängt kann es trotzdem 2-5% geben. Die meisten kriegen nichts.
antwortenHabe eben 7% bekommen. Da bald auch der zweite Schritt der IGM Tarifrunde ansteht werde ich jetzt erstmal die Füße stillhalten und nächsten Herbst mir nochmal Gedanken machen.
Und das hier müsste mir jemand erst nochmal erklären. Von 60k in 2010 komme ich auf gut 80k Ende 2023 mit historischer Inflation. Wie man da auf 100k kommt erschließt sich mir nicht. Das wären ja nochmal 25% Reallohnsteigerung, die mir so nicht bekannt sind:
WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:
antwortenIn einem anderen Forum (micro-c) wurde mal gesagt, dass 100k das neue 60k (von 2010) sind. Muss da absolut zustimmen.
WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:
Bin jetzt nach meinen Studium seit 8 Monaten angestellt. Werde daher 15-20% fordern.
Und, noch dort in Lohn und Brot?
antwortenEine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Die Gehälter in Deutschland werden im kommenden Jahr im Schnitt um 3,1 Prozent steigen. Das zeigt die Gehaltsentwicklungsprognose 2015 für 26 europäische Länder der Managementberatung Kienbaum.
45 Prozent der Befragten sind mit ihren Vermögensverhältnissen zufrieden. Die Zufriedenheit mit der Einkommenssituation ist aufgrund von jüngsten Lohnerhöhungen gegenüber 2012 um sieben Prozentpunkte gestiegen. Deutsche investieren künftig vor allem in kurzfristige Anlagen und Immobilien.
In Deutschland werden die Gehälter dieses Jahr voraussichtlich um 2,9 Prozent steigen und damit um 1,6 Prozentpunkte über der für 2012 prognostizierten Inflationsrate von 1,3 Prozent liegen. Dies zeigt eine Erhebung des Beratungsunternehmens Mercer.
Die deutsche Wirtschaft boomt, Unternehmen suchen händeringend qualifizierte Mitarbeiter. Insbesondere für Positionen in den IT-Bereichen werden Bewerber knapp – das wirkt sich auf die Entwicklung der Gehälter aus.
Die Gehälter in Deutschland werden im kommenden Jahr voraussichtlich im Schnitt um 2,2 Prozent steigen. Das ergab eine aktuelle Studie der Managementberatung Kienbaum zur künftigen Entwicklung der Gehälter in 25 europäischen Ländern.
Die Wirtschaftskrise dämpft die Gehaltsentwicklung in Deutschland. Nach der aktuellen Studie „Global Salary Increase Survey“ der Hewitt Associates steigen die Gehälter 2009 in Deutschland über alle Branchen und Hierarchieebenen hinweg voraussichtlich nur um 2,1 Prozent.
In Deutschland werden die Gehälter im kommenden Jahr voraussichtlich um knapp 4 Prozent steigen. Sie werden damit 1,7 Prozentpunkte über der vom Internationalen Währungsfonds (IWF) für Deutschland erwarteten Inflationsrate von 2,2 Prozent liegen.
Dieser positive Trend setzt sich fort: die für 2008 prognostizierten Werten liegen fast überall auf dem diesjährigen Niveau oder darüber.
In Deutschland werden die Gehälter im kommenden Jahr voraussichtlich um 2,7 Prozent steigen. Sie werden damit 1,1 Prozentpunkte über der vom Internationalen Währungsfonds (IWF) für Deutschland erwarteten Inflationsrate von 1,6 Prozent liegen.
Die Gehälter in Deutschland werden im kommenden Jahr voraussichtlich um durchschnittlich 3,5 Prozent steigen. 2007 gab es einen Anstieg um 3,3 Prozent.
Weltweit wird mit einem durchschnittlichen Anstieg der Gehälter von 1,9 Prozentpunkten über der Inflationsrate gerechnet. Für Deutschland werden Gehaltssteigerungen in Höhe von 2,3 Prozent erwartet.
Während der Absolvent vor der Gehaltsverhandlung von üppigen Gehältern träumt, wollen die Personaler die Kosten gering halten. Tipps für die Gehaltsverhandlung helfen, die eigene Vorstellung überzeugend vorzutragen.
Herzklopfen, trockener Mund, Aufregung – die Gehaltsverhandlung gehört für Arbeitnehmer zu den größten Stressfaktoren am Arbeitsplatz. Warum sind Mitarbeiter in der Gesprächssituationen einer Gehaltsverhandlung besonders nervös? Welche Tipps führen trotzdem zu einem erfolgreichen Abschluss?
Die erwarteten Gehaltserhöhungen im Finanzsektor liegen zwischen 1,9 und 2,4 Prozent. Auch die Boni werden ähnlich stark steigen. Das sind die Ergebnisse einer Studie der Unternehmensberatung Mercer, für die Vergütungsinformationen von 42 Banken, Versicherern und weiteren Finanzunternehmen aus 14 Ländern analysiert wurden.
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