Deshalb will ich ja dahin! Ich will langfristiger Dinge Verändern.
Ansonsten übernimmt man sehr wohl früh Verantwortung. In den Einstiegsjahren ist man weitestgehend für die Work Flow Steuerung der Kollegen in Indien zuständig für ein Projekt. Später, so ab Jahr 2 für das anlernen und teilweise Steuern von Juniors etc. Je nach Manager halt.
In der Transactions hat man außerdem den Vorteil, dass man im Gegensatz zu den Wplern in der Prüfung sehr früh nicht nur mit Buchhaltern Kontakt hat sondern direkt mit den Corporate M&A Leuten oder C-Level - sprich Management nähe. Bitte bedenkt auch das man in der Transactions auch Bereiche durchläuft wie M&A oder Operational services. Das ist weitestgehend nur Kundenansprache, Prozessteuerung und Post-merger/IT-Integration.
Systemlandschaften verstehen muss man weitestgehend sowieso, sonst würde man in der (Vor)Prüfung keinen einzigen Walkthrough eines Prozesses mehr verstehen heutzutage. Für die ganze Analyse von Übergabe Protokollen, Servergeschiten etc. Ich lass mir erstmal lang und breit jedes mal erklären wie die IT-Landschaft aufgebaut ist. Anhand dessen Bau ich mir den internen Ablauf zusammen und dementsprechend die Accounting systematik. Das geht den Buchhaltern in der Prüfung meistens richtig auf die Nerven weil sie oftmals IT-Kollegen dazuholen müssen.
Es ist also nicht nur so das wir 10.000 Dokumente auf nen gesicherten server geschmissen bekommen und dann anfangen zu crunchen. Kann sein - muss aber nicht!
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