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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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Hardi

Neue Krise voraus?

Auch Immobilieninvestor Rene Benko ist im Verkaufsmodus.
Die Zeit des Wachstums scheint in der Branche vorbei zu sein.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Die Turbulenzen drücken das Geschäft von McMakler, wie Geschäftsführer Felix Jahn im Gespräch betont. Verglichen mit dem Vorjahr sei die Zahl der über die Plattform vermittelten Wohnungen im ersten Quartal 2023 um 23 bis 25 Prozent zurückgegangen.

Ich habe mal einen Absatz herausgehoben. 23 bis 25 Prozent weniger Transaktionen scheint mir sogar noch ein relativ guter Wert, verglichen mit anderen Quellen die noch von einem viel höheren Transaktionseinbruch sprechen.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Ich weiß gar nicht was ihr habt. Ich find die Immobilienpreise in Deutschland gar nicht teuer.
Eher billig sogar. In den USA bekommst Du ein 130qm Holzhaus für 600K im Niemandsland und bei uns bekommt man Stein auf Stein für weniger am A der Welt.
Von Skandinavien und UK sowie Frankreich fang ich erst gar nicht an.
Ich hab das Gefühl das wir deutschen Preise wie in Bulgarien haben wollen aber so bezahlt werden wollen wie hier in Deutschland. Da passt doch was nicht.
Du bekommst hier für 800K in Düsseldorf oder Hamburg super Immobilien. 800K ist doch kein Geld. Und wenn Du super Luxus willst musst Du nunmal auch Luxuspreise bezahlen wie 1 mio und mehr.
Ne Yacht bekommst Du ja auch nicht geschenkt. Also bitte alle mal auf den Teppich bleiben. Deutschland ist das einzige Top 10 Land wo sich sogar der Mittelstand ein Haus leisten kann.

Hardi schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Also momentan wird der Zins nicht sinken aber in der heutigen Zeit ist es notwendig die Zinsen in 2- 5 Jahren wieder extrem zu senken ansonsten wird die Wirtschaft total zerstört. Das will sicherlich keiner und vorallem nicht die gierigen Milliardäre die dann schnell ihr Geld verlieren.

Schätze auch 2-3 Jahre und dann kann man wieder überteuerte Häuser mit 0,8% Zinsen kaufen.

Die Zeit der überteuerten Häuser wird so nicht wieder kommen, weil zuviel Kapital in die USA abfliesst.

Sehe ich genauso. Als ob es ein Recht darauf gäbe, sich eine Immobilie leisten zu können. Wenn ihr euch keine leisten könnt, dann mietet halt eine.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Ist bei Vermögens- und Anlageberatern nicht anders.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Freut mich für die Makler.
Eine der unseriösesten Branchen überhaupt.
Der jahrelange Immo Boom hat Personen in die Maklerszene gespült, mit denen man lieber keine Geschäfte machen will.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Doch, das gab es schon oft. Folgende Projekte gibt es dann nicht mehr. Der Bauträger ist dann weg.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Da es sich um große Bauträger handelt mit verschiedenen Projekten, kann ich mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen.

Damit wäre der Ruf für alle folgenden Projekte ruiniert.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Bei einer Bauträgerinsolvenz ist auch die Gewährleistung futsch.

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Wo siehst du denn bei bezugsfertigen Objekten ein Risiko?

Macht für mich wenig Sinn, was du da sagst

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Ich gehe mal davon aus das dieser Verfasser hier ein Bauträger ist der kurz vor Insolvenz ist und den ein oder anderen gutgläubigen Käufer abzocken möchte. Find ich echt ne sauerei. Freunde von uns wurden so in den Ruin getrieben leider. Die haben auch ein unfertiges Haus mit 25% Nachlass gekauft und als das Geld überwiesen wurde hat der bauträger Insolvenz angemeldet und die Kohle war weg und sie haben nun kein Geld mehr um da Haus fertig zu stellen. Grausam.
Kann nur jedem vor solchen abzockemethoden abraten. Vorsicht falle !

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Bei uns in München hat die Panik der Bauträger ein neues Level erreicht.

Die Bauträger mit bezugsfertigen Objekten bieten mittlerweile 20% Nachlass auf den Liste Preis an. Mit etwas Verhandlung sicher noch mehr.

Andere Bauträger kurz vor der Vorstellung haben die großen Makler beauftragt, Kampagnen zu schalten. Das gab es in der Vergangenheit nicht, da der Vertrieb komplett selbst abgewickelt wurde.

Wer etwas EK zur Verfügung hat und die Zinsen nicht alles ausmachen, kann jetzt wirklich top Angebote bekommen

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Du kannst Mittelstand und Mittelschicht nicht
auseinander halten ...

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Ich weiß gar nicht was ihr habt. Ich find die Immobilienpreise in Deutschland gar nicht teuer.
Eher billig sogar. In den USA bekommst Du ein 130qm Holzhaus für 600K im Niemandsland und bei uns bekommt man Stein auf Stein für weniger am A der Welt.
Von Skandinavien und UK sowie Frankreich fang ich erst gar nicht an.
Ich hab das Gefühl das wir deutschen Preise wie in Bulgarien haben wollen aber so bezahlt werden wollen wie hier in Deutschland. Da passt doch was nicht.
Du bekommst hier für 800K in Düsseldorf oder Hamburg super Immobilien. 800K ist doch kein Geld. Und wenn Du super Luxus willst musst Du nunmal auch Luxuspreise bezahlen wie 1 mio und mehr.
Ne Yacht bekommst Du ja auch nicht geschenkt. Also bitte alle mal auf den Teppich bleiben. Deutschland ist das einzige Top 10 Land wo sich sogar der Mittelstand ein Haus leisten kann.

Hardi schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Also momentan wird der Zins nicht sinken aber in der heutigen Zeit ist es notwendig die Zinsen in 2- 5 Jahren wieder extrem zu senken ansonsten wird die Wirtschaft total zerstört. Das will sicherlich keiner und vorallem nicht die gierigen Milliardäre die dann schnell ihr Geld verlieren.

Schätze auch 2-3 Jahre und dann kann man wieder überteuerte Häuser mit 0,8% Zinsen kaufen.

Die Zeit der überteuerten Häuser wird so nicht wieder kommen, weil zuviel Kapital in die USA abfliesst.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Benko war doch wohl in Gewerbeimmobilien in Innenstadtlagen investiert? Das ist ein Geschäftsmodell aus dem 19. Jahrhundert!

Aus den alten Kaufhäusern kann man keine modernen Malls so wie in den USA, Asien oder den Golf-Emiraten machen.

Die Stadtplaner wollen die Bevölkerung zum Umstieg vom Auto auf den ÖPNV drängen. Die Mehrheit der Leute macht da aber nicht mit. Konsequenz sind sterbende Innenstädte.

Hardi schrieb am 01.06.2023:

Auch Immobilieninvestor Rene Benko ist im Verkaufsmodus.
Die Zeit des Wachstums scheint in der Branche vorbei zu sein.

Die Turbulenzen drücken das Geschäft von McMakler, wie Geschäftsführer Felix Jahn im Gespräch betont. Verglichen mit dem Vorjahr sei die Zahl der über die Plattform vermittelten Wohnungen im ersten Quartal 2023 um 23 bis 25 Prozent zurückgegangen.

Ich habe mal einen Absatz herausgehoben. 23 bis 25 Prozent weniger Transaktionen scheint mir sogar noch ein relativ guter Wert, verglichen mit anderen Quellen die noch von einem viel höheren Transaktionseinbruch sprechen.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Der GREIX - German Real Estate Index ist im totalen Sinkflug. Noch paar Quartale, dann passt das Preisniveau wieder.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Hardi schrieb am 01.06.2023:

Auch Immobilieninvestor Rene Benko ist im Verkaufsmodus.
Die Zeit des Wachstums scheint in der Branche vorbei zu sein.

Die großen Investoren stehen alle vor Problemen, egal ob es ein Benko oder eine Vonovia ist.

Man darf nie vergessen, dass die ihr Immobilienportfolio mit großzügigem Kredithebel gekauft haben. Anders wäre es auch gar nicht möglich gewesen in wenigen Jahren so viel Immobilienbestand anzuhäufen (Bsp. Vonovia Immobilienbestand ca. 90 Milliarden, Schulden ca. 70 Milliarden Euro).

Bei steigenden Immobilienpreisen und Zinsen <1% war das ein lukratives Geschäft. Die Mieten haben die Kredite getragen und die Wertsteigerung war nochmal Rendite on Top.
Jetzt sind die Preise im Sinkflug, die Finanzierungskosten steigen massiv an und die Mieten stagnieren relativ gesehen. Da kann das Kartenhaus sehr schnell zusammenbrechen.

Im Grund hoffen die jetzt alle noch Teile ihres Portfolios zum Buchwert zu verkaufen. Wird aber nicht funktionieren (siehe Vonovia). Dann müssen sie irgendwann den Buchwert der Immobilien korrigieren und dann sieht die Bilanz schnell sehr übel aus. Was der Grund ist, warum Immobilienaktien aktuell so auf Talfahrt gehen.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Ich weiß gar nicht was ihr habt. Ich find die Immobilienpreise in Deutschland gar nicht teuer.
Eher billig sogar. In den USA bekommst Du ein 130qm Holzhaus für 600K im Niemandsland und bei uns bekommt man Stein auf Stein für weniger am A der Welt.
Von Skandinavien und UK sowie Frankreich fang ich erst gar nicht an.
Ich hab das Gefühl das wir deutschen Preise wie in Bulgarien haben wollen aber so bezahlt werden wollen wie hier in Deutschland. Da passt doch was nicht.
Du bekommst hier für 800K in Düsseldorf oder Hamburg super Immobilien. 800K ist doch kein Geld. Und wenn Du super Luxus willst musst Du nunmal auch Luxuspreise bezahlen wie 1 mio und mehr.
Ne Yacht bekommst Du ja auch nicht geschenkt. Also bitte alle mal auf den Teppich bleiben. Deutschland ist das einzige Top 10 Land wo sich sogar der Mittelstand ein Haus leisten kann.

Hardi schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Also momentan wird der Zins nicht sinken aber in der heutigen Zeit ist es notwendig die Zinsen in 2- 5 Jahren wieder extrem zu senken ansonsten wird die Wirtschaft total zerstört. Das will sicherlich keiner und vorallem nicht die gierigen Milliardäre die dann schnell ihr Geld verlieren.

Schätze auch 2-3 Jahre und dann kann man wieder überteuerte Häuser mit 0,8% Zinsen kaufen.

Die Zeit der überteuerten Häuser wird so nicht wieder kommen, weil zuviel Kapital in die USA abfliesst.

Selten so viel Unsinn gelesen. Gibt Länder mit deutlich höheren Eigenheim-Anteilen bei deutlich niedrigeren Einkommen.

Aber 800k ist ja kein Geld und 1 Mio ist dann super Luxus. Ahja…
Da bei 800k die Zinsen fast schon das Nettoeinkommen der Mittelschicht in DE ist, kann sich ja hier sogar die Mittelschicht ein Haus leisten. Bleiben ja noch 200-300€ für Essen und den ganzen Rest..

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Ich weiß gar nicht was ihr habt. .... 800K ist doch kein Geld.

800k€ bei 4% Zins entspricht einer Zinsbelastung von locker flockig 32.000 Euro im Jahr.

Das durchschnittliche Nettogehalt von Vollzeitbeschäftigten in Deutschland liegt bei ca. 24.800 Euro/Jahr (Median noch darunter)

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Bis wir bei 2-3% Inflation sind, wird es noch eine ganze Weile dauern.

Schon wieder eine Expertenanalyse hier. Ich behaupte mal, dass wir in weniger als 12 Monaten unter 3% Inflation sein werden. Wer will dagegen wetten?

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Ich kann die Immoschnapper schon tapsen hören - noch einmal Duschen und dann schlage ich zu! Ganz sicher!!

Mal im Ernst, die Zeichen stehen alle auf Abverkauf. Wer jetzt zuschlägt und nicht die windigen Makler, gierigen Verkäufer und panischen Immocation-Glücksritter am ausgestreckten Arm verhungern lässt, sondern sein wertvolles EK in einen fallenden Markt versenkt - dem ist einfach nicht mehr zu helfen. Geduld wird sich auszahlen und Cash bleibt King.

Wer jetzt schon ein Häuschen hat, dem kann die ganze Entwicklung relativ egal sein, bzw. der profitiert sogar auf Grund der aktuell frei fallenden Materialpreise und dem Auftragsmangel im Handwerk. Wir haben alle Ausbau- und größeren Sanierungspläne erstmal gestoppt und warten die nächsten 1-2 Jahre ab, wie der Markt sich entwickelt. Wenn die Gewerke sich unterbieten, dann schlagen wir zu.

In zwei Jahren platzen dann die ersten 5-Jahres Hypotheken und dann wird es die Schnapper geben. Aktuell ist doch noch die Ruhe vor dem Sturm mit vereinzelten Panikschreien die in der Ferne verhallen.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Ich weiß gar nicht was ihr habt. Ich find die Immobilienpreise in Deutschland gar nicht teuer.
Eher billig sogar. In den USA bekommst Du ein 130qm Holzhaus für 600K im Niemandsland und bei uns bekommt man Stein auf Stein für weniger am A der Welt.
Von Skandinavien und UK sowie Frankreich fang ich erst gar nicht an.
Ich hab das Gefühl das wir deutschen Preise wie in Bulgarien haben wollen aber so bezahlt werden wollen wie hier in Deutschland. Da passt doch was nicht.
Du bekommst hier für 800K in Düsseldorf oder Hamburg super Immobilien. 800K ist doch kein Geld. Und wenn Du super Luxus willst musst Du nunmal auch Luxuspreise bezahlen wie 1 mio und mehr.
Ne Yacht bekommst Du ja auch nicht geschenkt. Also bitte alle mal auf den Teppich bleiben. Deutschland ist das einzige Top 10 Land wo sich sogar der Mittelstand ein Haus leisten kann.

Hardi schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Also momentan wird der Zins nicht sinken aber in der heutigen Zeit ist es notwendig die Zinsen in 2- 5 Jahren wieder extrem zu senken ansonsten wird die Wirtschaft total zerstört. Das will sicherlich keiner und vorallem nicht die gierigen Milliardäre die dann schnell ihr Geld verlieren.

Schätze auch 2-3 Jahre und dann kann man wieder überteuerte Häuser mit 0,8% Zinsen kaufen.

Die Zeit der überteuerten Häuser wird so nicht wieder kommen, weil zuviel Kapital in die USA abfliesst.

Wenn sich eine Familie das Leben in einer Region trotz Arbeit nicht leisten kann, dann sind die Kosten zu hoch oder die Arbeit zu schlecht bezahlt, womöglich sogar beides. Aber zu sagen, ich weiß gar nicht was ihr habt, es ist doch voll ok, dass man 10 Leben lang für eine 0815 Wohnung arbeiten muss, ist schon ordentlich daneben.

In den tollen USA wohnen auch arbeitende Menschen am Straßenrand im Zelt. Ich hoffe wirklich, dass wir hier niemals in solch eine Situation kommen. Schon reichlich an der Realität vorbei...

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Auf der größeren Ebene gesehen sind die Einbrüche schon massiv.

USA: Immobilienkäufe von Investoren YoY -49 % (Niveau von 2007/08)
D: 12 größte Immofirmen fast -70% Wertverlust in ca. 18 Monaten

Nur: was ändert das auf der konkreten "kleinen" Basis? Für den lokalen Eigennutzer-Markt sehe ich kaum Bewegung. Das Angebot ist in strukturstarken Gegenden überschaubar, wenngleich jetzt auf Portalen wie Kleinanzeigen deutlich mehr EFH/MFH eintrudeln. Die Preise bleiben aber nach wie vor komplett recht utopisch.

Beispiele gefällig? Rhein-Main, gute, aber nicht sehr gute Lage:

Neubauten DHH: 5.500-8000€/qm
Neubauten ETW: 8.000€-10.000€/qm
Bestand RHH: 4.000€-6000€/qm

Zeitgleich haben aber einige Banken die Verkehrswerte kaum geändert, aber die Beleihungswerte nach unten gesetzt.

Schön wäre es, für einige Objekte mal tatsächliche Verkaufspreise zu sehen und nicht das vorgefilterte Immoscout-Angebot.

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Hardi

Neue Krise voraus?

Die Preise, die für Ein -und Zweifamilienhäuser aufgerufen werden, sind nach wie vor zu hoch und wirken auf potentielle Käufer abschreckend. Die Leute wissen, daß kostspielige Modernisierungen anstehen und Deutschland sich in die Rezession spart.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

Der GREIX - German Real Estate Index ist im totalen Sinkflug. Noch paar Quartale, dann passt das Preisniveau wieder.

Wäre halt trotzdem besser gewesen, früher bei nochmal deutlich besseren Preisen und niedrigen Zinsen zu kaufen und langfristig zu finanzieren. Der GREIX ist ja ein Realindex, d.h. wenn dort -20% auf 2 Jahre steht bedeutet es nominal gleichbleibende Preise (d.h. meine nominale Kredithöhe 2023 ist nicht weniger als meine Kredithöhe 2021, allerdings heute eben mit 4% statt 1% Zinsen).

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Die Preise sinken schon nominal. Real natürlich noch deutlich stärker. Die Entwicklung wird sich weiter fortsetzen. Zeitnah werden wir die nächste Leitzins Erhöhung sehen und Immobilienunternehmen drohen teilweise Notverkäufe.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

Die Preise sinken schon nominal. Real natürlich noch deutlich stärker. Die Entwicklung wird sich weiter fortsetzen. Zeitnah werden wir die nächste Leitzins Erhöhung sehen und Immobilienunternehmen drohen teilweise Notverkäufe.

Dann schlag zu, bei einem Immobilienpaket der Vonovia mit unsanierten Platten in Problemvierteln. Viel Spaß! :-D

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Das allgemeine Zinsniveau für langfristige Verbindlichkeiten - und damit auch die Zinsen von Immobilienfinanzierungen - richten sich nicht nach dem aktuellen Leitzins sondern nach dem erwarteten in der Zukunft. Erwartete Leitzinsanpassungen haben somit keine Auswirkungen auf Immokredite.

Daher müsstest du sagen: "ich rechne mit mehr Leitzinserhöhungen als der Kapitalmarkt und gehe daher rechne ich mit steigenden Zinsen".

Ich gratuliere die im übrigen zu deiner Glaskugel! Wer so eine Glaskugel hat muss das nur mit Investments hinterlegen und braucht nie mehr zu arbeiten.

Grüße von einem Aktuar :)

WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

Die Preise sinken schon nominal. Real natürlich noch deutlich stärker. Die Entwicklung wird sich weiter fortsetzen. Zeitnah werden wir die nächste Leitzins Erhöhung sehen und Immobilienunternehmen drohen teilweise Notverkäufe.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Naja das ist nicht ganz korrekt, es der (kurzfristige) Leitzins beeinflusst die langfristigen Zinsen. Sonst wären die langfristigen Zinsen nicht so stark gestiegen.

Meiner Meinung nach ist der Kapitalmarkt was Zinsen angeht nicht "effizient". Siehe USA, da sagt die FED, dass sie nicht vorhat die Zinsen zu senken und der Kapitalmarkt preist schon seit Monaten eine Zinssenkung noch in diesem Jahr an. Das ist schon ein Widerspruch, würde da eher der FED vertrauen, da sie eben der Entscheidungsträger ist.

In der EU haben wir höhere Inflation und niedrigeren Zins, da wäre es schon erstaunlich, dass man so die Inflation bekämpft. Wenn man aber die Inflation nicht nach unten kriegt, kann man die Zinsen schlecht senken und muss sie eher weiter erhöhen.

WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

Das allgemeine Zinsniveau für langfristige Verbindlichkeiten - und damit auch die Zinsen von Immobilienfinanzierungen - richten sich nicht nach dem aktuellen Leitzins sondern nach dem erwarteten in der Zukunft. Erwartete Leitzinsanpassungen haben somit keine Auswirkungen auf Immokredite.

Daher müsstest du sagen: "ich rechne mit mehr Leitzinserhöhungen als der Kapitalmarkt und gehe daher rechne ich mit steigenden Zinsen".

Ich gratuliere die im übrigen zu deiner Glaskugel! Wer so eine Glaskugel hat muss das nur mit Investments hinterlegen und braucht nie mehr zu arbeiten.

Grüße von einem Aktuar :)

WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

Die Preise sinken schon nominal. Real natürlich noch deutlich stärker. Die Entwicklung wird sich weiter fortsetzen. Zeitnah werden wir die nächste Leitzins Erhöhung sehen und Immobilienunternehmen drohen teilweise Notverkäufe.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

Das allgemeine Zinsniveau für langfristige Verbindlichkeiten - und damit auch die Zinsen von Immobilienfinanzierungen - richten sich nicht nach dem aktuellen Leitzins sondern nach dem erwarteten in der Zukunft. Erwartete Leitzinsanpassungen haben somit keine Auswirkungen auf Immokredite.

Daher müsstest du sagen: "ich rechne mit mehr Leitzinserhöhungen als der Kapitalmarkt und gehe daher rechne ich mit steigenden Zinsen".

Ich gratuliere die im übrigen zu deiner Glaskugel! Wer so eine Glaskugel hat muss das nur mit Investments hinterlegen und braucht nie mehr zu arbeiten.

Grüße von einem Aktuar :)

Die Preise sinken schon nominal. Real natürlich noch deutlich stärker. Die Entwicklung wird sich weiter fortsetzen. Zeitnah werden wir die nächste Leitzins Erhöhung sehen und Immobilienunternehmen drohen teilweise Notverkäufe.

Meinungen bilden den Preis. Jeder Investor hat also eine solche Glaskugel.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

Das allgemeine Zinsniveau für langfristige Verbindlichkeiten - und damit auch die Zinsen von Immobilienfinanzierungen - richten sich nicht nach dem aktuellen Leitzins sondern nach dem erwarteten in der Zukunft. Erwartete Leitzinsanpassungen haben somit keine Auswirkungen auf Immokredite.

Der orientiert sich an den langfristigen Bundesanleihen und somit zeitverzögert auch (über Umwege) an Leitzinsanpassungen. Schöne Grüße vom Volkswirt

Daher müsstest du sagen: "ich rechne mit mehr Leitzinserhöhungen als der Kapitalmarkt und gehe daher rechne ich mit steigenden Zinsen".

Ich gratuliere die im übrigen zu deiner Glaskugel! Wer so eine Glaskugel hat muss das nur mit Investments hinterlegen und braucht nie mehr zu arbeiten.

Grüße von einem Aktuar :)

Die Preise sinken schon nominal. Real natürlich noch deutlich stärker. Die Entwicklung wird sich weiter fortsetzen. Zeitnah werden wir die nächste Leitzins Erhöhung sehen und Immobilienunternehmen drohen teilweise Notverkäufe.

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WiWi Gast

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Der Einkäufer schrieb am 04.06.2023:

Neubau steigt weiter
Will das hier nicht jeder?

Wir haben 2016 gekauft ,da wurde bei uns hier Neubau für 3.000 Euro je QM verkauft. Jetzt zuletzt 6.800 Euro je QM gesehen und innerhalb Tagen wurden die Wohnungen alle verkauft und sofort raus aus den Portalen. Ich weiß, über 6.800 Euro je QM lächelt man nur in München oder Frankfurt, aber für unsere B-Stadt hier schon ein extremer Anstieg bei den Neubau-Immobilien-Preisen.

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WiWi Gast

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Die Talsohle ist noch nicht erreicht. Die Immobilienunternehmen arbeiten noch Alte-Aufträge bis 2024 ab, danach reißt die Nachfrage abrupt ab.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Nein, nicht die Immobilienunternehmen sondern die Baufirmen arbeiten die alten Aufträge noch ab.

WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

Die Talsohle ist noch nicht erreicht. Die Immobilienunternehmen arbeiten noch Alte-Aufträge bis 2024 ab, danach reißt die Nachfrage abrupt ab.

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WiWi Gast

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Falsch, langfristige Baufinanzierungen funktionieren im Pricing nicht ganz wie eine 10Y Bundesanleihe. Die Vergabe erfolgt in der Regel über Retailbanken, die ihren Funding Mix ins Pricing einbeziehen. Und da keine Bank sich nur über langfristige Bonds refinanziert, fließen die Einlagenkosten in die Baufi Zinsen recht stark mit ein (ca. 60-70% des Fundings von ner typischen Retailbank sind Sichteinlagen).

WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

Das allgemeine Zinsniveau für langfristige Verbindlichkeiten - und damit auch die Zinsen von Immobilienfinanzierungen - richten sich nicht nach dem aktuellen Leitzins sondern nach dem erwarteten in der Zukunft. Erwartete Leitzinsanpassungen haben somit keine Auswirkungen auf Immokredite.

Daher müsstest du sagen: "ich rechne mit mehr Leitzinserhöhungen als der Kapitalmarkt und gehe daher rechne ich mit steigenden Zinsen".

Ich gratuliere die im übrigen zu deiner Glaskugel! Wer so eine Glaskugel hat muss das nur mit Investments hinterlegen und braucht nie mehr zu arbeiten.

Grüße von einem Aktuar :)

WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

Die Preise sinken schon nominal. Real natürlich noch deutlich stärker. Die Entwicklung wird sich weiter fortsetzen. Zeitnah werden wir die nächste Leitzins Erhöhung sehen und Immobilienunternehmen drohen teilweise Notverkäufe.

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Hardi

Neue Krise voraus?

Wenn die Energiepreise hoch bleiben, weil die Opec die Fördermengen für ÖL kappt, dann bleibt auch die sogenannte Inflation hoch und die EZB hat einen Grund, die Zinsen hochzuhalten. Schlecht für die Immobilienpreise.

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Hardi

Neue Krise voraus?

Die Nachfrage ist doch schon abrupt abgebrochen!
Durch die angekündigte Verknappung der Ölförderung wird die energiepreisgetriebene Inflation hoch bleiben und so eine Zinssenkung der Leitzinsen unwahrscheinlicher machen!
Das heisst, ältere Häuser werden weiter an Wert verlieren wenn sie mit fossilen Energien beheizt werden und die Zinsen werden kaum sinken! Schlecht für Immobilienbesitzer!

WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

Die Talsohle ist noch nicht erreicht. Die Immobilienunternehmen arbeiten noch Alte-Aufträge bis 2024 ab, danach reißt die Nachfrage abrupt ab.

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WiWi Gast

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Hab heute die Mail von einem Projektentwickler in München bekommen bezüglich Preisreduzierung bei ihren Neubauten.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Naja im angelsächsischen Raum gilt schon lange die Erkenntnis, dass die Geldpolitik nicht von einer Zentralbank gemacht wird, sondern vom Markt.

Der Kapitalmarkt gibt die Richtung vor, die Zentralbank hinkt hinterher.
Die Börse preist jede Entwicklung täglich im Millisekundenbereich, die Zentralbank trifft sich alle paar Wochen.

WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

Naja das ist nicht ganz korrekt, es der (kurzfristige) Leitzins beeinflusst die langfristigen Zinsen. Sonst wären die langfristigen Zinsen nicht so stark gestiegen.

Meiner Meinung nach ist der Kapitalmarkt was Zinsen angeht nicht "effizient". Siehe USA, da sagt die FED, dass sie nicht vorhat die Zinsen zu senken und der Kapitalmarkt preist schon seit Monaten eine Zinssenkung noch in diesem Jahr an. Das ist schon ein Widerspruch, würde da eher der FED vertrauen, da sie eben der Entscheidungsträger ist.

In der EU haben wir höhere Inflation und niedrigeren Zins, da wäre es schon erstaunlich, dass man so die Inflation bekämpft. Wenn man aber die Inflation nicht nach unten kriegt, kann man die Zinsen schlecht senken und muss sie eher weiter erhöhen.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Hardi schrieb am 05.06.2023:

Wenn die Energiepreise hoch bleiben, weil die Opec die Fördermengen für ÖL kappt, dann bleibt auch die sogenannte Inflation hoch und die EZB hat einen Grund, die Zinsen hochzuhalten. Schlecht für die Immobilienpreise.

Die Energiepreise sind historisch gesehen wieder sehr niedrig aktuell. Sowohl Ölpreis, Gaspreis als auch Energie haben an den Terminbörsen wieder das Niveau von vor 2 Jahren erreicht.
Der einmalige Preisschock durch den Überfall Russlands auf die Ukraine ist inzwischen vorbei und Europa hat seine Abhängigkeit zu Russland inzwischen überwunden.

Die OPEC reduziert jetzt die Fördermenge, weil der Ölpreis droht in eine Region zu rutschen, die unwirtschaftlich für die großen Förderländer ist. Und weil Russland diesmal nicht mitspielt (die müssen verkaufen um irgendwie Geld in ihre Tasche zu bekommen) versuchen die anderen Länder jetzt den Preis irgendwie zu stabilisieren. Aber aktuell sieht es danach aus, dass das maximal ein kurzfristiger Effekt ist und alle Trends bei den Energiepreisen klar nach unten zeigen.

Die aktuelle Inflation ist noch das Nachbeben der kurzfristigen enorm gestiegenen Energiepreise gepaart mit der "Gierflation".
Viele Versorger haben sich hoffungslos verzockt und geben das jetzt an ihre Kunden weiter. Erst Anfang letzten Jahres viel zu wenig Energie eingekauft und dann zu Höchstpreisen ihren Bedarf für das aktuelle Jahr decken müssen. Erst wenn das aus den Büchern ist, werden die Endkundenpreise wieder flächendeckend sinken.
Und der Einzelhandel sieht jetzt seine Chance unter dem Deckmantel der Inflation mal kräftig an der Preisschraube zu drehen. Das ist pure Gier. Die Quitting bekommen sie jetzt, den LEH muss einen historischen Umsatzeinbruch hinnehmen. Die Leute haben halt nicht unendlich Geld.

Viel stärker als die Inflation wird sich die kommende Rezession auf die Immobilienpreise auswirken. Wir sind technisch inzwischen in einer Rezession seit 2 Quartalen. 5 von 6 Industrieunternehmen wollen Stellen abbauen bzw. ins Ausland verlagern, die Insolvenzen sind zum ersten Mal seit Jahren deutlich angestiegen.
Man kann sich eine teure Immobilie (gerade zum aktuellen Zinsniveau) nur leisten, wenn man einen sicheren und gut bezahlten Job hat.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Jetzt muss ich Hardi doch mal Recht geben. Wer hier von wieder sinkenden Zinsen träumt wird wohl eine böse Überraschung erleben.

In meinem näheren Umfeld fallen Preise von älteren Häusern aber kaum, weil die auch bisher schon mit null bewertet waren. Da geht es seit langer Zeit nur um die Grundstücke für einen Neubau. Die alten Bestandshäuser werden abgerissen. Alt bedeutet mindestens bis in die 1970er Jahre.

Hardi schrieb am 05.06.2023:

Die Nachfrage ist doch schon abrupt abgebrochen!
Durch die angekündigte Verknappung der Ölförderung wird die energiepreisgetriebene Inflation hoch bleiben und so eine Zinssenkung der Leitzinsen unwahrscheinlicher machen!
Das heisst, ältere Häuser werden weiter an Wert verlieren wenn sie mit fossilen Energien beheizt werden und die Zinsen werden kaum sinken! Schlecht für Immobilienbesitzer!

Die Talsohle ist noch nicht erreicht. Die Immobilienunternehmen arbeiten noch Alte-Aufträge bis 2024 ab, danach reißt die Nachfrage abrupt ab.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Immobilienpreise schon bis zu 51 % niedriger aufgrund Energieeffizienzklasse

Das Portal ImmoScout24 meldet aktuell, dass in kreisfreien Klein- und Mittelstädten sowie im ländlichen Raum die Immobilienpreise bei einer schlechten Energieeffizienzklasse im Vergleich zur Klasse A den größten Abschlag zeigen. Bereits Immobilien mit Energiestandard B verzeichnen demnach im ländlichen Raum ein Minus von 16 Prozent. In Klein- und Mittelstädten sind es minus 19 Prozent. Für Immobilien mit Energieeffizienzklasse C sinken die Immobilienpreise (Angebotspreise) auf dem Land um 25 Prozent und in den Städten um 30 Prozent. Bei Energieklasse D beträgt der Preisabschlag etwa ein Drittel im Vergleich zu Immobilien mit Energieklasse A.

Jetzt kommt es: Für Objekte mit der schlechtesten Energieeffizienzklasse H fallen die Angebotspreise in den Klein- und Mittelstädten im Durchschnitt bereits um 45 % niedriger aus. Im ländlichen Raum sind es sogar schon satte 51 % Preisabschlag zum Allzeithoch.

Auch im Durchschnitt der sieben Metropolen Deutschlands verzeichnen Immobilien mit einer niedrigeren Energieeffizienzklasse als A ebenfalls Preisabschläge. Das gilt ebenso für Immobilien in Großstädten ab 100.000 Einwohnern und im verdichteten Umland, so die Aussage von ImmoScout24. Während die Immobilienpreise bei Energieklasse B in Metropolen 5 Prozent niedriger sind, so sind sie in den Großstädten und im Speckgürtel etwa doppelt so hoch. Ab Energieklasse C fallen die Preisabschläge in allen urbanen Regionen ähnlich aus. Für die Energieklassen F bis H betragen die Preisabschläge je nach Lage 30 bis 36 Prozent und machen damit gut ein Drittel des Angebotspreises für Immobilien mit Klasse A aus.

Und das Gesetz ist noch nicht mal da. Die Preise von B bis H Immobilien dürften also weiter fallen. Aber ist ja klar, die Käufer müssen eben jetzt nicht mehr nur immens gestiegene Zinsen einpreisen, sondern auch noch die € 150 bis € 200k Sanierungskosten hinzuziehen.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Man muss sich da aber auch einfach mal ehrlich machen.

Diese ganz alten Objekte waren völlig überbewertet.
Die Kaufpreisrallye bei alten Objekte war derart verrückt, dass selbst erfahrene Makler das für völlig überzogen hielten. Aber es wurden ihnen trotzdem aus den Händen gerissen.

Was man jetzt sieht ist eine Normalisierung von diesen Buden, die eigentlich - außer dem Grundstück eben - wirklich nichts wert sind.

Das Heizungsgesetz wird meiner Meinung nach sowieso nicht kommen.
Spätestens der Bundesrat wird es kippen, weil die öffentlichen Gebäude ebenfalls saniert werden müssten. Das ist völlig illusorisch alle Schulen und Krankenhäuser etc. auf Wärmepumpen umzustellen.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2023:

Immobilienpreise schon bis zu 51 % niedriger aufgrund Energieeffizienzklasse

Das Portal ImmoScout24 meldet aktuell, dass in kreisfreien Klein- und Mittelstädten sowie im ländlichen Raum die Immobilienpreise bei einer schlechten Energieeffizienzklasse im Vergleich zur Klasse A den größten Abschlag zeigen. Bereits Immobilien mit Energiestandard B verzeichnen demnach im ländlichen Raum ein Minus von 16 Prozent. In Klein- und Mittelstädten sind es minus 19 Prozent. Für Immobilien mit Energieeffizienzklasse C sinken die Immobilienpreise (Angebotspreise) auf dem Land um 25 Prozent und in den Städten um 30 Prozent. Bei Energieklasse D beträgt der Preisabschlag etwa ein Drittel im Vergleich zu Immobilien mit Energieklasse A.

Jetzt kommt es: Für Objekte mit der schlechtesten Energieeffizienzklasse H fallen die Angebotspreise in den Klein- und Mittelstädten im Durchschnitt bereits um 45 % niedriger aus. Im ländlichen Raum sind es sogar schon satte 51 % Preisabschlag zum Allzeithoch.

Auch im Durchschnitt der sieben Metropolen Deutschlands verzeichnen Immobilien mit einer niedrigeren Energieeffizienzklasse als A ebenfalls Preisabschläge. Das gilt ebenso für Immobilien in Großstädten ab 100.000 Einwohnern und im verdichteten Umland, so die Aussage von ImmoScout24. Während die Immobilienpreise bei Energieklasse B in Metropolen 5 Prozent niedriger sind, so sind sie in den Großstädten und im Speckgürtel etwa doppelt so hoch. Ab Energieklasse C fallen die Preisabschläge in allen urbanen Regionen ähnlich aus. Für die Energieklassen F bis H betragen die Preisabschläge je nach Lage 30 bis 36 Prozent und machen damit gut ein Drittel des Angebotspreises für Immobilien mit Klasse A aus.

Und das Gesetz ist noch nicht mal da. Die Preise von B bis H Immobilien dürften also weiter fallen. Aber ist ja klar, die Käufer müssen eben jetzt nicht mehr nur immens gestiegene Zinsen einpreisen, sondern auch noch die € 150 bis € 200k Sanierungskosten hinzuziehen.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 06.06.2023:

Immobilienpreise schon bis zu 51 % niedriger aufgrund Energieeffizienzklasse

Das Portal ImmoScout24 meldet aktuell, dass in kreisfreien Klein- und Mittelstädten sowie im ländlichen Raum die Immobilienpreise bei einer schlechten Energieeffizienzklasse im Vergleich zur Klasse A den größten Abschlag zeigen. Bereits Immobilien mit Energiestandard B verzeichnen demnach im ländlichen Raum ein Minus von 16 Prozent. In Klein- und Mittelstädten sind es minus 19 Prozent. Für Immobilien mit Energieeffizienzklasse C sinken die Immobilienpreise (Angebotspreise) auf dem Land um 25 Prozent und in den Städten um 30 Prozent. Bei Energieklasse D beträgt der Preisabschlag etwa ein Drittel im Vergleich zu Immobilien mit Energieklasse A.

Jetzt kommt es: Für Objekte mit der schlechtesten Energieeffizienzklasse H fallen die Angebotspreise in den Klein- und Mittelstädten im Durchschnitt bereits um 45 % niedriger aus. Im ländlichen Raum sind es sogar schon satte 51 % Preisabschlag zum Allzeithoch.

Auch im Durchschnitt der sieben Metropolen Deutschlands verzeichnen Immobilien mit einer niedrigeren Energieeffizienzklasse als A ebenfalls Preisabschläge. Das gilt ebenso für Immobilien in Großstädten ab 100.000 Einwohnern und im verdichteten Umland, so die Aussage von ImmoScout24. Während die Immobilienpreise bei Energieklasse B in Metropolen 5 Prozent niedriger sind, so sind sie in den Großstädten und im Speckgürtel etwa doppelt so hoch. Ab Energieklasse C fallen die Preisabschläge in allen urbanen Regionen ähnlich aus. Für die Energieklassen F bis H betragen die Preisabschläge je nach Lage 30 bis 36 Prozent und machen damit gut ein Drittel des Angebotspreises für Immobilien mit Klasse A aus.

Und das Gesetz ist noch nicht mal da. Die Preise von B bis H Immobilien dürften also weiter fallen. Aber ist ja klar, die Käufer müssen eben jetzt nicht mehr nur immens gestiegene Zinsen einpreisen, sondern auch noch die € 150 bis € 200k Sanierungskosten hinzuziehen.

Also eigentlich ist diese Meldung keine gute Neuigkeit für Kaufinteressierte:

  • Selbst in Energieeffizienzklasse D (!), was schon Sanierungsrückstand impliziert, ist der Preisabschlag "nur" 30%. Wenn man bedenkt, dass die A-Immobilien stabil im Preis sind und die Finanzierungskosten aber massiv angestiegen sind, hat sich die Erschwinglichkeit sogar verschlechtert.
  • Bei noch schlechterer Energieeffizienzklasse dürfte sich der Wert am Ende dem Grundstückspreis minus Abrisskosten annäheren - jedenfalls für die riesige Menge an 60er und 70er Jahre Häuschen. Es gibt sicherlich Ausnahmen, aber im Großteil dürfte das Segment doch uninteressant sein.
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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Bin ich froh das unser Haus von 2007 ist wenn ich das hier alles lese. Zum Glück haben wir auch 2015 bereits auf komplett neuerbare Energie umgestellt.
Dazu kommt das wir glücklicherweise nicht verkaufen müssen, da wir das Haus unseren Kindern vererben möchten wenn es irgendwann in 50 Jahren soweit ist. Und wenn es dann nichts mehr wert ist dann können unsere Kinder zumindest das Geld fürs Grundstück einstecken.

Und ich denke das geht auch denen so die jetzt Ihre alten Häuser verkaufen wollen. Ist doch trotzdem Top gelaufen wenn man sein 1970er Haus nach über 50 Jahren das man es bewohnt und für knapp 100K damals gekauft hat noch verkauft und dafür 200K fürs Grundstück bekommt. Für mich bleiben sowohl Käufer als auch Verkäufer immer die Nutznießer. Das ganze zahlen müssen am Ende immer die Mieter. Die Mieter werden immer die Melkkuh sein. War immer so , ist so und wird immer so sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.04.2023:

Also hier in Karlsruhe hat sich das Angebot seit Jahresbeginn deutlich erhöht. Mitte letzten Jahres hat man dort bei Immoscout im Kreis immer um die 300-400 Häuser inseriert gefunden. Aktuell stehen wir bei 722, Häuser stehen teilweise monatelang drin, sowohl neueres als auch altes Hausalter. Der Markt fliegt gerade auseinander und nun gehen die Zinsen erneut wieder deutlich höher. Spätestens Ende des Jahres dürften dann eventuell auch einmal die Inseratspreise runtergehen. Ich schätze, dass man bereits jetzt quasi überall 20% Rabatt erhält. Haushalte die sich eine Rate von 2k leisten können gibt es nicht so viele - und die sind dann auch nicht dumm und wissen exakt das es gerade nur in eine Richtung geht. Preise gehen monatlich runter, es kann weiter gespart - cool bleiben. In den letzten Jahren haben Hauskäufer über Wartende gelacht, jetzt ist es vielleicht einmsl andersherum.
Wir sind 29/30, haben 150k EK und sehen jetzt erstmals das sich warten wirklich lohnt in den Jahren zuvor haben wir quasi nur wertanstiegen hinterher gespart. In drei-fünf Jahren würde ich gerne zugreifen, jeder Zinsschritt ist aktuell somit Freude bei uns!

Noch einmal ein Update, 15 Tage später:
Das Angebot ist nun auf 809 gestiegen, mal eben nehr als 10%.
Der Markt ist im absoluten Stillstand.Ich bin gespannt wann die Preise purzeln.

Einen Monat später:
Von 722 im Februar, auf 809 im März auf 854 Häuser nun im April im Kreis Karlsruhe zu verkaufen

Innerhalb von zwei Monaten + 20% mehr Angebot, einfach warten Leute die Preise werden schon noch deutlich nachgeben :)

Update: Anfang Juni 895 Häuser im Kreis Karlsruhe zum Verkauf, 40 - 50 Häuser kommen somit monatlich dazu. Standardhäuser an denen was gemacht werden muss sind so wie ich das sehe ab 400-450k nicht mehr verkaufbar. Die eigentliche Kernschmelze passiert aber bei den riesen Hütten mit 200 qm. Das sieht für mich so aus, als wären die unverkäuflich.

kfW gibt dir zum renovieren 150k zu ca. 1,3% auf 30 Jahre damit sollte man recht weit kommen, wenn es kein Kernschrott ist, die ersten ca. 500€ Rate bei 2,5% Tilgung sind damit schon eingebucht bleiben bei Gutverdienern noch einmal 1500€ macht ca. 275.000 k

130k EK + 275k FK -> 400k wird bei 10% Nebenkosten zu rund 370k

  • Renovieren für 150k

Das ist, was sich der Standard Gutverdiener aktuell leisten kann.

Viel Spaß für all die, die in den letzten Jahren zu 600-700 k gekauft oder gebaut haben, da darf in der Beziehung nix mehr schief gehen sonst ist das EK vernichtet.

Den Kauf muss man dennoch erst einmal finanziert bekommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Unabhängig von den Zinsen wird sich bald ein Boden bilden. Der Mietmarkt ist selbst in ländlichen Lagen (in Reichweite zu Metropolen) so umkämpft, dass die Preise nicht ewig fallen werden. Wir haben ja weiterhin steigende Mietpreise.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Bin ich froh das unser Haus von 2007 ist wenn ich das hier alles lese. Zum Glück haben wir auch 2015 bereits auf komplett neuerbare Energie umgestellt.
Dazu kommt das wir glücklicherweise nicht verkaufen müssen, da wir das Haus unseren Kindern vererben möchten wenn es irgendwann in 50 Jahren soweit ist. Und wenn es dann nichts mehr wert ist dann können unsere Kinder zumindest das Geld fürs Grundstück einstecken.

Und ich denke das geht auch denen so die jetzt Ihre alten Häuser verkaufen wollen. Ist doch trotzdem Top gelaufen wenn man sein 1970er Haus nach über 50 Jahren das man es bewohnt und für knapp 100K damals gekauft hat noch verkauft und dafür 200K fürs Grundstück bekommt. Für mich bleiben sowohl Käufer als auch Verkäufer immer die Nutznießer. Das ganze zahlen müssen am Ende immer die Mieter. Die Mieter werden immer die Melkkuh sein. War immer so , ist so und wird immer so sein.

Viel Meinung aber kein Wissen. Man kann einiges persönlich so sehen, aber andere deshalb als "die Doofen" darstellen ist halt leider maximal unseriös. So abwertende pauschale Aussagen sind halt einfach nur nutzlos. Der dumme Mieter, der 1970 seine 100k in dem Dax gesteckt hat, hätte heute halt knapp 2 Millionen, davon hätte er gut gemolken werden können. Bitte etwas mehr denken vor dem posten. danke.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 22.04.2023:

Also hier in Karlsruhe hat sich das Angebot seit Jahresbeginn deutlich erhöht. Mitte letzten Jahres hat man dort bei Immoscout im Kreis immer um die 300-400 Häuser inseriert gefunden. Aktuell stehen wir bei 722, Häuser stehen teilweise monatelang drin, sowohl neueres als auch altes Hausalter. Der Markt fliegt gerade auseinander und nun gehen die Zinsen erneut wieder deutlich höher. Spätestens Ende des Jahres dürften dann eventuell auch einmal die Inseratspreise runtergehen. Ich schätze, dass man bereits jetzt quasi überall 20% Rabatt erhält. Haushalte die sich eine Rate von 2k leisten können gibt es nicht so viele - und die sind dann auch nicht dumm und wissen exakt das es gerade nur in eine Richtung geht. Preise gehen monatlich runter, es kann weiter gespart - cool bleiben. In den letzten Jahren haben Hauskäufer über Wartende gelacht, jetzt ist es vielleicht einmsl andersherum.
Wir sind 29/30, haben 150k EK und sehen jetzt erstmals das sich warten wirklich lohnt in den Jahren zuvor haben wir quasi nur wertanstiegen hinterher gespart. In drei-fünf Jahren würde ich gerne zugreifen, jeder Zinsschritt ist aktuell somit Freude bei uns!

Noch einmal ein Update, 15 Tage später:
Das Angebot ist nun auf 809 gestiegen, mal eben nehr als 10%.
Der Markt ist im absoluten Stillstand.Ich bin gespannt wann die Preise purzeln.

Einen Monat später:
Von 722 im Februar, auf 809 im März auf 854 Häuser nun im April im Kreis Karlsruhe zu verkaufen

Innerhalb von zwei Monaten + 20% mehr Angebot, einfach warten Leute die Preise werden schon noch deutlich nachgeben :)

Update: Anfang Juni 895 Häuser im Kreis Karlsruhe zum Verkauf, 40 - 50 Häuser kommen somit monatlich dazu. Standardhäuser an denen was gemacht werden muss sind so wie ich das sehe ab 400-450k nicht mehr verkaufbar. Die eigentliche Kernschmelze passiert aber bei den riesen Hütten mit 200 qm. Das sieht für mich so aus, als wären die unverkäuflich.

kfW gibt dir zum renovieren 150k zu ca. 1,3% auf 30 Jahre damit sollte man recht weit kommen, wenn es kein Kernschrott ist, die ersten ca. 500€ Rate bei 2,5% Tilgung sind damit schon eingebucht bleiben bei Gutverdienern noch einmal 1500€ macht ca. 275.000 k

130k EK + 275k FK -> 400k wird bei 10% Nebenkosten zu rund 370k

  • Renovieren für 150k

Das ist, was sich der Standard Gutverdiener aktuell leisten kann.

Viel Spaß für all die, die in den letzten Jahren zu 600-700 k gekauft oder gebaut haben, da darf in der Beziehung nix mehr schief gehen sonst ist das EK vernichtet.

Den Kauf muss man dennoch erst einmal finanziert bekommen.

Mein Eindruck ist eher, alles für 500k-600k geht sofort weg, außer es ist wirklich unschön und hat gleichzeitig noch ein kleines Grundstück. Bei 700k sehe ich mittlerweile tatsächlich für EFH, dass sie keiner mehr stemmen kann.
Gleichzeitig überschätzt ihr meiner Meinung nach das Energiethema und lasst euch zu sehr von der Politik leiten. Wer jetzt noch ne Gasheizung drin hat die relativ jung ist, kommt viele Jahre noch durch.
Bis dahin spart man Geld um Fenster + Dachdämmung vorzunehmen. Dann ist man schon im annehmbaren Bereich. Wer noch mehr macht (Fassadendämmung) kommt dann schon auf B-C, was OK ist (mMn).

Wir haben jetzt bewusst antizyklisch gehandelt, gleichzeitig gab es auch eine einmalige Gelegenheit ein schönes Zweifamilienhaus von 1950 auf wunderschönen 1600m2 Grund in einer Großsstadt zu erwerben (Solche Grundstücke gibt es heutzutage faktisch ja nicht mehr)
Ursprünglicher Preis inseriert, 850k --> auf 720k runtergehandelt (1 Eigentümer hat geerbt und musste Erbschaftssteuer zügig begleichen...).
Kredit 500K zu 3,25% auf 15J = 2350€ p.m.
Vermietung einer der Wohnungen zu 750€ p.m. (Beim nächsten Mieter dann 900€) macht noch eine Rate von 1600€.
--> Das Modell kann ich nur weiter empfehlen. Viele Zweifamilienhäuser fallen bei vielen aus den Filtern, gerade weil sie in höheren Preisregionen sind. Lohnt sich steuerlich außerdem (Fast das gesamte FK läuft auf die vermietete Wohnung) und man kann die Rate noch durch die Miete besser stemmen.

100k stecken wir jetzt rein um in der Wohnung bevor wir einziehen alles Innen Tip Top zu machen (Wanddurchbruch, Fußboden neu, 2 neue Fenster, Elektrik, Rohre, neue Küche).
Parallel wird angespart um dann in 5J das Dach neu zu machen und komplett zu dämmen. Ob wir dann überhaupt noch mehr machen, mal sehen.

Finanziell mach ich mir höchsten die ersten Monate sorgen, weil wir jetzt tatsächlich fast alles reinstecken und nur wenige Tausend Rücklagen haben. Mit derzeit 7500€ Netto solange die Frau arbeitet sollte sich das dann aber hoffentlich schnell wieder gelegt haben.

Kopf hoch, wird schon! ;-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Also hier in Karlsruhe hat sich das Angebot seit Jahresbeginn deutlich erhöht. Mitte letzten Jahres hat man dort bei Immoscout im Kreis immer um die 300-400 Häuser inseriert gefunden. Aktuell stehen wir bei 722, Häuser stehen teilweise monatelang drin, sowohl neueres als auch altes Hausalter. Der Markt fliegt gerade auseinander und nun gehen die Zinsen erneut wieder deutlich höher. Spätestens Ende des Jahres dürften dann eventuell auch einmal die Inseratspreise runtergehen. Ich schätze, dass man bereits jetzt quasi überall 20% Rabatt erhält. Haushalte die sich eine Rate von 2k leisten können gibt es nicht so viele - und die sind dann auch nicht dumm und wissen exakt das es gerade nur in eine Richtung geht. Preise gehen monatlich runter, es kann weiter gespart - cool bleiben. In den letzten Jahren haben Hauskäufer über Wartende gelacht, jetzt ist es vielleicht einmsl andersherum.
Wir sind 29/30, haben 150k EK und sehen jetzt erstmals das sich warten wirklich lohnt in den Jahren zuvor haben wir quasi nur wertanstiegen hinterher gespart. In drei-fünf Jahren würde ich gerne zugreifen, jeder Zinsschritt ist aktuell somit Freude bei uns!

Noch einmal ein Update, 15 Tage später:
Das Angebot ist nun auf 809 gestiegen, mal eben nehr als 10%.
Der Markt ist im absoluten Stillstand.Ich bin gespannt wann die Preise purzeln.

Einen Monat später:
Von 722 im Februar, auf 809 im März auf 854 Häuser nun im April im Kreis Karlsruhe zu verkaufen

Innerhalb von zwei Monaten + 20% mehr Angebot, einfach warten Leute die Preise werden schon noch deutlich nachgeben :)

Update: Anfang Juni 895 Häuser im Kreis Karlsruhe zum Verkauf, 40 - 50 Häuser kommen somit monatlich dazu. Standardhäuser an denen was gemacht werden muss sind so wie ich das sehe ab 400-450k nicht mehr verkaufbar. Die eigentliche Kernschmelze passiert aber bei den riesen Hütten mit 200 qm. Das sieht für mich so aus, als wären die unverkäuflich.

kfW gibt dir zum renovieren 150k zu ca. 1,3% auf 30 Jahre damit sollte man recht weit kommen, wenn es kein Kernschrott ist, die ersten ca. 500€ Rate bei 2,5% Tilgung sind damit schon eingebucht bleiben bei Gutverdienern noch einmal 1500€ macht ca. 275.000 k

130k EK + 275k FK -> 400k wird bei 10% Nebenkosten zu rund 370k

  • Renovieren für 150k

Das ist, was sich der Standard Gutverdiener aktuell leisten kann.

Viel Spaß für all die, die in den letzten Jahren zu 600-700 k gekauft oder gebaut haben, da darf in der Beziehung nix mehr schief gehen sonst ist das EK vernichtet.

Den Kauf muss man dennoch erst einmal finanziert bekommen.

Mein Eindruck ist eher, alles für 500k-600k geht sofort weg, außer es ist wirklich unschön und hat gleichzeitig noch ein kleines Grundstück. Bei 700k sehe ich mittlerweile tatsächlich für EFH, dass sie keiner mehr stemmen kann.
Gleichzeitig überschätzt ihr meiner Meinung nach das Energiethema und lasst euch zu sehr von der Politik leiten. Wer jetzt noch ne Gasheizung drin hat die relativ jung ist, kommt viele Jahre noch durch.
Bis dahin spart man Geld um Fenster + Dachdämmung vorzunehmen. Dann ist man schon im annehmbaren Bereich. Wer noch mehr macht (Fassadendämmung) kommt dann schon auf B-C, was OK ist (mMn).

Wir haben jetzt bewusst antizyklisch gehandelt, gleichzeitig gab es auch eine einmalige Gelegenheit ein schönes Zweifamilienhaus von 1950 auf wunderschönen 1600m2 Grund in einer Großsstadt zu erwerben (Solche Grundstücke gibt es heutzutage faktisch ja nicht mehr)
Ursprünglicher Preis inseriert, 850k --> auf 720k runtergehandelt (1 Eigentümer hat geerbt und musste Erbschaftssteuer zügig begleichen...).
Kredit 500K zu 3,25% auf 15J = 2350€ p.m.
Vermietung einer der Wohnungen zu 750€ p.m. (Beim nächsten Mieter dann 900€) macht noch eine Rate von 1600€.
--> Das Modell kann ich nur weiter empfehlen. Viele Zweifamilienhäuser fallen bei vielen aus den Filtern, gerade weil sie in höheren Preisregionen sind. Lohnt sich steuerlich außerdem (Fast das gesamte FK läuft auf die vermietete Wohnung) und man kann die Rate noch durch die Miete besser stemmen.

100k stecken wir jetzt rein um in der Wohnung bevor wir einziehen alles Innen Tip Top zu machen (Wanddurchbruch, Fußboden neu, 2 neue Fenster, Elektrik, Rohre, neue Küche).
Parallel wird angespart um dann in 5J das Dach neu zu machen und komplett zu dämmen. Ob wir dann überhaupt noch mehr machen, mal sehen.

Finanziell mach ich mir höchsten die ersten Monate sorgen, weil wir jetzt tatsächlich fast alles reinstecken und nur wenige Tausend Rücklagen haben. Mit derzeit 7500€ Netto solange die Frau arbeitet sollte sich das dann aber hoffentlich schnell wieder gelegt haben.

Kopf hoch, wird schon! ;-)

Entweder das Grundstück steht an einer Hauptverkehrsstraße oder die Stadt liegt in einer sehr strukturschwachen Region, sonst ist der Kaufpreis nicht realistisch.

Freunde haben mir kürzlich auch von ihren günstigen Hauskauf erzählt. Das der Garten 1 Meter von der Bundesstraße entfernt ist, wurde aber nicht gesagt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Also hier in Karlsruhe hat sich das Angebot seit Jahresbeginn deutlich erhöht. Mitte letzten Jahres hat man dort bei Immoscout im Kreis immer um die 300-400 Häuser inseriert gefunden. Aktuell stehen wir bei 722, Häuser stehen teilweise monatelang drin, sowohl neueres als auch altes Hausalter. Der Markt fliegt gerade auseinander und nun gehen die Zinsen erneut wieder deutlich höher. Spätestens Ende des Jahres dürften dann eventuell auch einmal die Inseratspreise runtergehen. Ich schätze, dass man bereits jetzt quasi überall 20% Rabatt erhält. Haushalte die sich eine Rate von 2k leisten können gibt es nicht so viele - und die sind dann auch nicht dumm und wissen exakt das es gerade nur in eine Richtung geht. Preise gehen monatlich runter, es kann weiter gespart - cool bleiben. In den letzten Jahren haben Hauskäufer über Wartende gelacht, jetzt ist es vielleicht einmsl andersherum.
Wir sind 29/30, haben 150k EK und sehen jetzt erstmals das sich warten wirklich lohnt in den Jahren zuvor haben wir quasi nur wertanstiegen hinterher gespart. In drei-fünf Jahren würde ich gerne zugreifen, jeder Zinsschritt ist aktuell somit Freude bei uns!

Noch einmal ein Update, 15 Tage später:
Das Angebot ist nun auf 809 gestiegen, mal eben nehr als 10%.
Der Markt ist im absoluten Stillstand.Ich bin gespannt wann die Preise purzeln.

Einen Monat später:
Von 722 im Februar, auf 809 im März auf 854 Häuser nun im April im Kreis Karlsruhe zu verkaufen

Innerhalb von zwei Monaten + 20% mehr Angebot, einfach warten Leute die Preise werden schon noch deutlich nachgeben :)

Update: Anfang Juni 895 Häuser im Kreis Karlsruhe zum Verkauf, 40 - 50 Häuser kommen somit monatlich dazu. Standardhäuser an denen was gemacht werden muss sind so wie ich das sehe ab 400-450k nicht mehr verkaufbar. Die eigentliche Kernschmelze passiert aber bei den riesen Hütten mit 200 qm. Das sieht für mich so aus, als wären die unverkäuflich.

kfW gibt dir zum renovieren 150k zu ca. 1,3% auf 30 Jahre damit sollte man recht weit kommen, wenn es kein Kernschrott ist, die ersten ca. 500€ Rate bei 2,5% Tilgung sind damit schon eingebucht bleiben bei Gutverdienern noch einmal 1500€ macht ca. 275.000 k

130k EK + 275k FK -> 400k wird bei 10% Nebenkosten zu rund 370k

  • Renovieren für 150k

Das ist, was sich der Standard Gutverdiener aktuell leisten kann.

Viel Spaß für all die, die in den letzten Jahren zu 600-700 k gekauft oder gebaut haben, da darf in der Beziehung nix mehr schief gehen sonst ist das EK vernichtet.

Den Kauf muss man dennoch erst einmal finanziert bekommen.

Mein Eindruck ist eher, alles für 500k-600k geht sofort weg, außer es ist wirklich unschön und hat gleichzeitig noch ein kleines Grundstück. Bei 700k sehe ich mittlerweile tatsächlich für EFH, dass sie keiner mehr stemmen kann.
Gleichzeitig überschätzt ihr meiner Meinung nach das Energiethema und lasst euch zu sehr von der Politik leiten. Wer jetzt noch ne Gasheizung drin hat die relativ jung ist, kommt viele Jahre noch durch.
Bis dahin spart man Geld um Fenster + Dachdämmung vorzunehmen. Dann ist man schon im annehmbaren Bereich. Wer noch mehr macht (Fassadendämmung) kommt dann schon auf B-C, was OK ist (mMn).

Wir haben jetzt bewusst antizyklisch gehandelt, gleichzeitig gab es auch eine einmalige Gelegenheit ein schönes Zweifamilienhaus von 1950 auf wunderschönen 1600m2 Grund in einer Großsstadt zu erwerben (Solche Grundstücke gibt es heutzutage faktisch ja nicht mehr)
Ursprünglicher Preis inseriert, 850k --> auf 720k runtergehandelt (1 Eigentümer hat geerbt und musste Erbschaftssteuer zügig begleichen...).
Kredit 500K zu 3,25% auf 15J = 2350€ p.m.
Vermietung einer der Wohnungen zu 750€ p.m. (Beim nächsten Mieter dann 900€) macht noch eine Rate von 1600€.
--> Das Modell kann ich nur weiter empfehlen. Viele Zweifamilienhäuser fallen bei vielen aus den Filtern, gerade weil sie in höheren Preisregionen sind. Lohnt sich steuerlich außerdem (Fast das gesamte FK läuft auf die vermietete Wohnung) und man kann die Rate noch durch die Miete besser stemmen.

100k stecken wir jetzt rein um in der Wohnung bevor wir einziehen alles Innen Tip Top zu machen (Wanddurchbruch, Fußboden neu, 2 neue Fenster, Elektrik, Rohre, neue Küche).
Parallel wird angespart um dann in 5J das Dach neu zu machen und komplett zu dämmen. Ob wir dann überhaupt noch mehr machen, mal sehen.

Finanziell mach ich mir höchsten die ersten Monate sorgen, weil wir jetzt tatsächlich fast alles reinstecken und nur wenige Tausend Rücklagen haben. Mit derzeit 7500€ Netto solange die Frau arbeitet sollte sich das dann aber hoffentlich schnell wieder gelegt haben.

Kopf hoch, wird schon! ;-)

Genau das Modell will ich auch fahren, allerdings stehen diese 200m2 Wohnfläche/ 600m2 Grundstück 2-Familienhäuser auf immoscout in meiner Gegend (Köln) bei 1-1,5 Mio EUR. Wohlgemerkt 60er-90er Baujahr, kein grottiger Zustand aber auch nichts Tolles. Das bedeutet 5-7,5k Rate pro Monat. Auch die Hälfte zu vermieten für 1,5k reicht dann nicht, um den Rest mit 2 sehr guten Gehältern über insgesamt 8k netto zu stemmen.

Laut Statistiken sind wir vom Einkommen her top 5% Haushalt, wir haben aber keine Chance eine alte Bruchbude zu stemmen, absolut irre. Und wir reden hier von einem Standard Haus das älter ist als wir selbst, keinerlei Luxus. Wenn wir 20km/ 30 Minuten Autofahrt rausziehen würden aufs Land, kostet so eine Hütte 800k. Könnten wir uns vlt. so ganz gerade leisten, aber das ist es mE einfach nicht wert in einem hässlichen Vorort 3,7k pro Monat für ein Haus aus den 80ern zu zahlen.

Sehr frustrierend aber geht bis auf wenigen erbbegünstigten Ausnahmefällen allen unseren Freunden mit Anfang 30 so.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In welcher Großstadt gibt es denn Baugrundstücke, die einen Bodenrichtwert von nur 450 Euro haben???

Ist das im Ruhrgebiet? Ansonsten ist das eher ein Preis für ein strukturschwaches Gebiet!

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Also hier in Karlsruhe hat sich das Angebot seit Jahresbeginn deutlich erhöht. Mitte letzten Jahres hat man dort bei Immoscout im Kreis immer um die 300-400 Häuser inseriert gefunden. Aktuell stehen wir bei 722, Häuser stehen teilweise monatelang drin, sowohl neueres als auch altes Hausalter. Der Markt fliegt gerade auseinander und nun gehen die Zinsen erneut wieder deutlich höher. Spätestens Ende des Jahres dürften dann eventuell auch einmal die Inseratspreise runtergehen. Ich schätze, dass man bereits jetzt quasi überall 20% Rabatt erhält. Haushalte die sich eine Rate von 2k leisten können gibt es nicht so viele - und die sind dann auch nicht dumm und wissen exakt das es gerade nur in eine Richtung geht. Preise gehen monatlich runter, es kann weiter gespart - cool bleiben. In den letzten Jahren haben Hauskäufer über Wartende gelacht, jetzt ist es vielleicht einmsl andersherum.
Wir sind 29/30, haben 150k EK und sehen jetzt erstmals das sich warten wirklich lohnt in den Jahren zuvor haben wir quasi nur wertanstiegen hinterher gespart. In drei-fünf Jahren würde ich gerne zugreifen, jeder Zinsschritt ist aktuell somit Freude bei uns!

Noch einmal ein Update, 15 Tage später:
Das Angebot ist nun auf 809 gestiegen, mal eben nehr als 10%.
Der Markt ist im absoluten Stillstand.Ich bin gespannt wann die Preise purzeln.

Einen Monat später:
Von 722 im Februar, auf 809 im März auf 854 Häuser nun im April im Kreis Karlsruhe zu verkaufen

Innerhalb von zwei Monaten + 20% mehr Angebot, einfach warten Leute die Preise werden schon noch deutlich nachgeben :)

Update: Anfang Juni 895 Häuser im Kreis Karlsruhe zum Verkauf, 40 - 50 Häuser kommen somit monatlich dazu. Standardhäuser an denen was gemacht werden muss sind so wie ich das sehe ab 400-450k nicht mehr verkaufbar. Die eigentliche Kernschmelze passiert aber bei den riesen Hütten mit 200 qm. Das sieht für mich so aus, als wären die unverkäuflich.

kfW gibt dir zum renovieren 150k zu ca. 1,3% auf 30 Jahre damit sollte man recht weit kommen, wenn es kein Kernschrott ist, die ersten ca. 500€ Rate bei 2,5% Tilgung sind damit schon eingebucht bleiben bei Gutverdienern noch einmal 1500€ macht ca. 275.000 k

130k EK + 275k FK -> 400k wird bei 10% Nebenkosten zu rund 370k

  • Renovieren für 150k

Das ist, was sich der Standard Gutverdiener aktuell leisten kann.

Viel Spaß für all die, die in den letzten Jahren zu 600-700 k gekauft oder gebaut haben, da darf in der Beziehung nix mehr schief gehen sonst ist das EK vernichtet.

Den Kauf muss man dennoch erst einmal finanziert bekommen.

Mein Eindruck ist eher, alles für 500k-600k geht sofort weg, außer es ist wirklich unschön und hat gleichzeitig noch ein kleines Grundstück. Bei 700k sehe ich mittlerweile tatsächlich für EFH, dass sie keiner mehr stemmen kann.
Gleichzeitig überschätzt ihr meiner Meinung nach das Energiethema und lasst euch zu sehr von der Politik leiten. Wer jetzt noch ne Gasheizung drin hat die relativ jung ist, kommt viele Jahre noch durch.
Bis dahin spart man Geld um Fenster + Dachdämmung vorzunehmen. Dann ist man schon im annehmbaren Bereich. Wer noch mehr macht (Fassadendämmung) kommt dann schon auf B-C, was OK ist (mMn).

Wir haben jetzt bewusst antizyklisch gehandelt, gleichzeitig gab es auch eine einmalige Gelegenheit ein schönes Zweifamilienhaus von 1950 auf wunderschönen 1600m2 Grund in einer Großsstadt zu erwerben (Solche Grundstücke gibt es heutzutage faktisch ja nicht mehr)
Ursprünglicher Preis inseriert, 850k --> auf 720k runtergehandelt (1 Eigentümer hat geerbt und musste Erbschaftssteuer zügig begleichen...).
Kredit 500K zu 3,25% auf 15J = 2350€ p.m.
Vermietung einer der Wohnungen zu 750€ p.m. (Beim nächsten Mieter dann 900€) macht noch eine Rate von 1600€.
--> Das Modell kann ich nur weiter empfehlen. Viele Zweifamilienhäuser fallen bei vielen aus den Filtern, gerade weil sie in höheren Preisregionen sind. Lohnt sich steuerlich außerdem (Fast das gesamte FK läuft auf die vermietete Wohnung) und man kann die Rate noch durch die Miete besser stemmen.

100k stecken wir jetzt rein um in der Wohnung bevor wir einziehen alles Innen Tip Top zu machen (Wanddurchbruch, Fußboden neu, 2 neue Fenster, Elektrik, Rohre, neue Küche).
Parallel wird angespart um dann in 5J das Dach neu zu machen und komplett zu dämmen. Ob wir dann überhaupt noch mehr machen, mal sehen.

Finanziell mach ich mir höchsten die ersten Monate sorgen, weil wir jetzt tatsächlich fast alles reinstecken und nur wenige Tausend Rücklagen haben. Mit derzeit 7500€ Netto solange die Frau arbeitet sollte sich das dann aber hoffentlich schnell wieder gelegt haben.

Kopf hoch, wird schon! ;-)

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Muss man auch Energieklasse D sanieren?
Ich meine wenn der persönliche Verbrauch eh niedrig ist und man es eig eher kalt mag ist mir so etwas lieber als ein A Haus der kaum atmet

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Immobilienpreise schon bis zu 51 % niedriger aufgrund Energieeffizienzklasse

Das Portal ImmoScout24 meldet aktuell, dass in kreisfreien Klein- und Mittelstädten sowie im ländlichen Raum die Immobilienpreise bei einer schlechten Energieeffizienzklasse im Vergleich zur Klasse A den größten Abschlag zeigen. Bereits Immobilien mit Energiestandard B verzeichnen demnach im ländlichen Raum ein Minus von 16 Prozent. In Klein- und Mittelstädten sind es minus 19 Prozent. Für Immobilien mit Energieeffizienzklasse C sinken die Immobilienpreise (Angebotspreise) auf dem Land um 25 Prozent und in den Städten um 30 Prozent. Bei Energieklasse D beträgt der Preisabschlag etwa ein Drittel im Vergleich zu Immobilien mit Energieklasse A.

Jetzt kommt es: Für Objekte mit der schlechtesten Energieeffizienzklasse H fallen die Angebotspreise in den Klein- und Mittelstädten im Durchschnitt bereits um 45 % niedriger aus. Im ländlichen Raum sind es sogar schon satte 51 % Preisabschlag zum Allzeithoch.

Auch im Durchschnitt der sieben Metropolen Deutschlands verzeichnen Immobilien mit einer niedrigeren Energieeffizienzklasse als A ebenfalls Preisabschläge. Das gilt ebenso für Immobilien in Großstädten ab 100.000 Einwohnern und im verdichteten Umland, so die Aussage von ImmoScout24. Während die Immobilienpreise bei Energieklasse B in Metropolen 5 Prozent niedriger sind, so sind sie in den Großstädten und im Speckgürtel etwa doppelt so hoch. Ab Energieklasse C fallen die Preisabschläge in allen urbanen Regionen ähnlich aus. Für die Energieklassen F bis H betragen die Preisabschläge je nach Lage 30 bis 36 Prozent und machen damit gut ein Drittel des Angebotspreises für Immobilien mit Klasse A aus.

Und das Gesetz ist noch nicht mal da. Die Preise von B bis H Immobilien dürften also weiter fallen. Aber ist ja klar, die Käufer müssen eben jetzt nicht mehr nur immens gestiegene Zinsen einpreisen, sondern auch noch die € 150 bis € 200k Sanierungskosten hinzuziehen.

Also eigentlich ist diese Meldung keine gute Neuigkeit für Kaufinteressierte:

  • Selbst in Energieeffizienzklasse D (!), was schon Sanierungsrückstand impliziert, ist der Preisabschlag "nur" 30%. Wenn man bedenkt, dass die A-Immobilien stabil im Preis sind und die Finanzierungskosten aber massiv angestiegen sind, hat sich die Erschwinglichkeit sogar verschlechtert.
  • Bei noch schlechterer Energieeffizienzklasse dürfte sich der Wert am Ende dem Grundstückspreis minus Abrisskosten annäheren - jedenfalls für die riesige Menge an 60er und 70er Jahre Häuschen. Es gibt sicherlich Ausnahmen, aber im Großteil dürfte das Segment doch uninteressant sein.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

also in königstein-falkenstein sind die jüngsten baugrundstücke für ca 600 eur pro qm weggegangen - im reichenbachweg

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bodenrichtwert 560€, nicht Stadtkern aber ein Ortsteil der Großstadt mit guter S Bahn Anbindung (15min bis HBF) - aber tut ja auch nichts zur Sache.
Die Grundstückspreise fallen auch wieder wenn die Käufer wegfallen.

Was ich damit sagen will:
Es tuen sich Chancen auf, wer jetzt zuschlagt kriegt mit genug EK super Deals.

Zudem falls sich die Zinsen in 10J wieder ändern steht man super da…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die deutsche Bank stellt sich auf eine dauerhaft geringere Nachfrage nach Immobilien ein und baut viele Stellen im Baufinanzierungsbereich ab...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn die S-Bahn 15 Minuten bis zum Hbf der Großstadt fährt ist der Ortsteil ziemlich weit draußen.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Bodenrichtwert 560€, nicht Stadtkern aber ein Ortsteil der Großstadt mit guter S Bahn Anbindung (15min bis HBF) - aber tut ja auch nichts zur Sache.
Die Grundstückspreise fallen auch wieder wenn die Käufer wegfallen.

Was ich damit sagen will:
Es tuen sich Chancen auf, wer jetzt zuschlagt kriegt mit genug EK super Deals.

Zudem falls sich die Zinsen in 10J wieder ändern steht man super da…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Bodenrichtwert 560€, nicht Stadtkern aber ein Ortsteil der Großstadt mit guter S Bahn Anbindung (15min bis HBF) - aber tut ja auch nichts zur Sache.
Die Grundstückspreise fallen auch wieder wenn die Käufer wegfallen.

Was ich damit sagen will:
Es tuen sich Chancen auf, wer jetzt zuschlagt kriegt mit genug EK super Deals.

Zudem falls sich die Zinsen in 10J wieder ändern steht man super da…

In welche Richtung sollen sich die Zinsen ändern? In Richtung historischer Normalität von 6 - 8% oder zum historischen Ausnahmezustand von 1-2% ?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sicher tut das was zur Sache. Großstadt oder im S-Bahnbereich ein kleinen Großstadt in einer evtl strukturschwachen Region sind ein himmelweiter Unterschied und die Leute könnten aus deinen Angaben falsche Schlüsse ziehen. Nenne doch einfach die Stadt.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Bodenrichtwert 560€, nicht Stadtkern aber ein Ortsteil der Großstadt mit guter S Bahn Anbindung (15min bis HBF) - aber tut ja auch nichts zur Sache.
Die Grundstückspreise fallen auch wieder wenn die Käufer wegfallen.

Was ich damit sagen will:
Es tuen sich Chancen auf, wer jetzt zuschlagt kriegt mit genug EK super Deals.

Zudem falls sich die Zinsen in 10J wieder ändern steht man super da…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bodenrichtwert vom 560 Euro? Da geht es dann um mittlere Wohnlagen in Städten wie Osnabrück, Darmstadt oder Bielefeld. Muss man mögen …

Und 100k werden für die geplanten Investitionen kaum reichen. Oder wollt Ihr viel selbst machen?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Bodenrichtwert 560€, nicht Stadtkern aber ein Ortsteil der Großstadt mit guter S Bahn Anbindung (15min bis HBF) - aber tut ja auch nichts zur Sache.
Die Grundstückspreise fallen auch wieder wenn die Käufer wegfallen.

Was ich damit sagen will:
Es tuen sich Chancen auf, wer jetzt zuschlagt kriegt mit genug EK super Deals.

Zudem falls sich die Zinsen in 10J wieder ändern steht man super da…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bodenrichtwert vom 560 Euro? Da geht es dann um mittlere Wohnlagen in Städten wie Osnabrück, Darmstadt oder Bielefeld. Muss man mögen …

Und 100k werden für die geplanten Investitionen kaum reichen. Oder wollt Ihr viel selbst machen?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Bodenrichtwert 560€, nicht Stadtkern aber ein Ortsteil der Großstadt mit guter S Bahn Anbindung (15min bis HBF) - aber tut ja auch nichts zur Sache.
Die Grundstückspreise fallen auch wieder wenn die Käufer wegfallen.

Was ich damit sagen will:
Es tuen sich Chancen auf, wer jetzt zuschlagt kriegt mit genug EK super Deals.

Zudem falls sich die Zinsen in 10J wieder ändern steht man super da…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klar, es wird nur noch wenig neu gebaut. Sowohl Einfamilienhäuser wie auch Mehrfamilienhäuser. Damit ist eine weitere Verknappung des Wohnrsums vorprogrammiert. Und die Wohnbevölkerung nimmt stetig zu.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Die deutsche Bank stellt sich auf eine dauerhaft geringere Nachfrage nach Immobilien ein und baut viele Stellen im Baufinanzierungsbereich ab...

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

In den Immobilienportalen stehen aber mehr als genug Angebote und es werden immer mehr! Gebrauchte Immobilien haben stark an Attraktivität eingebüsst aufgrund der Energiepreise und den steigenden Steuern auf den Co2-Ausstoss. Zusätzlich sind Dämmungen auch nicht gerade preiswert und es herrscht ein Mangel an Handwerkern, besonders auf dem Land!
Die steigenden Zinsen tun ihr übriges!
Da die Inflation mit Riesenschritten zurückgeht und wir möglicherweise schon bald wieder eine Deflation in Deutschland haben, sind Immobilien nun wahrlich keine gute Geldanlage!

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Klar, es wird nur noch wenig neu gebaut. Sowohl Einfamilienhäuser wie auch Mehrfamilienhäuser. Damit ist eine weitere Verknappung des Wohnrsums vorprogrammiert. Und die Wohnbevölkerung nimmt stetig zu.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Die deutsche Bank stellt sich auf eine dauerhaft geringere Nachfrage nach Immobilien ein und baut viele Stellen im Baufinanzierungsbereich ab...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 10.06.2023:

In den Immobilienportalen stehen aber mehr als genug Angebote und es werden immer mehr! Gebrauchte Immobilien haben stark an Attraktivität eingebüsst aufgrund der Energiepreise und den steigenden Steuern auf den Co2-Ausstoss. Zusätzlich sind Dämmungen auch nicht gerade preiswert und es herrscht ein Mangel an Handwerkern, besonders auf dem Land!
Die steigenden Zinsen tun ihr übriges!
Da die Inflation mit Riesenschritten zurückgeht und wir möglicherweise schon bald wieder eine Deflation in Deutschland haben, sind Immobilien nun wahrlich keine gute Geldanlage!

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Klar, es wird nur noch wenig neu gebaut. Sowohl Einfamilienhäuser wie auch Mehrfamilienhäuser. Damit ist eine weitere Verknappung des Wohnrsums vorprogrammiert. Und die Wohnbevölkerung nimmt stetig zu.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Die deutsche Bank stellt sich auf eine dauerhaft geringere Nachfrage nach Immobilien ein und baut viele Stellen im Baufinanzierungsbereich ab...

Wir sind bei 6,1% Inflation im Mai. Deflation hatten wir selbst während der Niedrigzinsphase nicht. Und wenn die Inflation zurückgeht, gehen logischerweise auch die Zinsen wieder zurück….und siehe da, die Leute können dann wieder höhere Preise für Immobilien bezahlen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Wohnraum verknappt sich immer mehr. Die Anzahl der Verkaufsanzeigen ist doch egal. In den Ballungsgebieten herrscht ein Mangel an Mietwohnungen. Das wird immer schlimmer.

Halbwegs moderne Objekte werden kaum noch angeboten. Der alte Schrott natürlich schon.

Hardi schrieb am 10.06.2023:

In den Immobilienportalen stehen aber mehr als genug Angebote und es werden immer mehr! Gebrauchte Immobilien haben stark an Attraktivität eingebüsst aufgrund der Energiepreise und den steigenden Steuern auf den Co2-Ausstoss. Zusätzlich sind Dämmungen auch nicht gerade preiswert und es herrscht ein Mangel an Handwerkern, besonders auf dem Land!
Die steigenden Zinsen tun ihr übriges!
Da die Inflation mit Riesenschritten zurückgeht und wir möglicherweise schon bald wieder eine Deflation in Deutschland haben, sind Immobilien nun wahrlich keine gute Geldanlage!

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Klar, es wird nur noch wenig neu gebaut. Sowohl Einfamilienhäuser wie auch Mehrfamilienhäuser. Damit ist eine weitere Verknappung des Wohnrsums vorprogrammiert. Und die Wohnbevölkerung nimmt stetig zu.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Die deutsche Bank stellt sich auf eine dauerhaft geringere Nachfrage nach Immobilien ein und baut viele Stellen im Baufinanzierungsbereich ab...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, die Situation auf dem Mietmarkt wird immer extremer.

Daher befürchte ich als Vermieter auch sehr drastische politische Eingriffe in den Markt. Strikte Mietobergrenzen in gewissen Ballungsräumen werden wohl bald kommen

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Der Wohnraum verknappt sich immer mehr. Die Anzahl der Verkaufsanzeigen ist doch egal. In den Ballungsgebieten herrscht ein Mangel an Mietwohnungen. Das wird immer schlimmer.

Halbwegs moderne Objekte werden kaum noch angeboten. Der alte Schrott natürlich schon.

Hardi schrieb am 10.06.2023:

In den Immobilienportalen stehen aber mehr als genug Angebote und es werden immer mehr! Gebrauchte Immobilien haben stark an Attraktivität eingebüsst aufgrund der Energiepreise und den steigenden Steuern auf den Co2-Ausstoss. Zusätzlich sind Dämmungen auch nicht gerade preiswert und es herrscht ein Mangel an Handwerkern, besonders auf dem Land!
Die steigenden Zinsen tun ihr übriges!
Da die Inflation mit Riesenschritten zurückgeht und wir möglicherweise schon bald wieder eine Deflation in Deutschland haben, sind Immobilien nun wahrlich keine gute Geldanlage!

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Klar, es wird nur noch wenig neu gebaut. Sowohl Einfamilienhäuser wie auch Mehrfamilienhäuser. Damit ist eine weitere Verknappung des Wohnrsums vorprogrammiert. Und die Wohnbevölkerung nimmt stetig zu.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Die deutsche Bank stellt sich auf eine dauerhaft geringere Nachfrage nach Immobilien ein und baut viele Stellen im Baufinanzierungsbereich ab...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Anzahl der zu verkaufenden Immobilien verändert das Verhalten der Käufer massiv (Blindkauf und Überbieten vs. Herunterhandeln).

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Der Wohnraum verknappt sich immer mehr. Die Anzahl der Verkaufsanzeigen ist doch egal. In den Ballungsgebieten herrscht ein Mangel an Mietwohnungen. Das wird immer schlimmer.

Halbwegs moderne Objekte werden kaum noch angeboten. Der alte Schrott natürlich schon.

Hardi schrieb am 10.06.2023:

In den Immobilienportalen stehen aber mehr als genug Angebote und es werden immer mehr! Gebrauchte Immobilien haben stark an Attraktivität eingebüsst aufgrund der Energiepreise und den steigenden Steuern auf den Co2-Ausstoss. Zusätzlich sind Dämmungen auch nicht gerade preiswert und es herrscht ein Mangel an Handwerkern, besonders auf dem Land!
Die steigenden Zinsen tun ihr übriges!
Da die Inflation mit Riesenschritten zurückgeht und wir möglicherweise schon bald wieder eine Deflation in Deutschland haben, sind Immobilien nun wahrlich keine gute Geldanlage!

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Klar, es wird nur noch wenig neu gebaut. Sowohl Einfamilienhäuser wie auch Mehrfamilienhäuser. Damit ist eine weitere Verknappung des Wohnrsums vorprogrammiert. Und die Wohnbevölkerung nimmt stetig zu.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Die deutsche Bank stellt sich auf eine dauerhaft geringere Nachfrage nach Immobilien ein und baut viele Stellen im Baufinanzierungsbereich ab...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie machen das eigentlich die Schweizer? Da sind die Immobilien noch teurer und knapper im Verhältnis. Zusätzlich sind die Begleitkosten und Steuern für Eigentümer höher. Die ganzen Nörgler die über Deutschland jammern und alle (angeblich) in die hochgelobte Schweiz ziehen müssten dafür ja eigentlich eine Lösung haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bin auch Vermieter in Rhein-Main. Erwarte aber keine weiteren Eingriffe in die Mieten. Es wäre vollkommen klar, dass dann niemand mehr vermieten will.

Man wird versuchen, den Geschosswohnungsbau anzukurbeln. Mit Belegungsrechten.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Ja, die Situation auf dem Mietmarkt wird immer extremer.

Daher befürchte ich als Vermieter auch sehr drastische politische Eingriffe in den Markt. Strikte Mietobergrenzen in gewissen Ballungsräumen werden wohl bald kommen

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Der Wohnraum verknappt sich immer mehr. Die Anzahl der Verkaufsanzeigen ist doch egal. In den Ballungsgebieten herrscht ein Mangel an Mietwohnungen. Das wird immer schlimmer.

Halbwegs moderne Objekte werden kaum noch angeboten. Der alte Schrott natürlich schon.

Hardi schrieb am 10.06.2023:

In den Immobilienportalen stehen aber mehr als genug Angebote und es werden immer mehr! Gebrauchte Immobilien haben stark an Attraktivität eingebüsst aufgrund der Energiepreise und den steigenden Steuern auf den Co2-Ausstoss. Zusätzlich sind Dämmungen auch nicht gerade preiswert und es herrscht ein Mangel an Handwerkern, besonders auf dem Land!
Die steigenden Zinsen tun ihr übriges!
Da die Inflation mit Riesenschritten zurückgeht und wir möglicherweise schon bald wieder eine Deflation in Deutschland haben, sind Immobilien nun wahrlich keine gute Geldanlage!

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Klar, es wird nur noch wenig neu gebaut. Sowohl Einfamilienhäuser wie auch Mehrfamilienhäuser. Damit ist eine weitere Verknappung des Wohnrsums vorprogrammiert. Und die Wohnbevölkerung nimmt stetig zu.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Die deutsche Bank stellt sich auf eine dauerhaft geringere Nachfrage nach Immobilien ein und baut viele Stellen im Baufinanzierungsbereich ab...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, die Käufer sind nicht so dumm. Es werden jetzt andere Merkmale wichtiger. Bei Wohnungen zum Beispiel Dämmung und Fernwärmeanschluss.

Die Rentner im Bekanntenkreis sanieren jetzt ihre EFHs. Dämmung, PV-Anlagen mit Stromspeicher und Wärmepumpen. Da werden hohe Summen investiert.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Die Anzahl der zu verkaufenden Immobilien verändert das Verhalten der Käufer massiv (Blindkauf und Überbieten vs. Herunterhandeln).

Der Wohnraum verknappt sich immer mehr. Die Anzahl der Verkaufsanzeigen ist doch egal. In den Ballungsgebieten herrscht ein Mangel an Mietwohnungen. Das wird immer schlimmer.

Halbwegs moderne Objekte werden kaum noch angeboten. Der alte Schrott natürlich schon.

Hardi schrieb am 10.06.2023:

In den Immobilienportalen stehen aber mehr als genug Angebote und es werden immer mehr! Gebrauchte Immobilien haben stark an Attraktivität eingebüsst aufgrund der Energiepreise und den steigenden Steuern auf den Co2-Ausstoss. Zusätzlich sind Dämmungen auch nicht gerade preiswert und es herrscht ein Mangel an Handwerkern, besonders auf dem Land!
Die steigenden Zinsen tun ihr übriges!
Da die Inflation mit Riesenschritten zurückgeht und wir möglicherweise schon bald wieder eine Deflation in Deutschland haben, sind Immobilien nun wahrlich keine gute Geldanlage!

Klar, es wird nur noch wenig neu gebaut. Sowohl Einfamilienhäuser wie auch Mehrfamilienhäuser. Damit ist eine weitere Verknappung des Wohnrsums vorprogrammiert. Und die Wohnbevölkerung nimmt stetig zu.

Die deutsche Bank stellt sich auf eine dauerhaft geringere Nachfrage nach Immobilien ein und baut viele Stellen im Baufinanzierungsbereich ab...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Denke das wird vom Ort abhängen.

Meine Schwester sucht aktuell in München und dort sind mittlerweile super viele Angebote im Bereich 28-32€ pro qm. Und hier sprechen wir leider nicht von Neubau.

Denke das kann nicht mehr lange gut gehen, wenn sich selbst Akademiker mit „normalen“ Gehältern keine Wohnung mehr leisten können

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Bin auch Vermieter in Rhein-Main. Erwarte aber keine weiteren Eingriffe in die Mieten. Es wäre vollkommen klar, dass dann niemand mehr vermieten will.

Man wird versuchen, den Geschosswohnungsbau anzukurbeln. Mit Belegungsrechten.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Ja, die Situation auf dem Mietmarkt wird immer extremer.

Daher befürchte ich als Vermieter auch sehr drastische politische Eingriffe in den Markt. Strikte Mietobergrenzen in gewissen Ballungsräumen werden wohl bald kommen

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Der Wohnraum verknappt sich immer mehr. Die Anzahl der Verkaufsanzeigen ist doch egal. In den Ballungsgebieten herrscht ein Mangel an Mietwohnungen. Das wird immer schlimmer.

Halbwegs moderne Objekte werden kaum noch angeboten. Der alte Schrott natürlich schon.

Hardi schrieb am 10.06.2023:

In den Immobilienportalen stehen aber mehr als genug Angebote und es werden immer mehr! Gebrauchte Immobilien haben stark an Attraktivität eingebüsst aufgrund der Energiepreise und den steigenden Steuern auf den Co2-Ausstoss. Zusätzlich sind Dämmungen auch nicht gerade preiswert und es herrscht ein Mangel an Handwerkern, besonders auf dem Land!
Die steigenden Zinsen tun ihr übriges!
Da die Inflation mit Riesenschritten zurückgeht und wir möglicherweise schon bald wieder eine Deflation in Deutschland haben, sind Immobilien nun wahrlich keine gute Geldanlage!

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Klar, es wird nur noch wenig neu gebaut. Sowohl Einfamilienhäuser wie auch Mehrfamilienhäuser. Damit ist eine weitere Verknappung des Wohnrsums vorprogrammiert. Und die Wohnbevölkerung nimmt stetig zu.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Die deutsche Bank stellt sich auf eine dauerhaft geringere Nachfrage nach Immobilien ein und baut viele Stellen im Baufinanzierungsbereich ab...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn es keine Neubauten sind, kann man nach Einzug einfach die Miete rügen und die Hälfte zahlen.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Denke das wird vom Ort abhängen.

Meine Schwester sucht aktuell in München und dort sind mittlerweile super viele Angebote im Bereich 28-32€ pro qm. Und hier sprechen wir leider nicht von Neubau.

Denke das kann nicht mehr lange gut gehen, wenn sich selbst Akademiker mit „normalen“ Gehältern keine Wohnung mehr leisten können

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Bin auch Vermieter in Rhein-Main. Erwarte aber keine weiteren Eingriffe in die Mieten. Es wäre vollkommen klar, dass dann niemand mehr vermieten will.

Man wird versuchen, den Geschosswohnungsbau anzukurbeln. Mit Belegungsrechten.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Ja, die Situation auf dem Mietmarkt wird immer extremer.

Daher befürchte ich als Vermieter auch sehr drastische politische Eingriffe in den Markt. Strikte Mietobergrenzen in gewissen Ballungsräumen werden wohl bald kommen

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Der Wohnraum verknappt sich immer mehr. Die Anzahl der Verkaufsanzeigen ist doch egal. In den Ballungsgebieten herrscht ein Mangel an Mietwohnungen. Das wird immer schlimmer.

Halbwegs moderne Objekte werden kaum noch angeboten. Der alte Schrott natürlich schon.

Hardi schrieb am 10.06.2023:

In den Immobilienportalen stehen aber mehr als genug Angebote und es werden immer mehr! Gebrauchte Immobilien haben stark an Attraktivität eingebüsst aufgrund der Energiepreise und den steigenden Steuern auf den Co2-Ausstoss. Zusätzlich sind Dämmungen auch nicht gerade preiswert und es herrscht ein Mangel an Handwerkern, besonders auf dem Land!
Die steigenden Zinsen tun ihr übriges!
Da die Inflation mit Riesenschritten zurückgeht und wir möglicherweise schon bald wieder eine Deflation in Deutschland haben, sind Immobilien nun wahrlich keine gute Geldanlage!

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Klar, es wird nur noch wenig neu gebaut. Sowohl Einfamilienhäuser wie auch Mehrfamilienhäuser. Damit ist eine weitere Verknappung des Wohnrsums vorprogrammiert. Und die Wohnbevölkerung nimmt stetig zu.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Die deutsche Bank stellt sich auf eine dauerhaft geringere Nachfrage nach Immobilien ein und baut viele Stellen im Baufinanzierungsbereich ab...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Geht kaum aufgrund der lückenhaften Regelungen im Gesetz.

Mittlerweile gibt es zu viele Ausnahmen von der Mietpreisbremse. Deswegen glaube ich auch, wie jemand anders weiter oben, dass es diesbezüglich nochmals eine Verschärfung oder neue gesetzliche Regelungen geben wird

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Wenn es keine Neubauten sind, kann man nach Einzug einfach die Miete rügen und die Hälfte zahlen.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Denke das wird vom Ort abhängen.

Meine Schwester sucht aktuell in München und dort sind mittlerweile super viele Angebote im Bereich 28-32€ pro qm. Und hier sprechen wir leider nicht von Neubau.

Denke das kann nicht mehr lange gut gehen, wenn sich selbst Akademiker mit „normalen“ Gehältern keine Wohnung mehr leisten können

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Bin auch Vermieter in Rhein-Main. Erwarte aber keine weiteren Eingriffe in die Mieten. Es wäre vollkommen klar, dass dann niemand mehr vermieten will.

Man wird versuchen, den Geschosswohnungsbau anzukurbeln. Mit Belegungsrechten.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Ja, die Situation auf dem Mietmarkt wird immer extremer.

Daher befürchte ich als Vermieter auch sehr drastische politische Eingriffe in den Markt. Strikte Mietobergrenzen in gewissen Ballungsräumen werden wohl bald kommen

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Der Wohnraum verknappt sich immer mehr. Die Anzahl der Verkaufsanzeigen ist doch egal. In den Ballungsgebieten herrscht ein Mangel an Mietwohnungen. Das wird immer schlimmer.

Halbwegs moderne Objekte werden kaum noch angeboten. Der alte Schrott natürlich schon.

Hardi schrieb am 10.06.2023:

In den Immobilienportalen stehen aber mehr als genug Angebote und es werden immer mehr! Gebrauchte Immobilien haben stark an Attraktivität eingebüsst aufgrund der Energiepreise und den steigenden Steuern auf den Co2-Ausstoss. Zusätzlich sind Dämmungen auch nicht gerade preiswert und es herrscht ein Mangel an Handwerkern, besonders auf dem Land!
Die steigenden Zinsen tun ihr übriges!
Da die Inflation mit Riesenschritten zurückgeht und wir möglicherweise schon bald wieder eine Deflation in Deutschland haben, sind Immobilien nun wahrlich keine gute Geldanlage!

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Klar, es wird nur noch wenig neu gebaut. Sowohl Einfamilienhäuser wie auch Mehrfamilienhäuser. Damit ist eine weitere Verknappung des Wohnrsums vorprogrammiert. Und die Wohnbevölkerung nimmt stetig zu.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Die deutsche Bank stellt sich auf eine dauerhaft geringere Nachfrage nach Immobilien ein und baut viele Stellen im Baufinanzierungsbereich ab...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei 30 Euros und 30 qm sind das 900 kalt. Sollte sich auch ein Akademiker leisten können. Wer viel Wohnfläche haben möchte muss halt weiter raus ziehen. Also kein Problem.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Denke das wird vom Ort abhängen.

Meine Schwester sucht aktuell in München und dort sind mittlerweile super viele Angebote im Bereich 28-32€ pro qm. Und hier sprechen wir leider nicht von Neubau.

Denke das kann nicht mehr lange gut gehen, wenn sich selbst Akademiker mit „normalen“ Gehältern keine Wohnung mehr leisten können

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Bin auch Vermieter in Rhein-Main. Erwarte aber keine weiteren Eingriffe in die Mieten. Es wäre vollkommen klar, dass dann niemand mehr vermieten will.

Man wird versuchen, den Geschosswohnungsbau anzukurbeln. Mit Belegungsrechten.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Ja, die Situation auf dem Mietmarkt wird immer extremer.

Daher befürchte ich als Vermieter auch sehr drastische politische Eingriffe in den Markt. Strikte Mietobergrenzen in gewissen Ballungsräumen werden wohl bald kommen

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Der Wohnraum verknappt sich immer mehr. Die Anzahl der Verkaufsanzeigen ist doch egal. In den Ballungsgebieten herrscht ein Mangel an Mietwohnungen. Das wird immer schlimmer.

Halbwegs moderne Objekte werden kaum noch angeboten. Der alte Schrott natürlich schon.

Hardi schrieb am 10.06.2023:

In den Immobilienportalen stehen aber mehr als genug Angebote und es werden immer mehr! Gebrauchte Immobilien haben stark an Attraktivität eingebüsst aufgrund der Energiepreise und den steigenden Steuern auf den Co2-Ausstoss. Zusätzlich sind Dämmungen auch nicht gerade preiswert und es herrscht ein Mangel an Handwerkern, besonders auf dem Land!
Die steigenden Zinsen tun ihr übriges!
Da die Inflation mit Riesenschritten zurückgeht und wir möglicherweise schon bald wieder eine Deflation in Deutschland haben, sind Immobilien nun wahrlich keine gute Geldanlage!

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Klar, es wird nur noch wenig neu gebaut. Sowohl Einfamilienhäuser wie auch Mehrfamilienhäuser. Damit ist eine weitere Verknappung des Wohnrsums vorprogrammiert. Und die Wohnbevölkerung nimmt stetig zu.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Die deutsche Bank stellt sich auf eine dauerhaft geringere Nachfrage nach Immobilien ein und baut viele Stellen im Baufinanzierungsbereich ab...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Naja nicht wirklich.

28-32 Euro pro QM wird auch für München nicht der neue Standard sein.

Wenn sichs keiner leisten kann, kann es auch kein Vermieter verlangen. So einfach ist es. München ist da schon ziemlich am Limit mit 20 pro qm.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Denke das wird vom Ort abhängen.

Meine Schwester sucht aktuell in München und dort sind mittlerweile super viele Angebote im Bereich 28-32€ pro qm. Und hier sprechen wir leider nicht von Neubau.

Denke das kann nicht mehr lange gut gehen, wenn sich selbst Akademiker mit „normalen“ Gehältern keine Wohnung mehr leisten können

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Die einen bewerten den Markt von oben, die anderen von unten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

28-32 Euro pro QM wird auch für München nicht der neue Standard sein.

Wenn sichs keiner leisten kann, kann es auch kein Vermieter verlangen. So einfach ist es. München ist da schon ziemlich am Limit mit 20 pro qm.

Wenn sich früher oder später kein Otto-Normalo mehr das Leben dort leisten kann, wird es auch wieder in die andere Richtung gehen.

Eine Stadt funktioniert nicht ohne Erzieherinnen, Pflegekräfte, Busfahrer etc. Können die ganzen Millionäre ja schauen wer sie im Biergarten bedient, im Krankenhaus versorgt oder ihre Kinder tagsüber betreut, wenn erst alle normalen Menschen verdrängt wurden.

Und dank Sozialstaat und flächendeckendem Mangel an Arbeitskräften muss auch keiner mehr im Vorort wohnen und 2h am Tag pendeln.

Nicht umsonst denken inzwischen wieder erste Unternehmen über Betriebswohnungen nach. In den 90ern hat man die alle abgestoßen, weil es genug Wohnraum auch für niedrige und mittlere Einkommen gab.

Jetzt wird das mittelfristig wieder ein relevanter Faktor bei der Suche nach Fachkräften werden, wenn die Immobilienspekulation durch die Niedrigzinsphase das Leben in gewissen Regionen sonst unerschwinglich macht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie realitätsfern kann man eigentlich sein? Das wäre eine Warmmiete von 1.100-1.200€. Bei einem gesunden Verhältnis von Miete zu Einnahmen müsste der „Durchschnitt“ dann 3.000-3.500€ pro Monat Netto haben.

Glaubst du das ernsthaft? Mal abgesehen davon, dass 30qm Wohnungen quasi nicht existieren und auch nicht wirklich angemessen sind

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Bei 30 Euros und 30 qm sind das 900 kalt. Sollte sich auch ein Akademiker leisten können. Wer viel Wohnfläche haben möchte muss halt weiter raus ziehen. Also kein Problem.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Denke das wird vom Ort abhängen.

Meine Schwester sucht aktuell in München und dort sind mittlerweile super viele Angebote im Bereich 28-32€ pro qm. Und hier sprechen wir leider nicht von Neubau.

Denke das kann nicht mehr lange gut gehen, wenn sich selbst Akademiker mit „normalen“ Gehältern keine Wohnung mehr leisten können

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Bin auch Vermieter in Rhein-Main. Erwarte aber keine weiteren Eingriffe in die Mieten. Es wäre vollkommen klar, dass dann niemand mehr vermieten will.

Man wird versuchen, den Geschosswohnungsbau anzukurbeln. Mit Belegungsrechten.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Ja, die Situation auf dem Mietmarkt wird immer extremer.

Daher befürchte ich als Vermieter auch sehr drastische politische Eingriffe in den Markt. Strikte Mietobergrenzen in gewissen Ballungsräumen werden wohl bald kommen

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Der Wohnraum verknappt sich immer mehr. Die Anzahl der Verkaufsanzeigen ist doch egal. In den Ballungsgebieten herrscht ein Mangel an Mietwohnungen. Das wird immer schlimmer.

Halbwegs moderne Objekte werden kaum noch angeboten. Der alte Schrott natürlich schon.

Hardi schrieb am 10.06.2023:

In den Immobilienportalen stehen aber mehr als genug Angebote und es werden immer mehr! Gebrauchte Immobilien haben stark an Attraktivität eingebüsst aufgrund der Energiepreise und den steigenden Steuern auf den Co2-Ausstoss. Zusätzlich sind Dämmungen auch nicht gerade preiswert und es herrscht ein Mangel an Handwerkern, besonders auf dem Land!
Die steigenden Zinsen tun ihr übriges!
Da die Inflation mit Riesenschritten zurückgeht und wir möglicherweise schon bald wieder eine Deflation in Deutschland haben, sind Immobilien nun wahrlich keine gute Geldanlage!

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Klar, es wird nur noch wenig neu gebaut. Sowohl Einfamilienhäuser wie auch Mehrfamilienhäuser. Damit ist eine weitere Verknappung des Wohnrsums vorprogrammiert. Und die Wohnbevölkerung nimmt stetig zu.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Die deutsche Bank stellt sich auf eine dauerhaft geringere Nachfrage nach Immobilien ein und baut viele Stellen im Baufinanzierungsbereich ab...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

28-32 Euro pro QM wird auch für München nicht der neue Standard sein.

Wenn sichs keiner leisten kann, kann es auch kein Vermieter verlangen. So einfach ist es. München ist da schon ziemlich am Limit mit 20 pro qm.

Wenn sich früher oder später kein Otto-Normalo mehr das Leben dort leisten kann, wird es auch wieder in die andere Richtung gehen.

Eine Stadt funktioniert nicht ohne Erzieherinnen, Pflegekräfte, Busfahrer etc. Können die ganzen Millionäre ja schauen wer sie im Biergarten bedient, im Krankenhaus versorgt oder ihre Kinder tagsüber betreut, wenn erst alle normalen Menschen verdrängt wurden.

Die wohnen dann weit draußen und pendeln.

Und dank Sozialstaat und flächendeckendem Mangel an Arbeitskräften muss auch keiner mehr im Vorort wohnen und 2h am Tag pendeln.

Das sieht auch etwas das Arbeitsamt bei Vermittlungen als annehmbar an.

Man muss es aber auch mal in Relation sehen. Ich wohne etwa in München Harlaching als grob südwestlicher Stadtrand und mein Büro ist in Schwabing nördlich der Innenstadt, ich brauche egal mit welchem Verkehrsmittel mindestens 35 Minuten einfach, sobald etwas Verkehr ist eher Richtung 50 Minuten und wir reden hier nicht von einer großen Distanz. 2 Stunden sind auch innerhalb einer Stadt recht normal.

Nicht umsonst denken inzwischen wieder erste Unternehmen über Betriebswohnungen nach. In den 90ern hat man die alle abgestoßen, weil es genug Wohnraum auch für niedrige und mittlere Einkommen gab.

Sehe ich mit gemischten Gefühlen das hat für mich schon wieder etwas von Leibeigentum. Man wird immer stärker an die Firma gebunden und verliert mit Kündigung auch zeitnah die Wohnung.

Jetzt wird das mittelfristig wieder ein relevanter Faktor bei der Suche nach Fachkräften werden, wenn die Immobilienspekulation durch die Niedrigzinsphase das Leben in gewissen Regionen sonst unerschwinglich macht.

Das fließt auch in das Arbeitgeber Brutto ein, letztlich muss man sich durchrechnen ob der Mitarbeiter damit rentabel ist bzw. ob man die Kunden entsprechend höher belasten kann. Im Prinzip setzen wir damit auch nur wieder eine Art Lohn Preis Spirale im Gang bei der zwischen verschiedenen Parteien umverteilt wird.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Immowelt-Analyse Juni 2023: In fast allen Kreisen sinken die Preise – in der Spitze um knapp 16 Prozent zum Vorjahr

In 82 von 91 untersuchten Stadt- und Landkreisen sind die Kaufpreise von Wohnungen von Juni 2022 zu Juni 2023 deutlich gesunken. Das zeigt eine Analyse der Angebotspreise von Immowelt.

Der teuerste aller untersuchten Kreise ist der Stadtkreis Frankfurt am Main mit einem aktuellen Quadratmeterpreis von im Durchschnitt 5.927 Euro. Hier hat sich Wohnraum spürbar vergünstigt: Vor einem Jahr mussten Käufer noch Angebotspreise von 6.326 Euro zahlen, was einem Rückgang von -6,3 Prozent entspricht. Auch im Umland sinken die Preise: Der Hochtaunuskreis verzeichnet einen Rückgang von -4,9 Prozent, der Main-Taunus-Kreis von -5,6 Prozent.

In den Großstädten am Rhein zeigt sich ein ähnliches Bild wie in Frankfurt, wenngleich das Preisniveau deutlich darunter liegt. Vor einem Jahr kosteten Eigentumswohnungen in Köln und Düsseldorf im Mittel noch über 5.000 Euro pro Quadratmeter. Nach einem Rückgang von -7,6 Prozent liegt der aktuelle Durchschnittspreis in Köln bei 4.996 Euro pro Quadratmeter und auf der anderen Seite des Rheins nach einem Minus von -6,1 Prozent bei 4.756 Euro.

Auch in zahlreichen kleineren Städten sinken die Kaufpreise. In Wiesbaden (-5,9 Prozent), Münster (-5,8 Prozent) und Mainz (-5,6 Prozent) bewegen sich allesamt auf einem ähnlichen Preisniveau von rund 4.500 Euro pro Quadratmeter. In Offenbach (-8,2 Prozent) und Bonn (-8,6 Prozent) sind die Preise innerhalb eines Jahres sogar unter die 4.000-Euro-Marke gefallen.

Stärkste Rückgänge in Rheinland-Pfalz

In Speyer sind die Preise innerhalb eines Jahres gar um -15,5 Prozent eingebrochen. Damit verbucht die kreisfreie Stadt im Süden von Rheinland-Pfalz das stärkste prozentuale Minus aller untersuchten Kreise. Vor einem Jahr wurden Bestandswohnungen noch im Durchschnitt für 4.330 Euro angeboten, aktuell hingegen für 3.659 Euro pro Quadratmeter. Insgesamt befinden sich 3 Kreise aus Rheinland-Pfalz an der Spitze der größten Preisrückgänge. Neben Speyer sinken auch in Koblenz (-12,5 Prozent) und im Landkreis Bad Kreuznach (-12,4 Prozent) die Preise besonders stark.

Auch in den größten Städten des Ruhrgebiets zeigt die Preiskurve nach unten
In Dortmund (-3,3 Prozent), Essen (-8,5 Prozent) und Duisburg (-6,9 Prozent) ist der Immobilienkauf verglichen mit anderen Großstädten zwar günstig, allerdings sind die Einkommen auch deutlich geringer als in Großstädten wie Köln oder Frankfurt.

Der günstigste aller untersuchen Kreise liegt mit der kreisfreien Stadt Gelsenkirchen ebenfalls im Ruhrgebiet. Zwar sind dort die Preise mit einem Plus von 0,7 Prozent nahezu stabil geblieben, an den Quadratmeterpreis von 1.632 Euro kommt dennoch kein anderer Kreis heran.

Mein Fazit: Ich denke, wir sehen hier eine ganz normale Entwicklung (wie immer bei Immos mit deutlicher Verzögerung) aufgrund der gestiegenen Finanzierungskosten, in der sich beide Preisgrenzen, also oben und unten, allmählich aufeinander zu bewegen ähnlich wie klassischerweise bei Aktienwerten (Mean Reversion) aufgrund der Rentabilitätskonvergenz.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

28-32 Euro pro QM wird auch für München nicht der neue Standard sein.

Wenn sichs keiner leisten kann, kann es auch kein Vermieter verlangen. So einfach ist es. München ist da schon ziemlich am Limit mit 20 pro qm.

Wenn sich früher oder später kein Otto-Normalo mehr das Leben dort leisten kann, wird es auch wieder in die andere Richtung gehen.

Eine Stadt funktioniert nicht ohne Erzieherinnen, Pflegekräfte, Busfahrer etc. Können die ganzen Millionäre ja schauen wer sie im Biergarten bedient, im Krankenhaus versorgt oder ihre Kinder tagsüber betreut, wenn erst alle normalen Menschen verdrängt wurden.

Und dank Sozialstaat und flächendeckendem Mangel an Arbeitskräften muss auch keiner mehr im Vorort wohnen und 2h am Tag pendeln.

Nicht umsonst denken inzwischen wieder erste Unternehmen über Betriebswohnungen nach. In den 90ern hat man die alle abgestoßen, weil es genug Wohnraum auch für niedrige und mittlere Einkommen gab.

Jetzt wird das mittelfristig wieder ein relevanter Faktor bei der Suche nach Fachkräften werden, wenn die Immobilienspekulation durch die Niedrigzinsphase das Leben in gewissen Regionen sonst unerschwinglich macht.

Schau dir andere europäische Metropolen an, z.B. paris/mailand/barcelona. Die Mieten sind im Vergleich zum Einkommen noch viel höher als in deutschland. Das geht sehr wohl und funktoniert über einen sinkenden Lebensstandard - also kleinere und schlechter ausgestattete Wohnungen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Interessant was Immowelt da versucht: Die Inseratspreise als Verkaufspreise zu verkaufen. Ist doch absolute Illusion, wenn gar nichts mehr weggeht. Aber schön zu sehen, wie die Portale noch versuchen die Verkäuferseite erst einmal glücklich zu machen, schönes Plattform Business ;) .

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau diesen weiter sinkenden Standard wird aber die Mitte der Gesellschaft bzw. breite Gesellschaft nicht einfach akzeptieren.

Mietpreisbremse und Co. kamen ja nicht von ungefähr und werden sich weiter verschärfen (vor allem in Metropolen).

Es ist einfach nicht vermittelbar, wenn ein Paar mit zwei normalen Einkommen keine 2-Zimmer Wohnung mit 60-65qm mehr bezahlen kann

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

28-32 Euro pro QM wird auch für München nicht der neue Standard sein.

Wenn sichs keiner leisten kann, kann es auch kein Vermieter verlangen. So einfach ist es. München ist da schon ziemlich am Limit mit 20 pro qm.

Wenn sich früher oder später kein Otto-Normalo mehr das Leben dort leisten kann, wird es auch wieder in die andere Richtung gehen.

Eine Stadt funktioniert nicht ohne Erzieherinnen, Pflegekräfte, Busfahrer etc. Können die ganzen Millionäre ja schauen wer sie im Biergarten bedient, im Krankenhaus versorgt oder ihre Kinder tagsüber betreut, wenn erst alle normalen Menschen verdrängt wurden.

Und dank Sozialstaat und flächendeckendem Mangel an Arbeitskräften muss auch keiner mehr im Vorort wohnen und 2h am Tag pendeln.

Nicht umsonst denken inzwischen wieder erste Unternehmen über Betriebswohnungen nach. In den 90ern hat man die alle abgestoßen, weil es genug Wohnraum auch für niedrige und mittlere Einkommen gab.

Jetzt wird das mittelfristig wieder ein relevanter Faktor bei der Suche nach Fachkräften werden, wenn die Immobilienspekulation durch die Niedrigzinsphase das Leben in gewissen Regionen sonst unerschwinglich macht.

Schau dir andere europäische Metropolen an, z.B. paris/mailand/barcelona. Die Mieten sind im Vergleich zum Einkommen noch viel höher als in deutschland. Das geht sehr wohl und funktoniert über einen sinkenden Lebensstandard - also kleinere und schlechter ausgestattete Wohnungen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

28-32 Euro pro QM wird auch für München nicht der neue Standard sein.

Wenn sichs keiner leisten kann, kann es auch kein Vermieter verlangen. So einfach ist es. München ist da schon ziemlich am Limit mit 20 pro qm.

Wenn sich früher oder später kein Otto-Normalo mehr das Leben dort leisten kann, wird es auch wieder in die andere Richtung gehen.

Schau dir andere europäische Metropolen an, z.B. paris/mailand/barcelona. Die Mieten sind im Vergleich zum Einkommen noch viel höher als in deutschland. Das geht sehr wohl und funktoniert über einen sinkenden Lebensstandard - also kleinere und schlechter ausgestattete Wohnungen.

Dieses Argument wird immer wieder gebracht, was es nicht richtiger werden lässt.

Schon mal in Frankreich abseits der großen Städte gewesen? Oder in Spanien? Oder in Italien?

Da ist: Nichts. Gar nichts. Nada. Niente. Wüste.

Darum ziehen alle dort in die Großstädte und nehmen horrende Mieten in Kauf.

In Deutschland ist das nicht der Fall, hier gibt es zehntausende von Mittelständlern und KMUs in der Fläche, vom Familienbetrieb bis zum Hidden Champion. Darum "muss" hier auch niemand in der Großstadt wohnen, einen Job findet man auch leicht außerhalb. Bei dem herrschenden Fachkräftemangel sowieso.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe eine Frage zur Sondertilgung einer vermieteten Immobilie.

Ich habe zwei Darlehen laufen:

Zins: 2,09%; Effektivzins: 2,13%
Zins: 1,95%; Effektivzins: 1,98%

In den letzten Jahren konnte ich leider keine Sondertilgung machen. Jetzt wäre wieder genug Geld zur Sondertilgung vorhanden, aber ich denke bei dem aktuellen Zinsniveau von 3% auf Festgeld, lohnt es sich aktuell nicht. Übersehe ich etwas bei meiner überschlagsmäßigen Rechnung? Danke für euren Input.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

28-32 Euro pro QM wird auch für München nicht der neue Standard sein.

Wenn sichs keiner leisten kann, kann es auch kein Vermieter verlangen. So einfach ist es. München ist da schon ziemlich am Limit mit 20 pro qm.

Wenn sich früher oder später kein Otto-Normalo mehr das Leben dort leisten kann, wird es auch wieder in die andere Richtung gehen.

Eine Stadt funktioniert nicht ohne Erzieherinnen, Pflegekräfte, Busfahrer etc. Können die ganzen Millionäre ja schauen wer sie im Biergarten bedient, im Krankenhaus versorgt oder ihre Kinder tagsüber betreut, wenn erst alle normalen Menschen verdrängt wurden.

Und dank Sozialstaat und flächendeckendem Mangel an Arbeitskräften muss auch keiner mehr im Vorort wohnen und 2h am Tag pendeln.

Nicht umsonst denken inzwischen wieder erste Unternehmen über Betriebswohnungen nach. In den 90ern hat man die alle abgestoßen, weil es genug Wohnraum auch für niedrige und mittlere Einkommen gab.

Jetzt wird das mittelfristig wieder ein relevanter Faktor bei der Suche nach Fachkräften werden, wenn die Immobilienspekulation durch die Niedrigzinsphase das Leben in gewissen Regionen sonst unerschwinglich macht.

Schau dir andere europäische Metropolen an, z.B. paris/mailand/barcelona. Die Mieten sind im Vergleich zum Einkommen noch viel höher als in deutschland. Das geht sehr wohl und funktoniert über einen sinkenden Lebensstandard - also kleinere und schlechter ausgestattete Wohnungen.

Nur dass keine deutsche Stadt (ggf. außer Berlin) mit diesen Metropolen mithalten kann.in Paris akzeptiert man es, auf 16qm zu wohnen, einfach um in Paris zu sein. Auf Stuttgart oder Düsseldorf trifft dies sicher nicht zu.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Schau dir andere europäische Metropolen an, z.B. paris/mailand/barcelona. Die Mieten sind im Vergleich zum Einkommen noch viel höher als in deutschland. Das geht sehr wohl und funktoniert über einen sinkenden Lebensstandard - also kleinere und schlechter ausgestattete Wohnungen.

Der Unterschied ist, dass in Italien/Frankreich/Spanien die Wirtschaftskraft sehr stark auf einzelne große Metropolen konzentriert ist.
Versuch mal außerhalb von Paris in Frankreich Karriere zu machen oder in Spanien außerhalb von Barcelona/Madrid.

In Deutschland ist der Arbeitsmarkt viel fragmentierter. Niemand muss in München oder Berlin wohnen um einen guten Job zu kriegen.
Und München ist und war schon immer eine Blase.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

28-32 Euro pro QM wird auch für München nicht der neue Standard sein.

Wenn sichs keiner leisten kann, kann es auch kein Vermieter verlangen. So einfach ist es. München ist da schon ziemlich am Limit mit 20 pro qm.

Wenn sich früher oder später kein Otto-Normalo mehr das Leben dort leisten kann, wird es auch wieder in die andere Richtung gehen.

Eine Stadt funktioniert nicht ohne Erzieherinnen, Pflegekräfte, Busfahrer etc. Können die ganzen Millionäre ja schauen wer sie im Biergarten bedient, im Krankenhaus versorgt oder ihre Kinder tagsüber betreut, wenn erst alle normalen Menschen verdrängt wurden.

Und dank Sozialstaat und flächendeckendem Mangel an Arbeitskräften muss auch keiner mehr im Vorort wohnen und 2h am Tag pendeln.

Nicht umsonst denken inzwischen wieder erste Unternehmen über Betriebswohnungen nach. In den 90ern hat man die alle abgestoßen, weil es genug Wohnraum auch für niedrige und mittlere Einkommen gab.

Jetzt wird das mittelfristig wieder ein relevanter Faktor bei der Suche nach Fachkräften werden, wenn die Immobilienspekulation durch die Niedrigzinsphase das Leben in gewissen Regionen sonst unerschwinglich macht.

Schau dir andere europäische Metropolen an, z.B. paris/mailand/barcelona. Die Mieten sind im Vergleich zum Einkommen noch viel höher als in deutschland. Das geht sehr wohl und funktoniert über einen sinkenden Lebensstandard - also kleinere und schlechter ausgestattete Wohnungen.

Wir haben aber keine vergleichbaren Metropolen, in die man bei der Jobsuche ziehen muss. Es gibt in Deutschland genug Alternativen, die nicht so teuer sind.

Warum soll eine Pflegekraft oder ein Koch einen sinkenden Lebensstandard in München akzeptieren, wenn andere AG's in billigeren Städten händeringend nach Leuten suchen? Das macht man höchstens wegen familiären Bindungen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Barcelona ist im Durchschnitt weit günstiger als München.

Und jetzt vergleichen wir mal nicht München mit Paris.

Mittlerweile lehnen viele Berufstätige einen Umzug nach München ab, weil es sich nicht rechnet.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Schau dir andere europäische Metropolen an, z.B. paris/mailand/barcelona. Die Mieten sind im Vergleich zum Einkommen noch viel höher als in deutschland. Das geht sehr wohl und funktoniert über einen sinkenden Lebensstandard - also kleinere und schlechter ausgestattete Wohnungen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist doch genau der Punkt. Den niedrigeren Lebensstandard wird niemand akzeptieren wollen, aber München (oder jede andere Metropole) braucht genau diese Berufe vor Ort. Und deswegen muss eben in den Markt eingegriffen werden, wenn ansonsten die Pflegekraft, der Koch, der Handwerker,... in einer 18qm Wohnung leben soll.

Andernfalls kann man das Ganze auch noch 1-2 Jahre laufen lassen und dann fällt eben das Kartenhaus zusammen. Und bitte jetzt nicht wieder mit dem Argument kommen, dass niemand mehr vermieten will. Die große Mehrheit aller Vermieter hat die Immos vor x Jahren gekauft, meist wenig bis gar nichts daran gemacht und vermietet jetzt zu horrenden Preisen. Für Neubauten und Käufe von Bauflächen in den letzten 3-5 Jahren darf es gerne Ausnahmen geben, aber das sind dann wohl maximal 1-2% vom Wohnungsbestand.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

28-32 Euro pro QM wird auch für München nicht der neue Standard sein.

Wenn sichs keiner leisten kann, kann es auch kein Vermieter verlangen. So einfach ist es. München ist da schon ziemlich am Limit mit 20 pro qm.

Wenn sich früher oder später kein Otto-Normalo mehr das Leben dort leisten kann, wird es auch wieder in die andere Richtung gehen.

Eine Stadt funktioniert nicht ohne Erzieherinnen, Pflegekräfte, Busfahrer etc. Können die ganzen Millionäre ja schauen wer sie im Biergarten bedient, im Krankenhaus versorgt oder ihre Kinder tagsüber betreut, wenn erst alle normalen Menschen verdrängt wurden.

Und dank Sozialstaat und flächendeckendem Mangel an Arbeitskräften muss auch keiner mehr im Vorort wohnen und 2h am Tag pendeln.

Nicht umsonst denken inzwischen wieder erste Unternehmen über Betriebswohnungen nach. In den 90ern hat man die alle abgestoßen, weil es genug Wohnraum auch für niedrige und mittlere Einkommen gab.

Jetzt wird das mittelfristig wieder ein relevanter Faktor bei der Suche nach Fachkräften werden, wenn die Immobilienspekulation durch die Niedrigzinsphase das Leben in gewissen Regionen sonst unerschwinglich macht.

Schau dir andere europäische Metropolen an, z.B. paris/mailand/barcelona. Die Mieten sind im Vergleich zum Einkommen noch viel höher als in deutschland. Das geht sehr wohl und funktoniert über einen sinkenden Lebensstandard - also kleinere und schlechter ausgestattete Wohnungen.

Wir haben aber keine vergleichbaren Metropolen, in die man bei der Jobsuche ziehen muss. Es gibt in Deutschland genug Alternativen, die nicht so teuer sind.

Warum soll eine Pflegekraft oder ein Koch einen sinkenden Lebensstandard in München akzeptieren, wenn andere AG's in billigeren Städten händeringend nach Leuten suchen? Das macht man höchstens wegen familiären Bindungen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, ich denke nicht. Ich verfahre genauso. Ich habe bis letztes Jahr noch jeden Sommer 1x sondergetilgt. Dieses Jahr kommt die entsprechend dafür geplante Summe aufs Festgeldkonto. Das mache ich jetzt jedes Jahr so. Dann wird später eine umso größere Sondertilgung getätigt.

Guthabenzins > Schuldzins -> daher Sondertilgungen finanziell nicht sinnvoll.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Ich habe eine Frage zur Sondertilgung einer vermieteten Immobilie.

Ich habe zwei Darlehen laufen:

Zins: 2,09%; Effektivzins: 2,13%
Zins: 1,95%; Effektivzins: 1,98%

In den letzten Jahren konnte ich leider keine Sondertilgung machen. Jetzt wäre wieder genug Geld zur Sondertilgung vorhanden, aber ich denke bei dem aktuellen Zinsniveau von 3% auf Festgeld, lohnt es sich aktuell nicht. Übersehe ich etwas bei meiner überschlagsmäßigen Rechnung? Danke für euren Input.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Solange du mehr als 2% mit deinem Geld erwirtschaftest (also Festgeld) lohnt sich natürlich die Sondertilgung nicht. Wenn Sie aber nur auf dem Konto rumliegen, dann lieber eine Sondertilgung durchführen. Bei einer größeren Summe solltest du schon locker auf 2.5 - 3 % kommen (monatlicher Zins).

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Ich habe eine Frage zur Sondertilgung einer vermieteten Immobilie.

Ich habe zwei Darlehen laufen:

Zins: 2,09%; Effektivzins: 2,13%
Zins: 1,95%; Effektivzins: 1,98%

In den letzten Jahren konnte ich leider keine Sondertilgung machen. Jetzt wäre wieder genug Geld zur Sondertilgung vorhanden, aber ich denke bei dem aktuellen Zinsniveau von 3% auf Festgeld, lohnt es sich aktuell nicht. Übersehe ich etwas bei meiner überschlagsmäßigen Rechnung? Danke für euren Input.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

30 qm sind normale Einzimmerwohnungen. Die gibt es ! Ein Akademiker in München sollte wohl 3k netto schaffen.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Wie realitätsfern kann man eigentlich sein? Das wäre eine Warmmiete von 1.100-1.200€. Bei einem gesunden Verhältnis von Miete zu Einnahmen müsste der „Durchschnitt“ dann 3.000-3.500€ pro Monat Netto haben.

Glaubst du das ernsthaft? Mal abgesehen davon, dass 30qm Wohnungen quasi nicht existieren und auch nicht wirklich angemessen sind

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Bei 30 Euros und 30 qm sind das 900 kalt. Sollte sich auch ein Akademiker leisten können. Wer viel Wohnfläche haben möchte muss halt weiter raus ziehen. Also kein Problem.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Denke das wird vom Ort abhängen.

Meine Schwester sucht aktuell in München und dort sind mittlerweile super viele Angebote im Bereich 28-32€ pro qm. Und hier sprechen wir leider nicht von Neubau.

Denke das kann nicht mehr lange gut gehen, wenn sich selbst Akademiker mit „normalen“ Gehältern keine Wohnung mehr leisten können

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Bin auch Vermieter in Rhein-Main. Erwarte aber keine weiteren Eingriffe in die Mieten. Es wäre vollkommen klar, dass dann niemand mehr vermieten will.

Man wird versuchen, den Geschosswohnungsbau anzukurbeln. Mit Belegungsrechten.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Ja, die Situation auf dem Mietmarkt wird immer extremer.

Daher befürchte ich als Vermieter auch sehr drastische politische Eingriffe in den Markt. Strikte Mietobergrenzen in gewissen Ballungsräumen werden wohl bald kommen

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Der Wohnraum verknappt sich immer mehr. Die Anzahl der Verkaufsanzeigen ist doch egal. In den Ballungsgebieten herrscht ein Mangel an Mietwohnungen. Das wird immer schlimmer.

Halbwegs moderne Objekte werden kaum noch angeboten. Der alte Schrott natürlich schon.

Hardi schrieb am 10.06.2023:

In den Immobilienportalen stehen aber mehr als genug Angebote und es werden immer mehr! Gebrauchte Immobilien haben stark an Attraktivität eingebüsst aufgrund der Energiepreise und den steigenden Steuern auf den Co2-Ausstoss. Zusätzlich sind Dämmungen auch nicht gerade preiswert und es herrscht ein Mangel an Handwerkern, besonders auf dem Land!
Die steigenden Zinsen tun ihr übriges!
Da die Inflation mit Riesenschritten zurückgeht und wir möglicherweise schon bald wieder eine Deflation in Deutschland haben, sind Immobilien nun wahrlich keine gute Geldanlage!

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Klar, es wird nur noch wenig neu gebaut. Sowohl Einfamilienhäuser wie auch Mehrfamilienhäuser. Damit ist eine weitere Verknappung des Wohnrsums vorprogrammiert. Und die Wohnbevölkerung nimmt stetig zu.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Die deutsche Bank stellt sich auf eine dauerhaft geringere Nachfrage nach Immobilien ein und baut viele Stellen im Baufinanzierungsbereich ab...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du kannst hier sicherlich auf Festgeld gehen.
Die Frage ist, wann deine Kreditlaufzeit vorbei ist und wie hoch die Zinsen für die Nachfinanzierung dann sind.
Wenn du sowieso 30 Jahre tilgst, dann kannst du das Extrageld auch in Festgeld stecken.
Wenn du in bspw. 7 Jahren nachfinanzieren musst, dann ist deine Entscheidung eine Wette auf die weitere Zinsentwicklung.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Ich habe eine Frage zur Sondertilgung einer vermieteten Immobilie.

Ich habe zwei Darlehen laufen:

Zins: 2,09%; Effektivzins: 2,13%
Zins: 1,95%; Effektivzins: 1,98%

In den letzten Jahren konnte ich leider keine Sondertilgung machen. Jetzt wäre wieder genug Geld zur Sondertilgung vorhanden, aber ich denke bei dem aktuellen Zinsniveau von 3% auf Festgeld, lohnt es sich aktuell nicht. Übersehe ich etwas bei meiner überschlagsmäßigen Rechnung? Danke für euren Input.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bitte nochmal lesen und dann erst antworten.

Du sagst, dass alle Akademiker in so einer Wohnung leben sollten, wenn man in der Stadt leben will. Aber diese Anzahl an so kleinen Wohnungen gibt es nicht mal annährend.

Dass es zig Berufsbilder mit niedrigeren Gehälter als 3.000-3.500 EUR netto gibt, ist wohl auch komplett an dir vorbeigegangen?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

30 qm sind normale Einzimmerwohnungen. Die gibt es ! Ein Akademiker in München sollte wohl 3k netto schaffen.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Wie realitätsfern kann man eigentlich sein? Das wäre eine Warmmiete von 1.100-1.200€. Bei einem gesunden Verhältnis von Miete zu Einnahmen müsste der „Durchschnitt“ dann 3.000-3.500€ pro Monat Netto haben.

Glaubst du das ernsthaft? Mal abgesehen davon, dass 30qm Wohnungen quasi nicht existieren und auch nicht wirklich angemessen sind

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Bei 30 Euros und 30 qm sind das 900 kalt. Sollte sich auch ein Akademiker leisten können. Wer viel Wohnfläche haben möchte muss halt weiter raus ziehen. Also kein Problem.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Denke das wird vom Ort abhängen.

Meine Schwester sucht aktuell in München und dort sind mittlerweile super viele Angebote im Bereich 28-32€ pro qm. Und hier sprechen wir leider nicht von Neubau.

Denke das kann nicht mehr lange gut gehen, wenn sich selbst Akademiker mit „normalen“ Gehältern keine Wohnung mehr leisten können

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Bin auch Vermieter in Rhein-Main. Erwarte aber keine weiteren Eingriffe in die Mieten. Es wäre vollkommen klar, dass dann niemand mehr vermieten will.

Man wird versuchen, den Geschosswohnungsbau anzukurbeln. Mit Belegungsrechten.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Ja, die Situation auf dem Mietmarkt wird immer extremer.

Daher befürchte ich als Vermieter auch sehr drastische politische Eingriffe in den Markt. Strikte Mietobergrenzen in gewissen Ballungsräumen werden wohl bald kommen

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Der Wohnraum verknappt sich immer mehr. Die Anzahl der Verkaufsanzeigen ist doch egal. In den Ballungsgebieten herrscht ein Mangel an Mietwohnungen. Das wird immer schlimmer.

Halbwegs moderne Objekte werden kaum noch angeboten. Der alte Schrott natürlich schon.

Hardi schrieb am 10.06.2023:

In den Immobilienportalen stehen aber mehr als genug Angebote und es werden immer mehr! Gebrauchte Immobilien haben stark an Attraktivität eingebüsst aufgrund der Energiepreise und den steigenden Steuern auf den Co2-Ausstoss. Zusätzlich sind Dämmungen auch nicht gerade preiswert und es herrscht ein Mangel an Handwerkern, besonders auf dem Land!
Die steigenden Zinsen tun ihr übriges!
Da die Inflation mit Riesenschritten zurückgeht und wir möglicherweise schon bald wieder eine Deflation in Deutschland haben, sind Immobilien nun wahrlich keine gute Geldanlage!

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Klar, es wird nur noch wenig neu gebaut. Sowohl Einfamilienhäuser wie auch Mehrfamilienhäuser. Damit ist eine weitere Verknappung des Wohnrsums vorprogrammiert. Und die Wohnbevölkerung nimmt stetig zu.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Die deutsche Bank stellt sich auf eine dauerhaft geringere Nachfrage nach Immobilien ein und baut viele Stellen im Baufinanzierungsbereich ab...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie weltfremd bist du eigentlich?

Wer bedient dich im Restaurant, kümmert sich um deine Kinder in der KiTa, reinigt die Straßen, etc.?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

30 qm sind normale Einzimmerwohnungen. Die gibt es ! Ein Akademiker in München sollte wohl 3k netto schaffen.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Wie realitätsfern kann man eigentlich sein? Das wäre eine Warmmiete von 1.100-1.200€. Bei einem gesunden Verhältnis von Miete zu Einnahmen müsste der „Durchschnitt“ dann 3.000-3.500€ pro Monat Netto haben.

Glaubst du das ernsthaft? Mal abgesehen davon, dass 30qm Wohnungen quasi nicht existieren und auch nicht wirklich angemessen sind

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Bei 30 Euros und 30 qm sind das 900 kalt. Sollte sich auch ein Akademiker leisten können. Wer viel Wohnfläche haben möchte muss halt weiter raus ziehen. Also kein Problem.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Denke das wird vom Ort abhängen.

Meine Schwester sucht aktuell in München und dort sind mittlerweile super viele Angebote im Bereich 28-32€ pro qm. Und hier sprechen wir leider nicht von Neubau.

Denke das kann nicht mehr lange gut gehen, wenn sich selbst Akademiker mit „normalen“ Gehältern keine Wohnung mehr leisten können

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Bin auch Vermieter in Rhein-Main. Erwarte aber keine weiteren Eingriffe in die Mieten. Es wäre vollkommen klar, dass dann niemand mehr vermieten will.

Man wird versuchen, den Geschosswohnungsbau anzukurbeln. Mit Belegungsrechten.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Ja, die Situation auf dem Mietmarkt wird immer extremer.

Daher befürchte ich als Vermieter auch sehr drastische politische Eingriffe in den Markt. Strikte Mietobergrenzen in gewissen Ballungsräumen werden wohl bald kommen

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Der Wohnraum verknappt sich immer mehr. Die Anzahl der Verkaufsanzeigen ist doch egal. In den Ballungsgebieten herrscht ein Mangel an Mietwohnungen. Das wird immer schlimmer.

Halbwegs moderne Objekte werden kaum noch angeboten. Der alte Schrott natürlich schon.

Hardi schrieb am 10.06.2023:

In den Immobilienportalen stehen aber mehr als genug Angebote und es werden immer mehr! Gebrauchte Immobilien haben stark an Attraktivität eingebüsst aufgrund der Energiepreise und den steigenden Steuern auf den Co2-Ausstoss. Zusätzlich sind Dämmungen auch nicht gerade preiswert und es herrscht ein Mangel an Handwerkern, besonders auf dem Land!
Die steigenden Zinsen tun ihr übriges!
Da die Inflation mit Riesenschritten zurückgeht und wir möglicherweise schon bald wieder eine Deflation in Deutschland haben, sind Immobilien nun wahrlich keine gute Geldanlage!

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Klar, es wird nur noch wenig neu gebaut. Sowohl Einfamilienhäuser wie auch Mehrfamilienhäuser. Damit ist eine weitere Verknappung des Wohnrsums vorprogrammiert. Und die Wohnbevölkerung nimmt stetig zu.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Die deutsche Bank stellt sich auf eine dauerhaft geringere Nachfrage nach Immobilien ein und baut viele Stellen im Baufinanzierungsbereich ab...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Ich habe eine Frage zur Sondertilgung einer vermieteten Immobilie.

Ich habe zwei Darlehen laufen:

Zins: 2,09%; Effektivzins: 2,13%
Zins: 1,95%; Effektivzins: 1,98%

In den letzten Jahren konnte ich leider keine Sondertilgung machen. Jetzt wäre wieder genug Geld zur Sondertilgung vorhanden, aber ich denke bei dem aktuellen Zinsniveau von 3% auf Festgeld, lohnt es sich aktuell nicht. Übersehe ich etwas bei meiner überschlagsmäßigen Rechnung? Danke für euren Input.

Grundsätzlich korrekt, mit drei Einschränkungen:

  1. Je nach Höhe des Festgeldes und des Zinsertrags muss man die Kapitalertragssteuer von rd. 26% berücksichtigen. Der Zinsunterschied muss also hoch genug sein, oder man kann die Freibeträge (1.000 EUR bei Singles bzw. 2.000 bei Paaren) nutzen. Das muss man aber individuell berechnen.

  2. Theoretisch kann es sein, dass in Zukunft die Festgeldzinsen deutlich sinken. Dann hätte man mögliche Sondertilgungen "verpasst". Man kann natürlich die Laufzeit des Festgelds an der erwarteten Kreditlaufzeit orientieren, muss dann aber den nächsten Punkt beachten.

  3. Beim Verkauf bzw. Kauf einer neuen Immobilie kann es kompliziert werden. Eventuell benötigt man ja dann das Geld früher und kommt nicht ran.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wieso Wette au die Zinsentwicklung? Die Darlehenszinsen bis zum Ende der Zinsbindung sind fix und die Zinsen fürs Festgeld auch. Solange die Habenszinsen höher als die Sollzinsen sind, macht sondertilgen grundsätzlich keinen Sinn. Ausnahme: Du zahlst Steuern auf die Habenszinsen weil Du über dem Freibetrag liegst oder Du kannst die Sollzinsen von der Steuer absetzen weil Du vermietest ;-)

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Du kannst hier sicherlich auf Festgeld gehen.
Die Frage ist, wann deine Kreditlaufzeit vorbei ist und wie hoch die Zinsen für die Nachfinanzierung dann sind.
Wenn du sowieso 30 Jahre tilgst, dann kannst du das Extrageld auch in Festgeld stecken.
Wenn du in bspw. 7 Jahren nachfinanzieren musst, dann ist deine Entscheidung eine Wette auf die weitere Zinsentwicklung.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Ich habe eine Frage zur Sondertilgung einer vermieteten Immobilie.

Ich habe zwei Darlehen laufen:

Zins: 2,09%; Effektivzins: 2,13%
Zins: 1,95%; Effektivzins: 1,98%

In den letzten Jahren konnte ich leider keine Sondertilgung machen. Jetzt wäre wieder genug Geld zur Sondertilgung vorhanden, aber ich denke bei dem aktuellen Zinsniveau von 3% auf Festgeld, lohnt es sich aktuell nicht. Übersehe ich etwas bei meiner überschlagsmäßigen Rechnung? Danke für euren Input.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kannst du unbegrenzt sondertilgen?
Wann laufen die Darlehen aus?
Beachten solltest du auch evtl. Kapitalertragsteuer etc.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Ich habe eine Frage zur Sondertilgung einer vermieteten Immobilie.

Ich habe zwei Darlehen laufen:

Zins: 2,09%; Effektivzins: 2,13%
Zins: 1,95%; Effektivzins: 1,98%

In den letzten Jahren konnte ich leider keine Sondertilgung machen. Jetzt wäre wieder genug Geld zur Sondertilgung vorhanden, aber ich denke bei dem aktuellen Zinsniveau von 3% auf Festgeld, lohnt es sich aktuell nicht. Übersehe ich etwas bei meiner überschlagsmäßigen Rechnung? Danke für euren Input.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Du kannst hier sicherlich auf Festgeld gehen.
Die Frage ist, wann deine Kreditlaufzeit vorbei ist und wie hoch die Zinsen für die Nachfinanzierung dann sind.
Wenn du sowieso 30 Jahre tilgst, dann kannst du das Extrageld auch in Festgeld stecken.
Wenn du in bspw. 7 Jahren nachfinanzieren musst, dann ist deine Entscheidung eine Wette auf die weitere Zinsentwicklung.

Ich habe eine Frage zur Sondertilgung einer vermieteten Immobilie.

Ich habe zwei Darlehen laufen:

Zins: 2,09%; Effektivzins: 2,13%
Zins: 1,95%; Effektivzins: 1,98%

In den letzten Jahren konnte ich leider keine Sondertilgung machen. Jetzt wäre wieder genug Geld zur Sondertilgung vorhanden, aber ich denke bei dem aktuellen Zinsniveau von 3% auf Festgeld, lohnt es sich aktuell nicht. Übersehe ich etwas bei meiner überschlagsmäßigen Rechnung? Danke für euren Input.

3% Festgeld brutto = 2,25 % Festgeld netto. Also PRO Sondertilgung.

Ab 1 % Differenz würde ich langsam bei einer Sondertilgung von 50.000 € drüber nachdenken.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Diese Leute müssen nicht in München wohnen.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Wie weltfremd bist du eigentlich?

Wer bedient dich im Restaurant, kümmert sich um deine Kinder in der KiTa, reinigt die Straßen, etc.?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

30 qm sind normale Einzimmerwohnungen. Die gibt es ! Ein Akademiker in München sollte wohl 3k netto schaffen.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Wie realitätsfern kann man eigentlich sein? Das wäre eine Warmmiete von 1.100-1.200€. Bei einem gesunden Verhältnis von Miete zu Einnahmen müsste der „Durchschnitt“ dann 3.000-3.500€ pro Monat Netto haben.

Glaubst du das ernsthaft? Mal abgesehen davon, dass 30qm Wohnungen quasi nicht existieren und auch nicht wirklich angemessen sind

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Bei 30 Euros und 30 qm sind das 900 kalt. Sollte sich auch ein Akademiker leisten können. Wer viel Wohnfläche haben möchte muss halt weiter raus ziehen. Also kein Problem.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Denke das wird vom Ort abhängen.

Meine Schwester sucht aktuell in München und dort sind mittlerweile super viele Angebote im Bereich 28-32€ pro qm. Und hier sprechen wir leider nicht von Neubau.

Denke das kann nicht mehr lange gut gehen, wenn sich selbst Akademiker mit „normalen“ Gehältern keine Wohnung mehr leisten können

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Bin auch Vermieter in Rhein-Main. Erwarte aber keine weiteren Eingriffe in die Mieten. Es wäre vollkommen klar, dass dann niemand mehr vermieten will.

Man wird versuchen, den Geschosswohnungsbau anzukurbeln. Mit Belegungsrechten.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Ja, die Situation auf dem Mietmarkt wird immer extremer.

Daher befürchte ich als Vermieter auch sehr drastische politische Eingriffe in den Markt. Strikte Mietobergrenzen in gewissen Ballungsräumen werden wohl bald kommen

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Der Wohnraum verknappt sich immer mehr. Die Anzahl der Verkaufsanzeigen ist doch egal. In den Ballungsgebieten herrscht ein Mangel an Mietwohnungen. Das wird immer schlimmer.

Halbwegs moderne Objekte werden kaum noch angeboten. Der alte Schrott natürlich schon.

Hardi schrieb am 10.06.2023:

In den Immobilienportalen stehen aber mehr als genug Angebote und es werden immer mehr! Gebrauchte Immobilien haben stark an Attraktivität eingebüsst aufgrund der Energiepreise und den steigenden Steuern auf den Co2-Ausstoss. Zusätzlich sind Dämmungen auch nicht gerade preiswert und es herrscht ein Mangel an Handwerkern, besonders auf dem Land!
Die steigenden Zinsen tun ihr übriges!
Da die Inflation mit Riesenschritten zurückgeht und wir möglicherweise schon bald wieder eine Deflation in Deutschland haben, sind Immobilien nun wahrlich keine gute Geldanlage!

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Klar, es wird nur noch wenig neu gebaut. Sowohl Einfamilienhäuser wie auch Mehrfamilienhäuser. Damit ist eine weitere Verknappung des Wohnrsums vorprogrammiert. Und die Wohnbevölkerung nimmt stetig zu.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Die deutsche Bank stellt sich auf eine dauerhaft geringere Nachfrage nach Immobilien ein und baut viele Stellen im Baufinanzierungsbereich ab...

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Es ist schlimmes für den Immobilienmarkt zu erwarten, wenn man bedenkt, daß die Verkäufe jetzt schon sehr schleppend laufen, und bei einer weiteren Zinserhöhung der Gewerbeimmobilienmarkt unter Druck geraten und den Immobilienmarkt als Ganzes mit in den Abgrund reissen könnte!
Nicht nur in den USA gibt es einige Unwägbarkeiten bei den Gewerbeimmobilien!

Die Wirtschaft in der EU schrumpft und somit werden Gewerbeflächen frei und zusätzlich werden durch die fortschreitende Digitalisierung Kapazitäten frei und die Arbeit im Homeoffice kann den Unternehmen Kosten sparen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sondern? Täglich 60 Minuten in eine Richtung pendeln und dann „dankbar“ sein, dass man in München arbeitet?

Glaubst du das wirklich, dass sich für so ein Modell noch Leute finden lassen?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Diese Leute müssen nicht in München wohnen.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Wie weltfremd bist du eigentlich?

Wer bedient dich im Restaurant, kümmert sich um deine Kinder in der KiTa, reinigt die Straßen, etc.?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

30 qm sind normale Einzimmerwohnungen. Die gibt es ! Ein Akademiker in München sollte wohl 3k netto schaffen.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Wie realitätsfern kann man eigentlich sein? Das wäre eine Warmmiete von 1.100-1.200€. Bei einem gesunden Verhältnis von Miete zu Einnahmen müsste der „Durchschnitt“ dann 3.000-3.500€ pro Monat Netto haben.

Glaubst du das ernsthaft? Mal abgesehen davon, dass 30qm Wohnungen quasi nicht existieren und auch nicht wirklich angemessen sind

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Bei 30 Euros und 30 qm sind das 900 kalt. Sollte sich auch ein Akademiker leisten können. Wer viel Wohnfläche haben möchte muss halt weiter raus ziehen. Also kein Problem.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Denke das wird vom Ort abhängen.

Meine Schwester sucht aktuell in München und dort sind mittlerweile super viele Angebote im Bereich 28-32€ pro qm. Und hier sprechen wir leider nicht von Neubau.

Denke das kann nicht mehr lange gut gehen, wenn sich selbst Akademiker mit „normalen“ Gehältern keine Wohnung mehr leisten können

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Bin auch Vermieter in Rhein-Main. Erwarte aber keine weiteren Eingriffe in die Mieten. Es wäre vollkommen klar, dass dann niemand mehr vermieten will.

Man wird versuchen, den Geschosswohnungsbau anzukurbeln. Mit Belegungsrechten.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Ja, die Situation auf dem Mietmarkt wird immer extremer.

Daher befürchte ich als Vermieter auch sehr drastische politische Eingriffe in den Markt. Strikte Mietobergrenzen in gewissen Ballungsräumen werden wohl bald kommen

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Der Wohnraum verknappt sich immer mehr. Die Anzahl der Verkaufsanzeigen ist doch egal. In den Ballungsgebieten herrscht ein Mangel an Mietwohnungen. Das wird immer schlimmer.

Halbwegs moderne Objekte werden kaum noch angeboten. Der alte Schrott natürlich schon.

Hardi schrieb am 10.06.2023:

In den Immobilienportalen stehen aber mehr als genug Angebote und es werden immer mehr! Gebrauchte Immobilien haben stark an Attraktivität eingebüsst aufgrund der Energiepreise und den steigenden Steuern auf den Co2-Ausstoss. Zusätzlich sind Dämmungen auch nicht gerade preiswert und es herrscht ein Mangel an Handwerkern, besonders auf dem Land!
Die steigenden Zinsen tun ihr übriges!
Da die Inflation mit Riesenschritten zurückgeht und wir möglicherweise schon bald wieder eine Deflation in Deutschland haben, sind Immobilien nun wahrlich keine gute Geldanlage!

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Klar, es wird nur noch wenig neu gebaut. Sowohl Einfamilienhäuser wie auch Mehrfamilienhäuser. Damit ist eine weitere Verknappung des Wohnrsums vorprogrammiert. Und die Wohnbevölkerung nimmt stetig zu.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Die deutsche Bank stellt sich auf eine dauerhaft geringere Nachfrage nach Immobilien ein und baut viele Stellen im Baufinanzierungsbereich ab...

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WiWi Gast

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Hardi schrieb am 12.06.2023:

Es ist schlimmes für den Immobilienmarkt zu erwarten, wenn man bedenkt, daß die Verkäufe jetzt schon sehr schleppend laufen, und bei einer weiteren Zinserhöhung der Gewerbeimmobilienmarkt unter Druck geraten und den Immobilienmarkt als Ganzes mit in den Abgrund reissen könnte!
Nicht nur in den USA gibt es einige Unwägbarkeiten bei den Gewerbeimmobilien!

Die Wirtschaft in der EU schrumpft und somit werden Gewerbeflächen frei und zusätzlich werden durch die fortschreitende Digitalisierung Kapazitäten frei und die Arbeit im Homeoffice kann den Unternehmen Kosten sparen.

Nö! Das ist deine persönliche Meinung. Was weißt du denn schon mehr als der Markt. Was passiert wenn die FED im nächsten Schritt die Zinsen senkt (was faktisch sicher ist)? Ich habe dazu eine persönliche Meinung...hört doch auf mit dieser Weltuntergangsstimmung. Die Nörgler und Jammerer sind am Ende immer die Verlierer.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 12.06.2023:

Es ist schlimmes für den Immobilienmarkt zu erwarten, wenn man bedenkt, daß die Verkäufe jetzt schon sehr schleppend laufen, und bei einer weiteren Zinserhöhung der Gewerbeimmobilienmarkt unter Druck geraten und den Immobilienmarkt als Ganzes mit in den Abgrund reissen könnte!
Nicht nur in den USA gibt es einige Unwägbarkeiten bei den Gewerbeimmobilien!

Die Wirtschaft in der EU schrumpft und somit werden Gewerbeflächen frei und zusätzlich werden durch die fortschreitende Digitalisierung Kapazitäten frei und die Arbeit im Homeoffice kann den Unternehmen Kosten sparen.

Der Berufskritiker vom Dienst mal wieder

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Endfälligkeit ist in 20 bis 25 Jahren.
Wenn ich jetzt viel Sondertilge, werde ich auch schneller Einkünfte aus Vermiertung und Verpacktung versteuern müssen, da bald dann die Einnahmen größer sind als die Ausgaben. Daher die Überlegung nicht Sonder zu tilgen, trotz möglicher KapErtSteuer.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Du kannst hier sicherlich auf Festgeld gehen.
Die Frage ist, wann deine Kreditlaufzeit vorbei ist und wie hoch die Zinsen für die Nachfinanzierung dann sind.
Wenn du sowieso 30 Jahre tilgst, dann kannst du das Extrageld auch in Festgeld stecken.
Wenn du in bspw. 7 Jahren nachfinanzieren musst, dann ist deine Entscheidung eine Wette auf die weitere Zinsentwicklung.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Ich habe eine Frage zur Sondertilgung einer vermieteten Immobilie.

Ich habe zwei Darlehen laufen:

Zins: 2,09%; Effektivzins: 2,13%
Zins: 1,95%; Effektivzins: 1,98%

In den letzten Jahren konnte ich leider keine Sondertilgung machen. Jetzt wäre wieder genug Geld zur Sondertilgung vorhanden, aber ich denke bei dem aktuellen Zinsniveau von 3% auf Festgeld, lohnt es sich aktuell nicht. Übersehe ich etwas bei meiner überschlagsmäßigen Rechnung? Danke für euren Input.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Hardi schrieb am 12.06.2023:

Es ist schlimmes für den Immobilienmarkt zu erwarten, wenn man bedenkt, daß die Verkäufe jetzt schon sehr schleppend laufen, und bei einer weiteren Zinserhöhung der Gewerbeimmobilienmarkt unter Druck geraten und den Immobilienmarkt als Ganzes mit in den Abgrund reissen könnte!
Nicht nur in den USA gibt es einige Unwägbarkeiten bei den Gewerbeimmobilien!

Die Wirtschaft in der EU schrumpft und somit werden Gewerbeflächen frei und zusätzlich werden durch die fortschreitende Digitalisierung Kapazitäten frei und die Arbeit im Homeoffice kann den Unternehmen Kosten sparen.

Nö! Das ist deine persönliche Meinung. Was weißt du denn schon mehr als der Markt. Was passiert wenn die FED im nächsten Schritt die Zinsen senkt (was faktisch sicher ist)? Ich habe dazu eine persönliche Meinung...hört doch auf mit dieser Weltuntergangsstimmung. Die Nörgler und Jammerer sind am Ende immer die Verlierer.

Es geht doch niemand von einer Zinssenkung aus?! Im Gespräch ist eine kleinere Erhöhung als vorher

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Diese Leute müssen nicht in München wohnen.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Wie weltfremd bist du eigentlich?

Wer bedient dich im Restaurant, kümmert sich um deine Kinder in der KiTa, reinigt die Straßen, etc.?

Die Leute müssen auch nicht in München arbeiten.
Und anders als viele Bürojobs kann man solche Jobs nicht aus dem Home Office erledigen.

In Summe werden auch viele Dienstleistungen in München in Zukunft deutlich teurer werden. Wir laufen auf einen grasierenden Personalmangel zu, besonders in niedrig qualifizierten Jobs. Und die Lebenshaltungskosten haben sich inden letzten 30 Jahren dort viel stärker erhöht als die Bezahlung in diesen Berufsgruppen. Besonders die Kosten für Wohnungen.

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