(1) Weil Perella, Moelis und Centerview zusammen weniger deutsche Analysten hat als die 1. year class von JPM. Ab Associate wollen nämlich schon recht viele die eine Karriere als Banker gemacht haben zu einer EB. Kenne die Zahlen von Moelis für einen 2nd yer Associate recht genau und kann sagen das es keinen signifikanten Unterschied gibt.
(2) weil es eine natürliche Grenze bei den genannten EBs gibt, denn MDs und erst recht Partner kommen zu 99% von der Konkurenz. Ohne eigenen Kundenstamm ist es unmöglich.
(3) Man sich mit EBs von vornherein schon etwas selbst limitiert und der Dealflow insgesamt trotzdem sehr volatil sein kein.
Zu deinen Fragen:
Das Upside kann (!) größer sein, aber das Risiko ist riesig, ab Associate nicht mehr im PE befördert zu werden. Im Banking ist die A->VP transition noch recht easy machbar, im PE wird an dieser Stufe ausgesiebt.
Stunden nur bei mega Fund Banking 2.0 und teilweise schlimmer. MMn sind die top mid market funds deutlich kompetitiver als BX, TPG, etc., da die Klassen pro Jahr kleiner sind, und keiner mehr für 10K mehr im jahr 20 bis 30 Stunden die Woche (außerhalb einer Dealphase) mehr ackern will. Zudem: Partnerschaft im mega fund zu 99% ausgeschlossen.
Zudem interessierten es niemanden mehr, ob man einen deal fpr 2mrd. EUR macht, oder für 1mrd. EUR oder für 500mio. EUR.
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