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Existenzgründung nach BWL-Studium

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WiWi Gast

Existenzgründung nach BWL-Studium

Guten Tag,

welche Erfahrungen gibt es hier im Forum bzgl. Existenzgründung direkt nach dem Studium d.h. welche Voraussetzungen, Möglichkeiten usw. gilt es zu beachten ?

LG

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WiWi Gast

Re: Existenzgründung nach BWL-Studium

Ach du schande. Ganz ehrlich, wen du aus einem WiWi-Studium kommst: vergiss es. Du hast nichts gelernt, was sich verkaufen lässt.

Ohne Erfahrung bekommst du mit BWL-Background keine Kunden bzw. Aufträge. Wenn du aus irgendeinem Grund Erfahrung in einem relevanten Bereich hast (zB Schießtrainer werden willst, weil du 5x Deutscher Meister mit dem Luftgewehr warst) ist es etwas anderes.

Hast du was hast was sich "verkaufen" lässt: sprich mit der IHK oder der Wirtschaftsförderung deiner Stadt drüber, die beraten jeweils kostenlos über Voraussetzungen, Genehmigungen, Businessplan etc. Wenn es freiberuflich sein sollte (als BWLer also nicht) beraten teilweise die Unis kostenpflichtig.

Wenn du nur versuchst die Bewerbungsphase zu überbrücken: Holzweg, siehe 1. Absatz.

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WiWi Gast

Re: Existenzgründung nach BWL-Studium

Sehr gute Erfahrungen. Das BWL Studium bietet eine breite Grundlage fast aller relevanten Wissensbereiche und wenn man sich mit dem Wissen einmal durch so eine Businessplanvorlage gearbeitet hat, sollte ein guter Plan stehen. Wie gut die Idee ist, steht auf einem anderen Blatt aber das zeigt sich im Grunde schon in der Tendenz bei der Erstellung des Businessplans.

Nach meinen Erfahrungen ist das Team fast noch wichtiger als die Idee, denn mit einem guten Team lassen sich auch mittelmäßige Ideen erfolgreich umsetzen und gute Leute kennt man u.U. ja übers Studium.

Der Zeitpunkt nach dem Studium hat den Vorteil, dass man als Gründer selber wenig finanzielle Verpflichtungen hat und aus dem Studium noch gewohnt ist, mit "relativ" wenig Geld auszukommen. Es allerdings meist wenig Eigenkapital vorhanden aber dafür gibt es spezielle KFW-Programme, bei denen pro Gründer bis zu 100.000 Euro ohne Sicherheiten aufgenommen werden können.

Ausserdem ist man nach dem Studium i.d.R. erst mal heiss aufs Arbeiten und in jungen Jahren tun 70-80 Stundenwochen auch nicht so weh, um die Firma erstmal ans Laufen zu kriegen.

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WiWi Gast

Re: Existenzgründung nach BWL-Studium

Ich finde den Zeitpunkt nach dem Studium auch bestens geeignet, um selbst etwas auf die Beine zu stellen aus oben genannten Gründen. Aber dann bitte keine halben Sachen sondern voll reinbuttern

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WiWi Gast

Re: Existenzgründung nach BWL-Studium

Ich kann so etwas momentan bei meiner Tätigkeit in der Bank sehr schön erkennen, wer erfolgreich ist und wer nicht.
Entweder hast nen WiWi als Gründer oder nen Fachspezialisten. Beides geht meist in die Hose, zumindest in der Branche, die ich bearbeite. Die goldene Mitte, um das Wirtschaftliche und auch das Fachspezifische abzudecken, ist meines Erachtens die Gründung von mind. 2 Personen zB einem BWL-Absolventen mit Berufserfahrung (Finanzierung, ReWe, Marketing) und einem, der den Job schon jahrelang vorher gemacht hat.

Nehmen wir das Beispiel Hotel. Hier könnte zB ein langjähriger Rezeptionist neben einem Absolventen aufgrund branchenspezifischen Wissens von extremen Vorteil sein. Das ist zumindest meine Meinung und KÖNNTE erfolgreich sein.

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WiWi Gast

Re: Existenzgründung nach BWL-Studium

Sehr gute Erfahrungen??? Offensichtlich hat der TE ja noch keine Idee was er machen könnte. Damit unterscheidet er sich nicht grundsätzlich von anderen. Es gab doch schon einige Diskussionen im Forum: z.B. "Imbiss-Wagen". Die grundsätzliche Frage ist, ob er mit dem BWL-Studium etwas produzieren kann oder eine Dienstleistung anbieten kann, wofür Kunden ihm etwas bezahlen würden. Wahrscheinlich Leermeldung!

Lounge Gast schrieb:

Sehr gute Erfahrungen. Das BWL Studium bietet eine breite
Grundlage fast aller relevanten Wissensbereiche und wenn man
sich mit dem Wissen einmal durch so eine Businessplanvorlage
gearbeitet hat, sollte ein guter Plan stehen. Wie gut die
Idee ist, steht auf einem anderen Blatt aber das zeigt sich
im Grunde schon in der Tendenz bei der Erstellung des
Businessplans.

Nach meinen Erfahrungen ist das Team fast noch wichtiger als
die Idee, denn mit einem guten Team lassen sich auch
mittelmäßige Ideen erfolgreich umsetzen und gute Leute kennt
man u.U. ja übers Studium.

Der Zeitpunkt nach dem Studium hat den Vorteil, dass man als
Gründer selber wenig finanzielle Verpflichtungen hat und aus
dem Studium noch gewohnt ist, mit "relativ" wenig
Geld auszukommen. Es allerdings meist wenig Eigenkapital
vorhanden aber dafür gibt es spezielle KFW-Programme, bei
denen pro Gründer bis zu 100.000 Euro ohne Sicherheiten
aufgenommen werden können.

Ausserdem ist man nach dem Studium i.d.R. erst mal heiss aufs
Arbeiten und in jungen Jahren tun 70-80 Stundenwochen auch
nicht so weh, um die Firma erstmal ans Laufen zu kriegen.

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WiWi Gast

Re: Existenzgründung nach BWL-Studium

Als Wiwi lebt man ja von der Wertschöpferung anderer. Man selbst kann ja nix zum BIP beitragen, da man Verwalter ist. Sehe das als Wiwi ganz pragmatisch.

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WiWi Gast

Re: Existenzgründung nach BWL-Studium

Genau. Ich hätte kein Problem mich selbstständig zu machen, nur würde ich keine Kunden finden. Ich arbeite in meinem Job sehr unabhängig, aber als Dienstleistung am Markt ist wenig brauchbar. Und das was sich direkt anwenden lässt ist in Feldern, in denen einzig die Erfahrung zählt, nicht das Studium.
Natürlich kann man als kaufmännischer Part in einem Start-Up beginnen, aber auch dann ist man eigentlich nicht selbstständig sondern beteiligter Chefverwalter. Und frisch aus der Uni fehlen trotzdem 90% der benötigten Kenntnisse.

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