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Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

Hi Leute.

Ich bräuchte dringend euren Rat, da ich mich in einer sehr schwierigen Lage befinde. Ich bin leider schon 27 Jahre alt, habe aber bislang noch nicht wirklich etwas erreicht. Nach meinem Abi, habe ich mich zum Großteil mit Miniobs und gambling über Wasser gehalten. Eigentlich hatte ich immer vor zu studieren, aber es gab bisher nicht die Gelegenheit dazu. Mittlerweile nervt mich meine Situation aber nur noch und ich möchte dringend etwas ändern. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, ein Studium zu beginnen. Jetzt stellt sich aber nun die Frage, was und wo ich studieren soll. Mein Ziel ist es, viel Geld zu verdienen, um auch die verlorenen Jahre aufzufangen. Dass es sehr schwer wird, ist mir bewusst, aber ich kann die Uhr leider nicht mehr zurück drehen. Demnach, versuche ich das Beste aus meiner Situation zu machen.

Habt ihr Tipps und Empfehlungen für mich? Was und wo soll ich studieren? Welche Berufe kämen noch in Frage?

Würde mich sehr über eure Hilfe freuen

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

Hi Leute.

Ich bräuchte dringend euren Rat, da ich mich in einer sehr schwierigen Lage befinde. Ich bin leider schon 27 Jahre alt, habe aber bislang noch nicht wirklich etwas erreicht. Nach meinem Abi, habe ich mich zum Großteil mit Miniobs und gambling über Wasser gehalten. Eigentlich hatte ich immer vor zu studieren, aber es gab bisher nicht die Gelegenheit dazu. Mittlerweile nervt mich meine Situation aber nur noch und ich möchte dringend etwas ändern. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, ein Studium zu beginnen. Jetzt stellt sich aber nun die Frage, was und wo ich studieren soll. Mein Ziel ist es, viel Geld zu verdienen, um auch die verlorenen Jahre aufzufangen. Dass es sehr schwer wird, ist mir bewusst, aber ich kann die Uhr leider nicht mehr zurück drehen. Demnach, versuche ich das Beste aus meiner Situation zu machen.

Habt ihr Tipps und Empfehlungen für mich? Was und wo soll ich studieren? Welche Berufe kämen noch in Frage?

Würde mich sehr über eure Hilfe freuen

Mit 27 bist noch super jung, da kannst noch alles anfangen! :-)

Worauf hast Du denn Lust? Die Wirtschaftswissenschaften kann ich sehr empfehlen, bieten viele Möglichkeiten und ein Bachelor dauert auch nur 3 Jahre (bzw. 5 Jahre mit Master). Zum Geld verdienen bieten sich denke ich neben Wirtschaft sonst noch das Ingenieurswesen, Jura, Medizin, Lehramt und paar andere an - da kommt es ganz auf Deine Interessen an! Die Sozialwissenschaften würde ich persönlich als sehr interessant ansehen, die sind aber vielleicht nicht ideal zum Geld verdienen, wenn Dir das wichtig ist.

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

Ich würde dringend davon abraten das Studium jetzt nur nach dem späteren Gehalt auszurichten. Am Ende brichst Du das Studium frustriert ab und Deine Lage ist noch verzwickter.

Überlege was Dir gefällt und was Du machen möchtest, insbesondere auch ob es überhaupt ein Studium sein muss.

Aber vielleicht doch der Hinweis: Mit einem MINT oder WiWi Studium wirst Du später in den meisten Fällen ganz gut verdienen.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

Hi Leute.

Ich bräuchte dringend euren Rat, da ich mich in einer sehr schwierigen Lage befinde. Ich bin leider schon 27 Jahre alt, habe aber bislang noch nicht wirklich etwas erreicht. Nach meinem Abi, habe ich mich zum Großteil mit Miniobs und gambling über Wasser gehalten. Eigentlich hatte ich immer vor zu studieren, aber es gab bisher nicht die Gelegenheit dazu. Mittlerweile nervt mich meine Situation aber nur noch und ich möchte dringend etwas ändern. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, ein Studium zu beginnen. Jetzt stellt sich aber nun die Frage, was und wo ich studieren soll. Mein Ziel ist es, viel Geld zu verdienen, um auch die verlorenen Jahre aufzufangen. Dass es sehr schwer wird, ist mir bewusst, aber ich kann die Uhr leider nicht mehr zurück drehen. Demnach, versuche ich das Beste aus meiner Situation zu machen.

Habt ihr Tipps und Empfehlungen für mich? Was und wo soll ich studieren? Welche Berufe kämen noch in Frage?

Würde mich sehr über eure Hilfe freuen

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

Wie definierst du bitte es gab nicht die Gelegenheit?! Du hast seit 9 Jahren dein Abi man.

Jura verdient man viel und mit sehr gutem Prädikatsabschluss hast du vll die Chance noch in eine Großkanzlei zu kommen, aber da bist du halt auch schon Mitte 30... ob die dich dann noch einstellen, keine Ahnung.

Medizin ist das Alter egal, würde sagen das ist deine beste Chance.

Wiwi hast du zumindest auf gut bezahlte Jobs und wo du schnell viel verdienst wenig bis keine Chancen, mMn.

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

Ich glaube ohne mehr Infos kann man dir keine seriösen Tipps geben. Gerade die Frage, was man studieren soll, kann dir niemand pauschal beantworten. Vor dem Hintergrund, dass viele Studenten ihr Studium abbrechen, würde ich dir empfehlen auf jedenfall etwas zu machen, was dich interessiert.
Daher wäre der erste Schritt, um dir zu helfen, herauszufinden, was die eigentlich gefällt? Was interessiert dich? Wo sind deine Stärken?

Es wäre einfach nicht hilfreich jetzt zu schreiben: Wenn du dein erwartetes Einstiegsgehalt maximieren willst, studier BWL, Informatik, Jura, Medizin oder sonst irgendwas.

Vor dem Hintergrund deines Alters würde ich jedoch einen Studiengang bevorzugen, bei dem du mit einem Bachelor anfangen kannst zu arbeiten, da dir dies ja anscheinend wichtig ist. Damit fallen meiner Meinung nach einige Dinge weg, die sehr lange brauchen bis zum 1. Verdienst, z.B Medizin, Jura, die meisten Naturwissenschaften. Hängt jedoch wie oben beschrieben auch stark davon ab, was dich eigentlich interessiert.

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

die verlorenen Jahre kannst du aufholen, indem du direkt anfängst zu arbeiten und begleitend studierst.. aber mach dir nicht so viele Sorgen.. du hast noch mindestens 40 Jahre Berufstätigkeit vor dir

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

Hi Leute.

Ich bräuchte dringend euren Rat, da ich mich in einer sehr schwierigen Lage befinde. Ich bin leider schon 27 Jahre alt, habe aber bislang noch nicht wirklich etwas erreicht. Nach meinem Abi, habe ich mich zum Großteil mit Miniobs und gambling über Wasser gehalten. Eigentlich hatte ich immer vor zu studieren, aber es gab bisher nicht die Gelegenheit dazu. Mittlerweile nervt mich meine Situation aber nur noch und ich möchte dringend etwas ändern. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, ein Studium zu beginnen. Jetzt stellt sich aber nun die Frage, was und wo ich studieren soll. Mein Ziel ist es, viel Geld zu verdienen, um auch die verlorenen Jahre aufzufangen. Dass es sehr schwer wird, ist mir bewusst, aber ich kann die Uhr leider nicht mehr zurück drehen. Demnach, versuche ich das Beste aus meiner Situation zu machen.

Habt ihr Tipps und Empfehlungen für mich? Was und wo soll ich studieren? Welche Berufe kämen noch in Frage?

Würde mich sehr über eure Hilfe freuen

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

Wie meine Vorposter schon sagten, es gibt keinen schlechtern Grund sein Studium zu wählen als die späteren Gehaltsaussichten.

Überleg dir gut was dich interessiert, mach vlt mal nen Praktikum in den Bereichen die du dir vorstellen kannst und studier dann das was dich wirklich interessiert. Leute die das Glück haben in einem Job zu arbeiten der ihnen wirklich Spaß macht, sind dort in der Regel immer auch erfolgreich.

Am Rande, dafür muss man natürlich auch nicht studiert haben. Wichtig ist dass du dir überlegst was dich interessiert.

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

Studiere Elektrotechnik an einer FH und zieh in 6 Semestern durch mit guter Note dann kannst mit Glück sogar im IGM landen und dann auch mit Mitte 40 noch die 100k knacken.

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

Wie war denn Dein Abi-Schnitt? Leistungskurse? Traust Du Dir ein Studium zu? Wo sind Deine Stärken? 8 Jahre lang nur Gambling und Minijobs sind schon kritisch zu sehen, da dies ein gewisses Mindset etabliert und man sich gehen läßt. Zumindest eine Karriere in einem Konzern ist aus meiner Sicht damit erstmal vorbei. Lehrer scheint wie oben schonmal erwähnt eine sehr sichere Option zu sein. Das Lehramtsstudium ist nicht so anspruchsvoll wie die richtigen Studiengänge und Du wirst verbeamtet.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

Hi Leute.

Ich bräuchte dringend euren Rat, da ich mich in einer sehr schwierigen Lage befinde. Ich bin leider schon 27 Jahre alt, habe aber bislang noch nicht wirklich etwas erreicht. Nach meinem Abi, habe ich mich zum Großteil mit Miniobs und gambling über Wasser gehalten. Eigentlich hatte ich immer vor zu studieren, aber es gab bisher nicht die Gelegenheit dazu. Mittlerweile nervt mich meine Situation aber nur noch und ich möchte dringend etwas ändern. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, ein Studium zu beginnen. Jetzt stellt sich aber nun die Frage, was und wo ich studieren soll. Mein Ziel ist es, viel Geld zu verdienen, um auch die verlorenen Jahre aufzufangen. Dass es sehr schwer wird, ist mir bewusst, aber ich kann die Uhr leider nicht mehr zurück drehen. Demnach, versuche ich das Beste aus meiner Situation zu machen.

Habt ihr Tipps und Empfehlungen für mich? Was und wo soll ich studieren? Welche Berufe kämen noch in Frage?

Würde mich sehr über eure Hilfe freuen

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

  1. Versuche ein positiveres Mindset zu bekommen (ja ich weiss, sagt sich so leicht) aber es macht es einfach um Welten einfacher. Sieh z.B. deine Situation nicht als "katastrophal" sondern "schwierig", "herausfordernd"
    Du wirst immer wieder Rückschläge hinnehmen müssen, deshalb leg dir ne Einstellung zu mit der du das abschütteln kannst. Aufgeben ist keine Option!

  2. Suche nach etwas das dir Spaß macht, denn darin wirst du gut sein, das wird dir wiederum Spaß machen und so kommst du in eine Positivspirale.
    Hört sich bisher vielleicht alles ein bisschen esoterisch oder waldorfschulen-mäßig an,
    aber es ist einfach so. Eine Fußballmannschaft z.B. bei der es läuft und die Selbstbewusstsein hat, gewinnt auch mal mit angezogener Handbremse und umgekehrt.

  3. Wie schon erwähnt, schau nicht nur auf das Geld das du mal verdienen willst. Ich kenne sowohl Leute die mit nem Dr. Titel nicht die dicke Kohle verdienen als auch Leute die mit ner Ausbildung ordentlich Karriere machen und so manchen Akademiker in die Tasche stecken oder als Selbständige mit relativ profanem Business wie ner Putzfirma richtig Kohle scheffeln

  4. Such dir Leute mit denen du immer mal wieder über deine Probleme sprechen kannst und die dich hochziehen und nicht in dein Gejammer (nicht böse gemeint) einstimmen

Und zum Schluss noch ganz praktisch, weil ich aus der Ecke komme:

Überleg dir ob IT, speziell Softwareentwicklung was für dich sein könnte. Der Bedarf ist ist definitiv da und ich kenn z.B. jemanden der letztes Jahr mit 30 ne Ausbildung bei ner bekannten Direktbank angefangen hat und nachher sicher nicht direkt die fette Kohle kassieren wird, aber sicher ganz ordentlich einsteigen wird und theoretisch auch noch so richtig aufsteigen kann. Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass das nicht jeder schafft...
Das muss dir natürlich schon ein bisschen liegen, aber du musst bei weitem nicht das absolute Mathegenie oder so sein.

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

Denkst du, dass du auch wirklich die Motivation mitbringst, ein Studium durchzuziehen? Ich gehe mal schwer davon aus, dsas du mit psychischen Problemen zu kämpfen hast.

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

Hi Leute.

Ich bräuchte dringend euren Rat, da ich mich in einer sehr schwierigen Lage befinde. Ich bin leider schon 27 Jahre alt, habe aber bislang noch nicht wirklich etwas erreicht. Nach meinem Abi, habe ich mich zum Großteil mit Miniobs und gambling über Wasser gehalten. Eigentlich hatte ich immer vor zu studieren, aber es gab bisher nicht die Gelegenheit dazu. Mittlerweile nervt mich meine Situation aber nur noch und ich möchte dringend etwas ändern. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, ein Studium zu beginnen. Jetzt stellt sich aber nun die Frage, was und wo ich studieren soll. Mein Ziel ist es, viel Geld zu verdienen, um auch die verlorenen Jahre aufzufangen. Dass es sehr schwer wird, ist mir bewusst, aber ich kann die Uhr leider nicht mehr zurück drehen. Demnach, versuche ich das Beste aus meiner Situation zu machen.

Habt ihr Tipps und Empfehlungen für mich? Was und wo soll ich studieren? Welche Berufe kämen noch in Frage?

Würde mich sehr über eure Hilfe freuen

Hi,

zunächst, lass dir von niemanden einreden, dass du zu alt wärst fürs Studium. Ich bin jetzt Anfang 30 und gebe bald meine Masterarbeit ab, und habe schon sehr gute Angebote bekommen. Von daher, es ist nie zu spät :)

Ich verstehe deine Situaiton, und wenn du schon klipp und klar sagst, du willst verlorene Jahre wett machen (nichts ist verloren, du wirst nur reifer...) dann würde ich gezielt Wirtschaftsinformatik studieren. Damit hast du noch die besten Möglichkeiten. Du brauchst unbedingt einen Informatik Bezug, da der immer wichtiger wird, und die Nachfrage hierbei immer vorhanden ist. Versuche dich dann auf klassische Trendthemen zu fokussieren (bspw. Cloud, Big Data oder ERP), und nebenbei zu arbeiten als Werkstudent.

Meide eine Uni, gehe auf eine FH, da hast du nicht die schweren Mathe Fächer, und kannst relativ gut das ganze mit einem Nebenjob kombinieren.

Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

Wie meine Vorposter schon sagten, es gibt keinen schlechtern Grund sein Studium zu wählen als die späteren Gehaltsaussichten.

Das kann ich nicht ganz unterschreiben. Es stimmt natürlich, dass man ein Studium nicht ausschließlich wählen sollte, weil man sich danach ein gutes Gehalt erhofft aber man sollte auf der anderen Seite auch überlegen, ob man mit diesem Studium später genug verdienen kann und wie einfach generell die Chancen damit auf dem Arbeitsmarkt stehen.

Am Rande, dafür muss man natürlich auch nicht studiert haben. Wichtig ist dass du dir überlegst was dich interessiert.

Hier kann ich zustimmen und ich würde auch überlegen, ob für dich auch eine Ausbildung interessant sein könnte. Vorallem Handwerker werden überall gesucht.

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jele5

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

Für ein gutes Leben kommt es auf die

  • Region
  • Branche
    an.

In den neuen Bundesländern könnte eine Ausbildung/Studium in der Behörde (zb Finanzamt) oder Automobilindustrie/Konzerne zum guten Leben führen. Teilweise tatsächlich netto mehr als Ingenieure, Juristen, Mediziner.

Du könntest auch eine Ausbildung/Studium in einer Behörde als Beamter anschauen. Nach 3 Jahren Studium in der Behörde und bei Besoldung A13 sind es im Vergleich zur freien Wirtschaft 65k€-70k im Jahr. Das verdienst du mit normalen Studium (Jura, Wiwi) als Absolvent nur mit „high Performance„ in den ersten Jahren.

Oder wenn dich Handwerks/ Technikberufe reizen zB in Konzerne usw. ... dann Automobilindustrie (Porsche, BMW). Da verdienen die durchschnittlich auch mehr.

Nach einer 2-jährigen Ausbildung und dann Meister kannst du am Ende auch gutes Geld verdienen. Wenn Dir Theorie nicht so liegt...

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

jele5 schrieb am 13.08.2020:

Du könntest auch eine Ausbildung/Studium in einer Behörde als Beamter anschauen. Nach 3 Jahren Studium in der Behörde und bei Besoldung A13 sind es im Vergleich zur freien Wirtschaft 65k€-70k im Jahr. Das verdienst du mit normalen Studium (Jura, Wiwi) als Absolvent nur mit „high Performance„ in den ersten Jahren

Hör auf hier absolute Unwahrheiten zu verbreiten. A13 ist die ENDSTUFE des gehobenen Dienstes. Da hat man schon 20 Jahre da gearbeitet. Außerdem bleiben viele schon bei A12 auf der Strecke.

A13 bekommen als Einsteiger nur Juristen oder top MSc VWLer im höheren Dienst. Die haben aber auch was vorzuweisen und kein lari fari duales Studium.

@TE
Empfehle dir ein duales Studium in den gehobenen Dienst oder ein Informatik/wirtschaftsinformatik studium an einer FH.

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

Bei Interesse und Eignung würde ich es mit einer Ausbildung im Handwerk oder in der Industrie probieren um längerfristig gesehen den Meister zu machen.

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

TE hier:


Erst mal danke für die ganzen Antworten.
Ich möchte mein Studium auch nicht nur nach Verdienstmöglichkeiten auswählen, sondern der Job soll mir auch in gewisser Weise, Spaß machen. Nichtsdestotrotz ist mir das Gehalt schon sehr wichtig.

Was mich nicht interessiert sind die naturwissenschaftlichen Fächer, Maschinenbau und die ganzen Sozialwissenschaften. Auch ein Job als Handwerker kommt für mich nicht in Frage. Das liegt aber nicht daran, dass ich keinen Bock darauf hätte, sondern, dass ich einfach schlecht darin bin. Ich habe mal einem Kumpel beim Dachdecken von seinem Schuppen geholfen, was mir schon zugesagt hat, aber das Ergebnis meiner Arbeit war nicht besonders gut. Aber generell habe ich keine Probleme damit „anzupacken“. Eine Karriere im ÖD kann ich mir absolut nicht vorstellen. Einige meiner Familienmitglieder sind im ÖD, auch in sehr hohen Positionen, aber es wäre nicht meins.
Bleibt also noch WiWi, Info, Medizin, Jura und eventuell Elektrotechnik/ Wing.
 Mein Problem ist, dass ich ein sehr breites Interessensprektrum habe, ich interessiere mich für Wirtschaft, Finanzen, Medizin/ Psychologie, ein wenig Technik/ Mathe und halt nicht wirklich relevante Dinge wie Sport, Kunst interpretieren, Geschichte usw., habe aber für keines eine wahre "Passion". Ich interessiere mich extrem schnell für neue Dinge und probiere aus, belasse es aber sehr schnell wieder damit.

Ich habe mich mit meinen Freunden und auch Chefs unterhalten und nach meinen Stärken, Eigenschaften und Schwächen gefragt. Also meine Stärken sind Organisation, Rechnen, in stressigen Situationen ruhig bleiben, Neugier, Rationalität und Kommunikation. Zudem bin ich sehr empathisch, weder extrovertiert noch introvertiert und einer der sich festbeißen kann. Nachdem ich die Lage „abgecheckt“ bzw. Vertrauen aufgebaut habe, kann ich reden und auch Sales. Zu mindestens waren die meisten Kunden immer sehr von mir angetan. Vorher fühle ich mich eher unsicher und bin zurückhaltend.

Meine Schwächen sind definitiv, dass ich unsicher und sensibel bin, Schwierigkeiten habe meine Aufmerksamkeit aufrecht zu erhalten und ich sprunghaft bin.
Also Medizin könnte ich mir durchaus sehr gut vorstellen, aber jetzt noch so lange studieren?

Meine Frage ist ja, wo ich überhaupt noch Chancen habe? Mir ist schon klar, dass z.B. UB unmöglich ist, aber wie sieht es mit anderen Bereichen in der Wirtschaft oder Finance aus? Was soll ich also am besten studieren?

An meinem Mindset muss und möchte ich definitiv auch arbeiten. Habt ihr da Tipps und Empfehlungen für mich? Bücher, Videos, Blogs etc.?

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

WiWi Gast schrieb am 13.08.2020:

TE hier:


Erst mal danke für die ganzen Antworten.
Ich möchte mein Studium auch nicht nur nach Verdienstmöglichkeiten auswählen, sondern der Job soll mir auch in gewisser Weise, Spaß machen. Nichtsdestotrotz ist mir das Gehalt schon sehr wichtig.

Was mich nicht interessiert sind die naturwissenschaftlichen Fächer, Maschinenbau und die ganzen Sozialwissenschaften. Auch ein Job als Handwerker kommt für mich nicht in Frage. Das liegt aber nicht daran, dass ich keinen Bock darauf hätte, sondern, dass ich einfach schlecht darin bin. Ich habe mal einem Kumpel beim Dachdecken von seinem Schuppen geholfen, was mir schon zugesagt hat, aber das Ergebnis meiner Arbeit war nicht besonders gut. Aber generell habe ich keine Probleme damit „anzupacken“. Eine Karriere im ÖD kann ich mir absolut nicht vorstellen. Einige meiner Familienmitglieder sind im ÖD, auch in sehr hohen Positionen, aber es wäre nicht meins.
Bleibt also noch WiWi, Info, Medizin, Jura und eventuell Elektrotechnik/ Wing.
 Mein Problem ist, dass ich ein sehr breites Interessensprektrum habe, ich interessiere mich für Wirtschaft, Finanzen, Medizin/ Psychologie, ein wenig Technik/ Mathe und halt nicht wirklich relevante Dinge wie Sport, Kunst interpretieren, Geschichte usw., habe aber für keines eine wahre "Passion". Ich interessiere mich extrem schnell für neue Dinge und probiere aus, belasse es aber sehr schnell wieder damit.

Ich habe mich mit meinen Freunden und auch Chefs unterhalten und nach meinen Stärken, Eigenschaften und Schwächen gefragt. Also meine Stärken sind Organisation, Rechnen, in stressigen Situationen ruhig bleiben, Neugier, Rationalität und Kommunikation. Zudem bin ich sehr empathisch, weder extrovertiert noch introvertiert und einer der sich festbeißen kann. Nachdem ich die Lage „abgecheckt“ bzw. Vertrauen aufgebaut habe, kann ich reden und auch Sales. Zu mindestens waren die meisten Kunden immer sehr von mir angetan. Vorher fühle ich mich eher unsicher und bin zurückhaltend.

Meine Schwächen sind definitiv, dass ich unsicher und sensibel bin, Schwierigkeiten habe meine Aufmerksamkeit aufrecht zu erhalten und ich sprunghaft bin.
Also Medizin könnte ich mir durchaus sehr gut vorstellen, aber jetzt noch so lange studieren?

Meine Frage ist ja, wo ich überhaupt noch Chancen habe? Mir ist schon klar, dass z.B. UB unmöglich ist, aber wie sieht es mit anderen Bereichen in der Wirtschaft oder Finance aus? Was soll ich also am besten studieren?

An meinem Mindset muss und möchte ich definitiv auch arbeiten. Habt ihr da Tipps und Empfehlungen für mich? Bücher, Videos, Blogs etc.?

Hier mein Tipp für dich: Studiere BWL als Fernstudium und fange nebenbei im Vertrieb an zu arbeiten. Irgendeinen Sales Job wirst du auch so bekommen. Mit Bachelor hast du dann Zugang zu lukrativeren Stellen wie Key Account Management. Die absolut beste Option wäre die FU Hagen. Ist genauso anerkannt wie jede andere staatliche Uni und die Alumni können sich sehen lassen. Dementsprechend ist das Studium aber auch knüppelhart. Als Alternative würde ich an eine FH gehen, wo du aber Gebühren zahlst. Target Gequatsche interessiert im Sales niemanden.

Viel Erfolg.

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

Wie auch immer Du Dich entscheidest, mit 27 bist Du noch für jeden Weg jung genug! Würde glaube ich vor allem nach Interesse und Fähigkeiten gehen, etwas finden wirst Du dann bestimmt in jedem Bereich. Viel Erfolg! :-)

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

Halte Dich von den Unis fern und mache ein einfaches FH-Studium. Geht schnell und ist intellektuell nicht so anspruchsvoll. Maschinenbau oder E-Technik. Nach 3 Jahren kannst Du in die Industrie in den Vertrieb gehen und sofort viel verdienen. Aber nur wenn Du ein echter Verkäufer-Typ bist. Auf die Visitenkarte kannst Du dann "Ingenieur" schreiben.

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

Push

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

Sorry viel zu spät!
Du bist schon 27!
War mit 21 fertig mit dem Studium dann gearbeitet und jetzt in deinem Alter schon Senior Director ......
Würde niemanden der dann 30 ist einstellen (wenn du fertig bist bist du 30!!!) ausserdem ist es Zeit für die Familienplanung und Anfangen das Leben zu geniessen (viele Urlaube, Haus anzahlen usw.)!
Einzige Chance ist Medizin studieren die achten nicht so drauf.

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

MSc WInfo hier.
Bin mit 30 eingestiegen und es hat bisher noch niemanden interessiert...
Dax30 IGM als SAP Inhouse Consultant ;)

WiWi Gast schrieb am 16.08.2020:

Sorry viel zu spät!
Du bist schon 27!
War mit 21 fertig mit dem Studium dann gearbeitet und jetzt in deinem Alter schon Senior Director ......
Würde niemanden der dann 30 ist einstellen (wenn du fertig bist bist du 30!!!) ausserdem ist es Zeit für die Familienplanung und Anfangen das Leben zu geniessen (viele Urlaube, Haus anzahlen usw.)!
Einzige Chance ist Medizin studieren die achten nicht so drauf.

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2020:

Sorry viel zu spät!
Du bist schon 27!
War mit 21 fertig mit dem Studium dann gearbeitet und jetzt in deinem Alter schon Senior Director ......
Würde niemanden der dann 30 ist einstellen (wenn du fertig bist bist du 30!!!) ausserdem ist es Zeit für die Familienplanung und Anfangen das Leben zu geniessen (viele Urlaube, Haus anzahlen usw.)!
Einzige Chance ist Medizin studieren die achten nicht so drauf.

6/10

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

Wenn das mit dem Senior Director stimmt, würd ich mit der Einstellung auch nicht für dich arbeiten wollen. Ich war 32 beim Abschluss. Es interessiert NIEMANDEN! wie alt jemand ist, außer er hat sonst nichts was er kritisieren kann.

"ausserdem ist es Zeit für die Familienplanung und Anfangen das Leben zu geniessen (viele Urlaube, Haus anzahlen usw.)!"

Anfangen das Leben zu genießen? Das konnte ich wärend dem Studium viel mehr, als wie wenn ich jetzt arbeiten muss und nicht jedem sind ständige Urlaube oder ein eigenes Haus wichtig. Ich find deine Denke schon ziemlich einseitig.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2020:

Sorry viel zu spät!
Du bist schon 27!
War mit 21 fertig mit dem Studium dann gearbeitet und jetzt in deinem Alter schon Senior Director ......
Würde niemanden der dann 30 ist einstellen (wenn du fertig bist bist du 30!!!) ausserdem ist es Zeit für die Familienplanung und Anfangen das Leben zu geniessen (viele Urlaube, Haus anzahlen usw.)!
Einzige Chance ist Medizin studieren die achten nicht so drauf.

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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

Vergangenheit ist, wenn es nicht mehr weh tut.

Mark Twain

    1. November 1835 † 21. April 1910
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WiWi Gast

Katastrophale Situation - Gibt es noch Hoffnung?

TE hier:
Danke für die Antworten.
Welches Studium würdet ihr also empfehlen? WiWi, Info, Wing...? Denkt ihr, ich hätte noch Chancen ins IB oder ähnliches zukommen? Mir ist schon klar, dass BB nichts wird.
Welche Berufe wären noch eine gute Möglichkeit?

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Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Universität

Studenten entspannen vor der Schiffsschraube in der Sonne auf dem Campus der Technischen Universität München (TUM)

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.

Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Internationale Betriebswirtschaftslehre IBWL

Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Broschüre Studienwahl und Berufswahl 2018/2019

Buchcover Studien- und Berufswahl 2018-2019

Der offizielle Studienführer und grüne Klassiker »Studien- und Berufswahl«, herausgegeben von der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Bundesagentur für Arbeit (BfA), informiert umfassend zur Studien- und Berufsplanung. Die aktuelle und 48. Auflage von Studien- und Berufswahl ist ab sofort erhältlich.

Wirtschaft studieren: Das Duale Studium BWL an einer Berufsakademie

Studenten im Hörsaal

Ein duales Studium in Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen zu beginnen, ist eine alternative Studienmöglichkeit zur universitären Ausbildung. Studieninteressierte, die gern praktisch arbeiten wollen, finden in Berufsakademien passende Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften. Eine Vielzahl an Spezialisierungen in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern ermöglicht bereits ab dem Bachelor eine Vertiefung. Nach dem dualen Studium werden viele BWL-Absolventen von ihrem Praxispartner übernommen oder nutzen im Anschluss die Möglichkeit für einen dualen Master oder für einen Master an einer Hochschule mit Promotionsrecht.

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