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Guter Anschluss an Schule?

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HeadieOne

Guter Anschluss an Schule?

Hallo,

Erstmal zu meinem Profil:
Bin aktuell in der 11. Klasse und mache 2024 mein Abi, habe zum Abschluss der 11. Klasse einen Zeugnisdurchschnitt von 0,9 (Abischnitt von 1,0 sollte mindestens drin sein). Habe ebenfalls bereits ein paar Erfahrungen in der Richtung Wirtschaft (erfolgreiche Absolvierung des Online Kurses Financial Markets und ein Praktikum bei der deutschen Bank, von welcher ich auch ein gutes Empfehlungsschreiben bekam und ein Angebot zum dualen Studium)

Zu meinen beruflichen Vorstellungen: Der Job sollte mich auf jeden Fall intellektuell fordern und kann auch gerne etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, jedoch sollte der Job auch nicht mein ganzes Leben sein. Zudem wäre es gut wenn man etwas in der Welt herum kommt und ein hohes Gehalt ist mir zudem auch relativ wichtig ;)

Ich freue mich auf eure Vorschläge.

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WiWi Gast

Guter Anschluss an Schule?

"intellektuell fordern" bekommst du nur bei Jobs in der Forschung. Zumindest ist das meine bittere Erkenntnis. Gibt in der freien Wirtschaft/Industrie kaum Tätigkeiten, die wirklich dauerhaft intellektuelle Ansprüche stellen. Sobald man eingearbeitet ist, ist das alles ne Art von Fließband. Du wirst da oft erleben, dass du dir die Frage stellt, warum für diese und jene Stelle immer Akademiker gesucht werden, obwohl man vieles davon auch ohne Studium leisten könnte.

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WiWi Gast

Guter Anschluss an Schule?

Schwierig.
Wie mein Vorredner schon sagte, außer Forschung ist intellektuell nicht viel drin.

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WiWi Gast

Guter Anschluss an Schule?

ich war als Schüler in ähnlicher Lage. Kann den Vorposten nur bestätigen, alles außerhalb von Wissenschaft ist auf Dauer intellektuell stumpf. Überleg dir am besten in Ruhe, wie du deine Prioritäten setzen willst - bisschen intellektueller Anspruch, das große Geld, hohes Prestige.

Willst du etwas intellektuellen Anspruch, dann mach Medizin, Jura oder MINT. BWL ist wirklich primitivstes und stumpfes Folien-Auswendiglernen (auch wenn das hier nicht viele zugeben).

Beruflich (großes Geld) verbaust du dir damit nichts - im Gegenteil: du hast es deutlich leichter, in die Jobs in der Wirtschaft zu kommen, alle suchen nach den "Exoten"-Profilen. Auf einen Exoten bewerben sich 25 männliche BWLer mit Standard Profil, rate mal, wer die besseren Aussichten hat. Semi Noten und fehlende Praktika werden dir auch überall verziehen. Und die speziellen Jobs (Ärzte/Anwälte/Ingenieure) stehen nur dir offen.

Und der berufliche Erfolg steht und fällt letztlich mit deinen persönlichen Skills. Einige sehr erfolgreiche Menschen, mit denen ich zusammen gearbeitet habe (auch bei MBB), hatten exotische Hintergründe, aber alle persönlich extrem ambitioniert, umgänglich, charismatisch. Und diese persönliche Entwicklung beginnt eh erst nach dem Studium im Job.

Außerdem meiner Erfahrung nach ein deutlich angenehmerer Menschenschlag als die BWLer, die die ganze Zeit nur über Praktika und Case-Clubs an der Uni sprechen und sonst kaum Interessen haben. Nebenbei meist auch höheres Sozialprestige (der Berater oder IBler ist außerhalb dieser Bubble deutlich weniger angesehen).

Also ich würd mir an deiner Stelle überlegen, womit du dir vorstellen kannst, die nächsten Jahre viel Zeit zu verbringen. Für den Job danach ist es nicht von ausschlaggebender Bedeutung. Verkrampfe dich nicht zu viel, irgendwie findet man immer was interessantes und häufig schubsen einen Kollegen auch auf Pfade, auf die man sonst nicht gekommen wäre, und die man letztlich super findet. Also schau mal auf deine Interessen, und geh mit einer gewissen Offenheit ins Leben.

ich selbst hab Jura studiert, in großen Kanzleien, für die UN und MBB (große Startegieberatungen) gearbeitet. Alles hatte was für sich, und überall hab ich tolle Menschen getroffen. Nichts davon hab ich so richtig geplant, vieles kam über Zufälle, glückliche Fügungen oder Kollegen. Wenn du noch Fragen hast, schreib gern.

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WiWi Gast

Guter Anschluss an Schule?

Es ist nich wesentlich zu früh. Deine Interessen werden sich noch wandeln

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