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Handwerk statt Studium?

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WiWi Gast

Handwerk statt Studium?

WiWi Gast schrieb am 27.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.12.2023:

Habe heute gelesen, dass die Generation Z 67.000 Euro/ 74.000 Euro für ein Unterschichtengehalt (Quelle Focus) hält. Jetzt wundert mich gar nicht mehr, woher dieses gigantische Anspruchsdenken kommt und warum man so verächtlich auf die 65.000-Euro-Pflegekraft und den 55.000-Euro-Handwerker runterblickt. Aus der Sicht sind die natürlich alle bettelarm und auch die Tarifverträge, die hier verlinkt sind, sind kaum brauchbar.

Was erwartet ihr auch?

Das ist eine Generation der von Tag 1 ihres Lebens an das Motto "höher, schneller, weiter" eingetrichtert wurde.

Misch noch Social Media und die Möglichkeit sich (international) zu vergleichen hinzu, und du bekommst eine Generation aus arbeitsfaulen Narzisten mit exorbitanten Ansprüchen.

Und wer glaubt das GenZ in Deutschland schlimm wäre, der muss nur mal in die USA gehen. Es gibt da regelmäßig Umfragen wo Teenager und junge Erwachsene 100k USD im Jahr als schlechtes Gehalt ansehen und angeben, dass z.B. der Mann mind. 500k verdienen soll. Und das sind keine Einzelfälle.

Sind wir jetzt wieder an dem Punkt angelangt, wo wieder auf die "Jugend von heute" geschimpft wird?
Auf solche Umfragen gebe ich eher wenig (und wenn würde mich mehr interessieren, wo diese jungen Leute am Ende gelandet sind). Der Realitätscheck kommt da noch.
Abgesehen davon kenne ich auch genug jüngere, die nicht so auf dem Kopf gefallen sind.

Wo soll eine Jugend Z gelandet sein, die zwischen 1998 und 2010 definiert wird? Die ältesten Exemplare sind jetzt 23 - 25 und noch im Studium, bestenfalls haben sie gerade mit Bachelor den Einstieg vor Augen. Der größte Teil kennt die Realität noch gar nicht. Wenn die Leute das Forum hier dominieren, dann wundert mich nichts mehr.

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WiWi Gast

Handwerk statt Studium?

Nicht Unter-, sondern Mittelschicht.
Ironisch-lachhaft, dass das ausgerechnet hier erwähnt wird. Habe bzgl. Gehalt online noch nirgends soviele Träumereien und bubbles gelesen wie hier. Der gemeine wiwi-Treffler würde für 67k doch nicht mal aufstehen.

WiWi Gast schrieb am 27.12.2023:

Habe heute gelesen, dass die Generation Z 67.000 Euro/ 74.000 Euro für ein Unterschichtengehalt (Quelle Focus) hält. Jetzt wundert mich gar nicht mehr, woher dieses gigantische Anspruchsdenken kommt und warum man so verächtlich auf die 65.000-Euro-Pflegekraft und den 55.000-Euro-Handwerker runterblickt. Aus der Sicht sind die natürlich alle bettelarm und auch die Tarifverträge, die hier verlinkt sind, sind kaum brauchbar.

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WiWi Gast

Handwerk statt Studium?

Fangen wir mal damit an, dass der Artikel sich auf eine Umfrage in den USA bezieht und damit in D nicht anwendbar ist. Dafür sind wir einfach zu unterschiedlich. Wenn man sich den originalen Artikel ansieht, sieht man auch schnell, dass die Gen Z dort auch gerne mal (40%) einen zweiten Job annimmt. Es geht laut den dort genannten "Experten" auch eher darum, dass die Gen Z ihre Vorstellung von Mittelstand am Lebensstandard fest macht. Die Definition von Mittelstand ist ohnehin in der Natur der Sache schwammig. Finde es nicht schlimm wenn die abweicht. Denen jetzt vorzuwerfen, dass sie faul wären wenn sie höhere Einkommensvorstellungen haben und deswegen oft einen zweiten Job annehmen (Stichwort Hustle Culture) halte ich für ein wenig sinnbefreit.

Bei Fokus kommt allgemein einmal die Woche ein Artikel, wo die sich irgendeinen No-Name Influencer raussuchen, der Urplötzlich für die Gen Z stehen soll. Am besten noch aus Amerika. Die generieren nur Klicks bei den älteren. Werden die bei uns auch machen, wie man es in irgendeiner Form schon seit tausenden Jahren macht.

„Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten“ (Watzlawick, 1992, ca. 1000 v. Chr., Babylonische Tontafel).

WiWi Gast schrieb am 27.12.2023:

Habe heute gelesen, dass die Generation Z 67.000 Euro/ 74.000 Euro für ein Unterschichtengehalt (Quelle Focus) hält. Jetzt wundert mich gar nicht mehr, woher dieses gigantische Anspruchsdenken kommt und warum man so verächtlich auf die 65.000-Euro-Pflegekraft und den 55.000-Euro-Handwerker runterblickt. Aus der Sicht sind die natürlich alle bettelarm und auch die Tarifverträge, die hier verlinkt sind, sind kaum brauchbar.

Was erwartet ihr auch?

Das ist eine Generation der von Tag 1 ihres Lebens an das Motto "höher, schneller, weiter" eingetrichtert wurde.

Misch noch Social Media und die Möglichkeit sich (international) zu vergleichen hinzu, und du bekommst eine Generation aus arbeitsfaulen Narzisten mit exorbitanten Ansprüchen.

Und wer glaubt das GenZ in Deutschland schlimm wäre, der muss nur mal in die USA gehen. Es gibt da regelmäßig Umfragen wo Teenager und junge Erwachsene 100k USD im Jahr als schlechtes Gehalt ansehen und angeben, dass z.B. der Mann mind. 500k verdienen soll. Und das sind keine Einzelfälle.

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WiWi Gast

Handwerk statt Studium?

WiWi Gast schrieb am 28.12.2023:

„Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten“ (Watzlawick, 1992, ca. 1000 v. Chr., Babylonische Tontafel).

Die heutige Jugend ist super. Im Gegensatz zu den Generationen davor, lässt diese sich zwar auch noch knechten aber weniger als vorher. Und deswegen gehen auch so wenige junge Leute in unterbezahlte Berufsgruppen. Und das ist ja kein Wunder. Alles was man dieser Generation erzählt hat ist, dass man sich selbst optimieren muss. Am besten Abi mit 17, dann zack BA, zack Master, am besten noch schnell den Doktortitel, dann die große Karriere oder Unternehmer werden. Nebenbei noch viele Freunde, beliebt sein und Party machen, Sport treiben und gut aussehen. Und jetzt sollen diese Leute auf einmal mit dem Mindestmaß zufrieden sein? Ja, die älteren Deutschen sind einfach zu brave Untertanen als dass sie sich trauen würden zu sagen, wie sehr sie ihr Leben hassen.

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WiWi Gast

Handwerk statt Studium?

WiWi Gast schrieb am 28.12.2023:

„Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten“ (Watzlawick, 1992, ca. 1000 v. Chr., Babylonische Tontafel).

Die heutige Jugend ist super. Im Gegensatz zu den Generationen davor, lässt diese sich zwar auch noch knechten aber weniger als vorher. Und deswegen gehen auch so wenige junge Leute in unterbezahlte Berufsgruppen. Und das ist ja kein Wunder. Alles was man dieser Generation erzählt hat ist, dass man sich selbst optimieren muss. Am besten Abi mit 17, dann zack BA, zack Master, am besten noch schnell den Doktortitel, dann die große Karriere oder Unternehmer werden. Nebenbei noch viele Freunde, beliebt sein und Party machen, Sport treiben und gut aussehen. Und jetzt sollen diese Leute auf einmal mit dem Mindestmaß zufrieden sein? Ja, die älteren Deutschen sind einfach zu brave Untertanen als dass sie sich trauen würden zu sagen, wie sehr sie ihr Leben hassen.

Viel fordern und viel bekommen, ist ein Unterschied. Am Ende wird diese Jugend viel weniger akzeptieren, weil sie ja überhaupt nicht durchsetzungsstark ist, sondern nur laut.

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WiWi Gast

Handwerk statt Studium?

WiWi Gast schrieb am 19.12.2023:

Ich habe das Gefühl, dass es in diesem Thread hier viele Leute gibt, die neidisch sind auf die Konzerngehälter. Ich arbeite in einem IGM Industriebetrieb und habe da nach 6 Jahren jetzt meine 95k. Ganz normal im Tarif, ohne Personal- und Führungsverantwortung. Googelt mal IG Metall Rechner, da könnt ihr das alles nachrechnen. Da zeigt mir bitte mal, welcher angestellte (!) Handwerker nach dieser Zeit so viel verdient. Klar verdienen die Jungs und Mädels in der Produktion bei uns nach der Ausbildung durch Schichtdienst auch sehr solide, aber bei 60-70k ist bei denen auch Ende der Fahnenstange - und das auch erst nach vielen Jahren. Wer da noch mehr oder sogar sechsstellig verdienen möchte, muss dann eine leitende Funktion übernehmen.

Ende der Fahnenstange , ich bin heilfroh :
Bin Ex-Handwerker und bekomme auch in dem Bereich bei 63-65k bei 35 Stunden Woche (keine N8Schicht) , ohne Meister , Techniker oder Studium (IGM-Tarif)....das bekommt kein Alt-Geselle im Handwerk und bei ähnlicher Wochenarbeitszeit schon mal gar nicht...auch als angestellter Meister im Handwerk (wenn ich für das Elektro-Handwerk spreche) muss man so ein Gehalt bei ähnlicher Arbeitszeit erstmal bekommen.

Nebenbei bzw. zur allgemeinen Diskussion hier : in keiner anderen Branche wird wohl bei den Gehältern so viel gelogen wie im Handwerk : da wird Brutto mit Netto "verwechselt" , es wird nicht erzählt wie viele (Über-)Stunden man im Monat buckeln muss um auf die Summe zu kommen etc.

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WiWi Gast

Handwerk statt Studium?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Ich habe das Gefühl, dass es in diesem Thread hier viele Leute gibt, die neidisch sind auf die Konzerngehälter. Ich arbeite in einem IGM Industriebetrieb und habe da nach 6 Jahren jetzt meine 95k. Ganz normal im Tarif, ohne Personal- und Führungsverantwortung. Googelt mal IG Metall Rechner, da könnt ihr das alles nachrechnen. Da zeigt mir bitte mal, welcher angestellte (!) Handwerker nach dieser Zeit so viel verdient. Klar verdienen die Jungs und Mädels in der Produktion bei uns nach der Ausbildung durch Schichtdienst auch sehr solide, aber bei 60-70k ist bei denen auch Ende der Fahnenstange - und das auch erst nach vielen Jahren. Wer da noch mehr oder sogar sechsstellig verdienen möchte, muss dann eine leitende Funktion übernehmen.

Ende der Fahnenstange , ich bin heilfroh :
Bin Ex-Handwerker und bekomme auch in dem Bereich bei 63-65k bei 35 Stunden Woche (keine N8Schicht) , ohne Meister , Techniker oder Studium (IGM-Tarif)....das bekommt kein Alt-Geselle im Handwerk und bei ähnlicher Wochenarbeitszeit schon mal gar nicht...auch als angestellter Meister im Handwerk (wenn ich für das Elektro-Handwerk spreche) muss man so ein Gehalt bei ähnlicher Arbeitszeit erstmal bekommen.

Nebenbei bzw. zur allgemeinen Diskussion hier : in keiner anderen Branche wird wohl bei den Gehältern so viel gelogen wie im Handwerk : da wird Brutto mit Netto "verwechselt" , es wird nicht erzählt wie viele (Über-)Stunden man im Monat buckeln muss um auf die Summe zu kommen etc.

Die Tarifverträge des Handwerks wurden hier schon verlinkt, von daher brauchen wir keine Mutmaßungen, sondern wissen, was man so verdient. Das war immerhin eher mehr, als dass, was der durchschnittliche BWLer unter 30 so verdient und warum sollte man lügen, wenn man nach Stunden bezahlt wird?

Nebenbei bemerkt, bist du als Handwerker einfach in die Fabrik gewechselt. Da sind über 50% aller Handwerker beschäftigt. Trotzdem bist du immer noch Handwerker und arbeitest im technischen Bereich auf Basis deiner Ausbildung. Demnach bist du mit der Handwerkerausbildung doch spitze gefahren.

Nur, weil du nicht mehr im klassischen Handwerkerbetrieb arbeitest, von denen es auch viele Formen gibt, bist du doch jetzt kein Professor der Atomphysik. Deine Geschichte zeigt nur, wie viele Türen dir mit dem goldenen Handwerk offen stehen.

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WiWi Gast

Handwerk statt Studium?

Ich habe Abschlüsse von Selbstständigen Fliesenlegern gesehen, die 400-600k€ im Jahr machen mit einem kleinen Betrieb. Bauunternehmer mit Meister und eigenem Betrieb lag bei 1,5-3 Mio. in den letzten 5 Jahren. Davon können viele selbstständige Freiberufler nur träumen.

Im Handwerk ist viel möglich. Vom mittelmäßig bezahlten Job im Angestelltenverhältnis bis hin zur ertragreichen eigenen Firma. Das fasziniert mich als Außenstehender.

Man kann als selbstständiger Freiberufler gut verdienen und als Handwerker ebenso. Entscheidend ist in beiden Fällen, dass man in dem was man macht gut ist. Dein gutes Abi ist ein solides Fundament für beides. Es ist aber keine Garantie, in dem ein oder anderen Bereich erfolgreich zu sein.

Was spricht denn gegen eine Lehre, um ins Handwerk hineinzuschnuppern. Und wenn es nicht passt orientiert man sich um. Das Berufsleben ist lang genug. Viele die heute richtig erfolgreich sind, haben früher schon mal einen Umweg gedreht.

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WiWi Gast

Handwerk statt Studium?

WiWi Gast schrieb am 16.01.2024:

Ich habe Abschlüsse von Selbstständigen Fliesenlegern gesehen, die 400-600k€ im Jahr machen mit einem kleinen Betrieb. Bauunternehmer mit Meister und eigenem Betrieb lag bei 1,5-3 Mio. in den letzten 5 Jahren. Davon können viele selbstständige Freiberufler nur träumen.

Im Handwerk ist viel möglich. Vom mittelmäßig bezahlten Job im Angestelltenverhältnis bis hin zur ertragreichen eigenen Firma. Das fasziniert mich als Außenstehender.

Man kann als selbstständiger Freiberufler gut verdienen und als Handwerker ebenso. Entscheidend ist in beiden Fällen, dass man in dem was man macht gut ist. Dein gutes Abi ist ein solides Fundament für beides. Es ist aber keine Garantie, in dem ein oder anderen Bereich erfolgreich zu sein.

Was spricht denn gegen eine Lehre, um ins Handwerk hineinzuschnuppern. Und wenn es nicht passt orientiert man sich um. Das Berufsleben ist lang genug. Viele die heute richtig erfolgreich sind, haben früher schon mal einen Umweg gedreht.

Ja wer kennt sie nicht die ganzen Multimillionär Fliesenleger. Manche Leute sind echt noch so dumm und arbeiten als Arzt oder UBler um Kohle zu machen.

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WiWi Gast

Handwerk statt Studium?

WiWi Gast schrieb am 18.01.2024:

Ja wer kennt sie nicht die ganzen Multimillionär Fliesenleger. Manche Leute sind echt noch so dumm und arbeiten als Arzt oder UBler um Kohle zu machen.

Bad fliesen, macht einmal 5.000 Euro. Dauert großzügig gerechnet 1 Woche. Multipliziert mit 42 Wochen im Jahr sind schon 210.000 Umsatz. Dann skaliere das mit ein paar Mitarbeitern, dann funktioniert das für den Inhaber schon.

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WiWi Gast

Handwerk statt Studium?

Brauchst Du nicht glauben, ist aber so.
Die größte Goldgrube war lange Zeit der Trockenbau. Da brauchst Du keinen Meister, das bringst Du jedem Leiharbeiter bei und die Stundensätze sind vergleichbar mit anderen Gewerken. Fahr mal in die ganz teuren Hotels dieser Welt. Da triffst Du definitiv mehr Eigentümer vom Handwerksbetrieb als Arzt/UB/IB

WiWi Gast schrieb am 18.01.2024:

Ich habe Abschlüsse von Selbstständigen Fliesenlegern gesehen, die 400-600k€ im Jahr machen mit einem kleinen Betrieb. Bauunternehmer mit Meister und eigenem Betrieb lag bei 1,5-3 Mio. in den letzten 5 Jahren. Davon können viele selbstständige Freiberufler nur träumen.

Im Handwerk ist viel möglich. Vom mittelmäßig bezahlten Job im Angestelltenverhältnis bis hin zur ertragreichen eigenen Firma. Das fasziniert mich als Außenstehender.

Man kann als selbstständiger Freiberufler gut verdienen und als Handwerker ebenso. Entscheidend ist in beiden Fällen, dass man in dem was man macht gut ist. Dein gutes Abi ist ein solides Fundament für beides. Es ist aber keine Garantie, in dem ein oder anderen Bereich erfolgreich zu sein.

Was spricht denn gegen eine Lehre, um ins Handwerk hineinzuschnuppern. Und wenn es nicht passt orientiert man sich um. Das Berufsleben ist lang genug. Viele die heute richtig erfolgreich sind, haben früher schon mal einen Umweg gedreht.

Ja wer kennt sie nicht die ganzen Multimillionär Fliesenleger. Manche Leute sind echt noch so dumm und arbeiten als Arzt oder UBler um Kohle zu machen.

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WiWi Gast

Handwerk statt Studium?

Ein Handwerker mit eigenem Betrieb und ein paar Angestellten dürfte deutlich mehr als angestellte Ärzte verdienen.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2024:

Ich habe Abschlüsse von Selbstständigen Fliesenlegern gesehen, die 400-600k€ im Jahr machen mit einem kleinen Betrieb. Bauunternehmer mit Meister und eigenem Betrieb lag bei 1,5-3 Mio. in den letzten 5 Jahren. Davon können viele selbstständige Freiberufler nur träumen.

Im Handwerk ist viel möglich. Vom mittelmäßig bezahlten Job im Angestelltenverhältnis bis hin zur ertragreichen eigenen Firma. Das fasziniert mich als Außenstehender.

Man kann als selbstständiger Freiberufler gut verdienen und als Handwerker ebenso. Entscheidend ist in beiden Fällen, dass man in dem was man macht gut ist. Dein gutes Abi ist ein solides Fundament für beides. Es ist aber keine Garantie, in dem ein oder anderen Bereich erfolgreich zu sein.

Was spricht denn gegen eine Lehre, um ins Handwerk hineinzuschnuppern. Und wenn es nicht passt orientiert man sich um. Das Berufsleben ist lang genug. Viele die heute richtig erfolgreich sind, haben früher schon mal einen Umweg gedreht.

Ja wer kennt sie nicht die ganzen Multimillionär Fliesenleger. Manche Leute sind echt noch so dumm und arbeiten als Arzt oder UBler um Kohle zu machen.

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WiWi Gast

Handwerk statt Studium?

Ach das ist immer dieses Gerede. Ganz ehrlich soll auch Leute geben die gar keine Ausbildung haben oder gar studiert haben bzw. Mittendrin abgebrochen haben und heute Multi Milliardäre sind. Who cares ?

Dieser thread ist ja schon längst vom Thema vorbei, was wurde den nun aus den TE? Handwerks Azubi ? Student ? Backpacker ?
Bundeswehr ? BFD ?

WiWi Gast schrieb am 18.01.2024:

Ich habe Abschlüsse von Selbstständigen Fliesenlegern gesehen, die 400-600k€ im Jahr machen mit einem kleinen Betrieb. Bauunternehmer mit Meister und eigenem Betrieb lag bei 1,5-3 Mio. in den letzten 5 Jahren. Davon können viele selbstständige Freiberufler nur träumen.

Im Handwerk ist viel möglich. Vom mittelmäßig bezahlten Job im Angestelltenverhältnis bis hin zur ertragreichen eigenen Firma. Das fasziniert mich als Außenstehender.

Man kann als selbstständiger Freiberufler gut verdienen und als Handwerker ebenso. Entscheidend ist in beiden Fällen, dass man in dem was man macht gut ist. Dein gutes Abi ist ein solides Fundament für beides. Es ist aber keine Garantie, in dem ein oder anderen Bereich erfolgreich zu sein.

Was spricht denn gegen eine Lehre, um ins Handwerk hineinzuschnuppern. Und wenn es nicht passt orientiert man sich um. Das Berufsleben ist lang genug. Viele die heute richtig erfolgreich sind, haben früher schon mal einen Umweg gedreht.

Ja wer kennt sie nicht die ganzen Multimillionär Fliesenleger. Manche Leute sind echt noch so dumm und arbeiten als Arzt oder UBler um Kohle zu machen.

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