Kulturwirtschaft
Hat hier vielleicht schon jemand einen Abschluss in Kulturwirtschaft von der Uni Passau? Wie sieht es denn mit Jobs aus ? Wie leicht bekommt man einen? Wie sehn die Aufgabenfelder aus?
antwortenHat hier vielleicht schon jemand einen Abschluss in Kulturwirtschaft von der Uni Passau? Wie sieht es denn mit Jobs aus ? Wie leicht bekommt man einen? Wie sehn die Aufgabenfelder aus?
antwortenhey!das kann ich dir leider nicht sagen,aber willst du in passau zum ws 05/06 anfangen? was hast du für´n abischnitt und wo kommst du her?
antwortenIch fange zum WS in Passau an. Kuwi wurde auf Bachelor umgestellt, insofern hilft dir die Antwort auf die Frage wahrscheinlich nicht so viel. Am morgigen Samstag gibt's übrigens ein kleines Kuwi-Erstsemester-Treffen in München, 14h am Chinesischen Turm.
Für mehr Infos schreib mir einfach eine Mail.
Robin
woher weißt du denn das vom treffen? :) kann da wohl eher nicht kommen, da ich im urlaub in italien bin und zweitens aus dem nordosten deutschlands - also von gaaaanz weit her - komme...
hast du dich schon um ne wohnung gekümmert in passau? ich habe heute erst ne absage für studienoption bwl i.Q. in mannheim bekommen&und mich deshalb erst heute für passau entschieden...
Weiss jemand wie das mit dem quereinsteigen jetzt aussieht geht das jetzt noch über magister oder nur noch Lehramt? Was für Fächerkombinationen muss man wählen? Und geht man dann aber in die gleichen vorlesungen wie kuwis????
antwortenDas ist jetzt alles ein bisschen komplizierter geworden wie's scheint. Zumindest auf den ersten Blick. Laut der Infoveranstaltung im Juni ist es wohl nicht mehr über den Magister möglich, sondern z.B. über BWL oder Lehramt. Entscheidend ist, dass das, was du belegst möglichst stark dem enspricht, was du für Kuwi brauchst.
Bei dieser Entscheidung würde ich mich aber nicht auf Vermutungen verlassen sondern den Studienverlauf mit einem zuständigen Professor besprechen & planen.
Robin
hab mich mal schlau gemacht also über magister geht es nicht mehr. Nur noch lehramt. Auch nicht über bwl. Na dann wird schon mal mein platz für bwl in passau leer und jemand kann nachrücken .
:)
sind hier ein paar kulturwirte die schon abgeschlossen haben?
was arbeitet ihr den so ? Welche jobs haben eure kommilitonen?
ist jemand da der quer in kuwi eingestiegen ist? Sind 5 scheine in einem semester zu schaffen oder braucht man eher 2?
antwortenHallo!
Kuwi-Studienanfänger (WS 05/06) die in einen E-mail-Verteiler mit Gleichgesinnten aufgenommen werden möchten, können sich bei mir melden: robin.koepke(at)gmx.de (ggf. auch andere Studiengänge.)
Robin
Ich persönlich würde von Kuwi in Passau eher abraten. Der Studiengang ist nämlich ganz und gar überlaufen. Sprachkurse mit 80 Leuten sind Standard. Und auch ansonsten ist das Auswahlangebot in den kulturwissenschaftlichen Fächern mau. Es kommt natürlich darauf an, welchen Kulturraum man wählt, aber es wurden in letzter Zeit Stellen abgebaut, so dass sich das noch verschärft hat. Zudem belegen neu geschaffene Studiengänge wie European Studies. Medien und Kommunikation und Staatswissenschaften und Public Policy teilweise die gleichen Kurse, so dass jetzt alles aus den Nähten platzen dürfte. Kuwi macht schon Spass. Ein bisschen Geschichte, ein wenig Wirtschaft und dazu noch Literatur interpretieren ist nett, mich hat es aber in eine "Sinnkrise" gestürzt. Nach dem Vordiplom habe ich Kuwi Kuwi sein lassen und bin froh drum. Mein jetziges Studium ist allein schon von dem, was gemacht werden muss, umfangreicher und anspruchsvoller. Und wissenschaftliches Arbeiten kommt beim kuwi auch zu kurz - wie ich fand. Der Kuwi ist das Aushängeschild von Passau. Viele Leute kann man damit an die Philo-Fakultät "locken", an der - vor der Kuwi-Einführung - hptsl. Leute aus dem Landkreis Passau studierten. Das wollte man ändern. Ich hab mich tlw. "verarscht" gefühlt. Groß die Werbetrommel rühren, aber eigentlich steckt nichts dahinter. Gerade die Sprachkurse bringen so gut wie gar nichts...Naja, meine Meinung!
antwortendas mit den Jobs würde mich auch mal interessieren, hab auch überlegt mich dort zu bewerben aber 30% BWL sind mir irgendwie zuwenig... dann lieber Schwerpunkt BWL mit Sprachen...
antwortenHi, kann man vielleicht einen Studiengang belegen der ähnlich ist wie der in Passau, oder ist das die einzige Möglichkeit so einen Mix aus Sprachen, BWL und z.b Geschichte zu studieren??
antwortenUm das mal klar zu stellen, Kuwi ist nicht immer zuckerschlecken, schon klar, aber mal ganz ehrlich, ich konnte mir einfach nicht vorstellen BWL zu machen. Bin ziemlich froh mein Wirtschaftsdiplom gerade so gut bestanden zu haben, und denke mir schon oft bei den für uns notwendigen Sachen wofür ich die bitte später mal brauchen soll!
Bei den Sprachen kann ich mich nicht nur beschweren, gilt bei mir nur für Englisch, ist kaum was nötig und wirklich viel dazu gelernt hab ich nicht, man ist auch mit Leuten von völlig unterschiedlichem Niveau im Kurs. Bei Chinesisch kann ich nur sagen sind wir in meinem Kurs knappe 10 Leute, klar, viele haben damals angefangen, aber nach dem 1. Jahr waren viele auch wieder weg. Das einzige was ich hier sagen könnte, ist das ich es schon merkwürdig finde, dass hier 6 Semester für Kuwi genug sind. Wirklich chinesisch können tut man da nicht, aber immer mehr von uns trauen sich ja auch nach China.
Was die Jobs angeht, um zum Thema zurückzukommen. ich würde mal den Tipp geben ins Absolventenbuch zu kucken, wie ich das sehe sind wir ziemlich breit gestreut!
Und last but not least, man soll ja nicht nur auf den Arbeitsmarkt schauen, insbesondere wo es doch heutzutage ohnehin heisst, dass man den Job alle paar Jahre wechseln wird.
aber was "wird" man denn nun damit - in welchen Bereichen arbeiten die Absolventen?
antwortenTätigkeiten als Dipl.-Kulturwirt/in (Uni)
Quelle: http://www.jumpforward.de/berufe/9694/Dipl.-Kulturwirt-in-(Uni).html
"Diplom-Kulturwirte und Diplom-Kulturwirtinnen sind Spezialisten eines bestimmten Kulturraumes, zum Beispiel - je nach Ausbildungsschwerpunkt - des angloamerikanischen, des französisch- oder des spanischsprachigen Kulturraums. Sie stellen ihre Fremdsprachenkenntnisse und ihr Wissen über die wirtschaftlichen, rechtlichen, sozialen und kulturellen Verhältnisse in diesem Kulturraum Wirtschaftsunternehmen zur Verfügung, die regional oder international operieren.
Ihre Tätigkeiten erstrecken sich auf Bereiche wie Marketing, Organisation, Export und Kundenbetreuung.
Auch Öffentlichkeitsarbeit, Presse- und Medienarbeit oder Kulturmanagement können zu ihren Aufgaben gehören. Sie arbeiten auch für kulturelle Institutionen und für Verbände.
Diplom-Kulturwirte und Diplom-Kulturwirtinnen arbeiten bei erwerbswirtschaftlichen Unternehmen, bei Organisationen, im Öffentlichen Dienst, bei Kammern und Verbänden, Stiftungen, bei Banken oder Versicherungen. Dort sind sie überwiegend in Büroräumen oder im Außendienst bei Kunden tätig."
antwortenhallo,
diese tätigkeitsbeschreibungen klingen nett, aber denkt daran, es ist ein geisteswissenschaftliches studium... wer in die genannten bereich möchte muß natürlich schauen wie er sich über das kuwi-studium hinaus dafür qualifiziert.
kenne selber bloß eine kuwi-absolventin, die hat danach ein praktikum im personalbereich gemacht- und hat irgendwie einen ziemlich desillusionierten eindruck gemacht. lt. ihr war das problem folgendes: wenn ein bwl-er gesucht wird, werden bwl-er bevorzugt, wenn die sprachen gefragt sind, werden diplom-übersetzer bevorzugt, etc. pp.
ja so dachte ich mir das halt auch, hatte da auch Bedenken deshalb studier ich jetzt reine (internat.) BWL, auch wenn mich das KuWi-Studium gereizt hätte...
antwortendanke für den ehrlichen Bericht!!!
antwortenSelbst 2011 findet man noch dieses Forum, wenn man KuWi googelt... Also ich studiere grade Bachelor KuWi und bin sehr positive darauf zu sprechen... Die neue Prüfungsordnung seit Herbst hat einiges verbessert, ich muss zwar zugeben dass ich 3 Zusatzveranstaltungen BWL belegt habe, um mich weiter zu qualifizieren, aber ansonsten stehe ich mittlerweile ziemlich hinter meinem Studiengang...
antwortenIch bin hier auch gerade auf das Forum gestoßen, weil ich mich für das WS 2011 für Kuwi bewerben möchte. Wie hoch ist denn der NC? Bzw. was hattet ihr denn für Abidurchschnittsnoten? Würd mich ja schon mal interessieren, weil auf der Homepage steht, dass sich viel mehr bewerben als durchkommen, konnte aber nirgens genaue Zahlen finden.
Ach und wie ists denn so als Student in Passau? :)
Also ich bin über ne Bekannte an den Studiengang Kulturwirtschaft geraten, die ähnliche Begabungen und Interessen hat wie ich und obwohl mich Wirtschaft nie interessiert hat, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass man BWL doch überall braucht und alles andere kingt so toll, denn ich liebe Sprachen, interessiere mich sehr für Politik, Psychologie und Soziologie sowie Kultur und wollte schon immer mal was im Medienbereich machen...weshalb ich auch immer Medien und Kommunikation machen wollte, aber da hat man denke ich noch schlechtere Chancen bzw. der ist noch mehr überlaufen, oder? Hab eigentlich bis jetzt nur Gutes über Kulturwirtschaft gehört, also auch, dass man später gute Chancen hat und auch das Auslandsemester reizt mich...ich mach das jetzt einfach (zum Wintersemester 2011) , meine Talente liegen nun mal nicht im mathematisch-technischen Bereich, in dem nan nen Job mit super Gehalt später sicher hat! Ich denke, man muss auch immer ein bissl im Auge behalten, dass das Ganze Spaß machen soll und nicht zu sehr auf den Beruf, den man später ausüben will/kann fixiert sein!
Also ich schätze mal, dass dieses Jahr der NC schon bei 1,8 oder so liegen wird, da er schon im Sommersemester bei 2,0 lag und jetzt 2 Studiengänge auf den Markt drängen...aber wir werden sehen =)
antwortenWenn du bock drauf hast, mach es. Ich hab das auch studiert und kann dir nur sagen: Es ist um so wichtiger, dass du dich dann über Praktika profilierst und dann werden sich dort auch Türen öffnen. Studier lieber 1-2 Semester länger und sammel praktische Erfahrung. Du kannst es letztendlich somit überall hinschaffen, Personal, Marketing, Event/Kulturmanagement, ans Theater und sogar in die Tier-1-Strategie UBs. also ein tip: PRAXISERFAHRUNG SAMMELN!
antwortenAls Diplom-KuWine (aus alten Zeiten) hier einmal eine Zwischeninfo:
1) KUWIS UND JOBS
Die meisten meiner ehem. Kommilitonen arbeten in folgenden Bereichen:
a) Marketing/ Kundenmanagement/ HR/ Qualitätssicherung in (oft: international tätigen) Unternehmen; i.d.R. als Trainee oder Festanstellung (Einstiegsgehalt ca. 32.000-48.000?) oder Unternehmensberatung (insb. in den Bereichen wie Sustainability, Public Sector, Konsumgüter und HR)
b) öffentlicher Sektor (Ministerien, Bildungseinrichtungen etc.), Verbände, internationale Organisationen; i.d.R. als Projektmanager oder Referent (ca. 25.000-40.000??)
c) im Kultur-, Medien- und Kommunikationsbereich; leider oft als Voluntäre aber z.T. auch mit guter Festanstellung (25.000-30.000?).
2) WAS KANN DER KUWI?
Ich selbst bin unter zig BWLern und Juristen in der Unternehmensberatung. Dass KuWis nicht rechnen können, ist ein Gerücht. %, plus und minus kriegen sowohl BWLer, als auch Juristen, als auch KuWis hin. Der KuWi wird oft von meinen Kollegen belächelt. Gut. Da heißt's: Bauch rein, Brust raus und lächelnd eine charmante verbale Ohrfeige zurückfeuern ;) Der Vorteil der KuWis ist meines Erachtens, dass ihr an komplexe Zusammenhänge ganz anders beurteilt (Achtung: unverhältnismäßige Steroetypisierung): Wo der BWLer primär auf die Kosten schaut, schaut der KuWi zusätzlich auf die Organisationskultur. Wo der Jurist primär auf die Gesetzeskonformität schaut, schaut der KuWi stärker auf die Implementierungsmöglichkeiten. Für den KuWi existieren Dinge (z.B. interkulturelle Problematiken), die mangels Messbarkeit nicht selten vergessen werden.
3) ABER...
als KuWi müsst ihr euch ständig erklären. In Vorstellungsgesprächen, in der Familie, beim Kunden etc.. Wenn ihr das könnt: Super! Und vor allem könnt ihr das, wenn ihr im Studium durch Praktika, Ausland und ehrenamtliche Projekte/Vorstandsposten längst bewiesen habt, dass ihr's könnt!
4) KUWI LOHNT SICH FÜR DEN, DER...
sich mit einem subjektiv als trocken empfundenem BWL/Jurastudium bzw. mit einem subjektiv als viel zu weich und als brotlose Kunst empfundenem Geisteswissenschaftstudium nicht anfreunden kann ... aber trotzdem beides machen will ;). Ein dickes Fell gegenüber Fragen wie "was machst du nach dem Studium" ist außerdem bei uns Berufskleidung. Aber ehrlich gesagt: Dieselben Fragen kriegen auch Juristen und BWLer. Es soll sogar Lehramtler in Passau geben, die sich diese Frage haben stellen müssen ;-)
5) NOCH EIN TIP AM SCHLUSS
ich möchte mich meinem Vorredner anschließen: Praktika! Und zwar nicht die kleinen coolen Praktika bei unbekannten NGOs in Nigeria oder Indonesien, sondern die "Großen Namen", also Dax-Konzerne, Big4 der Wirtschaftsprüfung und UBs. Das mit dem CV-Pimping kriegen die BWLer in der Tat besser hin. Ich hab jahrelang super Praktika im Ausland gemacht, in meiner Hochschulgruppe Riesenteams mit bis zu 120 Leuten in 13 Ländern koordiniert und nur Absagen zu Vorstellungsgesprächen erhalten. Einmal aber einen DAX-Konzern auf dem Lebenslauf und alle (!) Bewerbungen wurden positiv beantwortet. Das Feedback war damals "die Mischung macht's": Gute Noten, Ausland, Ehrenamt UND große Namen aus der Wirtschaft. Letzeres vergessen die KuWis gerne. Vielen (eigentlich fast allen) meiner Freunde ging es genauso: Die mit den großen Namen hatten fix nach dem Studium einen richtig guten Job. Andere mussten oft ganz schön kämpfen.
Vielen Dank für den anschaulichen Beitrag!
antwortenWeiß jemand, ob Uni Duisburg einen Studiengang Kulturtwirt (MA) bietet? Vielen Dank!
antwortenwirklich sehr sehr hilfreich. Danke T.P.
antwortenIch hab heute auch meine Zulassung für den Studiengang bekommen und bin momentan wirklich am überlegen, ob ich es wagen soll später Probleme bei der Jobsuche zu haben, dafür nicht nur BWL zu studieren. Oder doch meinen Platz in BWL annehme, schwierig schwierg...
Ab wann habt ihr den Praktika gemacht und wann wusstet ihr in welche Richtung ihr mit dem Studium wollt.
Ab wann sollte man Praktika machen und sich auf etwas spezialisieren? Wie einfach/schwer ist es den Praktika in DAX Unternehmen zu bekommen?
antwortenHallo,
ich wurde nicht angenommen im Hauptverfahren
und im Nachrückverfahren wirds wohl auch nicht klappen mit nem
Durchschnitt von 2,8 ??..schade, hätte gerne Kuwi studiert :(
Hallo,
ich wurde in Passau zum WS 2011 im Studiengang Kulturwirtschaft angenommen. Wie hoch der nc jetzt ist, kann ich nicht sagen. Ich hatte einen Schnitt von 1,9. also 2,8 weiß nicht, schaut aber, glaub ich, nicht so gut aus.
Ich muss sagen, dass ich mir mit meiner Entscheidung für kuwi auch nicht sicher war oder bin. Auf jeden Fall sind die Tipps aus diesem Forum wirklich gut und auch aufmunternd. Denn alles in allem sagt ihr aus: Wer sich über das Studium hinaus engagiert, der packts. Was mich allerdings auch interessieren würde, ist "wie einfach/schwer ist es Praktika in DAX Unternehmen zu bekommen?"
Würde mich über Antworten freuen.
Also falls es nich sofort beim DAX-Konzern klappt, eben zu erst bei ner kleineren Firma was machen und danach dort bewerben.
Hiermal ein Auszug von Unternehmen, wo ich oder andere KuWis (Mannheim) im oder nach dem Bachelor Praktika o.ä. gemacht haben:
Praktika: Deutsche Börse, Google, L'Oreal, Daimler, AXA, BMW, Kraft, GTZ, BASF
Job: Google, TOP-Strategieberatung, Ernst + Young, BMW, BASF
Bereiche: Personal, Marketing, Beratung, CSR, Vertrieb, Shared Services
Nur mal so was mir in den Sinn kommt: Es geht also alles. Trotzdem muss ich sagen: Wer in die freie Wirtschaft will, der kann auch gelich BWL studieren :-) Mit KuWi kommt man aber sofern man möchte, auch in die Bereiche rein. Es wird immer Leute geben, die sagen "Ah, das ist ja kein richtiges BWL" und Leute, die KuWi interessant finden und dem offen gegenüber stehen. Das sollte allen klar sein. Man kann aber auch nach nem KuWi-Bachelor nen BWL-Master im Ausland machen, was auch viele von uns gemacht haben/machen, da es im Endeffekt schon sinnvoller für Jobchance ist.
KuWi ist aber absolut keine Einbahnstraße!
Hallo!
Ich habe mich auch fürs WS 11 für KuWi eingeschrieben und hab mal ne andere Frage: Wann und wie wähle ich einen bestimmten Kulturraum? Muss ich das bereits jetzt, also vor Semesterbeginn machen oder regelt sich das später (z.B in der O-Woche) ?
Stell ich mir geil vor ohne Vitamin B und wenns blöd lauft mal eine Krankheit dazu kommt. Auch mit Praktika, wie willst du da im Personal (darunter verstehe ich Traineeprogramme oder vernünftige Einstiegsgehälter) landen (außer Personalvertrieb) Bei Sthree vielleicht... Ich würde mir halt klar machen, dass dich da nur Top Praktika und was sonst doch toll im CV kommt, hilft. Ohne passenden Background ist man da doch verloren. Ausnahmen natürlich wenn du mehrsprachig aufgewachsen bist und sonstige Vorteile hast (besonders gutes Aussehen usw.)
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.04.2011:
antwortenIch bin hier auch gerade auf das Forum gestoßen, weil ich mich für das WS 2011 für Kuwi bewerben möchte. Wie hoch ist denn der NC? Bzw. was hattet ihr denn für Abidurchschnittsnoten? Würd mich ja schon mal interessieren, weil auf der Homepage steht, dass sich viel mehr bewerben als durchkommen, konnte aber nirgens genaue Zahlen finden.
Ach und wie ists denn so als Student in Passau? :)
Das Internetportal der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung beschreibt die Teilbranchen der Kultur- und Kreativwirtschaft und bietet Informationen für Gründerinnen, Gründer, Selbständige und Unternehmen, die in der Kultur- und Kreativwirtschaft tätig sind.
Das neue Branchenportal für Kulturwirtschaft und Kreativwirtschaft der Bundesregierung ist online. Es bietet Informationen für Gründerinnen, Gründer, Selbständige und Unternehmen, die in der Kultur- und Kreativwirtschaft tätig sind.
Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.
Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.
Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.
Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.
Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.
Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.
Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.
Das E-Learning Tool des E-Campus Wirtschaft an der Uni Gießen basiert auf dem Standardwerk »Einführung in die BWL« von Weber/Kabst.
Weibliche Tech-Talentlücke: Nur 22 Prozent aller europäischen Tech-Jobs sind derzeit von Frauen besetzt, so das Ergebnis der Studie "Women in tech" der Unternehmensberatung McKinsey. In Bereichen mit hohem Bedarf an Technologietalenten liegt der Frauenanteil derzeit sogar nur bei 8 Prozent. In Deutschland fehlen bis 2027 etwa 780.000 Arbeitskräfte im Technologieumfeld und 1,4-3,9 Millionen in Europa. Eine Verdopplung des Frauenanteils in Tech-Jobs bis 2027 auf 45 Prozent könnte Europas BIP um bis zu 600 Milliarden Euro erhöhen.
Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.
Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.
Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.
Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.
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