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Zukunftsaussichten Physik-/Mathestudium

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WiWi Gast

Zukunftsaussichten Physik-/Mathestudium

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Was heißt eigentlich HF? Hedge Fund oder High Frequency? Was machen die, was normale Banken/Fonds nicht machen?

HF = Hedgefunds & HFT = High Frequency Trading

Google beantwortet dir die Frage zum Unterschied. Hedgefunds verwalten und vermehren externes Kapital auf alle möglichen Weisen, zb mit aktiven Investments. HFT Shops sind sog. Market Maker und sorgen für Liquidität auf den Kapitalmärkten.

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WiWi Gast

Zukunftsaussichten Physik-/Mathestudium

Was die "WiWi Lebenslauf optimierer" hier scheinbar alle vergessen: Die absolute Minderheit von Physik und Mathe Studenten ist überhaupt nur so drauf wie ihr. Die Mehrheit studiert die Fächer aus Interesse, vielen wollen zu Beginn des Studiums meist auch noch in die Forschung, es wird an der lokalen Uni studiert, weil die halt Physik anbietet und es einem schlicht egal ist, wo man studiert, etc.... .

Die Wenigen, die Physik und Mathe mit solchen Karriereambitionen studieren, entscheiden sich dann schon früh dafür und wählen eben bewusst dann auch die Unis und Co aus.

Man kann nicht einfach sagen "Die Mehrheit der Physiker/Mathematiker findet nur durschnitts job", denn die Mehrheit ist auch gar nicht an was anderem interessiert.

Ich habe Mathe studiert und wollte NIE! irgendwas mit Banken/Wirtschaftsbezug etc... machen, also waren mir Oxford und Co immer schnuppe und ich habe mich gar nicht erst dort beworben, denn sonst interessiert sich halt absolut niemand dafür, wo man Mathe studiert hat.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2022:

Leute, die meisten von euch die Physik und Mathe studieren werden nicht bei quant HF landen, sondern als software entwickler bei TNG, dfine oder irgendein random consultant z.B. data science bei den big4.
Die krassen jobs sind fast ausschließlich von leuten die in Oxbridge/Imperial studieren reserviert. Der durchschnitts-deutsche billo physiker/mathematiker wird da keine chance haben jemals eine Tür dort hinein zu öffnen.

korrekt. daher lieber etwas studieren das nicht nur den top 1% der studenten ein annehmbares aufwand/ ertrags verhältnis bringt - jura, medizin, vielleicht noch elektrotechnik/computer science. wenn es was mathematisches sein muss, dann wenigestens statistik an einer guten uni mit angewandter vertiefung.

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WiWi Gast

Zukunftsaussichten Physik-/Mathestudium

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Was die "WiWi Lebenslauf optimierer" hier scheinbar alle vergessen: Die absolute Minderheit von Physik und Mathe Studenten ist überhaupt nur so drauf wie ihr. Die Mehrheit studiert die Fächer aus Interesse, vielen wollen zu Beginn des Studiums meist auch noch in die Forschung, es wird an der lokalen Uni studiert, weil die halt Physik anbietet und es einem schlicht egal ist, wo man studiert, etc.... .

Die Wenigen, die Physik und Mathe mit solchen Karriereambitionen studieren, entscheiden sich dann schon früh dafür und wählen eben bewusst dann auch die Unis und Co aus.

Man kann nicht einfach sagen "Die Mehrheit der Physiker/Mathematiker findet nur durschnitts job", denn die Mehrheit ist auch gar nicht an was anderem interessiert.

Ich habe Mathe studiert und wollte NIE! irgendwas mit Banken/Wirtschaftsbezug etc... machen, also waren mir Oxford und Co immer schnuppe und ich habe mich gar nicht erst dort beworben, denn sonst interessiert sich halt absolut niemand dafür, wo man Mathe studiert hat.

ich wollte auch immer in die forschung, nie in eine bank und fand mathematik sehr interessant. ich finde jedoch nicht, dass das ausschließt, dass man ebenfalls nach einem sehr guten gehalt und einer 'karriere' strebt. habe dann nach dem studium auch festgestellt, dass industrieforschung in deutschland kaum noch existiert und man, falls man eine IGM fachkarriere anstrebt, zu 95 % als schlechtbezahlter sachbearbeiter unter einem FH ingenieur landet (no front). die beste mischung aus fachlich anspruchsvoller tätigkeit und sehr gutem gehalt findet man als mathematiker und physiker eben leider nunmal in einer bank oder in einem amerikanischen technologiekonzern.

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WiWi Gast

Zukunftsaussichten Physik-/Mathestudium

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Um die Chancen auf diese Jobs zu erhöhen, wäre es ratsam den master an Oxbridge/Imperial zu machen oder geht das nur mit PhD?

am besten du machst master und phd in oxbridge. die besten chancen hast du, wenn du an einer elite uni zeigst dass du zu den smartesten gehörst...

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WiWi Gast

Zukunftsaussichten Physik-/Mathestudium

Es gibt auch noch Mathematiker, die Freunde und/oder Freundin haben. Die studieren dann an einer ganz normalen inländischen Uni, die dafür gut genug sind und machen dann danach einen Finance-Job in Frankfurt oder einen Versicherungsjobs irgendwo anders. Was bringt Dir ein Megagehalt, wenn Du keine Freunde mehr hast. Vergesst dieses Jane Street mal für eine Sekunde und überlegt Euch, was man sonst noch interessantes machen kann.

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WiWi Gast

Zukunftsaussichten Physik-/Mathestudium

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Um die Chancen auf diese Jobs zu erhöhen, wäre es ratsam den master an Oxbridge/Imperial zu machen oder geht das nur mit PhD?

Ja, Master an einer solchen Uni funktioniert auch

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WiWi Gast

Zukunftsaussichten Physik-/Mathestudium

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Was die "WiWi Lebenslauf optimierer" hier scheinbar alle vergessen: Die absolute Minderheit von Physik und Mathe Studenten ist überhaupt nur so drauf wie ihr. Die Mehrheit studiert die Fächer aus Interesse, vielen wollen zu Beginn des Studiums meist auch noch in die Forschung, es wird an der lokalen Uni studiert, weil die halt Physik anbietet und es einem schlicht egal ist, wo man studiert, etc.... .

Die Wenigen, die Physik und Mathe mit solchen Karriereambitionen studieren, entscheiden sich dann schon früh dafür und wählen eben bewusst dann auch die Unis und Co aus.

Man kann nicht einfach sagen "Die Mehrheit der Physiker/Mathematiker findet nur durschnitts job", denn die Mehrheit ist auch gar nicht an was anderem interessiert.

Ich habe Mathe studiert und wollte NIE! irgendwas mit Banken/Wirtschaftsbezug etc... machen, also waren mir Oxford und Co immer schnuppe und ich habe mich gar nicht erst dort beworben, denn sonst interessiert sich halt absolut niemand dafür, wo man Mathe studiert hat.

In Oxbridge studieren viele Leute Mathematik, die ebenfalls nicht bei Banken arbeiten wollen.
Allerdings ist man mit einem Abschluss von genannten Universitäten auch in der akademischen Welt sehr gut aufgestellt.

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WiWi Gast

Zukunftsaussichten Physik-/Mathestudium

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Was die "WiWi Lebenslauf optimierer" hier scheinbar alle vergessen: Die absolute Minderheit von Physik und Mathe Studenten ist überhaupt nur so drauf wie ihr. Die Mehrheit studiert die Fächer aus Interesse, vielen wollen zu Beginn des Studiums meist auch noch in die Forschung, es wird an der lokalen Uni studiert, weil die halt Physik anbietet und es einem schlicht egal ist, wo man studiert, etc.... .

Die Wenigen, die Physik und Mathe mit solchen Karriereambitionen studieren, entscheiden sich dann schon früh dafür und wählen eben bewusst dann auch die Unis und Co aus.

Man kann nicht einfach sagen "Die Mehrheit der Physiker/Mathematiker findet nur durschnitts job", denn die Mehrheit ist auch gar nicht an was anderem interessiert.

Ich habe Mathe studiert und wollte NIE! irgendwas mit Banken/Wirtschaftsbezug etc... machen, also waren mir Oxford und Co immer schnuppe und ich habe mich gar nicht erst dort beworben, denn sonst interessiert sich halt absolut niemand dafür, wo man Mathe studiert hat.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2022:

Leute, die meisten von euch die Physik und Mathe studieren werden nicht bei quant HF landen, sondern als software entwickler bei TNG, dfine oder irgendein random consultant z.B. data science bei den big4.
Die krassen jobs sind fast ausschließlich von leuten die in Oxbridge/Imperial studieren reserviert. Der durchschnitts-deutsche billo physiker/mathematiker wird da keine chance haben jemals eine Tür dort hinein zu öffnen.

korrekt. daher lieber etwas studieren das nicht nur den top 1% der studenten ein annehmbares aufwand/ ertrags verhältnis bringt - jura, medizin, vielleicht noch elektrotechnik/computer science. wenn es was mathematisches sein muss, dann wenigestens statistik an einer guten uni mit angewandter vertiefung.

Wo arbeitest bzw. hast du eigentlich alles gearbeitet? Wie schwer war es eigentlich für dich, einen Job zu finden?
Weißt du auch vielleicht, wie es bei anderen Mathematikern aussieht?

Ich bin nämlich an Mathematik interessiert (auch paar Vorlesungen angeschaut), aber mache mir Sorgen um die Zeit nach dem Studium und damit einen Job. Deshalb möchte ich paar konkrete Profile kennenlernen/suchen.

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WiWi Gast

Zukunftsaussichten Physik-/Mathestudium

Wo arbeitest bzw. hast du eigentlich alles gearbeitet? Wie schwer war es eigentlich für dich, einen Job zu finden?
Weißt du auch vielleicht, wie es bei anderen Mathematikern aussieht?

Ich bin nämlich an Mathematik interessiert (auch paar Vorlesungen angeschaut), aber mache mir Sorgen um die Zeit nach dem Studium und damit einen Job. Deshalb möchte ich paar konkrete Profile kennenlernen/suchen.

bin nicht der, auf den du dich beziehst, aber ich würde dir emfehlen, dir ein linkedinprofil zu machen. dort findest du viele leute die mathematik studiert haben und die ihren lebenslauf veröffentlichen. davon kannst du zumindest schomal ableiten, wo mathematiker arbeiten können. allerdings sind vermutlich eher die karriereorientierten mathematiker dort...

einen job findet man schon mit einem mathestudium - ob er interessant und gut bezahlt ist, ist allerdings eine andere frage.

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WiWi Gast

Zukunftsaussichten Physik-/Mathestudium

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Was die "WiWi Lebenslauf optimierer" hier scheinbar alle vergessen: Die absolute Minderheit von Physik und Mathe Studenten ist überhaupt nur so drauf wie ihr. Die Mehrheit studiert die Fächer aus Interesse, vielen wollen zu Beginn des Studiums meist auch noch in die Forschung, es wird an der lokalen Uni studiert, weil die halt Physik anbietet und es einem schlicht egal ist, wo man studiert, etc.... .

Die Wenigen, die Physik und Mathe mit solchen Karriereambitionen studieren, entscheiden sich dann schon früh dafür und wählen eben bewusst dann auch die Unis und Co aus.

Man kann nicht einfach sagen "Die Mehrheit der Physiker/Mathematiker findet nur durschnitts job", denn die Mehrheit ist auch gar nicht an was anderem interessiert.

Ich habe Mathe studiert und wollte NIE! irgendwas mit Banken/Wirtschaftsbezug etc... machen, also waren mir Oxford und Co immer schnuppe und ich habe mich gar nicht erst dort beworben, denn sonst interessiert sich halt absolut niemand dafür, wo man Mathe studiert hat.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2022:

Leute, die meisten von euch die Physik und Mathe studieren werden nicht bei quant HF landen, sondern als software entwickler bei TNG, dfine oder irgendein random consultant z.B. data science bei den big4.
Die krassen jobs sind fast ausschließlich von leuten die in Oxbridge/Imperial studieren reserviert. Der durchschnitts-deutsche billo physiker/mathematiker wird da keine chance haben jemals eine Tür dort hinein zu öffnen.

korrekt. daher lieber etwas studieren das nicht nur den top 1% der studenten ein annehmbares aufwand/ ertrags verhältnis bringt - jura, medizin, vielleicht noch elektrotechnik/computer science. wenn es was mathematisches sein muss, dann wenigestens statistik an einer guten uni mit angewandter vertiefung.

Wo arbeitest bzw. hast du eigentlich alles gearbeitet? Wie schwer war es eigentlich für dich, einen Job zu finden?
Weißt du auch vielleicht, wie es bei anderen Mathematikern aussieht?

Ich bin nämlich an Mathematik interessiert (auch paar Vorlesungen angeschaut), aber mache mir Sorgen um die Zeit nach dem Studium und damit einen Job. Deshalb möchte ich paar konkrete Profile kennenlernen/suchen.

Hallo, hier ein Mathematiker, der vor 9-10 Jahren eingestiegen ist. Ein Durchschnittsprofil gibt's bei Mathe einfach nicht. Ich kenne viele in Diversen Unternehmensberatung, Automobilzulieferer, ein paar Chemie und Pharma.
Ich mache Data Science und stelle gerne Mathematiker ein.

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WiWi Gast

Zukunftsaussichten Physik-/Mathestudium

Hallo, hier ein Mathematiker, der vor 9-10 Jahren eingestiegen ist. Ein Durchschnittsprofil gibt's bei Mathe einfach nicht. Ich kenne viele in Diversen Unternehmensberatung, Automobilzulieferer, ein paar Chemie und Pharma.
Ich mache Data Science und stelle gerne Mathematiker ein.

bin auch ein mathematiker und hatte kurz als datascientist in einer IGM firma gearbeitet.
wie sind bei euch die entwicklungsmöglichkeiten und gehälter?

fand die entwicklungsmöglichkeiten bei uns eher schlecht (fachkarriere gab es kaum) und die tätigkeiten waren eher langweilig. einstiegsgehalt war mit master ungefähr 56k und mit Dr. ungefähr 62k. das war noch 2018.
die mathematiker, die mit mir dort gearbeitet haben, waren allerdings eher der meinung dass der job schon zu den besseren stellen für mathematiker zählt und man in der regel nicht zu viel erwarten kann als mathematiker, wenn man nicht unbedingt zu den besten 2% der überflieger gehört, die auch in jedem anderen fach (vermutlich einfacher) karriere gemacht hätten.

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