Hallo zusammen,
ich stehe noch am Anfang meines Studiums. Beruflich interessieren mich aber vor allem die Bereiche Consulting und Controlling.
Jetzt habe ich ein Angebot für eine Werkstudentenstelle im Risikomanagement eines größeren Konzerns.
Ich frage mich, ob es Sinn macht die Stelle anzunehmen oder lieber noch ein bisschen warten und in Zukunft passende Praktika machen? Meint ihr, dass wird bei zukünftigen Bewerbungen als Berufserfahrung gewertet, gerade auch im Consulting?
Danke für eure Hilfe

Wenn du es zeitlich mit deinem Studium vereinbaren kannst macht es auf jeden Fall mehr Sinn als nichts zu tun und Geld verdient man ja auch noch dabei.
Wenn du dann deine ersten Praktika etc. hinter dir hast, kannst du ja danach bei Möglichkeit auch in deinen Wunschbereich Consulting als Werkstudent arbeiten.

Jetzt Werkstudent annehmen und dann später auf Praktika bewerben, ggf. im selben Konzern falls interessant. Die Werkstudentenstelle, gerade wenn es bei einem namhaften UN ist, wird dir helfen bei zukünftigen Praktika. Auf jeden Fall ist das besser als nichts zu tun und dann zu hoffen, an Praktika zu kommen ;)

gibt nichts besseres als Werkstudentenstellen, auf jeden Fall machen

Hab die Stelle mittlerweile angenommen. Danke für eure Hilfe.

Hallo zusammen,

ich studiere aktuell im Wirtschaftsingenieurwesen Master an einer Uni (keine Target-Uni). Mein Schnitt ist gerade bei 1,7...also jetzt nichts besonderes.
Bisher hab ich neben einem Praktikum im Ausland sowie einem Auslandssemestern immer auch neben dem Studium als Prakti oder Werkstudent in der Industrie gearbeitet. Zuletzt in zwei DAX10 Konzernen im Strategiemanagement und im Projektmanagement.
In letzter Zeit ist mein Interesse am Consulting immer größer gewachsen und da vor allem auf die Strategieberatung. Würdet ihr empfehlen sich jetzt nochmal bei Hovarth als Werkstudent zu bewerben? Wie strategisch sind so deren Projekte? Hat da jemand Erfahrungen mit?
Danke im Voraus

Mathica schrieb am 26.01.2023:

Hallo zusammen,

ich studiere aktuell im Wirtschaftsingenieurwesen Master an einer Uni (keine Target-Uni). Mein Schnitt ist gerade bei 1,7...also jetzt nichts besonderes.
Bisher hab ich neben einem Praktikum im Ausland sowie einem Auslandssemestern immer auch neben dem Studium als Prakti oder Werkstudent in der Industrie gearbeitet. Zuletzt in zwei DAX10 Konzernen im Strategiemanagement und im Projektmanagement.
In letzter Zeit ist mein Interesse am Consulting immer größer gewachsen und da vor allem auf die Strategieberatung. Würdet ihr empfehlen sich jetzt nochmal bei Hovarth als Werkstudent zu bewerben? Wie strategisch sind so deren Projekte? Hat da jemand Erfahrungen mit?
Danke im Voraus

Falls die explizit Strategie consulting machen willst, dann solltest du dort eher ein Praktikum anpeilen. Werkstudenten machen selten die volle experience mit, da die ja nicht wie das Team vor Ort beim Kunden sind. Besser als nichts ist es trotzdem allemal. Im Konzern Empfand ist werkstudent stets besser als Praktikum: die zusätzliche Belastung neben dem Studium macht deine 1.x höherwertiger (bestätigten mir auch MBB HRler), und durch die längere Zugehörigkeit kannst du mehr Verantwortung übernehmen (Vertrauen). Für MBB ist dennoch ein vollwertiges Praktikum mit 60h+ sinnvoll und einer Werki Stelle bei Horvath vorzuziehen.

In der Industrie werden Werkstudentenstelle ähnlich bewertet wie Praktika. Für das Netzwerk und Berufseinstieg sehe ich Werkstudenten (in ihrem letzten Semester vor Abschluss) sogar deutlich vor Praktikanten in Konzernen.

Bei Beratungen ist das leider komplett anders, da sich die Tätigkeiten von Werkstudenten und Praktikanten sehr stark unterscheiden. als Praktikant bist du beim Kunden und auf Projekten gestafft. Werkstudenten arbeiten im Back Office ohne Kundenkontakt.

Letzteres ist immer noch besser als gar nichts, aber bringen einem für den späteren Einstieg eben auch deutlich weniger Vorteile.

Versuche stattdessen direkt ein Praktikum zu bekommen. Entweder bei Horvath oder big4

Mathica schrieb am 26.01.2023:

Hallo zusammen,

ich studiere aktuell im Wirtschaftsingenieurwesen Master an einer Uni (keine Target-Uni). Mein Schnitt ist gerade bei 1,7...also jetzt nichts besonderes.
Bisher hab ich neben einem Praktikum im Ausland sowie einem Auslandssemestern immer auch neben dem Studium als Prakti oder Werkstudent in der Industrie gearbeitet. Zuletzt in zwei DAX10 Konzernen im Strategiemanagement und im Projektmanagement.
In letzter Zeit ist mein Interesse am Consulting immer größer gewachsen und da vor allem auf die Strategieberatung. Würdet ihr empfehlen sich jetzt nochmal bei Hovarth als Werkstudent zu bewerben? Wie strategisch sind so deren Projekte? Hat da jemand Erfahrungen mit?
Danke im Voraus

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

In der Industrie werden Werkstudentenstelle ähnlich bewertet wie Praktika. Für das Netzwerk und Berufseinstieg sehe ich Werkstudenten (in ihrem letzten Semester vor Abschluss) sogar deutlich vor Praktikanten in Konzernen.

Bei Beratungen ist das leider komplett anders, da sich die Tätigkeiten von Werkstudenten und Praktikanten sehr stark unterscheiden. als Praktikant bist du beim Kunden und auf Projekten gestafft. Werkstudenten arbeiten im Back Office ohne Kundenkontakt.

Letzteres ist immer noch besser als gar nichts, aber bringen einem für den späteren Einstieg eben auch deutlich weniger Vorteile.

Versuche stattdessen direkt ein Praktikum zu bekommen. Entweder bei Horvath oder big4

Mathica schrieb am 26.01.2023:

Hallo zusammen,

ich studiere aktuell im Wirtschaftsingenieurwesen Master an einer Uni (keine Target-Uni). Mein Schnitt ist gerade bei 1,7...also jetzt nichts besonderes.
Bisher hab ich neben einem Praktikum im Ausland sowie einem Auslandssemestern immer auch neben dem Studium als Prakti oder Werkstudent in der Industrie gearbeitet. Zuletzt in zwei DAX10 Konzernen im Strategiemanagement und im Projektmanagement.
In letzter Zeit ist mein Interesse am Consulting immer größer gewachsen und da vor allem auf die Strategieberatung. Würdet ihr empfehlen sich jetzt nochmal bei Hovarth als Werkstudent zu bewerben? Wie strategisch sind so deren Projekte? Hat da jemand Erfahrungen mit?
Danke im Voraus

Stimme hier weitgehend zu. Allerdings: Horvath hat wohl tatsächlich werkstudenten, die mit den Kunden arbeiten. Bei MBB ist das nicht der Fall. Wenn du also tatsächlich im Team beim Kunden sein kannst, dann ist die Horvath Stelle nicht schlecht. Generell gilt aber bei Beratung: Praktikum > Werkstudent

Habe ein duales Studium gemacht (Bachelor) und mich anschließend dazu entschieden, noch einen Master oben drauf zu setzen. Zu Beginn meines Masters habe ich das Unternehmen, wo ich das duale Studium gemacht habe, verlassen und habe eine Werkstudentenstelle in einem DAX40 im Controlling angefangen. Bin da auch das komplette Masterstudium geblieben, weil es mir gefallen hat und ich in dem Unternehmen nach dem Studium arbeiten wollte. Durch die knapp 2 Jahre als Werkstudent im Unternehmen konnte ich unglaublich viele Kontakte knüpfen und mich auch beweisen, so dass ich schon vor Ende des Studiums ein Angebot hatte in diesem Unternehmen, was ich auch angenommen habe. Insgesamt habe ich sehr viele Berufsanfänger gesehen, wie im DAX40 als Werkstudent angefangen haben.
Long story short, wenn du weißt, du willst nach dem Studium bei Unternehmen XY arbeiten, dann bewerbe dich dort als Werkstudent, baue dein Netzwerk aus und beweise dich. Ansonsten schau dir unterschiedliche Unternehmen an und mache viele Praktikas. Stehst ja erst am Anfang vom Studium.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

In der Industrie werden Werkstudentenstelle ähnlich bewertet wie Praktika.

Das kann ich so nicht bestätigen. Es gibt natürlich hochwertige Werkstudentenstellen, in die man mit der Zeit reinwächst und Aufgaben übernimmt, woran man wirklich etwas lernt. Es gibt aber auch viele Werkstudentenstellen, wo man nur Arbeiten macht, für die reguläre Mitarbeiter zu schade / zu teuer sind, die bringen dann herzlich wenig.
Es gibt viele Unternehmen, die hier strickt trennen und das finde ich auch sinnvoll. Werkstudentenstellen rein zum Geld verdienen, Aufgaben absolut nebensächlich, Praktika rein auf's Lernen ausgelegt und das Unternehmen investiert da wirklich ohne vom Praktikanten zu profitieren.
Von daher, im Zweifelsfall sind Praktika höherwertiger, da es schlicht ihr Zweck ist, möglichst viel Wissen und Erfahrungen zu vermitteln, während Werkstudentenstellen angeboten werden, um Geld zu verdienen.

Mach dich doch nicht lächerlich, als ob Praktikumsstellen erfunden werden, um bwl Studenten was beizubringen. Am Ende bist du als Prakti auch nur ne billige Arbeitsbiene

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

In der Industrie werden Werkstudentenstelle ähnlich bewertet wie Praktika.

Das kann ich so nicht bestätigen. Es gibt natürlich hochwertige Werkstudentenstellen, in die man mit der Zeit reinwächst und Aufgaben übernimmt, woran man wirklich etwas lernt. Es gibt aber auch viele Werkstudentenstellen, wo man nur Arbeiten macht, für die reguläre Mitarbeiter zu schade / zu teuer sind, die bringen dann herzlich wenig.
Es gibt viele Unternehmen, die hier strickt trennen und das finde ich auch sinnvoll. Werkstudentenstellen rein zum Geld verdienen, Aufgaben absolut nebensächlich, Praktika rein auf's Lernen ausgelegt und das Unternehmen investiert da wirklich ohne vom Praktikanten zu profitieren.
Von daher, im Zweifelsfall sind Praktika höherwertiger, da es schlicht ihr Zweck ist, möglichst viel Wissen und Erfahrungen zu vermitteln, während Werkstudentenstellen angeboten werden, um Geld zu verdienen.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

In der Industrie werden Werkstudentenstelle ähnlich bewertet wie Praktika.

Das kann ich so nicht bestätigen. Es gibt natürlich hochwertige Werkstudentenstellen, in die man mit der Zeit reinwächst und Aufgaben übernimmt, woran man wirklich etwas lernt. Es gibt aber auch viele Werkstudentenstellen, wo man nur Arbeiten macht, für die reguläre Mitarbeiter zu schade / zu teuer sind, die bringen dann herzlich wenig.
Es gibt viele Unternehmen, die hier strickt trennen und das finde ich auch sinnvoll. Werkstudentenstellen rein zum Geld verdienen, Aufgaben absolut nebensächlich, Praktika rein auf's Lernen ausgelegt und das Unternehmen investiert da wirklich ohne vom Praktikanten zu profitieren.
Von daher, im Zweifelsfall sind Praktika höherwertiger, da es schlicht ihr Zweck ist, möglichst viel Wissen und Erfahrungen zu vermitteln, während Werkstudentenstellen angeboten werden, um Geld zu verdienen.

Habe ich selbst vollkommen anders erlebt und lebe ich heute mit meinen eigenen Werkstudenten und Praktikanten auch nicht so. Ein Werkstudent verdient bei uns gutes Geld und muss dafür auch (in angemessenem Maße natürlich) Skills mitbringen und Verantwortung übernehmen. Im Gegenzug versuche ich dann aber auch gute Werkstudenten möglichst die maximalen 2 Jahre zu halten und ihnen ggf. auch eine Option für Abschlussarbeit und spätere Festanstellung zu offerieren. Natürlich investiere ich in so jemanden viel mehr als in den x-Praktikanten, der in 3 Monaten wieder weg ist, die Stelle evtl. nur macht weil er kurzfristig seinen Lebenslauf aufpolieren will und/ oder mir eh nur vom Vorgesetzten aufs Auge gedrückt worden ist (Vitamin B oder selbst keine Kapazität).

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

In der Industrie werden Werkstudentenstelle ähnlich bewertet wie Praktika.

Das kann ich so nicht bestätigen. Es gibt natürlich hochwertige Werkstudentenstellen, in die man mit der Zeit reinwächst und Aufgaben übernimmt, woran man wirklich etwas lernt. Es gibt aber auch viele Werkstudentenstellen, wo man nur Arbeiten macht, für die reguläre Mitarbeiter zu schade / zu teuer sind, die bringen dann herzlich wenig.
Es gibt viele Unternehmen, die hier strickt trennen und das finde ich auch sinnvoll. Werkstudentenstellen rein zum Geld verdienen, Aufgaben absolut nebensächlich, Praktika rein auf's Lernen ausgelegt und das Unternehmen investiert da wirklich ohne vom Praktikanten zu profitieren.
Von daher, im Zweifelsfall sind Praktika höherwertiger, da es schlicht ihr Zweck ist, möglichst viel Wissen und Erfahrungen zu vermitteln, während Werkstudentenstellen angeboten werden, um Geld zu verdienen.

Habe ich selbst vollkommen anders erlebt und lebe ich heute mit meinen eigenen Werkstudenten und Praktikanten auch nicht so. Ein Werkstudent verdient bei uns gutes Geld und muss dafür auch (in angemessenem Maße natürlich) Skills mitbringen und Verantwortung übernehmen. Im Gegenzug versuche ich dann aber auch gute Werkstudenten möglichst die maximalen 2 Jahre zu halten und ihnen ggf. auch eine Option für Abschlussarbeit und spätere Festanstellung zu offerieren. Natürlich investiere ich in so jemanden viel mehr als in den x-Praktikanten, der in 3 Monaten wieder weg ist, die Stelle evtl. nur macht weil er kurzfristig seinen Lebenslauf aufpolieren will und/ oder mir eh nur vom Vorgesetzten aufs Auge gedrückt worden ist (Vitamin B oder selbst keine Kapazität).

^this
Ich war schon in mehreren Unternehmen als Werkstudent bzw. Praktikant. Überall war es so, dass deutlich mehr in Werkstudenten investiert wurde und diese im Zweifel auch die spannenderen bzw komplexeren Aufgaben bekommen haben.
Ich kann absolut nicht nachvollziehen woher dieser Mythos kommt, dass Praktika höherwertiger seien. Ist halt einfach fern jeglicher Realität

Bei allem außer Unternehmensberatung und Investment Banking ist ne WS Stelle immer höher zu bewerten als ein 3 monatiges Praktikum.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

In der Industrie werden Werkstudentenstelle ähnlich bewertet wie Praktika.

Das kann ich so nicht bestätigen. Es gibt natürlich hochwertige Werkstudentenstellen, in die man mit der Zeit reinwächst und Aufgaben übernimmt, woran man wirklich etwas lernt. Es gibt aber auch viele Werkstudentenstellen, wo man nur Arbeiten macht, für die reguläre Mitarbeiter zu schade / zu teuer sind, die bringen dann herzlich wenig.
Es gibt viele Unternehmen, die hier strickt trennen und das finde ich auch sinnvoll. Werkstudentenstellen rein zum Geld verdienen, Aufgaben absolut nebensächlich, Praktika rein auf's Lernen ausgelegt und das Unternehmen investiert da wirklich ohne vom Praktikanten zu profitieren.
Von daher, im Zweifelsfall sind Praktika höherwertiger, da es schlicht ihr Zweck ist, möglichst viel Wissen und Erfahrungen zu vermitteln, während Werkstudentenstellen angeboten werden, um Geld zu verdienen.

Habe ich selbst vollkommen anders erlebt und lebe ich heute mit meinen eigenen Werkstudenten und Praktikanten auch nicht so. Ein Werkstudent verdient bei uns gutes Geld und muss dafür auch (in angemessenem Maße natürlich) Skills mitbringen und Verantwortung übernehmen. Im Gegenzug versuche ich dann aber auch gute Werkstudenten möglichst die maximalen 2 Jahre zu halten und ihnen ggf. auch eine Option für Abschlussarbeit und spätere Festanstellung zu offerieren. Natürlich investiere ich in so jemanden viel mehr als in den x-Praktikanten, der in 3 Monaten wieder weg ist, die Stelle evtl. nur macht weil er kurzfristig seinen Lebenslauf aufpolieren will und/ oder mir eh nur vom Vorgesetzten aufs Auge gedrückt worden ist (Vitamin B oder selbst keine Kapazität).

Wie hoch sieht ihr aktuell die Chancen für Übernahmen als Werkstudent bei den groeßen OEMs, wenn man ein sehr gutes Praktikumszeugnis vorliegen hat sowie dann 1 Jahr in einer anderen Abteilung (IT-Orientiert) als Werki arbeitet bis zum Bachelor?

Wie schätzt ihr die Übernahmechancen bei dem OEM's als 1-jähriger Werkstudent bis zum Bachelor ein? (Bereich: IT , keine Softwareentwicklung).

Bei uns im FAANG ist Praktikant auf dem Papier über dem Werkstudent, und wird auch strenger ausgewählt (Assessment Center etc). In der Praxis ist das aber komplett anders und beide sind komplett gleich. Ja nach Vorgesetzen haben Werkstudenten sogar einen großen Vorteil, da einige Chefs sehr viel Zeit und Energie in das onboarding von Werkis stecken, mit dem klaren Ziel das diese FTE arbeit erledigen.

Ich habe als Werkstudent im Post-Sales eine Reihe von Accounts die ich komplett selbständig betreue und mache die gleiche Arbeit wie ein Junior FTE.

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Wie schätzt ihr die Übernahmechancen bei dem OEM's als 1-jähriger Werkstudent bis zum Bachelor ein? (Bereich: IT , keine Softwareentwicklung).

Zwischen 0 und 100%

Hängt von so vielen Faktoren ab.

Bin jetzt bei MBB und habe die Erfahrung gemacht, dass sie das positiv bewerten, wenn man nach einem Praktikum als Werkstudent weitermacht. Wahrscheinlich weil aussagekräftiger als jedes Arbeitszeignis

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Wie schätzt ihr die Übernahmechancen bei dem OEM's als 1-jähriger Werkstudent bis zum Bachelor ein? (Bereich: IT , keine Softwareentwicklung).

Zwischen 0 und 100%

Hängt von so vielen Faktoren ab.

Gibt es welche, die man selbst beeinflussen kann?

So sehe ich das auch. Werki < Intern < Intern + danach Werki

WiWi Gast schrieb am 31.01.2023:

Bin jetzt bei MBB und habe die Erfahrung gemacht, dass sie das positiv bewerten, wenn man nach einem Praktikum als Werkstudent weitermacht. Wahrscheinlich weil aussagekräftiger als jedes Arbeitszeignis

Null07 schrieb am 31.01.2023:

Wie schätzt ihr die Übernahmechancen bei dem OEM's als 1-jähriger Werkstudent bis zum Bachelor ein? (Bereich: IT , keine Softwareentwicklung).

Zwischen 0 und 100%

Hängt von so vielen Faktoren ab.

Gibt es welche, die man selbst beeinflussen kann?

Ja, sehr gute Arbeit leisten, networken, Interesse bekunden, Extrameile gehen... all das sind positive Faktoren die du direkt beeinflussen kannst. Wenn du das alles machst, hast du eigentlich alles getan was du tun kannst.

Was du nicht beeinflussen kannst und wovon es quasi zu 100% abhängt: Gibt es Budget / eine Stelle?

Kommt meiner Meinung nach einfach schwer auf die Tätigkeit und die Branche an. Bspw kennen wir ja alle die Praktikumsprogression für die Spitzen Unternehmensberartungen für BWLer und das lässt sich auch schwer bestreiten; hier sind Praktika halt einfach wichtig.

Ich weiß, dass das hier nicht direkt Thema ist, will's nur einfach mal erwähnt haben; mMn ist ein Werki wertvoller, je technischer die Tätigkeit ist. Jemand, der 2 Jahre lang Werkstudent in der Software-Entwicklung war, ist viel interessanter, als jemand, der zwei dreimonatige Praktika in dem Bereich hatte. Genauso wenn's um Ingenieurstätigkeiten geht usw..

Praktika haben in meinen Augen bei WiWis die Funktion eines weiteren Filters, zusätzlich zu Noten. Da gehts nicht (in erster Linie) drum, in wie vielen Unternehmen du schon mit Excel oder PP gearbeitet hast, im Zweifel lernst du das eh in kurzer Zeit (sollte bspw. jemandem mit nem 1er Schnitt auch ohne vorige Praktika zugetraut werden). Viel mehr, wie es auch schon erwähnt wurde, ist ein Praktikum bei Firma XY dazu da, zu signalisieren, dass es von der Qualifikation bereits für die Konkurrenz gereicht hat. Nach dem T3 Beratungspraktikum kommt dann halt als "natürlicher" nächster Schritt das T2 Praktikum usw....