WGs können cool sein, wenn man die richtigen Leute hat. Ansonsten sind sie ein großer Nervfaktor.
Home-Office in einer WG kann unangenehm sein, hängt aber auch von der konkreten Wohnung und den Jobs und Leuten ab. Kenne aber eine WG, in der klappt das prima.
In Quarantäne muss man erst, wenn ein Mitbewohner nachweislich einen positiven Test hat. Eine einfache Quarantäneanordnung, weil er Kontakt zu einem Infizierten hatte, reicht nicht aus. Einen zeitnahen Test zu bekommen, ist aber gar nicht so einfach, insofern trifft das einen nicht über Nacht.
Ansonsten ist gerade in Corona-Zeiten aus sozialer Sicht eine harmonische WG ein riesengroßes Geschenk. Eine 4er-WG und man kann sogar eine kleine Mini-Party feiern und muss nicht Zoom öffnen in der Hoffnung, dass irgendwer ein paar Minuten übrig hat. Ich wohne mit Partnerin in einer geräumigen Wohnung, das ist schon ein Luxus. In einer geräumigen WG (Berufstätige können sich schon mal eine WG mit Wohnzimmer leisten) könnte man es aber durchaus aushalten.
Die finanziellen Einmalkosten und der Arbeitsaufwand für eine erste richtige Wohnung sind nicht zu unterschätzen. Bitte nur eingehen, wenn es wirklich ein Wunschjob mit ausreichender Perspektive ist.
antworten