Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland gehen im Januar 2016 zurück. Der Index verliert gegenüber dem Vormonat 5,9 Punkte und steht jetzt bei 10,2 Punkten. Der langfristige Mittelwert beträgt 24,7 Punkte. Dies ist der erste Rückgang nach zwei Zugewinnen in Folge.
Der Einkommensanteil der Spitzenverdiener in Deutschland ist im Jahr 2011 Jahren auf 13 Prozent angestiegen. Zu diesem Top-Ein-Prozent der Gesamteinkommen zählen Verdiener mit einem Bruttojahreseinkommen ab 150.000 Euro. Die Einkommenskonzentration liegt damit auf einem historisch hohen Niveau, so lautet das Ergebnis einer Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin.
Die Konjunktur in Deutschland bleibt schleppend aufwärts gerichtet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird 2015 um 1,7 Prozent und im kommenden Jahr um 1,8 Prozent zunehmen. Während in diesem Jahr die größten Impulse von den Exporten ausgingen, wird 2016 die Binnennachfrage eine noch größere Rolle spielen. Der Arbeitsmarkt wird den Zustrom an Flüchtlingen relativ gut verkraften.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland legen im Dezember 2015 zum zweiten Mal in Folge zu. Der Index steigt gegenüber dem Vormonat um 5,7 Punkte auf einen Stand von 16,1 Punkten. Der langfristige Mittelwert beträgt 24,7 Punkte. Dies ist bereits der zweite Anstieg der ZEW-Konjunkturerwartungen nach vorher sieben Rückgängen in Folge.
Der Marketing-Pionier Heribert Meffert hat für sein Lebenswerk den neu ausgelobten Marketing Lifetime Award 2015 erhalten. Meffert gründete den ersten Marketing-Lehrstuhl in Deutschland und hat das Marketing über vier Jahrzehnte wesentlich geprägt. Der Deutsche Marketing Verband und die Marketing Zeitschrift absatzwirtschaft ehrten Heribert Meffert im Rahmen des Deutschen Marketing Tages am 3. Dezember 2015 in Stuttgart für seine herausragenden Verdienste.
Die Verbraucherstimmung in Deutschland schwächt sich weiter ab. Das Konsumklima geht zum vierten Mal in Folge leicht zurück, allerdings deutlich schwächer als in den Vormonaten. Während die Anschaffungsneigung im November etwas zulegen kann, müssen sowohl die Konjunkturerwartung als auch die Einkommenserwartung leichte Einbußen hinnehmen. Unter den deutschen Verbrauchern lässt die gute Stimmung weiter nach.
Die deutschen Unternehmen erhöhen die Gehälter ihrer Spezialisten stärker als die Vergütung ihrer Führungskräfte: Spezialisten verdienen im Schnitt 3,8 Prozent mehr als im Vorjahr, bei den Führungskräften sind es rund 3,6 Prozent. Die Gehälter der Geschäftsführer steigen mit durchschnittlich drei Prozent etwas langsamer. Unternehmen vergüten ihre Mitarbeiter dabei je nach Branche sehr unterschiedlich. Je höher die Hierarchieebene, desto höher ist jedoch der Bonus.
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat sein Jahresgutachten 2015/16 vorgelegt. Das Jahresgutachten trägt den Titel »Zukunftsfähigkeit in den Mittelpunkt«. Das neue Jahresgutachten hat drei Schwerpunktthemen: die Bewältigung der Flüchtlingsmigration, die Stärkung der Architektur der Europäischen Währungsunion und die Schaffung von Voraussetzungen für mehr Wachstum in Deutschland.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland legen im November 2015 zu. Der Index steigt gegenüber dem Vormonat um 8,5 Punkte auf einen Stand von 10,4 Punkten. Der langfristige Mittelwert beträgt 24,8 Punkte. Dies ist der erste Zugewinn nach sieben Rückgängen in Folge.
Das Statistische Jahrbuch 2015 für die Bundesrepublik Deutschland ist in seiner Faktenfülle einmalig. Es bietet in der 64. Auflage wieder Zahlen für alles: von A wie Arbeitskosten bis Z wie Zusatzversicherung. Auf knapp 700 Seiten präsentiert es Statistiken zu 27 Themengebieten sowie Übersichtstabellen für internationale Vergleiche. Der »Klassiker« unter den Publikationen des Statistischen Bundesamtes steht wieder kostenlos zum Download zur Verfügung.
Mehr als die Hälfte der Flüchtlinge, die derzeit nach Deutschland kommen, ist unter 25 Jahre alt - also in einem Alter, in dem sie eine Ausbildung benötigen. Denjenigen, die studieren möchten und hierfür ausreichende Qualifikationen mitbringen, soll der Zugang zum Studium ermöglicht werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird die Hochschulen in den kommenden Jahren bei der Integration der Flüchtlinge mit rund 100 Millionen Euro unterstützen.
Die Integration von Flüchtlingen führt langfristig zu positiven wirtschaftlichen Effekten in Deutschland. DIW-Ökonomen haben verschiedene Szenarien auf Basis unterschiedlicher Annahmen simuliert und die Investitionen zahlen sich in jedem durchgerechneten Szenario längerfristig aus. Das Pro-Kopf-Einkommen der bisherigen Einwohner Deutschlands wird durch eine gelungene Integration sogar steigen.
Der Bund der Steuerzahler hat in diesem Jahr sein 43. Schwarzbuch vorgestellt. Leuchtende Gullydeckel für 10.000 Euro, eine Friedhofs-App für 548.000 Euro und eine mindestens 850.000 Euro teure Weinlounge: Im Schwarzbuch erfasst der Bund der Steuerzahler über 130 Beispiele öffentlicher Steuergeldverschwendung, die stellvertretend für die gesamte Steuergeldverschwendung in Deutschland stehen.
Die Verbraucherstimmung in Deutschland schwächt sich weiter ab. Das Konsumklima geht zum dritten Mal in Folge leicht zurück. Für November prognostiziert der Gesamtindikator 9,4 Punkte nach 9,6 Zählern im Oktober. Zwar kann die Einkommenserwartung ihren Wert aus dem Vormonat bestätigen, die Konjunkturerwartung sowie die Anschaffungsneigung müssen jedoch Einbußen hinnehmen.
Ende des Jahres wird die ITK-Branche erstmals eine Million Beschäftigte haben und damit ihre Stellung als zweitgrößter industrieller Arbeitgeber in Deutschland knapp hinter dem Maschinenbau festigen. Der deutsche ITK-Umsatz wird 2015 zudem um 1,9 Prozent auf 156 Milliarden Euro wachsen.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland gehen im Oktober 2015 erneut zurück. Der Index fällt gegenüber dem Vormonat um 10,2 Punkte auf einen Stand von 1,9 Punkten. Der langfristige Mittelwert beträgt 24,8 Punkte. Eine Rezession ist allerdings wenig wahrscheinlich.
Das Bruttoinlandsprodukt ist in Deutschland seit 1991 zwar langsamer gestiegen als im Schnitt der Industrieländer. Doch in mancherlei Hinsicht war und ist das deutsche Wachstum nachhaltiger - zum Beispiel, weil viel Geld in die Forschung fließt. Zu den Schwachstellen zählen die eher niedrige Investitionsquote und der hohe Energieverbrauch. Fakten, Analysen, Grafiken und Videos zum Thema Wachstum bietet ein neues Portal des Institut der deutschen Wirtschaft Köln.
Warum werden Sozialbeiträge vom Lohn abgezogen? Wie funktioniert das System der sozialen Sicherung in Deutschland? Das kostenlose Medienpaket „Sozialpolitik“ umfasst fünf Informationsangebote, die eng miteinander verknüpft sind: Schülerheft, Lehrerinformation, Arbeitshefte, Arbeitsfolien und Internetplattform.
Das erfolgreiche Studium der Wirtschaftswissenschaften beginnt bereits mit der Bewerbung. Aufgrund der großen Beliebtheit des Fachs entscheidet an vielen Universitäten in Deutschland der Numerus Clausus darüber, wer am Ende einen Studienplatz in Anspruch nehmen darf. Hinzu kommen verschiedene Erfordernisse, die eine abgeschickte Bewerbung an die Hochschule in jedem Fall erfüllen sollte. Doch auf welche Punkte ist zu achten, um die eigenen Chancen möglichst zu erhöhen?
Gleich drei Ökonomie-Professoren der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg zählen zu den forschungsstärksten Volkswirten in Deutschland. Das gab die Zeitung „Handelsblatt“ in ihrem Ökonomen-Ranking für das Jahr 2015 bekannt. Die Wirtschaftszeitung hatte dazu die Publikationen von rund 3.600 deutschsprachigen Ökonomen ausgewertet.