Nur 50.000 Euro gespart
WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:
Das ist natürlich auch ne sehr deutsche Sichtweise. In familiäreren Ländern (Italien, Spanien, Lateinamerika) ist das ganz normal dass die Kinder erst ausziehen wenn sie verheiratet sind, und selbst dann gibt es trotzdem oft 3 Generationenhäuser. Klar ist das auch oft ein finanzieller Aspekt, aber die lachen uns deutsche aus die "unbedingt" weg von den Eltern wollen und dafür 1000€+ jeden Monat rausballern.
Ah ja, also lernt ihr "Bei-Mama-Wohner" die ganzen Südamerikanerinnen kennen. Das klingt gut. Glückwunsch!
Meine chilenische Ex fand es toll, dass ich mich gut mit meinen Eltern verstehe, aber sie hat nicht einmal den Wunsch geäußert, zu ihnen zu ziehen... aber sie war vermutlich nur ein Einzelfall.
Davon ab, empfinde ich den Wunsch unabhängig sein zu wollen nicht also seltsam und "deutsch" empfinde ich gerade in diesem Zusammenhang als vorbildlich. Ich kenne die Posse eher in die Richtung, dass der durchschnittliche Italiener, der mit Ü40 noch bei "La Mamma" wohnt, seltsam ist...
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