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Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

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BadgingBadger

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

Ich verdiene 3.1k netto nach dem Einstieg bei einem Tier1 supplier. EG 11 BW 40h.

  • Ich könnte 1.5k monatlich sparen und das wären 18k pro Jahr und dann?
  • Was habe ich davon? Eine Immobilie kaufen zum überteuerten Preis?
  • In ETFs investieren und sich dann freuen, wenn die Kurse nach dem jetzigen Hoch einbrechen?

Ich müsste die wohl 10 besten Jahre meines Lebens enthaltsam leben und zusehen wie meine Altersgenossen sich richtig gönnen obwohl sie kein Studium haben und nur 2k netto verdienen.

Ich glaube ich gönne mir einen unnötig teuren Leasingwagen für 600€ mtl. Leasingrate und noch ein paar Statussymbole damit es bei Tinder besser läuft

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

Und was genau ist jetzt die Frage!

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

BadgingBadger schrieb am 07.04.2019:

Ich glaube ich gönne mir einen unnötig teuren Leasingwagen für 600€ mtl. Leasingrate und noch ein paar Statussymbole damit es bei Tinder besser läuft

Dass du anscheinend nicht mit Geld umgehen kannst und dass es anscheinend auch frauentechnisch nicht gut läuft bei dir, sollte mit den o.g. Worten deutlich rüber kommen.

Dir ist hoffentlich klar, dass ETF für eine langfristige Geldanlage gedacht sind und es dabei immer Ups and Downs der Kurse gibt. Von Finanzmärkten hast du wohl nicht so die Ahnung, wa?

Mit 18K wirst du wohl kaum eine Immobilie finanzieren können ;) Außerdem werden die Immobilien in den kommenden Jahren noch teurer werden, weshalb du sie immer als für "überteuert" bezeichnen könntest.

Schon mal was von Altersvorsorge gehört? Oder willst du mit 70+ drauf hoffen, dass du ne reiche Lady bei Tinder klar machst ;) ?

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

BadgingBadger schrieb am 07.04.2019:

Ich verdiene 3.1k netto nach dem Einstieg bei einem Tier1 supplier. EG 11 BW 40h.

  • Ich könnte 1.5k monatlich sparen und das wären 18k pro Jahr und dann?
  • Was habe ich davon? Eine Immobilie kaufen zum überteuerten Preis?
  • In ETFs investieren und sich dann freuen, wenn die Kurse nach dem jetzigen Hoch einbrechen?

Ich müsste die wohl 10 besten Jahre meines Lebens enthaltsam leben und zusehen wie meine Altersgenossen sich richtig gönnen obwohl sie kein Studium haben und nur 2k netto verdienen.

Ich glaube ich gönne mir einen unnötig teuren Leasingwagen für 600€ mtl. Leasingrate und noch ein paar Statussymbole damit es bei Tinder besser läuft

  • Ein Auto oder andere Statussymbole werden dein Tinder-Game nicht verbessern.
  • Es gibt einen Mittelweg zwischen enthaltsam leben und verschwenderisch leben. Den würde ich dir empfehlen.
  • Es gibt Alternativen zu ETFs, zum Beispiel langfristige Festgeldkonten und sichere Anleihen, die etwa 2 % Rendite bringen (also immerhin die Inflation ausgleichen).
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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

BadgingBadger schrieb am 07.04.2019:

Ich verdiene 3.1k netto nach dem Einstieg bei einem Tier1 supplier. EG 11 BW 40h.

  • Ich könnte 1.5k monatlich sparen und das wären 18k pro Jahr und dann?
  • Was habe ich davon? Eine Immobilie kaufen zum überteuerten Preis?
  • In ETFs investieren und sich dann freuen, wenn die Kurse nach dem jetzigen Hoch einbrechen?

Ich müsste die wohl 10 besten Jahre meines Lebens enthaltsam leben und zusehen wie meine Altersgenossen sich richtig gönnen obwohl sie kein Studium haben und nur 2k netto verdienen.

Ich glaube ich gönne mir einen unnötig teuren Leasingwagen für 600€ mtl. Leasingrate und noch ein paar Statussymbole damit es bei Tinder besser läuft

Das ist natürlich immer abhängig von deinen persönlichen Präferenzen. Es gibt Leute, die laufen mit 1.000 EUR Ausgaben im Monat mit einem Dauergrinsen herum und andere geben im Monat 20.000 EUR aus und sind trotzdem todunglücklich.

Das ist so individuell und lässt sich nicht verallgemeinern. Wenn du sehr konsumorientiert leben möchtest und dich das glücklich macht, dann nur zu. Wenn es eher Statuskonsum ist (bspw. teures Auto, teure Uhr, iPhone statt Xiaomi für WhatsApp und Co.) und du es dir leisten kannst, ok. Das wird dich aber vielleicht (!) nicht dauerhaft glücklich machen.

Ich finde nicht, dass man jemanden zum Sparen bekehren sollte, wenn er mit einem konsumorientierten Lebensstil glücklich ist.

Ich persönlich mache mir aus Konsum nichts. Heute ist Sonntag, habe einen tollen Tag draußen mit Freunden verbracht und jetzt noch bisschen Familienzeit. Fortbewegungsmittel heute war das Fahrrad und die Kugel Eis hat auch nur bisschen mehr als einen Euro gekostet. Gerade noch kurz was am PC erledigt und diesen Post gesehen.

Also wenn du denkst, dass Konsum dich dauerhaft glücklich macht, dann nur zu. Ich würde jetzt keinen langfristigen Vereinbarungen eingehen, erst mal zumindest nicht, und den Konsum erst mal Schritt für Schritt steigern und dann immer prüfen, ob du dich glücklicher und besser fühlst als letzte Woche. Viele hauen halt das Geld raus, merken, dass es nichts besser macht, aber dann ist das Geld halt schon weg bzw. langfristig etwa in einem Leasing-Vertrag gebunden. Aber das musst du wissen.

Ich setze meinen Fokus einfach auf Zeit mit Freunden und Familie, Sport, aktive Freizeitgestaltung und dann ergibt es sich einfach automatisch, dass man nicht viel Geld ausgibt. Ich spare nicht aktiv. Ich überlege nie, ob ich irgendwo etwas sparen könnte. Ich überlege nur, wie könnte ich eine schöne Zeit haben, wie könnte ich meine Zeit aktiv verbringen etc. pp.

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BadgingBadger

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:

Und was genau ist jetzt die Frage!

Ob du das auch so siehst, dass man besser sein Leben mit Mitte 20 genießen sollte und dass man mit den 3-4,5k netto, die einen in den nächsten 10 Jahren erwarten werden, kein Vermögen aufbauen kann, sodass man finanziell unabhängig leben kann ab 45?

Kurz:
Jetzt konsumieren solange man jung und fresh ist oder sparen, damit man im Alter was hat?

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BadgingBadger

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:

BadgingBadger schrieb am 07.04.2019:

Ich glaube ich gönne mir einen unnötig teuren Leasingwagen für 600€ mtl. Leasingrate und noch ein paar Statussymbole damit es bei Tinder besser läuft

Dass du anscheinend nicht mit Geld umgehen kannst und dass es anscheinend auch frauentechnisch nicht gut läuft bei dir, sollte mit den o.g. Worten deutlich rüber kommen.

Dir ist hoffentlich klar, dass ETF für eine langfristige Geldanlage gedacht sind und es dabei immer Ups and Downs der Kurse gibt. Von Finanzmärkten hast du wohl nicht so die Ahnung, wa?

Mit 18K wirst du wohl kaum eine Immobilie finanzieren können ;) Außerdem werden die Immobilien in den kommenden Jahren noch teurer werden, weshalb du sie immer als für "überteuert" bezeichnen könntest.

Schon mal was von Altersvorsorge gehört? Oder willst du mit 70+ drauf hoffen, dass du ne reiche Lady bei Tinder klar machst ;) ?

Ich habe es absichtlich reißerisch dargestellt, damit die Leute auch darauf anspringen.

Ich kann gut mit Geld umgehen. Bisher habe ich mir 6 Monate lang kein unnötiges Zeug gekauft und eigentlich von 900 Euro im Monat gelebt.

  • 400 Zimmer
  • 200 Essen
  • 100 Handy Fitness etc.
  • 50 Fahrkarte
  • 150 Kleidung und Freizeit

Aber ich sehe die 22 Jährigen wie sie mir ihren 1.8k netto im Club dann 100 Euro am WE verpulvern und sie Altersvorsorge und all die vernünftigen Dinge nicht jucken.

ETFs sind in der Tat langfristige Investments. Trotzdem bist du blöd wenn du heute investierst. Man kauft nur dann, wenn der Preis niedrig ist. Wenn er hoch steht, dann kaufst du nichts und veräußert ggf. das was du früher zu einem niedrigen Preis investiert hast. Momentan stehen die Börsen sehr hoch. Das ist nun mal ein Fakt.

Richtig mit 18k Ersparnis kann ich in Stuttgart keine vernünftige Immobilie finanzieren. Ich kann nur auf den nächsten Crash warten und hoffen dass sie günstiger wird.

In die betriebliche Altersvorsorge zahle ich den Maximalbetrag ein.

1,056^41 = 9. Das lohnt sich schon und ich weiß es.

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

BadgingBadger schrieb am 07.04.2019:

Ich verdiene 3.1k netto nach dem Einstieg bei einem Tier1 supplier. EG 11 BW 40h.

  • Ich könnte 1.5k monatlich sparen und das wären 18k pro Jahr und dann?
  • Was habe ich davon? Eine Immobilie kaufen zum überteuerten Preis?
  • In ETFs investieren und sich dann freuen, wenn die Kurse nach dem jetzigen Hoch einbrechen?

Ich müsste die wohl 10 besten Jahre meines Lebens enthaltsam leben und zusehen wie meine Altersgenossen sich richtig gönnen obwohl sie kein Studium haben und nur 2k netto verdienen.

Ich glaube ich gönne mir einen unnötig teuren Leasingwagen für 600€ mtl. Leasingrate und noch ein paar Statussymbole damit es bei Tinder besser läuft

Wenn Du durch Erbschaft entsprechenden Job etc. nie wirklich einen gewissen Wohlstand erwarten kannst und du Spaß an den Ausgaben hast würde ich es genauso machen. Wenn es mal nicht mehr läuft bist Du sonst der Dumme der erstmal alles aufbrauchen darf.

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

BadgingBadger schrieb am 07.04.2019:

Ich müsste die wohl 10 besten Jahre meines Lebens enthaltsam leben und zusehen wie meine Altersgenossen sich richtig gönnen obwohl sie kein Studium haben und nur 2k netto verdienen.

Du scheinst trotz deiner guten Situation einen Minderwertigkeitskomplex zu haben. Immer mit dem Dispo am Anschlag zu leben, macht auf Dauer auch nicht glücklich.

Was hält dich davon ab dir richtig zu "gönnen" (was auch immer das heißen soll).

Ich glaube ich gönne mir einen unnötig teuren Leasingwagen für 600€ mtl. Leasingrate und noch ein paar Statussymbole damit es bei Tinder besser läuft
Da gibt es genug andere billigere Methoden. Auch Frauen wissen inzwischen, dass selbst der 0815 Typ sich nen geiles Autos leasen kann. Deine Schwäche scheint eher im sozialen Bereich zu liegen, da wirst du mit einem teuern Auto auch nichts daran ändern.
Wenn du wirklich die Frauen bei Tinder abschleppen willst (was weniger Spaß macht, als man glaubt) dann geh regelmäßig ordentlich trainieren und lern dich wie ein Erwachsener zu verhalten (nicht wie in diesem Post).

Ich glaube dein Problem liegt weniger im Geld sondern darin, dass du nicht weißt, was dich glücklich macht. Konsum und Geld macht nicht wirklich langfristig glücklich.

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:

BadgingBadger schrieb am 07.04.2019:

Ich glaube ich gönne mir einen unnötig teuren Leasingwagen für 600€ mtl. Leasingrate und noch ein paar Statussymbole damit es bei Tinder besser läuft

Dass du anscheinend nicht mit Geld umgehen kannst und dass es anscheinend auch frauentechnisch nicht gut läuft bei dir, sollte mit den o.g. Worten deutlich rüber kommen.

Dir ist hoffentlich klar, dass ETF für eine langfristige Geldanlage gedacht sind und es dabei immer Ups and Downs der Kurse gibt. Von Finanzmärkten hast du wohl nicht so die Ahnung, wa?

Mit 18K wirst du wohl kaum eine Immobilie finanzieren können ;) Außerdem werden die Immobilien in den kommenden Jahren noch teurer werden, weshalb du sie immer als für "überteuert" bezeichnen könntest.

Schon mal was von Altersvorsorge gehört? Oder willst du mit 70+ drauf hoffen, dass du ne reiche Lady bei Tinder klar machst ;) ?

Trotzdem sollte man jetzt keine ETFs kaufen.

Das schmeißt ihn um Jahre zurück.

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:

Ich persönlich mache mir aus Konsum nichts. Heute ist Sonntag, habe einen tollen Tag draußen mit Freunden verbracht ...

Geht mir ähnlich. Bei dem Wetter toller Tag am See, Stündchen Schwimmen, Cafe + Kuchen mit Freunden, einfach Sonne genießen und Quatschen.
Irgendwelcher Konsum hat mich zum Glück noch nie interessiert und ich finde es im Gegenteil sehr traurig, wenn man sich irgendwie von sowas abhängig macht oder gar darüber definiert. Da definiere ich mich lieber über Dinge, die man nicht für Geld kaufen kann.

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HH-97

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

BadgingBadger schrieb am 07.04.2019:

Ich verdiene 3.1k netto nach dem Einstieg bei einem Tier1 supplier. EG 11 BW 40h.

  • Ich könnte 1.5k monatlich sparen und das wären 18k pro Jahr und dann?
  • Was habe ich davon? Eine Immobilie kaufen zum überteuerten Preis?
  • In ETFs investieren und sich dann freuen, wenn die Kurse nach dem jetzigen Hoch einbrechen?

Ich müsste die wohl 10 besten Jahre meines Lebens enthaltsam leben und zusehen wie meine Altersgenossen sich richtig gönnen obwohl sie kein Studium haben und nur 2k netto verdienen.

Ich glaube ich gönne mir einen unnötig teuren Leasingwagen für 600€ mtl. Leasingrate und noch ein paar Statussymbole damit es bei Tinder besser läuft

Trodz der hohen Inflationsrate bestehen gute Sparalternativen (Gold zb), was wohl angesichts der sinkenden Renten nicht unangemessen scheint. Auch wenn die Kurse einstürzen könnten-eine unkluge Entscheidung ist ein ETF nicht-wenn du sie lange genug hälst, werfen sie dennoch gute Renditen ab.

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

Es nutzt sich aber ab die Rolex ist irgendwann zu langweilig dann muss es die Patek oder FPJ etc. sein und auch mit 400ps muss das Auto einen primär von a nach b bringen.

Ich würde jetzt nicht davon abraten, besitze selbst diverse Uhren und habe einige 100k Autos gehabt aber man gewöhnt sich sehr schnell daran und erreicht dann sein persönliches Limit

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

Ein Mittelweg ist notwendig. Alles Geld zum Fenster raushauen ist auch in den 20ern einfach nur dämlich meiner Meinung nach. Genauso ist es aber nicht notwendig, jeden Cent zweimal umzudrehen und sich gar nichts zu gönnen.

Investieren in ETFs oder ähnliche Anlagearten finde ich persönlich sehr wichtig, um langfristig Vermögen fürs Alter aufzubauen. Und JA, es ist wichtig, mit sowas möglichst früh zu beginnen. Lest euch da erstmal ordentlich ein und schaut Videos von Finanzfluss & Co., um das nachvollziehen zu können. Und ETFs können auch mal 20-30% Kursverluste aussitzen, da die Investitionsstrategie ja in der Regel langfristig über 30 Jahre ausgelegt ist.

Natürlich sollte man sich neben dem Sparen auch noch was gönnen a la Urlaub, Essen gehen usw. Sinnlos Geld rauszuhauen für geleaste Sportwägen, Iphone X, Rolex oder Don Perignon ist aber meiner Meinung nach lächerlich und Personen, die sowas feiern, kann ich nur müde belächeln.

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

Wo kann man bei den im See schwimmen bei diesen Temperaturen?

iWi Gast schrieb am 07.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:

Ich persönlich mache mir aus Konsum nichts. Heute ist Sonntag, habe einen tollen Tag draußen mit Freunden verbracht ...

Geht mir ähnlich. Bei dem Wetter toller Tag am See, Stündchen Schwimmen, Cafe + Kuchen mit Freunden, einfach Sonne genießen und Quatschen.
Irgendwelcher Konsum hat mich zum Glück noch nie interessiert und ich finde es im Gegenteil sehr traurig, wenn man sich irgendwie von sowas abhängig macht oder gar darüber definiert. Da definiere ich mich lieber über Dinge, die man nicht für Geld kaufen kann.

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

Ob du das auch so siehst, dass man besser sein Leben mit Mitte 20 genießen sollte und dass man mit den 3-4,5k netto, die einen in den nächsten 10 Jahren erwarten werden, kein Vermögen aufbauen kann, sodass man finanziell unabhängig leben kann ab 45?

Die Modelle zur sehr frühen finanziellen Unabhängigkeit beruhen auf dauerhaft sehr niedrigen Ausgaben. Wenn man mit Ausgaben von 1-1,5k pro Monat dauerhaft glücklich ist, dann klingt das Modell für mich sehr vernünftig. Ich persönlich würde damit aber nicht glücklich und das scheint auch bei dir der Fall zu sein.

Also warum sollst du nach einer finanziellen Unabhängigkeit auf einem finanziellen Niveau streben, das dich unzufrieden macht? Da arbeite ich lieber länger und strebe nach eine finanziellen Unabhängigkeit ab Anfang 60.

Jetzt konsumieren solange man jung und fresh ist oder sparen, damit man im Alter was hat?

Wie schon andere gesagt haben, es gibt einen Mittelweg. Du musst ja nicht 18k sparen, sondern versuch die Hälfte davon zu erreichen. Da hat du immer noch eine Sparquote von 20%.

Auch abgesehen von der notwendigen Altersvorsorge ist es ein sehr beruhigendes Gefühl, wenn man mal ein Jahresgehalt angespart hat. Da hast du dann auch die Freiheit, dir ohne viel Sorgen einen neuen Job suchen zu können, wenn dir dein alter Job nicht mehr gefällt.

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:

Wo kann man bei den im See schwimmen bei diesen Temperaturen?

Man kann in jedem See schwimmen, solange das Wasser flüssig ist.
Heute z.B. 12 Grad. Als Eisschwimmern sogar eher warm. ;-)

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

Alle Vermögenswerte sind derzeit überteuert. Geld so rauszuballern halte ich trotzdem für Unsinn. Man kann ja in sinnvolle Dinge investieren, wie gute Möbel und Sachwerte.

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

Was haltet ihr von Immobilien im Ausland? Gute Idee, oder eher schlecht?

Bspw. Wohnungen in Spanien kaufen, zum Urlaub machen, oder vermieten.

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

Sehe ich genauso. Habe mir z.B. für 5k ein Bett machen lassen. Das werde ich in 20 Jahren noch immer nutzen.

WiWi Gast schrieb am 08.04.2019:

Alle Vermögenswerte sind derzeit überteuert. Geld so rauszuballern halte ich trotzdem für Unsinn. Man kann ja in sinnvolle Dinge investieren, wie gute Möbel und Sachwerte.

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

WiWi Gast schrieb am 08.04.2019:

Was haltet ihr von Immobilien im Ausland? Gute Idee, oder eher schlecht?

Bspw. Wohnungen in Spanien kaufen, zum Urlaub machen, oder vermieten.

Höheres Risiko aber auch höhere mögliche Rendite als in Deutschland.

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

WiWi Gast schrieb am 08.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.04.2019:

Was haltet ihr von Immobilien im Ausland? Gute Idee, oder eher schlecht?

Bspw. Wohnungen in Spanien kaufen, zum Urlaub machen, oder vermieten.

Höheres Risiko aber auch höhere mögliche Rendite als in Deutschland.

Da würde ich tendenziell über ein Hotel nachdenken.
Da kannst du als Einsteiger in größeren Organisationen bspw. ein einzelnes Hotelzimmer erwerben, wirst prozentual beteiligt und kannst in der Nebensaison selbst einziehen... Ferienhäuser sind für Berufsanfänger finanziell nicht darstellbar.

antworten
WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

ETFs sind in der Tat langfristige Investments. Trotzdem bist du blöd wenn du heute investierst. Man kauft nur dann, wenn der Preis niedrig ist. Wenn er hoch steht, dann kaufst du nichts und veräußert ggf. das was du früher zu einem niedrigen Preis investiert hast. Momentan stehen die Börsen sehr hoch. Das ist nun mal ein Fakt.

wenn das für dich als erfahrenes Börsenorakel Fakt ist, dann setze doch auf fallende Kurse (am besten gehebelt) und werde direkt in den 12-36 Monaten finanziell unabhängig. So stark ist bei den meisten Crash-Propheten die Überzeugung dann aber doch nicht. Vielleicht geht es auch noch 5 Jahre so weiter wie bisher und die Einbrüche im Januar 2016 (-20%) und Dezember 2018 (-15%) waren bereits die Korrektur. Dann bist du bereits 60% im Plus wenn der nächste Rücksetzer kommt. Vielleicht kommt auch noch dieses Jahr ein großer Crash, die Rezession ist in Teilen bereits vorhanden. Niemand weiß es.

antworten
WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

WiWi Gast schrieb am 08.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.04.2019:

Was haltet ihr von Immobilien im Ausland? Gute Idee, oder eher schlecht?

Bspw. Wohnungen in Spanien kaufen, zum Urlaub machen, oder vermieten.

Höheres Risiko aber auch höhere mögliche Rendite als in Deutschland.

Da würde ich tendenziell über ein Hotel nachdenken.
Da kannst du als Einsteiger in größeren Organisationen bspw. ein einzelnes Hotelzimmer erwerben, wirst prozentual beteiligt und kannst in der Nebensaison selbst einziehen... Ferienhäuser sind für Berufsanfänger finanziell nicht darstellbar.

Am besten ein Hotel auf der Schloßallee, das bringt die höchsten Renditen. :-)

antworten
WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

Eigenkapital ansparen, im Rahmen einer größeren wirtschaftlichen Krise mit entsprechender Unterbewertung vergleichbar wie 2003 und 2009 marktbreit in ETF´s auf mittlere und Wachstumswerteindizes wie Nasdaq, MDAX oder TECDAX investieren (amerikanische Wertpapierkredite "Finra Margin Debt" 50% unter dem zuvor erreichten Höchststand).

Im Rahmen der wirtschaftlichen Erholung dieses Eigenkapital ggf. bis zu 30% durch Fremdkapital verstärken.

Vielleicht gelingt es Dir im Laufe Deines Lebens, nur davon Deinen Lebensunterhalt zu bestreiten?

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

Und wie wollt ihr Genies erkennen, dass die wirtschaftliche Erholung eingesetzt hat? Market Timing funktioniert nach wie vor nicht. Aber klar, warum nicht einfach mal mit Fremdkapital darauf spekulieren, dass die Kurse wieder steigen werden. Yolo!

antworten
WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

Bett bin ich bei dir, aber ansonsten kaufe ich gute Möbel lieber gebraucht. Natürlich keine Matratzen oder Decken. ;) War früher auch total auf dem Trip, bisschen Geld in werthaltige Möbel zu investieren. Allerdings sind es dann aber meistens weniger Möbel und mehr Ausstellungsstücke.

Habe vor einiger Zeit einen Massivholztisch aus Nussbaum gekauft. Neupreis war mal bei 4000 Euro, habe ihn unter 1000 gekauft. Das Ding kann ich halt auch "benutzen" und zucke nicht wegen jeder Kerbe oder fehlenden Untersetzern zusammen. Wird auch in 20 Jahren noch jemand für den Vergleichswert von 500-1000 aus heutiger Sicht kaufen.

Bezüglich Sparen fahre ich so, dass ich auch bei kleineren "Krisen" über Einzeltitel und ETF's zuschlage. Üblicherweise aber indexgesteuert. Ich kaufe immer nach ca. 20-40% Einbruch auf Basis vom letzten Höchststand größere Bestände für etwas Überrendite und habe ansonsten regelmäßige Sparpläne und pro Jahr so 1-3 spekulative Trades.. "Schnapper" im Rahmen der langfristig geplanten AV war bisher im Januar/Februar 2016, da habe ich DAX-ETFs zum damaligen Stand von ca. 8800 gekauft. Ein solch perfektes Timing ist aber fast schon zufallsgetrieben Bester spekulativer Pick waren Cronos Aktien, da bin ich Ende 2016 für 0,9 USD rein. Ist der einzige Wert, den ich auch gehalten und nicht bei 100% Gewinn veräußert hatte. Normalerweise ziehe ich mein Kapital schon viel früher raus. Im nachhinein ärgerlich, dass man nicht mehr reingesteckt hat..

WiWi Gast schrieb am 08.04.2019:

Sehe ich genauso. Habe mir z.B. für 5k ein Bett machen lassen. Das werde ich in 20 Jahren noch immer nutzen.

WiWi Gast schrieb am 08.04.2019:

Alle Vermögenswerte sind derzeit überteuert. Geld so rauszuballern halte ich trotzdem für Unsinn. Man kann ja in sinnvolle Dinge investieren, wie gute Möbel und Sachwerte.

antworten
WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

WiWi Gast schrieb am 08.04.2019:

Und wie wollt ihr Genies erkennen, dass die wirtschaftliche Erholung eingesetzt hat? Market Timing funktioniert nach wie vor nicht. Aber klar, warum nicht einfach mal mit Fremdkapital darauf spekulieren, dass die Kurse wieder steigen werden. Yolo!

Hallo?!

Du musst dein Portfolio natürlich einfach nur mit der 200-Tage-Linie-Strategie bewirtschaften.

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

WiWi Gast schrieb am 08.04.2019:

Und wie wollt ihr Genies erkennen, dass die wirtschaftliche Erholung eingesetzt hat?

Lesen ist wohl nicht unbedingt Deine Stärke:

" ... amerikanische Wertpapierkredite "Finra Margin Debt" 50% unter dem zuvor erreichten Höchststand ... "

2000 --> 2003: US$ 300 Mrd. --> US$ 140 Mrd.
2007 --> 2009: US$ 416 Mrd. --> US$ 200 Mrd.

Wenn man den bisherigen Höchstand während des aktuellen Haussezyklus im Mai 2018 mit US$ 670 Mrd. als Höchstand begreift, wäre ab US$ 335 Mrd. irgendwann demnächst ein guter Zeitpunkt, um wieder voll zu investieren.

Zusätzlich GD 200.

Market Timing funktioniert nach wie vor nicht.

Warum?
So, wie Du hier schreibst, hast Du Dich wohl noch gar nicht ernsthaft damit beschäftigt.

Vor allen Dingen kontrollierst Du die vorgenannten Parameter bestimmt nicht monatlich, so wie beispielsweise ich.

Aber klar, warum nicht einfach mal mit Fremdkapital darauf spekulieren, dass die Kurse wieder steigen werden. Yolo!

Das Investmentvehikel von Warren Buffet "Berkshire Hathaway Inc." ist zu 50% fremdfinanziert (Bilanzsumme US$ 800,0 Mrd.).

In einer Situation der Krise und langjährigen Unterbewertung seine Investitionen mit bis zu 30% Fremdfinanzierung zu verstärken, ist m. E. konservativ. Zumal die Schuldzinsen bereits von den Dividenden überkompensiert werden.

Stichwort Fixkostendegression: Umsatzrückgang von 10% verursacht Ergebnisrückgang von 50% und umgekehrt.

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know-it-all

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

WiWi Gast schrieb am 08.04.2019:

" ... amerikanische Wertpapierkredite "Finra Margin Debt" 50% unter dem zuvor erreichten Höchststand ... "

2000 --> 2003: US$ 300 Mrd. --> US$ 140 Mrd.
2007 --> 2009: US$ 416 Mrd. --> US$ 200 Mrd.

Wenn man den bisherigen Höchstand während des aktuellen Haussezyklus im Mai 2018 mit US$ 670 Mrd. als Höchstand begreift, wäre ab US$ 335 Mrd. irgendwann demnächst ein guter Zeitpunkt, um wieder voll zu investieren.

Sofern ich die richtige Seite gefunden habe, steigen diese Kredite seit Dezember wieder deutlich an (http://www.finra.org/investors/margin-statistics, Dez 554 Mrd, Feb 581 Mrd.). Aber du stehst jetzt immer noch an der Seitenlinie und wartest darauf, dass der Wert nochmal auf 335 Mrd. fällt? Oder empfiehlst du das nur anderen Leuten für deren Einstieg?
Wenn man die Liste runterscrollt, dann sieht man, dass dieser Wert zuletzt im Jahr 2012 auf einem derartig niedrigen Niveau lag -> wie lange willst du denn warten, bis du wieder investierst? Wie wir bereits in einem früheren Thread diskutiert haben, wäre der Zeitpunkt im Dezember ideal für einen Einstieg gewesen und man könnte sich seitdem schon über ein Kursplus von ~15% - 20% freuen.
Eine Strategie, die in 20 Jahren seit 2000 gerade mal 2 passende Einstiegszeitpunkte liefert, ist zudem für die Praxis (regelmäßiges Sparen/Anlegen) ziemlich suboptimal....

Zusätzlich GD 200.

War klar, der durfte natürlich nicht fehlen.

Market Timing funktioniert nach wie vor nicht.

Warum?

Weil du mit deiner Strategie zum Markttiming anscheinend eben auch gute Einstiegschancen verpasst und die damit doch nicht so unfehlbar ist (s.o.)
Meine Meinung - für den spekulativ angehauchten Investor ist Markttiming vielleicht wichtiger.
Sofern man langfristig für die Altersversorge eine Rendite erzielen möchte, die deutlich oberhalb der von Sparzinsen liegt, und wer regelmäßig frisches Geld übrig hat und anlegt, für den ist Markttiming hingegen wenig bis gar nicht wichtig.

Vor allen Dingen kontrollierst Du die vorgenannten Parameter bestimmt nicht monatlich, so wie beispielsweise ich.

Das Investmentvehikel von Warren Buffet "Berkshire Hathaway Inc." ist zu 50% fremdfinanziert (Bilanzsumme US$ 800,0 Mrd.).

In einer Situation der Krise und langjährigen Unterbewertung seine Investitionen mit bis zu 30% Fremdfinanzierung zu verstärken, ist m. E. konservativ. Zumal die Schuldzinsen bereits von den Dividenden überkompensiert werden.

Ich halte diesen Tip für Anleger, die Altersvorsorge betreiben wollen, schon fast kriminell. Wer von Warren Buffets Know-How profitieren möchte, der macht ihn besser nicht nach, sondern kauft die Aktien seiner Firma. Von der Situation einer Krise und langjähriger Unterbewertung sind wir ohnehin ganz weit entfernt - insofern sollte man deinen Tipp am Besten komplett ignorieren.

antworten
WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

know-it-all schrieb am 08.04.2019:

Von der Situation einer Krise und langjähriger Unterbewertung sind wir ohnehin ganz weit entfernt - insofern sollte man deinen Tipp am Besten komplett ignorieren.

In den vergangenen 20 Jahren waren an den Kapitalmärkten der westlichen Welt die Jahre 2003 und 2009 diejenigen, bei denen man nach einer marktbreiten Investition nachfolgend die besten Renditen erzielte.

Mehr gab es schlichtwegs nicht.

Mit meiner vorgestellten Strategie hat man beide erkannt - sowie die Zeitpunkte zur Desinvestition.

Insofern hat man in vielen Jahren nur wenig gehandelt, war in den Zeiten des Anstiegs investiert und zu Zeiten des Niedergangs nicht.

Was willst Du eigentlich?

Und daß nach 10 Jahren Hausse sowie angesichts der erreichten Überbewertung (siehe exemplarisch den Buffett - Liebling Coca - Cola, der seit vielen Jahren wirtschaftlich nicht mehr wächst und wo nur noch die Verschuldung infolge Aktienrückkäufen steigt) jetzt vielleicht nicht der glücklichste Zeitpunkt ist, ein langjähriges Investment zu beginnen, ist ebenfalls klar.

antworten
WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

know-it-all schrieb am 08.04.2019:

Wie wir bereits in einem früheren Thread diskutiert haben, wäre der Zeitpunkt im Dezember ideal für einen Einstieg gewesen und man könnte sich seitdem schon über ein Kursplus von ~15% - 20% freuen.

Mit welcher Strategie ("buy the dip" - bis zu 20% Abstand zum GD 200 ?) hast Du den richtigen Einstiegszeitpunkt im Dezember gefunden?

Bitte stelle uns diese vor!!!

Wie hast Du im übrigen gewußt, daß der rebound so lange anhält und nicht bereits nach 5% bis 6% Kurzuwachs wie üblich wieder abbricht und sich der Niedergang fortsetzt?

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know-it-all

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

WiWi Gast schrieb am 09.04.2019:

Was willst Du eigentlich?

Und daß nach 10 Jahren Hausse sowie angesichts der erreichten Überbewertung (siehe exemplarisch den Buffett - Liebling Coca - Cola, der seit vielen Jahren wirtschaftlich nicht mehr wächst und wo nur noch die Verschuldung infolge Aktienrückkäufen steigt) jetzt vielleicht nicht der glücklichste Zeitpunkt ist, ein langjähriges Investment zu beginnen, ist ebenfalls klar.

Eine Situation in der man bereits über einen großen Kapitalstock verfügt, mit dem man
a) entweder investiert ist
b) desinvestiert ist
ist leider nicht die Realität vieler Sparer.
Diese haben vielmehr jeden Monat Geld über (das nennt man gelegentlich auch "Sparen").

Steht man gerade am Anfang der Sparphase - und bei 3 bis 4 Dekaden bis zum Erreichen des Rentenalters ist man mehrere Jahre am Anfang dieses Zeitraumes - ist es total egal, wann man anfängt. Wichtig ist, dass man es tut, denn in den Anfangsjahren wächst der Depotwert i.d.R. v.a. dadurch an, dass man von außen weiter zusätzliches Kapital zuführt.
Die sich verselbständige Kapitalvermehrung (AKA Zinseszins) setzt meist erst nach ein paar Jahren ein.

Klar klingt es in der Theorie toll, dass man seit Kapital dadurch, dass man sich auf kurze Zeiträume mit hohen Renditeerwartungen konzentriert, noch vervielfachen kann und ansonsten sich nicht dem "Marktrisiko" ausgesetzt ist.
Und natürlich klingt es jetzt - nahe historischer Höchststände - wie eine totale Banalität, dass man doch einfach auf einen Einbruch warten müsse, und erst dann investierten solle.
Allein - und da gehe ich gerne eine Wette ein - haben die allerwenigsten den Mut nach einem solchen Einbruch ihr gesamtes Kapital wieder zu investieren.

Den perfekten Zeitpunkt wird man während eines solchen Einbruchs auch nicht finden (oder nur mit sehr viel Glück). Die Zeitfenster der tiefsten Kurse sowohl im März 2009, als auch im Spätsommer 2011 und Dezember 2018 waren nur ein bis wenige Tage lang. Bist du nur wenige Tage zu früh oder spät eingestiegen. hättest du deine Gesamtrendite schon um einen zweistelligen Prozentwert verschlechtert.

Deswegen ist es zwar toll, dass man die in den Jahren 2003 und 2009 maximal erreichbare Rendite berrechnet, allerdings ist es doch mehr als unwahrscheinlich, dass man diese auch in der Praxis realisiert hat.

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

WiWi Gast schrieb am 09.04.2019:
Deswegen ist es zwar toll, dass man die in den Jahren 2003 und 2009 maximal erreichbare Rendite berrechnet, allerdings ist es doch mehr als unwahrscheinlich, dass man diese auch in der Praxis realisiert hat.

Fakt ist, daß es diese nach langjährigen Maßstäben seltenen Unterbewertungen stets ein guter Ausgangspunkt waren (und sind), eine marktbreite Investition zu beginnen.

Egal, ob man nun 2003 oder 2004 bzw. 2009 oder erst 2010 mit dem Investieren begonnen hat.

Der Unterschied zu 2018 ist der, daß 2018 nur aufgrund der temporären Verluste von ca. 10% im Dezember so schrecklich war, die bereits im Januar zum größten Teil wieder aufgeholt waren, was aufgrund der Betrachtung in Jahresabschnitten so eine große mediale Aufmerksamkeit erlangt.

Eben nur ein "Dip" aber keine Tiefstkurse nach langjährigen Maßstäben.

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know-it-all

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

WiWi Gast schrieb am 09.04.2019:

know-it-all schrieb am 08.04.2019:

Wie wir bereits in einem früheren Thread diskutiert haben, wäre der Zeitpunkt im Dezember ideal für einen Einstieg gewesen und man könnte sich seitdem schon über ein Kursplus von ~15% - 20% freuen.

Mit welcher Strategie ("buy the dip" - bis zu 20% Abstand zum GD 200 ?) hast Du den richtigen Einstiegszeitpunkt im Dezember gefunden?

Bitte stelle uns diese vor!!!

Wie hast Du im übrigen gewußt, daß der rebound so lange anhält und nicht bereits nach 5% bis 6% Kurzuwachs wie üblich wieder abbricht und sich der Niedergang fortsetzt?

Ich habe 2006 mit dem Investieren begonnen - zunächst blauäugig mit ausschließlich aktiven Fonds, ab Ende 2008 mit Aktien.
Zusätzlich, weil ich realisiert habe, dass ich bei der Auswahl von Einzeltiteln nicht immer richtig lege, baue ich noch seit 3 Jahren ein stressarmes ETF-Weltdepot auf (feste Allokation von MSCI World, MSCI EM, Stoxx Europe 600, MSCI World Smallcap). Ich schere mich nicht um die Kurse oder um irgendeine Strategie sondern investiere "von der Hand in den Mund", indem ich monatlich 1.500 EUR auf mein Verrechnungskonto überweise und von dort kaufe.

Ich nenne das Investieren im Sinne von Sparen und ich erwarte hierbei eine marktübliche Rendite - nicht mehr und nicht weniger. Mein Ziel ist nicht Investieren im Sinne von Spekulation oder dem Erzielen von Überrendite.

Ich habe deswegen auch nicht vor Ende 2018 die Anteilskäufe reduziert oder gar Anteile verkauft, sondern eben einfach immer weiter gekauft. In Summe war mein Depot zeitweise bei -10% Wert (bezogen auf die Neufestsetzung der AHK zum 01.01.2018 aufgrund der Investmentsteuerreform) - inzwischen ist es aber klar im Plus.
Vor allem die im Dezember/Anfang Januar gekauften Anteile haben natürlich seitdem enorm zur Wertsteigerung beigetragen.

In den 13 Jahren, die ich nun mehr oder weniger intensiv das Börsengeschehen verfolge, ging es nach jedem Einbruch auch wieder aufwärts. Auf diese Erfahrung bauend brauche ich auch ehrlich gesagt keine GD200-Strategie oder irgendwas.
Mit einem zusätzlichen 6-stelligem Betrag als Stabilitätsanker (Tages-/Festgeld) machen mich Kursschwankungen wie im Dezember auch ehrlich gesagt nicht mehr übermäßig nervös oder gar panisch,

Der steile Anstieg nach Dezember hat bei mir allerdings insofern zu einem geänderten Sparverhalten geführt, als dass ich nun jeden Monat ca. 500 EUR aus der Sparsumme als cash zurückhalte. Damit hoffe ich beim nächsten Einbruch (gerne auch nur eine Kursdelle) ein wenig mehr Reserven als im letzten Dezember zu haben, um dann entsprechend die monatliche Investitionssumme auf 2.000 EUR oder mehr erhöhen zu können.

Mein "Tipp" im Dezember mit dem Sparen anzufangen - unter der Prämisse, dass es um einen langjährigen Anlagezeitraum geht - war einfach nur das Resultat meiner Erfahrung und der banalen Tatsache, dass niedrige Kurse Kaufkurse sind.

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

know-it-all schrieb am 09.04.2019:

Allein - und da gehe ich gerne eine Wette ein - haben die allerwenigsten den Mut nach einem solchen Einbruch ihr gesamtes Kapital wieder zu investieren.

Eben das gehört dazu, sich das entsprechende geistige Rüstzeug anzueignen und fortlaufend zu kontrollieren.

Fixkostendegression: Umsatzrückgang von 10% verursacht Ergebnisrückgang von 50% und umgekehrt.

Sowie die singuläre Abschreibung derivativer Firmenwerte (goodwill), was mit der normalen Geschäftstätigkeit nichts zu tun hat.

Firmen, die davon betroffen sind aber trotzdem eine Eigenkapitalquoto von > 30% aufweisen und deshalb nicht demnächst pleite gehen werden gibt es zu genüge.

antworten
WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

Die Fallhöhe durch (nutzlose) Verschuldung für überteuerte Übernahmen, Aktienrückkäufe und fremdfinanzierte Dividenden ist heute durchwegs fast überall gegeben.

Siehe auch den Absturz jüngst des Buffett - Lieblings The Kraft Heinz Company.

Es fehlt nur noch der Minsky - Moment.

Aber der wird schon kommen ...

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know-it-all

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

WiWi Gast schrieb am 09.04.2019:

Sowie die singuläre Abschreibung derivativer Firmenwerte (goodwill), was mit der normalen Geschäftstätigkeit nichts zu tun hat.

Firmen, die davon betroffen sind aber trotzdem eine Eigenkapitalquoto von > 30% aufweisen und deshalb nicht demnächst pleite gehen werden gibt es zu genüge.

Es muss doch letztendlich jeder seine eigene Investitionsstrategie entwickeln, die dann auch individuell passt und umsetzbar ist (Zeitaufwand, grundsätzliche Ahnung von Unternehmensbewertung, Frage ob man Einzeltitel auswählt oder in marktbreite Indizes setzt, Risiko- und Verlustakzeptanz und -toleranz).

Du überfällst die Leute, die vielleicht einfach nur mit einem schnöden MSCI World ETF liebäugeln mit einer total unnötigen Komplexität, die in meinen Augen an dieser Stelle unangemessen ist.
Wenn man mit moderaten Beträgen anfängt, darf man dabei auch mal einen Fehler machen und seine eigenen Schlüsse daraus ziehen. Und die Erfahrung, wie sich ein Verlust im Depot anfühlt, kann man nicht "lernen" - die muss man einfach mal machen.

Da es in dem Thread originär allerdings auch nicht um die Umsetzung einer Wertpapiersparstrategie ging, sondern um die Frage ob überhaupt Sparen sinnvoll ist (meine Antwort: ja, ist es!) bin ich ab hier raus.
Ich will schließlich den Thread nicht für eine Seitendiskussion kapern, die oft genug geführt worden ist und irgendwie jedes mal fruchtlos geendet ist.

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

know-it-all schrieb am 09.04.2019:

Du überfällst die Leute, die vielleicht einfach nur mit einem schnöden MSCI World ETF liebäugeln mit einer total unnötigen Komplexität, die in meinen Augen an dieser Stelle unangemessen ist.

Ich finde nicht, daß es besonders komplex ist darauf hinzuweisen, daß man mit Indizes auf mittlere und Wachstumsunternehmen wie Nasdaq, MDAX oder TECDAX bei überschaubarer jedoch regelmäßiger Kontrollarbeit bessere Anlageergebnisse erzielt als mit Indizes, in denen sich viele Aktien aus Verliererbranchen wie fossiler Energiesektor, Versorger, Telefongesellschaften und Banken befinden.

Im übrigen kann man im heutigen wirtschaftlichen Umfeld mit niederer Teuerung und Null- oder gar Negativzinsen nicht auf einen Fortgang der wirtschaftlichen Entwicklung hoffen, wie es sie noch aus den 90er Jahren bekannt ist.

Es sind eben diese völlig veränderten wirtschaftlichen Ausgangsbedingungen, weswegen kaufen-und-halten speziell in Europa und Japan keinen Sinn mehr machen.

Dort übrigens schon seit über 20 Jahren nicht und die Anschauung der Verhältnisse in Japan erleichtert einem das Verständnis, wie man sich leider dank der unsinnigen Einheitswährung Euro nun auch in Europa mit seinen Anlagen aufstellen muß, um zukünftig zu den Gewinnern zu gehören.

Wenn man mit moderaten Beträgen anfängt, darf man dabei auch mal einen Fehler machen und seine eigenen Schlüsse daraus ziehen. Und die Erfahrung, wie sich ein Verlust im Depot anfühlt, kann man nicht "lernen" - die muss man einfach mal machen.

Man kann auch gleich in der von mir beschriebenen Weise diverse Anfängerfehler vermeiden.

Im übrigen muß man als Besitzer nur einer vermieteten Wohnung ebenfalls monatlich kontrollieren, ob der Mieter die Miete gezahlt hat.

Vergleichbar kontrolliert der Depotbesitzer regelmäßig die amerikanischen Wertpapierkredite / Finra Margin Debt und den GD 200 für beliebig hohe Investitionssummen.

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

Die meisten Leute
kommen nicht durch Spekulation
zu Vermögen,
sondern durch richtige Beobachtung
langfristiger Trends.

Heinz Brestel

    1. Juni 1922 † 14. April 2009
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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

Um zu verstehen, warum Corporate Japan nicht mehr aus sich selbst herauswachsen kann, siehe die Gründungsjahre sämtlicher Nikkei 225 - Mitglieder.

Wenige jüngere wachstumsstarke Ausnahmen:

Softbank (Internet - Beteiligungsgesellschaft) 1984
Hikari Tsushin (Vermittlungsgesellschaft für Bürogeräte und Mobilfunkverträge) 1988 - Topix - Mitglied
Don Quijote (Supermarkt) 1980 - Topix Mitglied

antworten
WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

Don Quijote (Supermarkt) 1980 - Topix Mitglied

Als Supermarkt kann man das nicht wirklich bezeichnen.

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WiWi Gast

Sparen ist aussichtslos, nicht wahr? Ich konsumiere lieber!

WiWi Gast schrieb am 10.04.2019:

Um zu verstehen, warum Corporate Japan nicht mehr aus sich selbst herauswachsen kann, siehe die Gründungsjahre sämtlicher Nikkei 225 - Mitglieder.

Wenige jüngere wachstumsstarke Ausnahmen:

Softbank (Internet - Beteiligungsgesellschaft) 1984
Hikari Tsushin (Vermittlungsgesellschaft für Bürogeräte und Mobilfunkverträge) 1988 - Topix - Mitglied
Don Quijote (Supermarkt) 1980 - Topix Mitglied

Oft kann man durch Zufall die glücklichsten Dummheiten begehen.

André Kostolany (1906-99)

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