Ich habe in diesem Forum viele Threads ueber Jobs im Vertrieb gelesen und mir ist aufgefallen dass bei allen Unternehmen, sei es Vodafone, UPS oder Hays, kritisiert wird, dass es entweder zu geringe Fix Gehaelter gibt oder das es keinen Firmanwagen gibt usw....
Jetzt wollte ich gerne wissen, welche Unternehmen in all den Punkten besser sind?
Wo gibt es anstaendige Bezahlung und welches Unternehmen waere im allgemeinen zu empfehlen?
antwortenHallo,
ich denke, ich kann Dir da ein paar grundlegende Infos geben, da ich auch gerade durch einen unfreiwilligen Bewerbungsprozess gegangen bin.
Angebote waren von 1.500 EUR + Provision (12 Monatsgehälter bis 12x4.000 EUR + bis zu 4 Monatsgehälter Bonus.
Dazwischen gabs auch 2.000 + Prov., 3.000 + Prov. usw...
Aber alle mit Firmenwagen.
Generell kannst Du davon ausgehen, dass Du als Direktverkäufer wenig Fixum und einen hohen variablen Anteil hast, denn dann verkaufst Du meist Einmalprodukte, also Artikel, die der Kunde nur 1 mal kauft wie z.B. neue Heizung, Staubsauger, Auto. Die kauft er zwar irgendwann mal wieder, aber erst in mehreren Jahren.
Anderst im B2B-Vertrieb, wenn Du z.B. Schmierstoffe, Farben/Lacke, Gewebe, Büroartikel, Metalle usw. verkaufst. Dann hast Du einen festen Kundestamm, der regelmässig seine Produkte einkauft. Hier hast Du i.d.R. ein Fixgehalt von 36-60tsd EUR + Bonus, je nach Gebietsgröße und Umsatzverantwortung.
Gerade bei den Threats mit den Schraubenleuten ist es halt so, dass dort meist nur Kleinkunden abgegrast (nicht negativ gemeint !)werden und somit der Fixanteil rel. gering ist.
Bei uns sollen Kunden
antwortenalso arbeite auch im vertrieb fix 2500 € + 2% vom umsatz, das unternehmen hat ca 20 mio umsatzim jahr wobei ungefähr 12-14 mio auf 2-3 grosskunden fallen die ich nciht betreue, den restlichen anteil muss ich mir mit 3 weiteren kollegen erkämpfen wobei 2 von denen zum teil über 5 jahre dabei sind ...
wir vertreibe industrie computer, also klima ist eher mies bezahlung schlecht aussichten auf erfolg happig .... vertrieb ist echt hart und nciht jedermannssache, wenn dazu dei organisation mies ist im UN macht es nicht wirklich spass ... wer in den vertrieb will sollte sich intensiv mit der orga den produkten und dem markt dafür beschäftigen ....
antwortenWie ist es denn mit Vertriebsjobs in Industrien die langfristige Investitionsobjekte wie Flugzeuge, Schiffe oder Bohrinseln etc. bauen bzw. vertreiben.
Dort kann ja nicht die Drückermenthalität herrschen, zumal Kunden ja sicherlich auch direkt auf Unternehmen zukommen bzw. Anbieter durch Ausschreibungen einladen.
Hat da jemand Erfahrung im Vertriebsbereich?
antworten"Wie ist es denn mit Vertriebsjobs in Industrien die langfristige Investitionsobjekte wie Flugzeuge, Schiffe oder Bohrinseln etc. bauen bzw. vertreiben."
Ich kenne dieses Business nur von der anderen Seite des Tisches, nämlich aus dem Einkauf. Natürlich herrscht da keine "Drückermentalität" vor. Der Vertrieb ist in dieser Branche eher technisch orientiert und bespricht nicht nur die Konditionen mit dem Einkauf des Kunden, sondern auch die Technologie mit den entsprechenden Abteilungen des Kunden. Und die Aufgabe des Vertriebs ist vielmehr die langfristige Betreuung des Abnehmers als der einmalige Auftrag. Da der Kunde oft ein Großunternehmen ist, ist die Kenntnis der Strukturen des Kunden ein wichtiger Erfolgsfaktor. Oft werden ja technische und kaufmännische Details gleichzeitig verhandelt, und ein guter Vertriebler weiss, worauf es bei diesen Themen ankommt. Ich glaube kaum, dass da große Provisionen gezahlt werden, denn ein Flugzeug an den Kunden zu verkaufen ist nicht eine Frage des Feilschens um den richtigen Preis, sondern eine Frage der frühzeitigen Zusammenarbeit mit den richtigen Mitarbeitern des Kunden.
Und wenn man für eine Firma arbeitet, deren Produkte nicht wettbewerbsfähig sind, kann auch der beste Vertrieb wenig daran ändern, zumindest bei Investitionsgütern.
@Vertriebsmensch: "Unfreiwilliger Bewerbungsprozess", klingt nicht gerade nach guten Neuigkeiten. Darf man fragen, was passiert ist?
Gruß
D.Ek.
antworten@ DAX Einkäufer
Wechsel zur falschen Zeit, mitten in die Krise....
Dann durften halt erst mal die neuen wieder gehen, hat sich aber schon wieder eingerenkt, mein vorheriger AG war ganz glücklich darüber mich wieder zu bekommen.
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Im Außendienst gilt für die Vergütung nach wie vor: Viel verkauft, viel verdient! Knapp die Hälfte der Verkäufer verdient mehr als 55.000 Euro im Jahr.
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Neue Studie von Roland Berger Strategy Consultants über »Vertriebsperformance in schwierigen Zeiten« - Drei Hebel für Performancesteigerung - Sieben Erfolgsfaktoren
Heute haben wir einen Gast extra aus England zu uns einfliegen lassen, John, und John hat uns etwas mitgebracht.
Ein junger Mann vom Lande zieht in die Stadt und geht zu einem großen Kaufhaus, um sich dort nach einem Job umzusehen.
Nicht direkt, aber irgendwie ein bisschen verwandt.
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