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Versicherungen Einstiegsgehälter

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

Hallo Leute,
Nachdem ich hier zu versicherungsgehältern allgemein wenig gefunden habe würde mich mal interessieren wie viel ihr bei eurem einstieg bekommen habt (gehaltsgruppe & berufsjahr, anzahl gehälter, weitere leistungen). Danke schon mal!

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WiWi Gast

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Das würde mich auch sehr interessieren. Vorallem mit einem Master im IT Bereich

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

Versicherungen zahlen nicht schlecht. Als Einsteiger nach dem Studium wirst du in TG6 oder TG7 landen. Betriebsrente hast du eigentlich immer (nicht übermäßig, aber besser als nichts). Die Gehälter sind mit dem Bankensektor vergleichbar, mit dem Unterschied, dass Extrembeispiele wie das Investment Banking rausfallen. Als BWLer bist du aber eher Außenseiter, die Fäden ziehen im Innendienst eher die Mathematiker.

Versicherungen haben ebenfalls mit der Digitalisierung und den Niedrigzinsen zu kämpfen, stehen aber insgesamt noch etwas besser da als das Bankensystem.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.01.2019:

Versicherungen zahlen nicht schlecht. Als Einsteiger nach dem Studium wirst du in TG6 oder TG7 landen. Betriebsrente hast du eigentlich immer (nicht übermäßig, aber besser als nichts). Die Gehälter sind mit dem Bankensektor vergleichbar, mit dem Unterschied, dass Extrembeispiele wie das Investment Banking rausfallen. Als BWLer bist du aber eher Außenseiter, die Fäden ziehen im Innendienst eher die Mathematiker.

Versicherungen haben ebenfalls mit der Digitalisierung und den Niedrigzinsen zu kämpfen, stehen aber insgesamt noch etwas besser da als das Bankensystem.

In welchem Berufsjahr wird man als Absolvent denn eingestuft. Im Forum liest man manchmal, dass einige im 11. Berufsjahr direkt einsteigen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.01.2019:

Versicherungen zahlen nicht schlecht. Als Einsteiger nach dem Studium wirst du in TG6 oder TG7 landen. Betriebsrente hast du eigentlich immer (nicht übermäßig, aber besser als nichts). Die Gehälter sind mit dem Bankensektor vergleichbar, mit dem Unterschied, dass Extrembeispiele wie das Investment Banking rausfallen. Als BWLer bist du aber eher Außenseiter, die Fäden ziehen im Innendienst eher die Mathematiker.

Versicherungen haben ebenfalls mit der Digitalisierung und den Niedrigzinsen zu kämpfen, stehen aber insgesamt noch etwas besser da als das Bankensystem.

In welchem Berufsjahr steigt man als Einsteiger ein?

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WiWi Gast

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Ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Deshalb kann ich da keine Aussage zu treffen.

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WiWi Gast

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Bei mir war es damals nach der Formel
Lebensalter minus 18

Dementsprechend in das 12. Berufsjahr (promotional benefit)

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WiWi Gast

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Arbeite selbst bei einem der Top 3 Versicherungen in Deutschland. Selbst nur mit einer Ausbildung (bei mir Kaufmann für Versicherungen und Finanzen) bin ich mit 40k (TG4, BJ 2/3 bei 14 Gehältern) eingestiegen. Die internen dualen Bachelorstudenten (Wirtschatsinformatiker, BWLer) werden bei TG5 eingestuft, also dann ca. 44k. Wie du als externer dann verhandeln kannst, weiss ich nicht... Kann mir aber bei guten Abschluss bestimmt auch TG6 (~48k) vorstellen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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Müssiger Thread. Die Branche verändert sich rapide. Einstiegsgehälter von 2015 sind heute schon irrelevant, weil sich viel zum Negativen verändert hat.

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WiWi Gast

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Äähm - die Antworten hier sind alle aus 2019. Wir leben hier nicht in Venezuela.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.03.2019:

Äähm - die Antworten hier sind alle aus 2019. Wir leben hier nicht in Venezuela.

Es gibt nirgendwo 14 Gehälter und man wird auch in der Branche nicht nach TG als Person eingestuft, sondern die Stelle wird eingestuft.

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WiWi Gast

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Würde mich auch interessieren besonders als Wirtschaftsinformatiker / Informatiker wo man dort eingestuft wird, 44K sind jetzt als Wiler nicht soviel...

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WiWi Gast

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Mir ist nicht klar, wie Deine Anmerkung auf meinen Beitrag eingeht.

Zudem werden nirgendwo Personen eingestuft, sondern immer Stellen (mal von Vorstandspositionen abgesehen). Das ist keine Besonderheit der Versicherungsbranche.

WiWi Gast schrieb am 27.03.2019:

Es gibt nirgendwo 14 Gehälter und man wird auch in der Branche nicht nach TG als Person eingestuft, sondern die Stelle wird eingestuft.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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Es gibt einfach keine pauschale Antwort, da es alleine auf die Stelle ankommt, was man bekommt. Wie will man hier einen Quervergleich machen? Geht nicht.

Tendenziell sind die Gehälter aber massiv gesunken. Ich habe einige für Traineestellen aus dem Jahr 2018:

  • Allianz - Trainee Vertrieb, 2.500 Euro brutto, Angestelltenverhältnis, 13,5 Gehälter
  • Deutsche Ärzte Versicherung - Traineeprogramm - 2.800 Euro, selbstständige Tätigkeit, 12 Provisionsvorauszahlungen
  • R + V Trainee. 2.200 Euro brutto, Angestellenverhältnis, 13,3 Gehälter

Das sind alles Programme für Trainees im Vertrieb, die sich in der Regel nach 6 bis 18 Monaten auch noch in einen fixen und einem variablen Teil spalten. Der variable Teil lässt sich natürlich noch steigern. Manche steigern ihn, manche hängen immer im "Mindestlohn". Deswegen sind genau Aussagen unmöglich.

Im Innendienst sind die Gehälter in ähnlichen Dimensionen, allerdings in der Regel fix.

Die Einstiegsgehälter dürften seit 2015 um ca. 20% gesunken sein. Ich weiß aus sicherer Quelle, dass z.B. bei der Allianz die Spanne vor ein paar Jahren noch deutlich höher war, aber Digitalisierung und ein Überangebot an Absolventen drücken halt die Preise. Das ist der Markt. Generell würde ich die Branche auch nicht empfehlen. Die bauen in den nächsten 5 Jahren 15 bis 20.000 Arbeitsplätze ab und keine mehr auf.

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

Oh Mann, du widersprichst Dir selber ganz schön.

"Die Stelle wird bewertet, nicht die Person" --> richtig.

"Die Einstiegsgehälter sind seit 2015 massiv gesunken [um 20%]" --> Widerspruch zu voriger Aussage:

Wenn die Stelle bewertet ist, dann ist die Stelle 2015 in z.B. TG 5 und ist es heute auch noch. Die Tarifabschlüsse in der Versicherungswirtschaft waren nicht übermäßig, aber TG5 2015 liegt ein paar %Punkte unterhalb von TG5 heute.

Get your facts straight!

WiWi Gast schrieb am 28.03.2019:

Es gibt einfach keine pauschale Antwort, da es alleine auf die Stelle ankommt, was man bekommt. Wie will man hier einen Quervergleich machen? Geht nicht.

Tendenziell sind die Gehälter aber massiv gesunken. Ich habe einige für Traineestellen aus dem Jahr 2018:

  • Allianz - Trainee Vertrieb, 2.500 Euro brutto, Angestelltenverhältnis, 13,5 Gehälter
  • Deutsche Ärzte Versicherung - Traineeprogramm - 2.800 Euro, selbstständige Tätigkeit, 12 Provisionsvorauszahlungen
  • R + V Trainee. 2.200 Euro brutto, Angestellenverhältnis, 13,3 Gehälter

Das sind alles Programme für Trainees im Vertrieb, die sich in der Regel nach 6 bis 18 Monaten auch noch in einen fixen und einem variablen Teil spalten. Der variable Teil lässt sich natürlich noch steigern. Manche steigern ihn, manche hängen immer im "Mindestlohn". Deswegen sind genau Aussagen unmöglich.

Im Innendienst sind die Gehälter in ähnlichen Dimensionen, allerdings in der Regel fix.

Die Einstiegsgehälter dürften seit 2015 um ca. 20% gesunken sein. Ich weiß aus sicherer Quelle, dass z.B. bei der Allianz die Spanne vor ein paar Jahren noch deutlich höher war, aber Digitalisierung und ein Überangebot an Absolventen drücken halt die Preise. Das ist der Markt. Generell würde ich die Branche auch nicht empfehlen. Die bauen in den nächsten 5 Jahren 15 bis 20.000 Arbeitsplätze ab und keine mehr auf.

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WiWi Gast

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Man merkt, dass du sicher nicht aus der Branche kommst. Ich nehme mal das Beispiel meines Arbeitgebers:

Dort gab es Strukturreformen in den Jahren 2011, 2013, 2016 und 2019. Jedesmal wurde die Stellen neue strukturiert, unbenannt und neu eingestuft. Es gab immer mehr Aufgaben und dafür weniger Geld bzw. Provisionen. Insgesamt sank das Einkommen im Schnitt um 20%.

Die Stellenbezeichnungen von 2013 bis 2018 wie z.B. Leiter einer Verkaufsregion (LVR) gibt es seit Januar 2019 nicht mehr. Bei meinem Arbeitgeber muss man daher gar nicht bis ins Jahr 2015 zurück, um eine mangelnde Vergleichbarkeit zu haben. Vor 2013 hießen diese Stellen übrigens noch Bezirksleiter. Die reine Stellenbezeichnung hat also gerade einmal knapp 5 Jahre überlebt. Dabei wurde während der 5 Jahre einmal das Bezügemodell auch bei gleicher Bezeichnung komplett umgestellt (2016). Jede Umstellung brachte andere Aufgaben und eine andere Gehaltsstruktur. Deswegen ist der Versuch der Vergleichbarkeit völlig absurd.

Da mein Arbeitgeber der Branchenführer ist und sich alle in der Branche an ihm orientieren, kann man von einem Branchenphänomen sprechen. Das ist die Realität und nicht deine Schätzungen von außerhalb der Branche ;)

Wenn du also mitreden willst, dann bitte nur, wenn du wirklich interne Einblicke hast. Wie du an meinen konkret nachprüfbaren Beispielen siehst, kann ich meine Worte auch belegen. und wer mein Arbeitgeber ist, dürfte nicht so schwer rauszufinden sein, oder?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2019:

Oh Mann, du widersprichst Dir selber ganz schön.

"Die Stelle wird bewertet, nicht die Person" --> richtig.

"Die Einstiegsgehälter sind seit 2015 massiv gesunken [um 20%]" --> Widerspruch zu voriger Aussage:

Wenn die Stelle bewertet ist, dann ist die Stelle 2015 in z.B. TG 5 und ist es heute auch noch. Die Tarifabschlüsse in der Versicherungswirtschaft waren nicht übermäßig, aber TG5 2015 liegt ein paar %Punkte unterhalb von TG5 heute.

Get your facts straight!

WiWi Gast schrieb am 28.03.2019:

Die Einstiegsgehälter dürften seit 2015 um ca. 20% gesunken sein. Ich weiß aus sicherer Quelle, dass z.B. bei der Allianz die Spanne vor ein paar Jahren noch deutlich höher war, aber Digitalisierung und ein Überangebot an Absolventen drücken halt die Preise. Das ist der Markt. Generell würde ich die Branche auch nicht empfehlen. Die bauen in den nächsten 5 Jahren 15 bis 20.000 Arbeitsplätze ab und keine mehr auf.

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WiWi Gast

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Exakt so ist es. Alle Player in der Branche sind am dauerhaften Umstrukturieren und wollen Leute mit teuren Altverträgen loswerden und sich keine teuren Neuen einkaufen. Generell wird sowieso massiv abgebaut wegen der Digitalisierung und einkaufen will man maximal billig, was auch einfach ist, weil es ein Überangebot an Interessenten gibt. Bei uns wurden 2016 2000 abgebaut. Dann noch einmal 500 und bis 2020 sollen noch einmal knapp 6000 folgen, wobei da 4000 durch "Frühverrentung" gehen sollen, damit es nicht so in der Presse diskutiert wird. Das ist die Realität. Ich bin zwar nicht beim Branchenführer, aber auch bei einem größeren Player und da läuft es exakt so ab wie bei der bürokratischen Nr. 1.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2019:

Man merkt, dass du sicher nicht aus der Branche kommst. Ich nehme mal das Beispiel meines Arbeitgebers:

Dort gab es Strukturreformen in den Jahren 2011, 2013, 2016 und 2019. Jedesmal wurde die Stellen neue strukturiert, unbenannt und neu eingestuft. Es gab immer mehr Aufgaben und dafür weniger Geld bzw. Provisionen. Insgesamt sank das Einkommen im Schnitt um 20%.

Die Stellenbezeichnungen von 2013 bis 2018 wie z.B. Leiter einer Verkaufsregion (LVR) gibt es seit Januar 2019 nicht mehr. Bei meinem Arbeitgeber muss man daher gar nicht bis ins Jahr 2015 zurück, um eine mangelnde Vergleichbarkeit zu haben. Vor 2013 hießen diese Stellen übrigens noch Bezirksleiter. Die reine Stellenbezeichnung hat also gerade einmal knapp 5 Jahre überlebt. Dabei wurde während der 5 Jahre einmal das Bezügemodell auch bei gleicher Bezeichnung komplett umgestellt (2016). Jede Umstellung brachte andere Aufgaben und eine andere Gehaltsstruktur. Deswegen ist der Versuch der Vergleichbarkeit völlig absurd.

Da mein Arbeitgeber der Branchenführer ist und sich alle in der Branche an ihm orientieren, kann man von einem Branchenphänomen sprechen. Das ist die Realität und nicht deine Schätzungen von außerhalb der Branche ;)

Wenn du also mitreden willst, dann bitte nur, wenn du wirklich interne Einblicke hast. Wie du an meinen konkret nachprüfbaren Beispielen siehst, kann ich meine Worte auch belegen. und wer mein Arbeitgeber ist, dürfte nicht so schwer rauszufinden sein, oder?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2019:

Die Einstiegsgehälter dürften seit 2015 um ca. 20% gesunken sein. Ich weiß aus sicherer Quelle, dass z.B. bei der Allianz die Spanne vor ein paar Jahren noch deutlich höher war, aber Digitalisierung und ein Überangebot an Absolventen drücken halt die Preise. Das ist der Markt. Generell würde ich die Branche auch nicht empfehlen. Die bauen in den nächsten 5 Jahren 15 bis 20.000 Arbeitsplätze ab und keine mehr auf.

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WiWi Gast

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Erwähnen sollte man noch, dass alle Mitarbeiter der Branche nur allgemeine Verträge haben und die bisherigen Zusätze, welche die konkrete Tätigkeit enthalten, immer zum 31.12. auslaufen und zum Januar erneuert werden. Die konkrete Stellenzuweisung endet daher immer zum Jahresende. Das ist normalerweise ein Routinevorgang den man als MA gar nicht mehr registriert und die Mitteilung einfach abheftet. Bei Umstrukturierungen bekommt man es aber dafür umso heftiger mit. Stimme dir übrigens zu, dass sich keine Leute hier äußern sollten, die keinen internen Einblick haben. Man merkt ja, wie problematisch das ist. wenn hier irgendwas von Einstufungen erzählt wird, aber nicht mal Grundkenntnisse über die Verträge besteht.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2019:

Exakt so ist es. Alle Player in der Branche sind am dauerhaften Umstrukturieren und wollen Leute mit teuren Altverträgen loswerden und sich keine teuren Neuen einkaufen. Generell wird sowieso massiv abgebaut wegen der Digitalisierung und einkaufen will man maximal billig, was auch einfach ist, weil es ein Überangebot an Interessenten gibt. Bei uns wurden 2016 2000 abgebaut. Dann noch einmal 500 und bis 2020 sollen noch einmal knapp 6000 folgen, wobei da 4000 durch "Frühverrentung" gehen sollen, damit es nicht so in der Presse diskutiert wird. Das ist die Realität. Ich bin zwar nicht beim Branchenführer, aber auch bei einem größeren Player und da läuft es exakt so ab wie bei der bürokratischen Nr. 1.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2019:

Die Einstiegsgehälter dürften seit 2015 um ca. 20% gesunken sein. Ich weiß aus sicherer Quelle, dass z.B. bei der Allianz die Spanne vor ein paar Jahren noch deutlich höher war, aber Digitalisierung und ein Überangebot an Absolventen drücken halt die Preise. Das ist der Markt. Generell würde ich die Branche auch nicht empfehlen. Die bauen in den nächsten 5 Jahren 15 bis 20.000 Arbeitsplätze ab und keine mehr auf.

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

Also ich darf reden, arbeite nämlich seit fast 8 Jahren bei einem großen deutschen Versicherer.

Vielleicht sollten sich allerdings die leute mal eher zurückhalten, die ausschließlich Vertriebseinblicke haben, wie mein(e) 3 Vorposter. Hier ist der wiwi-treff und die Leute fragen nicht nach "strukturreformen in Verkaufsgebiet xyz", sondern nach Einstiegsstellen im Konzern Back Office. Und die sind nunmal nach Tarifgruppen eingeordnet.

Ich kenne eure komischen Vertragsspielereien genau so wenig wie ihr offensichtlich die Tarifstruktur der Versicherungsbranche kennt.

Macht ggf. euren eigenen Thread auf "Strukturreformen im Versicherungsvertrieb seit 2013", könnte auch Thema einer Bachelor-Arbeit werden.

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

Wenn du andere Informationen hast, dann schreibe sie. Ich habe das nämlich mal überprüft, was die Leute hier geschrieben haben und es stimmt tatsächlich. Die Medien berichten von ständigen Umstrukturierungen im Innen- und im Außendienst. Damit haben sie natürlich reccht.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2019:

Also ich darf reden, arbeite nämlich seit fast 8 Jahren bei einem großen deutschen Versicherer.

Vielleicht sollten sich allerdings die leute mal eher zurückhalten, die ausschließlich Vertriebseinblicke haben, wie mein(e) 3 Vorposter. Hier ist der wiwi-treff und die Leute fragen nicht nach "strukturreformen in Verkaufsgebiet xyz", sondern nach Einstiegsstellen im Konzern Back Office. Und die sind nunmal nach Tarifgruppen eingeordnet.

Ich kenne eure komischen Vertragsspielereien genau so wenig wie ihr offensichtlich die Tarifstruktur der Versicherungsbranche kennt.

Macht ggf. euren eigenen Thread auf "Strukturreformen im Versicherungsvertrieb seit 2013", könnte auch Thema einer Bachelor-Arbeit werden.

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WiWi Gast

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Einstiegsgehalt mit Studium (für die entsprechende Stelle) TG 6 bis TG 7.

So, und jetzt könnt ihr kommen mit euren "Struktur-Reform"-Einblicken.

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

Meine WC Resultate könnten auch mal wieder eine Struktur-Reform gebrauchen.

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

Kann den Leuten hier nur zustimmen. In der Branchen (Banken und Versicherungen) wird ständig umstrukturiert, aber das geht auch durch die Medien. Die Einstiegsgehälter sind runter, die Altverträge versucht man rauszudrängen und die Jobsicherheit ist leider fiktiv.

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

Ich habe das Gefühl, hier schreibt immer der-/dieselbe.

Gehen wir mal "strukturiert" an das Problem, und zwar mit Hinblick auf das Threadthema:

A. Gibt es einen (bzw. zwei) Tarifverträge für die Versicherungsindustrie?
B. Wird bei Versicherungen für Einstiegsjobs nach (dualem) Studium nach Tarif bezahlt?

Wer A oder B mit "nein" beantwortet, der kennt die Versicherungsindustrie nicht.

Niemand hier hat behauptet, es gäbe keine Strukturreformen in der Versicherungsindustrie. Dazu mal die Frage: In welcher Industrie gab/gibt es keine Strukturreformen?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2019:

Kann den Leuten hier nur zustimmen. In der Branchen (Banken und Versicherungen) wird ständig umstrukturiert, aber das geht auch durch die Medien. Die Einstiegsgehälter sind runter, die Altverträge versucht man rauszudrängen und die Jobsicherheit ist leider fiktiv.

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

Hier werden reale und nachprüfbare Fakten aus der Realität geliefert, die bislang noch nicht widerlegt wurden. Es wurden konkrete Beispiele genannt und laut Internetrecherche stimmen die Informationen auch. Es sieht mies aus. Entweder du kannst das widerlegen, was ja nicht geht, oder nicht. Kannst du nicht.

Zu deinen zwei Punkten:

  • A) Natürlich gibt es einen Tarifvertrag. Im Tarifvertrag des Versicherungswesen steht aber absolut nichts darüber wie Stelle x bei Unternehmen Y zu besolden ist. Keine Ahnung, wen du hier sowas und warum suggerieren willst.

  • B) Duale werden also nach Tarif bezahlt? Dann zeige mir doch mal die Stelle im Tarifvertrag, in der das steht..ich meine ganz konkret, dass der Tarifvertrag festlegt, wie Stelle X zu besolden ist. Das gibt es leide nicht, denn am Ende legt alleine das Unternehmen fest, wie sie die Stelle auf welchem Niveau einstuft und dagegen kann man nichts machen...

  • C) Und noch eine Bonusfrage für den Laien: Ist der Tarifvertrag für Außen- und Innendienst identisch?

Wenn du aus der Versicherungsbranche kommen würdest, wüsstest du, dass der Tarifvertrag nur abstrakt und allgemein regelt und es letztendlich an den Unternehmen liegt, wie sie ihn auslegen.

P.S. Selbst wenn man das Maximum des Gehaltstarifvertrages für einen Berufanfänger im 1. Jahr ansetzen würde, wären das 2750 Euro Brutto, was bei 13,5 Gehältern ungefähr 37,5k macht. Nur ist das schon Gehaltsgruppe IV und die ist für die Tätigkeit als "Tätigkeit als Leiter / Leiterin eines Arbeitsbereichs," vorgesehen. Das wird ein dualer niemals. Die Stufe drunter wären dann nur noch ca. 34k und ob die ein dualer erfüllt? Bei uns nicht.
Quelle: https://fidi.verdi.de/versicherungen/tarif/++co++76b40990-c893-11e7-ae5c-525400ff2b0e

WiWi Gast schrieb am 31.03.2019:

Ich habe das Gefühl, hier schreibt immer der-/dieselbe.

Gehen wir mal "strukturiert" an das Problem, und zwar mit Hinblick auf das Threadthema:

A. Gibt es einen (bzw. zwei) Tarifverträge für die Versicherungsindustrie?
B. Wird bei Versicherungen für Einstiegsjobs nach (dualem) Studium nach Tarif bezahlt?

Wer A oder B mit "nein" beantwortet, der kennt die Versicherungsindustrie nicht.

Niemand hier hat behauptet, es gäbe keine Strukturreformen in der Versicherungsindustrie. Dazu mal die Frage: In welcher Industrie gab/gibt es keine Strukturreformen?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2019:

Kann den Leuten hier nur zustimmen. In der Branchen (Banken und Versicherungen) wird ständig umstrukturiert, aber das geht auch durch die Medien. Die Einstiegsgehälter sind runter, die Altverträge versucht man rauszudrängen und die Jobsicherheit ist leider fiktiv.

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WiWi Gast

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Ist es normal dass Uniabsolventen Stufe VI /9 (ca. 3600 EUR) eingestuft werden?
Ich habe keine Ahnung darüber.

Kann jemand die Gehaltsspanne nennen?

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

C) Über den Außendienst habe ich - wie bereits bekundet - keine nennenswerten Kenntnisse. Mir ist wohl bekannt, dass dort andere Strukturen herrschen.

Aber sehr schön - Du offenbarst bereits, über den Innendienst nichts zu wissen. Jetzt setzen wir die Informationen noch zusammen. Bitte wieder mit Ja/Nein antworten:

D. Geht es der Mehrheit der studierten Leute, die den Thread "Versicherungen Einstiegsgehälter" auf wiwi-treff.de lesen, um eine Beschäftigung im Außendienst oder im Innendienst?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2019:

Hier werden reale und nachprüfbare Fakten aus der Realität geliefert, die bislang noch nicht widerlegt wurden. Es wurden konkrete Beispiele genannt und laut Internetrecherche stimmen die Informationen auch. Es sieht mies aus. Entweder du kannst das widerlegen, was ja nicht geht, oder nicht. Kannst du nicht.

Zu deinen zwei Punkten:

  • A) Natürlich gibt es einen Tarifvertrag. Im Tarifvertrag des Versicherungswesen steht aber absolut nichts darüber wie Stelle x bei Unternehmen Y zu besolden ist. Keine Ahnung, wen du hier sowas und warum suggerieren willst.

  • B) Duale werden also nach Tarif bezahlt? Dann zeige mir doch mal die Stelle im Tarifvertrag, in der das steht..ich meine ganz konkret, dass der Tarifvertrag festlegt, wie Stelle X zu besolden ist. Das gibt es leide nicht, denn am Ende legt alleine das Unternehmen fest, wie sie die Stelle auf welchem Niveau einstuft und dagegen kann man nichts machen...

  • C) Und noch eine Bonusfrage für den Laien: Ist der Tarifvertrag für Außen- und Innendienst identisch?

Wenn du aus der Versicherungsbranche kommen würdest, wüsstest du, dass der Tarifvertrag nur abstrakt und allgemein regelt und es letztendlich an den Unternehmen liegt, wie sie ihn auslegen.

P.S. Selbst wenn man das Maximum des Gehaltstarifvertrages für einen Berufanfänger im 1. Jahr ansetzen würde, wären das 2750 Euro Brutto, was bei 13,5 Gehältern ungefähr 37,5k macht. Nur ist das schon Gehaltsgruppe IV und die ist für die Tätigkeit als "Tätigkeit als Leiter / Leiterin eines Arbeitsbereichs," vorgesehen. Das wird ein dualer niemals. Die Stufe drunter wären dann nur noch ca. 34k und ob die ein dualer erfüllt? Bei uns nicht.
Quelle: https://fidi.verdi.de/versicherungen/tarif/++co++76b40990-c893-11e7-ae5c-525400ff2b0e

WiWi Gast schrieb am 31.03.2019:

Kann den Leuten hier nur zustimmen. In der Branchen (Banken und Versicherungen) wird ständig umstrukturiert, aber das geht auch durch die Medien. Die Einstiegsgehälter sind runter, die Altverträge versucht man rauszudrängen und die Jobsicherheit ist leider fiktiv.

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

Mir geht es um den Innendienst und um die Einstiegsgehälter dort nach einem B.Sc. in Wirtschaftsinformatik. Mir ist klar, dass man evtl. keine ganz genaue Angabe machen kann. Trotzallem wäre es schön wenn man dort Anhaltspunkte bekommen würde.

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

WiWi Gast schrieb am 01.04.2019:

C) Über den Außendienst habe ich - wie bereits bekundet - keine nennenswerten Kenntnisse. Mir ist wohl bekannt, dass dort andere Strukturen herrschen.

Aber sehr schön - Du offenbarst bereits, über den Innendienst nichts zu wissen. Jetzt setzen wir die Informationen noch zusammen. Bitte wieder mit Ja/Nein antworten:

D. Geht es der Mehrheit der studierten Leute, die den Thread "Versicherungen Einstiegsgehälter" auf wiwi-treff.de lesen, um eine Beschäftigung im Außendienst oder im Innendienst?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2019:

Für mich ist das Einstiegsgehalt nach einem dualen Studium im Innendienst bei der Allianz Deutschland AG relevant.
Ich dachte man kann schon mindestens mit 42k rechnen.

antworten
WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

42k Einstiegsgehalt mit Winfo bei der Allianz? Da kriegst du ja in jeder Klitsche als Winfoler mehr?
Als ob ein renommiertes Dax30 Unternehmen nur so wenig zahlt`?
Würde mal mit 60k plus rechnen.
Bin nach meinem dualen Studium (Info) bei IGM mit 64k eingestiegen..(nichtmal Dax30..)
lass dich nicht so billig abspeißen

WiWi Gast schrieb am 01.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.04.2019:

Für mich ist das Einstiegsgehalt nach einem dualen Studium im Innendienst bei der Allianz Deutschland AG relevant.
Ich dachte man kann schon mindestens mit 42k rechnen.

antworten
WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

Mir geht es um Größen wie die LVM Versicherung, Provinzial, R+V

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

WiWi Gast schrieb am 01.04.2019:

42k Einstiegsgehalt mit Winfo bei der Allianz? Da kriegst du ja in jeder Klitsche als Winfoler mehr?
Als ob ein renommiertes Dax30 Unternehmen nur so wenig zahlt`?
Würde mal mit 60k plus rechnen.
Bin nach meinem dualen Studium (Info) bei IGM mit 64k eingestiegen..(nichtmal Dax30..)
lass dich nicht so billig abspeißen

Der duale Studiengang ist jedoch nicht Winfo sondern BWL Versicherung im Innendienst bei der Allianz.
Ich hatte schon mit mindestens 42 k gerechnet.
Bei PwC sind es sogar schon 45k

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

WiWi Gast schrieb am 01.04.2019:

Ist es normal dass Uniabsolventen Stufe VI /9 (ca. 3600 EUR) eingestuft werden?
Ich habe keine Ahnung darüber.

Kann jemand die Gehaltsspanne nennen?

  1. Stufe VI ist nicht für Berufsanfänger vorgesehen. Dafür sind die Stufen I bis IV gedacht
  2. Stufe VI ist schon die Ebene Abteilungsleiter
  3. Warum glaubst du, dass man einen Berufsanfänger auf 9 (=9 Berufsjahre) einstufen würde?
  4. Es steht jedem Unternehmen aber frei, über dem Tarifvertrag zu zahlen
antworten
WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

Ich habe konkret zum Tarifvertrag verlinkt. Er gilt für Außen- und Innendienst. Berufsanfänger werden halt nun einmal nur in I bis IV eingestuft und da auch tendenziell nicht in IV. Da ist das Maximum 2,7 brutto im Monat. Laut Tarifvertrag. Das hindert aber kein Unternehmen daran, besser zu zahlen als der Tarifvertrag. Es ging nur darum, dass da angeblich etwas für Hochschulabsolventen festgelegt wäre und das stimmt einfach nicht.

Und zum Thema Innen/Außendienst. Der größte Arbeitgeber für Hochschulabsolventen innerhalb der Allianz ist die Allianz Beratungs- und Vertriebs AG. Ich denke da sind wir uns einig. Und hier dominiert der Außendienst, allerdings heißt Außendienst nicht unbedingt, direkt beim Kunden, sondern es gibt auch im Außendienst eine umfangreiche "Backoffice-Struktur". Die Übergänge und Strukturen sind hier fließend. Der zentrale Unterschied ist, dass Teile des Außendienstes halt Provisionseinnahmen haben.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2019:

C) Über den Außendienst habe ich - wie bereits bekundet - keine nennenswerten Kenntnisse. Mir ist wohl bekannt, dass dort andere Strukturen herrschen.

Aber sehr schön - Du offenbarst bereits, über den Innendienst nichts zu wissen. Jetzt setzen wir die Informationen noch zusammen. Bitte wieder mit Ja/Nein antworten:

D. Geht es der Mehrheit der studierten Leute, die den Thread "Versicherungen Einstiegsgehälter" auf wiwi-treff.de lesen, um eine Beschäftigung im Außendienst oder im Innendienst?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2019:

Kann den Leuten hier nur zustimmen. In der Branchen (Banken und Versicherungen) wird ständig umstrukturiert, aber das geht auch durch die Medien. Die Einstiegsgehälter sind runter, die Altverträge versucht man rauszudrängen und die Jobsicherheit ist leider fiktiv.

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

WiWi Gast schrieb am 01.04.2019:

Für mich ist das Einstiegsgehalt nach einem dualen Studium im Innendienst bei der Allianz Deutschland AG relevant.
Ich dachte man kann schon mindestens mit 42k rechnen.

Die Tabelle ist doch schon Orientierung, oder?

Sie sagt, dass du damit nicht rechnen kannst, schließt aber auch nicht aus, dass die Allianz über Tarif bezahlt. Allerdings würde ich das nicht erwarten ;)

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

Kannst du solche platte "Meinungen" nicht einfach weglassen? Wir haben hier den Tarifvertrag und Mitarbeitererfahrungen. Offensichtlich sind die Gehälter in den letzten Jahren in den Keller. Nimm das doch einfach so hin und verwirre die Leute nicht mit Angaben, die noch niemals richtig waren.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2019:

42k Einstiegsgehalt mit Winfo bei der Allianz? Da kriegst du ja in jeder Klitsche als Winfoler mehr?
Als ob ein renommiertes Dax30 Unternehmen nur so wenig zahlt`?
Würde mal mit 60k plus rechnen.
Bin nach meinem dualen Studium (Info) bei IGM mit 64k eingestiegen..(nichtmal Dax30..)
lass dich nicht so billig abspeißen

WiWi Gast schrieb am 01.04.2019:

Ich dachte man kann schon mindestens mit 42k rechnen.

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

B.Sc Winfo, Versicherung (500-1000 MA), einstieg 49k allin

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WiWi Gast

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Danke. Damit wären die ganzen Leute schon mal raus, die im Außendienst angeblich so tolle Einblicke haben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.04.2019:

B.Sc Winfo, Versicherung (500-1000 MA), einstieg 49k allin

Ja, kann man behaupten, nur ist halt die Frage halt a) wann das war und b) ob es überhaupt stimmt.

Welcher Versicherer hat denn auch nur 500 bis 1000 Mitarbeiter? Ein Makler? Und was heißt "all-in"? Mit Provisionen im Außendienst? Mit Reisekosten? Mit BAV, Firmenwagen & Co? Und angestellt? Oder selbstständig?

Solche Beiträge sind leider wenig hilfreich. Wenn dann brauchen wir konkrete Zahlen für konkrete Positionen bei konkreten Unternehmen aus den Jahren 2018 und 2019.

Alles andere ist bei der Branche, die sich brutal auf die Digitalisierung umstellen will, absurd.

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WiWi Gast

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Was kann man beim größten Versicherer erwarten? Was zahlt die Allianz für normale BWLer (Kundenberater)?

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WiWi Gast

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Trainee in einer mittelgroßen Versicherung (6000 MA) mit MSc. eingestiegen. TG V/10,11. Berufsjahr... 3574 x 14 Gehälter.

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WiWi Gast

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Ich bin letztes Jahr mit 53,5k allin eingestiegen, nach einem Jahr jetzt bei 58k. Geht also. Hab einen M.Sc. Der Konzern hat gut 6000-7000 Mitarbeiter.

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WiWi Gast

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Hab nochmal geschaut. Sind allin nach einem Jahr nur 56,5k, aber trotzdem genug. Bin aber meinem Gefühl nach auch recht gut eingestiegen, da ich kein Trainee bin und ich mich als Spitzenabsolvent bezeichnen würde. Hier sind auch alles Akademiker (vor allem Naturwissenschaftler). Habe schon die Befürchtung, dass es ab 65-70 inkl. aller Leistungen ohne Führungsverantwortung sehr eng wird. Trotzdem, alles andere als TG V (Bachelor) bis TG 7 (Promotion, manchmal auch Master) würde mich überraschen.

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WiWi Gast

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Ist schon witzig. Hier kann eine Seite konkrete Stellenbezeichnungen, Erfahrungen und Strukturen benennen, sowie den Tarifvertrag verlinken, aber trotzdem kommen schon die nächsten drei Märchengehälter mit fiktiven Einstufungen, bei denen plötzlich dann wieder nach Abschluss, statt nach Stelle eingestuft wird. Ist sowas lustig? Was hat man davon, die Leute zu veräppeln? Hier wurde eine ernsthafte Frage gestellt. Es nervt!

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WiWi Gast

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Sehr schön.

Inwieweit glaubst Du, dass Deine Stelle früher einmal in einer höheren Tarifgruppe einsortiert war, wie uns der "Strukturierungskasper" hier glauben machen will?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2019:

Hab nochmal geschaut. Sind allin nach einem Jahr nur 56,5k, aber trotzdem genug. Bin aber meinem Gefühl nach auch recht gut eingestiegen, da ich kein Trainee bin und ich mich als Spitzenabsolvent bezeichnen würde. Hier sind auch alles Akademiker (vor allem Naturwissenschaftler). Habe schon die Befürchtung, dass es ab 65-70 inkl. aller Leistungen ohne Führungsverantwortung sehr eng wird. Trotzdem, alles andere als TG V (Bachelor) bis TG 7 (Promotion, manchmal auch Master) würde mich überraschen.

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WiWi Gast

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Ich erkläre es Dir noch einmal:

Der Bub hat einen Master (oder Bachelor-)abschluss und wurde für eine bestimmte Stelle eingestellt. Sie bezahlen ihn nicht, weil er einen Master (oder Bachelor) hat, sondern weil er die Stelle angenommen hat. Wahrscheinlich hat der Bub aber die Stelle (auch) deshalb bekommen, weil er einen Master (oder Bachelor) hat. Das nennt man eine "Wirkungskette".

Aber Wirkungskettenanalyse kommt immer mehr aus der Mode: Neuerdings sterben Opfer von Gewaltverbrechen auch nicht mehr auf Grund dessen, sondern an Blutverlust oder Herz-Kreislaufversagen.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2019:

Ist schon witzig. Hier kann eine Seite konkrete Stellenbezeichnungen, Erfahrungen und Strukturen benennen, sowie den Tarifvertrag verlinken, aber trotzdem kommen schon die nächsten drei Märchengehälter mit fiktiven Einstufungen, bei denen plötzlich dann wieder nach Abschluss, statt nach Stelle eingestuft wird. Ist sowas lustig? Was hat man davon, die Leute zu veräppeln? Hier wurde eine ernsthafte Frage gestellt. Es nervt!

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WiWi Gast

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Ich habe keine Ahnung, wie die Einstufung der Stelle war. Ich habe ein Gehalt gefordert und das auch in Gänze bekommen, so einfach ist es. Entsprechend hat man mich dann eingestuft. Nach ein paar Monaten gab es dann bereits mehr Geld, weil ich ein Berufsjahr aufgestiegen bin. Die ganze Diskussion hier ist doch lächerlich. Jede Vertragsverhandlung sieht anders aus und ein besser ausgebildeter Absolvent ist tendenziell in einer besseren Verhandlungsposition. Wenn man dem Unternehmen einen Mehrwert bringt, dann wird man sicher nicht mit einem Hungerlohn abgespeist. Natürlich bekommt man weniger als in der Industrie bei den Big Playern, aber ordentlich ist das Gehalt allemal.

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WiWi Gast

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Dadurch, dass ich seit 15 Jahren in der Branche tätig bin und selbst auch einmal LVQ war. Wenn du nicht weißt, was das ist, dann bist du nicht aus der Branche..

WiWi Gast schrieb am 02.04.2019:

Sehr schön.

Inwieweit glaubst Du, dass Deine Stelle früher einmal in einer höheren Tarifgruppe einsortiert war, wie uns der "Strukturierungskasper" hier glauben machen will?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2019:

Hab nochmal geschaut. Sind allin nach einem Jahr nur 56,5k, aber trotzdem genug. Bin aber meinem Gefühl nach auch recht gut eingestiegen, da ich kein Trainee bin und ich mich als Spitzenabsolvent bezeichnen würde. Hier sind auch alles Akademiker (vor allem Naturwissenschaftler). Habe schon die Befürchtung, dass es ab 65-70 inkl. aller Leistungen ohne Führungsverantwortung sehr eng wird. Trotzdem, alles andere als TG V (Bachelor) bis TG 7 (Promotion, manchmal auch Master) würde mich überraschen.

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WiWi Gast

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Als neutraler Leser frage ich mich schon, warum alle Beiträge, die von üppigen Gehältern sprechen so wenig konkret sind und weder Unternehmen, noch Stelle nennen können, während die, die es kritisch sehen, sehr genaue Details nennen und auch sehr genau ihre Punkte benennen können. Ich verstehe zwar, dass manchen Studenten meinen, dass es für sie gut wäre, wenn allgemein ein Klima entsteht, dass man eher mehr fordern sollte als wenig, aber meint ihr, dass sich die Arbeitgeber wirklich für eine Stimmung interessieren?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2019:

Ich habe keine Ahnung, wie die Einstufung der Stelle war. Ich habe ein Gehalt gefordert und das auch in Gänze bekommen, so einfach ist es. Entsprechend hat man mich dann eingestuft. Nach ein paar Monaten gab es dann bereits mehr Geld, weil ich ein Berufsjahr aufgestiegen bin. Die ganze Diskussion hier ist doch lächerlich. Jede Vertragsverhandlung sieht anders aus und ein besser ausgebildeter Absolvent ist tendenziell in einer besseren Verhandlungsposition. Wenn man dem Unternehmen einen Mehrwert bringt, dann wird man sicher nicht mit einem Hungerlohn abgespeist. Natürlich bekommt man weniger als in der Industrie bei den Big Playern, aber ordentlich ist das Gehalt allemal.

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WiWi Gast

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Vom Schreibstil her bist du doch der gleiche Troll, der hier im Forum etwas von einem durchschnittlichen Einstiegsgehalt von 25k erzählt. Unternehmen und Stelle werde ich mit Sicherheit nicht nennen, man ist hier nicht ohne Grund anonym.

Ich sage mal, wie die Wahrheit ist: Wie haben größte Schwierigkeiten überhaupt Leute zu finden. Deshalb laufen hier auch massig Berufseinsteiger herum, weil sich keine externen Berufserfahrenen finden. Besonders in der Informatik ist es dramatisch. Richtig ist aber auch: Eine Versicherung ist von Mathematikern geprägt. Auf den nächsten Betriebswirt von der Uni wartet niemand, den nimmt man außer in den entsprechenden Abteilungen (Rechnungswesen) nur widerwillig. Mit Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsmathe ist man sicherlich besser aufgestellt.

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WiWi Gast

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Verstehe deinen Post nicht so ganz und denke, der geht mehr in die Richtung, dass wen du inhaltlich nichts widerlegen kannst, halt die Schreiber argumentierst. Es ist wirklich keine Neuigkeit, dass die Versicherungsbranche massiv Leute abbaut und nicht sucht. Dafür musste du nur eine Suchmaschine bedienen können. Wir sind hier in einem BWL-Forum und hier geht es um BWLer und für die sieht es düster aus, was auch keinen wundert, wenn man daran denkt, dass heute dank mangelnder Anforderungen jeder studiert und viele davon BWL.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

Vom Schreibstil her bist du doch der gleiche Troll, der hier im Forum etwas von einem durchschnittlichen Einstiegsgehalt von 25k erzählt. Unternehmen und Stelle werde ich mit Sicherheit nicht nennen, man ist hier nicht ohne Grund anonym.

Ich sage mal, wie die Wahrheit ist: Wie haben größte Schwierigkeiten überhaupt Leute zu finden. Deshalb laufen hier auch massig Berufseinsteiger herum, weil sich keine externen Berufserfahrenen finden. Besonders in der Informatik ist es dramatisch. Richtig ist aber auch: Eine Versicherung ist von Mathematikern geprägt. Auf den nächsten Betriebswirt von der Uni wartet niemand, den nimmt man außer in den entsprechenden Abteilungen (Rechnungswesen) nur widerwillig. Mit Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsmathe ist man sicherlich besser aufgestellt.

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WiWi Gast

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Ich bin nicht der Schreiber des Vorbeitrags, aber mich nervt etwas ganz anderes und zwar die Muster, die Leute wie du aufweisen. Das ist das Prinzip Emotionen gegen Sachargumente. Dafür hast du hier gleich zwei Beispiele: Versicherungswesen und Einstiegsgehalt.

WIr haben beim Thema Versicherungswesen folgende Fakten hier:

  • Gehaltstarifvertrag, nach dem ein Einsteiger irgendwo bei 2,5 brutto im Monat einsteigt
  • Erfahrungsberichte, dass Unternehmen ständig umstrukturieren
  • Konkrete Beispiele für Stellenumbenenungen, um neue Stellen schlechter einzustufen. Googlen zeigt hier, dass es dabei um die Allianz ging
  • Konkrete Gehälter auf Positionen und in Unternehmen, die man sich leicht denken kann
  • Berichte, nachdem die Branche massiv Stellen abbaut und auf Digitalisierung setzt
  • Konkrete Zahlen über gestiegene Absolventenzahlen
  • Anmerkung von mir: Ein Teil der Versicherungsgesellschaften ist nicht einmal tarifgebunden oder hat Möglichkeiten geschaffen den Tarifvertrag (z.B. durch Beschäftigung bei einer selbstständigen Einheit oder Selbstständigkeit) zu umgehen

Trotzdem darf nicht sein, was nachgewiesen werden kann, weil einige sich persönlich emotional betroffen fühlen. Es wird dann nicht mehr rational argumentiert, sondern mit dem, was man sich selbst gefühlt wert ist. Das ist doch verrückt.

Genauso das zweite Beispiel, dass du erwähnst. Die Diskussion habe ich auch mitbekommen und daher gerne, weil sie auch zu den Gehältern im Versicherungswesen passt, denn ein großer Teil der Angestellten und Selbstständigen in dem Gewerbe ist gar nicht tarifgebunden:

Vor einiger Zeit hat hier jemand die offizielle Statistik für die durchschnittlichen Bruttogehälter von Akademikern unter 30 verlinkt. Da kam folgendes raus:

  • Der durchschnittliche Brutto-Stundenlohn eines Akademikers in Deutschland unter 30 beträgt 17,60 Euro brutto
  • Das ist auf das Jahr hochgerechnet irgendwo zwischen 32 und 34k. Je nach Stundenzahl
  • Die Statistik wird vom Bundesamt für Statistik über die Arbeitsagentur erhoben
  • Dort sind nur sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze aufgeführt
  • Ob Vollzeit oder Teilzeit ist bei einem Bruttostundenlohn egal
  • Die Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet Auskünfte zu geben
  • Akademiker unter 30 bedeutet, dass da auch welche drin sind, die viele Jahre BE haben
  • Vermutlich reihen sich auch viele Versicherungsmitarbeiter da ein

Die Statistik existiert, aber auch hier das gleiche Spiel: Es darf einfach nicht sein, egal wie fest die Argumente sind. Also wird dagegen emotional reagiert. Verrückt.

So sieht es doch aus, oder? Realitäsverweigerung, weil das eigene Ego betroffen ist.

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

Es zeigt sich mal wieder: Langer Post ungleich guter Post.

Was soll ich dazu/dagegen sagen? Ich bin in der Versicherungsbranche und weiß, dass unsere dualen Studenten nach Abschluss mit TG V einsteigen, sofern eine entsprechende Stelle vorhanden ist.

Ich selbst bin vor 8 Jahren mit Promotion in TG VII eingestiegen auf einer für TG VII ausgeschriebenen Stelle. Habe mich dann über TG VII nach AT entwickelt.

Natürlich gibt es Umstrukturierungen. Es gibt aber weiterhin Stellen, auf denen Leute einsteigen (z.B. die dualen Bachelors). Und diese Stellen waren nicht gestern TG V und heute TG III.

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WiWi Gast

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Das mit der Selbständigkeit mag ja im Vertrieb so sein.... Aber ich habe noch nie einen Mathematiker bei einer Versicherung getroffen der keine normale Anstellung hatte (außer Berater natürlich).

Analog dazu der Aktuar Thread, indem zum Beispiel das durchschnittliche Gehalt eines aktuars in der Schweiz mit 200k Chf angegebenen wird (von der SAV) und mit glaube ich über 100k von der DAV.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

Es zeigt sich mal wieder: Langer Post ungleich guter Post.

Was soll ich dazu/dagegen sagen? Ich bin in der Versicherungsbranche und weiß, dass unsere dualen Studenten nach Abschluss mit TG V einsteigen, sofern eine entsprechende Stelle vorhanden ist.

Ich selbst bin vor 8 Jahren mit Promotion in TG VII eingestiegen auf einer für TG VII ausgeschriebenen Stelle. Habe mich dann über TG VII nach AT entwickelt.

Natürlich gibt es Umstrukturierungen. Es gibt aber weiterhin Stellen, auf denen Leute einsteigen (z.B. die dualen Bachelors). Und diese Stellen waren nicht gestern TG V und heute TG III.

Ich bin ebenfalls aus der Versicherungsbranche und wundere mich über deine Angaben schon sehr. Bei uns werden Gehälter wie Staatsgeheimnisse gehütet, weil es durchaus eine Spanne gibt. Da ich beim Branchenführer bin und vorher bei den zwei größten Konkurrenten beschäftigt war, kann ich das für die ganze Branche behaupten.

Vielmehr stimme ich deinen Vorposter zu 100%: Meinungen und Emotionen sind hier wichtiger als Fakten, denn letztendlich behauptest du nur, kannst aber nichts belegen. Du nennst nicht einmal deinen Arbeitgeber. Ein großer der Branche kann es nicht sein, denn die bezahlen, wenn auch nur leicht über Tarif, nutzen aber die Stufen massiv nach unten ein. Eine stufenweise Einstufung gibt es gar nicht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

Ich bin nicht der Schreiber des Vorbeitrags, aber mich nervt etwas ganz anderes und zwar die Muster, die Leute wie du aufweisen. Das ist das Prinzip Emotionen gegen Sachargumente. Dafür hast du hier gleich zwei Beispiele: Versicherungswesen und Einstiegsgehalt.

WIr haben beim Thema Versicherungswesen folgende Fakten hier:

  • Gehaltstarifvertrag, nach dem ein Einsteiger irgendwo bei 2,5 brutto im Monat einsteigt
  • Erfahrungsberichte, dass Unternehmen ständig umstrukturieren
  • Konkrete Beispiele für Stellenumbenenungen, um neue Stellen schlechter einzustufen. Googlen zeigt hier, dass es dabei um die Allianz ging
  • Konkrete Gehälter auf Positionen und in Unternehmen, die man sich leicht denken kann
  • Berichte, nachdem die Branche massiv Stellen abbaut und auf Digitalisierung setzt
  • Konkrete Zahlen über gestiegene Absolventenzahlen
  • Anmerkung von mir: Ein Teil der Versicherungsgesellschaften ist nicht einmal tarifgebunden oder hat Möglichkeiten geschaffen den Tarifvertrag (z.B. durch Beschäftigung bei einer selbstständigen Einheit oder Selbstständigkeit) zu umgehen

Trotzdem darf nicht sein, was nachgewiesen werden kann, weil einige sich persönlich emotional betroffen fühlen. Es wird dann nicht mehr rational argumentiert, sondern mit dem, was man sich selbst gefühlt wert ist. Das ist doch verrückt.

Genauso das zweite Beispiel, dass du erwähnst. Die Diskussion habe ich auch mitbekommen und daher gerne, weil sie auch zu den Gehältern im Versicherungswesen passt, denn ein großer Teil der Angestellten und Selbstständigen in dem Gewerbe ist gar nicht tarifgebunden:

Vor einiger Zeit hat hier jemand die offizielle Statistik für die durchschnittlichen Bruttogehälter von Akademikern unter 30 verlinkt. Da kam folgendes raus:

  • Der durchschnittliche Brutto-Stundenlohn eines Akademikers in Deutschland unter 30 beträgt 17,60 Euro brutto
  • Das ist auf das Jahr hochgerechnet irgendwo zwischen 32 und 34k. Je nach Stundenzahl
  • Die Statistik wird vom Bundesamt für Statistik über die Arbeitsagentur erhoben
  • Dort sind nur sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze aufgeführt
  • Ob Vollzeit oder Teilzeit ist bei einem Bruttostundenlohn egal
  • Die Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet Auskünfte zu geben
  • Akademiker unter 30 bedeutet, dass da auch welche drin sind, die viele Jahre BE haben
  • Vermutlich reihen sich auch viele Versicherungsmitarbeiter da ein

Die Statistik existiert, aber auch hier das gleiche Spiel: Es darf einfach nicht sein, egal wie fest die Argumente sind. Also wird dagegen emotional reagiert. Verrückt.

So sieht es doch aus, oder? Realitäsverweigerung, weil das eigene Ego betroffen ist.

Exakt ist es so. Es ist erstaunlich, wie wenig Fakten hier zählen, obwohl BWL eine messbare Wissenschaft ist. Stattdessen setzt sich hier auch das Feel-Good-Getue durch, in dem man alles Negative ignoriert und als politisch inkorrekt darstellt. Klar, ist schon gemein, die Realität.

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WiWi Gast

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Ich weiß, Du musst hier immer viel schreiben (denn Du tust so, als wärst Du verschiedene Schreiber).

Nimm Dir trotzdem mal eine Minute und lies nochmal, was für einen Müll Du hier von Dir gibst.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

Ich bin ebenfalls aus der Versicherungsbranche und wundere mich über deine Angaben schon sehr. Bei uns werden Gehälter wie Staatsgeheimnisse gehütet, weil es durchaus eine Spanne gibt. Da ich beim Branchenführer bin und vorher bei den zwei größten Konkurrenten beschäftigt war, kann ich das für die ganze Branche behaupten.

Vielmehr stimme ich deinen Vorposter zu 100%: Meinungen und Emotionen sind hier wichtiger als Fakten, denn letztendlich behauptest du nur, kannst aber nichts belegen. Du nennst nicht einmal deinen Arbeitgeber. Ein großer der Branche kann es nicht sein, denn die bezahlen, wenn auch nur leicht über Tarif, nutzen aber die Stufen massiv nach unten ein. Eine stufenweise Einstufung gibt es gar nicht.

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WiWi Gast

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Hier führt ein und derselbe Selbstgespräche, was für ein Witz. Ich schleppe mich morgen wieder auf die Arbeit, stempele ein, schlürfe erst mal einen Kaffee und schaue, was der Tag so bringt, ohne irgendeine Existenznot zu haben. Das nehme ich mir als Mitarbeiter einer bekannten Versicherungsmarke heraus, auch ganz ohne dir den Namen zu nennen.

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WiWi Gast

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Es gibt hier zig Threads, die sich mit dem Thema beschäftigen. Der Tenor ist im Schnitt immer negativ. Warum hier schon wieder so getan wieder, dass in einer Krisenbranche, die massiv Leute rauswirft, Fabelgehälter gezahlt werden, kapiere ich nicht. Ihr habt doch genug Fakten und Erfahrungsberichte mit ganz konkreten Angaben, die ein realistisches Bild abgegeben. Wenn das nicht genügt, haben wir hier noch viel mehr Threads, wie z.B. den hier:

https://www.wiwi-treff.de/Audit-Tax-and-Big4/LeiterBerater-Kundendienstbuero-HUK-Coburg/Diskussion-15322

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

Du willst es aber auch einfach nicht verstehen.

Dein HUK-Kundenbüro ist _NICHT_ die erste Anlaufstelle für Leute, die sich _NACH EINEM STUDIUM_ bei einer Versicherung bewerben.

Dort gehen ausgebildete Leute hin oder Leute, die einen Quereinstieg wagen wollen. Leute mit einem Master bewerben sich

  • im Rechnungswesen,
  • dem Aktuariat,
  • im Investment Management
  • oder im Risikomanagement.
  • Ggf. auch in der Strategieabteilung
  • oder als Vorstandsassi.

(Ich weiß, dass Du diese ganzen Abteilungen und Funktionen nicht kennst, aber glaube mir, jede Versicherung hat solche Abteilungen)

Im _INNENDIENST_ von Versicherungen (und damit meine ich _NICHT_ den Kundenberater) wird nach Tarif bezahlt.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

Es gibt hier zig Threads, die sich mit dem Thema beschäftigen. Der Tenor ist im Schnitt immer negativ. Warum hier schon wieder so getan wieder, dass in einer Krisenbranche, die massiv Leute rauswirft, Fabelgehälter gezahlt werden, kapiere ich nicht. Ihr habt doch genug Fakten und Erfahrungsberichte mit ganz konkreten Angaben, die ein realistisches Bild abgegeben. Wenn das nicht genügt, haben wir hier noch viel mehr Threads, wie z.B. den hier:

https://www.wiwi-treff.de/Audit-Tax-and-Big4/LeiterBerater-Kundendienstbuero-HUK-Coburg/Diskussion-15322

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WiWi Gast

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Und du legst also fest, wo sich Leute nach einem Studium zu bewerben haben? Die HUK sucht für genau diese Jobs Absolventen. Die Allianz sucht für ihren Vertrieb ebenso Absolventen und das gilt auch für die komplette Konkurrenz.

Diese Jobs stellen die Mehrzahl der Einstiegspositionen im Versicherungsgewerbe für Absolventen dar. Das könntest du auch wissen, denn wenn du hier im Forum aktiv bist, hättest du schon gemerkt, dass sich 70 bis 80% der Diskussionen um das Versicherungsgewerbe genau um diese Stellen drehen. Nur, weil du das nicht weißt, ist es nicht weniger wahr. Natürlich ignorierst du aber wieder die Fakten. Die Stellenausschreibungen sind zwar eindeutig, wie die hier:

https://www.allianz-vertrieb.de/karriere-im-vertrieb/studenten/traineeprogramm

Aber, was sind schon Fakten gegen starke Gefühle? Und die hast du. Die starken Gefühle.

Auch mit den Gehältern hast du gar keine Ahnung. Oben ist der Gehaltarifvertrag verlinkt. Die Zahlen stehen da. Er gilt auch für die von dir genannten Stellen. Die Quelle ist halt mal da.

Und dann noch ein Punkt. Wie der Kollege weiter oben richtig geschrieben hat, ist der durchschnittliche Stundenlohn eines Akademikers unter 30 Jahren 17,60 Euro brutto. Der Durchschnitt der Akademiker verdient also, bei einer durchschnittlichen Monatsstundenzahl gerade einmal 32 bis 33k brutto.

Da sind die Tarif-Einstiegsgehälter die hier genannt wurden und doch um die 35k liegen, doch zumindest ein wenig drüber, oder?Also wird schon überdurchschnittlich bezahlt, aber nach den Kriterien von 2019 und nicht denen von 2010.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

Du willst es aber auch einfach nicht verstehen.

Dein HUK-Kundenbüro ist _NICHT_ die erste Anlaufstelle für Leute, die sich _NACH EINEM STUDIUM_ bei einer Versicherung bewerben.

Dort gehen ausgebildete Leute hin oder Leute, die einen Quereinstieg wagen wollen. Leute mit einem Master bewerben sich

  • im Rechnungswesen,
  • dem Aktuariat,
  • im Investment Management
  • oder im Risikomanagement.
  • Ggf. auch in der Strategieabteilung
  • oder als Vorstandsassi.

(Ich weiß, dass Du diese ganzen Abteilungen und Funktionen nicht kennst, aber glaube mir, jede Versicherung hat solche Abteilungen)

Im _INNENDIENST_ von Versicherungen (und damit meine ich _NICHT_ den Kundenberater) wird nach Tarif bezahlt.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

https://www.wiwi-treff.de/Audit-Tax-and-Big4/LeiterBerater-Kundendienstbuero-HUK-Coburg/Diskussion-15322

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WiWi Gast

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Merkst du selbst, wie dumm deine Argumentation ist, wenn du behauptest, dass eine Diskussion, die Absolventen über Stellen für Absolventen führen, gar nicht relevant wäre, weil die Stellen gar nicht für Absolventen wären? Wäre dem so, dann dürfte der Thread doch gar nicht in einem Forum existieren, in dem Absolventen über Absolventenstellen reden. Alleine schon die Existenz der Diskussion in einem Forum für BWL widerlegt dich. ;)

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

Du willst es aber auch einfach nicht verstehen.

Dein HUK-Kundenbüro ist _NICHT_ die erste Anlaufstelle für Leute, die sich _NACH EINEM STUDIUM_ bei einer Versicherung bewerben.

Dort gehen ausgebildete Leute hin oder Leute, die einen Quereinstieg wagen wollen. Leute mit einem Master bewerben sich

  • im Rechnungswesen,
  • dem Aktuariat,
  • im Investment Management
  • oder im Risikomanagement.
  • Ggf. auch in der Strategieabteilung
  • oder als Vorstandsassi.

(Ich weiß, dass Du diese ganzen Abteilungen und Funktionen nicht kennst, aber glaube mir, jede Versicherung hat solche Abteilungen)

Im _INNENDIENST_ von Versicherungen (und damit meine ich _NICHT_ den Kundenberater) wird nach Tarif bezahlt.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

https://www.wiwi-treff.de/Audit-Tax-and-Big4/LeiterBerater-Kundendienstbuero-HUK-Coburg/Diskussion-15322

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WiWi Gast

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Selbstverständlich wurden hier im Forum schon immer die Vetriebsprogramme der Versicherer diskutiert und selbstverständlich wenden die sich an Absolventen. Die Mehrzahl der Stränge über Versicherung dreht sich genau um die

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

Du willst es aber auch einfach nicht verstehen.

Dein HUK-Kundenbüro ist _NICHT_ die erste Anlaufstelle für Leute, die sich _NACH EINEM STUDIUM_ bei einer Versicherung bewerben.

Dort gehen ausgebildete Leute hin oder Leute, die einen Quereinstieg wagen wollen. Leute mit einem Master bewerben sich

  • im Rechnungswesen,
  • dem Aktuariat,
  • im Investment Management
  • oder im Risikomanagement.
  • Ggf. auch in der Strategieabteilung
  • oder als Vorstandsassi.

(Ich weiß, dass Du diese ganzen Abteilungen und Funktionen nicht kennst, aber glaube mir, jede Versicherung hat solche Abteilungen)

Im _INNENDIENST_ von Versicherungen (und damit meine ich _NICHT_ den Kundenberater) wird nach Tarif bezahlt.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

https://www.wiwi-treff.de/Audit-Tax-and-Big4/LeiterBerater-Kundendienstbuero-HUK-Coburg/Diskussion-15322

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WiWi Gast

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Ich muss zugeben, es hat etwas unfreiwillig Komisches, wie Du hier auf jeden meiner Beiträge antwortest: Du schreibst dann immer 3 Beiträge direkt hintereinander und schlüpfst dabei in 3 verschiedene Rollen.

Jedenfalls musste ich gerade doch wieder lachen.

Inhaltlich gehe ich nicht weiter auf Deine krummen Thesen ein. Da dieser Thread immer mal wieder einem Suchenden auffallen wird, wenn er nach "Versicherungen Einstiegsgehälter" sucht, überlassen wir es einfach ihm, ob er sich auf eine Vertriebsstelle bewirbt oder auf eine Innendienststelle. Hilfreich ist dieser Thread dann in keinem Fall.

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

Der Tarifvertrag und die Gehälter oben sind für den Innendienst. Ohne BE sind nicht mehr als 2,5 brutto vorgesehen. Wenn ein Unternehmen trotzdem mehr zahlt, ist das gut, aber wer mit dem Tarifvertrag argumentiert muss sich an ihm messen lassen.

Ich muss zugeben, es hat etwas unfreiwillig Komisches, wie Du hier auf jeden meiner Beiträge antwortest: Du schreibst dann immer 3 Beiträge direkt hintereinander und schlüpfst dabei in 3 verschiedene Rollen.

Jedenfalls musste ich gerade doch wieder lachen.

Inhaltlich gehe ich nicht weiter auf Deine krummen Thesen ein. Da dieser Thread immer mal wieder einem Suchenden auffallen wird, wenn er nach "Versicherungen Einstiegsgehälter" sucht, überlassen wir es einfach ihm, ob er sich auf eine Vertriebsstelle bewirbt oder auf eine Innendienststelle. Hilfreich ist dieser Thread dann in keinem Fall.

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

Also ich verfolge diesen Thread schon seit ein Paar Tagen, und muss immer wieder schmunzeln und mich zeitgleich auch über die Sinnhaftigkeit, dieses Beitrages wundern.
Einige haben hier definitiv viel interessantes geschrieben, leider muss man den Beitrag echt danach durchsuchen.

Hier mal ein Informationen zu meiner Person.

  • Ausbildung Sparkasse Bankkaufmann
  • 3 Jahre Sachbearbeiter Backoffice Derivate Sales Großbank (UK)
  • Danach Angebot Reifeisenversicherung Privatkunden Bezirksleiter (Bankenvertrieb) Einstiegsgehalt 45 K im ersten Jahr fix, 5K variable, danach neue variable Aufteilung
  • Abitur nachgeholt (langfristig bessere Perspektive)
  • Bachelor BWL (TU,definitiv non Target) --> Auslandssemester (Osteuropa)
  • Master BWL (gute deutsche Uni) --> Auslandssemester (Südeuropa)
  • Praktika Big4, M-Dax (Bank) und Allianz

Einstieg Allianz Finanzstelle Gehalt 58K

geht einfach mal davon aus, das euch die großen Versicherungen nicht verhundern lassen, ihr lebt in Städten wie München, Stuttgart, Düsseldorf und habt mindestens 5 Jahre für euer Studium gebraucht. Also keine Versicherung wird für einen guten Absolventen weniger zahlen als eine Bank. Die fischen im selben Teich um Talente. Kann natürlich sein das die Allinaz in Dresden, Leipzig und Magdeburg nur 30K zahlt, aber haltet ihr das wirklich für realistisch, dass werden die sich auch nicht nachsagen lassen wollen.

Außendienst ist da jedoch was komplett anderes, wer daran wirklich Spaß hat und gut ist, wird dann aber auch keine 30K verdienen. Für das Geld kann man nämlich auch bei Marktkauf oder Aldi an der Kasse sitzen. Als Studierter geht man auch eher in Richtung Vertriebsleiter, wo dann auch fest zwischen 80-100K und Bonus gezahlt werden. Man will doch auch nicht mit einem Bachelor oder Master in einem Topf mit umgeschulten Feuerwehrleuten sitzen.

Hoffe mein Beitrag war ein wenig hilfreich.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Also ich verfolge diesen Thread schon seit ein Paar Tagen, und muss immer wieder schmunzeln und mich zeitgleich auch über die Sinnhaftigkeit, dieses Beitrages wundern.
Einige haben hier definitiv viel interessantes geschrieben, leider muss man den Beitrag echt danach durchsuchen.
Hier mal ein Informationen zu meiner Person.
-Ausbildung Sparkasse Bankkaufmann
-3 Jahre Sachbearbeiter Backoffice Derivate Sales Großbank (UK)
-Danach Angebot Reifeisenversicherung Privatkunden Bezirksleiter (Bankenvertrieb) Einstiegsgehalt 45 K im ersten Jahr fix, 5K variable, danach neue variable Aufteilung
-Abitur nachgeholt (langfristig bessere Perspektive)

  • Bachelor BWL (TU,definitiv non Target)
    --> Auslandssemester (Osteuropa)
  • Master BWL (gute deutsche Uni)
    --> Auslandssemester (Südeuropa)
    Praktika Big4, M-Dax (Bank) und Allianz

Einstieg Allianz Finanzstelle Gehalt 58K

geht einfach mal davon aus, das euch die großen Versicherungen nicht verhundern lassen, ihr lebt in Städten wie München, Stuttgart, Düsseldorf und habt mindestens 5 Jahre für euer Studium gebraucht. Also keine Versicherung wird für einen guten Absolventen weniger zahlen als eine Bank. Die fischen im selben Teich um Talente. Kann natürlich sein das die Allinaz in Dresden, Leipzig und Magdeburg nur 30K zahlt, aber haltet ihr das wirklich für realistisch, dass werden die sich auch nicht nachsagen lassen wollen.
Außendienst ist da jedoch was komplett anderes, wer daran wirklich Spaß hat und gut ist, wird dann aber auch keine 30K verdienen. Für das Geld kann man nämlich auch bei Marktkauf oder Aldi an der Kasse sitzen. Als Studierter geht man auch eher in Richtung Vertriebsleiter, wo dann auch fest zwischen 80-100K und Bonus gezahlt werden. Man will doch auch nicht mit einem Bachelor oder Master in einem Topf mit umgeschulten Feuerwehrleuten sitzen.

Hoffe mein Beitrag war ein wenig hilfreich.

Danke dafür.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.03.2019:

Es gibt nirgendwo 14 Gehälter und man wird auch in der Branche nicht nach TG als Person eingestuft, sondern die Stelle wird eingestuft.

So ein Blödsinn. Natürlich erhält man 14 Gehälter.

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

Wie hoch ist das Einstiegsgehalt eines Dualen Studenten bei der Allianz im Innendienst in Stuttgart?
Kann man mit 42k rechnen?
Wie groß sind die Gehaltsentwicklungsmöglichkeiten?

Bitte nur seriöse und sinnvolle Kommentare, keine sinnlose Diskussion über den Tarifvertrag oder der Stelleneinordnung

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

TG V, let me google this for you:

je nach Berufsjahr-Eingruppierung 3,1k brutto bei 14 Gehältern, let me calculate this for you:

3,3*14 = 43,4k

Leider hast Du also mit 42k ziemlich daneben gelegen - gelbe Karte.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2019:

Wie hoch ist das Einstiegsgehalt eines Dualen Studenten bei der Allianz im Innendienst in Stuttgart?
Kann man mit 42k rechnen?
Wie groß sind die Gehaltsentwicklungsmöglichkeiten?

Bitte nur seriöse und sinnvolle Kommentare, keine sinnlose Diskussion über den Tarifvertrag oder der Stelleneinordnung

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

WiWi Gast schrieb am 23.04.2019:

TG V, let me google this for you:

je nach Berufsjahr-Eingruppierung 3,1k brutto bei 14 Gehältern, let me calculate this for you:

3,3*14 = 43,4k

Leider hast Du also mit 42k ziemlich daneben gelegen - gelbe Karte.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2019:

Falsch! Die Eingruppierung ist für jemanden ohne BE weitaus niedriger.

Zudem gibt es bei der Allianz keine 14 Gehälter. Wer hat hier diesen Schwachsinn in die Welt gesetzt?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.04.2019:

Wie hoch ist das Einstiegsgehalt eines Dualen Studenten bei der Allianz im Innendienst in Stuttgart?
Kann man mit 42k rechnen?
Wie groß sind die Gehaltsentwicklungsmöglichkeiten?

Bitte nur seriöse und sinnvolle Kommentare, keine sinnlose Diskussion über den Tarifvertrag oder der Stelleneinordnung

Das schmunzel ich mir einen. Der Gehaltstarifvertrag ist hier:
https://fidi.verdi.de/versicherungen/tarif/++co++76b40990-c893-11e7-ae5c-525400ff2b0e

Du wirst zwischen 2552 und 2719 Euro brutto im Monat einsteigen. Alles andere ist ohne BE nicht möglich. Dafür müsstest du schon irgendwas bringen, was ungewöhnlich ist und dazu gehört BWL ganz bestimmt nicht.

Die Allianz zahlt 12 Gehälter + 0,8 Weihnachtsgeld + Boni statt Urlaubsgeld. Die Boni liegen zwischen 0,7 und 1,1 Gehälter. Boni sind vom Geschäftserfolg abhängig. Du erhältst also im Mittel 13,7 Gehälter.

Gehalt liegt also irgendwo zwischen 34,9k brutto und 37,2 Euro brutto zum Einstieg. Bei hohen Boni sind es natürlich etwas mehr. Bei weniger Boni etwas weniger. Nach einem Jahr steigt dein Gehalt tariflich. Höhe hängt von den Verhandlungen der Tarifparteien ab.

Gehaltserhöhungen innerhalb des Ladens ohne Aufstieg durchzusetzen ist ganz schwer und fast nicht möglich.

Nicht vergessen darf man aber die Goodies wie BAV und verbilligte Versicherungen oder VL. Das kann man draufschlagen und schon ist man bei 37 bis knapp 40k zum Einstieg.

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WiWi Gast

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Ich kenne mich zwar nicht in der Versicherungsbranche aus, aber 40k für den Einstieg bei der Allianz halte ich für viel zu wenig? Als ob ein Dax30 unternehmen weniger zahlt als jede Klitsche. 60k plus sollten doch locker drinne sein?
Ich verdiene bei einer 2k IGM Bude bereits 60k zum Einstieg...

WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

Das schmunzel ich mir einen. Der Gehaltstarifvertrag ist hier:
https://fidi.verdi.de/versicherungen/tarif/++co++76b40990-c893-11e7-ae5c-525400ff2b0e

Du wirst zwischen 2552 und 2719 Euro brutto im Monat einsteigen. Alles andere ist ohne BE nicht möglich. Dafür müsstest du schon irgendwas bringen, was ungewöhnlich ist und dazu gehört BWL ganz bestimmt nicht.

Die Allianz zahlt 12 Gehälter + 0,8 Weihnachtsgeld + Boni statt Urlaubsgeld. Die Boni liegen zwischen 0,7 und 1,1 Gehälter. Boni sind vom Geschäftserfolg abhängig. Du erhältst also im Mittel 13,7 Gehälter.

Gehalt liegt also irgendwo zwischen 34,9k brutto und 37,2 Euro brutto zum Einstieg. Bei hohen Boni sind es natürlich etwas mehr. Bei weniger Boni etwas weniger. Nach einem Jahr steigt dein Gehalt tariflich. Höhe hängt von den Verhandlungen der Tarifparteien ab.

Gehaltserhöhungen innerhalb des Ladens ohne Aufstieg durchzusetzen ist ganz schwer und fast nicht möglich.

Nicht vergessen darf man aber die Goodies wie BAV und verbilligte Versicherungen oder VL. Das kann man draufschlagen und schon ist man bei 37 bis knapp 40k zum Einstieg.

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WiWi Gast

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Wie werden denn Informatiker bezahlt ?
ÜT möglich ?
Also ich müsste schon auf 75k kommen
Ist das realistisch als Spezialist ?

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

Als Spezialist auf jeden Fall (nur bezeichne dich bitte nicht als Absolvent als Spezialist).

60k zum Einstieg gibt's nur in Trainee Programmen (SwissRE 67k)
Sonst halt die normalen 45k

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

Ich kenne mich zwar nicht in der Versicherungsbranche aus, aber 40k für den Einstieg bei der Allianz halte ich für viel zu wenig? Als ob ein Dax30 unternehmen weniger zahlt als jede Klitsche. 60k plus sollten doch locker drinne sein?
Ich verdiene bei einer 2k IGM Bude bereits 60k zum Einstieg...

Ist das dein Ernst?

Dir liegt der verlinkte Tarifvertrag und eine Innenansicht vor und du bestehst auf deine Meinung? Das ist nun einmal die Realität!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

Als Spezialist auf jeden Fall (nur bezeichne dich bitte nicht als Absolvent als Spezialist).

60k zum Einstieg gibt's nur in Trainee Programmen (SwissRE 67k)
Sonst halt die normalen 45k

75k ist viel zu hoch bei der Allianz. Die E4-Ebene erreicht vielleicht gerade so 60k. Gibt auch welche, die sich mit 45k "einverhandelt" haben und jetzt bitterlich weinen. Selbst E3 erreichen normalerweise keine 75k.

Trainees steigen bei der Allianz auch niemals mit 60k ein. Das sollte aber auch jeder wissen, denn die Zahl gibt es für Eintiegsstellen in der Regel nur beim Discounter. Es gibt hier im Forum genug Berichte und mindestens 10 Threads mit Erfahrungen. Wir reden hier von 2,2k bis 2,8k brutto bei ca. 13,7 Gehältern zum Einstieg. Also ca. 38,3k + 2 - 3k zusätzliche Leistungen im Maximum. Das wären dann so 41k.

Generell ist es aber so, dass wir hier vom Jahr 2019 reden. Die Gehälter sind in den letzten Jahren deutlich runter, weil es praktisch unbegrenzt Nachfrage gibt und die weniger Qualität hat. Ist halt so, wenn jeder mit guten Noten studieren kann. Gleichzeitig werden aber deutlich weniger Arbeitsplätze angeboten in der Branche, weil es einen massiven Stellenabbau gibt. 2010 wären 45k zum Einstieg noch möglich gewesen, wenn man Verhandlungsprofi gewesen wäre, aber heute nicht mehr. Heute ist die Allianz nur noch wenig über dem Tarifvertrag. Früher ein ganzes Stück.

Ihr müsst einfach auch den Markt beachten. Der macht den Preis. Ihr könnt hier nicht mit Fantasiezahlen, Wünschen oder der Vergangenheit argumentieren. Die Situation hat sich geändert und die Digitalisierung wird sie weiter ändern.

Am Ende müsst ihr damit leben, dass ihr mit 40k abgespeist werdet, während der unkündbare Altvertrag, der vor 10 Jahren eingestiegen ist, neben euch für die gleiche Tätigkeit 50k kassiert. That s life

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

Und warum genau sollte man dann zur Allianz gehen?
In jeder Sparkasse verdient man das gleiche oder mehr..
Habe Informatik studiert und bin froh direkt bei IGM eingestiegen zu sein. Extrem viel Geld bei wenig Arbeitszeit.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

75k ist viel zu hoch bei der Allianz. Die E4-Ebene erreicht vielleicht gerade so 60k. Gibt auch welche, die sich mit 45k "einverhandelt" haben und jetzt bitterlich weinen. Selbst E3 erreichen normalerweise keine 75k.

Trainees steigen bei der Allianz auch niemals mit 60k ein. Das sollte aber auch jeder wissen, denn die Zahl gibt es für Eintiegsstellen in der Regel nur beim Discounter. Es gibt hier im Forum genug Berichte und mindestens 10 Threads mit Erfahrungen. Wir reden hier von 2,2k bis 2,8k brutto bei ca. 13,7 Gehältern zum Einstieg. Also ca. 38,3k + 2 - 3k zusätzliche Leistungen im Maximum. Das wären dann so 41k.

Generell ist es aber so, dass wir hier vom Jahr 2019 reden. Die Gehälter sind in den letzten Jahren deutlich runter, weil es praktisch unbegrenzt Nachfrage gibt und die weniger Qualität hat. Ist halt so, wenn jeder mit guten Noten studieren kann. Gleichzeitig werden aber deutlich weniger Arbeitsplätze angeboten in der Branche, weil es einen massiven Stellenabbau gibt. 2010 wären 45k zum Einstieg noch möglich gewesen, wenn man Verhandlungsprofi gewesen wäre, aber heute nicht mehr. Heute ist die Allianz nur noch wenig über dem Tarifvertrag. Früher ein ganzes Stück.

Ihr müsst einfach auch den Markt beachten. Der macht den Preis. Ihr könnt hier nicht mit Fantasiezahlen, Wünschen oder der Vergangenheit argumentieren. Die Situation hat sich geändert und die Digitalisierung wird sie weiter ändern.

Am Ende müsst ihr damit leben, dass ihr mit 40k abgespeist werdet, während der unkündbare Altvertrag, der vor 10 Jahren eingestiegen ist, neben euch für die gleiche Tätigkeit 50k kassiert. That s life

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WiWi Gast

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Ich kann nur für die Aktuare sprechen und da steigt keiner bei 35k ein.
All in 45k aufwärts

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WiWi Gast

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Aktuare sind aber auch meistens quantitative Leute. Und für einen Wirtschaftsmathematiker o.ä. sind 45k auch nicht gerade die Welt..

Hier ging es um den klassischen BWLer.
Aber wer lässt sich mit einem Master in BWL mit 42k abspeisen?
Ich kann es persönlich nicht glauben, dass Versicherungen (insbesondere die Allianz, Axa etc.) so schlecht zahlen..?

WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

Ich kann nur für die Aktuare sprechen und da steigt keiner bei 35k ein.
All in 45k aufwärts

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WiWi Gast

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Glaubst du etwa das den Wirtschaftsmathematikern die Jobs hinterher geworfen werden?

Das ist leider eine urban legend. Die Aussichten sind ähnlich wie bei BWL.
Außer Banken/Versicherungen/Beratungen für Banken und Versicherungen gibt es niemand der speziell nach ihnen sucht.

Und die Branchen laufen im Moment halt schlecht.

antworten
WiWi Gast

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Was ich sehr komisch findet, ist, dass ihr hier mit euren "Wünschen" argumentiert. Der Markt macht aber das Gehalt und nicht ihr und wenn ich mich für die Branche interessiere, weiß ich auch, was da gerade los ist. Die Sparkasse baut übrigens genauso massiv ab. Er müsst die Situation 2019 betrachten und nicht von 2015 träumen.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

Und warum genau sollte man dann zur Allianz gehen?
In jeder Sparkasse verdient man das gleiche oder mehr..
Habe Informatik studiert und bin froh direkt bei IGM eingestiegen zu sein. Extrem viel Geld bei wenig Arbeitszeit.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

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WiWi Gast

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Kann es sein, dass du einfach nicht verstehst, dass die Arbeitgeber in der Branche die Nachfrage nach frischen Arbeitskräften einschränken (Digitalisierung) und es viel zu viele gibt, die ihre Arbeitskraft anbieten? (Überakademisierung bei sinkendem Niveau).

Wieso sollte ich für etwas, was es viel öfters gibt genauso viel bezahlen wie vor 5 Jahren, als ich es viel dringender gebraucht habe?

Bei dir klingt es ja so als wäre der 0815-BWLer eine Mangelware. Er ist genau das Gegenteil.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

Und warum genau sollte man dann zur Allianz gehen?
In jeder Sparkasse verdient man das gleiche oder mehr..
Habe Informatik studiert und bin froh direkt bei IGM eingestiegen zu sein. Extrem viel Geld bei wenig Arbeitszeit.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

Am Ende müsst ihr damit leben, dass ihr mit 40k abgespeist werdet, während der unkündbare Altvertrag, der vor 10 Jahren eingestiegen ist, neben euch für die gleiche Tätigkeit 50k kassiert. That s life

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

Glaubst du etwa das den Wirtschaftsmathematikern die Jobs hinterher geworfen werden?

Das ist leider eine urban legend. Die Aussichten sind ähnlich wie bei BWL.
Außer Banken/Versicherungen/Beratungen für Banken und Versicherungen gibt es niemand der speziell nach ihnen sucht.

Und die Branchen laufen im Moment halt schlecht.

Die laufen nicht im Moment schlecht, sondern die stellen einfach auf Digitalisierung um. Die laufen gut, brauchen nur die ganzen Menschen nicht mehr. Daher bauen sie auch Tausende Stellen ab und nehmen weniger Neue und das auch nur zu günstigen Gehältern, sonst könnte sie sich das mit dem Rauswerfen, den Gerichtsprozessen und den Abfindungen ja sparen

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

Ich kann nur für die Aktuare sprechen und da steigt keiner bei 35k ein.
All in 45k aufwärts

Beleg? Aktuare werden bei der Allianz in der Regel nur dann auf E4 eingestuft, wenn sie Berufserfahrung haben. Wieso einem Berufsanfänger so viel zahlen, wenn man 10 andere billiger bekommt?

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

Das schmunzel ich mir einen. Der Gehaltstarifvertrag ist hier:
https://fidi.verdi.de/versicherungen/tarif/++co++76b40990-c893-11e7-ae5c-525400ff2b0e

Du wirst zwischen 2552 und 2719 Euro brutto im Monat einsteigen. Alles andere ist ohne BE nicht möglich. Dafür müsstest du schon irgendwas bringen, was ungewöhnlich ist und dazu gehört BWL ganz bestimmt nicht.

Die Allianz zahlt 12 Gehälter + 0,8 Weihnachtsgeld + Boni statt Urlaubsgeld. Die Boni liegen zwischen 0,7 und 1,1 Gehälter. Boni sind vom Geschäftserfolg abhängig. Du erhältst also im Mittel 13,7 Gehälter.

Gehalt liegt also irgendwo zwischen 34,9k brutto und 37,2 Euro brutto zum Einstieg. Bei hohen Boni sind es natürlich etwas mehr. Bei weniger Boni etwas weniger. Nach einem Jahr steigt dein Gehalt tariflich. Höhe hängt von den Verhandlungen der Tarifparteien ab.

Gehaltserhöhungen innerhalb des Ladens ohne Aufstieg durchzusetzen ist ganz schwer und fast nicht möglich.

Nicht vergessen darf man aber die Goodies wie BAV und verbilligte Versicherungen oder VL. Das kann man draufschlagen und schon ist man bei 37 bis knapp 40k zum Einstieg.

Kann ich grob so bestätigen. Hier und da ist beim Einstieg noch Verhandlungsspielraum, aber nur wenig.

Wahr ist auch, dass die Branche massiv Personal abbaut, weil sie digitalisiert und die Einstiegsgehälter von 2015 heute so nicht mehr erzielt werden können.

Das wisst ihr aber schon bevor, ihr euch bei Banken oder Versicherungen bewerbt, oder ;)

antworten
WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

Eine erstaunliche Diskussion. Bei meinem Arbeitgeber (Versicherer in Niedersachsen) werden z. B. Trainees nach TG 6 bezahlt. In der niedrigsten Stufe sind das bei 14,25 Gehältern schon über 49.000 Euro Gehalt.
Schon faszinierend, daß der Branchenprimus wesentlich schlechter bezahlen soll.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2019:

Hallo Leute,
Nachdem ich hier zu versicherungsgehältern allgemein wenig gefunden habe würde mich mal interessieren wie viel ihr bei eurem einstieg bekommen habt (gehaltsgruppe & berufsjahr, anzahl gehälter, weitere leistungen). Danke schon mal!

antworten
WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

Eine erstaunliche Diskussion. Bei meinem Arbeitgeber (Versicherer in Niedersachsen) werden z. B. Trainees nach TG 6 bezahlt. In der niedrigsten Stufe sind das bei 14,25 Gehältern schon über 49.000 Euro Gehalt.
Schon faszinierend, daß der Branchenprimus wesentlich schlechter bezahlen soll.

Die VGH stellt auch nur 6 Trainees pro Jahr ein und nimmt keine Bachelors. Sie nehmen nur Master und da nur die 1,0-Top-Profile mit Top-Praktika, Regelstudienzeit und ordentlichem Engagement in der Gesellschaft. Sollte man vielleicht mal erwähnen. VGH in Hannover ist halt auch nicht besonders sexy.

  • Die Allianz alleine stellt ungefähr 250 ein.
  • Ungefähr 140 im Außendienst
  • und 110 im Innendienst.

Die Management-Trainees an der Spitze haben eine etwas höhere Spanne. Das sind aber auch nur ein paar wenige wie bei der VHV.

Der Rest und das war ja die Frage hier, fährt so wie beschrieben. Die Allianz war nie für besonders gute Gehälter bekannt, trotzdem waren die Gehälter früher (0 noch vor 3 - 5 Jahren) deutlich höher. Ein Einstieg mit 40k+ war früher für alle Trainees üblich. Allerdings haben sie die Programme inzwischen komplett neustrukturiert und auch das Gehaltsgefüge.
Die Gehälter liegen übrigens auch bei der Allianz immer noch leicht über dem Tarifvertrag.

Wenn es euch wirklich interessiert, dann gibt es hier aber gefühlte 100 Threads, die über Gehalt und Entwicklung bei der Allianz berichten.

Die Allianz ist mit ihren Gehälter übrigens trotzdem besser als der Schnitt. Der Vergleich hinkt aus den o.g. Gründen gewaltig.

antworten
WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

Selbst wenn die Allianz 50k zahlt. Was ist das in München? Bei den heutigen Preisen reicht es gerade so für eine 2-Zimmer Wohnung im 3 Ring.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

Die VGH stellt auch nur 6 Trainees pro Jahr ein und nimmt keine Bachelors. Sie nehmen nur Master und da nur die 1,0-Top-Profile mit Top-Praktika, Regelstudienzeit und ordentlichem Engagement in der Gesellschaft. Sollte man vielleicht mal erwähnen. VGH in Hannover ist halt auch nicht besonders sexy.

  • Die Allianz alleine stellt ungefähr 250 ein.
  • Ungefähr 140 im Außendienst
  • und 110 im Innendienst.

Die Management-Trainees an der Spitze haben eine etwas höhere Spanne. Das sind aber auch nur ein paar wenige wie bei der VHV.

Der Rest und das war ja die Frage hier, fährt so wie beschrieben. Die Allianz war nie für besonders gute Gehälter bekannt, trotzdem waren die Gehälter früher (0 noch vor 3 - 5 Jahren) deutlich höher. Ein Einstieg mit 40k+ war früher für alle Trainees üblich. Allerdings haben sie die Programme inzwischen komplett neustrukturiert und auch das Gehaltsgefüge.
Die Gehälter liegen übrigens auch bei der Allianz immer noch leicht über dem Tarifvertrag.

Wenn es euch wirklich interessiert, dann gibt es hier aber gefühlte 100 Threads, die über Gehalt und Entwicklung bei der Allianz berichten.

Die Allianz ist mit ihren Gehälter übrigens trotzdem besser als der Schnitt. Der Vergleich hinkt aus den o.g. Gründen gewaltig.

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

Tut sie nicht und die Allianz ist dezantral organisiert. Von den 140.000 Mitarbeitern arbeiten nur ein paar Tausend in München. Das Firmenzentrum in München liegt am Stadtrand in Unterföhring. Da kann man auch gut auf dem Land leben und keine Anreiseprobleme. Der Rest verteilt sich überall in verschiedene Regionaldirektionen. Es gibt im Außendienst beispielsweise über 60 Geschäftsstellen in Deutschland da hängen immer gut 400 bis 600 Leute dran, wenn das zum Teil auch Selbstständige und deren Angestellten sind. Telefonzentrum ist in Halle. Postzentrum in Berlin. Pimco und AGI ist in Frankfurt. Schaden in Stuttgart. Spezialisten werden neuerdings auch in Zentren gebündelt.
Und zu deiner Feststellung: Bekäme ein Trainee, der in VD Mecklenburg-Vorpommern eingesetzt wird, weniger als der in München? Nö, bekäme er nicht, aber des einen Freud ist einfach des anderen Leid.

WiWi Gast schrieb am 25.04.2019:

Selbst wenn die Allianz 50k zahlt. Was ist das in München? Bei den heutigen Preisen reicht es gerade so für eine 2-Zimmer Wohnung im 3 Ring.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

Die Allianz ist mit ihren Gehälter übrigens trotzdem besser als der Schnitt. Der Vergleich hinkt aus den o.g. Gründen gewaltig.

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WiWi Gast

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Wo du wohnst ist doch dein Problem. Allianz gibt es überall. Du kannst Trainee in München sein. Du kannst es an der polnischen Grenze sein. Gibt überall Allianzvertriebsdirektionen. Selbst im Ausland Was kümmert es Allianz? Soll sie jetzt einem weniger geben, weil er in der VD Frankfurt/Oder eingesetzt wird? Ode rmehr, weil er in München ist? Was, wenn der Müncher nach Frankfurt/Oder wechselt? Soll man es ihm wegnehmen? Wie ist das überhaupt bei deutschen Arbeitnehmern? Bei allen Unternehmen? Die gehen ins Ausland und da sind die Lebenserhaltungskosten niedriger? Sollte man ihnen da nicht das Gehalt kürzen? Merkst du, wie wenig deine Bemerkung die Wirklichkeit tangiert? Dein Standort ist deine Entscheidung. Deine Berufswahl ist deine Entscheidung. Fertig!

WiWi Gast schrieb am 25.04.2019:

Selbst wenn die Allianz 50k zahlt. Was ist das in München? Bei den heutigen Preisen reicht es gerade so für eine 2-Zimmer Wohnung im 3 Ring.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

Die Allianz ist mit ihren Gehälter übrigens trotzdem besser als der Schnitt. Der Vergleich hinkt aus den o.g. Gründen gewaltig.

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

90% der Allianz-Stellen sind dezentral verteilt. Wenn in München überhaupt noch 10% wären, wäre ich extrem überrascht. Unterföhring liegt zudem ländlich. Und ich denke nicht, dass sich der Arbeitgeber ernsthaft über deine Wohnverhältnisse Gedanken machen muss. Stellt dir den umgedrehten Fall vor und du bist in einer Region in D, in der die Lebenshaltungskosten sehr niedrig sind. Würdest du der Allianz etwas zurückzahlen? Ne, oder?

WiWi Gast schrieb am 25.04.2019:

Selbst wenn die Allianz 50k zahlt. Was ist das in München? Bei den heutigen Preisen reicht es gerade so für eine 2-Zimmer Wohnung im 3 Ring.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

Die Allianz ist mit ihren Gehälter übrigens trotzdem besser als der Schnitt. Der Vergleich hinkt aus den o.g. Gründen gewaltig.

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

  1. Die wenigsten Allianz-Mitarbeiter sind in München oder in Münchner Umgebung tätig. Wie kommt ihr darauf? Kennt ihr die Firma so wenig?

  2. Wie überleben eigentlich die ganz normalen Angestellten oder Verkäuferinnen in München? 50k ist ein fürstliches Gehalt, das weit über dem durchschnittlichen Einkommen in Deutschland liegt

  3. Augen auf bei der Berufswahl. Wer zwingt dich nach München?

WiWi Gast schrieb am 25.04.2019:

Selbst wenn die Allianz 50k zahlt. Was ist das in München? Bei den heutigen Preisen reicht es gerade so für eine 2-Zimmer Wohnung im 3 Ring.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:

Die Allianz ist mit ihren Gehälter übrigens trotzdem besser als der Schnitt. Der Vergleich hinkt aus den o.g. Gründen gewaltig.

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WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

WiWi Gast schrieb am 28.03.2019:

Es gibt einfach keine pauschale Antwort, da es alleine auf die Stelle ankommt, was man bekommt. Wie will man hier einen Quervergleich machen? Geht nicht.

Tendenziell sind die Gehälter aber massiv gesunken. Ich habe einige für Traineestellen aus dem Jahr 2018:

  • Allianz - Trainee Vertrieb, 2.500 Euro brutto, Angestelltenverhältnis, 13,5 Gehälter
  • Deutsche Ärzte Versicherung - Traineeprogramm - 2.800 Euro, selbstständige Tätigkeit, 12 Provisionsvorauszahlungen
  • R + V Trainee. 2.200 Euro brutto, Angestellenverhältnis, 13,3 Gehälter

Das sind alles Programme für Trainees im Vertrieb, die sich in der Regel nach 6 bis 18 Monaten auch noch in einen fixen und einem variablen Teil spalten. Der variable Teil lässt sich natürlich noch steigern. Manche steigern ihn, manche hängen immer im "Mindestlohn". Deswegen sind genau Aussagen unmöglich.

Im Innendienst sind die Gehälter in ähnlichen Dimensionen, allerdings in der Regel fix.

Die Einstiegsgehälter dürften seit 2015 um ca. 20% gesunken sein. Ich weiß aus sicherer Quelle, dass z.B. bei der Allianz die Spanne vor ein paar Jahren noch deutlich höher war, aber Digitalisierung und ein Überangebot an Absolventen drücken halt die Preise. Das ist der Markt. Generell würde ich die Branche auch nicht empfehlen. Die bauen in den nächsten 5 Jahren 15 bis 20.000 Arbeitsplätze ab und keine mehr auf.

Absoluter BS. 2.800€ Brutto? Soviel bekommt meine Friseurin mit Trinkgeld ...

antworten
WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

WiWi Gast schrieb am 26.04.2019:

Absoluter BS. 2.800€ Brutto? Soviel bekommt meine Friseurin mit Trinkgeld ...

TE hier mal wieder, bei uns haben leute aus der perso wirklich gemeint aus dualer steigt man danach mit TG 5/4 ein. Kp ob das zum gehalt drücken gemeint war oder ernst. Wenn ja schaue ich mich anderweitig um ist nicht gerade viel.

antworten
WiWi Gast

Versicherungen Einstiegsgehälter

WiWi Gast schrieb am 26.04.2019:

Absoluter BS. 2.800€ Brutto? Soviel bekommt meine Friseurin mit Trinkgeld ...

1/10 erbärmlicher Trollpost. Wir sollten uns glaube ich hier nicht über den Friseurberuf lustig machen, nur weil 85% von ihnen laut Statistik nur Mindestlohn verdienen, was ungefähr 17k brutto im Jahr entspricht...so dekadent ist hier niemand, also lasse so etwas..

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Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.

Absolventen-Gehaltsreport: Wirtschaftsingenieure mit 48.200 Euro die Spitzenverdiener

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.

Gehälter von Führungskräften in Pharma- und Chemiebranche 2019 gestiegen

Gehaltsstudie: Chemiebranche Pharmabranche 2019-2021

Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.

Toptalente: Studentinnen fordern weniger Gehalt

Gehälter: Der Blick einer Frau in die Ferne symbolisiert die Gehaltsaussichten

Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.

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