Jetzt im Urlaub fällt mir wieder ein Phänomen besonders stark auf, das ich schon immer hatte. Sobald ich keinen Zwang habe, am nächsten Tag früh aufzustehen, verschiebt sich mein Schlafrythmus drastisch nach hinten. Es wird von Tag zu Tag später, bis ich dann nach einer Woche um 5 Uhr morgens ins Bett gehe und mittags aufstehe.

Ich kann mich erinnern, dass sich das bei mir in jeder freien Zeit dahin entwickelt hat. Auch an der Uni während der Klausurenzeit, wenn ich keine Pflichtveranstaltungen mehr hatte, habe ich immer bis 4 oder 5 Uhr morgens gelernt und am nächsten Tag dann mittags weiter gemacht.

Ich nehme mir das nicht bewusst vor, es schleicht sich immer irgendwie so ein. Ich bin nachts auch deutlich wacher und produktiver. Bzw. bin ich mit dem Rythmus generell fitter, als während der Arbeitszeit, wenn ich um 8 Uhr oder gar 7 Uhr aufstehen und dementsprechend schon gegen Mitternacht ins Bett gehen muss. Oftmals ist Arbeit aber auch eine Mischung aus früh aufstehen und lange wachbleiben (MBB).

Kennt ihr soetwas auch?

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Geht mir auch so, wobei ich dann 2 bis 3 Uhr ins Bett gehe und mittags aufstehe. War bei mir immer der Fall, wenn ich schriftliche Arbeiten verfassen musste. Ist halt leider nicht gesellschaftskonform und führt zu Schwierigkeiten beim Lebensmittelkauf. ;) Im Beruf stehe ich unter der Woche mittlerweile um 7 Uhr auf und gehe leider immer erst gegen Mitternacht ins Bett (vorher bin ich einfach noch viel zu aufgekratzt). Am Wochenende schlafe ich dann bis 10 Uhr.

Komm, wir schließen uns zu einer Parallelgesellschaft zusammen!

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Jetzt im Urlaub fällt mir wieder ein Phänomen besonders stark auf, das ich schon immer hatte. Sobald ich keinen Zwang habe, am nächsten Tag früh aufzustehen, verschiebt sich mein Schlafrythmus drastisch nach hinten. Es wird von Tag zu Tag später, bis ich dann nach einer Woche um 5 Uhr morgens ins Bett gehe und mittags aufstehe.

Ich kann mich erinnern, dass sich das bei mir in jeder freien Zeit dahin entwickelt hat. Auch an der Uni während der Klausurenzeit, wenn ich keine Pflichtveranstaltungen mehr hatte, habe ich immer bis 4 oder 5 Uhr morgens gelernt und am nächsten Tag dann mittags weiter gemacht.

Ich nehme mir das nicht bewusst vor, es schleicht sich immer irgendwie so ein. Ich bin nachts auch deutlich wacher und produktiver. Bzw. bin ich mit dem Rythmus generell fitter, als während der Arbeitszeit, wenn ich um 8 Uhr oder gar 7 Uhr aufstehen und dementsprechend schon gegen Mitternacht ins Bett gehen muss. Oftmals ist Arbeit aber auch eine Mischung aus früh aufstehen und lange wachbleiben (MBB).

Kennt ihr soetwas auch?

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Ja ist bei mir genauso.

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jop, niemals anders erlebt.

Halte mich allerdings für produktiver, wenn ein 24h-Rhythmus besteht.

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Ist bei mir auch so. Am vorletzten Urlaubstag mache ich immer komplett durch um am nächsten Tag früh ins Bett zu gehen.

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Ist bei mir ähnlich. Während meine Masterarbeit wurde es dann wirklich extrem, da ich sonst absolut keine Verpflichtungen hatte.

In den letzten 3 Monaten war ich dann meist etwa 24h am Stück wach und dann 12h Schlaf etwa. Ich war in meinem Leben niemals zuvor so produktiv wie in dieser Zeit.

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Krass, und ich dachte, ich wäre der einzige Chaot auf der Welt, der das so gemacht hat :D

Kann den TE vollkommen verstehen. Arbeite bei Dax30 und inzwischen wissen meine Kollegen dass ich nicht vor 11uhr komme, dafür aber entsprechend länger bleibe bzw auch in der Nacht erreichbar bin. Das hat allerdings 3 Jahre Etablierung gebraucht. Wenn man mit passenden Kollegen zusammen arbeitet, fällt das gar nicht auf. Mein Chef bspw steht schon um 4uhr auf und wir haben öfter dann auch mal unseren jour fixe um diese Uhrzeit gemacht bevor ich ins Bett gegangen bin. Natürlich ist das recht ungewöhnlich, aber man kann durchaus Glück haben.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Ist bei mir auch so. Am vorletzten Urlaubstag mache ich immer komplett durch um am nächsten Tag früh ins Bett zu gehen.

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Wie lebst du dann deine Freizeit aus? Schaust du nachts um 4 noch 'nen Film, machst Sport o.Ä. oder machst du das dann Morgens?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Krass, und ich dachte, ich wäre der einzige Chaot auf der Welt, der das so gemacht hat :D

Kann den TE vollkommen verstehen. Arbeite bei Dax30 und inzwischen wissen meine Kollegen dass ich nicht vor 11uhr komme, dafür aber entsprechend länger bleibe bzw auch in der Nacht erreichbar bin. Das hat allerdings 3 Jahre Etablierung gebraucht. Wenn man mit passenden Kollegen zusammen arbeitet, fällt das gar nicht auf. Mein Chef bspw steht schon um 4uhr auf und wir haben öfter dann auch mal unseren jour fixe um diese Uhrzeit gemacht bevor ich ins Bett gegangen bin. Natürlich ist das recht ungewöhnlich, aber man kann durchaus Glück haben.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Ist bei mir auch so. Am vorletzten Urlaubstag mache ich immer komplett durch um am nächsten Tag früh ins Bett zu gehen.

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WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Wie lebst du dann deine Freizeit aus? Schaust du nachts um 4 noch 'nen Film, machst Sport o.Ä. oder machst du das dann Morgens?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Krass, und ich dachte, ich wäre der einzige Chaot auf der Welt, der das so gemacht hat :D

Kann den TE vollkommen verstehen. Arbeite bei Dax30 und inzwischen wissen meine Kollegen dass ich nicht vor 11uhr komme, dafür aber entsprechend länger bleibe bzw auch in der Nacht erreichbar bin. Das hat allerdings 3 Jahre Etablierung gebraucht. Wenn man mit passenden Kollegen zusammen arbeitet, fällt das gar nicht auf. Mein Chef bspw steht schon um 4uhr auf und wir haben öfter dann auch mal unseren jour fixe um diese Uhrzeit gemacht bevor ich ins Bett gegangen bin. Natürlich ist das recht ungewöhnlich, aber man kann durchaus Glück haben.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Ist bei mir auch so. Am vorletzten Urlaubstag mache ich immer komplett durch um am nächsten Tag früh ins Bett zu gehen.

Bin nicht der andere, aber:
Ich geh in ein Gym, dass 24h offen hat und unser Office hat auch 24h offen.
Wenn nicht gerade Hochbetrieb ist, sitze ich manchmal mit paar anderen Gestörten die ganze Nacht im Office und geh morgens...2018 geht fast alles, solange man Leistung bringt.

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Komme meistens so um 21uhr von der Arbeit. Rewe hat bis 22uhr auf bzw bis 24uhr paar Meter weiter. Gym hat bis 24uhr auf. Also kochen und Sport problemlos täglich machbar. Ab 24 Uhr mache ich normale Sachen: was trinken gehen mit meiner Frau oder Netflix oder zocken oder organisatorisches (Urlaub planen, Steuern, Haushaltssachen). Meine Freundin ist freelancerin und hat sich meinem Rhythmus angepasst bzw erst durch mich erfahren dass ihr das auch besser liegt.

Wenn wir was mit Freunden unternehmen, geh ich halt schon um 19 Uhr von der Arbeit und arbeite notfalls dann eben danach weiter.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Wie lebst du dann deine Freizeit aus? Schaust du nachts um 4 noch 'nen Film, machst Sport o.Ä. oder machst du das dann Morgens?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Krass, und ich dachte, ich wäre der einzige Chaot auf der Welt, der das so gemacht hat :D

Kann den TE vollkommen verstehen. Arbeite bei Dax30 und inzwischen wissen meine Kollegen dass ich nicht vor 11uhr komme, dafür aber entsprechend länger bleibe bzw auch in der Nacht erreichbar bin. Das hat allerdings 3 Jahre Etablierung gebraucht. Wenn man mit passenden Kollegen zusammen arbeitet, fällt das gar nicht auf. Mein Chef bspw steht schon um 4uhr auf und wir haben öfter dann auch mal unseren jour fixe um diese Uhrzeit gemacht bevor ich ins Bett gegangen bin. Natürlich ist das recht ungewöhnlich, aber man kann durchaus Glück haben.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Ist bei mir auch so. Am vorletzten Urlaubstag mache ich immer komplett durch um am nächsten Tag früh ins Bett zu gehen.

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WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Komme meistens so um 21uhr von der Arbeit. Rewe hat bis 22uhr auf bzw bis 24uhr paar Meter weiter. Gym hat bis 24uhr auf. Also kochen und Sport problemlos täglich machbar. Ab 24 Uhr mache ich normale Sachen: was trinken gehen mit meiner Frau oder Netflix oder zocken oder organisatorisches (Urlaub planen, Steuern, Haushaltssachen). Meine Freundin ist freelancerin und hat sich meinem Rhythmus angepasst bzw erst durch mich erfahren dass ihr das auch besser liegt.

Wenn wir was mit Freunden unternehmen, geh ich halt schon um 19 Uhr von der Arbeit und arbeite notfalls dann eben danach weiter.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Wie lebst du dann deine Freizeit aus? Schaust du nachts um 4 noch 'nen Film, machst Sport o.Ä. oder machst du das dann Morgens?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Krass, und ich dachte, ich wäre der einzige Chaot auf der Welt, der das so gemacht hat :D

Kann den TE vollkommen verstehen. Arbeite bei Dax30 und inzwischen wissen meine Kollegen dass ich nicht vor 11uhr komme, dafür aber entsprechend länger bleibe bzw auch in der Nacht erreichbar bin. Das hat allerdings 3 Jahre Etablierung gebraucht. Wenn man mit passenden Kollegen zusammen arbeitet, fällt das gar nicht auf. Mein Chef bspw steht schon um 4uhr auf und wir haben öfter dann auch mal unseren jour fixe um diese Uhrzeit gemacht bevor ich ins Bett gegangen bin. Natürlich ist das recht ungewöhnlich, aber man kann durchaus Glück haben.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Ist bei mir auch so. Am vorletzten Urlaubstag mache ich immer komplett durch um am nächsten Tag früh ins Bett zu gehen.

Und dann gehst du um 3:00 schlafen und stehst um 7:00 wieder auf? Klingt nicht gerade realistisch.

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Also ich brauche verhältnismäßig viel Schlaf und kann nicht länger als 01:00 wach bleiben bzw. vor 7 aufstehen ist echt schwer. Muss dazu sagen, dass ich kraftsportler bin (Erholungsphase) und einen 2-jährigen Sohn habe (viel Spielen)

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Früher als ich noch kein Homeoffice hatte, habe ich 8 Jahre in einem IGM Unternehmen in der Konstruktion gearbeitet. Nach ca 3 Jahren hatte ich die Leute so weit, dass ich so um 10 Uhr kommen konnte. Gleitzeit war dann auch egal. Das war ein schleichender Prozess der irgendwann einfach stillschweigend akzeptiert wurde.

Als ich dann das letzte Jahr ein eigenes Büro bekommen hatte, musste ich aufpassen nicht komplett zu eskalieren. Jetzt im Homeoffice habe ich mich ganz gut im Griff, aber dafür eskaliert es im Urlaub wieder komplett.

Ich muss auch sagen, dass ich bis ca. 12 Uhr komplett unproduktiv bin. Da geht wirklich gar nichts bei mir. Bin froh, dass ich anscheinend nicht der Einzige bin ^^

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WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Ab 24 Uhr mache ich normale Sachen.

Looool gruß vom early bird

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Was ist so schwer daran den typisch deutschen Rhythmus reinzubekommen? Wenn ich das so lese, stockt mir der Atem. Sind so viele Langzeitstudenten unter uns?

antworten

WiWi Gast schrieb am 01.01.2019:

Was ist so schwer daran den typisch deutschen Rhythmus reinzubekommen? Wenn ich das so lese, stockt mir der Atem. Sind so viele Langzeitstudenten unter uns?

Hallo 2019 calling!

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Klar kann man sich vorübergehend anpassen. Das machen ja auch die meisten Mitforisten, wenn du die obigen Beiträge liest. Das ändert aber nichts daran, dass der angeborene, natürliche Rhythmus bleibt. Der bricht dann halt im Urlaub durch. Anscheinend ist die Forschung der letzten Jahrzehnte spurlos an dir vorübergegangen.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2019:

Was ist so schwer daran den typisch deutschen Rhythmus reinzubekommen? Wenn ich das so lese, stockt mir der Atem. Sind so viele Langzeitstudenten unter uns?

antworten

Du musst die Kuh zu ihrer Zeit melken. Morgens werden wichtige Informationen getauscht und gelästert.

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Habt ihr kein Problem damit unter der Woche in der Freizeit kaum Tageslicht zu sehen?

Ich gehöre auch zu den Leuten, die viel Schlafen und eher später aufstehen. Irgendwann fand ich es aber wirklich traurig von 10-18Uhr im Büro zu sein, während es draußen hell ist. Auf dem Weg heim wurde es dann wieder dunkel und zuhause ab 20 Uhr schimmelt man eh nur auf der Couch.

Habe mich dann am Riemen gerissen und meinen Schlafrythmus an den meiner Kollegen angepasst.
Um 6 geht der Wecker, um 7 steche ich mich ein und arbeite bis 15 Uhr. Dann Freizeit draußen im Hellen genießen und zwischen 22 und 23 Uhr ins Bett.

antworten

Du willst eine Eule sein und schaffst es, innerhalb von 60 min nach dem Weckerklingeln im Büro zu sein? Was ist eigentlich mit den 30 min Zwangspause oder hast du 35h? Ich arbeite von 9 bis 19.30 Uhr. Selbst wenn ich 7 Uhr anfangen würde, könnte ich nicht vor 18.30 Uhr gehen, da eher Anwesenheitskultur. Wo ist jetzt der Unterschied zwischen 18.30 Uhr Feierabend und 21.30 Uhr ins Bett (ich brauche morgens definitiv min 1 h zuhause) und 20.30 Feierabend und Mitternacht ins Bett?

WiWi Gast schrieb am 01.01.2019:

Habt ihr kein Problem damit unter der Woche in der Freizeit kaum Tageslicht zu sehen?

Ich gehöre auch zu den Leuten, die viel Schlafen und eher später aufstehen. Irgendwann fand ich es aber wirklich traurig von 10-18Uhr im Büro zu sein, während es draußen hell ist. Auf dem Weg heim wurde es dann wieder dunkel und zuhause ab 20 Uhr schimmelt man eh nur auf der Couch.

Habe mich dann am Riemen gerissen und meinen Schlafrythmus an den meiner Kollegen angepasst.
Um 6 geht der Wecker, um 7 steche ich mich ein und arbeite bis 15 Uhr. Dann Freizeit draußen im Hellen genießen und zwischen 22 und 23 Uhr ins Bett.

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Ich habe mich auch anpassen müssen, aber dafür habe ich ca. alle 10 Tage eine Nacht in der ich kein Auge zu kriege und der Tag im Büro entsprechend produktiv ausfällt. Von der Hin- und Rückfahrt will ich gar nicht sprechen. Eine einzige Qual....

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Bin IGM 35h Woche.

Arbeite Montag bis Donnerstag 7 bis 15 Uhr also 7,5 Stunden Netto. Die 2 Überstunden die ich damit anhäufe nutze ich um Freitags nur von 7 bis 12 zu arbeiten und spare mir damit die Zwangspause Freitags.

Was das Aufstehen angeht, muss man sich daran gewöhnen. Aber 6 ist noch human. Springe direkt unter die Dusche und putze da die Zähne, mache mich fertig und schließe gegen 06.30 die Wohnungstür. Um die Zeit kann ich dann auch noch gemütlich über die Autobahn vom Vordertaunus nach Frankfurt (weiterer Vorteil des Zurückfahrens um 15 Uhr) fahren.

Auf der Arbeit angekommen mache ich dann mein Müsli, das ich während dem eMail checken esse.

Versuche die Pendelei aber immer minimal zu halten. Als ich zB noch in Frankfurt in der Bank gearbeitet habe, wohnte ich noch im Nordend. Zur U5 5min zu Fuß, 5min von der Musterschule zum Willy und dann 5min ins Büro zur Stechuhr an der Tür.

Jetzt arbeitete ich zwar im Industriegebiet mit einer Buslinie, bin dafür direkt am Autobahnkreuz und habe einen Parkplatz.

Wobei meine Zeiten bei deiner "Anwesenheitskultur" natürlich keinen Sinn machen. Aber man darf sich ja zum Glück seinen Arbeitsplatz aussuchen.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2019:

Du willst eine Eule sein und schaffst es, innerhalb von 60 min nach dem Weckerklingeln im Büro zu sein? Was ist eigentlich mit den 30 min Zwangspause oder hast du 35h? Ich arbeite von 9 bis 19.30 Uhr. Selbst wenn ich 7 Uhr anfangen würde, könnte ich nicht vor 18.30 Uhr gehen, da eher Anwesenheitskultur. Wo ist jetzt der Unterschied zwischen 18.30 Uhr Feierabend und 21.30 Uhr ins Bett (ich brauche morgens definitiv min 1 h zuhause) und 20.30 Feierabend und Mitternacht ins Bett?

WiWi Gast schrieb am 01.01.2019:

Habt ihr kein Problem damit unter der Woche in der Freizeit kaum Tageslicht zu sehen?

Ich gehöre auch zu den Leuten, die viel Schlafen und eher später aufstehen. Irgendwann fand ich es aber wirklich traurig von 10-18Uhr im Büro zu sein, während es draußen hell ist. Auf dem Weg heim wurde es dann wieder dunkel und zuhause ab 20 Uhr schimmelt man eh nur auf der Couch.

Habe mich dann am Riemen gerissen und meinen Schlafrythmus an den meiner Kollegen angepasst.
Um 6 geht der Wecker, um 7 steche ich mich ein und arbeite bis 15 Uhr. Dann Freizeit draußen im Hellen genießen und zwischen 22 und 23 Uhr ins Bett.

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