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Warum wählt man ein Elektroauto?

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WiWi Gast

Warum wählt man ein Elektroauto?

Interessant ist auch, dass bisher nur (scheinbar) rationale Argumente vorgebracht werden wie Kosten, Reichweite etc. Nach meinem Umstieg vom Benziner auf Elektro überzeugt mich beim BEV vor allen Dingen der Fahrspaß (Beschleunigung, spontane Gasannahme). Deshalb fahre ich ein Elektroauto. Nicht um Geld zu sparen oder um die Umwelt zu schonen. Und wenn man ehrlich ist, wird es wohl vielen Leuten so gehen. Ob der Wagen nun ein paar Euro mehr oder weniger auf 100km kostet ist bei den heutigen Autopreisen doch sowieso zu vernachlässigen wenn man nicht gerade Vielfahrer ist.

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Voice of Reason

Warum wählt man ein Elektroauto?

Wir haben einen Elektro und 2 Verbrenner mit jeweils 6+ Zylindern.

Beides hat seine Use-Cases und seine Vor- und Nachteile.

Es ist vermutlich jedem klar, dass keines dieser Antriebskonzepte eine "finale Lösung" sein wird sondern eine Brückentechnologie bis etwas wirklich nachhaltiges gefunden werden wird - ich warte einfach auf das Beamen oder auf die sicheren, Zigarettenschachtel-großen Kalte-Fusionsreaktoren.
Dann sollten wir es geschafft haben.
Bis dahin ist alles nur eine Ansammlung von Kompromissen.
Also regt euch ab.

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WiWi Gast

Warum wählt man ein Elektroauto?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2023:

Ich frag mich wirklich woher solche Prophezeiungen immer kommen.
Wo liegt denn der Unterschied zwischen E-Autos und Verbrennern?
Batterie, Motor, Getriebe und Bremsen. Noch etwas?

Batterie -> Aktuelle Batterien halten Daumenwert etwa 1.000 Ladezyklen. Bei 250km zwischen den Zyklen wären das also 250.000km. Danach ist sie nicht kaputt, sondern nur zu schlecht fürs Auto.. wenn du noch Lust hast, eine neue Batterie in ein 250.000km altes Auto zu bauen, zahlst du nur die Differenz zum Tauschteil.

Die meisten Hersteller geben irgendwo in der Region 8 Jahre Garantie, nach 5 Jahren bekommst du hier also schon mal keine Probleme.

  • E-Motor -> Benötigt einen Bruchteil der Teile eines Verbrennungsmotors, braucht keinen Service, verschleißt weniger. Ergo deutlich günstiger und langlebiger als Verbrennungsmotoren.

  • Getriebe -> Meistens nur 1 Gang, hier also auch weniger Teile, weniger Verschleiß, weniger Kosten, bessere Haltbarkeit.

  • Bremsen -> E-Autos bremsen primär per Rekuperation, die normalen Bremsen halten also ewig.

Alles was neben diesen Punkten beim E-Auto kaputt geht, geht auch beim Verbrenner kaputt.

Fazit: Nach 2-3 Jahren hast du tatsächlich Spaß an Service und Wartung - weil nach 2-3 Jahren für diese Punkte außer einem Innenraumfilter für 50€ nichts angefallen ist.

Der ursprüngliche Poster hat mit seiner Aussage schon recht.
Die aktuellen E-Autos sind zwar alle ganz schick mit viel Bling-Bling, großem Display und viel Technik. Aber fahre das Auto dann mal 5 Jahre und vergleiche die Menge an Problemen, Wartung und den anschließenden Zustand.
Ich gehe jede Wette ein, dass kein aktuelles E-Auto die 10 Jahre Lebensdauer voll macht (Porsche Taycan vielleicht abgesehen). Oder nur mit Wartungs- und Reparaturkosten auf dem Niveau eines Neuwagens.

Gab erst vor kurzem einen sehr guten Artikel zum Thema Qualität bei Tesla von WiWo.

Fazit: Auf der Bühne und im Showroom sieht alles super aus. Aber wer mal 2-3 Jahre damit gefahren ist, hat richtig Spaß. Besonders bei Service und Wartung. Und das für ein Auto was einen Oberklasse Preis kostet.

Vergiss nicht zu erwähnen, dass die Batterien im Winter nur gerade mal etwas mehr als 50% der Leistung bringen...
Freund von mir fährt seit einem Jahr einen e-VW mit etwa 410 km Reichweite, in den Wintermonaten schmilzt das auf weniger als 230 km. Und das bei sanft hügeliger Ebene. Jetzt fahr mal mit deinem e-Auto zum Skifahren in die Berge auf 2400m Höhe bei Minusgraden. Dann noch schön an den Schnellladestationen völlig überteuert wieder aufladen. Wie das ganze nach 3-4 Jahren aussieht kann man sich ja denken

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know-it-all

Warum wählt man ein Elektroauto?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2023:

Vergiss nicht zu erwähnen, dass die Batterien im Winter nur gerade mal etwas mehr als 50% der Leistung bringen...

Als jemand mit naturwissenschaftlichem Background schmerzt es, diesen Satz zu lesen. Eine Batterie hat überhaupt keine eigene Leistung, sondern nur einen Energiegehalt (=Kapazität, gemessen in kWh). Das was du meinst, ist, dass die Temperaturen im Winter die Kapazität einschränkt/reduziert. Die Leistung, die das Auto maximal erbringen kann ist immer noch gleich, aber die Arbeit (Leistung x Zeit), die das Auto damit erbringen kann, reduziert sich, was sich konkret eben in einer Reduktion der Reichweite materialisiert.

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WiWi Gast

Warum wählt man ein Elektroauto?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2023:

Ich frag mich wirklich woher solche Prophezeiungen immer kommen.
Wo liegt denn der Unterschied zwischen E-Autos und Verbrennern?
Batterie, Motor, Getriebe und Bremsen. Noch etwas?

Batterie -> Aktuelle Batterien halten Daumenwert etwa 1.000 Ladezyklen. Bei 250km zwischen den Zyklen wären das also 250.000km. Danach ist sie nicht kaputt, sondern nur zu schlecht fürs Auto.. wenn du noch Lust hast, eine neue Batterie in ein 250.000km altes Auto zu bauen, zahlst du nur die Differenz zum Tauschteil.

Die meisten Hersteller geben irgendwo in der Region 8 Jahre Garantie, nach 5 Jahren bekommst du hier also schon mal keine Probleme.

  • E-Motor -> Benötigt einen Bruchteil der Teile eines Verbrennungsmotors, braucht keinen Service, verschleißt weniger. Ergo deutlich günstiger und langlebiger als Verbrennungsmotoren.

  • Getriebe -> Meistens nur 1 Gang, hier also auch weniger Teile, weniger Verschleiß, weniger Kosten, bessere Haltbarkeit.

  • Bremsen -> E-Autos bremsen primär per Rekuperation, die normalen Bremsen halten also ewig.

Alles was neben diesen Punkten beim E-Auto kaputt geht, geht auch beim Verbrenner kaputt.

Fazit: Nach 2-3 Jahren hast du tatsächlich Spaß an Service und Wartung - weil nach 2-3 Jahren für diese Punkte außer einem Innenraumfilter für 50€ nichts angefallen ist.

Der ursprüngliche Poster hat mit seiner Aussage schon recht.
Die aktuellen E-Autos sind zwar alle ganz schick mit viel Bling-Bling, großem Display und viel Technik. Aber fahre das Auto dann mal 5 Jahre und vergleiche die Menge an Problemen, Wartung und den anschließenden Zustand.
Ich gehe jede Wette ein, dass kein aktuelles E-Auto die 10 Jahre Lebensdauer voll macht (Porsche Taycan vielleicht abgesehen). Oder nur mit Wartungs- und Reparaturkosten auf dem Niveau eines Neuwagens.

Gab erst vor kurzem einen sehr guten Artikel zum Thema Qualität bei Tesla von WiWo.

Fazit: Auf der Bühne und im Showroom sieht alles super aus. Aber wer mal 2-3 Jahre damit gefahren ist, hat richtig Spaß. Besonders bei Service und Wartung. Und das für ein Auto was einen Oberklasse Preis kostet.

Vergiss nicht zu erwähnen, dass die Batterien im Winter nur gerade mal etwas mehr als 50% der Leistung bringen...
Freund von mir fährt seit einem Jahr einen e-VW mit etwa 410 km Reichweite, in den Wintermonaten schmilzt das auf weniger als 230 km. Und das bei sanft hügeliger Ebene. Jetzt fahr mal mit deinem e-Auto zum Skifahren in die Berge auf 2400m Höhe bei Minusgraden. Dann noch schön an den Schnellladestationen völlig überteuert wieder aufladen. Wie das ganze nach 3-4 Jahren aussieht kann man sich ja denken

Das ist natürlich Quatsch. Die Batterien bringen im Winter exakt die gleiche Leistung wie im Sommer. Der zusätzliche Energiebedarf besteht durch das Heizen des Innenraums. Wenn man immer nur 2 bis 5 Kilometer fährt und den Wagen dann abstellt, dann verdoppelt sich dadurch der Verbrauch (wäre beim Benziner übrigens nicht groß anders). Wenn Du im Winter Langstrecke fährst, dann braucht der Wagen vielleicht 10% mehr im Sommer.

Dafür ist der Komfort im Winter grandios. 10 Minuten vor der Fahrt einmal aufs Handy tippen und der Wagen heizt vor, so dass man nie wieder kratzen oder frieren muss :-)

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WiWi Gast

Warum wählt man ein Elektroauto?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2023:

Fahre nun seit 20 Monaten BEV. 25.000km und hier mal die Fakten:

  • Fahrstrom beim AG: 0€/kWh
  • Fahrstrom am HPC: 0,29€/kWh --> Verbrauchskosten dadurch: 1,90€/100km
  • Parken in München: kostenlos
  • KFZ Steuer: 0€
  • KFZ Versicherung vergünstigt
  • THG Quote im letzten Jahr (inkl. Freundschaftswerbung): 575€
  • Inspektion: erst ab 30.000km/24 Monate: ca 100€

Und wie sind deine Fakten?

Ich frag mich wirklich woher solche Prophezeiungen immer kommen.
Wo liegt denn der Unterschied zwischen E-Autos und Verbrennern?
Batterie, Motor, Getriebe und Bremsen. Noch etwas?

Batterie -> Aktuelle Batterien halten Daumenwert etwa 1.000 Ladezyklen. Bei 250km zwischen den Zyklen wären das also 250.000km. Danach ist sie nicht kaputt, sondern nur zu schlecht fürs Auto.. wenn du noch Lust hast, eine neue Batterie in ein 250.000km altes Auto zu bauen, zahlst du nur die Differenz zum Tauschteil.

Die meisten Hersteller geben irgendwo in der Region 8 Jahre Garantie, nach 5 Jahren bekommst du hier also schon mal keine Probleme.

  • E-Motor -> Benötigt einen Bruchteil der Teile eines Verbrennungsmotors, braucht keinen Service, verschleißt weniger. Ergo deutlich günstiger und langlebiger als Verbrennungsmotoren.

  • Getriebe -> Meistens nur 1 Gang, hier also auch weniger Teile, weniger Verschleiß, weniger Kosten, bessere Haltbarkeit.

  • Bremsen -> E-Autos bremsen primär per Rekuperation, die normalen Bremsen halten also ewig.

Alles was neben diesen Punkten beim E-Auto kaputt geht, geht auch beim Verbrenner kaputt.

Fazit: Nach 2-3 Jahren hast du tatsächlich Spaß an Service und Wartung - weil nach 2-3 Jahren für diese Punkte außer einem Innenraumfilter für 50€ nichts angefallen ist.

Der ursprüngliche Poster hat mit seiner Aussage schon recht.
Die aktuellen E-Autos sind zwar alle ganz schick mit viel Bling-Bling, großem Display und viel Technik. Aber fahre das Auto dann mal 5 Jahre und vergleiche die Menge an Problemen, Wartung und den anschließenden Zustand.
Ich gehe jede Wette ein, dass kein aktuelles E-Auto die 10 Jahre Lebensdauer voll macht (Porsche Taycan vielleicht abgesehen). Oder nur mit Wartungs- und Reparaturkosten auf dem Niveau eines Neuwagens.

Gab erst vor kurzem einen sehr guten Artikel zum Thema Qualität bei Tesla von WiWo.

Fazit: Auf der Bühne und im Showroom sieht alles super aus. Aber wer mal 2-3 Jahre damit gefahren ist, hat richtig Spaß. Besonders bei Service und Wartung. Und das für ein Auto was einen Oberklasse Preis kostet.

Das sind keine Prophezeiungen. Es ist Fakt, dass nach Studien die Elektroautos teurer im Unterhalt sind als Verbrenner.
Das theoretisch weniger kaputt gehen ist eben nur Theorie.

Wenn der Akku eine bestimmte Reichweite nicht mehr schafft ist er außerdem Schrott und für so einen Akku wird man nicht mehr viel bekommen. Die ganze Arbeit beim Aus- und Wiedereinbau kommt dazu, sodass ein akku-swap sich nicht lohnen wird (=wirtschaftlicher Totalschaden). Die entscheidende Frage die sich also stellt, ist wie lange hält so ein Akku. Wenn dieser 300k km und 20+ Jahre hält, dann würde ich ihn zumindest in die nähere Auswahl nehmen.

Alles was du aufführst sind Pro-Argumente aufgrund von Subventionen vom Staat (und ein klein wenig vom Arbeitgeber). Aber ok gehen wir davon aus, dass uns das egal ist und die Subventionen für immer weiter gewährleistet werden.
Die wichtigsten Parameter a), b), c) fehlen und d) sind bis dato noch nicht seriös vorhersehbar.

a) Kaufpreis Elektroauto
b) Servicekosten
c) Reichweite Akku
d) Haltbarkeit Akku und Auto generell (nach 10-15 Jahre)

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WiWi Gast

Warum wählt man ein Elektroauto?

Voice of Reason schrieb am 06.01.2023:

Wir haben einen Elektro und 2 Verbrenner mit jeweils 6+ Zylindern.

Beides hat seine Use-Cases und seine Vor- und Nachteile.

Es ist vermutlich jedem klar, dass keines dieser Antriebskonzepte eine "finale Lösung" sein wird sondern eine Brückentechnologie bis etwas wirklich nachhaltiges gefunden werden wird - ich warte einfach auf das Beamen oder auf die sicheren, Zigarettenschachtel-großen Kalte-Fusionsreaktoren.
Dann sollten wir es geschafft haben.
Bis dahin ist alles nur eine Ansammlung von Kompromissen.
Also regt euch ab.

Ich bekomm in 2 Wochen einen 300 PS Plug-In Hybrid. Meiner Meinung nach ist - erst einmal - das beste was der Markt derzeit hergibt. Dann kann ich in der Stadt etc. elektrisch fahren und wenn es dann doch mal etwas weiter weg geht auch kein Problem. Wir haben auch ein großes Grundstück aber ich hätte gar kein Bock mir den Hof mit 3 PKW vollzustellen..

antworten
WiWi Gast

Warum wählt man ein Elektroauto?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2023:

Vergiss nicht zu erwähnen, dass die Batterien im Winter nur gerade mal etwas mehr als 50% der Leistung bringen...
Freund von mir fährt seit einem Jahr einen e-VW mit etwa 410 km Reichweite, in den Wintermonaten schmilzt das auf weniger als 230 km. Und das bei sanft hügeliger Ebene. Jetzt fahr mal mit deinem e-Auto zum Skifahren in die Berge auf 2400m Höhe bei Minusgraden. Dann noch schön an den Schnellladestationen völlig überteuert wieder aufladen. Wie das ganze nach 3-4 Jahren aussieht kann man sich ja denken

Sorry, aber das ist Schwachsinn.
Die Reichweite sinkt erstmal bei kalter Batterie, ja, aber sobald die Batterie warm ist, ist auch die Reichweite wieder da. Darum haben viele ja auch eine Batterieheizung. Es ist nicht so, dass die Reichweite weg wäre, wenn es kalt ist, das ist nur zum Start so, ähnlich übrigens wie beim Verbrenner, der am Anfang auch deutlich mehr Sprit braucht, bis er warm ist.

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WiWi Gast

Warum wählt man ein Elektroauto?

Der Benzinverbrauch bei Hybriden ist halt absolut unterirdisch aufgrund des höheren Gewichts. Alle bei uns in der Firma mit Hybrid sind davon wieder weg.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2023:

Ich bekomm in 2 Wochen einen 300 PS Plug-In Hybrid. Meiner Meinung nach ist - erst einmal - das beste was der Markt derzeit hergibt. Dann kann ich in der Stadt etc. elektrisch fahren und wenn es dann doch mal etwas weiter weg geht auch kein Problem. Wir haben auch ein großes Grundstück aber ich hätte gar kein Bock mir den Hof mit 3 PKW vollzustellen..

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WiWi Gast

Warum wählt man ein Elektroauto?

Da komm ich gerne auf deine Anfragen zurück, speziell für meinen Fall:

  • Kaufpreis Ioniq 5 P45: 59.550€
  • Servicekosten um die 150€ im Mittel für erste und zweite Inspektion, was mir bisher bekannt
  • Akkukapazität: 72,6kWh. Reichweite bei normaler Fahrweise: 400km, bei schwerem Fuss 320km
  • Ladeleistung 230kW Peak
  • Garantie auf alles: 8 Jahre. Leasingdauer 3 Jahre.

Ja, die Fördersätze sinken, die Kosten der Anschaffung allerdings auch bereits.

Ja, Strom wird sicherlich teurer, allerdings ist es ja nicht so, daß Benzin kontinuierlich günstiger wird.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2023:

Fahre nun seit 20 Monaten BEV. 25.000km und hier mal die Fakten:

  • Fahrstrom beim AG: 0€/kWh
  • Fahrstrom am HPC: 0,29€/kWh --> Verbrauchskosten dadurch: 1,90€/100km
  • Parken in München: kostenlos
  • KFZ Steuer: 0€
  • KFZ Versicherung vergünstigt
  • THG Quote im letzten Jahr (inkl. Freundschaftswerbung): 575€
  • Inspektion: erst ab 30.000km/24 Monate: ca 100€

Und wie sind deine Fakten?

Ich frag mich wirklich woher solche Prophezeiungen immer kommen.
Wo liegt denn der Unterschied zwischen E-Autos und Verbrennern?
Batterie, Motor, Getriebe und Bremsen. Noch etwas?

Batterie -> Aktuelle Batterien halten Daumenwert etwa 1.000 Ladezyklen. Bei 250km zwischen den Zyklen wären das also 250.000km. Danach ist sie nicht kaputt, sondern nur zu schlecht fürs Auto.. wenn du noch Lust hast, eine neue Batterie in ein 250.000km altes Auto zu bauen, zahlst du nur die Differenz zum Tauschteil.

Die meisten Hersteller geben irgendwo in der Region 8 Jahre Garantie, nach 5 Jahren bekommst du hier also schon mal keine Probleme.

  • E-Motor -> Benötigt einen Bruchteil der Teile eines Verbrennungsmotors, braucht keinen Service, verschleißt weniger. Ergo deutlich günstiger und langlebiger als Verbrennungsmotoren.

  • Getriebe -> Meistens nur 1 Gang, hier also auch weniger Teile, weniger Verschleiß, weniger Kosten, bessere Haltbarkeit.

  • Bremsen -> E-Autos bremsen primär per Rekuperation, die normalen Bremsen halten also ewig.

Alles was neben diesen Punkten beim E-Auto kaputt geht, geht auch beim Verbrenner kaputt.

Fazit: Nach 2-3 Jahren hast du tatsächlich Spaß an Service und Wartung - weil nach 2-3 Jahren für diese Punkte außer einem Innenraumfilter für 50€ nichts angefallen ist.

Der ursprüngliche Poster hat mit seiner Aussage schon recht.
Die aktuellen E-Autos sind zwar alle ganz schick mit viel Bling-Bling, großem Display und viel Technik. Aber fahre das Auto dann mal 5 Jahre und vergleiche die Menge an Problemen, Wartung und den anschließenden Zustand.
Ich gehe jede Wette ein, dass kein aktuelles E-Auto die 10 Jahre Lebensdauer voll macht (Porsche Taycan vielleicht abgesehen). Oder nur mit Wartungs- und Reparaturkosten auf dem Niveau eines Neuwagens.

Gab erst vor kurzem einen sehr guten Artikel zum Thema Qualität bei Tesla von WiWo.

Fazit: Auf der Bühne und im Showroom sieht alles super aus. Aber wer mal 2-3 Jahre damit gefahren ist, hat richtig Spaß. Besonders bei Service und Wartung. Und das für ein Auto was einen Oberklasse Preis kostet.

Das sind keine Prophezeiungen. Es ist Fakt, dass nach Studien die Elektroautos teurer im Unterhalt sind als Verbrenner.
Das theoretisch weniger kaputt gehen ist eben nur Theorie.

Wenn der Akku eine bestimmte Reichweite nicht mehr schafft ist er außerdem Schrott und für so einen Akku wird man nicht mehr viel bekommen. Die ganze Arbeit beim Aus- und Wiedereinbau kommt dazu, sodass ein akku-swap sich nicht lohnen wird (=wirtschaftlicher Totalschaden). Die entscheidende Frage die sich also stellt, ist wie lange hält so ein Akku. Wenn dieser 300k km und 20+ Jahre hält, dann würde ich ihn zumindest in die nähere Auswahl nehmen.

Alles was du aufführst sind Pro-Argumente aufgrund von Subventionen vom Staat (und ein klein wenig vom Arbeitgeber). Aber ok gehen wir davon aus, dass uns das egal ist und die Subventionen für immer weiter gewährleistet werden.
Die wichtigsten Parameter a), b), c) fehlen und d) sind bis dato noch nicht seriös vorhersehbar.

a) Kaufpreis Elektroauto
b) Servicekosten
c) Reichweite Akku
d) Haltbarkeit Akku und Auto generell (nach 10-15 Jahre)

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WiWi Gast

Warum wählt man ein Elektroauto?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2023:

Der Benzinverbrauch bei Hybriden ist halt absolut unterirdisch aufgrund des höheren Gewichts. Alle bei uns in der Firma mit Hybrid sind davon wieder weg.

BMW X1 Plug-In Hybrid mit Benzinmotor: Verbrauch bei Autobahnfahrt mit 130 - 140 km/h: 7,8l/100km -- Ob das wirklich unterirdisch ist?

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know-it-all

Warum wählt man ein Elektroauto?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2023:

Der Benzinverbrauch bei Hybriden ist halt absolut unterirdisch aufgrund des höheren Gewichts. Alle bei uns in der Firma mit Hybrid sind davon wieder weg.

BMW X1 Plug-In Hybrid mit Benzinmotor: Verbrauch bei Autobahnfahrt mit 130 - 140 km/h: 7,8l/100km -- Ob das wirklich unterirdisch ist?

Es ist letztendlich stark abhängig vom Fahrprofil. Das Mehrgewicht des Hybrid macht sich vor allem bemerkbar bei häufigen Beschleunigungsvorgängen (d.h. es ist mehr Arbeit notwendig um die erhöhte Masse zu beschleunigen; bspw. im Stadtverkehr oder Stop&Go auf der Autobahn), während bei möglichst gleichbleibender Geschwindigkeit (=Fahrt mit Tempomat auf freier Autobahn) der Verbrauch mit zunehmender Geschwindigkeit vor allem durch den Luftwiderstand beeinflusst wird, aber nur unwesentlich durch Masse/Gewicht des Fahrzeugs.
Und beim Luftwiderstand unterscheiden sich Verbrenner und Hybrid nicht. BEVs haben typisch einen noch etwas geringeren Luftwiderstandsbeiwert (cw-Wert), da einige Fahrzeugbauteile, wie der Kühlergrill, die normalerweise den Luftwiderstand erhöhen, gänzlich entfallen.

Anderseits bieten häufige Geschwindigkeitsänderungen aber auch das Potential, dass der Hybrid durch Rekuperation die Bewegungsenergie in die Batterie zurückspeichert, während der Verbrenner das in den Bremsen nutzlos in Wärme umwandelt.
Dann muss man aber mit dem Hybrid auch so (gemäßigt) bremsen, dass die Rekuperation den Hauptteil der Bremsarbeit übernehmen kann.

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WiWi Gast

Warum wählt man ein Elektroauto?

was das hier wieder für Vergleiche sind.. als würde es nur um 0-100 gehen.
Dann brauchst du keinen BMW sondern findest auch ein günstigeren Verbrenner mit solchen Fahrleistungen.

Ein BMW hebt sich durch Verarbeitung, Ergonomie, Liebe zum Detail und vor allem das Fahrwerk von einem Tesla ab.

Kannst ja mal nen i4 und nen Model 3 vergleichen

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Nur das sie halt nicht günstiger sind, sondern ein vielfaches kosten bei schlechterer Zuverlässigkeit.

Aber in der Theorie hast du natürlich recht.

Woher entnimmst du das, vor allem bzgl. der Zuverlässigkeit?
Was Preis / Leistung angeht überbietet Tesla m.E. BMW / Mercedes / Audi um Längen.

Beispiel:
Ein BMW M 3 kostet 80 k € mit 0-100 in 4,2 Sekunden und 375 PS.
Ein Tesla Model 3 Performance kostet 61 k € OHNE Subvention mit 0-100 in 3,4 Sekunden und 510 PS.

Jetzt sagen die deutschen Auto Fanboys "aber Verarbeitung und Spaltmaße", dafür hat Tesla Autopilot / FSD, OTA Updates, wunderbares Infotainment usw.

Und das wichtigste ist: Tesla und E-Autos sind am Anfang der Entwicklungskurve, während Verbrenner weit über den Zenit sind. z.B. die Akkupreise sollten bis 2030 auf Pack-Level mindestens um die Hälfte sinken (im Schnitt dann so ~60-70€ / kwh).

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WiWi Gast

Warum wählt man ein Elektroauto?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

was das hier wieder für Vergleiche sind.. als würde es nur um 0-100 gehen.
Dann brauchst du keinen BMW sondern findest auch ein günstigeren Verbrenner mit solchen Fahrleistungen.

Ein BMW hebt sich durch Verarbeitung, Ergonomie, Liebe zum Detail und vor allem das Fahrwerk von einem Tesla ab.

Wer in Deutschland mit 0-100 argumentiert, da weiß man gleich wessen Kind so jemand ist.

Aber gut, ich persönlich halte auch nichts von übermotorsierten SUVs, obwohl sie anscheinend ja trotzdem wie warme Semmel verkauft werden.

Ich wohne in einer Großstadt, hier geht außer am WE ohnehin nur 30 wenn man Glück hat. Im Berufsverkehr Schrittgeschwindigkeit.
Und wenn ich es auf die Autobahn schaffe, dann ist spätestens bei 120 auf der linken Spur Ende, obwohl hier unbegrenzt ist.

Was auch der Grund ist, warum ich mir eine kleine E-Karre gekauft habe. Großzügig subventioniert vom Staat.
Ihre arbeite fast 100% im Home Office, fahre maximal mal in der Stadt 10-15km am Stück vielleich 1-2 mal die Woche und stehe genauso im Stau wie die Fahrer der Verbrenner.

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WiWi Gast

Warum wählt man ein Elektroauto?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

was das hier wieder für Vergleiche sind.. als würde es nur um 0-100 gehen.
Dann brauchst du keinen BMW sondern findest auch ein günstigeren Verbrenner mit solchen Fahrleistungen.

Ein BMW hebt sich durch Verarbeitung, Ergonomie, Liebe zum Detail und vor allem das Fahrwerk von einem Tesla ab.

Wer in Deutschland mit 0-100 argumentiert, da weiß man gleich wessen Kind so jemand ist.

Aber gut, ich persönlich halte auch nichts von übermotorsierten SUVs, obwohl sie anscheinend ja trotzdem wie warme Semmel verkauft werden.

Ich wohne in einer Großstadt, hier geht außer am WE ohnehin nur 30 wenn man Glück hat. Im Berufsverkehr Schrittgeschwindigkeit.
Und wenn ich es auf die Autobahn schaffe, dann ist spätestens bei 120 auf der linken Spur Ende, obwohl hier unbegrenzt ist.

Was auch der Grund ist, warum ich mir eine kleine E-Karre gekauft habe. Großzügig subventioniert vom Staat.
Ihre arbeite fast 100% im Home Office, fahre maximal mal in der Stadt 10-15km am Stück vielleich 1-2 mal die Woche und stehe genauso im Stau wie die Fahrer der Verbrenner.

Rein finanziell, lohnt sich bei dir überhaupt ein Auto, um 1-2/Woche für insgesamt 20-60km/Woche? Oder hast du dir eher eins geholt aus anderen Gründen (Bequemlichkeit, Flexibilität, Privatsphäre, ...)?

antworten
WiWi Gast

Warum wählt man ein Elektroauto?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Wer in Deutschland mit 0-100 argumentiert, da weiß man gleich wessen Kind so jemand ist.

Aber gut, ich persönlich halte auch nichts von übermotorsierten SUVs, obwohl sie anscheinend ja trotzdem wie warme Semmel verkauft werden.

Ich wohne in einer Großstadt, hier geht außer am WE ohnehin nur 30 wenn man Glück hat. Im Berufsverkehr Schrittgeschwindigkeit.
Und wenn ich es auf die Autobahn schaffe, dann ist spätestens bei 120 auf der linken Spur Ende, obwohl hier unbegrenzt ist.

Was auch der Grund ist, warum ich mir eine kleine E-Karre gekauft habe. Großzügig subventioniert vom Staat.
Ihre arbeite fast 100% im Home Office, fahre maximal mal in der Stadt 10-15km am Stück vielleich 1-2 mal die Woche und stehe genauso im Stau wie die Fahrer der Verbrenner.

Rein finanziell, lohnt sich bei dir überhaupt ein Auto, um 1-2/Woche für insgesamt 20-60km/Woche? Oder hast du dir eher eins geholt aus anderen Gründen (Bequemlichkeit, Flexibilität, Privatsphäre, ...)?

Hier der Vorposter:

Bequemlichkeit. Ich nutze es eigentlich nur zum Einkaufen fahren (die Schlepperei wäre mir im ÖPNV zu nervig) und wenn ich mal Freunde/Familie außerhalb besuche.

Innerhalb der Stadt fahre ich sogar meistens mehr mit dem ÖPNV als mit dem Auto. Einfach weil ich günstig ein Ticket habe und Parken hier die reinste Katastrophe ist (2-2,50 pro Stunde in der Innenstadt inkl. Parkplatzmangel). Wenn ich in die Innenstadt will, bin ich mit dem Öffis einfach viel schneller und günstiger als mit dem Auto.

Carsharing habe ich mal ausprobiert, ist aber nichts für mich. Aus Erfahrung wenn ich mal ein Auto brauche (z.B. Feiertage, langes Wochenende) sind keine Verfügbar oder nur zu horrenden Preisen. Deswegen halte ich auch nichts von der "Sharing-Economy".

Preislich war das letztes Jahr einfach unglaublich attraktiv. Das Auto hat nur knapp 21k neu gekostet (Smart EQ) und davon habe ich 9k vom Staat/Hersteller zurückbekommen. Den Rest habe ich auf den Tisch gelegt und jetzt habe ich nur ein bisschen Versicherung und gegentlich mal Laden als laufende Kosten (~100 Euro im Monat).
Klar müsste ich jetzt noch die Opportunitätskosten der 12k und ggf. irgendwann mal Reparaturen hinzurechnen. Aber das Ding ist neu und wird kaum gefahren, daher dauert das noch, bis da mal Wartung und Reparaturen fällig werden. Bei den E-Autos hat man ohnehin wesentlich weniger notwendige Wartungen als bei Verbrennern.
Und die paar Euros lasse ich mir meine Bequemlichkeit und Flexibilität gerne kosten.

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WiWi Gast

Warum wählt man ein Elektroauto?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Wer in Deutschland mit 0-100 argumentiert, da weiß man gleich wessen Kind so jemand ist.

Aber gut, ich persönlich halte auch nichts von übermotorsierten SUVs, obwohl sie anscheinend ja trotzdem wie warme Semmel verkauft werden.

Ich wohne in einer Großstadt, hier geht außer am WE ohnehin nur 30 wenn man Glück hat. Im Berufsverkehr Schrittgeschwindigkeit.
Und wenn ich es auf die Autobahn schaffe, dann ist spätestens bei 120 auf der linken Spur Ende, obwohl hier unbegrenzt ist.

Was auch der Grund ist, warum ich mir eine kleine E-Karre gekauft habe. Großzügig subventioniert vom Staat.
Ihre arbeite fast 100% im Home Office, fahre maximal mal in der Stadt 10-15km am Stück vielleich 1-2 mal die Woche und stehe genauso im Stau wie die Fahrer der Verbrenner.

Rein finanziell, lohnt sich bei dir überhaupt ein Auto, um 1-2/Woche für insgesamt 20-60km/Woche? Oder hast du dir eher eins geholt aus anderen Gründen (Bequemlichkeit, Flexibilität, Privatsphäre, ...)?

Hier der Vorposter:

Bequemlichkeit. Ich nutze es eigentlich nur zum Einkaufen fahren (die Schlepperei wäre mir im ÖPNV zu nervig) und wenn ich mal Freunde/Familie außerhalb besuche.

Innerhalb der Stadt fahre ich sogar meistens mehr mit dem ÖPNV als mit dem Auto. Einfach weil ich günstig ein Ticket habe und Parken hier die reinste Katastrophe ist (2-2,50 pro Stunde in der Innenstadt inkl. Parkplatzmangel). Wenn ich in die Innenstadt will, bin ich mit dem Öffis einfach viel schneller und günstiger als mit dem Auto.

Carsharing habe ich mal ausprobiert, ist aber nichts für mich. Aus Erfahrung wenn ich mal ein Auto brauche (z.B. Feiertage, langes Wochenende) sind keine Verfügbar oder nur zu horrenden Preisen. Deswegen halte ich auch nichts von der "Sharing-Economy".

Preislich war das letztes Jahr einfach unglaublich attraktiv. Das Auto hat nur knapp 21k neu gekostet (Smart EQ) und davon habe ich 9k vom Staat/Hersteller zurückbekommen. Den Rest habe ich auf den Tisch gelegt und jetzt habe ich nur ein bisschen Versicherung und gegentlich mal Laden als laufende Kosten (~100 Euro im Monat).
Klar müsste ich jetzt noch die Opportunitätskosten der 12k und ggf. irgendwann mal Reparaturen hinzurechnen. Aber das Ding ist neu und wird kaum gefahren, daher dauert das noch, bis da mal Wartung und Reparaturen fällig werden. Bei den E-Autos hat man ohnehin wesentlich weniger notwendige Wartungen als bei Verbrennern.
Und die paar Euros lasse ich mir meine Bequemlichkeit und Flexibilität gerne kosten.

Welches E-Auto hättest du dir geholt, wenn 4 ins Auto reinpassen müssten?
Sind gerade selber am Suchen (Frau/Mann + Kind)

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WiWi Gast

Warum wählt man ein Elektroauto?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2023:

Ich frag mich wirklich woher solche Prophezeiungen immer kommen.
Wo liegt denn der Unterschied zwischen E-Autos und Verbrennern?
Batterie, Motor, Getriebe und Bremsen. Noch etwas?

Batterie -> Aktuelle Batterien halten Daumenwert etwa 1.000 Ladezyklen. Bei 250km zwischen den Zyklen wären das also 250.000km. Danach ist sie nicht kaputt, sondern nur zu schlecht fürs Auto.. wenn du noch Lust hast, eine neue Batterie in ein 250.000km altes Auto zu bauen, zahlst du nur die Differenz zum Tauschteil.

Die meisten Hersteller geben irgendwo in der Region 8 Jahre Garantie, nach 5 Jahren bekommst du hier also schon mal keine Probleme.

  • E-Motor -> Benötigt einen Bruchteil der Teile eines Verbrennungsmotors, braucht keinen Service, verschleißt weniger. Ergo deutlich günstiger und langlebiger als Verbrennungsmotoren.

  • Getriebe -> Meistens nur 1 Gang, hier also auch weniger Teile, weniger Verschleiß, weniger Kosten, bessere Haltbarkeit.

  • Bremsen -> E-Autos bremsen primär per Rekuperation, die normalen Bremsen halten also ewig.

Alles was neben diesen Punkten beim E-Auto kaputt geht, geht auch beim Verbrenner kaputt.

Fazit: Nach 2-3 Jahren hast du tatsächlich Spaß an Service und Wartung - weil nach 2-3 Jahren für diese Punkte außer einem Innenraumfilter für 50€ nichts angefallen ist.

Der ursprüngliche Poster hat mit seiner Aussage schon recht.
Die aktuellen E-Autos sind zwar alle ganz schick mit viel Bling-Bling, großem Display und viel Technik. Aber fahre das Auto dann mal 5 Jahre und vergleiche die Menge an Problemen, Wartung und den anschließenden Zustand.
Ich gehe jede Wette ein, dass kein aktuelles E-Auto die 10 Jahre Lebensdauer voll macht (Porsche Taycan vielleicht abgesehen). Oder nur mit Wartungs- und Reparaturkosten auf dem Niveau eines Neuwagens.

Gab erst vor kurzem einen sehr guten Artikel zum Thema Qualität bei Tesla von WiWo.

Fazit: Auf der Bühne und im Showroom sieht alles super aus. Aber wer mal 2-3 Jahre damit gefahren ist, hat richtig Spaß. Besonders bei Service und Wartung. Und das für ein Auto was einen Oberklasse Preis kostet.

Vergiss nicht zu erwähnen, dass die Batterien im Winter nur gerade mal etwas mehr als 50% der Leistung bringen...
Freund von mir fährt seit einem Jahr einen e-VW mit etwa 410 km Reichweite, in den Wintermonaten schmilzt das auf weniger als 230 km. Und das bei sanft hügeliger Ebene. Jetzt fahr mal mit deinem e-Auto zum Skifahren in die Berge auf 2400m Höhe bei Minusgraden. Dann noch schön an den Schnellladestationen völlig überteuert wieder aufladen. Wie das ganze nach 3-4 Jahren aussieht kann man sich ja denken

Das ist natürlich Quatsch. Die Batterien bringen im Winter exakt die gleiche Leistung wie im Sommer. Der zusätzliche Energiebedarf besteht durch das Heizen des Innenraums. Wenn man immer nur 2 bis 5 Kilometer fährt und den Wagen dann abstellt, dann verdoppelt sich dadurch der Verbrauch (wäre beim Benziner übrigens nicht groß anders). Wenn Du im Winter Langstrecke fährst, dann braucht der Wagen vielleicht 10% mehr im Sommer.

Dafür ist der Komfort im Winter grandios. 10 Minuten vor der Fahrt einmal aufs Handy tippen und der Wagen heizt vor, so dass man nie wieder kratzen oder frieren muss :-)

Das stimmt nicht. Zunächst mal ist es Kapazität und diese ist im Winter wirklich wesentlich geringer. Das ist bei Lithiumbasierten Akkus normal. Das heizen kommt noch obendrauf. Im Winter hat man daher leider oft nur die halbe Reichweite...

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WiWi Gast

Warum wählt man ein Elektroauto?

Lustige Diskussion hier. Finde es spannend, wieviele Kosten als Vorteil angeben. Mag ja Leute geben die nur Kurzstrecke fahren und dann mag so ne E Karre ok sein. Wenn man aber gelegentlich Langstrecke fährt, so wie ich, finde ich E Autos aufgrund des Ladens absolut ungeeignet. Wenn ich eh schon 8 Stunden unterwegs bin, habe ich keinen Bock, das noch um 2 Stunden zu verlängern. Da ist mir meine Zeit mehr wert als alle Kostenfaktoren (wenn die denn überhaupt stimmen, ausser den verplemperten Steuergeldgeschenken). Ich glaube die meisten E Auto Käufer wollen sich einfach “gut” fühlen als würden sie zur Rettung der Menschheit beitragen. Dafür nehmen sie gerne Unbequemlichkeiten in Kauf. Mir ist diese Augenwischerei herzlich egal - mein Verhalten hat keinen Einfluss aufs Weltklima als ich dass ich damit meine Zeit verschwenden würde. Frohes Laden auf Langstrecken an alle E Auto Fans.

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