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Karriere als Informatiker

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WiWi Gast

Karriere als Informatikerz

Ich habe nicht geschrieben, kostet nichts, sondern kostest nicht viel. Wenn du bereits die 42 Euro pro Monat für Colab Pro+ als hoch bezeichnest, ....also bitte. (Fürs teure Macbook war der hohe Preis ja scheinbar auch ok auszugeben)

Bei "hohen" kosten denke ich, wenn man es als einzelne Privatperson stemmen muss, je nach Einkommen, so an 500 Euro bis 1000 Euro, als Einzelunternehmer an 5k im Monat oder so (natürlich stark abhängig davon, was konkret man macht). Ich habe hosting Kosten von 100 - 150 Euro im Monat und würde da bestimmt nicht von "hoch" sprechen.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2022:

Ich war wärend dem Studium als Techie als Werksstudent bzw. Praktikant in zwei deutschen technischen DAX30 Konzernen und zwei US Tech Companies.

Ihr lasst euch bei den Big Tech Firmen echt zu sehr von den Fitnesräumen, Tischtennisplatten und dem "Free Food" (Damit hatte mal ein Google Typ auf einem Recruiting Event auf dem ich war sehr penetrant geworben, Seiddem mein Running Gag, wenn ich von Google red) im Office blenden.

Fakt ist der, da gibt es zum einen die unzähligen Softwareentwickler stellen. Die Mehrheit davon sind ordinäre Coding Monkey Jobs. Auch wenn das viele hier nicht warhaben wollen. Warum zahlt man dann trotzdem hohe Gehälter? Viele Niederlassungen sind an teuren Standorten und die Gehälter sind daran angepasst, und zum anderen nutzt man das zur eigenen Imageaufwertung des Unternehmens nach Ausen. Wer seine Mitarbeiter auserdem gut pflegt (= auch hohe Gehälter) hat auch eher Zulauf von guten Leuten, und Ausenstehende denken, in dem Schuppen wird nur noch Rocket Science gemacht. Eben Imagegewinn.

Dann gibt aber auch noch die Forschungsabteilung. Das ist das eigentich spannende. Die Leute da haben PhDs und Forschungserfahrung. Die werden sehr gut bezahlt. Der Punkt ist aber der, dass auch hier vieles gemacht wird, dass ihr auch auserhalb der Techunternehmen in Forschungsinstituten findet. Leute die Forschung machen, machen das oft aus Leidenschaft, und nicht des Geldes wegen, desshalb gibt es auch sehr gute Leute, die freiwillig an schlecht bezahlten Unis bleiben, wenn sie dort eher ihren Interessen nachgehen können. Der Vorteil bei Techfirmen: Sie haben halt meist mehr Geld für die Forschung übrig, als die übliche (deutsche) Uni. Desshalb gehen Dinge dort teils schneller voran, weil man einfach nicht so ums Geld betteln muss, für ein Projekt. Akademisch könnt ihr aber die selben Herausforderungen auch eben auserhalb machen.

US Techfirmen, sind keine magischen Orte an denen die Welt komplett anders ist, als sonst wo. Kommt mal von dem Blickwinkel runter.

Und bezüglich der Aussage des Kollegen mit den führenden Open Source Tools..... Da würde ich noch mal recherchieren......

Du sagst es doch schon selbst - in us-Techfirmen gibt es Abteilungen die uniforschung machen mit viel geld und sehr hohen Gehältern die vergleichbar sind mit Gehältern im investmentbanking. In welcher deutschen Firma gibt es sowas?

Naja, reines softwarebasierte Projekte (also z.B. Dinge im Bereich ML, AI, etc...) haben keine hohen Kosten. Das kann, infrastrukturtechnisch, jeder mit einem Laptop und einer Internetverbindung machen. Interessant wird es eher bei Hardwareorientierten Dingen, wo auch mal Prototypen gebaut werden müssen...

Mein 16gb Macbook Pro M1 Pro braucht ewig für manche Modelle weswegen ich colab pro benutze. So viel zu jeder mit nem Laptop kann das machen ohne hohe Kosten

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WiWi Gast

Karriere als Informatiker

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Und um fair zu bleiben: damals war das auch so! Bereits nach wenigen Jahren im Job (Mitte der 2000er) habe ich beruflich bedingt Einblicke in so einige Gehälter bekommen. Darunter auch ITler und Führungskräfte. Bereits damals waren 70k für einen Entwickler und 120k für einen Abteilungsleiter drin. Was das damals für ein Geld war, muss ich keinem von Euch erzählen. Keiner von denen hat in einer Mietwohnung gelebt und dicke Autos sowie Ferienwohnungen waren auch gerne gesehen.

Fast 20 Jahre später und die oben genannten Beträge gibt es heute noch fast 1:1 so. Teilweise sogar nominal niedriger. Gleiches höre ich von nahezu allen mir bekannten ITlern. Egal ob Mittelstand, Konzern, In-house oder Beratung. Hier gibt es einen unfassbar großen Unterschied zwischen Alt- und Neuverträgen. Immer zu Lasten der Neuverträge.

Der ITler hat also über die Jahre massiv an wert verloren. Und das obwohl die IT als solche immer wichtiger geworden ist. Schon erstaunlich..

Informatikerschwemme machts möglich.
Schaut euch mal die Studierendenzahlen und Absolventenzahlen von 2015-2020 an. Zwischenzeitlich gab es an vielen Unis einen NC auf (Wirtschafts)Informatik. Und das obwohl die großen technischen Unis teilweise 800-1000 Plätze pro Semester hatten.

Inzwischen dreht sich die Uhr aber wieder zurück. Die Zahl der Studierenden in der IT ist stark eingebrochen (NC gibt es nur noch an wenigen Unis). Die meisten haben verstanden, dass sie für ein hartes Studium am Ende wenig Lorbeeren bekommen.

Und der angebliche Mangel an Informatikern ist in der Praxis eher das Fehlen jeglichen Sinns für die Realität. Ich sehe oft genug Stellenausschreibungen großer Konzerne wo quasi der Superman mit 10 Jahren BE und mind. 5 Jahren Erfahrung in irgendeiner Nischen Software gesucht wird. Und am Ende wird 70k mit Homeoffice auf Antrag (kein Scherz) geboten.
Natürlich mit Office in einer Metropolregion (München, Stuttgart, Hamburg etc.) wo man mit 70k nicht weit kommt und ohne regelmäßigen Home Office Anteil auch nicht weiter draußen wohnen kann.

Ich bin selber seit 10 Jahren ITler und das Markt ist einfach absurd geworden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Hier schreiben sehr weise Menschen. Danke für eure Beiträge.

Sehr viele weise Menschen, die sich trotz Gehalt von teilweise über 100k beschweren. Ich kann dazu nur sagen: Das Gras ist auf der anderen Seite nicht grüner. Wieso beschwert ihr euch? Es ist immer noch Arbeit und kein Vergnügungspark.

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WiWi Gast

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200 Überstunden in einem Jahr bei 35h Woche entspricht ziemlich genau der Arbeitszeit einer 40h Woche.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2022:

Ich war selber mehrere Jahre bei einem IGM Dax Konzern. Klar Bezahlung und WLB sind super.
Aber mir ging irgendwann die Mentalität der Leute auf die Nerven. Keiner fühlt sich für irgendwas verantwortlich. Jede Kleinigkeit dauert 4 Wochen.

IGM ist leider auch kein Garant mehr für eine Super WLB. Bei uns sind die meisten mit IT im Abteilungskürzel extrem überlastet. Bei mir im IT Projektmanagement ist es richtig übel.
35h Woche gibt es nur auf dem Papier, die 200h Grenze bis die Stunden zum normalen Satz ausbezahlt werden, war nach weniger als einem Jahr erreicht.

Immer häufiger schreibe ich selbst Samstags noch Emails und bekomme meist am selben Tag auch noch eine Antwort.
Das Kleinigkeiten dauern, hat mich auch schon ziemlich gestört, leider bin ich mittlerweile selbst an dem
Punkt wo Anfragen einfach untergehen, Emails und Teams Anfragen unbeantwortet bleiben, bis eskaliert wird. Ich kann leider auch nicht Feuerwehr für die ganze Abteilung spielen, einmal schnell bei was geholfen, bin ich der neue Daueransprechpartner für alles, weil so hilfsbereit.

Wir bekommen schon die Anweisung bitte nicht mehr als die 10h zu buchen.
Dank immer häufigeren Office Tagen, kann ich mir bei meiner Pendelstrecke auch bald einen 40h Full Remote Job im KMU suchen, die bezahlen genauso gut wie die IGM 35h Woche und ich habe am Ende noch weniger gearbeitet.

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WiWi Gast

Karriere als Informatiker

Mir macht IT (oder sollte ich eher sagen: R&D, denn IT sind bei uns im eigentlichen Sinne die Admins, die die PCs und das Netzwerk warten) nach wie vor Spaß. Bin seit dem 13. Lebensjahr mit Begeisterung dabei und lerne ständig was neues. Aktuell lerne ich noch Elektrotechnik hobbymäßig nebenbei um auch im Embedded-Bereich weiter zu kommen.

Ohne so eine Begeisterung empfehle ich aber tatsächlich keine Informatiker-Karriere. Man muss schon am Ball bleiben ansonsten sinkt das Gehalt langfristig. Auch KI wird zunehmend eine Bedrohung, ich denke dass man die ganz simplen Codemonkey-Jobs bald nicht mehr brauchen wird. Da kommt es dann eher darauf an, in Gesamtsystemen zu denken, mit dem Kunden zu kommunizieren, lernen der KI zu sagen was sie tun soll, etc.

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WiWi Gast

Karriere als Informatiker

IT in Deutschland ist Billiglohnland. BWL kann jeder...

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Hier schreiben sehr weise Menschen. Danke für eure Beiträge.

Sehr viele weise Menschen, die sich trotz Gehalt von teilweise über 100k beschweren. Ich kann dazu nur sagen: Das Gras ist auf der anderen Seite nicht grüner. Wieso beschwert ihr euch? Es ist immer noch Arbeit und kein Vergnügungspark.

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WiWi Gast

Karriere als Informatiker

Wie hoch ist dein Gehalt?

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Mir macht IT (oder sollte ich eher sagen: R&D, denn IT sind bei uns im eigentlichen Sinne die Admins, die die PCs und das Netzwerk warten) nach wie vor Spaß. Bin seit dem 13. Lebensjahr mit Begeisterung dabei und lerne ständig was neues. Aktuell lerne ich noch Elektrotechnik hobbymäßig nebenbei um auch im Embedded-Bereich weiter zu kommen.

Ohne so eine Begeisterung empfehle ich aber tatsächlich keine Informatiker-Karriere. Man muss schon am Ball bleiben ansonsten sinkt das Gehalt langfristig. Auch KI wird zunehmend eine Bedrohung, ich denke dass man die ganz simplen Codemonkey-Jobs bald nicht mehr brauchen wird. Da kommt es dann eher darauf an, in Gesamtsystemen zu denken, mit dem Kunden zu kommunizieren, lernen der KI zu sagen was sie tun soll, etc.

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WiWi Gast

Karriere als Informatiker

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Mir macht IT (oder sollte ich eher sagen: R&D, denn IT sind bei uns im eigentlichen Sinne die Admins, die die PCs und das Netzwerk warten) nach wie vor Spaß. Bin seit dem 13. Lebensjahr mit Begeisterung dabei und lerne ständig was neues. Aktuell lerne ich noch Elektrotechnik hobbymäßig nebenbei um auch im Embedded-Bereich weiter zu kommen.

Ohne so eine Begeisterung empfehle ich aber tatsächlich keine Informatiker-Karriere. Man muss schon am Ball bleiben ansonsten sinkt das Gehalt langfristig. Auch KI wird zunehmend eine Bedrohung, ich denke dass man die ganz simplen Codemonkey-Jobs bald nicht mehr brauchen wird. Da kommt es dann eher darauf an, in Gesamtsystemen zu denken, mit dem Kunden zu kommunizieren, lernen der KI zu sagen was sie tun soll, etc.

Und jedes Mal frage ich mich, wie Leute auf die letzte Einschätzung kommen

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WiWi Gast

Karriere als Informatiker

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Hier schreiben sehr weise Menschen. Danke für eure Beiträge.

Sehr viele weise Menschen, die sich trotz Gehalt von teilweise über 100k beschweren. Ich kann dazu nur sagen: Das Gras ist auf der anderen Seite nicht grüner. Wieso beschwert ihr euch? Es ist immer noch Arbeit und kein Vergnügungspark.

ja wir sprechen hier von einem beruf der neben einem master in info/ mathe /... oder ähnlichem noch persönliche hingabe und viel einsatz über den arbeitsalltag hinaus voraussetzt. in den ensprechenden studiengängen sind abbrecherquoten von 50% keine seltenheit. um mal einen der hier oft als standard herangezogenen dax40 konzernjobs zu bekommen braucht man oft viel erfahrung und/oder topnoten, prakika ec. Dafür, dass diese arbeitskräfe angeblich so sehr gefragt sind, ist eine verdienstobergrenze von rund 100k nich besonders viel - insbesondere wenn man bedenkt dass der großteil der entsprechenden jobs in großstädten ist. eine vorgegebene karriereleiter wie in den BIG4 wo man standardmäßig bis 100k managergehalt durchgereicht wird bei entsprechendem arbeitseinsatz, gibt es nicht. im gegeneil - vieles hängt von glück, der richtigen spezialsierung und vielem mehr ab - die info ist extrem schnelllebig und was heute noch stark gefragt ist, kann morgen schon niemanden mehr interessieren.

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WiWi Gast

Karriere als Informatiker

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

. Da kommt es dann eher darauf an, in Gesamtsystemen zu denken, mit dem Kunden zu kommunizieren, lernen der KI zu sagen was sie tun soll, etc.

Auf deutsch: du machst als ITler über kurz oder lang alles, aber keine IT mehr. 😅

Meetings, Beratung, Marketing, Dokumentation und Projektmanagement. Coding und Administrieren läuft dann nebenbei. Nein, das ist keine Satire.

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WiWi Gast

Karriere als Informatiker

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Mir macht IT (oder sollte ich eher sagen: R&D, denn IT sind bei uns im eigentlichen Sinne die Admins, die die PCs und das Netzwerk warten) nach wie vor Spaß. Bin seit dem 13. Lebensjahr mit Begeisterung dabei und lerne ständig was neues. Aktuell lerne ich noch Elektrotechnik hobbymäßig nebenbei um auch im Embedded-Bereich weiter zu kommen.

Ohne so eine Begeisterung empfehle ich aber tatsächlich keine Informatiker-Karriere. Man muss schon am Ball bleiben ansonsten sinkt das Gehalt langfristig. Auch KI wird zunehmend eine Bedrohung, ich denke dass man die ganz simplen Codemonkey-Jobs bald nicht mehr brauchen wird. Da kommt es dann eher darauf an, in Gesamtsystemen zu denken, mit dem Kunden zu kommunizieren, lernen der KI zu sagen was sie tun soll, etc.

Und jedes Mal frage ich mich, wie Leute auf die letzte Einschätzung kommen

Guck dir doch diesen neuen GPT3-Chatbot an. Ich nutze den jetzt seit einer Woche und zunehmend gebe ich meine Fragen statt wie bisher in Google einfach direkt dort ein, da ich dort bessere Antworten erhalte (und das obwohl der Bot laut den Entwicklern noch nicht mal auf das Internet zugreifen kann!). Der schreibt auch Code. Hätte ich vor 2 Wochen nicht für möglich gehalten. So ein Umschwung kann also richtig schnell gehen. Irgendwann wird dieses System dann auch ganze PDFs (z.B. Auftragsausschreibungen/Pflichtenhefte) verarbeiten können und dann Codedateien ausspucken. Den Feinschliff macht man dann einfach selbst oder man schreibt noch ein paar Sätze mehr dazu, bis er es richtig macht. Wird natürlich einiges kosten, aber wahrscheinlich deutlich weniger als ein Vollzeitentwickler.

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WiWi Gast

Karriere als Informatiker

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

. Da kommt es dann eher darauf an, in Gesamtsystemen zu denken, mit dem Kunden zu kommunizieren, lernen der KI zu sagen was sie tun soll, etc.

Auf deutsch: du machst als ITler über kurz oder lang alles, aber keine IT mehr. 😅

Meetings, Beratung, Marketing, Dokumentation und Projektmanagement. Coding und Administrieren läuft dann nebenbei. Nein, das ist keine Satire.

Wenn man deutlich mehr Geld als Einsteiger will, muss man auch andere Aufgaben übernehmen. Das ist doch überall so. In einem großen Projekt brauchst du erfahrene Leute als Projektleiter und als Systemarchitekten und die werden entsprechend bezahlt, sofern man nicht in einem Niedriglohnbereich unterwegs ist.

Und natürlich macht ein Projektleiter in der IT immer noch IT. Ist doch auch nicht so, als ob der Projektleiter bei einer Motorenentwicklung nicht mehr in Automotive tätig ist.

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WiWi Gast

Karriere als Informatiker

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Guck dir doch diesen neuen GPT3-Chatbot an. Ich nutze den jetzt seit einer Woche und zunehmend gebe ich meine Fragen statt wie bisher in Google einfach direkt dort ein, da ich dort bessere Antworten erhalte (und das obwohl der Bot laut den Entwicklern noch nicht mal auf das Internet zugreifen kann!). Der schreibt auch Code. Hätte ich vor 2 Wochen nicht für möglich gehalten. So ein Umschwung kann also richtig schnell gehen. Irgendwann wird dieses System dann auch ganze PDFs (z.B. Auftragsausschreibungen/Pflichtenhefte) verarbeiten können und dann Codedateien ausspucken. Den Feinschliff macht man dann einfach selbst oder man schreibt noch ein paar Sätze mehr dazu, bis er es richtig macht. Wird natürlich einiges kosten, aber wahrscheinlich deutlich weniger als ein Vollzeitentwickler.

Der aktuell generierte Code basiert auf Trainingsdaten die größtenteils von Stackoverflow/Github kommen. Das eignet sich super für einfachere Fragestellungen wie "baue mir einen Algorithmus der Zahlen aufsteigend sortiert". Solche Sachen sind schon tausende Male gut gelöst worden.
Problem ist allerdings, dass es keinerlei Verifikation gibt. Das Ding hat aktuell noch viele Probleme, dass korrekte/sinnvolle Aussagen unmittelbar mit Nonsense gepaart werden können. Das ist auch kein technisches Problem, was man Bugfixen kann, sondern eine generelle Eigenart des Internets und damit der Trainingsdaten.

Aus Sicht eines Informatikers ist ChatGP erstmal nur eine neuartige Suchmaschine. Die Generierung von Code Snippets ist in der Softwareentwicklung auch keine Neuheit. IntelliSense als weit verbreitete Erweiterung bietet seit Jahren schon eine mächtige "AI basierte" Vorschlag von Code.

Wie auch vergangene Trends in der IT wird das zu einer weiteren Steigerung der Codemenge pro Zeiteinheit führen. Was auch gut ist, sonst könnte die verhältnismäßig geringe Zahl an Software Engineers schon heute der Komplexität der IT nicht mehr Herr werden.

Als fähiger Senior Engineer schreibt man inzwischen ohnehin kaum noch Code. Ich sitze fast den ganzen Tag daran erstmal vernünftig zu definieren, was überhaupt passieren soll und was das Ergebnis ist. Wenn mir dann ein Tool die 20% Coding Arbeit abnimmt, liebend gerne.

Solche Tools (und auch der viel beschworene Low Code Trend) werden sich eher negativ auf Billig Anbieter als Indien/China/Osteuropa auswirken. Das sind nämlich wirklich meistens nur Code Monkeys, denen man exakte Spezifikationen geben muss, damit man am Ende auch das gewünschte Ergebnis bekommt.

Aber um die Rahmenbedingungen, Architektur, Infrastruktur und Spezifikationen zu definieren, wird man auch in 100 Jahren noch Software Engineers brauchen. Womit wir übrigens auch wieder zurück zum Kern von Informatik und Software Engineering kommen. Das Programmieren war eigentlich immer nur notwendiges Übel, dass dazu kam. Ich könnte gut darauf verzichten, wenn man das größtenteils automatisiert.

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WiWi Gast

Karriere als Informatiker

WiWi Gast schrieb am 14.12.2022:

Guck dir doch diesen neuen GPT3-Chatbot an. Ich nutze den jetzt seit einer Woche und zunehmend gebe ich meine Fragen statt wie bisher in Google einfach direkt dort ein, da ich dort bessere Antworten erhalte (und das obwohl der Bot laut den Entwicklern noch nicht mal auf das Internet zugreifen kann!). Der schreibt auch Code. Hätte ich vor 2 Wochen nicht für möglich gehalten. So ein Umschwung kann also richtig schnell gehen. Irgendwann wird dieses System dann auch ganze PDFs (z.B. Auftragsausschreibungen/Pflichtenhefte) verarbeiten können und dann Codedateien ausspucken. Den Feinschliff macht man dann einfach selbst oder man schreibt noch ein paar Sätze mehr dazu, bis er es richtig macht. Wird natürlich einiges kosten, aber wahrscheinlich deutlich weniger als ein Vollzeitentwickler.

Der aktuell generierte Code basiert auf Trainingsdaten die größtenteils von Stackoverflow/Github kommen. Das eignet sich super für einfachere Fragestellungen wie "baue mir einen Algorithmus der Zahlen aufsteigend sortiert". Solche Sachen sind schon tausende Male gut gelöst worden.
Problem ist allerdings, dass es keinerlei Verifikation gibt. Das Ding hat aktuell noch viele Probleme, dass korrekte/sinnvolle Aussagen unmittelbar mit Nonsense gepaart werden können. Das ist auch kein technisches Problem, was man Bugfixen kann, sondern eine generelle Eigenart des Internets und damit der Trainingsdaten.

Aus Sicht eines Informatikers ist ChatGP erstmal nur eine neuartige Suchmaschine. Die Generierung von Code Snippets ist in der Softwareentwicklung auch keine Neuheit. IntelliSense als weit verbreitete Erweiterung bietet seit Jahren schon eine mächtige "AI basierte" Vorschlag von Code.

Wie auch vergangene Trends in der IT wird das zu einer weiteren Steigerung der Codemenge pro Zeiteinheit führen. Was auch gut ist, sonst könnte die verhältnismäßig geringe Zahl an Software Engineers schon heute der Komplexität der IT nicht mehr Herr werden.

Als fähiger Senior Engineer schreibt man inzwischen ohnehin kaum noch Code. Ich sitze fast den ganzen Tag daran erstmal vernünftig zu definieren, was überhaupt passieren soll und was das Ergebnis ist. Wenn mir dann ein Tool die 20% Coding Arbeit abnimmt, liebend gerne.

Solche Tools (und auch der viel beschworene Low Code Trend) werden sich eher negativ auf Billig Anbieter als Indien/China/Osteuropa auswirken. Das sind nämlich wirklich meistens nur Code Monkeys, denen man exakte Spezifikationen geben muss, damit man am Ende auch das gewünschte Ergebnis bekommt.

Aber um die Rahmenbedingungen, Architektur, Infrastruktur und Spezifikationen zu definieren, wird man auch in 100 Jahren noch Software Engineers brauchen. Womit wir übrigens auch wieder zurück zum Kern von Informatik und Software Engineering kommen. Das Programmieren war eigentlich immer nur notwendiges Übel, dass dazu kam. Ich könnte gut darauf verzichten, wenn man das größtenteils automatisiert.

Dem ist vollkommen zuzustimmen, der Informatiker braucht sich keine Sorgen machen, der klassische BWL'er hingegen schon.

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Voltago

Karriere als Informatiker

WiWi Gast schrieb am 14.12.2022:

Solche Tools (und auch der viel beschworene Low Code Trend) werden sich eher negativ auf Billig Anbieter als Indien/China/Osteuropa auswirken. Das sind nämlich wirklich meistens nur Code Monkeys, denen man exakte Spezifikationen geben muss, damit man am Ende auch das gewünschte Ergebnis bekommt.

Ja so malt man sich die Welt schön. Hier bei Bosch habe ich viele Inder (für meine weltweiten Projekte, USA etc.) und die Chinesen (für die China-Projekte) und denen muss ich nur sagen, wie der Prozess aussehen soll und am erstellen die selbstständig das Konzept, setzen um und schulen auch. Und das zum Spottpreis und schneller als geplant und mit geringerem Budget als eingeplant.

Einfach herrlich, finde ich. Nur wenn expilzit Deutsch gefragt ist, muss ich mal selbst mit den Kunden kommunizieren, aber das passt schon. Deutsche SAP-Berater, die echt was taugen, sind leider mangelware, daher muss man hier aus der Not eine Tugend machen. Aber neue Informatik-Absolventen haben es dennoch nicht allzu schwer, wenn sie entsprechenden Ehrgreiz an den Tag legen.

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WiWi Gast

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Lieber WHU mit Freiplatz oder TUM in Informatik?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

Lieber WHU mit Freiplatz oder TUM in Informatik?

No-Brainer: TUM.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Lieber WHU mit Freiplatz oder TUM in Informatik?

No-Brainer: TUM.

Yes-Brainer: Kommt auf die Vorlieben und Interessen der Person an

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WiWi Gast

Karriere als Informatiker

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Lieber WHU mit Freiplatz oder TUM in Informatik?

No-Brainer: TUM.

Yes-Brainer: Kommt auf die Vorlieben und Interessen der Person an

Naja, solange Ziel nicht IB ist, ganz klar TUM. Sind im Startup und UB Umfeld sehr stark.

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WiWi Gast

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Ist die Note in Info eigentlich komplett egal? Also ob 1,4; 1,9 oder 2,3 macht am Ende keinen Unterschied? Selbst für Top-AGs?

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WiWi Gast

Karriere als Informatiker

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ist die Note in Info eigentlich komplett egal? Also ob 1,4; 1,9 oder 2,3 macht am Ende keinen Unterschied? Selbst für Top-AGs?

Nein, natürlich nicht. Weniger relevant als in BWL wahrscheinlich schon, aber es gibt auch genügend kompetative Stellen, wo sich viele Informatiker mit Praxiserfahrung bewerben und dann ist im Zweifel die Note sicherlich entscheidend. Und bei MBB und Co., wo ja auch Informatiker hingehen können, sowieso.

Unbekannte KMUs hingegen sind wahrscheinlich froh, wenn sie überhaupt einen einigermaßen guten Informatiker finden und können es sich meistens nicht erlauben, so wählerisch zu sein. Praxiserfahrung sollte trotzdem vorhanden sein, denn gerade kleine Firmen können es sich kaum erlauben, einen Theoretiker ohne Praxiserfahrung (Werkstudentenstellen oder Praktika, wobei ich in Gegensatz zu BWL Werkstudentenstellen sogar höher einstufen würde (natürlich in Relation zu Wochenstunden und Dauer der Beschäftigung)) einzuarbeiten. Bachelor oder Master ist denen dann meistens egal, viele nehmen sogar Fachinformatiker, auch wenn der Aufstieg innerhalb der Firma mit Studienabschluss wohl deutlich einfacher ist (wegen des Papiers und auch des oft deutlich abstrakteren Wissens). Mal eben ein Bootcamp gemacht ist aber meistens nicht so gerne gesehen, auch wenn das von Anbietern gerne so verkauft wird, also mindestens ein Ausbildungsabschluss sollte es schon auch hier sein.

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WiWi Gast

Karriere als Informatiker

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ist die Note in Info eigentlich komplett egal? Also ob 1,4; 1,9 oder 2,3 macht am Ende keinen Unterschied? Selbst für Top-AGs?

Wenn du als Professional deine zukünftigen Chefs auf ne Messe, Konferenz, Kundenveranstaltung kennenlernst und ggf. noch jemand Drittes gut über dich sprichst, dann ja.
Manch eine Führungskraft hat ggf. gar nicht studiert oder Diplom Elektrotechnik mit 3,3 gemacht und findet es vielleicht sogar suspekt wenn da ein Absolvent mit fancy Titel und 1,x Schnitt antanzt.

Für den normalen Bewerbungsprozess gilt: Die Bewerber die Scheitern, scheitern an HR. Falsches Studium, zu viel Gehalt, nicht hübsch genug oder zu hübsch (Bewerbungsfotos sind halt nicht immer von Vorteil) etc. pp. Die können meist nicht unterscheiden ob R eine Programmiersprache oder ein Tippfehler. Nein im Ernst, ich wurde gefragt ob ich C tippen wollte. Die Gute kannte weder C# noch R noch Cobol. Nur C und Visual Basic. Und das war die Recruiterin die die Leute aussortiert. Da habe ich das Unternehmen für immer in den Papierkorb verbannt. Shit happens.

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Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.

Vertriebsgehälter: Variable Vergütung führt selten zum Ziel

Weißes Startbanner auf dem in fetten schwarzen Buchstaben das Wort ZIEL steht.

Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.

Gehaltsstudie 2015: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 3,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.

StepStone Gehaltsreport 2015: Das verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland

StepStone-Gehaltsreport-2015: Ein Legomännchen mit 50 Euro Geldschein zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 35 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Bruttojahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 56.438 Euro, in Wirtschaftsinformatik 60.929 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 60.790 Euro.

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15 Kommentare

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WiWi Gast

Also sorry, kommt drauf an wo du studierst, habe beispielsweise Wifo in Mannheim studier, nur den Bachelor, da hast du ja 70% Info ...

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