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Interner Revisor - Erhöhung von Einkommen/Aufstiegsmöglichkeiten

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WiWi Gast

Interner Revisor - Erhöhung von Einkommen/Aufstiegsmöglichkeiten

hi,

habe eine grundlegende Frage zur Veränderung des Einkommens beim Beruf des internen Revisors. Ausgehend von einem Einstiegsgehalt von 35.000? möchte wissen, wie man das Einkommen erhöhen kann.

  1. Steigt das Gehalt von Berufsjahr zu Berufsjahr oder nach gewissen Jahren (z.B. immer 5 Jahre). Falls ja, wie hoch in etwa?
  2. durch ein Masterstudium (ausgehend als Bachelorabsolvent)
  3. welche Möglichkeiten gibt es in Bezug auf die Postion, ausgehend von einem Bachelorabsolventen. Was wären die nächsten möglichten "Stufen"? Die interne Revision ist ja von Haus aus in der Unternehmensstruktur schon relativ weit oben angesiedelt...

Region: Bayern (Nord)
Branche: Maschinenbau/Elektrotechnik
Unternehmensgröße: Groß

mfg

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WiWi Gast

Re: Interner Revisor - Erhöhung von Einkommen/Aufstiegsmöglichkeiten

Meine Annahme ist, dass die Ausgangslage eine Position als Junior Revisor, bzw. Revisionsassistent ist. Als Antwort wäre dann:

1.) Mit steigender Erfahrung gibt es höhere Gehälter, in der Regel gibt es nach dem Revisionsassistenten noch den Revisor (2-5 Jahre BE mit 40-60k?) und den Senior-Revisor (5+ Jahre BE mit 50-90k). Das ganze ist stark Abhängig von Branche, Unternehmen, Region und Spezialgebiet des Revisors (d.h. wie wichtig für das Unternehmen).

2.) Bisher hatte ich das Gefühlt, dass der Abschluss nach Berufsstart weniger Auswirkung hat, als man denkt. Die oben beschriebenen Stationen hat man dennoch durchlaufen, egal ob als Fachkraft ohne Studium oder mir einem Dr. Lediglich das Anfangsgehalt war unterschiedlich. Am Ende sind alle etwa in die selbe Stufe gekommen. Falls man aber aus der Revision in einen anderen Bereich wechselt, oder aber für eine Laufbahn in den Führungsebenen möchte, könnte ein höherer Abschluss evtl. eines (von vielen) Argumenten sein.

3.) Siehe 1. Danach geht es wie auch sonst mit den für das Unternehmen üblichen Führungsebenen weiter (z.B. Teamleiter, Abteilungsleiter, Bereichsleiter).

Ein Wort noch zu möglichen Aus-/Umstiegen (falls das mit 3 gemeint war). Die Revision bietet einen unglaublich guten Überblick über weite Teile des Unternehmens. Bei kleinen Revisionsabteilungen ist das sogar mehr oder weniger eine Komplettübersicht über das Unternehmen. Mann sieht nach einiger Zeit sehr gut in welchen Bereichen das Unternehmen sich noch entwickeln muss (und somit ggf. auch Chancen für einen selber bestehen) und wo das Unternehmen konsolidiert. Insbesondere wenn man in Teilbereichen eine hohe Expertise hat (ggf. auch durch die eigene Prüfung), besteht die Chance in diese Bereich abzuspringen (sprich intern zu wechseln) und dort evtl. mehr Verantwortung zu übernehmen. Allerdings gilt das nur bedingt für Leitungspositionen, weil dort meistens im eigenen Team gesucht wird. Zusätzlich bekommt man nach einigen Jahren in der Revision ein wenig den Ruf viel bemängeln zu können, aber bedingt durch die Tätigkeit auch nichts wirklich selber zu schaffen (fehlendes Projekt-Know-How). Das heißt das Zeitfenster zum Wechsel ist nicht unendlich groß (bzw. es wird mit der Zeit schwieriger). Zusätzlich hängt viel davon ab, ob die Revision im Unternehmen als feindlicher Beobachter oder als hilfreiche, beratende Einheit aufgefasst wird. Je nach Kultur ist die Schwelle für interne Wechsel höher oder niedriger.

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Kohl

Re: Interner Revisor - Erhöhung von Einkommen/Aufstiegsmöglichkeiten

In meinem Fall ist das ähnlich. Ich interessiere mich sehr für diesen Bereich. Die entsprechenden Schwerpunkte im Studium (Rechnungslegung und WP) werde ich auch ab kommenden Oktober besuchen.

Allerdings kann ich mir wenig vorstellen, was man dann in der Praxis (Bereich Finanzen) machen soll. Derzeit ist das für mich einfach noch nicht greifbar. Hierzu wurde mir gesagt, dass es sich um eine Art Assistenzabteilung der Geschäftsleitung handelt. Ist das von der Aufgabentätigkeit eher eine Art Kontrolleur? Oder wie kann man das am einfachsten darzustellen? Hierzu wurde mir gesagt, dass es sich um eine Art Assistenzabteilung der Geschäftsleitung handelt.

Zu 1.:
Sind diese "Stufen" (Revisionsassistent, Revisor...) und die dort angegeben Jahre durch irgendeine Bestimmung/Person festgelegt oder ist das lediglich eine grobe Einschätzung, sodass man sagen kann, dass das je nach Unternehmen unterschiedlich gehandhabt wird? Oder kann man das irgendwo nachschlagen bzw. sich informieren?

Zu 2.:
Auch hier: Wurde das irgendwo festgelegt oder wird hier auch von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich gehandelt?
Zum Beispiel: Ein mögliches Zusatzstudium zum Master würde finanziell (und vielleicht auf von der Postion) in Unternehmen A etwas bringen als bei Unternehmen B?

Zu 3.:
Angenommen man hat langfristig das Ziel positionsmäßig aufzusteigen, dann hat man außer der Geschäftsleitung keine andere "Wahl", oder? Wiegesagt wurde mir mal gesagt, dass es sich bei der Innenrevision im Bereich Finanzen um eine Assistenzabteilung der Geschäftsführung handelt?oder eher falsch?

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WiWi Gast

Re: Interner Revisor - Erhöhung von Einkommen/Aufstiegsmöglichkeiten

Ich würde vermuten das mit "Assistenzabteilung der Geschäftsführung" eine Stabsstelle/Stabsabteilung gemeint ist. Hintergrund dafür ist, das (eigentlich) die Revision der Geschäftsführung (z.B. Vorstand oder Aufsichtsrat) direkt unterstellt werden sollte, um möglichst unabhängigkeit zu sein. Je nach Größe und Bedarf des Unternehmens kann es sich dabei um eine richtige Abteilung/Bereich mit teilweise >100 Mitarbeitern (z.B. Deutsche Bank) oder aber um eine einzelne Stelle (Sparkasse von nebenan) handeln. Generell sind diese Abteilungen deutlich kleiner, wenn Sie nicht direkt durch (aufsichts)rechtliche Stellen gefordert werden. D.h. außerhalb des Finanz- und Versicherungsbranche hat man tendenziell eher kleinere Revisionen (wobei ein Konzern wie z.B. Siemens immer noch große Revisionsabteilungen im Vergleich zu kleineren Banken haben kann).
Zu Punkt 1-2. Die Angaben dienten nur der Veranschaulichung, als Orientierungsmöglichkeit wo es bzgl. Gehalt hingehen könnte. Höhere Werte sind generell im Banken-/Vesicherungsgewerbe erreichbar, die niedrigeren Angaben gelten für kleinere Unternehmen/Betriebe. Verschiedene Unternehmen werden (so überhaupt ausdifferenziert) andere Titel/Bezeichungen, etc. verwenden.
Das Tätigkeitsspektrum lässt sich jetzt noch nicht abschätzen. In großen Unternehmen wird man ggf. sehr spezialisiert für ein Thema eingesetzt, in Kleinstrevision (nur 1-2 Mitarbeiter) könnte man für alles von der Aktenentsorgung über Arbeitsplatzergonomie (Stichwort Arbeitsrecht) bis hin zu der Strategie des Unternehmens prüfen.
Als Beispiel (vereinfacht und etwas unkoordiniert, aber für Einsteiger evtl. bildlich genug) könnte ein Prüfungsauftrag z.B. die Prüfung des Zahlungsverkehrs des Unternehmens sein. Man würde sich den damit verbundenen Prozess also ansehen und ggf. erklären lassen. Daraus erkennt der Prüfer dann ggf Risiken die der Prozess hat, z.B. sollte eine Zahlung nie nur durch eine Einzelperson freigegeben werden, da fehleranfällig und ggf. Betrugsrisiken bestehen. Das Unternehmen sollte also Kontrollen implementiert haben, die diese Risiken mindern. Z.B. eine technische Kontrolle (4-Augen-Verfahren), etc. Als Prüfer würde man also hingehen und die Existenz und Effizienz dieser Kontrollen prüfen, z.B. in dem man eine Stichprobe von Zahlungsanweisungen auf Freigabe prüft und in Folge die Berechtigungen eines IT-Systems, dass für die Freigabe verantwortlich ist, oder, oder, oder.....

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WiWi Gast

Re: Interner Revisor - Gehalt, Erhöhung von Einkommen/Aufstiegsmöglichkeiten

Gegebenenfalls kann man das Einkommen nach Absolvierung eines Berufsexamens (z.B. CIA) steigern.

Ich möchte aber unbedingt meinem Vorredner beipflichten, das Fenster innerhalb dessen man in andere Unternehmensbereiche wechseln kann, ist gerade in der Revision extrem eng.

Aber sehr spannende Abteilung, da man relativ schnell einen guten Einblick in Prozessabläufe erhält und das Unternehmen in der ganzen Breite kennenlernt.

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Kohl

Re: Interner Revisor - Gehalt, Erhöhung von Einkommen/Aufstiegsmöglichkeiten

Ok, danke!
Ich frage aus dem Grund, da ich selber vor knapp zwei Jahren in einem Wirtschaftsunternehmen mein Praxissemester absolviert habe. Dort arbeitete ich in den diversen Abteilungen der FIBU (Debitoren, Kreditoren, Anlagenbuchhaltung). Dadurch wurde mir der Beruf des Revisors erst ?bekannt?, das zumindest für den Bereich Finanzen zwei Revisor hat, deswegen auch mein Interesse an der Materie. Ich befand zu diesem Zeitpunkt in der Anlagenbuchhaltung als eben diese beiden Revisor, mit Unterlagen bei sich, eine Person der Anlagenbuchhaltung besuchten und fragen, wie sich bestimmte Zahlen aus den mitgebrachten Unterlagen eigentlich zusammensetzen.
a)
Hier würde ich also naheliegend die Zusammensetzung bzw. das Nachvollziehen von bestimmten Abläufen prüfen, oder? Nur von der Anlagenbuchhaltung oder auch von Debitoren und Kreditoren? Oder sogar von der ganzen FIBU (gibt ja noch die Bilanzbuchhalter + evlt. Unternehmenseigener StB)?

Das betreffende (amerikanische) Unternehmen ist von der Klassifizierung schon als großes Unternehmen anzusehen. Der Standort, in dem ich arbeitete war zugleich die Europazentrale. Weitere Details, um sich ein grobes Bild von der Größe machen zu können:
Mitarbeiter
22.000
Umsatz
2,83 Mrd. USD

Gewinn
131 Mio. USD

Bilanzsumme
218 Mio. USD

Hier zu diesem Unternehmen (Praxissemester) und zu drei weiteren Unternehmen habe ich nämlich vier Stellenanzeigen, die alle Revisoren suchen. In allen Fällen liegen amerikanische Unternehmen vor, die Revisoren suchen, die ausschließlich für die Rechnungslegung all ihrer europäischen Standorte kümmern sollen. Spontan wäre ich auch sogar bereit, in einem dieser Unternehmen meine Abschlussarbeit zu schreiben; da ich jedoch noch zwei Semester vor mir habe hat das noch Zeit.

b)
Weiterbildung: CIA?
Ich dachte nur an ein Masterstudium, da dies inhaltlich wie die Faust aufs Auge passt?.auf dem Beruf des Revisors.
Welche Möglichkeiten habe ich allgemein, ausgehend von einem Bachelorstudium und wie viele Jahre kalkuliert man dabei ein? Ein Masterstudium würde zum Beispiel zwei Jahre parallel für mich in Anspruch nehmen. Beruf abbrechen möchte ich nicht.

mfg

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Kohl

Re: Interner Revisor - Erhöhung von Einkommen/Aufstiegsmöglichkeiten

Um auf einen möglichen Wechsel in einen anderen Unternehmensbereich nochmals einzugehen: Das ist für mich kein Muss! Ich wollte lediglich wissen, was in dieser Hinsicht möglich ist. Wenn es aber allerdings relativ schwer bzw. die "Auswahl" weitgehend eingeschränkt ist, dann ist das auch OK.

Wichtig ist wie oben bereits erwähnt:

  1. Aufgabenumfeld:
    Wie sehr werde ich mit der FIBU (also bei Kreditoren-, Debitoren-, Anlagenbuchhaltung, Bilanzbuchhaltung) zusammenarbeiten? Wie wird das ablaufen? (In meinem Praxissemester ereignete sich wie gesagt der Vorfall, dass Revisoren in die Anlagenbuchhaltung und erkundigten sich, wie sich bestimmte Zahlen überhaupt zusammensetzen)

  2. (Steigerung vom) Verdienst
    Eben was hier neben dem CIA, ausgehend von meinem Bachelorabschluss, alles möglich ist. Aber hier müsste ich so wie es aussieht dort mal erkundigen, falls ich mich wirklich für diesen Beruf entscheide.
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WiWi Gast

Re: Interner Revisor - Erhöhung von Einkommen/Aufstiegsmöglichkeiten

Zu 1.: Noch einmal, der Grad deiner Einbindung in spezielle Themen ist sehr schwer abzuschätzen. Das hängt vom Unternehmen, Größe des Unternehmens, Struktur deren interner Revision, etc. ab. Wenn FIBU bisher dein Spezialgebiet war/ist, wirst du höchst wahrscheinlich bei Prüfungen in diesem Gebiet mit dabei sein. Ob jetzt 5% oder 90% deiner Prüfungen in diesem Themengebiet liegen, ist wie gesagt nicht klar und hängt stark davon ab, wie kritisch der Themenkomplex für das Unternehmen ist.
Weiterhin ist "zusammenarbeiten" evtl. ein falsches Wort, weil es einen produktiven Teil von dir impliziert. Ein Revisor prüft und berät im Rahmen seines Mandats. In keinem Fall darf er selber produktiv im zu prüfenden Bereich tätig werden, da er sonst nicht mehr unabhängig bewerten kann (weil natürlich die eigene Arbeit immer korrekt ist ;)). Die FIBU dient also im Rahmen von Prüfungen als Informationsquelle und man wird sich mit den Mitarbeitern unterhalten um Zusammenhänge zu erkennen (wie bei dir geschehen) und um sinnvolle Vorschläge zur Behebung von Problemen/Risiken, etc. zu erstellen. Mann wird aber nie selber an der Umsetzung der Vorschläge mitarbeiten.

Es ist wichtig zu verstehen das du als Revisor über kurz oder lang ein Generalist wirst. Es wird von dir nicht erwartet das du alle Tätigkeiten der Mitarbeiter bis in kleinste Auswendig kannst, oder das du das selbe Wissen hast, wie ein Mitarbeiter, der den ganzen Tag nichts anderes macht. Es wird aber von dir erwartet, dass du dich in verschiedene Themen schnell einarbeiten kannst und dass du dazu in der Lage bist, mit Hilfe von weiterführenden Informationen (durch Doku, Systeme und Interviews mit Spezialisten) eine Risikoeinschätzung abzugeben und wenn nötig sinnvolle Verbesserung zu formulieren.

Zu 2.: Der CIA (in Deutschland durch den DIIR angeboten) ist eine Zertifizierung der IIA für interne Revisoren. Erforderlich für das Zertifikat ist neben der bestandenen Prüfung auch 2 (oder 3, bin mir gerade nicht sicher) Jahre aktive Prüferfahrung in der internen Revision oder einer Prüfgesellschaft. Meiner Erfahrung nach ist ein CIA gut als oberflächliches Kriterium bei Wechsel und Neueinstellungen (wird in letzter Zeit immer häufiger gefordert), damit dein Gegenüber weiß, dass du in der Theorie was von Revision verstehst. Es gibt aber keine richtige Auskunft über deine Qualität als Prüfer (auch wenn die IIA das gerne suggeriert).

Ich sitze gerade selber am 3. Teil (Teil 1-2 habe ich im 1. Versuch bestanden). Zeit-/Lernaufwand pro Teil ist ca. mit einer Vorlesung aus der Uni zu vergleichen. Wenn man sich also Zeit nimmt, kann man das innerhalb eines halben jahres zusätzlich zur Uni/Arbeit machen. Es wird aber sehr viel einfacher, wenn man selber 2-3 Jahre als Revisor gearbeitet hat. Der CIA ersetzt keinen Master, der CIA ist kein Garant für mehr Geld!

Mehr Geld erhälst du in der Revision nur durch mehr Erfahrung. Zertifikate bilden diese Erfahrung begrenzt in Papierform ab, am Ende muss aber dein Chef von dir überzeugt sein. Wenn dein Chef dir vertraut bekommst du interessante Prüfaufträge -> mehr Erfahrung -> schaffen deine Prüfungen Mehrwert für das Unternehmen -> mehr Gehalt. Das kannst du nur sehr bedingt planen.

Die 3 wichtigsten Eigenschaften für einen Prüfer sind soziale Kompetenz, Neugier und eine gute Auffassungsgabe. Das ist meiner Meinung auch das was bezahlt wird.

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