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Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

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ferrymary

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

Hallo liebes Forum,

ich habe mich um eine Stelle als Low Code Anwendungsentwickler in einem mittelständischen Unternehmen beworben. Ich habe einen Bachelor in Wirtschaftsinformatik und 2 Jahre Erfahrung in der IT, die in dem aktuellen Bereich nicht relevant ist.
Auf der Bewerbungsseite hatte ich als "Gehaltsvorstellung pro Monat" 4000 Euro angegeben.

Beim ersten Vorstellungsgespräch waren sie eigentlich zufrieden mit mir, der Personalleiter sagte "jaja mit Ihrer Gehaltsvorstellung sollte es auch kein Problem sein."

Heute war das zweite Vorstellungsgespräch, wo ich auch den Vertrag bekommen habe. Ich fragte, ob es möglich wäre, das Gehalt auf 4200 Euro zu erhöhen, da hier 0,6x Monatsgehalt weniger p.a. im Vergleich zu meinem vorherigen Arbeitgeber ist. Der Personalchef scheint genervt zu sein und seine Aussage war: "Dass Sie jetzt ein höheres Gehalt wünschen, ist genauso unangenehm, wie wenn wir Ihnen jetzt ein geringeres Gehalt anbieten, als Sie sich selbst verordnet haben".

Ich habe keine Erfahrung mit Gehaltsverhandlungen, da es mein erster Jobwechsel überhaupt sein wird. Aber seine Aussage bereitet mir wirklich Unbehagen, wir waren bis dahin noch nicht einmal persönlich auf das Thema Gehalt zu sprechen gekommen. Findet ihr das Verhalten des Personalchefs auch unangenehm? Oder habe ich mich da wirklich ungeschickt angestellt?

p.s. Das Gehalt für die neue Stelle wird um 4000 Brutto niederiger sein p.a. als aktuelle Position. Die Aufgaben finde ich interessanter und mit besseren Perspektiven.

Vielen Dank für Ihren Rat.

antworten
WiWi Gast

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

Hallo ferrymary,

ich bin Personalchef und suche einen Low Code Anwendungsentwickler in einem mittelständischen Unternehmen. Wir haben einen Kandidaten mit Bachelor in Wirtschaftsinformatik und 2 Jahre Erfahrung in der IT, die in dem aktuellen Bereich nicht relevant ist.
Auf der Bewerbungsseite hatte der Bewerber als "Gehaltsvorstellung pro Monat" 4000 Euro angegeben.

Beim ersten Vorstellungsgespräch waren wir eigentlich zufrieden, ich sagte "jaja mit Ihrer Gehaltsvorstellung sollte es auch kein Problem sein."

Heute war das zweite Vorstellungsgespräch, wo wir auch schon den Vertrag geteilt haben; also ein super kurzes Bewerbungsverfahren. Der Bewerber fragte, ob es möglich wäre, das Gehalt auf 4200 Euro zu erhöhen, da hier 0,6x Monatsgehalt weniger p.a. im Vergleich zu seinem vorherigen Arbeitgeber ist. Das hat mich ueberrascht, denn wir hatten ja vorher nach dem Gehaltswunsch gefragt und unsererseits jetzt auch nicht nach unten verhandelt, deshalb habe ich gesagt "Dass Sie jetzt ein höheres Gehalt wünschen, ist genauso unangenehm, wie wenn wir Ihnen jetzt ein geringeres Gehalt anbieten, als Sie sich selbst verordnet haben".

Die Aussage des Bewerbers bereitet mir wirklich Unbehagen, denn das scheint doch eher unvorbereitet und unreflektiert. Die 200 EUR / Monat sind eigentlich egal, aber findet ihr das Verhalten des Bewerbers auch unangenehm? Ist doch eigentlich schon eine Red Flag, oder?

antworten
WiWi Gast

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

Puhh also irgendwo hat er schon recht. Wenn es geht nächstes mal immer brutto Jahres Gehalt angeben oder eben das Monatsgehalt auf 12 Monate rechnen. Am Ende liegt der Fehler hier wirklich bei dir und der Personaler hat schon irgendwie recht. Wie er es allerdings hervorbringt sollte nicht sein. Man kann höflich und formal ausdrücken, dass da jetzt leider nichts mehr zu machen ist, aber nicht wie ein Kind. Am Ende bist du ja anscheinend noch jung und da passiert sowas eben mal. Am Ende ist ein guter Tipp auch immer deutlich mehr angeben als man will, Mittelständler landen einen bei passendem Profil meistens sowieso ein und versuchen dann eben runter zu drücken. Beispielsweise du willst 58k, dann geh nicht mit 60k rein, sondern gleich mit 64k. Für jetzt würde ich es schlucken wenn du kein anderes Angebot hast und lieber einen genauen Entwicklungsplan festlegen.

antworten
WiWi Gast

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

Beste Antwort die man hätte geben können…
Chapeau!

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Hallo ferrymary,

ich bin Personalchef und suche einen Low Code Anwendungsentwickler in einem mittelständischen Unternehmen. Wir haben einen Kandidaten mit Bachelor in Wirtschaftsinformatik und 2 Jahre Erfahrung in der IT, die in dem aktuellen Bereich nicht relevant ist.
Auf der Bewerbungsseite hatte der Bewerber als "Gehaltsvorstellung pro Monat" 4000 Euro angegeben.

Beim ersten Vorstellungsgespräch waren wir eigentlich zufrieden, ich sagte "jaja mit Ihrer Gehaltsvorstellung sollte es auch kein Problem sein."

Heute war das zweite Vorstellungsgespräch, wo wir auch schon den Vertrag geteilt haben; also ein super kurzes Bewerbungsverfahren. Der Bewerber fragte, ob es möglich wäre, das Gehalt auf 4200 Euro zu erhöhen, da hier 0,6x Monatsgehalt weniger p.a. im Vergleich zu seinem vorherigen Arbeitgeber ist. Das hat mich ueberrascht, denn wir hatten ja vorher nach dem Gehaltswunsch gefragt und unsererseits jetzt auch nicht nach unten verhandelt, deshalb habe ich gesagt "Dass Sie jetzt ein höheres Gehalt wünschen, ist genauso unangenehm, wie wenn wir Ihnen jetzt ein geringeres Gehalt anbieten, als Sie sich selbst verordnet haben".

Die Aussage des Bewerbers bereitet mir wirklich Unbehagen, denn das scheint doch eher unvorbereitet und unreflektiert. Die 200 EUR / Monat sind eigentlich egal, aber findet ihr das Verhalten des Bewerbers auch unangenehm? Ist doch eigentlich schon eine Red Flag, oder?

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WiWi Gast

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

Ganz klar dein Fehler: Du wolltest 4000, die Firma hat dazu "ja" gesagt. Jetzt willst du auf einmal mehr. Warum? An der Stelle der Firma würde ich an dieser Stelle abbrechen - du weißt nicht, was du willst und hältst dich nicht an bereits getroffene Absprachen.

Seh es als Lehrgeld: In Zukunft fordere mehr und lass dich dann nach unten handeln. Nach oben handeln funktioniert quasi nie.

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WiWi Gast

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

Um mal konstruktiv zu antworten:
Das Kind ist schon in den Brunnen gefallen.

Ja, du hast dich ungeschickt angestellt. Grundsätzlich gilt: Entweder eine Range angeben z.b. 48 bis 54k pro Jahr oder einen nichtssagenden Satz a la "Eine angemessene Vergütung, die meiner Qualifikation, der zu besetzenden Position, etc. blabla entspricht. Näheres gerne im Vorstellungsgespräch."

Was erwartest du dir für Zukunftsperspektiven, dass du jetzt freiwillig auf 4k also etwa 10% im Jahr verzichtest? Du musst ja die 10% und die weitere Entwicklung von einer höheren Base in der nächsten Zeit aufholen. Stelle ich mir nicht so einfach vor.

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WiWi Gast

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

Warum gibst du denn ein Monatsgehalt an statt eines Jahresgehaltes? Du scheinst ja die Vergütungsdetails nicht gekannt zu haben (sprich 12 Monate, 13, Sonderzahlungen, etc.).

Ich finde es auch seltsam wenn der Vertrag fertig ist und der Bewerber noch mal nachverhandelt nach dem man seinem Wunsch entsprochen hat...

Wobei der Personaler sicher auch anders mit der Situation hätte umgehen können.

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WiWi Gast

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

Also meiner Meinung nach ist es schon eher unangebracht deinerseits, zunächst ein Gehalt von 4000 Euro anzugeben und dann 4200 Euro zu erfragen. Es sei denn, Dir war bei der Gehaltsangabe nicht bekannt, dass im Jahr 0.6x weniger Monatsgehälter gezahlt werden.

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WiWi Gast

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

Ja ist jetzt beiderseits nicht sonderlich toll gelaufen. Du hättest eigentlich mit 12 Monaten rechnen sollen und sie hätten klar darlegen müssen um wie viele Gehälter es sich handelt. Deswegen nimmt man bei sowas eigentlich auch den Jahresbetrag…
Ganz ehrlich wenn er die Erhöhung nicht will oder du ein schlechtes Gefühl hast dann such lieber weiter :)

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WiWi Gast

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

In Zukunft wäre es evtl. vernünftiger einen Betrag zu nennen, der deinem tatsächlichen Gehaltswunsch entspricht, um solche Missverständnisse zu vermeiden oder eine Geldspanne zu nennen, um sich nicht festzulegen.

Von Seiten des Personalchefs finde ich es hingegen schade, dass das Thema Gehalt nicht ausführlich besprochen wurde. Es ist üblich und akzeptabel, über Gehaltsverhandlungen zu sprechen, besonders wenn sich deine Aufgaben und Verantwortlichkeiten ändern. Vielleicht könntest du das Gespräch mit ihm fortzusetzen und deine Gründe für die Gehaltserhöhung erläutern?

antworten
WiWi Gast

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

Um ehrlich zu sein, hast du es am Anfang versäumt präzise zu sein, da du 4.000€/Monat gesagt hast. Das ist unglücklich gelaufen und ich verstehe den personaler.
Mit manchen kann man reden, aber es ist immer sehr unglücklich, wenn Kandidaten das geforderte bekommen und dann nachberhandeln. Wenn dir an dem Job was liegt, unterschreib ihn und buche es als „Lebenserfahrung“ ab.

antworten
WiWi Gast

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

ferrymary schrieb am 13.06.2023:

Hallo liebes Forum,

ich habe mich um eine Stelle als Low Code Anwendungsentwickler in einem mittelständischen Unternehmen beworben. Ich habe einen Bachelor in Wirtschaftsinformatik und 2 Jahre Erfahrung in der IT, die in dem aktuellen Bereich nicht relevant ist.
Auf der Bewerbungsseite hatte ich als "Gehaltsvorstellung pro Monat" 4000 Euro angegeben.

Beim ersten Vorstellungsgespräch waren sie eigentlich zufrieden mit mir, der Personalleiter sagte "jaja mit Ihrer Gehaltsvorstellung sollte es auch kein Problem sein."

Heute war das zweite Vorstellungsgespräch, wo ich auch den Vertrag bekommen habe. Ich fragte, ob es möglich wäre, das Gehalt auf 4200 Euro zu erhöhen, da hier 0,6x Monatsgehalt weniger p.a. im Vergleich zu meinem vorherigen Arbeitgeber ist. Der Personalchef scheint genervt zu sein und seine Aussage war: "Dass Sie jetzt ein höheres Gehalt wünschen, ist genauso unangenehm, wie wenn wir Ihnen jetzt ein geringeres Gehalt anbieten, als Sie sich selbst verordnet haben".

Ich habe keine Erfahrung mit Gehaltsverhandlungen, da es mein erster Jobwechsel überhaupt sein wird. Aber seine Aussage bereitet mir wirklich Unbehagen, wir waren bis dahin noch nicht einmal persönlich auf das Thema Gehalt zu sprechen gekommen. Findet ihr das Verhalten des Personalchefs auch unangenehm? Oder habe ich mich da wirklich ungeschickt angestellt?

p.s. Das Gehalt für die neue Stelle wird um 4000 Brutto niederiger sein p.a. als aktuelle Position. Die Aufgaben finde ich interessanter und mit besseren Perspektiven.

Vielen Dank für Ihren Rat.

Du hast leider hier die Fehler begangen.

  1. Nachverhandlungen kommen immer schlecht an. Du verlangst 4k. Die geben dir mehr als 4k und jetzt willst du mehr?! Das kommt leider immer schlecht an.
  2. Dein Gehaltsvorstellung war viel zu niedrig. Jeder Jobwechsel soll so 10-15% mehr bringen. Du hättest auch mehr verlangen können, da dein Gehalt noch recht niedrig ist und ITler gerade sehr gefragt sind. Ob die Aufgaben bei dem neuen Arbeitgeber besser sind oder ob du unbedingt weg vom jetzigen willst, muss der neue ja nicht wissen.

Ich will nicht se*istisch klingen aber das sind Fehler, die Frauen gerne machen.

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WiWi Gast

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Deine Kommunikation ist eine Katastrophe vorher schlecht kalkulieren und bei Vertragsunterzeichnung nach mehr Gehalt fragen. Unseriös.

antworten
WiWi Gast

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

Dein Fehler war schon dasselbe Gehalt zu fordern, das du aktuell verdienst. Bei Wechseln möchte man ein signifikantes Premium, weil man auch ein neues Risiko eingeht neue Probezeit, neue Unternehmenskultur etc.

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WiWi Gast

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Die Aussage des Bewerbers bereitet mir wirklich Unbehagen, denn das scheint doch eher unvorbereitet und unreflektiert. Die 200 EUR / Monat sind eigentlich egal, aber findet ihr das Verhalten des Bewerbers auch unangenehm? Ist doch eigentlich schon eine Red Flag, oder?

10/10

Jo finde ich auch eher von Seiten des Bewerbers unangenehm.

antworten
WiWi Gast

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

Also unterbezahlt bist Du so oder so.

Lieber noch auf eine weitere Stelle bewerben, den Marktwert auschecken und dann mit 55k ins Rennen gehen.

VG

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WiWi Gast

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

ferrymary schrieb am 13.06.2023:

Hallo liebes Forum,

ich habe mich um eine Stelle als Low Code Anwendungsentwickler in einem mittelständischen Unternehmen beworben. Ich habe einen Bachelor in Wirtschaftsinformatik und 2 Jahre Erfahrung in der IT, die in dem aktuellen Bereich nicht relevant ist.
Auf der Bewerbungsseite hatte ich als "Gehaltsvorstellung pro Monat" 4000 Euro angegeben.

Beim ersten Vorstellungsgespräch waren sie eigentlich zufrieden mit mir, der Personalleiter sagte "jaja mit Ihrer Gehaltsvorstellung sollte es auch kein Problem sein."

Heute war das zweite Vorstellungsgespräch, wo ich auch den Vertrag bekommen habe. Ich fragte, ob es möglich wäre, das Gehalt auf 4200 Euro zu erhöhen, da hier 0,6x Monatsgehalt weniger p.a. im Vergleich zu meinem vorherigen Arbeitgeber ist. Der Personalchef scheint genervt zu sein und seine Aussage war: "Dass Sie jetzt ein höheres Gehalt wünschen, ist genauso unangenehm, wie wenn wir Ihnen jetzt ein geringeres Gehalt anbieten, als Sie sich selbst verordnet haben".

Ich habe keine Erfahrung mit Gehaltsverhandlungen, da es mein erster Jobwechsel überhaupt sein wird. Aber seine Aussage bereitet mir wirklich Unbehagen, wir waren bis dahin noch nicht einmal persönlich auf das Thema Gehalt zu sprechen gekommen. Findet ihr das Verhalten des Personalchefs auch unangenehm? Oder habe ich mich da wirklich ungeschickt angestellt?

p.s. Das Gehalt für die neue Stelle wird um 4000 Brutto niederiger sein p.a. als aktuelle Position. Die Aufgaben finde ich interessanter und mit besseren Perspektiven.

Vielen Dank für Ihren Rat.

Du hast dich ungeschickt angestellt, muss man leider so sagen.
Am Anfang immer eher mehr fordern und sich etwas runterhandeln lassen.
Wenig fordern, zustimmen und dann am Schluss mehr fordern ist seltsam.

Allerdings ist es auch idiotisch von einem Unternehmen, den Monatslohn abzufragen statt dem Jahreslohn eben wegen genausolchen Themen. Man weiß ja als Bewerber vorher nicht, ob man im Jahr in dieser Firma 12 oder 13,25 oder 14,5 oder 15 Monatslöhne bekommt. Sollte ein Personaler eigentlich wissen.

antworten
WiWi Gast

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

Ein Red Flag wäre für mich eher, dass der Personalchef sich zu dem Thema überhaupt äußert. Dein späterer Chef hat ein gewisses Budget, er muss damit klarkommen, die Meinung des Personalchefs tut da nichts zur Sache.

antworten
WiWi Gast

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Puhh also irgendwo hat er schon recht. Wenn es geht nächstes mal immer brutto Jahres Gehalt angeben oder eben das Monatsgehalt auf 12 Monate rechnen. Am Ende liegt der Fehler hier wirklich bei dir und der Personaler hat schon irgendwie recht. Wie er es allerdings hervorbringt sollte nicht sein. Man kann höflich und formal ausdrücken, dass da jetzt leider nichts mehr zu machen ist, aber nicht wie ein Kind. Am Ende bist du ja anscheinend noch jung und da passiert sowas eben mal. Am Ende ist ein guter Tipp auch immer deutlich mehr angeben als man will, Mittelständler landen einen bei passendem Profil meistens sowieso ein und versuchen dann eben runter zu drücken. Beispielsweise du willst 58k, dann geh nicht mit 60k rein, sondern gleich mit 64k. Für jetzt würde ich es schlucken wenn du kein anderes Angebot hast und lieber einen genauen Entwicklungsplan festlegen.

Seine Reaktion war doch höflich und formal. Sehe nicht, was daran wie ein Kind sein soll.

antworten
WiWi Gast

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

ferrymary schrieb am 13.06.2023:

Hallo liebes Forum,

ich habe mich um eine Stelle als Low Code Anwendungsentwickler in einem mittelständischen Unternehmen beworben. Ich habe einen Bachelor in Wirtschaftsinformatik und 2 Jahre Erfahrung in der IT, die in dem aktuellen Bereich nicht relevant ist.
Auf der Bewerbungsseite hatte ich als "Gehaltsvorstellung pro Monat" 4000 Euro angegeben.

Beim ersten Vorstellungsgespräch waren sie eigentlich zufrieden mit mir, der Personalleiter sagte "jaja mit Ihrer Gehaltsvorstellung sollte es auch kein Problem sein."

Heute war das zweite Vorstellungsgespräch, wo ich auch den Vertrag bekommen habe. Ich fragte, ob es möglich wäre, das Gehalt auf 4200 Euro zu erhöhen, da hier 0,6x Monatsgehalt weniger p.a. im Vergleich zu meinem vorherigen Arbeitgeber ist. Der Personalchef scheint genervt zu sein und seine Aussage war: "Dass Sie jetzt ein höheres Gehalt wünschen, ist genauso unangenehm, wie wenn wir Ihnen jetzt ein geringeres Gehalt anbieten, als Sie sich selbst verordnet haben".

Ich habe keine Erfahrung mit Gehaltsverhandlungen, da es mein erster Jobwechsel überhaupt sein wird. Aber seine Aussage bereitet mir wirklich Unbehagen, wir waren bis dahin noch nicht einmal persönlich auf das Thema Gehalt zu sprechen gekommen. Findet ihr das Verhalten des Personalchefs auch unangenehm? Oder habe ich mich da wirklich ungeschickt angestellt?

p.s. Das Gehalt für die neue Stelle wird um 4000 Brutto niederiger sein p.a. als aktuelle Position. Die Aufgaben finde ich interessanter und mit besseren Perspektiven.

Vielen Dank für Ihren Rat.

Du hast dich ungeschickt angestellt, muss man leider so sagen.
Am Anfang immer eher mehr fordern und sich etwas runterhandeln lassen.
Wenig fordern, zustimmen und dann am Schluss mehr fordern ist seltsam.

Allerdings ist es auch idiotisch von einem Unternehmen, den Monatslohn abzufragen statt dem Jahreslohn eben wegen genausolchen Themen. Man weiß ja als Bewerber vorher nicht, ob man im Jahr in dieser Firma 12 oder 13,25 oder 14,5 oder 15 Monatslöhne bekommt. Sollte ein Personaler eigentlich wissen.

Sehe das Problem nicht. Ob nun 12 oder wie viele Monate auch immer, den Monatslohn anzugeben, passt doch.

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ExBerater

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

Ziemlich unklug vom TE erstens ein monatliches Gehalt anzugeben wenn man nicht genau weiß, wie viele Monate bezahlt werden, und zweitens auch noch ein Gehalt anzugeben was sowieso schon so deutlich unter dem aktuellen zu liegen scheint.

Dennoch ist seine Argumentation ggü der Firma nachvollziehbar. Wenn ich 65kim Jahr verdienen will, meine aktuelle Firma 13 Gehälter zahlt, dann gebe ich halt 5k monatlich in das Formular ein (wie gesagt: Das ist fahrlässig von 13 Gehältern auszusehen., dennoch...).
Wenn jetzt klar ist, dass es nur 12 Monatsgehälter sind,. dann sollte eine FIrma flexibel sein wenn sie ihn ja scheinbar unbedingt haben wollen. Ist ja nicht so als würde man Welten auseinander liegen - wenn man die Sache nett erklärt

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WiWi Gast

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

Krass :D Der Personaler hat mitgelesen wäre mir mega peinlich als Bewerber..
Das wird großes Kino ich hohl mir schon Mal Popcorn :)

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Hallo ferrymary,

ich bin Personalchef und suche einen Low Code Anwendungsentwickler in einem mittelständischen Unternehmen. Wir haben einen Kandidaten mit Bachelor in Wirtschaftsinformatik und 2 Jahre Erfahrung in der IT, die in dem aktuellen Bereich nicht relevant ist.
Auf der Bewerbungsseite hatte der Bewerber als "Gehaltsvorstellung pro Monat" 4000 Euro angegeben.

Beim ersten Vorstellungsgespräch waren wir eigentlich zufrieden, ich sagte "jaja mit Ihrer Gehaltsvorstellung sollte es auch kein Problem sein."

Heute war das zweite Vorstellungsgespräch, wo wir auch schon den Vertrag geteilt haben; also ein super kurzes Bewerbungsverfahren. Der Bewerber fragte, ob es möglich wäre, das Gehalt auf 4200 Euro zu erhöhen, da hier 0,6x Monatsgehalt weniger p.a. im Vergleich zu seinem vorherigen Arbeitgeber ist. Das hat mich ueberrascht, denn wir hatten ja vorher nach dem Gehaltswunsch gefragt und unsererseits jetzt auch nicht nach unten verhandelt, deshalb habe ich gesagt "Dass Sie jetzt ein höheres Gehalt wünschen, ist genauso unangenehm, wie wenn wir Ihnen jetzt ein geringeres Gehalt anbieten, als Sie sich selbst verordnet haben".

Die Aussage des Bewerbers bereitet mir wirklich Unbehagen, denn das scheint doch eher unvorbereitet und unreflektiert. Die 200 EUR / Monat sind eigentlich egal, aber findet ihr das Verhalten des Bewerbers auch unangenehm? Ist doch eigentlich schon eine Red Flag, oder?

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WiWi Gast

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

Game Over.
So nachverhandeln erster Fauxpaus.
Im Forum posten und der Personaler bekommt es mit... vorbei.
Neue Stelle.. neues Glück...
Sehe es so das war Lehrgeld.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Krass :D Der Personaler hat mitgelesen wäre mir mega peinlich als Bewerber..
Das wird großes Kino ich hohl mir schon Mal Popcorn :)

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Hallo ferrymary,

ich bin Personalchef und suche einen Low Code Anwendungsentwickler in einem mittelständischen Unternehmen. Wir haben einen Kandidaten mit Bachelor in Wirtschaftsinformatik und 2 Jahre Erfahrung in der IT, die in dem aktuellen Bereich nicht relevant ist.
Auf der Bewerbungsseite hatte der Bewerber als "Gehaltsvorstellung pro Monat" 4000 Euro angegeben.

Beim ersten Vorstellungsgespräch waren wir eigentlich zufrieden, ich sagte "jaja mit Ihrer Gehaltsvorstellung sollte es auch kein Problem sein."

Heute war das zweite Vorstellungsgespräch, wo wir auch schon den Vertrag geteilt haben; also ein super kurzes Bewerbungsverfahren. Der Bewerber fragte, ob es möglich wäre, das Gehalt auf 4200 Euro zu erhöhen, da hier 0,6x Monatsgehalt weniger p.a. im Vergleich zu seinem vorherigen Arbeitgeber ist. Das hat mich ueberrascht, denn wir hatten ja vorher nach dem Gehaltswunsch gefragt und unsererseits jetzt auch nicht nach unten verhandelt, deshalb habe ich gesagt "Dass Sie jetzt ein höheres Gehalt wünschen, ist genauso unangenehm, wie wenn wir Ihnen jetzt ein geringeres Gehalt anbieten, als Sie sich selbst verordnet haben".

Die Aussage des Bewerbers bereitet mir wirklich Unbehagen, denn das scheint doch eher unvorbereitet und unreflektiert. Die 200 EUR / Monat sind eigentlich egal, aber findet ihr das Verhalten des Bewerbers auch unangenehm? Ist doch eigentlich schon eine Red Flag, oder?

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WiWi Gast

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

Seid ihr verkehrt?
Das war nicht der Personaler, es ist ein Post, der sich über die TE lustig macht.

antworten
WiWi Gast

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Ein Red Flag wäre für mich eher, dass der Personalchef sich zu dem Thema überhaupt äußert. Dein späterer Chef hat ein gewisses Budget, er muss damit klarkommen, die Meinung des Personalchefs tut da nichts zur Sache.

Du hast doch keine Ahnung wie die Prozesse in dem Unternehmen sind, also was soll der unqualifizierte Kommentar?
Bei uns ist es auch so, dass HR die Freigabe vom Vorstand einholt. Will der Bewerber plötzlich mehr müsste der komplette Freigabeprozess erneut durchlaufen werden. Extrem nervig und ärgerlich...

Verbuchs als Lebenserfahrung und mach es das nächste Mal besser.

antworten
WiWi Gast

Red Flag? Personaler weigert Gehaltsverhandlung

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Hallo ferrymary,

ich bin Personalchef und suche einen Low Code Anwendungsentwickler in einem mittelständischen Unternehmen. Wir haben einen Kandidaten mit Bachelor in Wirtschaftsinformatik und 2 Jahre Erfahrung in der IT, die in dem aktuellen Bereich nicht relevant ist.
Auf der Bewerbungsseite hatte der Bewerber als "Gehaltsvorstellung pro Monat" 4000 Euro angegeben.

Beim ersten Vorstellungsgespräch waren wir eigentlich zufrieden, ich sagte "jaja mit Ihrer Gehaltsvorstellung sollte es auch kein Problem sein."

Heute war das zweite Vorstellungsgespräch, wo wir auch schon den Vertrag geteilt haben; also ein super kurzes Bewerbungsverfahren. Der Bewerber fragte, ob es möglich wäre, das Gehalt auf 4200 Euro zu erhöhen, da hier 0,6x Monatsgehalt weniger p.a. im Vergleich zu seinem vorherigen Arbeitgeber ist. Das hat mich ueberrascht, denn wir hatten ja vorher nach dem Gehaltswunsch gefragt und unsererseits jetzt auch nicht nach unten verhandelt, deshalb habe ich gesagt "Dass Sie jetzt ein höheres Gehalt wünschen, ist genauso unangenehm, wie wenn wir Ihnen jetzt ein geringeres Gehalt anbieten, als Sie sich selbst verordnet haben".

Die Aussage des Bewerbers bereitet mir wirklich Unbehagen, denn das scheint doch eher unvorbereitet und unreflektiert. Die 200 EUR / Monat sind eigentlich egal, aber findet ihr das Verhalten des Bewerbers auch unangenehm? Ist doch eigentlich schon eine Red Flag, oder?

Diese respektlosen Antworten, die man hier häufig unter den Fragestellungen liest, sind der Grund dafür, warum dieses Forum nicht sein - eigentlich sehr hohes - Potential ausschöpfen kann. Wenn du keine konstruktive Antwort geben kannst oder willst dann lass es doch einfach. Dass der TE hier, aufgrund mangelnder Erfahrung (1. AG-Wechsel und scheinbar auch nicht recherchiert, wie man am Besten vorgeht) sehr schlecht verhandelt hat bzw. ein schlechtes Gehalt angegeben hat wissen wir denke ich alle.

Tipps für den Threadersteller für die Zukunft:

  • Setze mind. 20% mehr Gehalt als Gehaltsangabe an. Du siehst ja, dass die nicht mal verhandeln wollten, da du dich ganz klar unter Wert verkaufst.
  • Frage nach, wenn ein Personaler so unkonkrete Aussagen wie: Gehaltsangabe passt trifft. z.B. Wie viele Gehälter? Bonus? etc.
  • Versuche nicht nachzuverhandeln. Kommt einfach nicht seriös rüber. Auch wenn der Personaler deine Unerfahrenheit ausgenutzt hat, würde ich trotzdem nicht versuchen nachzuverhandeln. Selbst deine 2. Forderung ist mMn noch unter Wert. Such dir was anderes.
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