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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Die Schweiz war vom 2. Weltkrieg nicht betroffen. In Deutschland, einem damals zerstörten Land, fangen die Boomer erst mit 1955 an und gehen bis 1968. Viele von denen sind jetzt sozusagen Jungrentner. Andere werden in absehbarer Zeit in Rente gehen.

Das ist inhaltlich falsch, schau dir gerne mal die Geburtenstatistik in DE ab 1947 an, damals bereits 1,x Mio. Lebendgeburten p. a., peak bei 1,4 Mio. in 1964. Geburten heute 0,7 Mio. p. a.

Insofern ein Boom schon ab 47 auch in DE

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Das Argument mit den Kindern ist völliger Quatsch! Ich bin Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in eigener Praxis. Kinder brauchen liebevollen Eltern, die Zeit für sie haben und kein EFH mit Garten. Eltern, die mit ihnen rausgehen, was unternehmen, gut gelaunt sind, Vorbilder sind, Werte vermitteln.... Wie oft habe ich Kinder in meiner Praxis, die darunter leiden, dass die Väter non-stop arbeiten, ewig pendeln, Auslandsreisen machen (müssen)... Ich hatte aber noch nie ein Kind, dass leidet, weil es kein EFH hat!

Hat hier irgendwer mit Kindern argumentiert? Hab ich nicht gelesen.

Ich sag das auch ganz offen, klar will ich das EFH haben, ich will einen coolen Garten in dem ich auch ein wenig was pflanzen kann etc.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nach 6 Monaten verliert man die Job nicht. Das ist richtig. Wird aber meistens umstruktriert in ein anderes Team und auf eine andere Stelle. Das wollen die wenigsten. Je höher die Stelle dotiert desto schneller passiert es.

Dann lass es halt mit dem Immobilienkauf wenn dir am Schluss nur ca. 3,5k Netto zum verpassen übrig bleiben. Hör aber auf zu jammern. Ich kenne Menschen mit weniger als 3,5k Netto Einkommen. Die haben bereits eine ETW und fangen jezt an neu zu bauen. Ich selber fange auch an zu bauen mit meinem "kleinen" Gehalt.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Wenn du der mit 9,5k Netto Haushaltseinkommen bist solltet ihr euch das locker leisten können. Wenn nicht läuft was gewaltig falsch bei euch. Und 200k Eigenkapital ist viel zu wenig bei eurem Einkommen. Da habt ihr maximal drei Jahre richtig gespart. Die Frau fällt auch maximal 6 Monate aus sonst ist die Stelle weg bei dem hohen Gehalt. Also maximal ca. 17.5k und wenn sie auf Teilzeit runtergeht ist das immer noch locker drin.

Und man kann auch einziehen und nach und nach renovieren sowie Geld da ist. Nur Elektrik muss man gleich machen, dass wird sonst unschön.

Und ich bleibe bei den aufgeführten Punkten.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Tut mir Leid. Aber wenn ich hier als kleiner Ingenieur so mitlese, glaube ich, dass keiner von euch angeblichen "Großverdiener" entweder/oder :

  1. mit Geld umgehen kann und keiner Ahnung von seine realen täglichen Ausgaben hat.
  2. keiner ein Risiko eingehen will und alles bis auf kleinste zu tode analysiert wird bis der gute Deal weg ist.
  3. viele viel zu hohe Anprüche haben. (ohne Marmor geht anscheinend nichts oder nur in diesem Stadtteil)
  4. keiner will etwas am Haus selber machen. Dann braucht man sich auch nicht wundern, dass alles extrem teuer ist, wenn man eine Elektriker braucht um eine Glühbirne einzuschrauben.
  5. viel übertrieben wird mit den Gehältern.
  6. viele falsche Annahmen treffen bei ihrer Entscheidung. (3,5k Entfall mit Kind. Ich bitte euch.)

Ich mach dir mal ein Beispiel:
kleiner Ort ca. 15km von Mainz entfernt, durchschnittliche Anbindung (Bus zum HbF fährt 40 Minuten, Taktung alle 2 h), hier gibt es eine Immobilie, 80er-Jahre bau, Erhaltungsstand 2000. 400qm Grundstück, Wohnfläche ca. 160qm. Energetisch ist hier nichts gemacht, Fenster sind teilweise erneuerungsbedürftig, ansonsten normale Renovierungen notwendig (Bäder alle 80er Jahre) Heizung 21 Jahre alt (Gas). Ich kalkuliere rd. 150k wenn man es energetisch halbwegs sinnvoll machen will (Wärmepumpe, PV etc.) Böden kann man selbst legen, tapezieren und son zeugs auch, ist einkalkuliert.
Darunter wird es aber nichts.

Kaufpreis 680k, plus die 150k plus 70k Kaufnebenkosten = 900k. Sagen wir 200k EK vorhanden. bleiben 700k. Rate = 3k. Dazu NK etc. nochmal 0,5k im Monat.

Das kann sich wer genau leisten? Und das Haus ist bei weitem keine Bestlage und auch kein Luxusobjekt.

zu 6.: klar, wenn die Partnerin 5,5k netto verdient, nun ausfällt wg. Kind, gibt es 1,8k Elterngeld plus 0,2 Kindergeld. 5,3 - 2,0 = 3,3k weniger als vorher! das wird auch ein Ingenieur rechnerisch wohl nachvollziehen können?

Wie beschrieben haben wir dieses Gehalt nicht schon seit 5 Jahren, sondern auch erst aktuell so hoch, deshalb ist es logisch, dass wir "nur" 200k gespart haben.

Die Frau verlier den Job nicht, auch wenn sie 12 Monate zuhause bleibt. Definitiv.

Wenn sie dann ca. 70% arbeiten geht, kommen rd. 3k netto rein, immer noch 2,5k weniger zu vorher, bei höhren Ausgaben mit Kind. Sind dann also 7k netto, da sollte man keine Rate von 3,5k plus NK haben. das ist einfach zu viel und nicht leistbar.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Für viele hier scheint es auswegslos zu sein mit den hohen Immopreisen und ihrem fast schon zwanghaften Drang, unbedingt ein freistehendes EFH zu wollen.

Hier sollte man auch mal kreativ werden: Gerade seit Corona ist zumindest teilweise Homeoffice immer häufiger. Warum statt 30-50min vom Arbeitsplatz im Zentrum von z.B. Ffm wohnen nicht lieber folgendes Setup: Erschwingliches Haus mit Garten 2-3 Stunden von Ffm, Partnerin arbeitet entweder komplett im Homeoffice oder sucht sich neue Stelle in der Nähe der neuen Bleibe, Partner fährt zB Montag morgen nach Ffm, wohnt dort in einer Mini Wohnung (oder wenn’s billiger ist vielleicht sogar billiges Hotel) und pendelt Mittwoch abend wieder zurück, Donnerstag und Freitag im Homeoffice.

Kenne einige Leute, die das so oder ähnlich machen.

Kenne sogar Leute (wo bei denen jetzt aber nicht die finanziellen Ersparnisse im Vordergrund stehen, sondern wo es eine Scheidug gab und Location Job vs. Kinder das Problem ist) die solch ein wöchentliches Pendeln auf einer Entfernung von um die 600km mit zwei wöchentlichen Flügen bewältigen.

Also: mal out of the box denken und kreativ werden, und sich nicht auf direktes Umland für tägliches Pendeln festzurren!

Genau das praktizieren Freunde von uns: EFH 10km zur Ostseeküste (Nähe Wismar) und eine kleine Wohnung in Hamburg Nähe Hbf (Rothenburgsort), Kostenpunkt für die Zweitwohnung: Laut eigener Aussage null Euro, Miete wird zu 100% steuerlich als Werbungskosten abgesetzt, weil der Erstwohnsitz länger als 1 Stunde Fahrtzeit entfernt liegt.

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WiWi Gast

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Vonovia verkauft Wohnungen im Wert von 13 Milliarden EUR.
Die Profis nutzen die Gelegenheit, bevor die Preise auf Jahre stagnieren oder fallen.

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WiWi Gast

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Man kann so ein Konzept schon fahren aber man verliert schnell die Lust auf die Fahrten ins Haus und bleibt dann doch lieber in der Wohnung.

Ich betreibe so ein Konzept in abgeschwächter Form in München Wohnung in der Stadt (Schwabing) seit 2009 und noch ein Häuschen etwas außerhalb in Inning am Ammersee geerbt 2018.

Ich mache viel Homeoffice bin vielleicht 3 Tage im Monat im Büro das ca. 15 Minuten von der Wohnung entfernt liegt. Trotzdem halte ich mich die meiste Zeit in der Wohnung auf, ins Haus fahre ich alle 2 Wochen mal, einfach weil ich keinen Bock habe da jetzt noch extra hin zu fahren wenn ich auch alles direkt vor Ort habe. Schwimmen gehe ich nicht, groß in den Garten setzen ist auch nicht so meins und einen Grill habe ich hier ebenfalls.

Ähnliches habe ich in der Vergangenheit auch bei Fernpendlern in der Zusammenarbeit erlebt. Da ist der Kölner etc. anfangs noch jedes Wochenende nach Hause irgendwann dann nur noch einmal im Monat.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Für viele hier scheint es auswegslos zu sein mit den hohen Immopreisen und ihrem fast schon zwanghaften Drang, unbedingt ein freistehendes EFH zu wollen.

Hier sollte man auch mal kreativ werden: Gerade seit Corona ist zumindest teilweise Homeoffice immer häufiger. Warum statt 30-50min vom Arbeitsplatz im Zentrum von z.B. Ffm wohnen nicht lieber folgendes Setup: Erschwingliches Haus mit Garten 2-3 Stunden von Ffm, Partnerin arbeitet entweder komplett im Homeoffice oder sucht sich neue Stelle in der Nähe der neuen Bleibe, Partner fährt zB Montag morgen nach Ffm, wohnt dort in einer Mini Wohnung (oder wenn’s billiger ist vielleicht sogar billiges Hotel) und pendelt Mittwoch abend wieder zurück, Donnerstag und Freitag im Homeoffice.

Kenne einige Leute, die das so oder ähnlich machen.

Kenne sogar Leute (wo bei denen jetzt aber nicht die finanziellen Ersparnisse im Vordergrund stehen, sondern wo es eine Scheidug gab und Location Job vs. Kinder das Problem ist) die solch ein wöchentliches Pendeln auf einer Entfernung von um die 600km mit zwei wöchentlichen Flügen bewältigen.

Also: mal out of the box denken und kreativ werden, und sich nicht auf direktes Umland für tägliches Pendeln festzurren!

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WiWi Gast

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Das glaube ich dir zu 100%. Mir ging es als Kind auch manchmal so und ich war krass neidisch auf meien Kumpels, deren Bandarbeiter-Papa tatsächlich Zeit mit ihnen verbrachte, während mein Büro-Führungskraft-Vater einfach frühestens um 20 Uhr nach Hause kam und am Wochenende geheimwerkert hat. Ich selbst versuche es, komplett anders zu machen und viel Zeit mit meinen Kindern zu verbringen. Allerdings im EFH im Stadtrand :)

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Das Argument mit den Kindern ist völliger Quatsch! Ich bin Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in eigener Praxis. Kinder brauchen liebevollen Eltern, die Zeit für sie haben und kein EFH mit Garten. Eltern, die mit ihnen rausgehen, was unternehmen, gut gelaunt sind, Vorbilder sind, Werte vermitteln.... Wie oft habe ich Kinder in meiner Praxis, die darunter leiden, dass die Väter non-stop arbeiten, ewig pendeln, Auslandsreisen machen (müssen)... Ich hatte aber noch nie ein Kind, dass leidet, weil es kein EFH hat!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Das Argument mit den Kindern ist völliger Quatsch! Ich bin Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in eigener Praxis. Kinder brauchen liebevollen Eltern, die Zeit für sie haben und kein EFH mit Garten. Eltern, die mit ihnen rausgehen, was unternehmen, gut gelaunt sind, Vorbilder sind, Werte vermitteln.... Wie oft habe ich Kinder in meiner Praxis, die darunter leiden, dass die Väter non-stop arbeiten, ewig pendeln, Auslandsreisen machen (müssen)... Ich hatte aber noch nie ein Kind, dass leidet, weil es kein EFH hat!

Danke. Ich bin auf dem idyllischen Land in einem riesen Haus aufgewachsen und trotzdem hätte ich sofort mit jemandem in einer 3 Zimmerwohnung in der Stadt getauscht. Dort spielte sich quasi das gesamte soziale Leben unter meinen Schulkameraden ab und davon war ich quasi isoliert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man tut hier so als wäre der Staat nicht schon aktiv beim Thema Vermögensverteilung/-Konzentration. Er ist aktiv und begünstigt Investoren, Preis-/"Wert"-steigerung, und mit allem eine I'm Effekt niedrige Eigentumsquote. Schön, dass Elternauszeit kaum leistbar ist wie oben beschreiben wurde und man ein Leben "rumrödeln" soll, für wen genau?

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WiWi Gast

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Gerade in den Ballungsgebieten müsste die Bauaktivität massiv heruntergefahren werden um freie Flächen zur Abkühlung vorzuhalten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Das ist nachweislich einfach falsch! In der Stadt Frankfurt wurde so viel Wohnraum geschaffen wie in kaum einer anderen Großstadt in Deutschland. Zum Glück hat sich die Politik aber hier anders entschieden als du es gerne hättest und auf Wohnungen gesetzt. So sind in den letzten 10 Jahren für mehr als 25.000 Menschen Wohnraum entstanden und nicht nur für 5000 Menschen EFH‘s. Es gibt außerdem in der Umgebung von Frankfurt immer wieder neue Baugebiete auch mit EFH‘s, nur sind die Preise extrem hoch. Auch hier finde ich es ehrlich ganz gut, dass sich die Politik dort raushält und den Markt das ganze regeln lässt. Es ist ein absoluter Irrglaube zu denken, das im RheinMain Gebiet bzw. Frankfurt noch viel Fläche für Wohnen verfügbar ist! Diese Fläche sollte und wird auch in Zukunft mit Wohnungsbebauung vergeben werden, damit wir mehr Menschen die Möglichkeit geben überhaupt hier wohnen zu können. Eine absolut kluge Stadtpolitik, die Frankfurt in den letzten 10/20 Jahren massiv genutzt hat und die Entwicklung der Stadt und Region unglaublich angeschoben hat. Hier Politik Bashing zu betreiben, weil man es selbst in seinem Leben nicht hinbekommen hat genug Einnahmen zu genieren um sich in einer der teuersten Regionen Deutschlands ein EFH leisten zu können ist unredlich, es verzehrt die Wahrheit und es zeugt davon für sein eigenes Leben und handeln keine Verantwortung übernehmen zu wollen. Eine absolute Unverschämtheit ist dieser Post, da verstehe ich warum es immer weniger Leute gibt die es sich antun und in die Politik gehen!

Wie wäre es mit mehr Bauland ausweisen? Neue Grundstücke gibt es de facto im Großraum Frankfurt nicht. Sorry es fällt mir persönlich schon schwer wenn ich 30 Min aus Frankfurt zu einem Dorf rausfahre um mir ein lächerliches 400qm Grundstück anzuschauen auf dem 3-4 Reihenhäuser drauf gequetscht wurden zu einem Kaufpreis von >800k a piece. Rechts und links das gleiche Grundstück mit EFH, das vor zwanzig Jahren vielleicht zu einem Viertel von so einer Reihenhausscheibe verkauft wurde. Auf dem Weg zur besagten Schuhkarton fahre ich dann kilometerweit an Kartoffelackern und grünen Wiesen vorbei. Ich mein ist ja schön und gut für die Häuslesbesitzer, schön unverbauten Blick auf die Skyline und mitten im Grünen aber einen Steinwurf von der City entfernt. Für alle anderen ist es aber echt hart.

Die Baukosten für ein EFH wären mir sogar recht egal und würde ich aus der Portokasse zahlen. Es geht um das verdammte Grundstück, die im Großraum Frankfurt quasi nicht existent sind. 700k für 800qm sind da absolut nichts und dann muss in der Regel noch ein schrottreifes Haus abgerissen werden.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Was soll die Regierung machen? Jedem ein Grundstück oder Haus zuweisen, der nicht mit seinem Geld umgehen kann.

Wir reden hier viel untereinander. Auffällig ist doch das Schweigen der Regierung oder hat hier irgendwer was konkretes gehört?

Wir sollen also die Politiker bejubeln und uns trotz angeblicher „TOP“-Gehälter mit einem Dasein auf unterem Mittelschichtsniveau zufrieden geben. Selbst hockst du wahrscheinlich in deiner großen Bude.

Klingt etwas nach der späten Arroganz sozialistischer Systeme, diesen sind grad zum Ende immer mehr leistungsfähige und -willige Leute mit guter Ausbildung abgehauen, die auf solchen Mist keinen Bock mehr hatten. Lustig wie sich die Zeiten wiederholen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Gerade in den Ballungsgebieten müsste die Bauaktivität massiv heruntergefahren werden um freie Flächen zur Abkühlung vorzuhalten.

Einfach wie in jedem anderen zivilisiertem Land ne Klima und gut ist, da sollte nur der Staat evtl. nicht so viel beim Strom abgreifen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Diese bezahlte Elternzeit gab es zu Zeiten der Boomer noch überhaupt nicht!

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Man tut hier so als wäre der Staat nicht schon aktiv beim Thema Vermögensverteilung/-Konzentration. Er ist aktiv und begünstigt Investoren, Preis-/"Wert"-steigerung, und mit allem eine I'm Effekt niedrige Eigentumsquote. Schön, dass Elternauszeit kaum leistbar ist wie oben beschreiben wurde und man ein Leben "rumrödeln" soll, für wen genau?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Vonovia verkauft Wohnungen im Wert von 13 Milliarden EUR.
Die Profis nutzen die Gelegenheit, bevor die Preise auf Jahre stagnieren oder fallen.

Jein. Vonovia verkauft jetzt so viel, da viele Wohnungen im Bestand saniert werden müssen und das ist bekanntlich einfach enorm teuer. Dazu kommt noch, dass die quasi-automatische jährliche Wertsteigerung der Immobilien in den letzten 12 Jahren auch als Anlagevermögen im Geschäftsbericht immer mitgewachsen ist und der begonnene Sinkflug der Immobilienpreise laut Pflichtmitteilung von Vonovia so eingeschätzt wird, dass er sich aufgrund der Zinswende weiter nach unten fortsetzt, das heißt für den Geschäftsbericht eine Minusentwicklung beim Anlagevermögen, wenn man nichts unternimmt, um den Wert gegen den Markt wieder zu steigern. Das aber geht nur über energetische Sanierungen, denn die Energiebilanz eines Wohnobjekts ist heute das "Lage, Lage, Lage" von gestern. Und um diesen gewaltigen Sanierungsstau zu beheben, braucht Vonovia Liquidität und die generiert man über einen Verkauf. Warum nicht über einen Kredit? Nun, die Immobilienpreise sinken weiter und die Zinsen steigen weiter, das heißt, Vonovia hätte doppelt Verluste bei gleichzeitigem Investitionsbedarf. Dann lieber knapp hinter dem ATH verkaufen und mit dem Reinerlös den restlichen Bestand energetisch sanieren, die Sanierungen auf die Miete umlegen, den Umsatz ausbauen und den Wertgewinn der Objekte in den Geschäftsbericht aufführen, voilá, der Vorstand bekommt Entlastung und alle sind happy.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Das Argument mit den Kindern ist völliger Quatsch! Ich bin Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in eigener Praxis. Kinder brauchen liebevollen Eltern, die Zeit für sie haben und kein EFH mit Garten. Eltern, die mit ihnen rausgehen, was unternehmen, gut gelaunt sind, Vorbilder sind, Werte vermitteln.... Wie oft habe ich Kinder in meiner Praxis, die darunter leiden, dass die Väter non-stop arbeiten, ewig pendeln, Auslandsreisen machen (müssen)... Ich hatte aber noch nie ein Kind, dass leidet, weil es kein EFH hat!

Bester Beitrag der letzten Tage hier!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Kaum Spreizung in Immobilienpreisen!

Nachdem man beim Lesen dieses Threads den Eindruck bekommt, Hauspreise wachsen ins Unermessbare, wollte ich auf Immoscout mal sehen wie das tatsächlich aussieht, für ganz Deutschland. Ich habe MFH rausgefiltert, da die ja eher Anlageobjekte sind.
Gesamt: 84k

10M: 25
5M: 144
3M: 488
2M: 1161
1.5M: 2423
1M: 6051

Das hat mich jetzt doch überrascht, wie wenige wirklich hochpreisige Immobilien es gibt, absolut und prozentual. Natürlich sind die teuren Immobilien auf die bekannten teuren Regionen konzentriert (München, Frankfurt, Berlin, Stuttgart).
Aber trotzdem zeigt das doch umsomehr, dass diese “unter 1M geht nix” Situation geographisch nur auf sehr kleine Teile Deutschlands zutrifft, und man mit etwas geographischer Flexibilität oder kreativem Pendeln solch hohen Preisen sehr gut ausweichen kann.

Evtl ein Bias-Effekt?
Weil in beliebten (= leider auch hochpreisigen) Regionen kaum jemand verkauft?

Ich sag das nur, weil ich in meinem Dorf mit 5k Einwohnern mal nach Häusern geschaut hab und es bei immoscout genau 1 Objekt zum Verkauf gab im ganzen Dorf. Und das war bepreist mit >1Mio. Ein 1000qm Grundstück mit abrissreifem altem Haus drauf...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Vonovia verkauft Wohnungen im Wert von 13 Milliarden EUR.
Die Profis nutzen die Gelegenheit, bevor die Preise auf Jahre stagnieren oder fallen.

Jein. Vonovia verkauft jetzt so viel, da viele Wohnungen im Bestand saniert werden müssen und das ist bekanntlich einfach enorm teuer.

Netter Nebeneffekt: Bei der derzeitigen Marktlage wird kaum ein Großinvestor den freiwerdenden Ramschbestand aufkauen wollen. Daher springt hier am Ende vielleicht der Staat ein und übernimmt die energetischen Sanierungskosten mit Steuergeld, denn wohnen müssen schließlich alle und frieren will keiner. Und dann kauft Vonovia hier und da wieder top sanierte Wohnungen zurück, freilich zum dann geringeren Marktpreis, da sie ja davon ausgehen, dass die Immobilienpreise weiter sinken.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Nach 6 Monaten verliert man die Job nicht. Das ist richtig. Wird aber meistens umstruktriert in ein anderes Team und auf eine andere Stelle. Das wollen die wenigsten. Je höher die Stelle dotiert desto schneller passiert es.

Wie ich bereits geschrieben hatte, das wird bei ihr nicht passieren (Ärztin)

Dann lass es halt mit dem Immobilienkauf wenn dir am Schluss nur ca. 3,5k Netto zum verpassen übrig bleiben. Hör aber auf zu jammern. Ich kenne Menschen mit weniger als 3,5k Netto Einkommen. Die haben bereits eine ETW und fangen jezt an neu zu bauen. Ich selber fange auch an zu bauen mit meinem "kleinen" Gehalt.

3,5k zum verprassen? ich glaube du hast die Rechnung nicht ganz verstanden.. aber das ist auch müßig und nicht zielführend das hier mit dir zu diskutieren, mir jammern zu unterstellen ist aber frech und kommt wohl eher aus einer der guten alten deutschen Tugenden aus dir heraus ... ;-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau das praktizieren Freunde von uns: EFH 10km zur Ostseeküste (Nähe Wismar) und eine kleine Wohnung in Hamburg Nähe Hbf (Rothenburgsort), Kostenpunkt für die Zweitwohnung: Laut eigener Aussage null Euro, Miete wird zu 100% steuerlich als Werbungskosten abgesetzt, weil der Erstwohnsitz länger als 1 Stunde Fahrtzeit entfernt liegt.

selten so einen Schwachsinn gelesen, wenn du die Miete zu 100% als WK absetzen kannst, ist es kein Nullsummenspiel, sondern du bekommst maximal 42% des angesetzten Betrages zurück...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin auch dafür Frauen die echte Wahl zu lassen, bei Mutterschaft paar Jahre zu Hause zu bleiben. Gibt es nicht mehr! Weil "Fachkräftemangel" denen man auch wenig bezahlen will. Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Diese bezahlte Elternzeit gab es zu Zeiten der Boomer noch überhaupt nicht!

Man tut hier so als wäre der Staat nicht schon aktiv beim Thema Vermögensverteilung/-Konzentration. Er ist aktiv und begünstigt Investoren, Preis-/"Wert"-steigerung, und mit allem eine I'm Effekt niedrige Eigentumsquote. Schön, dass Elternauszeit kaum leistbar ist wie oben beschreiben wurde und man ein Leben "rumrödeln" soll, für wen genau?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Ich bin auch dafür Frauen die echte Wahl zu lassen, bei Mutterschaft paar Jahre zu Hause zu bleiben. Gibt es nicht mehr! Weil "Fachkräftemangel" denen man auch wenig bezahlen will. Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf.

Diese bezahlte Elternzeit gab es zu Zeiten der Boomer noch überhaupt nicht!

Man tut hier so als wäre der Staat nicht schon aktiv beim Thema Vermögensverteilung/-Konzentration. Er ist aktiv und begünstigt Investoren, Preis-/"Wert"-steigerung, und mit allem eine I'm Effekt niedrige Eigentumsquote. Schön, dass Elternauszeit kaum leistbar ist wie oben beschreiben wurde und man ein Leben "rumrödeln" soll, für wen genau?

Ich bin einfach dafür, dass alle, die sich gegen eine gute Betreuung stellen, aka gab's früher nicht, geht arbeiten, von jeglichen Leistungen, die durch Nachkommen erbracht werden, ausgeschlossen werden. Keine Rente, keine Pflege, keine sonstige Unterstützung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mit welcher Energie hier manche des status quo verteidigen ist doch mehr als auffällig. Mehr muss man nicht sagen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Vonovia verkauft Wohnungen im Wert von 13 Milliarden EUR.
Die Profis nutzen die Gelegenheit, bevor die Preise auf Jahre stagnieren oder fallen.

Jein. Vonovia verkauft jetzt so viel, da viele Wohnungen im Bestand saniert werden müssen und das ist bekanntlich einfach enorm teuer. Dazu kommt noch, dass die quasi-automatische jährliche Wertsteigerung der Immobilien in den letzten 12 Jahren auch als Anlagevermögen im Geschäftsbericht immer mitgewachsen ist und der begonnene Sinkflug der Immobilienpreise laut Pflichtmitteilung von Vonovia so eingeschätzt wird, dass er sich aufgrund der Zinswende weiter nach unten fortsetzt, das heißt für den Geschäftsbericht eine Minusentwicklung beim Anlagevermögen, wenn man nichts unternimmt, um den Wert gegen den Markt wieder zu steigern. Das aber geht nur über energetische Sanierungen, denn die Energiebilanz eines Wohnobjekts ist heute das "Lage, Lage, Lage" von gestern. Und um diesen gewaltigen Sanierungsstau zu beheben, braucht Vonovia Liquidität und die generiert man über einen Verkauf. Warum nicht über einen Kredit? Nun, die Immobilienpreise sinken weiter und die Zinsen steigen weiter, das heißt, Vonovia hätte doppelt Verluste bei gleichzeitigem Investitionsbedarf. Dann lieber knapp hinter dem ATH verkaufen und mit dem Reinerlös den restlichen Bestand energetisch sanieren, die Sanierungen auf die Miete umlegen, den Umsatz ausbauen und den Wertgewinn der Objekte in den Geschäftsbericht aufführen, voilá, der Vorstand bekommt Entlastung und alle sind happy.

Überall fallen doch gerade die Zinsen oder gucke ich auf den falschen Portalen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

wie soll es gehen mit der Wertsteigerung der Anlagen in der Bilanz? Die werden bilanziert zur Anschaffungskosten and dann noch abgeschrieben

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Vonovia verkauft Wohnungen im Wert von 13 Milliarden EUR.
Die Profis nutzen die Gelegenheit, bevor die Preise auf Jahre stagnieren oder fallen.

Jein. Vonovia verkauft jetzt so viel, da viele Wohnungen im Bestand saniert werden müssen und das ist bekanntlich einfach enorm teuer. Dazu kommt noch, dass die quasi-automatische jährliche Wertsteigerung der Immobilien in den letzten 12 Jahren auch als Anlagevermögen im Geschäftsbericht immer mitgewachsen ist und der begonnene Sinkflug der Immobilienpreise laut Pflichtmitteilung von Vonovia so eingeschätzt wird, dass er sich aufgrund der Zinswende weiter nach unten fortsetzt, das heißt für den Geschäftsbericht eine Minusentwicklung beim Anlagevermögen, wenn man nichts unternimmt, um den Wert gegen den Markt wieder zu steigern. Das aber geht nur über energetische Sanierungen, denn die Energiebilanz eines Wohnobjekts ist heute das "Lage, Lage, Lage" von gestern. Und um diesen gewaltigen Sanierungsstau zu beheben, braucht Vonovia Liquidität und die generiert man über einen Verkauf. Warum nicht über einen Kredit? Nun, die Immobilienpreise sinken weiter und die Zinsen steigen weiter, das heißt, Vonovia hätte doppelt Verluste bei gleichzeitigem Investitionsbedarf. Dann lieber knapp hinter dem ATH verkaufen und mit dem Reinerlös den restlichen Bestand energetisch sanieren, die Sanierungen auf die Miete umlegen, den Umsatz ausbauen und den Wertgewinn der Objekte in den Geschäftsbericht aufführen, voilá, der Vorstand bekommt Entlastung und alle sind happy.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zinsen bereits wieder bei 2,2-2,4% für 10 Jahre. Hoffen wir, dass sie wieder sinken. Sonst werden die Massen an dringend benötigten Wohnungen nicht gebaut. Inflation ist aktuell nun wirklich unser geringstes Problem. Inflation löst sogar unsere Schuldenprobleme (wobei es klare Regelungen geben muss, 20% EK, Finanzierung nicht länger als X Jahre usw. - dann profitiert niemand übermäßig von der Inflation).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Vonovia verkauft Wohnungen im Wert von 13 Milliarden EUR.
Die Profis nutzen die Gelegenheit, bevor die Preise auf Jahre stagnieren oder fallen.

Jein. Vonovia verkauft jetzt so viel, da viele Wohnungen im Bestand saniert werden müssen und das ist bekanntlich einfach enorm teuer.

Zumal Vonovia durch seine Zukäufe und Übernahmen enorm verschuldet ist.
In den nächsten 2 Jahren werden fast 8 Milliarden Euro an Krediten fällig, die zurückgezahlt werden müssen.
Die Summe der langfristigen Verbindlichkeiten liegt nochmal bei gut 60 Milliarden Euro.
In Relation zu den knapp 4 Milliarden Euro Umsatz, ist das schon eine stattliche Schuldenquote.

Vonovia ist über Jahre auf Pump gewachsen. Das Geld war billig und die Immobilienwirtschaft boomte.
Jetzt wird das Geld plötzlich wesentlich teurer und die Entwicklung am Immobilienmarkt ist zunehmend ungewiss.

Die werden nicht das letzte Unternehmen sein, dass jetzt anfangen muss sich zu konsolidieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

IFRS heißt das Stichwort :-)

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

wie soll es gehen mit der Wertsteigerung der Anlagen in der Bilanz? Die werden bilanziert zur Anschaffungskosten and dann noch abgeschrieben

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Überall fallen doch gerade die Zinsen oder gucke ich auf den falschen Portalen?

Ne stimmt schon, Vonovia (und alle anderen) gehen aber davon aus dass das nur ein kurzfristiger Effekt ist.

Durch die Zinserhöhung der EZB sind viele Anleger aus italienischen Staatsanleihen in deutsche "geflüchtet".
Dadurch hat, dubioser Weise, die Zinserhöhung den (Bau-)Zins in Deutschland gesenkt.
Das wird aber vermutlich nicht ewig so weiter gehen, insbesondere wenn das vollkommen Irre neue "Instrument" der EZB kommt, bei dem Deutsche Anleihen auf den Markt geworfen werden um Italienische zu kaufen.

Noch dazu wird Vonovia die ganzen Wohnungen ja nicht innerhalb von ein paar Monaten los, das wird vermutlich eine ganze Weile dauern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nennen wir es halt 3,5k zum Leben ink. NK und anderen Fixkosten.

Bauen oder kaufen war in jeder Generation mit Arbeit und Verzicht verbunden. Daran wird sich auch nichts ändern.

Und ja wie du meinst. Mach was du willst.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Nach 6 Monaten verliert man die Job nicht. Das ist richtig. Wird aber meistens umstruktriert in ein anderes Team und auf eine andere Stelle. Das wollen die wenigsten. Je höher die Stelle dotiert desto schneller passiert es.

Wie ich bereits geschrieben hatte, das wird bei ihr nicht passieren (Ärztin)

Dann lass es halt mit dem Immobilienkauf wenn dir am Schluss nur ca. 3,5k Netto zum verpassen übrig bleiben. Hör aber auf zu jammern. Ich kenne Menschen mit weniger als 3,5k Netto Einkommen. Die haben bereits eine ETW und fangen jezt an neu zu bauen. Ich selber fange auch an zu bauen mit meinem "kleinen" Gehalt.

3,5k zum verprassen? ich glaube du hast die Rechnung nicht ganz verstanden.. aber das ist auch müßig und nicht zielführend das hier mit dir zu diskutieren, mir jammern zu unterstellen ist aber frech und kommt wohl eher aus einer der guten alten deutschen Tugenden aus dir heraus ... ;-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In Frankfurt wurden auch schöne Eigentumswohnungsanlagen gebaut. Das hat mit unterer Mittelschicht nichts zu tun!

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Das ist nachweislich einfach falsch! In der Stadt Frankfurt wurde so viel Wohnraum geschaffen wie in kaum einer anderen Großstadt in Deutschland. Zum Glück hat sich die Politik aber hier anders entschieden als du es gerne hättest und auf Wohnungen gesetzt. So sind in den letzten 10 Jahren für mehr als 25.000 Menschen Wohnraum entstanden und nicht nur für 5000 Menschen EFH‘s. Es gibt außerdem in der Umgebung von Frankfurt immer wieder neue Baugebiete auch mit EFH‘s, nur sind die Preise extrem hoch. Auch hier finde ich es ehrlich ganz gut, dass sich die Politik dort raushält und den Markt das ganze regeln lässt. Es ist ein absoluter Irrglaube zu denken, das im RheinMain Gebiet bzw. Frankfurt noch viel Fläche für Wohnen verfügbar ist! Diese Fläche sollte und wird auch in Zukunft mit Wohnungsbebauung vergeben werden, damit wir mehr Menschen die Möglichkeit geben überhaupt hier wohnen zu können. Eine absolut kluge Stadtpolitik, die Frankfurt in den letzten 10/20 Jahren massiv genutzt hat und die Entwicklung der Stadt und Region unglaublich angeschoben hat. Hier Politik Bashing zu betreiben, weil man es selbst in seinem Leben nicht hinbekommen hat genug Einnahmen zu genieren um sich in einer der teuersten Regionen Deutschlands ein EFH leisten zu können ist unredlich, es verzehrt die Wahrheit und es zeugt davon für sein eigenes Leben und handeln keine Verantwortung übernehmen zu wollen. Eine absolute Unverschämtheit ist dieser Post, da verstehe ich warum es immer weniger Leute gibt die es sich antun und in die Politik gehen!

Wie wäre es mit mehr Bauland ausweisen? Neue Grundstücke gibt es de facto im Großraum Frankfurt nicht. Sorry es fällt mir persönlich schon schwer wenn ich 30 Min aus Frankfurt zu einem Dorf rausfahre um mir ein lächerliches 400qm Grundstück anzuschauen auf dem 3-4 Reihenhäuser drauf gequetscht wurden zu einem Kaufpreis von >800k a piece. Rechts und links das gleiche Grundstück mit EFH, das vor zwanzig Jahren vielleicht zu einem Viertel von so einer Reihenhausscheibe verkauft wurde. Auf dem Weg zur besagten Schuhkarton fahre ich dann kilometerweit an Kartoffelackern und grünen Wiesen vorbei. Ich mein ist ja schön und gut für die Häuslesbesitzer, schön unverbauten Blick auf die Skyline und mitten im Grünen aber einen Steinwurf von der City entfernt. Für alle anderen ist es aber echt hart.

Die Baukosten für ein EFH wären mir sogar recht egal und würde ich aus der Portokasse zahlen. Es geht um das verdammte Grundstück, die im Großraum Frankfurt quasi nicht existent sind. 700k für 800qm sind da absolut nichts und dann muss in der Regel noch ein schrottreifes Haus abgerissen werden.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Was soll die Regierung machen? Jedem ein Grundstück oder Haus zuweisen, der nicht mit seinem Geld umgehen kann.

Wir reden hier viel untereinander. Auffällig ist doch das Schweigen der Regierung oder hat hier irgendwer was konkretes gehört?

Wir sollen also die Politiker bejubeln und uns trotz angeblicher „TOP“-Gehälter mit einem Dasein auf unterem Mittelschichtsniveau zufrieden geben. Selbst hockst du wahrscheinlich in deiner großen Bude.

Klingt etwas nach der späten Arroganz sozialistischer Systeme, diesen sind grad zum Ende immer mehr leistungsfähige und -willige Leute mit guter Ausbildung abgehauen, die auf solchen Mist keinen Bock mehr hatten. Lustig wie sich die Zeiten wiederholen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Großteil der deutschen Immobilien ist sanierungsbedürftig.

Genau das ist doch hier der Punkt: da werden Preise aufgerufen für abgewrackte Häuser, die nur noch lächerlich sind.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Jein. Vonovia verkauft jetzt so viel, da viele Wohnungen im Bestand saniert werden müssen und das ist bekanntlich einfach enorm teuer. Dazu kommt noch, dass die quasi-automatische jährliche Wertsteigerung der Immobilien in den letzten 12 Jahren auch als Anlagevermögen im Geschäftsbericht immer mitgewachsen ist und der begonnene Sinkflug der Immobilienpreise laut Pflichtmitteilung von Vonovia so eingeschätzt wird, dass er sich aufgrund der Zinswende weiter nach unten fortsetzt, das heißt für den Geschäftsbericht eine Minusentwicklung beim Anlagevermögen, wenn man nichts unternimmt, um den Wert gegen den Markt wieder zu steigern. Das aber geht nur über energetische Sanierungen, denn die Energiebilanz eines Wohnobjekts ist heute das "Lage, Lage, Lage" von gestern. Und um diesen gewaltigen Sanierungsstau zu beheben, braucht Vonovia Liquidität und die generiert man über einen Verkauf. Warum nicht über einen Kredit? Nun, die Immobilienpreise sinken weiter und die Zinsen steigen weiter, das heißt, Vonovia hätte doppelt Verluste bei gleichzeitigem Investitionsbedarf. Dann lieber knapp hinter dem ATH verkaufen und mit dem Reinerlös den restlichen Bestand energetisch sanieren, die Sanierungen auf die Miete umlegen, den Umsatz ausbauen und den Wertgewinn der Objekte in den Geschäftsbericht aufführen, voilá, der Vorstand bekommt Entlastung und alle sind happy.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Überall fallen doch gerade die Zinsen oder gucke ich auf den falschen Portalen?

Ne stimmt schon, Vonovia (und alle anderen) gehen aber davon aus dass das nur ein kurzfristiger Effekt ist.

Durch die Zinserhöhung der EZB sind viele Anleger aus italienischen Staatsanleihen in deutsche "geflüchtet".
Dadurch hat, dubioser Weise, die Zinserhöhung den (Bau-)Zins in Deutschland gesenkt.
Das wird aber vermutlich nicht ewig so weiter gehen, insbesondere wenn das vollkommen Irre neue "Instrument" der EZB kommt, bei dem Deutsche Anleihen auf den Markt geworfen werden um Italienische zu kaufen.

Da darf man sich doch glücklich schätzen mal wieder Italien und ein paar andere Staaten zu retten und dies nicht nur mit den höchsten Abgaben in Europa sondern auch noch übers Netto durch eventuelle Zinsen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Unbestritten, ein Neubau-Erstbezug ist die beste technische Variante. Wer sich das leisten kann sollte es machen!

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Der Großteil der deutschen Immobilien ist sanierungsbedürftig.

Genau das ist doch hier der Punkt: da werden Preise aufgerufen für abgewrackte Häuser, die nur noch lächerlich sind.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Jein. Vonovia verkauft jetzt so viel, da viele Wohnungen im Bestand saniert werden müssen und das ist bekanntlich einfach enorm teuer. Dazu kommt noch, dass die quasi-automatische jährliche Wertsteigerung der Immobilien in den letzten 12 Jahren auch als Anlagevermögen im Geschäftsbericht immer mitgewachsen ist und der begonnene Sinkflug der Immobilienpreise laut Pflichtmitteilung von Vonovia so eingeschätzt wird, dass er sich aufgrund der Zinswende weiter nach unten fortsetzt, das heißt für den Geschäftsbericht eine Minusentwicklung beim Anlagevermögen, wenn man nichts unternimmt, um den Wert gegen den Markt wieder zu steigern. Das aber geht nur über energetische Sanierungen, denn die Energiebilanz eines Wohnobjekts ist heute das "Lage, Lage, Lage" von gestern. Und um diesen gewaltigen Sanierungsstau zu beheben, braucht Vonovia Liquidität und die generiert man über einen Verkauf. Warum nicht über einen Kredit? Nun, die Immobilienpreise sinken weiter und die Zinsen steigen weiter, das heißt, Vonovia hätte doppelt Verluste bei gleichzeitigem Investitionsbedarf. Dann lieber knapp hinter dem ATH verkaufen und mit dem Reinerlös den restlichen Bestand energetisch sanieren, die Sanierungen auf die Miete umlegen, den Umsatz ausbauen und den Wertgewinn der Objekte in den Geschäftsbericht aufführen, voilá, der Vorstand bekommt Entlastung und alle sind happy.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Also hoffentlich legst du dein Geld auch bei einem 10 Jahreshorizont besser an. Zudem bedeuten 50k Preissteigerung in der Immobilie, das du ca. 10k mehr Eigenkapitalanteil brauchst.

Da ist schon dein erster Fehler in deiner Betrachtung. Hier wird ja dazu geraten, ein paar Jahre ordentlich zu sparen, um dann mit viel EK sich eine Immobilie besser leisten zu können, sprich mit weniger FK reinzugehen um dann eine niedrigere Rate zu haben.

Niedrigere Rate? Da bist Du der Bank aber schon mal einen Schritt voraus. Du benötigst EK, um überhaupt erst mal eine Chance auf einen Kredit zu bekommen. Und wenn ich bei 10% Preissteigerung mein EK um 11% steigern kann, dann habe ich nominal und relativ mehr EK.
Wer behauptet, er könne nicht gegen die Preissteigerung ansparen, der hat das ganze irgendwie sowieso nicht verstanden.

Das wird aber aufgefressen durch die Preissteigerungen. Wurde hier ja nun schon zig mal vorgerechnet.
12% p.a. an Preissteigerung, um am Ende bei gleichem Zins in 5 Jahren die selbe Rate zu erhalten. Nichts gewonnen.

Doch, Du hast nominal mehr Eigenkapital. Mit Deiner Denke hätte man vor 10 Jahren bei 0 EUR Eigenkapital und 30.000€ überzogenem Konto ein besseres Standing bei der Bank gehabt, da die Kreditsumme damals trotzdem niedriger gewesen wäre, als heute mit z.B. 30% EK. Finde Deinen Fehler.

Völlig falsche Denke. Es kommt auf die EK Quote an (und somit beleihungsauslauf).

Und die steigt damit nicht. Und entscheidend ist die monatliche Rate, die es nicht leistbar macht. Wie soll jetzt ein nominal höheres aber quotal gleiches ek zu einer niedrigeren rate führen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Für viele hier scheint es auswegslos zu sein mit den hohen Immopreisen und ihrem fast schon zwanghaften Drang, unbedingt ein freistehendes EFH zu wollen.

Hier sollte man auch mal kreativ werden: Gerade seit Corona ist zumindest teilweise Homeoffice immer häufiger. Warum statt 30-50min vom Arbeitsplatz im Zentrum von z.B. Ffm wohnen nicht lieber folgendes Setup: Erschwingliches Haus mit Garten 2-3 Stunden von Ffm, Partnerin arbeitet entweder komplett im Homeoffice oder sucht sich neue Stelle in der Nähe der neuen Bleibe, Partner fährt zB Montag morgen nach Ffm, wohnt dort in einer Mini Wohnung (oder wenn’s billiger ist vielleicht sogar billiges Hotel) und pendelt Mittwoch abend wieder zurück, Donnerstag und Freitag im Homeoffice.

Kenne einige Leute, die das so oder ähnlich machen.

Kenne sogar Leute (wo bei denen jetzt aber nicht die finanziellen Ersparnisse im Vordergrund stehen, sondern wo es eine Scheidug gab und Location Job vs. Kinder das Problem ist) die solch ein wöchentliches Pendeln auf einer Entfernung von um die 600km mit zwei wöchentlichen Flügen bewältigen.

Also: mal out of the box denken und kreativ werden, und sich nicht auf direktes Umland für tägliches Pendeln festzurren!

Genau das praktizieren Freunde von uns: EFH 10km zur Ostseeküste (Nähe Wismar) und eine kleine Wohnung in Hamburg Nähe Hbf (Rothenburgsort), Kostenpunkt für die Zweitwohnung: Laut eigener Aussage null Euro, Miete wird zu 100% steuerlich als Werbungskosten abgesetzt, weil der Erstwohnsitz länger als 1 Stunde Fahrtzeit entfernt liegt.

Das ist Unfug. Geht nicht. Sag das mal jemanden, der sich damit auskennt. Man wird Dich mit dieser Aussage auslachen.

100% abgesetzt bedeutet nicht, dass es dann 0 EUR kostet. Es kostet dann nur keine Steuern. (vereinfacht ausgedrückt).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Nach 6 Monaten verliert man die Job nicht. Das ist richtig. Wird aber meistens umstruktriert in ein anderes Team und auf eine andere Stelle. Das wollen die wenigsten. Je höher die Stelle dotiert desto schneller passiert es.

Dann lass es halt mit dem Immobilienkauf wenn dir am Schluss nur ca. 3,5k Netto zum verpassen übrig bleiben. Hör aber auf zu jammern. Ich kenne Menschen mit weniger als 3,5k Netto Einkommen. Die haben bereits eine ETW und fangen jezt an neu zu bauen. Ich selber fange auch an zu bauen mit meinem "kleinen" Gehalt.

Lustige Gesellschaft hier. Verdiene auch nicht mehr, als 3,5K - Ehefrau ohne Einkommen und habe mehrere Immos und 2 Kinder großgezogen. Elternzeit gab es nicht, daher hatte auch niemand damit gerechnet. Man ging Arbeiten oder eben nicht. Es gab bei der Geburt des Kindes 1 Tag Sonderurlaub! Das war die "Elternzeit".

Hört endlich damit auf, dass man sich heute keine Immo leisten kann. Nur 2010-2021 war es viel leichter. 2000-2009 war es etwas leichter. 1990-1999 war es etwas schwerer, als heute, davor auch. . Das könnt ihr drehen und wenden wie ihr wollt.

Das aktuelle Zinsniveau ist immer noch zum Schmunzeln und macht Immos heute erschwinglicher, als zu Boomer Zeiten. Ich kenne den Immomarkt der letzten 30 Jahre in meiner Region und habe mehrfach daran teilgenommen. Tendenziell wurde es immer leichter. da erschwinglicher. Unser regionaler Immomarkt ist repräsentativ für den deutschen Immomarkt ist. (Speckgürtel einer Top7 Stadt.)

Hier kann sich der eine oder andere keine Immo leisten, weil dann "nur" 3,5K zum Leben mit 3 Personen bleiben. Das ist einfach nur noch dekadent hier. Diese 3,5K sind dann auch noch das "worst case szenario" über die Finanzierungslaufzeit.
Leute, ich bin hier raus. Ich sage nur noch einmal hier; Immobilien sind aktuell ziemlich erschwinglich und wer mit guter Ausbildung anderer Meinung ist, der hat den falschen Anspruch oder sucht in den teuersten Regionen Deutschlands.
Dann spielt ihr in in der falschen Liga und seit dann doch noch nicht da angekommen, wo ihr euch seht. Und - tausendfach besprochen - Anspruchsdenken, Konsumverhalten, alles auf einmal wollen obwohl noch keine 2 Jahre gearbeitet. Das ging früher auch nicht alles auf einmal.

Jeder Boomer, der sich seine eigene Immobilie ohne Finanzspritze erarbeitet hat, hatte es keinesfalls leichter, als es aktuell ist. Einziger Vorteil: Es gab noch mehr Auswahl bei Neubauvorhaben, aber üppig war das Angebot auch nicht bzw. der Run auf Immos war noch größer, als aktuell.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Zinsen bereits wieder bei 2,2-2,4% für 10 Jahre. Hoffen wir, dass sie wieder sinken. Sonst werden die Massen an dringend benötigten Wohnungen nicht gebaut. Inflation ist aktuell nun wirklich unser geringstes Problem. Inflation löst sogar unsere Schuldenprobleme (wobei es klare Regelungen geben muss, 20% EK, Finanzierung nicht länger als X Jahre usw. - dann profitiert niemand übermäßig von der Inflation).

Also: Die Zinsen sind wieder ziemlich runter. Dann ist ja wieder Luft für steigende Immobilienpreise. Ist eh alles ziemlich erschwinglich im Moment. (historisch betrachtet.). Hier wird zwar das Gegenteil behauptet aber das wurde ja auch bei 0,5% Zins und den "Alltime Best Bedingungen" behauptet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann würde er immer noch bedeutend besser leben können, als der überwiegende Teil unserer Bevölkerung in DE. Und zwar extrem viel besser. Und dieser Betrag ist das vorübergehende "Worst Case Szenario" während der gesamten Finanzierungszeit.
Ich finde er sollte es lassen. Ist zu knapp.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Nennen wir es halt 3,5k zum Leben ink. NK und anderen Fixkosten.

Bauen oder kaufen war in jeder Generation mit Arbeit und Verzicht verbunden. Daran wird sich auch nichts ändern.

Und ja wie du meinst. Mach was du willst.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Nach 6 Monaten verliert man die Job nicht. Das ist richtig. Wird aber meistens umstruktriert in ein anderes Team und auf eine andere Stelle. Das wollen die wenigsten. Je höher die Stelle dotiert desto schneller passiert es.

Wie ich bereits geschrieben hatte, das wird bei ihr nicht passieren (Ärztin)

Dann lass es halt mit dem Immobilienkauf wenn dir am Schluss nur ca. 3,5k Netto zum verpassen übrig bleiben. Hör aber auf zu jammern. Ich kenne Menschen mit weniger als 3,5k Netto Einkommen. Die haben bereits eine ETW und fangen jezt an neu zu bauen. Ich selber fange auch an zu bauen mit meinem "kleinen" Gehalt.

3,5k zum verprassen? ich glaube du hast die Rechnung nicht ganz verstanden.. aber das ist auch müßig und nicht zielführend das hier mit dir zu diskutieren, mir jammern zu unterstellen ist aber frech und kommt wohl eher aus einer der guten alten deutschen Tugenden aus dir heraus ... ;-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sinken aber nur weil die Konjunktur abkackt. Die Nachfrage wird dementsprechend aufgrund der wirtschaftlichen Situation zurück gehen.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Zinsen bereits wieder bei 2,2-2,4% für 10 Jahre. Hoffen wir, dass sie wieder sinken. Sonst werden die Massen an dringend benötigten Wohnungen nicht gebaut. Inflation ist aktuell nun wirklich unser geringstes Problem. Inflation löst sogar unsere Schuldenprobleme (wobei es klare Regelungen geben muss, 20% EK, Finanzierung nicht länger als X Jahre usw. - dann profitiert niemand übermäßig von der Inflation).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Immobilienexperten der DWS schätzen dass Gewerbeimmobilien bis Jahresende bis zu 20 Prozent an Wert verlieren. Generell prognostizieren sie eine weiter sinkende Preisentwicklung bei Immobilien (Gewerbe und Privat) aufgrund des Zinsumfeldes

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Überall fallen doch gerade die Zinsen oder gucke ich auf den falschen Portalen?

Ne stimmt schon, Vonovia (und alle anderen) gehen aber davon aus dass das nur ein kurzfristiger Effekt ist.

Durch die Zinserhöhung der EZB sind viele Anleger aus italienischen Staatsanleihen in deutsche "geflüchtet".
Dadurch hat, dubioser Weise, die Zinserhöhung den (Bau-)Zins in Deutschland gesenkt.
Das wird aber vermutlich nicht ewig so weiter gehen, insbesondere wenn das vollkommen Irre neue "Instrument" der EZB kommt, bei dem Deutsche Anleihen auf den Markt geworfen werden um Italienische zu kaufen.

Da darf man sich doch glücklich schätzen mal wieder Italien und ein paar andere Staaten zu retten und dies nicht nur mit den höchsten Abgaben in Europa sondern auch noch übers Netto durch eventuelle Zinsen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Kaum Spreizung in Immobilienpreisen!

Nachdem man beim Lesen dieses Threads den Eindruck bekommt, Hauspreise wachsen ins Unermessbare, wollte ich auf Immoscout mal sehen wie das tatsächlich aussieht, für ganz Deutschland. Ich habe MFH rausgefiltert, da die ja eher Anlageobjekte sind.
Gesamt: 84k

10M: 25
5M: 144
3M: 488
2M: 1161
1.5M: 2423
1M: 6051

Das hat mich jetzt doch überrascht, wie wenige wirklich hochpreisige Immobilien es gibt, absolut und prozentual. Natürlich sind die teuren Immobilien auf die bekannten teuren Regionen konzentriert (München, Frankfurt, Berlin, Stuttgart).
Aber trotzdem zeigt das doch umsomehr, dass diese “unter 1M geht nix” Situation geographisch nur auf sehr kleine Teile Deutschlands zutrifft, und man mit etwas geographischer Flexibilität oder kreativem Pendeln solch hohen Preisen sehr gut ausweichen kann.

Die Grundidee ist schon mal interessant. Allerdings muss man Häuser zum Bau herausfiltern (da sind im Angebotspreis nur ein Bruchteil der Kosten), Neubauprojekte (same) und Zwangsversteigerungen (da ist nur der Startpreis im Angebot).

Ich habe noch angeklickt: Einfamilienhaus, ab 500 qm Grundstück. Habe noch Häuser in Bau und Haus in Planung herausgefiltert. Noch gefiltert nach Gäste-WC (ein kleines, 2. Bad sollte wohl heute Mindestandard sein), unvermietet: Es bleiben 8.176 Angebote in Deutschland. Auf Seite 409 sind Angebote ohne Preis, also ca. 408 Seiten.

Klicken wir mal auf Seite 204 (Median-Angebotspreis): 580k bis 579k, Pforzheim, Iserlohn, Ostalbkreis, Kelheim (Kreis), Rhein-Pfalz-Kreis, Stade (Kreis), Dahme-Spreewald (Kreis), Peine (Kreis), Paderborn, ...

Seite 102 (obere 25%): 829k bis 825k, Dahme-Spreewald (120 qm), Märkisch-Oderland-Kreis (154 qm), Oberhavel (133 qm), Reutlingen (145 qm), Gotha (182 qm), Rhein-Sieg-Kreis (254 qm!).

Seite 306: 395k.

Jetzt nochmal die Such weiter eingeschränkt nach Baujahr 2002 bis 2021 (bis 20 Jahre alt): 1.603 Angebote in Deutschland.

Auf Seite 80 hören die Angebote mit Preis auf, dann noch eine Seite Preis auf Anfrage.

Seite 40/80: 736k bis 720k.
Neuwied, Schleswig-Flensburg, Cuxhaven, Teltow-Fläming, Herzogtum Lauenburg (Kreis), Märkisch-Oderland (Kreis), Eisenbach (Hochschwarzwald), Bergstraße, Lüneburg, Rostock, Peine (Kreis), Wolfenbüttel (Kreis), Schwandorf (Kreis).

Ich weiß ja nicht, also wenn es einigermaßen modern sein soll, sind also 800k inkl. Makler und Grunderwerbssteuer der Median. Inkl. alter Häuser eher 650k, aber dann legt man evtl. noch etwas für die Renovierung drauf.

Würde schon sagen. 800k ist der Median in Deutschland und wer in den Großstädten wohnen will oder im Speckgürtel, der legt noch mal eine Schippe drauf.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nicht Dein Ernst - oder? Die Filter bei Immoscout funktionieren doch eh nicht. Zumindest nicht das, was Du gefiltert hast. Das hättest Du auch mit ner Zeitung bei den Immoanoncen machen können und da wäre genau so ein Blödsinn rausgekommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, so wie 2020 bei Corona. Da hätte die Nachfrage nach Deiner Theorie auch zurückgehen müssen. Das Gegenteil war der Fall.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Sinken aber nur weil die Konjunktur abkackt. Die Nachfrage wird dementsprechend aufgrund der wirtschaftlichen Situation zurück gehen.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Zinsen bereits wieder bei 2,2-2,4% für 10 Jahre. Hoffen wir, dass sie wieder sinken. Sonst werden die Massen an dringend benötigten Wohnungen nicht gebaut. Inflation ist aktuell nun wirklich unser geringstes Problem. Inflation löst sogar unsere Schuldenprobleme (wobei es klare Regelungen geben muss, 20% EK, Finanzierung nicht länger als X Jahre usw. - dann profitiert niemand übermäßig von der Inflation).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Ja, so wie 2020 bei Corona. Da hätte die Nachfrage nach Deiner Theorie auch zurückgehen müssen. Das Gegenteil war der Fall.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Sinken aber nur weil die Konjunktur abkackt. Die Nachfrage wird dementsprechend aufgrund der wirtschaftlichen Situation zurück gehen.

Zinsen bereits wieder bei 2,2-2,4% für 10 Jahre. Hoffen wir, dass sie wieder sinken. Sonst werden die Massen an dringend benötigten Wohnungen nicht gebaut. Inflation ist aktuell nun wirklich unser geringstes Problem. Inflation löst sogar unsere Schuldenprobleme (wobei es klare Regelungen geben muss, 20% EK, Finanzierung nicht länger als X Jahre usw. - dann profitiert niemand übermäßig von der Inflation).

Staat hat Nachfrage und Beschäftigung massiv unterstützt. Dazu haben alle ZB nochmals signifikant QW betrieben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Ja, so wie 2020 bei Corona. Da hätte die Nachfrage nach Deiner Theorie auch zurückgehen müssen. Das Gegenteil war der Fall.

Sinken aber nur weil die Konjunktur abkackt. Die Nachfrage wird dementsprechend aufgrund der wirtschaftlichen Situation zurück gehen.

Zinsen bereits wieder bei 2,2-2,4% für 10 Jahre. Hoffen wir, dass sie wieder sinken. Sonst werden die Massen an dringend benötigten Wohnungen nicht gebaut. Inflation ist aktuell nun wirklich unser geringstes Problem. Inflation löst sogar unsere Schuldenprobleme (wobei es klare Regelungen geben muss, 20% EK, Finanzierung nicht länger als X Jahre usw. - dann profitiert niemand übermäßig von der Inflation).

Staat hat Nachfrage und Beschäftigung massiv unterstützt. Dazu haben alle ZB nochmals signifikant QW betrieben.

Das ist das rückblickende Ergebnis. Vor 2 Jahren wusste NIEMAND, wie und wann das Problem Corona im Griff ist. Gleiche Unsicherheit und Krisenstimmung wie aktuell,
Aktuell weiß auch niemand, wie es sich in den nächsten Jahren entwickeln wird. Alles reine Spekulation. Heute wie damals. Gekauft wurde trotzdem.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Für viele hier scheint es auswegslos zu sein mit den hohen Immopreisen und ihrem fast schon zwanghaften Drang, unbedingt ein freistehendes EFH zu wollen.

Hier sollte man auch mal kreativ werden: Gerade seit Corona ist zumindest teilweise Homeoffice immer häufiger. Warum statt 30-50min vom Arbeitsplatz im Zentrum von z.B. Ffm wohnen nicht lieber folgendes Setup: Erschwingliches Haus mit Garten 2-3 Stunden von Ffm, Partnerin arbeitet entweder komplett im Homeoffice oder sucht sich neue Stelle in der Nähe der neuen Bleibe, Partner fährt zB Montag morgen nach Ffm, wohnt dort in einer Mini Wohnung (oder wenn’s billiger ist vielleicht sogar billiges Hotel) und pendelt Mittwoch abend wieder zurück, Donnerstag und Freitag im Homeoffice.

Kenne einige Leute, die das so oder ähnlich machen.

Kenne sogar Leute (wo bei denen jetzt aber nicht die finanziellen Ersparnisse im Vordergrund stehen, sondern wo es eine Scheidug gab und Location Job vs. Kinder das Problem ist) die solch ein wöchentliches Pendeln auf einer Entfernung von um die 600km mit zwei wöchentlichen Flügen bewältigen.

Also: mal out of the box denken und kreativ werden, und sich nicht auf direktes Umland für tägliches Pendeln festzurren!

Genau das praktizieren Freunde von uns: EFH 10km zur Ostseeküste (Nähe Wismar) und eine kleine Wohnung in Hamburg Nähe Hbf (Rothenburgsort), Kostenpunkt für die Zweitwohnung: Laut eigener Aussage null Euro, Miete wird zu 100% steuerlich als Werbungskosten abgesetzt, weil der Erstwohnsitz länger als 1 Stunde Fahrtzeit entfernt liegt.

Aha. Dann haben deine Freunde also 100% Grenzsteuersatz - oder wie soll da sonst "0 Euro" stehen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Das ist nachweislich einfach falsch! In der Stadt Frankfurt wurde so viel Wohnraum geschaffen wie in kaum einer anderen Großstadt in Deutschland. Zum Glück hat sich die Politik aber hier anders entschieden als du es gerne hättest und auf Wohnungen gesetzt. So sind in den letzten 10 Jahren für mehr als 25.000 Menschen Wohnraum entstanden und nicht nur für 5000 Menschen EFH‘s. Es gibt außerdem in der Umgebung von Frankfurt immer wieder neue Baugebiete auch mit EFH‘s, nur sind die Preise extrem hoch. Auch hier finde ich es ehrlich ganz gut, dass sich die Politik dort raushält und den Markt das ganze regeln lässt. Es ist ein absoluter Irrglaube zu denken, das im RheinMain Gebiet bzw. Frankfurt noch viel Fläche für Wohnen verfügbar ist! Diese Fläche sollte und wird auch in Zukunft mit Wohnungsbebauung vergeben werden, damit wir mehr Menschen die Möglichkeit geben überhaupt hier wohnen zu können. Eine absolut kluge Stadtpolitik, die Frankfurt in den letzten 10/20 Jahren massiv genutzt hat und die Entwicklung der Stadt und Region unglaublich angeschoben hat. Hier Politik Bashing zu betreiben, weil man es selbst in seinem Leben nicht hinbekommen hat genug Einnahmen zu genieren um sich in einer der teuersten Regionen Deutschlands ein EFH leisten zu können ist unredlich, es verzehrt die Wahrheit und es zeugt davon für sein eigenes Leben und handeln keine Verantwortung übernehmen zu wollen. Eine absolute Unverschämtheit ist dieser Post, da verstehe ich warum es immer weniger Leute gibt die es sich antun und in die Politik gehen!

Wie wäre es mit mehr Bauland ausweisen? Neue Grundstücke gibt es de facto im Großraum Frankfurt nicht. Sorry es fällt mir persönlich schon schwer wenn ich 30 Min aus Frankfurt zu einem Dorf rausfahre um mir ein lächerliches 400qm Grundstück anzuschauen auf dem 3-4 Reihenhäuser drauf gequetscht wurden zu einem Kaufpreis von >800k a piece. Rechts und links das gleiche Grundstück mit EFH, das vor zwanzig Jahren vielleicht zu einem Viertel von so einer Reihenhausscheibe verkauft wurde. Auf dem Weg zur besagten Schuhkarton fahre ich dann kilometerweit an Kartoffelackern und grünen Wiesen vorbei. Ich mein ist ja schön und gut für die Häuslesbesitzer, schön unverbauten Blick auf die Skyline und mitten im Grünen aber einen Steinwurf von der City entfernt. Für alle anderen ist es aber echt hart.

Die Baukosten für ein EFH wären mir sogar recht egal und würde ich aus der Portokasse zahlen. Es geht um das verdammte Grundstück, die im Großraum Frankfurt quasi nicht existent sind. 700k für 800qm sind da absolut nichts und dann muss in der Regel noch ein schrottreifes Haus abgerissen werden.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Was soll die Regierung machen? Jedem ein Grundstück oder Haus zuweisen, der nicht mit seinem Geld umgehen kann.

Wir reden hier viel untereinander. Auffällig ist doch das Schweigen der Regierung oder hat hier irgendwer was konkretes gehört?

Wir sollen also die Politiker bejubeln und uns trotz angeblicher „TOP“-Gehälter mit einem Dasein auf unterem Mittelschichtsniveau zufrieden geben. Selbst hockst du wahrscheinlich in deiner großen Bude.

Klingt etwas nach der späten Arroganz sozialistischer Systeme, diesen sind grad zum Ende immer mehr leistungsfähige und -willige Leute mit guter Ausbildung abgehauen, die auf solchen Mist keinen Bock mehr hatten. Lustig wie sich die Zeiten wiederholen.

Ich kann keine Auswanderung feststellen. Wir haben Zuzug von Akademikern aus der EU. Scheint das dass System für viele attraktiv ist ;)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man kann auch Kernsanieren und es ist danach fast wie neu. Auch fast so teuer. Aber wir muessen weg von dem Neubauanspruchsdenken. Das wird mit den aktuellen Baustoffen die naechsten 50 Jahre so nicht funktionieren, dass jeder denkt er kann 180 qm Neubau sich hinstellen.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Unbestritten, ein Neubau-Erstbezug ist die beste technische Variante. Wer sich das leisten kann sollte es machen!

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Der Großteil der deutschen Immobilien ist sanierungsbedürftig.

Genau das ist doch hier der Punkt: da werden Preise aufgerufen für abgewrackte Häuser, die nur noch lächerlich sind.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Jein. Vonovia verkauft jetzt so viel, da viele Wohnungen im Bestand saniert werden müssen und das ist bekanntlich einfach enorm teuer. Dazu kommt noch, dass die quasi-automatische jährliche Wertsteigerung der Immobilien in den letzten 12 Jahren auch als Anlagevermögen im Geschäftsbericht immer mitgewachsen ist und der begonnene Sinkflug der Immobilienpreise laut Pflichtmitteilung von Vonovia so eingeschätzt wird, dass er sich aufgrund der Zinswende weiter nach unten fortsetzt, das heißt für den Geschäftsbericht eine Minusentwicklung beim Anlagevermögen, wenn man nichts unternimmt, um den Wert gegen den Markt wieder zu steigern. Das aber geht nur über energetische Sanierungen, denn die Energiebilanz eines Wohnobjekts ist heute das "Lage, Lage, Lage" von gestern. Und um diesen gewaltigen Sanierungsstau zu beheben, braucht Vonovia Liquidität und die generiert man über einen Verkauf. Warum nicht über einen Kredit? Nun, die Immobilienpreise sinken weiter und die Zinsen steigen weiter, das heißt, Vonovia hätte doppelt Verluste bei gleichzeitigem Investitionsbedarf. Dann lieber knapp hinter dem ATH verkaufen und mit dem Reinerlös den restlichen Bestand energetisch sanieren, die Sanierungen auf die Miete umlegen, den Umsatz ausbauen und den Wertgewinn der Objekte in den Geschäftsbericht aufführen, voilá, der Vorstand bekommt Entlastung und alle sind happy.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Niemand weiß wie es sich alles entwickelt. Es kommt darauf auf was die Regierung macht. Wenn sie gegen Inflation kämpfen werden (Zinsen richtig erhöhen, Ekonomie drücken) dann werden die Preise zumindestens stagnieren oder fallen). Leute mit viel EK und sicheren Job können eine gute Chance haben aber die meisten werden weiterhin Probleme haben ein Haus oder Wohnung zu kaufen wegen Arbeitslosigkeit, Zinsen etc. Andere Möglichkeit ( und das glaube ich das wird passieren) ist dass die Regierung immer mehr und mehr Geld drücken wird.

Unterschicht und untere Mittelschicht werden riesige Probleme haben und die linke werden sie weiterhin unterstützen -->noch großere Inflation und am Ende noch schlimmere Folgen. Ich glaube wenn diese Krise vorbei ist ( 3-4 Jahren) dann werden die Gehälter 2x höher als jetzt. Aber man weiß nicht... Leute wenn ihr ein schönes Haus/Wohnung sieht wo ihr bleiben möchtet und die Finanzierung passt, dann kauft euch das. Nach 20 Jahren werden die Preise höher und ihr habt was... In rente ist man dann nicht abhängig von der Stadt. Ja, ich weiß ETF ist besser und bla.bla bla.. aber was wird bei Krise als erste fallen? ETF weil das Geld man "ubrig" hat und man kann das ohne Probleme raus nehmen. Ich verstehe die Leute nicht die hier glauben dass Hauspreisen fallen aber ETF werden weiter gut laufen...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Man tut hier so als wäre der Staat nicht schon aktiv beim Thema Vermögensverteilung/-Konzentration. Er ist aktiv und begünstigt Investoren, Preis-/"Wert"-steigerung, und mit allem eine I'm Effekt niedrige Eigentumsquote. Schön, dass Elternauszeit kaum leistbar ist wie oben beschreiben wurde und man ein Leben "rumrödeln" soll, für wen genau?

Ähm ja eigentlich sogar eher das Gegenteil, wir haben eine der höchsten Steuer- und Abgabenquoten bei Gutverdienern (wobei im Prinzip fast jeder IGM-AN ein Gutverdiener ist) und pumpen massiv Geld in die Sozialversicherungssysteme - eher eine Umverteilung von Guntverdienern nach unten. Über die Erbschaften kann man diskutieren, nur hier kommt halt auch das Steuerrecht und der Gleichbehandlungsgrundsatz zum Tragen, z.B. nur einseitig Immobilienvermögen zu besteuern geht halt nicht und bei Unternehmen wird halt die Priorität auf den erhalt der Unternehmen gelegt.

Das Wohneigentum mittlerweile massiv teuer geworden ist, liegt an verschiedenen Punkten Zinsen, Bauvorschriften.. Unabhängig davon dreht der Gesetzgeber ja weiter an der Abgabeschraube (CO2-Preis) was sowohl die Baukosten, als auch den Unterhalt / Mietnebenkosten weiter steigen lässt. Du darfst auch nicht vergessen, dass wir eines der umfassensten Mieterschutzrechte haben in Deutschland und du als Verbraucher auch recht gut geschützt bist im Hinblick auf deine Finanzierung. Zudem entwickalt der Staat gerade Tendenzen bestimmte Nebenkosten auf die Vermieter zu verlagern (Splitting der CO-2 Abgabe für Heizkosten, Diskussion im Hinblick auf die Umlagefähigkeit der Grundsteuer...) - das führt halt auch dazu, dass Vermieter versuchen soweit wie möglich die Kaltmiete zu erhöhen, was unterm Strich dafür sorgt, dass weniger Mittel zur Verfügung stehen um Wohneigentum anzusparen.

Die Eigentumsquote war in Dt. schon immer historisch gesehen recht gering.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Ich bin auch dafür Frauen die echte Wahl zu lassen, bei Mutterschaft paar Jahre zu Hause zu bleiben. Gibt es nicht mehr! Weil "Fachkräftemangel" denen man auch wenig bezahlen will. Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf.

Diese bezahlte Elternzeit gab es zu Zeiten der Boomer noch überhaupt nicht!

Man tut hier so als wäre der Staat nicht schon aktiv beim Thema Vermögensverteilung/-Konzentration. Er ist aktiv und begünstigt Investoren, Preis-/"Wert"-steigerung, und mit allem eine I'm Effekt niedrige Eigentumsquote. Schön, dass Elternauszeit kaum leistbar ist wie oben beschreiben wurde und man ein Leben "rumrödeln" soll, für wen genau?

Wie wäre es denn, wenn man ELTERN die Wahl lassen würde, Zuhause zu bleiben?

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WiWi Gast

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Kann das Gejammer nicht verstehen. Müsste mich zwar mit >100k netto p.a. und ca. 500k EK auch ganz schön verrenken, um hetwas zu kaufen. Solange ich aber günstig mieten kann, stört mich das nicht. Warum soll ich Notar sowie Finanzamt füttern und zugleich dem Verkäufer ein Luxusleben mit Finca auf Mallorca ermöglichen, wenn sich mein Vermieter mit jämmerlichen 2,5% Bruttomietrendite oder weniger zufrieden gibt?

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WiWi Gast

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Der Staat framed Immobilien als "Markt", nicht mehr als >Grundbedarf<. Auch bei Infrastruktur, Krankenhäusern, Pflege, Bahn etc kann man besichtigen was dabei herauskommt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Das ist nachweislich einfach falsch! In der Stadt Frankfurt wurde so viel Wohnraum geschaffen wie in kaum einer anderen Großstadt in Deutschland. Zum Glück hat sich die Politik aber hier anders entschieden als du es gerne hättest und auf Wohnungen gesetzt. So sind in den letzten 10 Jahren für mehr als 25.000 Menschen Wohnraum entstanden und nicht nur für 5000 Menschen EFH‘s. Es gibt außerdem in der Umgebung von Frankfurt immer wieder neue Baugebiete auch mit EFH‘s, nur sind die Preise extrem hoch. Auch hier finde ich es ehrlich ganz gut, dass sich die Politik dort raushält und den Markt das ganze regeln lässt. Es ist ein absoluter Irrglaube zu denken, das im RheinMain Gebiet bzw. Frankfurt noch viel Fläche für Wohnen verfügbar ist! Diese Fläche sollte und wird auch in Zukunft mit Wohnungsbebauung vergeben werden, damit wir mehr Menschen die Möglichkeit geben überhaupt hier wohnen zu können. Eine absolut kluge Stadtpolitik, die Frankfurt in den letzten 10/20 Jahren massiv genutzt hat und die Entwicklung der Stadt und Region unglaublich angeschoben hat. Hier Politik Bashing zu betreiben, weil man es selbst in seinem Leben nicht hinbekommen hat genug Einnahmen zu genieren um sich in einer der teuersten Regionen Deutschlands ein EFH leisten zu können ist unredlich, es verzehrt die Wahrheit und es zeugt davon für sein eigenes Leben und handeln keine Verantwortung übernehmen zu wollen. Eine absolute Unverschämtheit ist dieser Post, da verstehe ich warum es immer weniger Leute gibt die es sich antun und in die Politik gehen!

Wie wäre es mit mehr Bauland ausweisen? Neue Grundstücke gibt es de facto im Großraum Frankfurt nicht. Sorry es fällt mir persönlich schon schwer wenn ich 30 Min aus Frankfurt zu einem Dorf rausfahre um mir ein lächerliches 400qm Grundstück anzuschauen auf dem 3-4 Reihenhäuser drauf gequetscht wurden zu einem Kaufpreis von >800k a piece. Rechts und links das gleiche Grundstück mit EFH, das vor zwanzig Jahren vielleicht zu einem Viertel von so einer Reihenhausscheibe verkauft wurde. Auf dem Weg zur besagten Schuhkarton fahre ich dann kilometerweit an Kartoffelackern und grünen Wiesen vorbei. Ich mein ist ja schön und gut für die Häuslesbesitzer, schön unverbauten Blick auf die Skyline und mitten im Grünen aber einen Steinwurf von der City entfernt. Für alle anderen ist es aber echt hart.

Die Baukosten für ein EFH wären mir sogar recht egal und würde ich aus der Portokasse zahlen. Es geht um das verdammte Grundstück, die im Großraum Frankfurt quasi nicht existent sind. 700k für 800qm sind da absolut nichts und dann muss in der Regel noch ein schrottreifes Haus abgerissen werden.

Was soll die Regierung machen? Jedem ein Grundstück oder Haus zuweisen, der nicht mit seinem Geld umgehen kann.

Wir reden hier viel untereinander. Auffällig ist doch das Schweigen der Regierung oder hat hier irgendwer was konkretes gehört?

Wir sollen also die Politiker bejubeln und uns trotz angeblicher „TOP“-Gehälter mit einem Dasein auf unterem Mittelschichtsniveau zufrieden geben. Selbst hockst du wahrscheinlich in deiner großen Bude.

Klingt etwas nach der späten Arroganz sozialistischer Systeme, diesen sind grad zum Ende immer mehr leistungsfähige und -willige Leute mit guter Ausbildung abgehauen, die auf solchen Mist keinen Bock mehr hatten. Lustig wie sich die Zeiten wiederholen.

Ich kann keine Auswanderung feststellen. Wir haben Zuzug von Akademikern aus der EU. Scheint das dass System für viele attraktiv ist ;)

Wir sind mittlerweile nur noch die Resterampe für diejenigen, es es nicht in Schweiz und co geschafft haben. Die Topleute aus diesen Ländern orientieren sich woanders hin, Irland zB.

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WiWi Gast

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Ah ja.. aber wenn du Kosten zu 100% steuerlich absetzen kannst, dann entstehen dir doch immernoch reale Kosten. Das steuerliche Absetzbarkeit fängt bei einem Ehepaar vielleicht 35% der Kosten ab, aber die 65% hast du doch als harte Kosten. Als wenn ein Zweitwohnsitz umsonst wär... Solltest du vllt deinen Freunden mal erklären - bevor sie sich noch einen Drittwohnsitz anschaffen und sich dann wundern, warum das Konto immer leerer wird :)

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Für viele hier scheint es auswegslos zu sein mit den hohen Immopreisen und ihrem fast schon zwanghaften Drang, unbedingt ein freistehendes EFH zu wollen.

Hier sollte man auch mal kreativ werden: Gerade seit Corona ist zumindest teilweise Homeoffice immer häufiger. Warum statt 30-50min vom Arbeitsplatz im Zentrum von z.B. Ffm wohnen nicht lieber folgendes Setup: Erschwingliches Haus mit Garten 2-3 Stunden von Ffm, Partnerin arbeitet entweder komplett im Homeoffice oder sucht sich neue Stelle in der Nähe der neuen Bleibe, Partner fährt zB Montag morgen nach Ffm, wohnt dort in einer Mini Wohnung (oder wenn’s billiger ist vielleicht sogar billiges Hotel) und pendelt Mittwoch abend wieder zurück, Donnerstag und Freitag im Homeoffice.

Kenne einige Leute, die das so oder ähnlich machen.

Kenne sogar Leute (wo bei denen jetzt aber nicht die finanziellen Ersparnisse im Vordergrund stehen, sondern wo es eine Scheidug gab und Location Job vs. Kinder das Problem ist) die solch ein wöchentliches Pendeln auf einer Entfernung von um die 600km mit zwei wöchentlichen Flügen bewältigen.

Also: mal out of the box denken und kreativ werden, und sich nicht auf direktes Umland für tägliches Pendeln festzurren!

Genau das praktizieren Freunde von uns: EFH 10km zur Ostseeküste (Nähe Wismar) und eine kleine Wohnung in Hamburg Nähe Hbf (Rothenburgsort), Kostenpunkt für die Zweitwohnung: Laut eigener Aussage null Euro, Miete wird zu 100% steuerlich als Werbungskosten abgesetzt, weil der Erstwohnsitz länger als 1 Stunde Fahrtzeit entfernt liegt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Nicht Dein Ernst - oder? Die Filter bei Immoscout funktionieren doch eh nicht. Zumindest nicht das, was Du gefiltert hast. Das hättest Du auch mit ner Zeitung bei den Immoanoncen machen können und da wäre genau so ein Blödsinn rausgekommen.

Bei mir hat er funktioniert für die Auswertung oben. Gib erstmal Dummy-mäßig eine Stadt ein, dann suchen, dann ändern. Die Stadt löschen und du bist beim Bundesland. Das Bundesland löschen und du hast alle Immobilien in Deutschland.

Das ist eine Datenbank. Die Filter funktionieren natürlich. Man müsste schon absichtlich Fehler einprogrammieren, damit die Fehler nicht funktionieren, denn wie gesagt - das ist einfach eine simple Datenbankabfrage.

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WiWi Gast

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Solange man eine passende Immobilie zum Mieten findet ist das richtig.
Wohnungen mit 5 Zimmern oder gar Häuser gibt es in unserer Wohngegend schlicht nicht, und unsere Schmerzgrenze liegt relativ hoch.
Also bleibt einer Familie mit 2 Kindern und Homeoffice keine andere Wahl als zu kaufen. Unsere Kinder sind aber beispielsweise nicht mehr ganz so klein, daher leider auch kein Wegzug denkbar.
Es scheitert am Angebot. Finanzierung wäre gesichert. Also, wir würden liebend gerne mieten.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Kann das Gejammer nicht verstehen. Müsste mich zwar mit >100k netto p.a. und ca. 500k EK auch ganz schön verrenken, um hetwas zu kaufen. Solange ich aber günstig mieten kann, stört mich das nicht. Warum soll ich Notar sowie Finanzamt füttern und zugleich dem Verkäufer ein Luxusleben mit Finca auf Mallorca ermöglichen, wenn sich mein Vermieter mit jämmerlichen 2,5% Bruttomietrendite oder weniger zufrieden gibt?

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WiWi Gast

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So ist es, danke.
Und wieviel hat man noch gleich von dem tollen Haus, wenn man fünf Tage die Woche weg ist?
Dann lieber ein kleines Ferienhaus in Wismar und ne schöne Bude in HH.
Liebe Grüße!

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Ah ja.. aber wenn du Kosten zu 100% steuerlich absetzen kannst, dann entstehen dir doch immernoch reale Kosten. Das steuerliche Absetzbarkeit fängt bei einem Ehepaar vielleicht 35% der Kosten ab, aber die 65% hast du doch als harte Kosten. Als wenn ein Zweitwohnsitz umsonst wär... Solltest du vllt deinen Freunden mal erklären - bevor sie sich noch einen Drittwohnsitz anschaffen und sich dann wundern, warum das Konto immer leerer wird :)

Für viele hier scheint es auswegslos zu sein mit den hohen Immopreisen und ihrem fast schon zwanghaften Drang, unbedingt ein freistehendes EFH zu wollen.

Hier sollte man auch mal kreativ werden: Gerade seit Corona ist zumindest teilweise Homeoffice immer häufiger. Warum statt 30-50min vom Arbeitsplatz im Zentrum von z.B. Ffm wohnen nicht lieber folgendes Setup: Erschwingliches Haus mit Garten 2-3 Stunden von Ffm, Partnerin arbeitet entweder komplett im Homeoffice oder sucht sich neue Stelle in der Nähe der neuen Bleibe, Partner fährt zB Montag morgen nach Ffm, wohnt dort in einer Mini Wohnung (oder wenn’s billiger ist vielleicht sogar billiges Hotel) und pendelt Mittwoch abend wieder zurück, Donnerstag und Freitag im Homeoffice.

Kenne einige Leute, die das so oder ähnlich machen.

Kenne sogar Leute (wo bei denen jetzt aber nicht die finanziellen Ersparnisse im Vordergrund stehen, sondern wo es eine Scheidug gab und Location Job vs. Kinder das Problem ist) die solch ein wöchentliches Pendeln auf einer Entfernung von um die 600km mit zwei wöchentlichen Flügen bewältigen.

Also: mal out of the box denken und kreativ werden, und sich nicht auf direktes Umland für tägliches Pendeln festzurren!

Genau das praktizieren Freunde von uns: EFH 10km zur Ostseeküste (Nähe Wismar) und eine kleine Wohnung in Hamburg Nähe Hbf (Rothenburgsort), Kostenpunkt für die Zweitwohnung: Laut eigener Aussage null Euro, Miete wird zu 100% steuerlich als Werbungskosten abgesetzt, weil der Erstwohnsitz länger als 1 Stunde Fahrtzeit entfernt liegt.

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WiWi Gast

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Was hat die Regierung bitte mit den Zinsen zu tun? Genau, gar nichts.
Die Regierung druckt auch kein Geld, das machen Zentralbanken.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Niemand weiß wie es sich alles entwickelt. Es kommt darauf auf was die Regierung macht. Wenn sie gegen Inflation kämpfen werden (Zinsen richtig erhöhen, Ekonomie drücken) dann werden die Preise zumindestens stagnieren oder fallen). Leute mit viel EK und sicheren Job können eine gute Chance haben aber die meisten werden weiterhin Probleme haben ein Haus oder Wohnung zu kaufen wegen Arbeitslosigkeit, Zinsen etc. Andere Möglichkeit ( und das glaube ich das wird passieren) ist dass die Regierung immer mehr und mehr Geld drücken wird.

Unterschicht und untere Mittelschicht werden riesige Probleme haben und die linke werden sie weiterhin unterstützen -->noch großere Inflation und am Ende noch schlimmere Folgen. Ich glaube wenn diese Krise vorbei ist ( 3-4 Jahren) dann werden die Gehälter 2x höher als jetzt. Aber man weiß nicht... Leute wenn ihr ein schönes Haus/Wohnung sieht wo ihr bleiben möchtet und die Finanzierung passt, dann kauft euch das. Nach 20 Jahren werden die Preise höher und ihr habt was... In rente ist man dann nicht abhängig von der Stadt. Ja, ich weiß ETF ist besser und bla.bla bla.. aber was wird bei Krise als erste fallen? ETF weil das Geld man "ubrig" hat und man kann das ohne Probleme raus nehmen. Ich verstehe die Leute nicht die hier glauben dass Hauspreisen fallen aber ETF werden weiter gut laufen...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Wir sind mittlerweile nur noch die Resterampe für diejenigen, es es nicht in Schweiz und co geschafft haben. Die Topleute aus diesen Ländern orientieren sich woanders hin, Irland zB.

Kennst du Leute aus Irland? Ich kenne viele Kommilitonen, die nach Dublin gezogen sind. Alle haben sich innerhalb von 2 Jahre einen anderen Ort gesucht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Ich kann keine Auswanderung feststellen. Wir haben Zuzug von Akademikern aus der EU. Scheint das dass System für viele attraktiv ist ;)

Wir sind mittlerweile nur noch die Resterampe für diejenigen, es es nicht in Schweiz und co geschafft haben. Die Topleute aus diesen Ländern orientieren sich woanders hin, Irland zB.

Also alle die ich kenne sind aus Irland nach 2-4 Jahren wieder zurück gekommen. Ich würde jetzt die Arbeitnehmer und Unternehmensinhaber bzw. Gründer in Deutschland nicht als Resterampe bezeichnen…

Reisende soll man nicht aufhalten. Zum Glück steht es aufgrund unserer liberalen Demokratie jedem frei, dort zu wohnen, zu leben und zu arbeiten wo jemand mag. Also so schlecht ist unsere Politik nicht, denn das ist weltweit gesehen keine Selbstverständlichkeit, sondern das Ergebnis jahrelanger Arbeit der Politiker in Europa.

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WiWi Gast

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Ja sicher. Die EZB ist auch unabhängig und macht genau das was Ihr Mandant ist.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Was hat die Regierung bitte mit den Zinsen zu tun? Genau, gar nichts.
Die Regierung druckt auch kein Geld, das machen Zentralbanken.

Niemand weiß wie es sich alles entwickelt. Es kommt darauf auf was die Regierung macht. Wenn sie gegen Inflation kämpfen werden (Zinsen richtig erhöhen, Ekonomie drücken) dann werden die Preise zumindestens stagnieren oder fallen). Leute mit viel EK und sicheren Job können eine gute Chance haben aber die meisten werden weiterhin Probleme haben ein Haus oder Wohnung zu kaufen wegen Arbeitslosigkeit, Zinsen etc. Andere Möglichkeit ( und das glaube ich das wird passieren) ist dass die Regierung immer mehr und mehr Geld drücken wird.

Unterschicht und untere Mittelschicht werden riesige Probleme haben und die linke werden sie weiterhin unterstützen -->noch großere Inflation und am Ende noch schlimmere Folgen. Ich glaube wenn diese Krise vorbei ist ( 3-4 Jahren) dann werden die Gehälter 2x höher als jetzt. Aber man weiß nicht... Leute wenn ihr ein schönes Haus/Wohnung sieht wo ihr bleiben möchtet und die Finanzierung passt, dann kauft euch das. Nach 20 Jahren werden die Preise höher und ihr habt was... In rente ist man dann nicht abhängig von der Stadt. Ja, ich weiß ETF ist besser und bla.bla bla.. aber was wird bei Krise als erste fallen? ETF weil das Geld man "ubrig" hat und man kann das ohne Probleme raus nehmen. Ich verstehe die Leute nicht die hier glauben dass Hauspreisen fallen aber ETF werden weiter gut laufen...

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WiWi Gast

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Die Aussage die Regierung drucke Geld ist nunmal schlicht falsch. Ebenso dass eine Regierung die Zinsen setze.

Ob die EZB unabhängig ist, ist eine andere Diskussion und war nicht Gegenstand der Argumentation.

Die EZB erfüllt tatsächlich ihr Mandat, nämlich die Eurozone zu bewahren und nicht zerbrechen zu lassen. Die Schaffung des Euros war ein politisches Projekt, entsprechend muss die Politik über das Ende des Euros bestimmen. Nicht die EZB!

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Ja sicher. Die EZB ist auch unabhängig und macht genau das was Ihr Mandant ist.

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WiWi Gast

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Nein. Die EZB vertraglich nur eine Zielsetzung, Preisstabilitäten. Die EZB hat nicht das Mandat die Eurozone zu bewahren. Lies dir Mal die Verträge durch. Auch jegliche Staatsfinanzierung ist ausdrücklich verboten, dies geschieht trotzdem durch die Hintertür.

Nicht unabhängig heißt im Umkehrschluß, dass diese abhängig ist und eben durch die Regierung gesteuert wird. Folglich, Regierung braucht Geld und bittet die EZB einfach Mal billig Staatsanleihen zu kaufen. Passiert übrigens auch jetzt noch im großem Maße (Spread soll ja nicht auseinander laufen - Warum denn nicht? ok das ist wirklich ne andere Diskussion)

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Die Aussage die Regierung drucke Geld ist nunmal schlicht falsch. Ebenso dass eine Regierung die Zinsen setze.

Ob die EZB unabhängig ist, ist eine andere Diskussion und war nicht Gegenstand der Argumentation.

Die EZB erfüllt tatsächlich ihr Mandat, nämlich die Eurozone zu bewahren und nicht zerbrechen zu lassen. Die Schaffung des Euros war ein politisches Projekt, entsprechend muss die Politik über das Ende des Euros bestimmen. Nicht die EZB!

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Ja sicher. Die EZB ist auch unabhängig und macht genau das was Ihr Mandant ist.

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WiWi Gast

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Die Unabhängigkeit wird doch immer wieder durch verschiedene Klagen vom BGH und EUGH geprüft und bisher ist da weder das BGH noch das EUGH zu einem anderen Schluss gekommen.

Wer jetzt die Neutralität der Verfassungsgerichte in Deutschland und Europa anzweifeln will, dem werden wir hier dann wahrscheinlich auch nicht mehr weiter helfen können.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Die Aussage die Regierung drucke Geld ist nunmal schlicht falsch. Ebenso dass eine Regierung die Zinsen setze.

Ob die EZB unabhängig ist, ist eine andere Diskussion und war nicht Gegenstand der Argumentation.

Die EZB erfüllt tatsächlich ihr Mandat, nämlich die Eurozone zu bewahren und nicht zerbrechen zu lassen. Die Schaffung des Euros war ein politisches Projekt, entsprechend muss die Politik über das Ende des Euros bestimmen. Nicht die EZB!

Ja sicher. Die EZB ist auch unabhängig und macht genau das was Ihr Mandant ist.

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WiWi Gast

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Vielleicht verdient der Freund ja so viel, dass er 100% Übergewinnsteuer entrichten muss :-)

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Ah ja.. aber wenn du Kosten zu 100% steuerlich absetzen kannst, dann entstehen dir doch immernoch reale Kosten. Das steuerliche Absetzbarkeit fängt bei einem Ehepaar vielleicht 35% der Kosten ab, aber die 65% hast du doch als harte Kosten. Als wenn ein Zweitwohnsitz umsonst wär... Solltest du vllt deinen Freunden mal erklären - bevor sie sich noch einen Drittwohnsitz anschaffen und sich dann wundern, warum das Konto immer leerer wird :)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Nicht Dein Ernst - oder? Die Filter bei Immoscout funktionieren doch eh nicht. Zumindest nicht das, was Du gefiltert hast. Das hättest Du auch mit ner Zeitung bei den Immoanoncen machen können und da wäre genau so ein Blödsinn rausgekommen.

Bei mir hat er funktioniert für die Auswertung oben. Gib erstmal Dummy-mäßig eine Stadt ein, dann suchen, dann ändern. Die Stadt löschen und du bist beim Bundesland. Das Bundesland löschen und du hast alle Immobilien in Deutschland.

Das ist eine Datenbank. Die Filter funktionieren natürlich. Man müsste schon absichtlich Fehler einprogrammieren, damit die Fehler nicht funktionieren, denn wie gesagt - das ist einfach eine simple Datenbankabfrage.

Schon die Eingaben der Inserenten sind fehlerhaft und unbrauchbar. Shit IN = Shit Out.
Glaube mir, da kommt nichts Gescheites raus.

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WiWi Gast

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Wären BGH und insb. EUGH zu einem anderen Schluss gekommen, hätten sie damit de facto mit hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Eurozone eingeläutet (und ggf. sogar eine Teilung/ Sprengung der EU). Wer würde also an dieser Stelle anders entscheiden?

Ich kann die Entscheidungen gut nachvollziehen und hätte in gleicher Position wahrscheinlich nicht anders entschieden, weil diese Entscheidungen von der Politik bzw. der Bevölkerung Europas getroffen werden sollten. Verfassungsrechtlich waren die Urteile teilweise aber nicht grundlos umstritten und kamen bzgl. dem Nichterkennen (-Wollen) monetärer Staatsfinanzierung schon einer Rechtsbeugung nahe.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Die Unabhängigkeit wird doch immer wieder durch verschiedene Klagen vom BGH und EUGH geprüft und bisher ist da weder das BGH noch das EUGH zu einem anderen Schluss gekommen.

Wer jetzt die Neutralität der Verfassungsgerichte in Deutschland und Europa anzweifeln will, dem werden wir hier dann wahrscheinlich auch nicht mehr weiter helfen können.

Die Aussage die Regierung drucke Geld ist nunmal schlicht falsch. Ebenso dass eine Regierung die Zinsen setze.

Ob die EZB unabhängig ist, ist eine andere Diskussion und war nicht Gegenstand der Argumentation.

Die EZB erfüllt tatsächlich ihr Mandat, nämlich die Eurozone zu bewahren und nicht zerbrechen zu lassen. Die Schaffung des Euros war ein politisches Projekt, entsprechend muss die Politik über das Ende des Euros bestimmen. Nicht die EZB!

Ja sicher. Die EZB ist auch unabhängig und macht genau das was Ihr Mandant ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Ich bin auch dafür Frauen die echte Wahl zu lassen, bei Mutterschaft paar Jahre zu Hause zu bleiben. Gibt es nicht mehr! Weil "Fachkräftemangel" denen man auch wenig bezahlen will. Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf.

Diese bezahlte Elternzeit gab es zu Zeiten der Boomer noch überhaupt nicht!

Man tut hier so als wäre der Staat nicht schon aktiv beim Thema Vermögensverteilung/-Konzentration. Er ist aktiv und begünstigt Investoren, Preis-/"Wert"-steigerung, und mit allem eine I'm Effekt niedrige Eigentumsquote. Schön, dass Elternauszeit kaum leistbar ist wie oben beschreiben wurde und man ein Leben "rumrödeln" soll, für wen genau?

Wie wäre es denn, wenn man ELTERN die Wahl lassen würde, Zuhause zu bleiben?

Man konnte doch schon immer zu Hause bleiben. In Deutschland gibt es keine Zwangs-Arbeitslager. Wer hiermit "Kohle" für "Umme" einfordert, der sollte sich mal Fragen, wer das denn alles bezahlen soll. Das ist mal wieder ein Anspruchsdenken, welches es vor >20 Jahren noch nicht gab. Diese Denkweise existierte einfach nicht.

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WiWi Gast

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Gerade kam eine neue Studie der Deutschen Bank zum ImmoMarkt raus. Die waren ja eine der wenigen Banken, die aufgrund der Zinsentwicklung kurz und mittelfristig rückläufige Preise erwartet haben.

Jetzt korrigiert der Analyst seine Meinung auf Stabilisierung bzw. weiter steigende Immobilienpreise, da allgemeine Inflation, steigende Baukosten, höherer Zuzug und niedrigeres Neubauangebot/Verknappung als Preisfaktoren eine u.U. niedrigere Nachfrage durch steigende Zinsen überkompensieren werden.

Letzten endes gibt es laut Hypoprt über 2 Mio dauerhaft Eigentumssuchende in Deutschland, die gerne kaufen würden. Etliche müssen sich halt damit abfinden, das das leistbare Objekt 1-2 Nummern (sprich Zimmer) kleiner ausfallen wird als noch vor Jahresfrist geplant

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Wir sind mittlerweile nur noch die Resterampe für diejenigen, es es nicht in Schweiz und co geschafft haben. Die Topleute aus diesen Ländern orientieren sich woanders hin, Irland zB.

Kennst du Leute aus Irland? Ich kenne viele Kommilitonen, die nach Dublin gezogen sind. Alle haben sich innerhalb von 2 Jahre einen anderen Ort gesucht.

Dann erweitere die Liste um Australien, USA, Singapur etc. Habe einen Kumpel (deutscher) der nach Polen auswandert. Dass Leute nach ein paar Jahren zurückkehren ist für mich kein Widerspruch, du gehst dahin wo du Geld verdienen kannst und kommst dann mit volleren Taschen zurück an den Ort deiner Herkunft. Haben die Osteuropäer jahrelang so gemacht. Nun sind eben wir an der Reihe: wir sind abgestiegen im Vergleich, Geld verdienen muss man woanders im Ausland.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also bitte die Richter des BVerfG werden von der Politik ernannt. Neutral ist das schon sehr lange nicht mehr. Der aktuelle Präsident war wichtiger Wahlkämpfer von Frau Merkel.

Die Urteile zu Corona sprechen Bände.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Die Unabhängigkeit wird doch immer wieder durch verschiedene Klagen vom BGH und EUGH geprüft und bisher ist da weder das BGH noch das EUGH zu einem anderen Schluss gekommen.

Wer jetzt die Neutralität der Verfassungsgerichte in Deutschland und Europa anzweifeln will, dem werden wir hier dann wahrscheinlich auch nicht mehr weiter helfen können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Prognose der DWS bzw. Der Deutschen Bank ist schon wieder überholt……

Deutsche Bank: Preisrückgang bei Immobilien ist nur temporär (Handelsblatt)

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Immobilienexperten der DWS schätzen dass Gewerbeimmobilien bis Jahresende bis zu 20 Prozent an Wert verlieren. Generell prognostizieren sie eine weiter sinkende Preisentwicklung bei Immobilien (Gewerbe und Privat) aufgrund des Zinsumfeldes

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Überall fallen doch gerade die Zinsen oder gucke ich auf den falschen Portalen?

Ne stimmt schon, Vonovia (und alle anderen) gehen aber davon aus dass das nur ein kurzfristiger Effekt ist.

Durch die Zinserhöhung der EZB sind viele Anleger aus italienischen Staatsanleihen in deutsche "geflüchtet".
Dadurch hat, dubioser Weise, die Zinserhöhung den (Bau-)Zins in Deutschland gesenkt.
Das wird aber vermutlich nicht ewig so weiter gehen, insbesondere wenn das vollkommen Irre neue "Instrument" der EZB kommt, bei dem Deutsche Anleihen auf den Markt geworfen werden um Italienische zu kaufen.

Da darf man sich doch glücklich schätzen mal wieder Italien und ein paar andere Staaten zu retten und dies nicht nur mit den höchsten Abgaben in Europa sondern auch noch übers Netto durch eventuelle Zinsen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Interessante Perspektive: Ein Immobilienexperte sagte dass die Preise für Neubauten wohl eher sinken werden, da die Kostensteigerungen im Bau vorallem auf die hohen Margen der Bauträger zurückzuführen seien. Durch die gesunkene Nachfrage muss diese Gewinnmarge jetzt allmählich reduziert werden.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Wir sind mittlerweile nur noch die Resterampe für diejenigen, es es nicht in Schweiz und co geschafft haben. Die Topleute aus diesen Ländern orientieren sich woanders hin, Irland zB.

Kennst du Leute aus Irland? Ich kenne viele Kommilitonen, die nach Dublin gezogen sind. Alle haben sich innerhalb von 2 Jahre einen anderen Ort gesucht.

Dann erweitere die Liste um Australien, USA, Singapur etc. Habe einen Kumpel (deutscher) der nach Polen auswandert. Dass Leute nach ein paar Jahren zurückkehren ist für mich kein Widerspruch, du gehst dahin wo du Geld verdienen kannst und kommst dann mit volleren Taschen zurück an den Ort deiner Herkunft. Haben die Osteuropäer jahrelang so gemacht. Nun sind eben wir an der Reihe: wir sind abgestiegen im Vergleich, Geld verdienen muss man woanders im Ausland.

USA, Australien, HK & co waren noch nie so attraktiv wie hier gerne getan wird. Das ist mal ein schöner 3-4j Aufenthalt um mal was anderes zu sehen und in ausgesuchten Jobs kann man insbesondere in den USA, teilweise HK und naher Osten, richtig abkassieren.

Das gilt aber auch nur für wirklich ein paar ausgewählte Jobs. Ansonsten ist das Gesamtpaket aus wirtschaftlicher Stärke, Einkommen, Sicherheit, Rechtsschaffenheit, Sauberkeit, Work Life Balance, Kaufkraft und Lebensqualität in D einfach (noch ) zu gut. Besonders die USA kann hier in mehreren Bereichen nicht mithalten. Schweiz natürlich schon.

Habe in USA gearbeitet, in USD netto das doppelte vom dt Nettogehslt bekommen, und bin trotzdem nach 3j wiederbekommen, weil unterm Strich die Lebensqualität einfach nicht mithalten kann. Nach Abzug aller Kosten (bitte alle öffentlichen Güter mitrechnen, die bei uns kostenlos sind - v.a. Schulbildung für die Kinder) und bei gleicher Qualität beim Einkauf im Supermarkt ist die USA übrigens richtig teuer.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Wir sind mittlerweile nur noch die Resterampe für diejenigen, es es nicht in Schweiz und co geschafft haben. Die Topleute aus diesen Ländern orientieren sich woanders hin, Irland zB.

Kennst du Leute aus Irland? Ich kenne viele Kommilitonen, die nach Dublin gezogen sind. Alle haben sich innerhalb von 2 Jahre einen anderen Ort gesucht.

Dann erweitere die Liste um Australien, USA, Singapur etc. Habe einen Kumpel (deutscher) der nach Polen auswandert. Dass Leute nach ein paar Jahren zurückkehren ist für mich kein Widerspruch, du gehst dahin wo du Geld verdienen kannst und kommst dann mit volleren Taschen zurück an den Ort deiner Herkunft. Haben die Osteuropäer jahrelang so gemacht. Nun sind eben wir an der Reihe: wir sind abgestiegen im Vergleich, Geld verdienen muss man woanders im Ausland.

Informiere dich mal über Irland. In Irland wirst du nicht mehr verdienen als in Deutschland und sehr vieles ist teurer. Lese mal ein paar Kommentare oben. Der Kollege kann dir auch einiges über Irland sagen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was für ein "Experte" soll das denn gewesen sein?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

Interessante Perspektive: Ein Immobilienexperte sagte dass die Preise für Neubauten wohl eher sinken werden, da die Kostensteigerungen im Bau vorallem auf die hohen Margen der Bauträger zurückzuführen seien. Durch die gesunkene Nachfrage muss diese Gewinnmarge jetzt allmählich reduziert werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was soll ich denn auch groß in Irland, USA oder Polen? Da kenne ich niemanden und ich werde dort auch niemals so tiefe Freundschaften mehr aufbauen können wie ich sie in Deutschland habe. Auch u.U. tausende Kilometer von den Eltern entfernt zu wohnen, die dann die Enkelkinder nur 2x im Jahr sehen, fände ich schlimm. Dieses Vergöttern des Auswanderns als Lösung für das Immobilienproblem erschließt sich mir nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die neue monatliche Market in Minutes von Savills für Juli 2022 ist da.

Zitat:
"Die Zahl der Transaktionen stieg nach dem Tiefpunkt im April zwar wieder leicht an, lag aber nach wie vor ein Viertel unter dem monatlichen Durchschnitt des Jahres 2021. Das Transaktionsvolumen der letzten zwölf Monate ging allerdings abermals zurück und liegt nun für Gewerbe- und Wohnimmobilien insgesamt bei 112,2 Mrd. Euro (- 2,2 % gegenüber Juni). Gleichwohl stellen wir aktuell wieder mehr Verkaufsvorbereitungen fest. Zudem wird bei vielen Objekten, deren Vermarktung im Frühjahr gestoppt bzw. aufgeschoben wurde, eine Marktansprache für den Herbst vorbereitet. Dies spricht für eine höhere Investmentaktivität ab dem Herbst."

Und zum Thema wieder etwas niedrigerer Bauzins und niedrigere Anleihenrendite durch die Flucht von EU-Anlegern in deutsche Anleihen nach der Zinserhöhung der EZB:
"Beides verspricht momentan etwas Entspannung an den Immobilieninvestmentmärkten, weil es die Finanzierungskosten senkt und weil die Risikoprämie gegenüber Alternativanlagen nun wieder deutlich höher ist. Gleichzeitig nehmen jedoch die konjunkturellen Risiken zu und das Umfeld am Immobilienmarkt ist weiterhin von hoher Unsicherheit geprägt."

Ich würde sagen, realistischer Ausblick. Nichts genaues weiß man nicht, außer dass die Unsicherheit enorm zugenommen hat und gerade her konjunkturelle Sorgen wirken und weniger Zinskosten.

Disclaimer:
Savills analysiert nur Immobiliendeals ab 50 Wohneinheiten pro Deal, also nur institutionelle Investoren oder extrem vermögende Privatinvestoren bzw. Fonds.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es geht hier um BGH und EUGH und nicht ums BVerfG :D.

Auch das BVerfG ist vollständig politisch neutral. Wurde erst letztens von der OECD und der UN gelobt für eine vorbildliche neutrale Rolle! Du solltest dir auch hier vlt. erstmal die Berichte internationaler Institutionen und Beobachter anschauen, bevor du über etwas sprichst wo du offensichtlich keine Ahnung von hast. Das BVerfG wird außerdem zur Hälfte vom Bundesrat und die andere Hälfte vom Bundestag bestimmt. Daraus alleine ergibt sich schon eine viel größere politische Neutralität als fast allen anderen OECD Staaten. Wenn du dann noch berücksichtigst, für was das BVerfG überhaupt zuständig ist, wüsstest du auch, dass deine Aussage einem akademischen Forum nicht gerecht wird.

Zusammengefasst, dass BVerfG ist neutraler als fast jedes andere Verfassungsgericht der OECD Staaten. Im Gegensatz z.B. zur USA werden Richter in Deutschland nicht vom Kanzler ernannt, sondern zur Hälfte vom Bundestag und Bundesrat. Dadurch entsteht ein Gericht welches eher überparteilich ist.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Also bitte die Richter des BVerfG werden von der Politik ernannt. Neutral ist das schon sehr lange nicht mehr. Der aktuelle Präsident war wichtiger Wahlkämpfer von Frau Merkel.

Die Urteile zu Corona sprechen Bände.

Die Unabhängigkeit wird doch immer wieder durch verschiedene Klagen vom BGH und EUGH geprüft und bisher ist da weder das BGH noch das EUGH zu einem anderen Schluss gekommen.

Wer jetzt die Neutralität der Verfassungsgerichte in Deutschland und Europa anzweifeln will, dem werden wir hier dann wahrscheinlich auch nicht mehr weiter helfen können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genauso ist es. Dieses Gejammere über die im internationalen Vergleich traumhaften Zustände in Deutschland ist ziemlich lächerlich und zeigt, dass die Person sich noch nie ernsthaft mit den Lebensbedingungen in anderen Ländern auseinandergesetzt hat.
Und wer über die deutsche Politik meckert, sollte sich mal damit auseinandersetzen, wie es in anderen Staaten zugeht (und wie verantwortungsbewußt hierzulande Politik gemacht wird). Die nächste Jahrzehnte werden ja definitiv ziemlich heftig (Transformation in eine zukunftsfähige Wirtschaft, Migrationsbewegungen durch den Klimawandel) usw. und da bin ich froh, in Deutschland zu leben.

Und um zum Thema zurückzukommen:
Immobilien waren in Deutschland immer vergleichsweise teuer. Dafür haben wir hier aber auch ganz andere Baustandards als z. B. in den USA - und zwar von der Frage, was überhaupt als Bauland genehmigt wird (Stichwort Bedrohung durch Naturkatastrophen) bis in zur Gebäudequalität. In Deutschland hält ein Massivbau viel länger, als die üblicherweise veranschlagten 100 Jahre. Dumm ist, wenn man ein sehr stark mit gesundheitsgefährdenden Baumaterialien kontaminiertes Haus erwischt - ansonsten sollte man in aller Regel auch 60er und 70er Jahre Häuser sanieren statt abreißen.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

Wir sind mittlerweile nur noch die Resterampe für diejenigen, es es nicht in Schweiz und co geschafft haben. Die Topleute aus diesen Ländern orientieren sich woanders hin, Irland zB.

Kennst du Leute aus Irland? Ich kenne viele Kommilitonen, die nach Dublin gezogen sind. Alle haben sich innerhalb von 2 Jahre einen anderen Ort gesucht.

Dann erweitere die Liste um Australien, USA, Singapur etc. Habe einen Kumpel (deutscher) der nach Polen auswandert. Dass Leute nach ein paar Jahren zurückkehren ist für mich kein Widerspruch, du gehst dahin wo du Geld verdienen kannst und kommst dann mit volleren Taschen zurück an den Ort deiner Herkunft. Haben die Osteuropäer jahrelang so gemacht. Nun sind eben wir an der Reihe: wir sind abgestiegen im Vergleich, Geld verdienen muss man woanders im Ausland.

USA, Australien, HK & co waren noch nie so attraktiv wie hier gerne getan wird. Das ist mal ein schöner 3-4j Aufenthalt um mal was anderes zu sehen und in ausgesuchten Jobs kann man insbesondere in den USA, teilweise HK und naher Osten, richtig abkassieren.

Das gilt aber auch nur für wirklich ein paar ausgewählte Jobs. Ansonsten ist das Gesamtpaket aus wirtschaftlicher Stärke, Einkommen, Sicherheit, Rechtsschaffenheit, Sauberkeit, Work Life Balance, Kaufkraft und Lebensqualität in D einfach (noch ) zu gut. Besonders die USA kann hier in mehreren Bereichen nicht mithalten. Schweiz natürlich schon.

Habe in USA gearbeitet, in USD netto das doppelte vom dt Nettogehslt bekommen, und bin trotzdem nach 3j wiederbekommen, weil unterm Strich die Lebensqualität einfach nicht mithalten kann. Nach Abzug aller Kosten (bitte alle öffentlichen Güter mitrechnen, die bei uns kostenlos sind - v.a. Schulbildung für die Kinder) und bei gleicher Qualität beim Einkauf im Supermarkt ist die USA übrigens richtig teuer.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Wir sind mittlerweile nur noch die Resterampe für diejenigen, es es nicht in Schweiz und co geschafft haben. Die Topleute aus diesen Ländern orientieren sich woanders hin, Irland zB.

Kennst du Leute aus Irland? Ich kenne viele Kommilitonen, die nach Dublin gezogen sind. Alle haben sich innerhalb von 2 Jahre einen anderen Ort gesucht.

Dann erweitere die Liste um Australien, USA, Singapur etc. Habe einen Kumpel (deutscher) der nach Polen auswandert. Dass Leute nach ein paar Jahren zurückkehren ist für mich kein Widerspruch, du gehst dahin wo du Geld verdienen kannst und kommst dann mit volleren Taschen zurück an den Ort deiner Herkunft. Haben die Osteuropäer jahrelang so gemacht. Nun sind eben wir an der Reihe: wir sind abgestiegen im Vergleich, Geld verdienen muss man woanders im Ausland.

Nochmal: es gibt keine Abwanderung hochqualifizierter Leute aus Deutschland (vereinzelt wie Banking nach LND natürlich, gab es immer schon)
Wo hast Du das her?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es geht weniger darum nach Land xy wegzuziehen, sonder eher darum hier Vertrauen zu haben für Investitionen eigner Lebensressourcen. Hier liegt doch das Problem?

Darf man das fragen ohne mit langatmigen Besinnungsaufsätzen überhäuft zu werden wie toll alles ist?? (Wohnen, Eigentumsaufbau, Jobentwicklung....).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

Wir sind mittlerweile nur noch die Resterampe für diejenigen, es es nicht in Schweiz und co geschafft haben. Die Topleute aus diesen Ländern orientieren sich woanders hin, Irland zB.

Kennst du Leute aus Irland? Ich kenne viele Kommilitonen, die nach Dublin gezogen sind. Alle haben sich innerhalb von 2 Jahre einen anderen Ort gesucht.

Dann erweitere die Liste um Australien, USA, Singapur etc. Habe einen Kumpel (deutscher) der nach Polen auswandert. Dass Leute nach ein paar Jahren zurückkehren ist für mich kein Widerspruch, du gehst dahin wo du Geld verdienen kannst und kommst dann mit volleren Taschen zurück an den Ort deiner Herkunft. Haben die Osteuropäer jahrelang so gemacht. Nun sind eben wir an der Reihe: wir sind abgestiegen im Vergleich, Geld verdienen muss man woanders im Ausland.

Nochmal: es gibt keine Abwanderung hochqualifizierter Leute aus Deutschland (vereinzelt wie Banking nach LND natürlich, gab es immer schon)
Wo hast Du das her?

Google halt meine Güte. Die meisten Auswanderer sind jung und haben einen Hochschulabschluss. Einige kehren wieder zurück andere bleiben. Netto haben wir ne Auswanderung von höher Qualifizieren. Hört mal auf euch immer eure Positionen schönzureden.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Ja, so wie 2020 bei Corona. Da hätte die Nachfrage nach Deiner Theorie auch zurückgehen müssen. Das Gegenteil war der Fall.

Sinken aber nur weil die Konjunktur abkackt. Die Nachfrage wird dementsprechend aufgrund der wirtschaftlichen Situation zurück gehen.

Zinsen bereits wieder bei 2,2-2,4% für 10 Jahre. Hoffen wir, dass sie wieder sinken. Sonst werden die Massen an dringend benötigten Wohnungen nicht gebaut. Inflation ist aktuell nun wirklich unser geringstes Problem. Inflation löst sogar unsere Schuldenprobleme (wobei es klare Regelungen geben muss, 20% EK, Finanzierung nicht länger als X Jahre usw. - dann profitiert niemand übermäßig von der Inflation).

Staat hat Nachfrage und Beschäftigung massiv unterstützt. Dazu haben alle ZB nochmals signifikant QW betrieben.

Das ist das rückblickende Ergebnis. Vor 2 Jahren wusste NIEMAND, wie und wann das Problem Corona im Griff ist. Gleiche Unsicherheit und Krisenstimmung wie aktuell,
Aktuell weiß auch niemand, wie es sich in den nächsten Jahren entwickeln wird. Alles reine Spekulation. Heute wie damals. Gekauft wurde trotzdem.

Aktien- und Immobilienpreise sind zu Beginn gefallen. Der Boom kam erst nachdem klar war das der Staat massiv unterstützt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

Es geht weniger darum nach Land xy wegzuziehen, sonder eher darum hier Vertrauen zu haben für Investitionen eigner Lebensressourcen. Hier liegt doch das Problem?

Darf man das fragen ohne mit langatmigen Besinnungsaufsätzen überhäuft zu werden wie toll alles ist?? (Wohnen, Eigentumsaufbau, Jobentwicklung....).

Logo. Die Unsicherheiten in D nehmen zu, Perspektive zeigt eher nach unten als oben. Aber das muss man relativ sehen. Besonders die USA sieht ja hier auch nicht rosig aus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

Wir sind mittlerweile nur noch die Resterampe für diejenigen, es es nicht in Schweiz und co geschafft haben. Die Topleute aus diesen Ländern orientieren sich woanders hin, Irland zB.

Kennst du Leute aus Irland? Ich kenne viele Kommilitonen, die nach Dublin gezogen sind. Alle haben sich innerhalb von 2 Jahre einen anderen Ort gesucht.

Dann erweitere die Liste um Australien, USA, Singapur etc. Habe einen Kumpel (deutscher) der nach Polen auswandert. Dass Leute nach ein paar Jahren zurückkehren ist für mich kein Widerspruch, du gehst dahin wo du Geld verdienen kannst und kommst dann mit volleren Taschen zurück an den Ort deiner Herkunft. Haben die Osteuropäer jahrelang so gemacht. Nun sind eben wir an der Reihe: wir sind abgestiegen im Vergleich, Geld verdienen muss man woanders im Ausland.

Nochmal: es gibt keine Abwanderung hochqualifizierter Leute aus Deutschland (vereinzelt wie Banking nach LND natürlich, gab es immer schon)
Wo hast Du das her?

Google halt meine Güte. Die meisten Auswanderer sind jung und haben einen Hochschulabschluss. Einige kehren wieder zurück andere bleiben. Netto haben wir ne Auswanderung von höher Qualifizieren. Hört mal auf euch immer eure Positionen schönzureden.

Dann poste mal nen Link.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In 2020 sind die Aktien zuerst gefallen. Die Immobilien aber nicht.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

Aktien- und Immobilienpreise sind zu Beginn gefallen. Der Boom kam erst nachdem klar war das der Staat massiv unterstützt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

Es geht weniger darum nach Land xy wegzuziehen, sonder eher darum hier Vertrauen zu haben für Investitionen eigner Lebensressourcen. Hier liegt doch das Problem?

Darf man das fragen ohne mit langatmigen Besinnungsaufsätzen überhäuft zu werden wie toll alles ist?? (Wohnen, Eigentumsaufbau, Jobentwicklung....).

Logo. Die Unsicherheiten in D nehmen zu, Perspektive zeigt eher nach unten als oben. Aber das muss man relativ sehen. Besonders die USA sieht ja hier auch nicht rosig aus.

Eben wo sind gerade rosige Perspektiven?

  • USA - wirtschaftlich auch angeschlagen, zudem massives politische Probleme, vergleichbarer Lebensstandard (inkl Sozialabsicherung) teurer
  • UK - wirtschaftlich angeschlagen, hohe Unsicherheit bzgl. eines Referendums in Schottland, Lebenshaltungskosten auch extrem teuer
  • Der asiatische Raum wird zunehmend politisch instabil mit China als Treiber, abgesehen davon hat man gesehen bei Corona, das dort die kulturelle Einstellung komplett anders ist, muss man halt auch abkönnen.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

Nochmal: es gibt keine Abwanderung hochqualifizierter Leute aus Deutschland (vereinzelt wie Banking nach LND natürlich, gab es immer schon)
Wo hast Du das her?

Seit mind. 2010 haben wir in Deutschland eine konstante Nettoabwanderung von deutschen Staatsbürgern.
Im Kontrast dazu haben wir in der selben Zeitspanne eine konstant hohe Nettozuwanderung von ausländischen Staatsbürgern.
Quelle: BAMF.

Das BAMF gibt auch an, dass 63% der abwandernden Deutschen Staatsbürger zwischen 25 und 39 Jahre alt sind.
Außerdem Zitat BAMF:
"Deutsche Abwandernde sind überdurchschnittlich hoch qualifiziert: Während in der deutschen Gesamtbevölkerung nur jeder Vierte über einen akademischen Abschluss verfügt, sind es unter den Abwandernden über drei Viertel."

Damit ist eine Aussage widerlegt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

Ja, so wie 2020 bei Corona. Da hätte die Nachfrage nach Deiner Theorie auch zurückgehen müssen. Das Gegenteil war der Fall.

Sinken aber nur weil die Konjunktur abkackt. Die Nachfrage wird dementsprechend aufgrund der wirtschaftlichen Situation zurück gehen.

Zinsen bereits wieder bei 2,2-2,4% für 10 Jahre. Hoffen wir, dass sie wieder sinken. Sonst werden die Massen an dringend benötigten Wohnungen nicht gebaut. Inflation ist aktuell nun wirklich unser geringstes Problem. Inflation löst sogar unsere Schuldenprobleme (wobei es klare Regelungen geben muss, 20% EK, Finanzierung nicht länger als X Jahre usw. - dann profitiert niemand übermäßig von der Inflation).

Staat hat Nachfrage und Beschäftigung massiv unterstützt. Dazu haben alle ZB nochmals signifikant QW betrieben.

Das ist das rückblickende Ergebnis. Vor 2 Jahren wusste NIEMAND, wie und wann das Problem Corona im Griff ist. Gleiche Unsicherheit und Krisenstimmung wie aktuell,
Aktuell weiß auch niemand, wie es sich in den nächsten Jahren entwickeln wird. Alles reine Spekulation. Heute wie damals. Gekauft wurde trotzdem.

Aktien- und Immobilienpreise sind zu Beginn gefallen. Der Boom kam erst nachdem klar war das der Staat massiv unterstützt.

Immobilienpreise sind in 2020 zu keiner Zeit gefallen. Sie sind gestiegen. Bei den Aktien stimmt das - interessiert hier aber nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

Nochmal: es gibt keine Abwanderung hochqualifizierter Leute aus Deutschland (vereinzelt wie Banking nach LND natürlich, gab es immer schon)
Wo hast Du das her?

Seit mind. 2010 haben wir in Deutschland eine konstante Nettoabwanderung von deutschen Staatsbürgern.
Im Kontrast dazu haben wir in der selben Zeitspanne eine konstant hohe Nettozuwanderung von ausländischen Staatsbürgern.
Quelle: BAMF.

Das BAMF gibt auch an, dass 63% der abwandernden Deutschen Staatsbürger zwischen 25 und 39 Jahre alt sind.
Außerdem Zitat BAMF:
"Deutsche Abwandernde sind überdurchschnittlich hoch qualifiziert: Während in der deutschen Gesamtbevölkerung nur jeder Vierte über einen akademischen Abschluss verfügt, sind es unter den Abwandernden über drei Viertel."

Damit ist eine Aussage widerlegt.

Wer hätte auch gedacht, dass mehr Deutsche auswandern als Deutsche einwandern. Dass das nicht so ist, ist auch fast unmöglich. Ich glaube nicht, dass es irgendein Land auf der Welt gibt, wo das der Fall ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Deutsche Gesamtbevölkerung" ist da aber die falsche Bezugsgruppe. Da sind auch die Boomer mit dabei, bei denen die Akademikerquote deutlich unter 20% lag, weil es damals noch viel schwerer war, Abi und Studium zu schaffen. Die betrachtete Altersgruppe sollte eher 25 bis 39 sein.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

Nochmal: es gibt keine Abwanderung hochqualifizierter Leute aus Deutschland (vereinzelt wie Banking nach LND natürlich, gab es immer schon)
Wo hast Du das her?

Seit mind. 2010 haben wir in Deutschland eine konstante Nettoabwanderung von deutschen Staatsbürgern.
Im Kontrast dazu haben wir in der selben Zeitspanne eine konstant hohe Nettozuwanderung von ausländischen Staatsbürgern.
Quelle: BAMF.

Das BAMF gibt auch an, dass 63% der abwandernden Deutschen Staatsbürger zwischen 25 und 39 Jahre alt sind.
Außerdem Zitat BAMF:
"Deutsche Abwandernde sind überdurchschnittlich hoch qualifiziert: Während in der deutschen Gesamtbevölkerung nur jeder Vierte über einen akademischen Abschluss verfügt, sind es unter den Abwandernden über drei Viertel."

Damit ist eine Aussage widerlegt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

Nochmal: es gibt keine Abwanderung hochqualifizierter Leute aus Deutschland (vereinzelt wie Banking nach LND natürlich, gab es immer schon)
Wo hast Du das her?

Seit mind. 2010 haben wir in Deutschland eine konstante Nettoabwanderung von deutschen Staatsbürgern.
Im Kontrast dazu haben wir in der selben Zeitspanne eine konstant hohe Nettozuwanderung von ausländischen Staatsbürgern.
Quelle: BAMF.

Das BAMF gibt auch an, dass 63% der abwandernden Deutschen Staatsbürger zwischen 25 und 39 Jahre alt sind.
Außerdem Zitat BAMF:
"Deutsche Abwandernde sind überdurchschnittlich hoch qualifiziert: Während in der deutschen Gesamtbevölkerung nur jeder Vierte über einen akademischen Abschluss verfügt, sind es unter den Abwandernden über drei Viertel."

Damit ist eine Aussage widerlegt.

Um den BAMF Bericht noch weiter zu zitieren: "Für zwei Drittel der umgezogenen Personen ist der Auslandsaufenthalt allerdings nur zeitlich befristet für einige Jahre geplant, bei ebenfalls knapp zwei Dritteln gab es bereits frühere Auslandsaufenthalte. Die Autoren schlussfolgern daher, dass diese Form internationaler Migration langfristig zu keinem Verlust von hochqualifizierten Fachkräften führt."

Ich bin auch schon vier mal "ausgewandert": zweimal als kleines Kind, einmal für ein Jahr Studium und Reisen und einmal für 20 Monate Projekt für meinen AG.

Und Nettoabwanderung von eigenen Staatsbürgern ist doch völlig normal. Die Spätaussiedler haben das Saldo früher nur verzerrt, da sie als Einwanderung von deutschen Staatsbürgern gezählt wurden. Das Nettosaldo ist bei 60-70k pro Jahr, also weniger als 0,1% der Bevölkerung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Nicht Dein Ernst - oder? Die Filter bei Immoscout funktionieren doch eh nicht. Zumindest nicht das, was Du gefiltert hast. Das hättest Du auch mit ner Zeitung bei den Immoanoncen machen können und da wäre genau so ein Blödsinn rausgekommen.

Bei mir hat er funktioniert für die Auswertung oben. Gib erstmal Dummy-mäßig eine Stadt ein, dann suchen, dann ändern. Die Stadt löschen und du bist beim Bundesland. Das Bundesland löschen und du hast alle Immobilien in Deutschland.

Das ist eine Datenbank. Die Filter funktionieren natürlich. Man müsste schon absichtlich Fehler einprogrammieren, damit die Fehler nicht funktionieren, denn wie gesagt - das ist einfach eine simple Datenbankabfrage.

Schon die Eingaben der Inserenten sind fehlerhaft und unbrauchbar. Shit IN = Shit Out.
Glaube mir, da kommt nichts Gescheites raus.

Natürlich mag es Eingabefehler geben, aber in der große Masse an Daten kommen schon valide Medianwerte heraus.

Am Ende ist das auch die beste Datenbasis, welche wir eben haben. Die Bilder der Median-Häuser sahen auch nach richtigen Häusern aus, total durchschnittlich eben. Keine Neubauten keine Schimmelbuden.

580k deutscher Median für Bestand allgemein, 730k für maximal 20 Jahre alte Häuser im Median. Für eine Median-Lage in Deutschland eben. Nicht München, auch nicht Salzgitter oder Dessau.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Immobilienpreise sind im zweiten Quartal sogar nominal gefallen.
Das sind Fakten und nicht diese Phantomdiskussionen über immer steigende Immobilienpreise:

Auf dem Immobilienmarkt mehren sich nach jahrelangen rasanten Preissteigerungen die Anzeichen für eine Trendwende. Im zweiten Quartal sind die Preise für Häuser und Wohnungen nach Daten der ING-Baufinanzierungstochter Interhyp im Vergleich zu den ersten drei Monaten um knapp ein Prozent leicht gesunken, wie das Münchner Unternehmen am Freitag mitteilte. Vorstandschef Jörg Utecht sprach von "Preiskorrekturen und -stagnationen".

Grundlage der Auswertung sind die von Interhyp vermittelten Finanzierungen, laut Mitteilung waren es in den vergangenen zehn Jahren von 2012 bis Ende Juni dieses Jahres mehr als 500 000 Verträge. Die Daten decken sich weitgehend mit der Einschätzung des Immobilienverbands Deutschland Süd (IVD).

In München, Köln und Leipzig scheint der derzeitige Knick besonders ausgeprägt, in diesen drei Großstädten waren Privathäuser und Eigentumswohnungen laut Interhyp Ende Juni etwas weniger teuer als ein Jahr zuvor. Am stärksten ausgeprägt war der Preisrückgang demnach in Köln mit einem Minus von knapp acht Prozent. Hauptursache der Entwicklung ist nach Einschätzung Utechts, dass sich manche Interessenten das Eigenheim wegen der gestiegenen Zinsen nicht mehr leisten können.

Der IVD Süd hatte kürzlich berichtet, dass Verkäufer in Großstädten derzeit erheblich länger brauchen, bis sie ihre Immobilie an den Mann oder die Frau gebracht haben. Und Käufern gelingt es in manchen Fällen wieder, den Preis etwas herunterzuhandeln.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

Was soll ich denn auch groß in Irland, USA oder Polen? Da kenne ich niemanden und ich werde dort auch niemals so tiefe Freundschaften mehr aufbauen können wie ich sie in Deutschland habe. Auch u.U. tausende Kilometer von den Eltern entfernt zu wohnen, die dann die Enkelkinder nur 2x im Jahr sehen, fände ich schlimm. Dieses Vergöttern des Auswanderns als Lösung für das Immobilienproblem erschließt sich mir nicht.

Es ist eine mögliche Lösung mit den gestiegenen Immobilienpreisen umzugehen. Die Ost- und Südosteuropäer die deine Bude zusammenkloppen, deinen Spargel stechen und deine Großmutter betreuen haben bestimmt auch Freunde und Familie, bei denen sie lieber wären, als hier in der Fremde. Sie kommen aber, weil sie mit dem hier verdienten und angesparten Geld sich dort ein Leben in relativem Wohlstand ermöglichen können.

Wenn du finanziell versorgt bist oder Mama und Papa dir was vererbt haben, dann freu dich. Wenn du aber nicht diesen Luxus hast, dann ist auswandern eben eine Option, entweder dauerhaft oder auf Zeit. Es als völlig abwegig abzutun ist ein Zeichen von ziemlicher Arroganz und Ignoranz und Übersättigung an unserem Wohlstand, der so überbordend (für die Masse) überhaupt nicht mehr ist!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

Immobilienpreise sind im zweiten Quartal sogar nominal gefallen.
Das sind Fakten und nicht diese Phantomdiskussionen über immer steigende Immobilienpreise:

Auf dem Immobilienmarkt mehren sich nach jahrelangen rasanten Preissteigerungen die Anzeichen für eine Trendwende. Im zweiten Quartal sind die Preise für Häuser und Wohnungen nach Daten der ING-Baufinanzierungstochter Interhyp im Vergleich zu den ersten drei Monaten um knapp ein Prozent leicht gesunken, wie das Münchner Unternehmen am Freitag mitteilte. Vorstandschef Jörg Utecht sprach von "Preiskorrekturen und -stagnationen".

Grundlage der Auswertung sind die von Interhyp vermittelten Finanzierungen, laut Mitteilung waren es in den vergangenen zehn Jahren von 2012 bis Ende Juni dieses Jahres mehr als 500 000 Verträge. Die Daten decken sich weitgehend mit der Einschätzung des Immobilienverbands Deutschland Süd (IVD).

In München, Köln und Leipzig scheint der derzeitige Knick besonders ausgeprägt, in diesen drei Großstädten waren Privathäuser und Eigentumswohnungen laut Interhyp Ende Juni etwas weniger teuer als ein Jahr zuvor. Am stärksten ausgeprägt war der Preisrückgang demnach in Köln mit einem Minus von knapp acht Prozent. Hauptursache der Entwicklung ist nach Einschätzung Utechts, dass sich manche Interessenten das Eigenheim wegen der gestiegenen Zinsen nicht mehr leisten können.

Der IVD Süd hatte kürzlich berichtet, dass Verkäufer in Großstädten derzeit erheblich länger brauchen, bis sie ihre Immobilie an den Mann oder die Frau gebracht haben. Und Käufern gelingt es in manchen Fällen wieder, den Preis etwas herunterzuhandeln.

Wenn´s an den "hohen Zinsen" lag, dann ist jetzt wieder Luft für nominale Preissteigerungen. Die Zinslast ist ja schon wieder nennenswert gesunken :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es mehren sich die Anzeichen dass wir uns jetzt wirklich in einen neuen Abwärtszyklus preistechnisch bewegen. Wer verkaufen möchte sollte das jetzt tun oder halt ganz lange halten. In den nächsten Jahren wird die Situation sicherlich nicht besser auch in Anbetracht der Demografie die das Angebot ausweiten wird

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

Immobilienpreise sind im zweiten Quartal sogar nominal gefallen.
Das sind Fakten und nicht diese Phantomdiskussionen über immer steigende Immobilienpreise:

Auf dem Immobilienmarkt mehren sich nach jahrelangen rasanten Preissteigerungen die Anzeichen für eine Trendwende. Im zweiten Quartal sind die Preise für Häuser und Wohnungen nach Daten der ING-Baufinanzierungstochter Interhyp im Vergleich zu den ersten drei Monaten um knapp ein Prozent leicht gesunken, wie das Münchner Unternehmen am Freitag mitteilte. Vorstandschef Jörg Utecht sprach von "Preiskorrekturen und -stagnationen".

Grundlage der Auswertung sind die von Interhyp vermittelten Finanzierungen, laut Mitteilung waren es in den vergangenen zehn Jahren von 2012 bis Ende Juni dieses Jahres mehr als 500 000 Verträge. Die Daten decken sich weitgehend mit der Einschätzung des Immobilienverbands Deutschland Süd (IVD).

In München, Köln und Leipzig scheint der derzeitige Knick besonders ausgeprägt, in diesen drei Großstädten waren Privathäuser und Eigentumswohnungen laut Interhyp Ende Juni etwas weniger teuer als ein Jahr zuvor. Am stärksten ausgeprägt war der Preisrückgang demnach in Köln mit einem Minus von knapp acht Prozent. Hauptursache der Entwicklung ist nach Einschätzung Utechts, dass sich manche Interessenten das Eigenheim wegen der gestiegenen Zinsen nicht mehr leisten können.

Der IVD Süd hatte kürzlich berichtet, dass Verkäufer in Großstädten derzeit erheblich länger brauchen, bis sie ihre Immobilie an den Mann oder die Frau gebracht haben. Und Käufern gelingt es in manchen Fällen wieder, den Preis etwas herunterzuhandeln.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann warten wir mal ab, was die Gutachterausschüsse nächstes Jahr berichten werden. Die haben einen noch besseren Überblick als die Finanzierer, weil da wirklich alles enthalten ist was verkauft wurde.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

Immobilienpreise sind im zweiten Quartal sogar nominal gefallen.
Das sind Fakten und nicht diese Phantomdiskussionen über immer steigende Immobilienpreise:

Auf dem Immobilienmarkt mehren sich nach jahrelangen rasanten Preissteigerungen die Anzeichen für eine Trendwende. Im zweiten Quartal sind die Preise für Häuser und Wohnungen nach Daten der ING-Baufinanzierungstochter Interhyp im Vergleich zu den ersten drei Monaten um knapp ein Prozent leicht gesunken, wie das Münchner Unternehmen am Freitag mitteilte. Vorstandschef Jörg Utecht sprach von "Preiskorrekturen und -stagnationen".

Grundlage der Auswertung sind die von Interhyp vermittelten Finanzierungen, laut Mitteilung waren es in den vergangenen zehn Jahren von 2012 bis Ende Juni dieses Jahres mehr als 500 000 Verträge. Die Daten decken sich weitgehend mit der Einschätzung des Immobilienverbands Deutschland Süd (IVD).

In München, Köln und Leipzig scheint der derzeitige Knick besonders ausgeprägt, in diesen drei Großstädten waren Privathäuser und Eigentumswohnungen laut Interhyp Ende Juni etwas weniger teuer als ein Jahr zuvor. Am stärksten ausgeprägt war der Preisrückgang demnach in Köln mit einem Minus von knapp acht Prozent. Hauptursache der Entwicklung ist nach Einschätzung Utechts, dass sich manche Interessenten das Eigenheim wegen der gestiegenen Zinsen nicht mehr leisten können.

Der IVD Süd hatte kürzlich berichtet, dass Verkäufer in Großstädten derzeit erheblich länger brauchen, bis sie ihre Immobilie an den Mann oder die Frau gebracht haben. Und Käufern gelingt es in manchen Fällen wieder, den Preis etwas herunterzuhandeln.

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Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

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