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Wie sicher ist mein Arbeitsplatz? (Firmeninsolvenz)

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WiWi Gast

Wie sicher ist mein Arbeitsplatz? (Firmeninsolvenz)

Hallo,

ich arbeite derzeit in einem kleinen Unternehmen (<100MA) im Einkauf. Habe dort vor ca. 1 Jahr angefangen und war auch mein Berufseinstieg nach meinem Master Wing.

Die Umsatzzahlen sind überschaubar <10 Mio. und vor allem ist die Gewinnmarge relativ klein. Das Unternehmen ist eigentlich von 2 Großkunden abhängig, wobei der eine Kunde schon Aufträge abzieht, weil wir zu teuer seien.

Jetzt mache ich mir natürlich über die Zukunft Gedanken, die schwarze Null steht zwar noch relativ solide, aber wird das in 1-2 Jahren auch so sein?
Vor allem wenn sich die Tendenzen fortsetzen?

Was wären eure Indizien, wo ihr sagen würdet: "ohoh, jetzt sollte ich das sinkende Schiff lieber verlassen" ? Vor allem mit dem Hintergrund, das zu Hause eine Frau mit Kind sitzt, die auf den Verdienst angewiesen sind?
(Verdiensttechnisch bin ich sehr zufrieden).

Danke für eure Anregungen.

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WiWi Gast

Re: Wie sicher ist mein Arbeitsplatz? (Firmeninsolvenz)

Puh, schwierige Situation. Ich würde an deiner Stelle mehrere Dinge tun:

  1. Vorsichtig (!) bei den Entscheidern nachfragen, um ein Gespür zu bekommen, ob sich da was anbahnen könnte.
  2. Dich selbst fragen, wenn denn an Stellen gekürzt wird, bist du dann auch dabei? Klingt so, als wäre dem so.
  3. Ein Plan B ist nie verkehrt. Warum also nicht parallel bewerben? Die von dir angeführten Gründe (gerade mit finanz. Verpflichtung gegenüber Frau & Kind) sind wohl für jeden neuen AN nachvollziehbar.
  4. Du schreibst 1-2 Jahre ist die schwarze Null noch safe. Dh. du hast mindestens noch ein Jahr Zeit. Also bloß nichts dummes, übereiltes tun. Aber das weißt du vmtl selbst. :)
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WiWi Gast

Re: Wie sicher ist mein Arbeitsplatz? (Firmeninsolvenz)

auf jeden fall umschauen!
du bist, so wie es sich anhört, kein knowhow träger, daher vermutlich leicht ersetzbar. restrukturierung geht immer mit personalabbau einher. dort werden die leute zuerst gekickt, die a) zu teuer sind und b) als nicht- knowhow träger verzichtbar sind.
außerdem muss man in restrukturierungssituationen oft viel zusatzarbeit machen und es herrscht eine enorme unsicherheit und negativität im unternehmen.

wenn du also jetzt schon die zeichen der zeit erkennst, was ich sehr gut finde, dann schau dich auf dem markt um, bevor es akut wird.
sieht so aus, dass wenn der eine großkunde abspringt sofort eine ergebniskrise eintreten wird (rote zahlen). danach ist es zur liquiditätskrise und anschließend zur insolvenz leider nicht weit.

bg von einem restrukturierungsberater

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WiWi Gast

Re: Wie sicher ist mein Arbeitsplatz? (Firmeninsolvenz)

10 Mio Umsatz bei 100 Mitarbeitern ist sowieso nicht attraktiv, wenn man das auf die Gehälter umlegt.

Wenn Du eine Option hast auszusteigen, würde ich das schnellsten tun. Wie ist Deine Abfindungsvereinbarung?

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WiWi Gast

Re: Wie sicher ist mein Arbeitsplatz? (Firmeninsolvenz)

Ok, danke, so in der Richtung habe ich mir das eigentlich auch gedacht. Möchte noch ein wenig abwarten, wie sich alles entwickelt.

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WiWi Gast

Re: Wie sicher ist mein Arbeitsplatz? (Firmeninsolvenz)

Ich werde denke ich noch bis Anfang nächsten Jahres abwarten und schauen, ob sich der Trend fortsetzt, falls ja, werde ich mich dann definitv umschauen.

Mit Ihrer Einschätzung " viel verdienen + nicht know-how Träger" treffen Sie eigentlich ins Schwarze.

Dankeschön an alle.

Lounge Gast schrieb:

auf jeden fall umschauen!
du bist, so wie es sich anhört, kein knowhow träger, daher
vermutlich leicht ersetzbar. restrukturierung geht immer mit
personalabbau einher. dort werden die leute zuerst gekickt,
die a) zu teuer sind und b) als nicht- knowhow träger
verzichtbar sind.
außerdem muss man in restrukturierungssituationen oft viel
zusatzarbeit machen und es herrscht eine enorme unsicherheit
und negativität im unternehmen.

wenn du also jetzt schon die zeichen der zeit erkennst, was
ich sehr gut finde, dann schau dich auf dem markt um, bevor
es akut wird.
sieht so aus, dass wenn der eine großkunde abspringt sofort
eine ergebniskrise eintreten wird (rote zahlen). danach ist
es zur liquiditätskrise und anschließend zur insolvenz leider
nicht weit.

bg von einem restrukturierungsberater

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Vertriebsmensch

Re: Wie sicher ist mein Arbeitsplatz? (Firmeninsolvenz)

Zeichen, dass es bergab geht sind i.d.R. ausbleibende, bzw verspätete Gehaltszahlungen.

Alles andere sind teilweise Vorgänge, die Du mangels Informationen gar nicht richtig bewerten kannst.
In manchen Unternehmen werden Leute entlassen, weil die Firma Verluste macht, in anderen, weil die Firma nicht genug Gewinn macht.

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WiWi Gast

Re: Wie sicher ist mein Arbeitsplatz? (Firmeninsolvenz)

In solchen Situationen verfallen leider viele Menschen in eine Art "Schockstarre" und unternehmen rein gar nichts, insbesondere diejenigen, die lange dabei sind.

1 Jahr ist recht kurz, d.h. du kannst dich locker umschauen.

Sehr wichtig ist halt, dass du rechtzeitig den Absprung schaffst.

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WiWi Gast

Re: Wie sicher ist mein Arbeitsplatz? (Firmeninsolvenz)

Ja ich möchte halt auch nicht als Jobhopper da stehen und erstmal noch 1-2 Jahre Berufserfahrung sammeln, damit ich bessere Chancen habe und nicht wieder bei einem Einstiegsgehalt (50k) anfangen muss, sondern 60+ verlangen kann.

Deswegen fällt es mir ja umso schwerer, eine Entscheidung zu treffen.

Lounge Gast schrieb:

In solchen Situationen verfallen leider viele Menschen in
eine Art "Schockstarre" und unternehmen rein gar
nichts, insbesondere diejenigen, die lange dabei sind.

1 Jahr ist recht kurz, d.h. du kannst dich locker umschauen.

Sehr wichtig ist halt, dass du rechtzeitig den Absprung
schaffst.

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WiWi Gast

Re: Wie sicher ist mein Arbeitsplatz? (Firmeninsolvenz)

Du hast in einem 100 MA Unternehmen 50k zum Einstieg bekommen? Wow, nicht schlecht. Bei der Lohnpolitik ist es kein Wunder, dass das Unternehmen in Schwierigkeiten steckt :D.

Ich würde an deiner Stelle mich jetzt umschauen und beim Vorstellungsgespräch ganz klar sagen, dass du bewusst in einem kleinem Unternehmen eingestiegen bist, um auch bereichsübergreifende BE (Stichwort: KMU, flache Strukturen, etc.) zu sammeln. Diese möchtest du jetzt in einem größeren Unternehmen gewinnbringend einbringen.

Und wenn du wieder 50k bei einem anderen Unternehmen erhälst, ist das doch nicht schlimm. Wenn du es in einen Konzern schaffst, bist da ganz schnell weg von (in 3-4 Jahren locker 50% mehr), glaub mir, ich spreche da aus Erfahrung ;).

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WiWi Gast

Re: Wie sicher ist mein Arbeitsplatz? (Firmeninsolvenz)

Guter Tipp, Danke!

Ich bin allerdings ein Dorfkind und werde es auch immer bleiben, ich möchte eigentlich gar nicht in einen Konzern. Lieber ein Mittelständler bei mir im Umkreis mit +1000 MA. Bin mir natürlich bewusst, das die Gehaltsaussichten im Konzern besser sind, aber wenn ich irgwann bei so 70k bin reicht mir das vollkommen :)

Lounge Gast schrieb:

Du hast in einem 100 MA Unternehmen 50k zum Einstieg
bekommen? Wow, nicht schlecht. Bei der Lohnpolitik ist es
kein Wunder, dass das Unternehmen in Schwierigkeiten steckt :D.

Ich würde an deiner Stelle mich jetzt umschauen und beim
Vorstellungsgespräch ganz klar sagen, dass du bewusst in
einem kleinem Unternehmen eingestiegen bist, um auch
bereichsübergreifende BE (Stichwort: KMU, flache Strukturen,
etc.) zu sammeln. Diese möchtest du jetzt in einem größeren
Unternehmen gewinnbringend einbringen.

Und wenn du wieder 50k bei einem anderen Unternehmen erhälst,
ist das doch nicht schlimm. Wenn du es in einen Konzern
schaffst, bist da ganz schnell weg von (in 3-4 Jahren locker
50% mehr), glaub mir, ich spreche da aus Erfahrung ;).

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WiWi Gast

Re: Wie sicher ist mein Arbeitsplatz? (Firmeninsolvenz)

"Ja ich möchte halt auch nicht als Jobhopper da stehen..."

Wenn ich wählen könnte zwischen einer Kündigung weil der Laden pleite geht oder dem Ruf eines Jobhoppers würde ich zweiteres wählen.

Wer genau sagt eigentlich, das mann einen Job erst 2-3 Jahre ausüben darf bevor man ihn wechseln soll? Wo steht das geschrieben?

Es gibt Leute, die fliegen in der Probezeit und können nichtmal was dafür. Müssen gehen, weil "umstrukturiert" wird.
Es arbeiten fast eine Million Menschen in Zeitarbeit und die Beschäftigung in den Betrieben ist dort im Schnitt ein paar Monate, dann gehts zum nächsten Betrieb.
Es gibt Leute, deren Verträge befristet sind und nicht verlängert werden.

Und den allerersten Job nach dem Studium nach 1 Jahr zu wechseln ist sehr weit entfernt von "Jobhopper".
Wenn du Probleme hast, deine Meinung auszudrücken und zu dieser zu stehen schreib in der Bewerbung, dass der Job befristet ist bis Jahresende. Fertig. Dann gibt es keine Nachfragen hierzu.

Bei mir im Konzern wird sogar explizit verlangt, dass man in verschiedenen Bereichen arbeiten soll, wenn man aufsteigen will. Ein Konzern mit zig Standorten und zig Abteilungen kann solche Möglichkeiten bieten, der Lebenslauf sieht wunderbar aus. 1 Arbeitgeber in 5 Jahren, 2 verschiedene Tätigkeiten Ein 100 Mann - Unternehmen kann solche Möglichkeiten nicht bieten. Folglich kann man gar nicht in anderen Bereichen in diesem Unternehmen arbeiten.

Es gibt 100 nachvollziehbare Gründe haben warum du jetzt nach 1 oder 1,5 Jahren das erste Mal den Job wechseln willst. Wenn du von jemand wegen "Job-Hopper" Bedenken abgelehnt wirst dann ist es vielleicht auch besser so, dort abgelehnt zu werden.

Andersrum gesagt: Willst du nur bei Unternehmen arbeiten, die ihre Bewerber danach wählen, ob sie immer mindestens 2-3 Jahre im Job geblieben sind? Das ist ein seltsames Bild der Welt und den Menschen.

Man muss einfach festhalten, dass es sich um einen Kandidaten schätzungsweise Mitte - Ende 20 und einem Job handelt. Wenn jetzt ein Kandidat mit 40 Jahren und 10 Stationen kommt sind Nachfragen sicherlich berechtigt. Das hat dann vermutlich wenig mit "Pech" und "Umständen" zu tun, sondern hat andere Ursachen. (die auch nicht zwingend schlecht sein müssen)

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WiWi Gast

Re: Wie sicher ist mein Arbeitsplatz? (Firmeninsolvenz)

mhhh guter Einwand. Wie gesagt, ich hätte halt gerne 2-3 Jahre Berufserfahrung bevor ich mich weiter bewerbe, aber man kann halt nicht alles haben. So lese ich das zumindest aus deiner Antwort heraus und denke du hast recht.

Ich warte jetzt einfach mal ab, wie es sich die kommenden Monate entwickelt :)

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