Ich bin, wie bereits gesagt, nicht bei KPMG und unterstütze deine These, dass mir 60k arg hoch vorkommen. Basierend auf meinen wenigen Beobachtungen und dem Angebot, welches mir vorlag. Dennoch ist es Fakt, dass mein aktueller Arbeitgeber jedem Einsteiger 60k bietet - habe ich erst letzte Woche wieder Bewerbern im Interview kommuniziert.
Über den variablen Anteil bei KPMG kann ich nichts sagen - es ist, wie gesagt, nicht mein Arbeitgeber. Bei uns - nicht KPMG und auch keine andere Big4 - sind 20% der ganz normale variable Anteil.
Ich würde dich bitten deinen aggressiven Ton zu überdenken - du repräsentierst hier KPMG und für eine Senior Manager auf dem Weg zum Partner/Director finde ich den Ton doch etwas ambitioniert. Aber das ist vielleicht auch meiner Brille als Externer geschuldet und ich möchte hiermit in keiner Weise den Inhalt deiner Beiträge kritisieren.
Ein KPMGler schrieb am 14.11.2018:
Sorry, ziemlicher Unsinn.
Als jemand, der die FS-Bänder WIRKLICH gut kennt, weil ich sie in Vergütungskonferenzen regelmäßig diskutiere und auf meine Mitarbeiter anwende, muss ich leider sagen, dass die genannten Zahler arg unrealistisch sind.
"Nach 3 Jahren" wird ein Einstieiger auf D2 befördert. Die Bänder zeigen (und ich schaue gerade auf die Bänder), dass D2 selbst im 90er-Percentile nicht annähernd auf 60k kommen. Selbst das 99er-Percentile reicht nicht an 60k heran. Und das bedeutet, dass 99% aller D2 weniger verdienen!
Das der variable Anteil von 20% maximaler Bulls**t ist, weiß jeder, da auf D-Grade 4,7% bezahlt werden. Dazu kommen Überstunden, die aber eine ganz andere Geschichte sind.
Also... wer sich auch immer mit Dir während deinen Praktikums ausgetauscht hat, wollte dich wohl einfach beeindrucken oder du hast einfach ein paar Sachen wirklich nicht verstanden.
WiWi Gast schrieb am 14.11.2018:
Ich kenn die Bänder bei KPMG selbst relativ gut, da ich als Praktikant und Werkstudent im FS-Consulting dort über 1 Jahr unterwegs war. Glückwunsch zum Doppelsprung! Der Durchschnitt bist du damit aber sicher nicht d.h. im Schnitt liegt ein Einsteiger nach 3 Jahren bei den 60k und das finde ich für die geforderten Stunden wenig. Spiegelt mein Umfeld auch klar wieder, dass sich die wenigsten für KPMG entscheiden falls Alternativen vorliegen.
Wie du auf 55k kommst, ist mir nicht so ganz klar. Bei uns gibts ein Fixum von 60k und zusätzlich einen variablen Anteil von 20%. Der variable Anteil ist bis zum Manager sehr gut zu erreichen und wurde in der Vergangenheit von der Mehrheit meiner Kollegen erreicht.
WiWi Gast schrieb am 13.11.2018:
Hier der Vorposter:
Zuerst mal: Bei uns (Consulting) steigt niemand als E1 ein. Diese Position ist eher theoretischer Natur für Leute, welche bspw. bei Tax oder Audit mit Ausbildung (ohne Studium) einsteigen. Entsprechend bin auch ich als E2 eingestiegen. Ich habe mittlerweile 2 Jahre Berufserfahrung (dieses Jahr Doppelsprung aufgrund von Akquiseerfolgen und starkem Engagement im Recruiting und Mentoring-Bereich).
Wenn du 55k direkt nach der Uni bekommst, dann sicher nicht bei KPMG, da ich unsere Einstiegsgehälter von Bachelor und Master Einsteigern kenne, und diese darunter liegen. Was du mit deinem letzten Satz aussagen willst, erschließt sich mir nicht wirklich.
WiWi Gast schrieb am 12.11.2018:
Und bist wie lange dabei? E1-E3 sind 3 Jahre und dann noch 1 Jahr D1? Also 4 Jahre BE? Da habe ich jetzt direkt nach der Uni das gleiche Fixum bekommen und hab zusätzlich noch eine variable Komponente mit bis zu 20%. Aber klar, die Gehälter sind für das geforderte kompetitiv ...
WiWi Gast schrieb am 12.11.2018:
WiWi Gast schrieb am 12.11.2018:
Sorry, aber da sind hier doch recht unrealistische Zahlen im Umlauf. Ich war selber 6 Jahre bei KPMG und bin (fast) alle Stufen durchgegangen und war an etlichen Einstellungen mit beteiligt. 50k-52k ist für D3 realistisch. Manche der hier aufgerufenen Gehälter entsprechen bei normalen Track dem ersten Jahr als Manager (ohne Tantieme). Verglichen mit anderen Wirtschaftsunternehmen (Dax, MDax etc.) sind die Gehälter sogar sehr mager.
Hi,
dies ist schlicht nicht mehr aktuell. Klar gibt es auch Serviceline spezifische Unterschiede (Consulting & Deal Advisory gibt mehr als bspw. Audit oder Tax), aber die Zahlen, die hier kommuniziert werden (51-60 k als Assistant-Manager) sind aktuell. Insbesondere dieses Jahr wurden die Gehaltsranges angepasst. Wobei ich auch sagen würde, dass 60k als D2 definitiv am oberen Ende der Spanne sind, und das eher dann gezahlt wird, wenn man von Extern kommt. Ich bekomme 55k als D2 (damals angefangen als normaler Associate).
Grüße
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