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Studienwahl: Was studierenBanklehre

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WiWi Gast

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Hallo Leute :)

und zwar habe ich ein Anliegen...
Bin momentan 22 Jahre alt und habe eine Ausbildung zur Bankkauffrau angefangen vor 2 Monaten. Ich hatte schon Anfang an ein komisches Gefühl in den Einführungstagen. Ein Gefühl was ich jetzt nicht wirklich beschreiben kann. Als ich mich auf die Stelle beworben hatte, war ich definitiv interessiert. Auch in den ersten Wochen hat mir die Ausbildung Spaß gemacht. Momentan habe ich aber gar kein Spaß mehr dran. Um so mehr ich den beruf kennengelernt habe, habe ich das Gefühl das passt zu mir nicht wirklich. Es fühlt sich einfach falsch an. Mittlerweile fühle ich mich auch dort unwohl da mir ein paar Sachen passiert sind auf der Arbeit. Man wird dumm angemacht wenn man Fehler macht, verstehe ich zum Teil. Klar Fehler machen ist nicht schön aber da ich nur 2 Monaten dort bin, kann ich nicht von heute auf morgen alles perfekt beherrschen. Ich bin halt ein Azubi und lerne es. Aufgrund so welchen Situation fühlt man sich Unwohler auf der Arbeit da man mit der Angst lebt Fehler zu machen. Ich glaube meine Chefin ist auch nicht wirklich von mir überzeugt. Hat sie mir schon mehrmals angedeutet. Bin auch etwas ein introvertierter Mensch zu mindestens in der Anfangszeit. Na ja zur meiner Frage jetzt: Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Sollte ich es abbrechen? oder meint ihr vielleicht, dass es sich ändern würde und mir Spaß machen wird.. Habe bald das Azubigespräch und es sieht für mich nicht wirklich gut aus...

Ich habe auch etwas Angst vor der Zukunft. Falls ich es jetzt abbreche und ein Studium starte... Was wenn ich das sich nicht schaffe.. Dann würde in meinem Lebenslauf stehen, dass ich 2 mal was abgebrochen habe und mit so einem Lebenslauf hätte ich keine guten Zukunftssichten...

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WiWi Gast

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Mein persönlicher Tipp: Sprich mit Familie und Freunden, ggf. Psychologen über deine Gedanken. Manchmal verrennt man sich da kopfmäßig in etwas und plötzlich sieht alles negativ aus.

Zur Ausbildung: Notier dir deine Sorgen zum Azubigespräch und rede offen mit deinen Betreuern. Magst du die Aufgaben generell nicht oder geht es gerade eher um das Klima? Hast du eine Ahnung, was dich eher interessieren würde? Vielleicht suchst du auch schonmal nach Firmen, die ausbilden, schreibst ne Bewerbung, gehst gedanklich durch, wie es weitergehen würde, was für Möglichkeiten du hast.

Es ist keine Schande, etwas auszuprobieren und festzustellen, dass es nicht das Richtige für einen ist. Vor allem stehst du gerade am Anfang und kannst noch jeden anderen Weg gehen. Denk nur dran, dass man das Umfeld im Normalfall nicht beeinflussen kann. Wenn du diese oder jene Ausbildung machen möchtest, dann zieh durch und lass die anderen reden, tun, wollen.

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WiWi Gast

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Vielleicht erst einmal das gute:
Eine nach 2 Monaten Abgebrochene Ausbildung musst du in deinem Lebenslauf nicht erwähnen und selbst wenn wird dir niemand daraus später einen Strick drehen.

Ich vermute, das es sich bei dem Job um deinen ersten Job handelt oder? Dann muss ich dir leider sagen, das es den meisten am Anfang so geht. Mir ging es auch nicht anders und bei jedem Jobwechsel geht es mir wieder ähnlich. 2 Monate reichen für gewöhnlich auch nicht um sich ein Bild zu machen. Ich habe in meinem ersten Monat fast nur Akten sortiert.
Ich lese bei dir oft das Wort "spaß" und leider machen die meisten Berufe nicht wirklich spaß. Ich kenne im Bekanntenkreis viele, die auf der Suche nach dem richtigen Job, mehrfach abgebrochen haben und am Ende mit 30 immer noch nichts gelernt haben.

Ob das alles was ich schreibe so richtig ist, kannst natürlich nur du selbst beurteilten! Vielleicht ist es auch ganz anders.

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WiWi Gast

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Ist jetzt ganz schwer, dir etwas zu raten, weil wir dich nicht kennen. Ist der Job wirklich nichts für dich oder aber bist du einfach der Typ, der schnell was hinwirft? Gehörst du zu den Leuten, die einfach keine Bock auf Arbeit haben? Oder ist der Bereich einfach grundfalsch für dich und deine Fähigkeiten? Merkst du es, da wir dich nicht kennen, können wir dir nur fragen geben, die du dir selbst stellen musst.

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WiWi Gast

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Ich kann Deine Situation total verstehen. Hier ist etwas, was mir widerfahren ist: Nach meinem 4. Semester habe ich ein Praktikum gemacht. Die ersten paar Wochen haben mir super viel Spaß gemacht, tolles Team und interessante Aufgaben. Doch dann kam ein Vorgesetzter aus dem Urlaub zurück, der eine Art hatte, mit der ich schlecht klar kam. Genauer gesagt hatte er sehr spezifische Anforderungen an die Zusammenarbeit, bis hin zu kleinsten Detail, die ich natürlich noch nicht kannte, und hat jedes Mal wenn ich aus Unwissenheit oder Unerfahrenheit etwas falsch gemacht habe auf sehr persönliche Art Feedback geübt. Als es am Schlimmsten war habe ich auch überlegt, das Team zu wechseln (was ohne Probleme möglich gewesen wäre da die Arbeit projektbasiert und das Projekt vorüber war). Ich habe mich am Ende dagegen entschieden und einige wichtige Erfahrungen gemacht:

  1. Lerne aus dem Feedback: wenn Dir Deine Vorgesetzte sagt, was Du hättest machen sollen, mache es in Zukunft so. Wenn sie sagt sie hält nicht viel von Dir, frage was Du besser machen kannst.
  2. Auch wenn ich die Art und Weise so nicht selbst wählen würde: ich habe keinen Fehler zweimal gemacht, aus der Angst - wie Du sagst - Fehler zu machen

Am Ende des Praktikums habe ich von meinem Vorgesetzten super Feedback bekommen und eine glatte eins im Praktikumszeugnis. Und die Arbeitsweisen der Zusammenarbeit und die "best practices" bzw. die Ausbildung die ich genossen habe sind für mich bis heute unglaublich viel wert.

An Deiner Stelle würde ich wie folgt vorgehen: kündige nicht. Wenn es weiterhin so schlimm ist kannst Du immer noch gehen, ein paar Monate reisen und das Ganze als Gap Year abtun. Was das Studium angeht kannst Du ja einfach mal einige Vorlesungen an der Uni besuchen, oft kann man da ja mal zuschauen oder vorher bei der Uni anfragen ob Du mal zugucken kannst.

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