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Ist Informatik die Zukunft?

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Wer sich für Informatik interessiert, sollte lieber Wirtschaftsinformatik studieren als reine Informatik, halte ich langfristig für sinnvoller und sicherer.

Das macht keinen Unterschied. Wenn es mal brenzlig wird für die Entwickler, wird jeder versuchen in die leitenden Positionen aufzusteigen. Und da zählt dann eher die Erfahrung, Domänenwissen und Social Skills und nicht, ob derjenige vor 10 Jahren mal 20 ECTS mehr oder weniger im wirtschaftlichen Bereich hatte oder nicht.

Das schon, aber Personen, die Wirtschaftsinformatik wählen, sind wahrscheinlich auch vom Typ her eher BWL-Justus und denken wirtschaftlich. Dort findest du halt im Hörsaal deutlich weniger bis gar keine klassischen IT-Nerds.

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Vor nicht wenigen Jahren wurde dass Thema Maschinenbau hier genauso häufig diskutiert wie im Moment Informatik. Maschinenbau ist schon fast bedeutungslos geworden. Ich hoffe nicht, dass das die letzten Zuckungen der Informatiker sind.

Was sollte man dann studieren?! Bleibt ja nichts mehr aus Medizin oder BWL als heiliger Gral über laut WiWi-Treff?

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Vor nicht wenigen Jahren wurde dass Thema Maschinenbau hier genauso häufig diskutiert wie im Moment Informatik. Maschinenbau ist schon fast bedeutungslos geworden. Ich hoffe nicht, dass das die letzten Zuckungen der Informatiker sind.

Was sollte man dann studieren?! Bleibt ja nichts mehr aus Medizin oder BWL als heiliger Gral über laut WiWi-Treff?

Wenn du das fragen musst, wäre Info so oder so das falsche für dich gewesen. Da gibt es sehr smarte Leute die seit der Kindheit programmieren UND zusätzlich sehr sozial sind. Da würde ich lieber bei BWL bleiben. Da musst du nur sehr sozial sein und halt deine 20 Pratika machen.

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Vor nicht wenigen Jahren wurde dass Thema Maschinenbau hier genauso häufig diskutiert wie im Moment Informatik. Maschinenbau ist schon fast bedeutungslos geworden. Ich hoffe nicht, dass das die letzten Zuckungen der Informatiker sind.

Was sollte man dann studieren?! Bleibt ja nichts mehr aus Medizin oder BWL als heiliger Gral über laut WiWi-Treff?

Wenn du das fragen musst, wäre Info so oder so das falsche für dich gewesen. Da gibt es sehr smarte Leute die seit der Kindheit programmieren UND zusätzlich sehr sozial sind. Da würde ich lieber bei BWL bleiben. Da musst du nur sehr sozial sein und halt deine 20 Pratika machen.

Sozial heißt aber nicht wirtschaftlich orientiertes Denken.

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

Es juckt keine Sau, ob du Informatik oder Wirtschaftsinformatik studierst. Hauptsache die Noten und Praxiserfahrung passen. Macht dann am Ende bei guten Noten absolut keinen Unterschied und es stehen exakt die gleichen Türen offen (UB, FAANG, IGM, ...)

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Vor nicht wenigen Jahren wurde dass Thema Maschinenbau hier genauso häufig diskutiert wie im Moment Informatik. Maschinenbau ist schon fast bedeutungslos geworden. Ich hoffe nicht, dass das die letzten Zuckungen der Informatiker sind.

Was sollte man dann studieren?! Bleibt ja nichts mehr aus Medizin oder BWL als heiliger Gral über laut WiWi-Treff?

Wenn du das fragen musst, wäre Info so oder so das falsche für dich gewesen. Da gibt es sehr smarte Leute die seit der Kindheit programmieren UND zusätzlich sehr sozial sind. Da würde ich lieber bei BWL bleiben. Da musst du nur sehr sozial sein und halt deine 20 Pratika machen.

Wie wäre es mit Elektrotechnik statt Informatik?

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Vor nicht wenigen Jahren wurde dass Thema Maschinenbau hier genauso häufig diskutiert wie im Moment Informatik. Maschinenbau ist schon fast bedeutungslos geworden. Ich hoffe nicht, dass das die letzten Zuckungen der Informatiker sind.

Was sollte man dann studieren?! Bleibt ja nichts mehr aus Medizin oder BWL als heiliger Gral über laut WiWi-Treff?

Nieman überhyped hier BWL sondern Jura und Medizin und ab und zu mal Lehramt bei den ersten stimmt es auch zu 100% und die traurige Wahrheit in Deutschland ist das 80% der Leute nicht mal an das Lehrergehalt kommen geschweige den in Kombination mit WLB. Bist du ein Überflieger ist es nahezu egal was du studierst wenn nicht sind mittlerweile staatlich geschützte Bereiche besser als die Wirtschaft.

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Es juckt keine Sau, ob du Informatik oder Wirtschaftsinformatik studierst. Hauptsache die Noten und Praxiserfahrung passen. Macht dann am Ende bei guten Noten absolut keinen Unterschied und es stehen exakt die gleichen Türen offen (UB, FAANG, IGM, ...)

Glaube nicht, dass man als WInfo auch bei FAANG & Co. in der Entwicklung landen kann.

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2024:

Es juckt keine Sau, ob du Informatik oder Wirtschaftsinformatik studierst. Hauptsache die Noten und Praxiserfahrung passen. Macht dann am Ende bei guten Noten absolut keinen Unterschied und es stehen exakt die gleichen Türen offen (UB, FAANG, IGM, ...)

Glaube nicht, dass man als WInfo auch bei FAANG & Co. in der Entwicklung landen kann.

Wie gut, dass es egal ist, was du denkst. Die Realität spricht für sich ;)

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2024:

Es juckt keine Sau, ob du Informatik oder Wirtschaftsinformatik studierst. Hauptsache die Noten und Praxiserfahrung passen. Macht dann am Ende bei guten Noten absolut keinen Unterschied und es stehen exakt die gleichen Türen offen (UB, FAANG, IGM, ...)

Glaube nicht, dass man als WInfo auch bei FAANG & Co. in der Entwicklung landen kann.

Bei FAANG kannst du auch als Hauptschulabbrecher landen. Die interessiert nur ob du ihre 10 Interviews bestehst. Dann bist du gut genug, ansonsten nicht.

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2024:

Es juckt keine Sau, ob du Informatik oder Wirtschaftsinformatik studierst. Hauptsache die Noten und Praxiserfahrung passen. Macht dann am Ende bei guten Noten absolut keinen Unterschied und es stehen exakt die gleichen Türen offen (UB, FAANG, IGM, ...)

Glaube nicht, dass man als WInfo auch bei FAANG & Co. in der Entwicklung landen kann.

Bei FAANG kannst du auch als Hauptschulabbrecher landen. Die interessiert nur ob du ihre 10 Interviews bestehst. Dann bist du gut genug, ansonsten nicht.

Erstmal muss man ein Interview bekommen. Dass jeder bei FAANG landen kann, ist auch so ein Mythos. Die kriegen etliche Bewerbungen auf jede Stelle, bei der momentanen Marktlage nochmal mehr als zuvor. Man braucht entweder das nötige Profil (gute praktische Erfahrungen, Wettbewerbe, Open-Source Contributions, akademische Leistungen etc) oder Glück

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

Junge, junge... es macht keinen Unterschied, ob man Winfo oder Info studiert... solange die Noten passen und man nebenbei ordentlich an einem Haufen privaten Projekten arbeitet. Und in MINT gibt es auch absolut keine Targets... eine 1,8 an der TUM ist keineswegs besser gestellt als ne 1,5 in Bremen.

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2024:

Man braucht entweder das nötige Profil (gute praktische Erfahrungen, Wettbewerbe, Open-Source Contributions, akademische Leistungen etc) oder Glück

Kurze Ergänzung: Natürlich braucht man nicht alles davon. Aber man muss schon irgendwie aus der Masse herausstechen

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2024:

Man braucht entweder das nötige Profil (gute praktische Erfahrungen, Wettbewerbe, Open-Source Contributions, akademische Leistungen etc) oder Glück

Kurze Ergänzung: Natürlich braucht man nicht alles davon. Aber man muss schon irgendwie aus der Masse herausstechen

Ich kann nicht für Deutschland sprechen. Gibt dort aber eh fast keinen FAANG Unternehmen und wenig technische Stellen aber Leute hier massiv unterschätzen die Bewerberanzahl.Ein Freund von mir stellt selbst für Google ein, die bekommen auf eine Stelle 5 - 10000 Bewerber da wird schon vor den ersten Interviewrunden massiv aussortiert.

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2024:

Junge, junge... es macht keinen Unterschied, ob man Winfo oder Info studiert... solange die Noten passen und man nebenbei ordentlich an einem Haufen privaten Projekten arbeitet. Und in MINT gibt es auch absolut keine Targets... eine 1,8 an der TUM ist keineswegs besser gestellt als ne 1,5 in Bremen.

Es gibt keine Targets hier!! In UK/US sehr wohl. Man kann sich noch so sehr auf seinen TUM Abschluss freuen, außerhalb Deutschlands interessiert es keine Sau die stellen unfairer Weise nahezu alle auf das gleiche Level dazu kommt das eine gute Note mehr wert ist als wo ich studiert habe. Ich kenne Leute die in Oxford nicht unterkommen sind mit 1.3 TUM aber sehr wohl mit "Ich hab als Beste in einer lachhaften Uni abgeschlossen" Der Noten Bias ist extrem. Unfair aber so ist die Welt. Innerhalb Deutschlands können Arbeitgeber aber sehr wohl unterscheiden ob Buxtehude oder TUM.

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

Wir haben 2024. die Zeiten der erfolgreichen IT-Quereinsteiger sind lange vorbei.

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

Seit wann sind die vorbei und warum?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2024:

Wir haben 2024. die Zeiten der erfolgreichen IT-Quereinsteiger sind lange vorbei.

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2024:

Junge, junge... es macht keinen Unterschied, ob man Winfo oder Info studiert... solange die Noten passen und man nebenbei ordentlich an einem Haufen privaten Projekten arbeitet. Und in MINT gibt es auch absolut keine Targets... eine 1,8 an der TUM ist keineswegs besser gestellt als ne 1,5 in Bremen.

Es gibt keine Targets hier!! In UK/US sehr wohl. Man kann sich noch so sehr auf seinen TUM Abschluss freuen, außerhalb Deutschlands interessiert es keine Sau die stellen unfairer Weise nahezu alle auf das gleiche Level dazu kommt das eine gute Note mehr wert ist als wo ich studiert habe. Ich kenne Leute die in Oxford nicht unterkommen sind mit 1.3 TUM aber sehr wohl mit "Ich hab als Beste in einer lachhaften Uni abgeschlossen" Der Noten Bias ist extrem. Unfair aber so ist die Welt. Innerhalb Deutschlands können Arbeitgeber aber sehr wohl unterscheiden ob Buxtehude oder TUM.

Wieso ist das unfair? Ok, bei FH und Uni verstehe ich es, aber die Unis unterscheiden sich kaum, guter Ruf bedeutet nicht automatisch schwieriger. Ist ja eigentlich schön, dass es nicht wie in BWL ist, wo ein Frankfurt School Abschluss viel mehr wert ist als ein RUB Abschluss, obwohl er sicher nicht schwieriger ist.

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2024:

Wir haben 2024. die Zeiten der erfolgreichen IT-Quereinsteiger sind lange vorbei.

Würde hier etwas unterscheiden. Nen Student der nicht Winfo / Info studiert aber ordentlich Praktika hat als Entwickler und gute Open Source Contributions und Noten wird sehr wohl gute Chancen haben auf nen Einstieg, wieso auch nicht?
Aber die Zeiten füt Coding Bootcamps waren mal deutlich besser, klar.

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2024:

Wir haben 2024. die Zeiten der erfolgreichen IT-Quereinsteiger sind lange vorbei.

Würde hier etwas unterscheiden. Nen Student der nicht Winfo / Info studiert aber ordentlich Praktika hat als Entwickler und gute Open Source Contributions und Noten wird sehr wohl gute Chancen haben auf nen Einstieg, wieso auch nicht?
Aber die Zeiten füt Coding Bootcamps waren mal deutlich besser, klar.

Wer open source contributions und relevante Praktika hat ist auch kein quereinsteiger

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

Quereinsteiger ist grundsätzlich erst einmal jeder, der keine formale Qualifikation vorweisen kann. Sei es eine Ausbildung, Umschulung oder Studium.

Früher war so etwas Gang und Gäbe. Die Leute konnten was, also haben sie den Job bekommen.

Heute nicht mehr. Zumindest als Junior geht ohne Abschluss heute nahezu nichts mehr.

Und auch Senioren und Freelancer merken das. Ich bin IHK-Prüfer und habe schon mehr als einen langjährigen Experten in den Prüfungen gehabt, die das nur des Wisches wegen gemacht haben. Die wissen schon warum.

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2024:

Quereinsteiger ist grundsätzlich erst einmal jeder, der keine formale Qualifikation vorweisen kann. Sei es eine Ausbildung, Umschulung oder Studium.

Früher war so etwas Gang und Gäbe. Die Leute konnten was, also haben sie den Job bekommen.

Heute nicht mehr. Zumindest als Junior geht ohne Abschluss heute nahezu nichts mehr.

Und auch Senioren und Freelancer merken das. Ich bin IHK-Prüfer und habe schon mehr als einen langjährigen Experten in den Prüfungen gehabt, die das nur des Wisches wegen gemacht haben. Die wissen schon warum.

Musste selbst meinen Abschluss nachmachen weil immer mehr darauf schauen.

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

Quereinsteiger ist grundsätzlich erst einmal jeder, der keine formale Qualifikation vorweisen kann. Sei es eine Ausbildung, Umschulung oder Studium.

Früher war so etwas Gang und Gäbe. Die Leute konnten was, also haben sie den Job bekommen.

Heute nicht mehr. Zumindest als Junior geht ohne Abschluss heute nahezu nichts mehr.

Und auch Senioren und Freelancer merken das. Ich bin IHK-Prüfer und habe schon mehr als einen langjährigen Experten in den Prüfungen gehabt, die das nur des Wisches wegen gemacht haben. Die wissen schon warum.

Musste selbst meinen Abschluss nachmachen weil immer mehr darauf schauen.

Die formellen Anforderungen nehmen seit Jahren zu. Gibt auch immer mehr Dienstleister und IT-Beratungen die eine mind. Bachelor Policy fahren.
So schlimm kann der Fachkräftemangel anscheinend nicht sein, wenn man pauschal erstmal alle Leute ablehnt, die nur eine Ausbildung haben.

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

Quereinsteiger ist grundsätzlich erst einmal jeder, der keine formale Qualifikation vorweisen kann. Sei es eine Ausbildung, Umschulung oder Studium.

Früher war so etwas Gang und Gäbe. Die Leute konnten was, also haben sie den Job bekommen.

Heute nicht mehr. Zumindest als Junior geht ohne Abschluss heute nahezu nichts mehr.

Und auch Senioren und Freelancer merken das. Ich bin IHK-Prüfer und habe schon mehr als einen langjährigen Experten in den Prüfungen gehabt, die das nur des Wisches wegen gemacht haben. Die wissen schon warum.

Musste selbst meinen Abschluss nachmachen weil immer mehr darauf schauen.

Die formellen Anforderungen nehmen seit Jahren zu. Gibt auch immer mehr Dienstleister und IT-Beratungen die eine mind. Bachelor Policy fahren.
So schlimm kann der Fachkräftemangel anscheinend nicht sein, wenn man pauschal erstmal alle Leute ablehnt, die nur eine Ausbildung haben.

Aber wenn der Fachkräftemangel sogar in der Zeitung steht, dann muss es doch stimmen?

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

Quereinsteiger ist grundsätzlich erst einmal jeder, der keine formale Qualifikation vorweisen kann. Sei es eine Ausbildung, Umschulung oder Studium.

Früher war so etwas Gang und Gäbe. Die Leute konnten was, also haben sie den Job bekommen.

Heute nicht mehr. Zumindest als Junior geht ohne Abschluss heute nahezu nichts mehr.

Und auch Senioren und Freelancer merken das. Ich bin IHK-Prüfer und habe schon mehr als einen langjährigen Experten in den Prüfungen gehabt, die das nur des Wisches wegen gemacht haben. Die wissen schon warum.

Musste selbst meinen Abschluss nachmachen weil immer mehr darauf schauen.

Die formellen Anforderungen nehmen seit Jahren zu. Gibt auch immer mehr Dienstleister und IT-Beratungen die eine mind. Bachelor Policy fahren.
So schlimm kann der Fachkräftemangel anscheinend nicht sein, wenn man pauschal erstmal alle Leute ablehnt, die nur eine Ausbildung haben.

Aber wenn der Fachkräftemangel sogar in der Zeitung steht, dann muss es doch stimmen?

Bist du neu im Forum?

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

Quereinsteiger ist grundsätzlich erst einmal jeder, der keine formale Qualifikation vorweisen kann. Sei es eine Ausbildung, Umschulung oder Studium.

Früher war so etwas Gang und Gäbe. Die Leute konnten was, also haben sie den Job bekommen.

Heute nicht mehr. Zumindest als Junior geht ohne Abschluss heute nahezu nichts mehr.

Und auch Senioren und Freelancer merken das. Ich bin IHK-Prüfer und habe schon mehr als einen langjährigen Experten in den Prüfungen gehabt, die das nur des Wisches wegen gemacht haben. Die wissen schon warum.

Musste selbst meinen Abschluss nachmachen weil immer mehr darauf schauen.

Die formellen Anforderungen nehmen seit Jahren zu. Gibt auch immer mehr Dienstleister und IT-Beratungen die eine mind. Bachelor Policy fahren.
So schlimm kann der Fachkräftemangel anscheinend nicht sein, wenn man pauschal erstmal alle Leute ablehnt, die nur eine Ausbildung haben.

Wozu muss man überhaupt einen Fachkräftemangel haben? Fachkräftemangel ist nicht gleichbedeutend mit guten Gehältern oder guten Jobs.
Niemand hier würde behaupten, dass es einen Fachkräftemangel bei BWLern gibt. Trotzdem ist dieses Forum voll mit Leuten, die BWL studieren WEIL sie mal viel Geld scheffeln möchten, und es werden sorgfältig die Praktika geplant um einen dieser Top-Jobs zu bekommen.

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

Aber wenn der Fachkräftemangel sogar in der Zeitung steht, dann muss es doch stimmen?

Es kommt darauf an. Fachkräftemangel grds. ja.
Aber hierfür muss du den Begriff Fachkraft definieren. Das ist kein Absolvent mit drei Praktika. Der ist nämlich in erster Linie: Berufsanfänger.
Das Studium zeigt nur, dass man sich selbst das Zeug beibringen kann und ggf. Eigenständiger arbeitet. Zudem man das Wissen im Kopf hat, je nach dem in welchen Fachbereich man arbeitet.

Zum Mangel an sich gehört es leider auch, dass dieser vermehrt in sogenannten Blue Collar Jobs aufkommt.
Wenn man es nüchtern betrachtet eine Konsequenz jahrelangen Lohndrückens und steigenden Anforderungsprofil. Auch heute verdient ein Angestellter Handwerker/Meister in einem klassischen KMU Betrieb, „wenig“.
Da kommen wir zum springenden Punkt. Fachkräftemangel zeigt sich auch in folgenden Branchen:
-Pflege insbesondere Kranken- und Altenpflege
-Fernkraftfahrer
-Reinigungsfachkräfte

Du wirst bei genauer Untersuchung des Mangels schnell feststellen, dass es sich meist um Berufe handelt mit einem negativen WLB und einer für die Arbeit gemessene schlechte Vergütung.
Angebot und Nachfrage sind hier zwei Punkte.
Es ist richtig, dass es auch gut bezahlte Arbeit existiert wovon es ein Mangel gibt. Der ist aber meiner Meinung na h künstlich erschaffen worden:
Medizin—> strenge Zugangsvoraussetzungen
Wirtschaftsprüfer/Steuerberater ——> aussiebendes Examen
Apotheker ——> strenge Auflagen zur Zulassung
Lehrer —-> eigentlich werden damit im Kern nur MINT Lehrer gemeint. Geschichte und Sport hat zum Beispiel keinen Mangel.
etc. etc.
die Menschen sind schon da.
Und das ist ja der Punkt.
Möchte halt aber auch keiner für Mindestlohn den ganzen Tag arbeiten (>9Std.).

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WiWi Gast

Ist Informatik die Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2024:

Zum Mangel an sich gehört es leider auch, dass dieser vermehrt in sogenannten Blue Collar Jobs aufkommt.
Wenn man es nüchtern betrachtet eine Konsequenz jahrelangen Lohndrückens und steigenden Anforderungsprofil. Auch heute verdient ein Angestellter Handwerker/Meister in einem klassischen KMU Betrieb, „wenig“.

Das ist halt exakt der Punkt. Unternehmen bezahlen beschissen und wundern sich dann, dass für das Gehalt niemand mehr kommt oder besondere Leistung bringt.

Arbeitsbedingungen sind noch nicht mal ein großes Thema. Es gibt genug Jobs die richtig beschissene Arbeitsbedingungen haben und trotzdem genug Top Kräfte finden (siehe UB, IB, GK etc). Aber die haben zumindest verstanden, dass die dafür auch dicke Gehälter und Aufstiegsperspektiven bieten müssen.

Beim Thema "Fachkräftemangel" zeichnet sich das Tarifsystem leider sehr negativ aus. Weil unsere deutschen Tarifsysteme z.B. sagen, mit Ausbildung/Meister darf man nur bis Stufe X verdienen. Unternehmen verstecken sich dann gerne dahinter, warum sie niemanden finden.
Guckt man z.B. mal über den großen Teich in die USA, dann sieht man dort zwar auch einen Mangel an Blue Collar Workern, aber dieser Mangel reguliert sich dort viel schneller als bei uns, weil Vertragsfreiheit herrscht und dieser Mangel zu massiv steigender Verhandlungsmacht seitens der Arbeitnehmer führt.

Es gibt dort inzwischen genug Blue Collar Worker, welche den 0815 College Gard sowas von easy in die Tasche stecken vom Gehalt (Top Unis und STEM mal außen vor). In Deutschland wird das noch Jahre (vielleicht Jahrzehnte) dauern, bis Tarifsysteme und Besoldungstabellen sich auf den Umschwung am Arbeitsmarkt eingestellt haben.
Und solange werden wir alle noch viel leiden, weil es an vielen kritischen Stellen im System an notwendigem Personal fehlt (Gesundheit, Versorgung, Infrastruktur, Mobilität etc.).

Das Einzige, woran wir nüchtern betrachtet keinen Mangel haben, sind Hochschulabsolventen. Wer sich die Zukunft ansehen will, muss nur nach China gucken. Da sitzen Hochschulabsolventen am Band bei Foxconn und Co. weil das Land überakademisiert ist.

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