Informatik: Promotion, Trainee oder Direkteinstieg
Hallo Leute,
ich bräuchte mal ein paar Anregungen bzw. zweite Meinungen zum nahenden Berufseinstieg:
Kurz über mich:
25, an der Masterarbeit, Master voraussichtlich < 1,5, Bachelor (beides Uni, Informatik) 1,9 und Abi 2,3.
Schwerpunkt generell IT-Security.
Währenddessen 4 Jahre als Werkstudent bei einer kleinen (~150 M.) IT-Security Beratung, 2 Jahre als Forschungsassistent bei Fraunhofer.
Möglich wäre jetzt nach dem Abschluss bei Fraunhofer zu bleiben und bei Interesse zu promovieren.
Möglicher Nachteil: Man kann sich danach nur auf eine eher begrenzte Menge Jobs in DE bewerben, da man kein echter Einsteiger ist. Allerdings würde man schon eher praxisnah arbeiten und nicht völlig abgehobene Forschung machen können, da die ja grundsätzlich auch durch Firmen finanziert ist.
Ansonsten könnte ich mir vorstellen bei IT-Security Beratungen oder Beratungen mit generellem Schwerpunkt IT und Digitalisierung gute Chancen zu haben, zumindest zum Gespräch eingeladen zu werden. Reisetätigkeit wäre ok, aber MO bis DO nur beim Kunden muss nicht unbedingt sein. Firmen z.B. dfine, pwc cyber security. Insbesondere die hohe Lernkurve durch häufig wechselnde Kundenprojekte würde mich interessieren.
Alternativ gibt es viele Trainee-Programme, anscheinend auch für Informatiker (z.B. Telekom). Das Konzept der meisten Traineeprogramme scheint genau dahin abzuzielen, also viele Networking-Optionen, gezielte Förderung durch Vorgesetzte oder Mentoren, kurzer befristeter Auslandseinsatz. Sind diese Möglichkeiten evtl. überbewertet (z.B. Kontakte durch Fraunhofer oder Beratung ebenfalls gut) oder ist das der moderne (hauptsächliche) und gewünschte Berufseinstieg für potentielle Führungskräfte?
Hat jemand ein paar Anregungen mit welcher Strategie man gut bzw. am besten fährt, und welche Fallstricke ich bei welchem Weg übersehe?
Vielen Dank schon mal im Voraus!
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