Hi,
ich habe vor ca. einem guten halben Jahr mein Studium zum Diplom-Volkswirt (Bonn) abgeschlossen. Seitdem hagelt es geradezu Absagen (es geht nicht nur um die Big4(!)). Das mag an dem fehlenden Schwerpunkt, am fehlenden Auslandssemester und eventuell auch an der unterdurchschnittlichen Note (es existiert aber viel Luft nach oben) liegen. Ich habe zwar 2 Praktika in der WP, aber das reicht wohl nicht wirklich aus.
Ich hatte mich vorsorglich nochmal für Mathe eingeschrieben, bisher nur aus Absichten, die nicht direkt den Abschluss dieses Studiums betreffen. Nun überlege ich, ob dieser Studiengang nicht sogar sehr hilfreich sein könnte in Verbindung mit einem Teilzeitjob (max.40%), um in eine gute Unternehmung reinzukommen. Eventuell ist der Wechsel zu Wirtschaftsmathe später möglich. Dieser Studiengang ist derzeit hoch gefragt und Mathe ist ja nicht grade so überlaufen, wie die WiWi.
Es wäre super, wenn ihr eure Erfahrungen und Meinungen dazu abgeben könntet.
Grüße

Ich denke deine Absagen liegen an der aktuellen Lage.Die unternehmen sind verunsichert ,der Dax fällt ganz schön nach unten.Mit 2 Praktika in einer WP müsstest du eigentlich sehr gute Chancen haben.Tja dann kommt halt die Frage ,ob es sich lohnt ein Zweitstudium zu machen?Ich denke das persönlich nicht.Viel besser wäre ein Magisterstudium z.B an der Uni Bochum in Wirtschafts und Steuerrecht.Mit einem VWL Studium kannst du zwar abstrakt denken ,aber thematisch hast du wohl weniger drauf als ein stupider BWL Student der Rechnungslegung als Schwerpunkt hat.Ich wünsche dir alles gute und studiere bitte nicht Wirtschaftsmathe .Ein zweites Studium wird nicht anerkannt ,sondern einem zur Last gelegt.Wie meinte noch mal ein Finanzchef den ich kenne ,"warum soll ich jemanden mit 30 einstellen wenn ich auch einen mit 25 bekomme"