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Wirtschaft studieren: Das Studium Immobilienwirtschaft

Immobilien als Geldanlage gewinnen seit einigen Jahren rasant an Bedeutung. Aktuell erlebt die Branche der Immobilienwirtschaft einen Boom. Qualifizierte Mitarbeiter und Berufseinsteiger haben oft die Wahl, welcher Arbeitgeber infrage kommt, denn das Angebot übersteigt die Nachfrage. Mit einem Studium im Immobilienmanagement (Real Estate Management) bewegen junge Akademiker sich in eine schnell entwickelnde, attraktive Zukunft.

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Arbeitsmarkt und Karrierechancen mit Immobilienwirtschaft
Die Geschäftslage der deutschen Immobilienwirtschaft ist hervorragend. Wie der Immobilien-Index das Institut der Deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt, bleibt die Hochkonjunktur erhalten und wird weiterwachsen. Besonders profitieren Unternehmen, die in Wohnung investieren. In diesem stetig wachsenden Markt werden händeringend qualifizierte Fachkräfte und Führungskräfte gesucht. Absolventen mit einem Abschluss in Immobilienwirtschaft können sich auf sehr gute Berufschancen freuen. Das liegt zum einen daran, dass die Immobilienwirtschaft bislang eine geringe Akademikerquote vorwies, zum anderen haben Absolventen mit diesen Spezialisierungsfähigkeiten einen Vorsprung gegenüber BWL-Absolventen.

Liste von Berufsfeldern mit Abschluss in Immobilienwirtschaft:

Arbeitsmarkt für Immobilienwirtschaft-Absolventen
Dynamische Bautätigkeiten und eine hohe Nachfrage nach Wohnungseigentum lässt die Immobilienbranche boomen. Aktuell gibt es mehr Stellen als Bewerber – das zeigen die aktuellen Trends in der Immobilienwirtschaft. Fachkräfte fehlen an allen Ecken, der Generationswechsel steht bevor. Seitdem der Niedrigzins der Europäischen Zentralbank bei den Deutschen angekommen ist, floriert die Immobilienbranche. Die steigende Nachfrage nach Eigentum, muss auch mit qualifizierten Mitarbeitern gedeckt werden - und die sind rar. Aktuell ist ein günstiger Zeitpunkt, um als Berufseinsteiger in der wachsenden Immobilienbranche Fuß zu fassen und seine Expertise auf- und auszubauen.

Berufseinstieg mit Immobilienwirtschaft-Abschluss
Die Einsatzmöglichkeiten in der Immobilienwirtschaft sind vielfältiger geworden. Als große und volkswirtschaftlich bedeutende Branche, öffnen sich in ihr viele Türen mit Berufsperspektiven. Zum einen sind es Tätigkeiten im Projektmanagement für die Projektentwicklung von Immobilien, zum anderen können Verrichtungen im Bestandsmanagement oder in der Immobilienbewertung interessant sein. Auch Immobilien-Consultants sind gefragt, um in Beratungsunternehmen tätig zu werden. Das Facility-Management betrifft die Bau- und Gebäudeverwaltung und trägt zum langfristigen Erhalt bei. Der Berufseinstieg, egal welchen Bereich es betrifft, ist leichter denn je: Kenntnisse der Immobilienökonomie überzeugen und erleichtert den Einstieg in die Wunschbranche. Auch im Rahmen der Digitalisierung werden in der Immobilienwirtschaft bereits sehr stark digitale Technologien eingesetzt. Daher sind junge Immobilienexperten gefragt, die ihre Expertise einbringen und digitale Umstellungen mitgestalten.

Immobilienwirtschaft-Berufschancen steigern
Die Berufschancen für einen Einstieg in die Immobilienbranche lassen sich durch einen speziellen Master-Abschluss, wichtige Praxiserfahrungen und sehr gute Sprachkenntnisse verbessern. Wer bereits im Studium Berufserfahrungen durch Praktika, Werkstudentenjobs und Nebenjobs sammelt, kann zum Berufseinstieg glänzen. Zusätzliche Sprachkenntnisse können helfen, gerade weil immer mehr ausländische Investoren nach Wohnräumen und Büroräumen suchen. Dass ein Master mit Vertiefung bei einem schnelleren Berufseinstieg helfen kann, ist wahrscheinlich, aber nicht garantiert. Eine Untersuchung des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft, die sich unter anderem auf Befragungen von Unternehmen stützt, bestätigt dem Bachelor-Abschluss eine vergleichbare Arbeitsmarktakzeptanz gegenüber Master und Diplom. Aus der Untersuchung wird deutlich, dass sich nicht immer die Abschlussart im Gehalt widerspiegelt. Unabhängig vom akademischen Abschluss zahlten zwei von drei Unternehmen ihren Berufseinsteigern in etwa das gleiche Gehalt; die restlichen Unternehmen entlohnten Berufsanfänger mit Bachelor geringer. Insbesondere wird im Karriereverlauf klar, dass die Abschlussart die Gehaltshöhe immer weniger bestimmt. Jedoch schließt ein Berufseinstieg mit Bachelor einen Master nicht aus: Laut der Studie bieten rund 47,9 Prozent die Möglichkeit eines berufsbegleitenden Masterstudiums in einem wirtschaftswissenschaftlichen Studienfach.

Karrierewege - der Arbeitsmarkt für Bachelorabsolventen
http://www.wiwi-treff.de/artikel/Studie/Karrierewege/Bachelorabsolventen/7892P0M1.html

E-Book DDIV aktuell 01/2017
Das Fachmagazin für den Immobilienverwalter

  1. Seite 1: Wirtschaft studieren: Das Studium Immobilienwirtschaft
  2. Seite 2: Studium Immobilienwirtschaft – Bachelor (Bakkalaureus)
  3. Seite 3: Studium Immobilienwirtschaft – Master
  4. Seite 4: Arbeitsmarkt und Karrierechancen mit Immobilienwirtschaft


Im Forum zu REM

1 Kommentare

Irgendwas mit Real Estate

WiWi Gast

Hallo zusammen, ich bin bald mit meinem BWL-Bachelor fertig und frage mich langsam in welche Richtung es für mich gehen soll. Ich habe ein Praktikum im Vertrieb gemacht und arbeite als Werkstuden ...

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Jemand eine Idee welche Unis/Fhs im Ausland einen Master in Real Estate anbieten, der 4 Semester dauert? Habe schon die üblichen Vergleichsportale (Master-and-more, fincemaster...) durchforstet un ...

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Airbus im Master: 18,50 und Beiersdorf generell 17,69! WiWi Gast schrieb am 06.01.2020: ...

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WiWi Gast schrieb am 26.09.2019: Damit ist der MMM mit Finance Schwerpunkt gemeint

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Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

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Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

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Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

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Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.