Re: Verhältnis Gehalt /Arbeitszeit
Ich arbeite und bin in einer Firma in der das so gelebt wird...
Hauptsache alles Schlechtreden, da sind alle schnell dabei.
Diese pessimistische Grundhaltung nervt einfach nur noch.
antwortenIch arbeite und bin in einer Firma in der das so gelebt wird...
Hauptsache alles Schlechtreden, da sind alle schnell dabei.
Diese pessimistische Grundhaltung nervt einfach nur noch.
antwortenJepp. Hört auf mit euren Sozialklimbim-Träumereien. Da draußen in der Wirtschaft weht ein anderer Wind als im Vorlesungssaal.
antworten40h - 2750 Brutto/Monat in der Zeitarbeit als Bilanzbuchhalter
antwortenfrauen sind ein kosten- und ausfallrisiko,
werden sie schwanger fallen sie aus und müssen erstmal für ein jahr befristet ersetzt werden, kommen sie zurück oder doch nicht? ggf. wiedereingliederung schulungen, haben sie kinder werden die krank, muss mutti sie zur kita bringen etc., verrenkungen für individuelle teilzeitmodelle
wir haben uns vor 3 jahren entschieden, nachdem fast gleichzeitig 4 von 7 mitarbeitern einer abteilung schwanger waren bzw. mutti geworden sind und das geschäft vor dem kollaps war, wenns sichs vermeiden lässt stellen wir erst gar keine frauen mehr ein.
bin nicht stolz drauf aber das geschäft geht bei zu viel gutmenschentum halt vor die hunde, in einem großkonzen mags mehr auffanglösungen geben, hier nicht.
Lounge Gast schrieb:
antworten"@Mutter
400 Euro Jobs. Wie alle anderen auch. Kind oder Karriere. "
SO ein Schwachsinnskommentar. Das zeigt wieder einmal die
geistige Reife der Leute, die hier ins Forum schreiben.Ich persönlich kenne genug Frauen, die mit Kind Karriere
gemacht haben. Und nicht umsonst werben auch die Branchen mit
einer sehr hohen Arbeitslast (Beratungen usw.) mit
familienfreundlichen Modellen.
Und ich glaube auch, dass diese umgesetzt werden. Denn
Work-Life-Balance ist heutzutage ein wichtiges Thema und die
Firmen können es sich einfach nichtmehr leisten weibliche
Fachkräfte zu verschmähen, indem sie jedwede
Kinder/Zukunftsplanung zunichte machen.Solche Kommentare - bitte einfach ignorieren!
arbeitszeit ca. 45 Std./Woche
Brutto 2800
Netto 2800, da Schwrarzarbeit/ohne Vertrag, Private KV
= ca. 43k brutto
antwortenZur Zeit: 39k bei 13 Gehältern mit 70-80 h/Woche (Unternehmen)
Alsbald: 33k bei 13 Gehältern mit 39 h/Woche
Merkt ihr was? Da hat jemand begriffen, welchen Stellenwert Geld und soziale Kontakte haben.
antwortenAlso ich merk nix...
Lounge Gast schrieb:
antwortenZur Zeit: 39k bei 13 Gehältern mit 70-80 h/Woche (Unternehmen)
Alsbald: 33k bei 13 Gehältern mit 39 h/Woche
Merkt ihr was? Da hat jemand begriffen, welchen Stellenwert
Geld und soziale Kontakte haben.
52k + Bonus, 35 h, Industrie, 1. Jahr
boarder schrieb:
antwortenIch habe eine ganz einfache frage wo keine Erklärungen
notwendig sind und ich auf ehrlcihe antorten hoffe:Jobbeschreibung:
Jahresgehalt (brutto):
durchschnittliche Wochenarbeitszeit:Danke ich will mir einfach mal ein Bild machen.
"ca. 25k Netto p.a. bei 2,3k Stunden p.a. macht 10,87 EUR/h
UB im 1.Jahr"
Lasst euch doch nicht von UB/IB/WP Gesellschaften verarschen.
nur so am Rande: bei Aldi an der Kasse bekommt man fast 20 Euro.
Putzfrau auf 400Euro oder schwarz hat 15 Euro Netto auf die Hand pro Stunde
"nur so am Rande: bei Aldi an der Kasse bekommt man fast 20 Euro."
Vergiss es! An der Kasse bekommst du definitiv keine 20 EUR/h, nicht mal Brutto.
"Putzfrau auf 400Euro oder schwarz hat 15 Euro Netto auf die Hand pro Stunde"
Ein Brutto-Netto Vergleich kann man bei geringfügiger Beschäftigung doch gar nicht machen. Außerdem speziell beim Putzen sind ja auch die Handgelder relevant. Desweiteren: Was nutzt es mir den 15EUR/h zu verdienen, wenn ich dann aber nicht 40h in der Woche beschäftigt bin?
antwortenMaschinenbediener bei Mannesmann in der Produktion; ca. 190-200h/Monat (incl. Überstunden); ca. 4200€ Brutto => ca. 2500€ Netto
antwortenBusiness Analyst IT
60k p.a. + Bonus
Max. 45 Std. / Woche
Tätigkeit: Harz IV
wöchentl. Arbeitszeit: ca. 10h (Stellensuche und Bewerbungen schreiben)
Nettolohn (inkl. Zulagen): ca. 700 EUR
Netto/h = ca. 17 EUR
antwortenBank, Einstieg Vertrieb
40-55 h
50 k p.a.
Sozialpädagoge/Bildung
24 k
35 Std./Woche
Work-Life-Balance: gut
Gesellschaftliches Ansehen: na ja, ihr wißt ja...
Zuhälter, Vertrieb bzw. Kaltaquise
80 % vom Umsatzbrutto
Work-Life-Balance: gut
Gesellschaftliches Ansehen: I don't know what you heard bout me...
Sozialpädagoge/ Organisationsberatung
32k - 30h Woche - 13 Gehälter
ca. 15k als freiberuflicher Berater - Aufwand ca. 6-10 Stunden die Woche
Work-Life-Balance sehr gut
antworten"52k + Bonus, 35 h, Industrie, 1. Jahr"
Und was machst du??? Leitung? hast Personalverantwortung? Welcher Industriezweig?
Sonst sind die Infos nicht nützlich ...
antworten"Sozialpädagoge/Bildung
24 k
35 Std./Woche
Work-Life-Balance: gut
Gesellschaftliches Ansehen: na ja, ihr wißt ja..."
Dazu habe ich mal 'ne ernsthafte Frage: Kann man mit 24k wirklich "überleben"? Ich versuche zur Zeit die Branche zu wechseln, was evtl. mit Gehaltseinbußen einhergehen würde. Dabei ist 38.000 meine absolute Schmerzgrenze, weil ich nicht wüsste, wie man mit weniger eine Wohnung, ein Auto, Versicherungen etc. pp. noch finanzieren soll.
antwortenmit 24k kommt man ganz gut über die Runden. Ist nicht viel aber man kommt hin. Man muss halt den Lebensstandard anpassen. 24k verdienen viele Ausgelernte erstmal nach der Ausbildung. Ich hatte nach meiner Logistikerausbildung ca. 23k das war nicht viel, aber eine Wohnung, eine Monatskarte, Einkäufe und Urlaub waren davon auch zu finanzieren.
antwortenMasterabschluss
Erstes Jahr Industrie
42.000 ? in der Probezeit, danach 42.000 + bis zu 30 % variabel.
Arbeitszeit 40 Std laut Vertrag, in der Regel 40 - 45. Leider keine Überstundenerfassung.
39h bei einer Sparkasse als Privatkundenberaterin im dritten Jahr.
2.200 EUR brutto bei 14 Gehältern
Für einen großen Teil der abhängig beschäftigten Frauen und Männer in Deutschland klaffen Wunsch und Wirklichkeit bei der Arbeitszeit erheblich auseinander. Besonders viel arbeiten Väter. Bei ihnen ist der Wunsch nach einer Arbeitszeitreduzierung um fast fünf Arbeitsstunden in der Woche am größten.
Die Wochenarbeitszeit vollzeitbeschäftigter Erwerbstätiger lag im Jahr 2012 in Deutschland bei 41,9 Stunden. Teilzeitbeschäftigte arbeiteten 18,2 Stunden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Tag der Arbeit am 1. Mai weiter mitteilt, lag die mittlere gewöhnliche Wochenarbeitszeit aller Erwerbstätigen bei 35,5 Stunden.
Drei Viertel aller Berufstätigen (77 Prozent) in Deutschland sind außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten für Kollegen, Vorgesetzte oder Kunden per Handy oder E-Mail erreichbar: 30 Prozent sind jederzeit erreichbar und 32 Prozent zu bestimmten Zeiten, zum Beispiel abends an Wochentagen oder am Wochenende.
Männer sind weiterhin deutlich häufiger erwerbstätig als Frauen. So gingen 2011 in Deutschland 81 Prozent der Männer, aber nur 71 Prozent der Frauen von 20 bis 64 Jahren einer Erwerbstätigkeit nach.
Die Arbeitszeiten in Deutschland haben sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten deutlich polarisiert. Einerseits haben im Vergleich zum Anfang der 1990er Jahre lange Arbeitszeiten jenseits von 41 Wochenstunden zugenommen, andererseits sind sehr kurze Arbeitszeiten unter 15 Stunden weiter verbreitet.
Die Grenzen zwischen Job und Privatleben verschwimmen mit der steigenden Verbreitung moderner Kommunikationsmedien immer mehr. So sind 88 Prozent der Berufstätigen auch außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten für Kunden, Kollegen oder Vorgesetzte per Internet oder Handy erreichbar.
Bei Führungskräften sind überlange Arbeitszeiten weit verbreitet: 38,5 Prozent der Führungskräfte arbeiteten normalerweise mehr als 48 Stunden. Jede fünfte Führungskraft ist sogar 60 Stunden und mehr im Dienst.
Die Beschäftigten in Deutschland arbeiten häufiger in Schichtsystemen, nachts oder deutlich über 40 Wochenstunden. Damit verbundene Belastungen können zu frühem gesundheitlichem Verschleiß führen.
Die Grenze zwischen Privatleben und Arbeitszeit verschwimmt zunehmend. Für 14 Prozent der weltweit befragten Finanzmanager ist es undenkbar, ohne ihren Laptop oder PDA in den Urlaub zu fahren.
In Deutschland werden einer Untersuchung des Instituts Arbeit und Technik in Gelsenkirchen zufolge im Durchschnitt 1756 Stunden im Jahr gearbeitet.
An den Bedürfnissen von Eltern ausgerichtete Arbeitszeitmuster haben nicht nur positive Effekte für die Unternehmen und Erwerbspersonen, sondern auch auf makroökonomischer Ebene, zeigt ein neues Gutachten von Professor Rürup.
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(destatis - Arbeitszeit und Arbeitsvolumen in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen) Was beschreibt der Indikator, wie wird er berechnet und wann veröffentlicht?
Wer arbeitet bei und eigentlich? Der Chef hat es direkt mal nachgerechnet.
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