Klar man könnte auch die Jahresgehälter vergleichen. Ist aber finde ich trotzdem nicht das Gleiche. Weil wenn man im Internet mal nachschlägt, handelt es sich beim Weihnachtsgeld, als auch beim Urlaubsgeld um eine Sonderzahlung.
Und genau das hat die Bahn doch damit erreicht. Diese Sonderzahlung wird einfach mit in den Bruttolohn verwurschtet und gerade die Neueinsteiger wählen dann die 12er Auszahlung und reden sich die oftmals schlechten Löhne schön.
Sie vergessen dann ganz, dass dann im vermeintlich mittleren Lohn doch das Weihnachtsgeld bereits integriert ist.
Wie gesagt, wo anders sind die Löhne meist viel höher und dann kommt noch Weihnachtsgeld + Bonus drauf.
Das 13er Modell zeigt einem halt monatlich dies besser auf.
Ja und wie jemand schrieb, befindet sich am Jahresende dann halt der Puffer auf dem Konto, nicht einmal wegen der Geschenke, sondern vielmehr auch für Januar mit den ganzen Abzügen der Versicherungen.
WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:
Oder man vergleicht einfach Jahresgehälter...
WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:
Hört sich vielleicht doof an, aber ich habe als Beispiel das 13er Modell gewählt, weil ich die echte Lohnhöhe jeden Monat klar vor Augen haben möchte.
Vielleicht denke ich altmodisch, aber das Weihnachtsgeld ist für mich ein Bonus und gehört für mich nicht zum normalen Gehalt dazu. Warum? Weil es in vielen Unternehmen ein Bonus zum normalen "im Gegensatz zur Bahn" guten Gehalt ist. Manche Unternehmen zahlen gar keines.
Ich habe manchmal das Gefühl, dass sich viele mit der 12er Auszahlung dann selbst in die Tasche lügen, dass das Gehalt bei der Bahn ja eigentlich nicht so schlecht ist.
Und vielleicht ist das ja auch das Ziel von der Bahn, dass man das Weihnachtsgeld komplett miteinrechnet.
Das man in anderen Unternehmen noch viel mehr verdienen würde + Weihnachtsgeld + ggf. Bonus sagen sie nicht.
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